DE102016210785A1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102016210785A1
DE102016210785A1 DE102016210785.2A DE102016210785A DE102016210785A1 DE 102016210785 A1 DE102016210785 A1 DE 102016210785A1 DE 102016210785 A DE102016210785 A DE 102016210785A DE 102016210785 A1 DE102016210785 A1 DE 102016210785A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor housing
frame
drive device
peripheral wall
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016210785.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Masashi Yamasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102016210785A1 publication Critical patent/DE102016210785A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/02Casings or enclosures characterised by the material thereof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2203/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the windings
    • H02K2203/03Machines characterised by the wiring boards, i.e. printed circuit boards or similar structures for connecting the winding terminations

Abstract

Eine Motoreinheit (20) wird in einem ersten Raum (11) eines Motorgehäuses (10) aufgenommen. Ein Rahmen (30) kontaktiert eine Innenumfangswand (15) des Motorgehäuses (10) und ist auf einer Innenseite des Motorgehäuses (10) fixiert. Ein Ausschnitt (40), der in dem Motorgehäuse (10) und/oder dem Rahmen (30) ausgebildet ist, bildet eine Abdichtnut (42), die sich in einer Umfangsrichtung zwischen dem Motorgehäuse (10) und dem Rahmen (30) erstreckt. Ein Deckel (60) bedeckt die Abdichtnut (42) und bildet einen zweiten Raum (62) auf einer Innenseite des Deckels (60) aus. Ein Abdichtmaterial (50) wird in der Abdichtnut (42) aufgenommen und beschränkt ein Eindringen von Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser von außerhalb des Motorgehäuses (10) und des Deckels (60) in den ersten Raum (11) und den zweiten Raum (62). Auf diese Weise kann ein Eindringen von Flüssigkeit in den ersten Raum und den zweiten Raum mittels des Abdichtmaterials (50) beschränkt werden, das in der einzigen Abdichtnut (42) vorhanden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine Antriebsvorrichtung bekannt, die eine Motoreinheit und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Motoreinheit enthält.
  • Die Antriebsvorrichtung der JP 5260198 B2 (entspricht der US 2011/0091337 A1 ) enthält beispielsweise ein Inverterunterbringungsgehäuse, das eine allgemeine Schachtel- bzw. Boxform aufweist und als ein Abschnitt bzw. Teil eines Motorgehäuses ausgebildet ist. Das Inverterunterbringungsgehäuse weist eine Nut auf, die sich um eine Öffnung des Inverterunterbringungsgehäuses in einer öffnungsseitigen Endfläche des Inverterunterbringungsgehäuses erstreckt. Ein Abdichtungsmaterial ist in die Nut des Inverterunterbringungsgehäuses eingefüllt, und ein Deckel ist über der Nut angeordnet. Auf diese Weise kann die Antriebsvorrichtung beispielsweise ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Inverterunterbringungsgehäuses und des Deckels in ein Inneres des Inverterunterbringungsgehäuses und des Deckels einschränken.
  • In der Antriebsvorrichtung der JP 6260198 B2 weist das Inverterunterbringungsgehäuse jedoch eine relativ große Wanddicke auf, die eine Breite der Nut, eine Breite einer Innenumfangswand, die auf einer radialen Innenseite der Nut angeordnet ist, und eine Breite einer Außenumfangswand enthält, die auf einer radialen Außenseite der Nut angeordnet ist. Daher wird möglicherweise eine Größe dieser Antriebsvorrichtung groß.
  • Außerdem sind in der Antriebsvorrichtung der JP 5260198 B2 die Innenumfangswand und die Außenumfangswand an der radialen Innenseite und der radialen Außenseite der Nut in der öffnungsseitigen Endfläche des Inverterunterbringungsgehäuses angeordnet. Daher können die Herstellungsschritte zum Zeitpunkt der Ausbildung der Nut möglicherweise kompliziert sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung entstand, um die obigen Probleme zu lösen. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die ein Eindringen von Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser in ein Inneres der Antriebsvorrichtung mit einem einfachen Aufbau einschränken bzw. verhindern kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Antriebsvorrichtung geschaffen, die eine Motoreinheit, ein Motorgehäuse, einen Rahmen, mindestens einen Ausschnitt, einen Deckel und ein Abdichtmaterial enthält. Das Motorgehäuse ist röhrenförmig ausgebildet und weist einen ersten Raum auf, der die Motoreinheit aufnimmt. Der Rahmen kontaktiert eine Innenumfangswand des Motorgehäuses an einem Kontaktort und ist in einem Inneren des Motorgehäuses fixiert. Der mindestens eine Ausschnitt ist in mindestens einer aus der Innenumfangswand des Motorgehäuses und einer Außenumfangswand des Rahmens ausgebildet und auf einer zu dem Kontaktort gegenüberliegenden Seite, die dem ersten Raum gegenüberliegt, angeordnet. Der mindestens eine Ausschnitt bildet eine Abdichtnut, die zwischen dem Motorgehäuse und dem Rahmen angeordnet ist und sich in einer Umfangsrichtung erstreckt. Der Deckel bedeckt die Abdichtungsnut und bildet einen zweiten Raum auf einer zu dem Rahmen gegenüberliegenden Seite, die dem ersten Raum gegenüberliegt. Das Abdichtmaterial wird von der Abdichtnut aufgenommen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und begrenzen den Bereich der vorliegenden Erfindung in keinster Weise.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht eines Bereichs III in 1;
  • 4 ist eine vergrößerte Teilansicht, die der 3 ähnelt und eine Antriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht, die der 3 ähnelt und eine Antriebsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht, die der 3 ähnelt und eine Antriebsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine vergrößerte Teilansicht, die der 3 ähnelt und eine Antriebsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine vergrößerte Teilansicht, die der 3 ähnelt und eine Antriebsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9 ist eine vergrößerte Teilansicht, die der 3 ähnelt und eine Antriebsvorrichtung eines Vergleichsbeispiels zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden ähnliche oder gleiche Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird aus Vereinfachungsgründen nicht wiederholt.
  • Erste Ausführungsform
  • Die 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Antriebsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform wird beispielsweise in einer elektrischen Servolenkvorrichtung eines Fahrzeugs (beispielsweise Kraftfahrzeug) verwendet und erzeugt ein Lenkunterstützungsmoment, das einen Lenkbetrieb eines Fahrers des Fahrzeugs unterstützt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, enthält die Antriebsvorrichtung 1 ein Motorgehäuse 10, eine Motoreinheit 20, einen Rahmen 30, einen Ausschnitt 40, ein Abdichtmaterial 50, einen Deckel 60 und eine Steuervorrichtung 70.
  • Das Motorgehäuse 10 besteht aus Metall, beispielsweise Aluminium, und weist eine röhrenförmige Gestalt mit einem Boden auf. Insbesondere enthält das Motorgehäuse 10 einen Bodenabschnitt 12 und einen Röhrenabschnitt 13. Das Motorgehäuse 10 weist einen ersten Raum 11 auf, der die Motoreinheit 20 aufnimmt.
  • Die Motoreinheit 20 enthält einen Stator 21 und einen Rotor 22 und wird in dem ersten Raum 11 des Motorgehäuses 10 aufgenommen. Der Stator 21 weist eine zylindrische Röhrengestalt auf und ist in eine Innenumfangswand (oder einfach als Innenwand bezeichnet) 14 des Röhrenabschnitts 13 des Motorgehäuses 10 eingepresst. Wicklungen 23 sind um Schlitze, die in dem Stator 21 ausgebildet sind, gewickelt. Motorleitungen (auch aus Motordrähte bezeichnet) 24, die sich von den Wicklungen 23 erstrecken, erstrecken sich durch Löcher 31 des Rahmens 30 und sind mit einer Leiterplatte 71 der Steuervorrichtung 70 verbunden.
  • Der Rotor 22 ist auf einer radialen Innenseite des Stators 21 derart angeordnet, dass der Rotor 22 in Bezug auf den Stator 21 drehbar ist. Eine Welle 25 ist an einer Mitte des Rotors 22 fixiert. Ein Abschnitt auf der Seite eines Ausgangsendes 26 der Welle 25 wird drehbar von einem Lager 27 getragen, das in dem Bodenabschnitt 12 des Motorgehäuses 10 installiert ist, und ein anderer endseitiger Abschnitt der Welle 25, der zu dem Ausgangsende 26 entgegengesetzt ist bzw. diesem gegenüberliegt, wird drehbar von einem Lager 28 getragen, das an dem Rahmen 30 installiert ist.
  • Wenn den Wicklungen 23 über die Motorleitungen 24 elektrische Leistung bzw. Energie zugeführt wird, drehen sich der Rotor 22 und die Welle 25 der Motoreinheit 20 um eine Drehachse aufgrund eines rotierenden Magnetfeldes, das von dem Stator 21 erzeugt wird.
  • Der Rahmen 30 besteht aus Metall, beispielsweise Aluminium, und ist an der Innenseite des Motorgehäuses 10 fixiert. Eine Außenumfangswand 32 des Rahmens 30, die auf einer radialen Außenseite des Rahmens 30 angeordnet ist, und eine Innenumfangswand 15 des Motorgehäuses 10, die auf einer radialen Innenseite des Motorgehäuses 10 angeordnet ist, kontaktieren sich kontinuierlich entlang eines gesamten Umfangs. Der Rahmen 30 ist in das Motorgehäuse 10 an einem Kontaktort 41 eingepresst, bei dem das Motorgehäuse 10 und der Rahmen 30 einander kontaktieren. Der Kontaktort 41, bei dem der Rahmen 30 in das Motorgehäuse 10 eingepresst ist, und ein Kontaktort 18, bei dem der Stator 21 in das Motorgehäuse 10 eingepresst ist, überdecken sich in der axialen Richtung. Auf diese Weise kann die Innenumfangswand des Motorgehäuses 10, entlang der diese beiden Orte 41, 18 vorhanden sind, auf einmal mittels eines Schneideprozesses hergestellt werden.
  • Es ist wünschenswert, dass das Material des Rahmens 30 und das Material des Motorgehäuses 10 einen identischen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform bestehen der Rahmen 30 und das Motorgehäuse 10 aus demselben Material (Metall wie beispielsweise Aluminium), so dass der Rahmen 30 und das Motorgehäuse 10 einen identischen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Ausschnitt 40, der sich in der Umfangsrichtung erstreckt, in der Außenumfangswand 32 des Rahmens 30 ausgebildet, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist. Der Ausschnitt 40 ist auf einer dem Kontaktort 41 gegenüberliegenden Seite, die dem ersten Raum 11 gegenüberliegt bzw. diesem abgewandt ist, angeordnet. Der Ausschnitt 40 bildet eine Abdichtnut 42, die sich in der Umfangsrichtung um die gesamte Öffnung des Motorgehäuses 10 zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Rahmen 30 erstreckt.
  • Ein Abdichtmaterial 50 wird von der Abdichtnut 42 aufgenommen. Das Abdichtmaterial 50 der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise ein Bond-Mittel, das in die Abdichtnut 42 in einem flüssigen Zustand eingefüllt und dann verfestigt (d. h. gehärtet) wird. Die Außenumfangswand 32 des Rahmens 30 wird an dem Kontaktort 41 in die Innenumfangswand 15 des Motorgehäuses 10 eingepresst. Daher ist es zu dem Zeitpunkt des Einfüllens des Abdichtmaterials 50 in dem flüssigen Zustand in die Abdichtnut 42 möglich, ein Lecken des Abdichtmaterials 50 in den ersten Raum 11 durch den Kontaktort 41 zwischen der Außenumfangswand 32 des Rahmens 30 und der Innenumfangswand 15 des Motorgehäuses 10 einzuschränken bzw. zu verhindern.
  • Die Abdichtnut 42 wird mit dem Deckel 60 bedeckt. Der Deckel 60 enthält einen Deckelhauptkörper 61 und einen Einführungsabschnitt 63. Der Deckelhauptkörper 61 weist eine Röhrengestalt mit einem Boden auf. Der Einführungsabschnitt 63 steht von dem Deckelhauptkörper 61 in Richtung der Abdichtnut 42 vor und weist eine Röhrenform auf (auch als Ringform bezeichnet). Der Deckelhauptkörper 61 bildet einen zweiten Raum 62 in einem Inneren des Deckelhauptkörpers 61. Der zweite Raum 62 ist auf einer in der Richtung der Drehachse der Welle 25 gegenüberliegenden Seite des Rahmens 30 ausgebildet, die dem ersten Raum 11 gegenüberliegt.
  • Der Einführungsabschnitt 63 ist in die Abdichtnut 42 eingeführt. Auf diese Weise erhöht sich ein Kontaktflächenbereich zwischen dem Abdichtmaterial 50 und dem Einführungsabschnitt 63. Wenn der Einführungsabschnitt 63 in die Abdichtnut 42 in dem Zustand eingeführt wird, in dem das Abdichtmaterial 50 den flüssigen Zustand aufweist, wird das Abdichtmaterial 50 durch den Einführungsabschnitt 63 unter Druck gesetzt und kontaktiert daher dicht eine Innenwand der Abdichtung 42 und den Einführungsabschnitt 63. Wenn das Abdichtmaterial 50 verfestigt wird, werden daher der Deckel 60, der Rahmen 30 und das Motorgehäuse 10 zuverlässig mit dem Abdichtmaterial 50 miteinander verbunden (gebondet).
  • Eine radiale Wanddicke (auch als Plattendicke bezeichnet) des Einführungsabschnitts 63 ist kleiner als eine radiale Wanddicke (auch als Plattendicke bezeichnet) des Deckelhauptkörpers 61. Daher wird eine Stufenfläche 64 zwischen dem Deckelhauptkörper 61 und dem Einführungsabschnitt 63 ausgebildet. Die Stufenfläche 64 kontaktiert eine öffnungsseitige Endfläche 16 des Motorgehäuses 10. Auf diese Weise wird eine axiale Position des Deckels 60 in Bezug auf die öffnungsseitige Endfläche 16 des Motorgehäuses 10 definiert.
  • Ein Teil des Abdichtmaterials 50, das in die Abdichtnut 42 eingefüllt ist, tritt in einen Bereich zwischen der Stufenfläche 64 des Deckels 60 und der öffnungsseitigen Endfläche 16 des Motorgehäuses 10 ein. Das Abdichtmaterial 50 beschränkt ein Eindringen von Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser von einer Außenseite des Motorgehäuses 10 und des Deckels 60 in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62. Insbesondere beschränkt das Abdichtmaterial 50 ein Eindringen des Wassers oder Ähnlichem von einem Kontaktort 17 zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Deckel 60 in die Abdichtnut 42 und beschränkt außerdem ein Eindringen von Wasser oder Ähnlichem in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62 durch die Abdichtnut 42.
  • Auf diese Weise kann die Antriebsvorrichtung 1 ein Eindringen von Wasser oder Ähnlichem in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62 durch das Abdichtmaterial 50 beschränken, das in der einzelnen bzw. einzigen Abdichtnut 42 vorhanden ist.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, steuert die Steuervorrichtung 70, die in dem zweiten Raum 62 installiert ist, die Motoreinheit 20 über eine elektronische Schaltung, die auf der Leiterplatte 71 ausgebildet ist. Die Leiterplatte 71 ist mittels Schrauben 72 an dem Rahmen 30 fixiert.
  • Schaltvorrichtungen 73, ein Positionssensor 74 und ein nicht gezeigter Mikrocomputer sind auf der Seite des Rahmens 30 an der Leiterplatte 71 installiert. Ein Kondensator 75 und eine nicht gezeigte Spule sind auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte 71 installiert, die dem Rahmen 30 gegenüberliegt bzw. diesem abgewandt ist.
  • Elektrische Energie zum Antreiben der Motoreinheit 20 und Signale bezüglich des Unterstützungslenkmoments werden in die elektronische Schaltung der Leiterplatte 71 über einen Verbinder 76 eingegeben. Die Motorleitungen 24, die sich von den Wicklungen 23 der Motoreinheit 20 erstrecken, sind mit Schaltungsleitungen der elektronischen Schaltung, die auf der Leiterplatte 71 ausgebildet ist, verbunden.
  • Die Schaltvorrichtungen 73 enthalten Schaltvorrichtungen, die eine Dreiphasen-Inverterschaltung zum Zuführen der elektrischen Energie zu der Motoreinheit 20 bilden, und Schaltvorrichtungen, die als Leistungsrelais dienen. Der Positionssensor 74 erfasst ein Magnetfeld eines Magneten 29, der an einem distalen Endteil der Welle 25 der Motoreinheit 20 installiert ist. Der Mikrocomputer schaltet die Schaltvorrichtungen 73 auf der Grundlage einer Position des Rotors 22, die auf der Grundlage eines Ausgangssignals des Positionssensors 74 erfasst wird, und der Größe des elektrischen Stroms, der benötigt wird, um das Lenkunterstützungsmoment zu erzielen, ein und aus, um die Zufuhr der elektrischen Energie von der Inverterschaltung zu den Wicklungen 23 zu steuern.
  • Der Kondensator 75 und die Spule bilden eine Filterschaltung. Die Filterschaltung verringert Rauschen, das von anderen Vorrichtungen, die mit der Antriebsvorrichtung 1 eine Batterie teilen, an die Antriebsvorrichtung 1 übertragen wird. Die Filterschaltung verringert außerdem Rauschen, das von der Antriebsvorrichtung 1 auf andere Vorrichtungen übertragen wird, die die Batterie mit der Antriebsvorrichtung 1 teilen.
  • Im Folgenden wird eine Antriebsvorrichtung 100 eines Vergleichsbeispiels mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • In der Antriebsvorrichtung 100 des Vergleichsbeispiels ist eine Abdichtnut 420, die sich in einer Umfangsrichtung um die gesamte Öffnung des Motorgehäuses 10 erstreckt, in der öffnungsseitigen Endfläche 16 des Motorgehäuses 10 ausgebildet. Das Abdichtmaterial 50 ist in die Abdichtnut 420 eingeführt. Der Deckel 60 bedeckt die Abdichtnut 420. Auf diese Weise begrenzt die Antriebsvorrichtung 100 des Vergleichsbeispiels ein Eindringen von Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser von der Außenseite des Motorgehäuses 10 und des Deckels 60 in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62.
  • In der Antriebsvorrichtung 100 des Vergleichsbeispiels führen eine radiale Breite B der Abdichtnut 420, eine radiale Breite A einer Innenumfangswand 421, die auf einer radialen Innenseite der Abdichtnut 420 ausgebildet ist, und eine radiale Breite C einer Außenumfangswand 422, die auf einer radialen Außenseite der Abdichtnut 420 ausgebildet ist, dazu, dass eine radiale Wanddicke (auch als Plattendicke bezeichnet) D des Motorgehäuses 10 groß wird. Daher erhöht sich eine radiale Größe der Antriebsvorrichtung 100 des Vergleichsbeispiels in unvorteilhafter Weise.
  • In einem Fall, in dem eine axiale Tiefe E der Abdichtnut 420 in der Antriebsvorrichtung 100 des Vergleichsbeispiels erhöht wird, kann die Abdichtnut 420 auf der öffnungsseitigen Endfläche 16 des Motorgehäuses 10 mit einer Endfräse in einem Endfräsprozess ausgebildet werden. Wenn jedoch der Endfräsprozess ausgeführt wird, können die Herstellungsschritte des Motorgehäuses 10 möglicherweise kompliziert sein.
  • Die Antriebsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform erzielt die folgenden Vorteile im Vergleich zu der Antriebsvorrichtung 100 des Vergleichsbeispiels.
    • (1) In der ersten Ausführungsform wird die Abdichtnut 42, die sich in der Umfangsrichtung erstreckt, zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Rahmen 30 mittels Ausbilden des Ausschnitts 40 in der Außenumfangswand des Rahmens 30 ausgebildet, die auf der radialen Außenseite des Rahmens 30 angeordnet ist. Das Abdichtmaterial 50, das in der einzigen Abdichtnut 42 aufgenommen wird, kann ein Eindringen von Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser von der Außenseite des Motorgehäuses 10 und des Deckels 60 in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62, die durch den Rahmen 30 getrennt sind, beschränken.
  • Wenn die Abdichtnut 42 mit dem Ausschnitt 40 des Rahmens 30 und der Innenumfangswand des Motorgehäuses 10 ausgebildet ist, kann eine radiale Wanddicke F (siehe 3) des Motorgehäuses 10 im Vergleich zu der radialen Wanddicke D des Motorgehäuses 10 des Vergleichsbeispiels, bei dem die Abdichtnut 420 in der öffnungsseitigen Endfläche 16 des Motorgehäuses ausgebildet ist, verringert werden. Dadurch kann die radiale Größe der Antriebsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verringert werden.
    • (2) In der ersten Ausführungsform beschränkt das Abdichtmaterial 50 ein Eindringen von Wasser oder Ähnlichem von dem Kontaktort 17 zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Deckel 60 in die Abdichtnut 42 und beschränkt außerdem ein Eindringen von Wasser oder Ähnlichem von der Abdichtnut 42 in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62.
  • Auf diese Weise kann das Abdichtmaterial 50 auf zuverlässige Weise ein Eindringen von beispielsweise Wasser in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62 beschränken.
    • (3) In der ersten Ausführungsform wird der Rahmen 30 an dem Kontaktort 41 in das Motorgehäuse 10 eingepresst.
  • Dadurch ist es zu dem Zeitpunkt des Einfüllens des Abdichtmaterials 50, das einen flüssigen Zustand aufweist, in die Abdichtnut 42 möglich, ein Lecken des Abdichtmaterials 50 von dem Kontaktort 41 zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Rahmen 30 in den ersten Raum 11 zu beschränken.
    • (4) In der ersten Ausführungsform wird der Ausschnitt 40 in der Außenumfangswand des Rahmens 30 ausgebildet, die auf der radialen Außenseite des Rahmens 30 angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann die radiale Wanddicke F des Motorgehäuses 10 im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem der Ausschnitt 43 in der Innenumfangswand des Motorgehäuses 10 ausgebildet ist, die auf der radialen Innenseite des Motorgehäuses 10 angeordnet ist (siehe 4).
    • (5) In der ersten Ausführungsform enthält der Deckel 60 den Einführungsabschnitt 63, der in den Ausschnitt 40 eingeführt wird bzw. ist.
  • Dadurch können der Deckel 60, der Rahmen 30 und das Motorgehäuse 10 auf zuverlässige Weise mittels des Abdichtmaterials 50 miteinander verbunden (gebondet) werden.
  • Wenn der Einführungsabschnitt 63 in die Abdichtnut 42 in dem Zustand eingeführt wird, in dem das Abdichtmaterial 50 den flüssigen Zustand aufweist, wird das Abdichtmaterial 50 durch den Einführungsabschnitt 63 unter Druck gesetzt und kontaktiert dadurch dicht die Innenwand der Abdichtnut 42 und den Einführungsabschnitt 63 ohne eine Lücke. Daher kann die Antriebsvorrichtung 1 die Wirkung der Begrenzung eines Eindringens der Flüssigkeit von der Außenseite unter Verwendung des Abdichtmaterials 50 verbessern.
    • (6) In der ersten Ausführungsform kontaktiert die Stufenfläche 64 des Deckels 60 die öffnungsseitige Endfläche 16 des Motorgehäuses 10.
  • Auf diese Weise kann das Abdichtmaterial 50 in eine kleine Lücke an dem Kontaktort 17 zwischen dem Deckel 60 und dem Motorgehäuse 10 eindringen. Daher kann die Antriebsvorrichtung 1 eine Wirkung der Beschränkung des Eindringens der Flüssigkeit von der Außenseite unter Verwendung des Abdichtmaterials 50 verbessern.
  • Außerdem kann eine Höhe des Deckels 60, die von der öffnungsseitigen Endfläche 16 aus gemessen wird, definiert werden bzw. sein.
    • (7) In der ersten Ausführungsform ist es wünschenswert, wenn das Material des Motorgehäuses 10 und das Material des Rahmens 30 einen identischen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
  • Auf diese Weise kann in einem Fall, in dem sich die Temperatur der Antriebsvorrichtung 1 ändert, eine mechanische Spannung, die von der Innenumfangswand 15 des Motorgehäuses 10 und dem Ausschnitt 40 des Rahmens 30 auf das Abdichtmaterial 50 ausgeübt wird, verringert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Antriebsvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform ist ein Ausschnitt 43, der sich in der Umfangsrichtung um die gesamte Öffnung des Motorgehäuses 10 erstreckt, in der Innenumfangswand des Motorgehäuses 10 ausgebildet, die auf der radialen Innenseite des Motorgehäuses 10 angeordnet ist. Der Ausschnitt 43 bildet die Abdichtnut 42, die sich in der Umfangsrichtung um die gesamte Öffnung des Motorgehäuses 10 zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Rahmen 30 erstreckt.
  • Ein Abdichtmaterial 50 wird in der Abdichtnut 42 aufgenommen. Auf diese Weise kann die Antriebsvorrichtung 1 ein Eindringen von beispielsweise Wasser in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62 durch das Abdichtmaterial 50 begrenzen, das in der einzigen Abdichtnut 42 vorhanden ist.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Ausschnitt 43 in der Innenumfangswand des Motorgehäuses 10 ausgebildet, die auf der radialen Innenseite des Motorgehäuses 10 angeordnet ist, so dass eine radiale Größe des zweiten Raums 62 im Vergleich zu derjenigen der ersten Ausführungsform vergrößert werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Antriebsvorrichtung 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der dritten Ausführungsform ist ein erster Ausschnitt 44 in der Innenumfangswand des Motorgehäuses 10 ausgebildet, die auf der radialen Innenseite des Motorgehäuses 10 angeordnet ist, und ein zweiter Ausschnitt 45 ist in der Außenumfangswand des Rahmens 30 ausgebildet, die auf der radialen Außenseite des Rahmens 30 angeordnet ist. In der dritten Ausführungsform wird die Abdichtnut 42, die sich in der Umfangsrichtung um die gesamte Öffnung des Motorgehäuses 10 zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Rahmen 30 erstreckt, durch den ersten Ausschnitt 44 und den zweiten Ausschnitt 45 ausgebildet.
  • Der erste Ausschnitt 44, der in dem Motorgehäuse 10 ausgebildet ist, erstreckt sich axial in Richtung des ersten Raums 11 jenseits des zweiten Ausschnitts 45, der in dem Rahmen 30 ausgebildet ist. Eine Stufe 33 ist in dem Rahmen 30 in Entsprechung zu einer axialen Endfläche 46 des ersten Ausschnitts 44 des Motorgehäuses 10 ausgebildet. Die axiale Endfläche 46 des ersten Ausschnitts 44 des Motorgehäuses 10 und die Stufe 33 des Rahmens 30 kontaktieren einander, so dass eine axiale Position des Rahmens 30 definiert wird bzw. ist.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform kann die radiale Wanddicke des Motorgehäuses 10 im Vergleich zu der radialen Wanddicke des Motorgehäuses 10 der zweiten Ausführungsform verringert werden. Außerdem kann die axiale Position des Rahmens 30 durch den ersten Ausschnitt 44 definiert werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 6 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Antriebsvorrichtung 1 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß der vierten Ausführungsform ist die Fläche 34 des zweiten Raums 62 des Rahmens 30 weiter von dem ersten Raum 11 beabstandet als die öffnungsseitige Endfläche 16 des Motorgehäuses 10. Auf diese Weise ist es zu dem Zeitpunkt der Einführung des Einführungsabschnitts 63 des Deckels 60 in die Abdichtnut 42 in dem Zustand, in dem das Abdichtmaterial 50, das in den Ausschnitt 40 eingefüllt wird, den flüssigen Zustand aufweist, möglich, ein Lecken des Abdichtmaterials 50 in den zweiten Raum 62 einzuschränken. Daher ist es gemäß der vierten Ausführungsform möglich, ein Anhaften des Abdichtmaterials 50 an den elektronischen Komponenten, die in dem zweiten Raum 62 angeordnet sind, zu beschränken.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 7 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Antriebsvorrichtung 1 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß der fünften Ausführungsform sind das Motorgehäuse 10 und der Rahmen 30 mittels Gewinden 47 (insbesondere ein männliches Gewinde des Rahmens 30 und ein weibliches Gewinde des Motorgehäuses 10) an dem Kontaktort 41 zwischen dem Motorgehäuse 10 und dem Rahmen 30 aneinander fixiert. Es ist wünschenswert, wenn ein Innendurchmesser des weiblichen Gewindes, das in der Innenumfangswand 15 des Motorgehäuses ausgebildet ist, größer als ein Innendurchmesser der Innenumfangswand 14 des Motorgehäuses 10, gegen die der Stator 21 gepresst wird, an dem Kontaktort 18 (siehe 1) hinsichtlich der Installation des Stators 21 ist. Sogar in der fünften Ausführungsform können ähnliche Vorteile wie in den ersten bis vierten Ausführungsformen erzielt werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 8 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Antriebsvorrichtung 1 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der sechsten Ausführungsform ist das Abdichtmaterial, das in der Abdichtnut 42 aufgenommen wird, ein O-Ring 51, der eine Ringform aufweist und beispielsweise aus Gummi oder einem Elastomer besteht. In einem Vorinstallationszustand des O-Rings 51, der vor der Installation des O-Rings 51 in der Abdichtnut 42 vorliegt, ist ein Außendurchmesser eines Querschnitts des O-Rings 51 größer als ein radiales Maß und ein axiales Maß der Abdichtnut 42. In der sechsten Ausführungsform ist kein Einführungsabschnitt 63 in dem Deckel 60 ausgebildet. Der Deckel 60 drückt den O-Ring 51 und kontaktiert die öffnungsseitige Endfläche 16 des Motorgehäuses 10 oder die Fläche 34 des Rahmens 30 auf der Seite des zweiten Raums 62. Auf diese Weise wird der O-Ring 51 in der Abdichtnut 42 in einem komprimierten Zustand aufgenommen.
  • Sogar in der sechsten Ausführungsform kann ähnlich wie bei den ersten bis vierten Ausführungsformen der O-Ring 51, der als Abdichtmaterial dient, ein Eindringen von Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser von der Außenseite des Motorgehäuses 10 und des Deckels 60 in den ersten Raum 11 und den zweiten Raum 62 einschränken.
  • Weitere Ausführungsformen
    • (1) In den obigen Ausführungsformen wird die Antriebsvorrichtung 1 beispielsweise in einer elektrischen Servolenkvorrichtung des Fahrzeugs verwendet. Alternativ kann gemäß einer anderen Ausführungsform die Antriebsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung in verschiedenen anderen Arten von Vorrichtungen, beispielsweise einer Automatikwischervorrichtung oder einer elektrisch unterstützten Fenstervorrichtung, verwendet werden.
    • (2) In den obigen Ausführungsformen wird ein bürstenloser Motor als ein Beispiel der Motoreinheit 20 der Antriebsvorrichtung 1 verwendet. Alternativ kann gemäß einer anderen Ausführungsform die Motoreinheit 20 der Antriebsvorrichtung 1 eine andere Art von Motor sein, beispielsweise ein Bürstenmotor.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Das heißt, die obigen Ausführungsformen können auf verschiedene Weise weiter modifiziert werden, ohne von dem Prinzip der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5260198 B2 [0003, 0005]
    • US 2011/0091337 A1 [0003]
    • JP 6260198 B2 [0004]

Claims (10)

  1. Antriebsvorrichtung (1), die aufweist: eine Motoreinheit (20); ein Motorgehäuse (10), das in einer Röhrengestalt ausgebildet ist und einen ersten Raum (11) aufweist, der die Motoreinheit (20) aufnimmt; einen Rahmen (30), der eine Innenumfangswand (15) des Motorgehäuses (10) an einem Kontaktort (41) kontaktiert und auf einer Innenseite des Motorgehäuses (10) fixiert ist; mindestens einen Ausschnitt (40, 43, 44, 45), der in mindestens einer aus der Innenumfangswand (15) des Motorgehäuses (10) und einer Außenumfangswand (32) des Rahmens (30) ausgebildet ist und auf einer dem Kontaktort (41) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, die dem ersten Raum (11) gegenüberliegt, wobei der mindestens eine Ausschnitt (40, 43, 44, 45) eine Abdichtnut (42) ausbildet, die zwischen dem Motorgehäuse (10) und dem Rahmen (30) angeordnet ist und sich in einer Umfangsrichtung erstreckt; einen Deckel (60), der die Abdichtnut (42) bedeckt und einen zweiten Raum (62) auf einer dem Rahmen (30) gegenüberliegenden Seite ausbildet, die dem ersten Raum (11) gegenüberliegt; und ein Abdichtmaterial (50, 51), das in der Abdichtnut (42) aufgenommen wird.
  2. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Motorgehäuse (10) den Deckel (60) kontaktiert.
  3. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen (30) an dem Kontaktort (41) in das Motorgehäuse (10) eingepresst ist.
  4. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der mindestens eine Ausschnitt (40, 45) einen Ausschnitt enthält, der in der Außenumfangswand (32) des Rahmens (30) ausgebildet ist.
  5. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der mindestens eine Ausschnitt (43, 44) einen Ausschnitt enthält, der in der Innenumfangswand (16) des Motorgehäuses (10) ausgebildet ist.
  6. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der mindestens eine Ausschnitt (44, 45) enthält: einen Ausschnitt, der in der Außenumfangswand (32) des Rahmens (30) ausgebildet ist; und einen Ausschnitt, der in der Innenumfangswand (15) des Motorgehäuses (10) ausgebildet ist.
  7. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Deckel (60) enthält: einen Deckelhauptkörper (61), der in einer Röhrengestalt ausgebildet ist, die einen Boden aufweist; und einen Einführungsabschnitt (63), der von dem Deckelhauptkörper (61) vorsteht und in einer Röhrengestalt ausgebildet ist, wobei der Einführungsabschnitt (63) in die Abdichtnut (42) eingeführt ist.
  8. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei eine radiale Wanddicke des Einführungsabschnitts (63) kleiner als eine radiale Wanddicke des Deckelhauptkörpers (61) ist; und eine Stufenfläche (64), die an einer Verbindungsstelle zwischen dem Deckelhauptkörper (61) und dem Einführungsabschnitt (63) ausgebildet ist, eine öffnungsseitige Endfläche (16) des Motorgehäuses (10) kontaktiert.
  9. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die außerdem eine Steuervorrichtung (70) aufweist, die die Motoreinheit (20) steuert und in dem zweiten Raum (62) angeordnet ist.
  10. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein Material des Motorgehäuses (10) und ein Material des Rahmens (30) einen identischen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
DE102016210785.2A 2015-07-01 2016-06-16 Antriebsvorrichtung Pending DE102016210785A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2015-132342 2015-07-01
JP2015132342A JP6507887B2 (ja) 2015-07-01 2015-07-01 駆動装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016210785A1 true DE102016210785A1 (de) 2017-01-05

Family

ID=57582990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016210785.2A Pending DE102016210785A1 (de) 2015-07-01 2016-06-16 Antriebsvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10340765B2 (de)
JP (1) JP6507887B2 (de)
CN (1) CN106329797B (de)
DE (1) DE102016210785A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018197473A1 (de) * 2017-04-28 2018-11-01 Robert Bosch Gmbh Elektrische antriebseinheit mit einem gehäuse

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3512078A4 (de) * 2016-09-12 2019-08-21 Mitsubishi Electric Corporation Motorsteuerungsvorrichtung und steuerungsvorrichtung für eine elektrische servolenkung
JP2018125940A (ja) * 2017-01-31 2018-08-09 株式会社デンソー 駆動装置
JP6702212B2 (ja) 2017-01-31 2020-05-27 株式会社デンソー 駆動装置
KR101939469B1 (ko) * 2017-06-23 2019-01-17 (주)타마스 차량의 전자 브레이크 모터
CN109494917B (zh) * 2017-09-12 2024-03-26 杭州松下马达有限公司 一种电机端盖及电机
JP7058107B2 (ja) * 2017-11-07 2022-04-21 日立Astemo株式会社 電動駆動装置及び電動パワーステアリング装置
JP6944889B2 (ja) * 2018-02-14 2021-10-06 日立Astemo株式会社 電動駆動装置及び電動パワーステアリング装置
KR102027396B1 (ko) * 2018-03-05 2019-11-15 계양전기 주식회사 전자제어모듈 일체형 모터조립체
KR102590902B1 (ko) * 2018-06-25 2023-10-19 엘지이노텍 주식회사 모터
JP7155981B2 (ja) 2018-12-12 2022-10-19 株式会社デンソー 駆動装置
DE102018222494A1 (de) * 2018-12-20 2020-06-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Dispensen von Dichtmasse und Gehäuse für eine elektrische Maschine
JP2020167761A (ja) * 2019-03-28 2020-10-08 日本電産株式会社 モータ
JP7172843B2 (ja) * 2019-05-13 2022-11-16 株式会社デンソー モータ
CN112018928B (zh) * 2019-05-31 2023-06-27 日本电产株式会社 马达及包含该马达的电气设备
WO2021199236A1 (ja) 2020-03-31 2021-10-07 平田機工株式会社 回転電機
CN112688469B (zh) * 2021-01-19 2023-11-03 安徽机电职业技术学院 一种方便内部零件更换的快装型电机
JP2022138248A (ja) * 2021-03-10 2022-09-26 株式会社豊田自動織機 電動圧縮機

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110091337A1 (en) 2008-09-08 2011-04-21 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Integrated-inverter electric compressor

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58182448A (ja) * 1982-04-19 1983-10-25 Mitsubishi Electric Corp 潜水形電動機
US4684837A (en) * 1985-05-20 1987-08-04 Franklin Electric Co., Inc. Electric submersible motor with dual snap ring clamp
JPS6430659A (en) 1987-07-24 1989-02-01 Sumitomo Heavy Industries Screening method for superconductive material
JPS6430659U (de) * 1987-08-07 1989-02-27
JP3518914B2 (ja) * 1994-12-07 2004-04-12 本田技研工業株式会社 電動車両用モータの防水構造
JPH08205457A (ja) * 1995-01-26 1996-08-09 Hitachi Ltd 回転電機
JP3745002B2 (ja) * 1996-02-08 2006-02-15 アスモ株式会社 ケースの防水構造
JP2002115654A (ja) * 2000-10-10 2002-04-19 Toyota Industries Corp 圧縮機におけるシール構造
JP2002252958A (ja) * 2001-02-23 2002-09-06 Mitsubishi Electric Corp ブラシレスdcモータ
DE10302130A1 (de) * 2003-01-21 2004-08-05 Minebea Co., Ltd. Motorgehäuse für einen Elektromotor
JP2004354752A (ja) * 2003-05-29 2004-12-16 Sumitomo Electric Ind Ltd 一心双方向光モジュールのジョイントフォルダ
JP2005027366A (ja) * 2003-06-30 2005-01-27 Oriental Motor Co Ltd ギヤードモータ
US7175398B2 (en) * 2004-05-12 2007-02-13 Delphi Technologies, Inc. Integrally molded sound housing for blower motor
JP2005327954A (ja) * 2004-05-17 2005-11-24 Munekata Co Ltd 気密ケースの組立方法とその組立方法から得られた気密ケース
JP2008143357A (ja) * 2006-12-11 2008-06-26 Tokai Rika Co Ltd 車両用ミラー装置
JP2009021754A (ja) * 2007-07-11 2009-01-29 Panasonic Corp アンテナ
JP5109642B2 (ja) * 2007-12-18 2012-12-26 株式会社豊田自動織機 電動圧縮機
DE102008008761A1 (de) * 2008-02-12 2009-08-13 Robert Bosch Gmbh Betätigungsmagnet
JP2010074064A (ja) * 2008-09-22 2010-04-02 Hitachi Automotive Systems Ltd 電子機器の筐体構造
JP5719524B2 (ja) * 2010-04-16 2015-05-20 株式会社デンソー 電動装置
US20130032079A1 (en) * 2011-08-03 2013-02-07 Confluence Holdings Corp. Fastening systems
DE102012205754A1 (de) * 2012-04-10 2013-10-10 Continental Automotive Gmbh Gehäuse für eine rotierende elektrische Maschine
JP5915384B2 (ja) * 2012-05-30 2016-05-11 株式会社豊田自動織機 電動圧縮機
JP2014061821A (ja) * 2012-09-21 2014-04-10 Hitachi Automotive Systems Ltd 電子制御装置
JP6058350B2 (ja) * 2012-10-25 2017-01-11 京セラ株式会社 電子部品を内蔵する筐体の防水構造
US9383411B2 (en) * 2013-06-26 2016-07-05 International Business Machines Corporation Three-dimensional processing system having at least one layer with circuitry dedicated to scan testing and system state checkpointing of other system layers

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110091337A1 (en) 2008-09-08 2011-04-21 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Integrated-inverter electric compressor
JP5260198B2 (ja) 2008-09-08 2013-08-14 三菱重工業株式会社 インバータ一体型電動圧縮機

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018197473A1 (de) * 2017-04-28 2018-11-01 Robert Bosch Gmbh Elektrische antriebseinheit mit einem gehäuse

Also Published As

Publication number Publication date
US20170005539A1 (en) 2017-01-05
US10340765B2 (en) 2019-07-02
JP6507887B2 (ja) 2019-05-08
JP2017017866A (ja) 2017-01-19
CN106329797A (zh) 2017-01-11
CN106329797B (zh) 2020-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016210785A1 (de) Antriebsvorrichtung
EP2748023B1 (de) Radnabenantriebssystem
DE102015226506A1 (de) Antriebseinrichtung
DE112018003330T5 (de) Elektrische antriebsvorrichtung und elektrische servolenkungsvorrichtung
DE102016202463A1 (de) Elektronische Steuervorrichtung, Motorsteuervorrichtung und elektrische Fluidpumpe
DE112017004432T5 (de) Elektrische antriebsvorrichtung und elektrische servolenkungsvorrichtung
DE102015217440A1 (de) Antriebsvorrichtung
EP3154807A2 (de) Modulares gehäuse für ein hybridmodul
DE112017000971T5 (de) Elektrischer kompressor für ein fahrzeug und verfahren zum herstellen eines elektrischen kompressors für ein fahrzeug
DE102015103053A1 (de) Elektrodurchführungseinheit
DE102013210454A1 (de) Rotierende elektrische Maschine
DE102012107904B4 (de) Elektromotor mit Dichtungseinrichtungen
DE102016100334A1 (de) Anschlussblockvorrichtung
DE102010015759A1 (de) Motor
EP3127223B1 (de) Elektrische maschine
DE102015225843A1 (de) Elektrische Antriebseinheit mit einem Gehäuse
DE102016205669A1 (de) Antriebsvorrichtung und elektrische Servolenkvorrichtung
DE112018007080T5 (de) Elektrische antriebsvorrichtung und elektrische lenkung
DE102017103270B4 (de) Drehende elektrische maschine
DE102017214998A1 (de) Fluidpumpe und Verfahren zur Montage der Fluidpumpe
DE112019005409T5 (de) Elektrisch betriebene Antriebsvorrichtung und elektrisch betriebene Servolenkungsvorrichtung
DE112017004425T5 (de) Elektrische antriebsvorrichtung und elektrische servolenkungsvorrichtung
WO2020089010A1 (de) Gehäusedeckel für eine elektrische maschine, elektrische maschine und montageverfahren
DE202012100716U1 (de) Elektromotor mit integrierten elektrischen Komponenten im B-Flansch
DE102016201312A1 (de) Pumpeneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication