DE102016108663B4 - Elektrischer Ratschenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Ratschenschlüssel umfassend:einen Körper (10) aufweisend ein erstes Ende (101) und ein zweites Ende (102), das von dem ersten Ende (101) entlang einer ersten Achse (L1) beabstandet ist, wobei das erste Ende (101) des Körpers (10) einen Innenumfang mit einem verzahnten Abschnitt (111) aufweist;eine Antriebsvorrichtung (20), die an dem ersten Ende (101) des Körpers (10) montiert ist, wobei die Antriebsvorrichtung (20) ein Antriebsteil (21) aufweist sowie eine Rastvorrichtung (22), die schwenkbar an dem Antriebsteil (21) montiert ist und ein Ringzahnrad (23), das drehbar um das Antriebsteil (21) montiert ist, wobei das Antriebsteil (21) ein Ende aufweist, das geeignet ist, um direkt oder indirekt ein Befestigungsteil anzutreiben, wobei die Rastvorrichtung (22) dafür eingerichtet ist, um wahlweise in den verzahnten Abschnitt (111) des Körpers (10) einzugreifen, wobei das Ringzahnrad (23) relativ zu dem Antriebsteil (21) in einer Uhrzeigersinnrichtung oder einer Gegenuhrzeigersinnrichtung drehbar ist, wobei das Ringzahnrad (23) einen innenverzahnten Abschnitt (231) auf einem Innenumfang davon aufweist und einen stirnverzahnten Abschnitt (232) auf einer Stirnfläche davon aufweist und wobei der innenverzahnte Abschnitt (231) des Ringzahnrads (23) dafür eingerichtet ist, um wahlweise in die Rastvorrichtung (22) einzugreifen;ein Leistungsgerät (30), das in dem zweiten Ende (102) des Körpers (10) aufgenommen ist, wobei das Leistungsgerät (30) einen Motor aufweist; undeine Übertragungsvorrichtung (40), die eine Übertragungswelle (41) aufweist, die drehbar am Körper (10) montiert ist, wobei die Übertragungswelle (41) ein erstes Ende aufweist, das mit dem Motor (31) verbunden ist, wobei die Übertragungswelle (41) weiterhin ein zweites Ende aufweist, das dafür eingerichtet ist, zwischen einem Eingriffszustand, wo es mit dem stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) in Eingriff ist, und einem Außer-Eingriff-Zustand, wo es mit dem stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) außer Eingriff ist, umzuschalten,wobei, wenn ein Widerstand kleiner als ein vom Motor (31) ausgegebenes Drehmoment angetroffen wird, während das Antriebsteil (21) ein Befestigungsteil antreibt, die Übertragungswelle (41) in dem Eingriffszustand ist und das Ringzahnrad (23) zum Drehen antreibt und das Antriebsteil (21) gedreht wird, um kontinuierlich das Befestigungsteil anzutreiben, undwobei, wenn ein großer Widerstand größer als das vom Motor (31) ausgegebene Drehmoment an einer Position angetroffen wird, während das Antriebsteil (21) das Befestigungsteil antreibt, die Übertragungswelle (41) im Außer-Eingriff-Zustand ist und ein Zahngleitungsphänomen bewirkt, in welchem die Übertragungswelle (41) wiederholt in den stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) eingreift und sich wieder davon löst, so dass das Ringzahnrad (23) nicht gedreht werden kann, wobei dem Körper (10) gestattet wird, manuell gedreht zu werden, um den großen Widerstand zu überwinden und gewaltsam das Befestigungsteil mittels des Antriebsteils (21) durch die Position zu treiben und die Übertragungswelle (41) wieder in das Ringzahnrad (23) greift, nachdem das Befestigungsteil durch die Position passiert,wobei die Übertragungswelle (41) flexibel ist und einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich (412 und 413) aufweist, die entlang der ersten Achse (L1) angeordnet sind, und wobei sich ein Zahnrad (411) sich an einem Ende des ersten Bereichs (412) befindet..

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ratschenschlüssel, und insbesondere auf einen elektrischen Ratschenschlüssel.
  • Das U.S. Patent Nr. 8.800.410 offenbart einen Ratschenschlüssel mit einer Richtungsänderungsstruktur. Der Ratschenschlüssel weist einen Schlüsselkörper, ein Ratschenrad, ein Ratschenteil und ein Schaltungsteil auf. Das Ratschenrad ist drehbar in dem Schlüsselkörper montiert und kann mit einer Fassung bzw. Nuss (im Folgenden kurz: Fassung) gekoppelt werden. Das Ratschenteil ist in dem Schlüsselkörper montiert und ist wahlweise mit dem Ratschenrad in Eingriff unter Verwendung eines linken halben Abschnittes oder eines rechten halben Abschnittes von Ratschenzähnen des Ratschenteils zum Schalten der Drehrichtung des Ratschenrades. Das Schaltungsteil ist schwenkbar in dem Körper montiert und grenzt an das Ratschenteil.
  • Ein Benutzer muss den Schlüsselkörper greifen und den Schlüsselkörper in entgegengesetzten Richtungen drehen, um die Fassung in einer einzigen Richtung zu treiben. Lange Schrauben bzw. Bolzen (im Folgenden kurz: Schraube) werden allgemein auf einer Baustelle verwendet. Erhebliche Zeit wird für wiederholte Betätigungen der langen Schrauben in entgegengesetzten Richtungen benötigt. Weiterhin neigen die langen Schrauben zum Rosten auf Baustellen im Außenbereich, und der Benutzer muss Zeit und Mühe aufwenden, um die verrosteten langen Schrauben mit konventionellen Ratschenschlüsseln anzuziehen oder zu lösen.
  • Daher besteht ein Bedarf nach einem neuen elektrischen Ratschenschlüssel, um die obigen Nachteile abzuschwächen und/oder zu umgehen.
  • Weitere Gestaltungen sind aus der EP 2 995 425 A1 , aus der US 6 457 386 B1 sowie aus der US 7 444 902 B1 bekannt.
  • Kurze Zusammenfassung
  • Dieser Bedarf und andere Probleme in dem Gebiet des leichten Treibens von Ratschenschlüsseln werden gelöst durch einen elektrischen Ratschenschlüssel aufweisend einen Körper, der ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, das von dem ersten Ende entlang einer ersten Achse beabstandet ist. Das erste Ende des Körpers weist einen Innenumfang mit einem verzahnten Abschnitt auf. Eine Antriebsvorrichtung ist an dem ersten Ende des Körpers montiert. Die Antriebsvorrichtung weist ein Antriebsteil, eine Rastvorrichtung, die schwenkbar an dem Antriebsteil montiert ist, und ein Ringzahnrad auf, das drehbar um das Antriebsteil montiert ist. Das Antriebsteil weist ein Ende auf, das geeignet ist, direkt oder indirekt ein Befestigungsteil anzutreiben. Die Rastvorrichtung ist eingerichtet, um wahlweise in den verzahnten Abschnitt des Körpers einzugreifen. Das Ringzahnrad ist drehbar relativ zu dem Antriebsteil in einer Uhrzeigersinnrichtung oder einer Gegenuhrzeigersinnrichtung. Das Ringzahnrad weist einen innenverzahnten Abschnitt auf einem Innenumfang davon und einen stirnverzahnten Abschnitt auf einer Stirnfläche davon auf. Der innenverzahnte Abschnitt des Ringzahnrads ist dafür eingerichtet, um wahlweise in die Rastvorrichtung einzugreifen. Ein Leistungsgerät ist in dem zweiten Ende des Körpers aufgenommen. Das Leistungsgerät weist einen Motor auf. Eine Übertragungsvorrichtung weist eine Übertragungswelle auf, die drehbar am Körper montiert ist. Die Übertragungswelle weist ein erstes Ende auf, das mit dem Motor verbunden ist. Die Übertragungswelle weist weiterhin ein zweites Ende auf, das dafür eingerichtet ist, zwischen einem Eingriffszustand, in dem es in den stirnverzahnten Abschnitt des Ringzahnrads eingreift, und einem Außer-Eingriff-Zustand, in dem es mit dem stirnverzahnten Abschnitt des Ringzahnrads außer Eingriff ist, umzuschalten.
  • Wenn ein Widerstand kleiner als ein vom Motor ausgegebenes Drehmoment angetroffen wird, während das Antriebsteil ein Befestigungsteil antreibt, ist die Übertragungswelle in dem Eingriffszustand und treibt das Ringzahnrad zum Drehen an, und das Antriebsteil wird gedreht, um kontinuierlich das Befestigungsteil anzutreiben.
  • Wenn ein großer Widerstand größer als das vom Motor ausgegebene Drehmoment an einer Position angetroffen wird, während das Antriebsteil das Befestigungsteil antreibt, ist die Übertragungswelle im Außer-Eingriff-Zustand und bewirkt ein Zahngleitungsphänomen, in welchem die Übertragungswelle wiederholt in den stirnverzahnten Abschnitt des Ringzahnrads eingreift und sich wieder davon löst, so dass das Ringzahnrad nicht gedreht werden kann, wobei dem Körper dabei gestattet wird, manuell gedreht zu werden, um den großen Widerstand zu überwinden und gewaltsam das Befestigungsteil mittels des Antriebsteils durch die Position zu treiben und wobei die Übertragungswelle wieder in das Ringzahnrad eingreift, nachdem das Befestigungsteil durch die Position passiert.
  • Der Körper kann ein Verbindungsloch aufweisen. Die Übertragungswelle ist in dem Verbindungsloch aufgenommen und drehbar um die erste Achse. Das zweite Ende der Übertragungswelle weist ein Zahnrad auf, das normalerweise in den stirnverzahnten Abschnitt des Ringzahnrads eingreift. Das Zahnrad der Übertragungswelle ist schaltbar zwischen dem Eingriffszustand und dem Außer-Eingriff-Zustand. Die Übertragungswelle weicht von der ersten Achse ab, wenn das Zahnrad der Übertragungswelle im Außer-Eingriff-Zustand ist, so dass das Zahngleitungsphänomen zwischen dem Zahnrad der Übertragungswelle und dem stirnverzahnten Abschnitt des Ringzahnrads auftritt.
  • In einem Beispiel ist die Übertragungswelle flexibel und weist einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf, angeordnet entlang einer ersten Achse. Das Zahnrad befindet sich an einem Ende des ersten Bereiches. Das andere Ende des ersten Bereiches ist mit einem Ende des zweiten Bereiches verbunden. Das andere Ende des zweiten Bereiches ist mit dem Motor verbunden. Die Übertragungsvorrichtung weist weiterhin ein erstes und ein zweites Lager auf. Das erste Lager ist zwischen dem ersten und zweiten Bereich montiert. Das zweite Lager ist um das andere Ende des zweiten Bereiches montiert. Wenn das Zahnrad im Außer-Eingriff-Zustand ist, deformiert sich der erste Bereich flexibel relativ zu dem zweiten Bereich der Übertragungswelle, um von der ersten Achse weg abzuweichen.
  • Die Übertragungsvorrichtung kann weiterhin ein Beschränkungsteil aufweisen, das in dem ersten Ende des Körpers montiert ist und den ersten Bereich der Übertragungswelle aufnimmt. Das Beschränkungsteil weist eine Beschränkungsnut auf, die sich in einer radialen Richtung senkrecht zu der ersten Achse erstreckt. Die Übertragungswelle erstreckt sich durch die Beschränkungsnut und ist durch diese beschränkt. Der erste Bereich der Übertragungswelle ist darauf beschränkt von der ersten Achse weg entlang einer zweiten Achse senkrecht zu der ersten Achse abzuweichen.
  • Der Körper kann einen Griff aufweisen, der daran angepasst ist, von einem Nutzer gehalten zu werden. Der Griff befindet sich angrenzend zu dem zweiten Ende des Körpers und weist eine Durchgangsbohrung bzw. Durchgangsöffnung (kurz: Durchgangsbohrung) auf, die sich in einer radialen Richtung senkrecht zu der ersten Achse erstreckt. Die Durchgangsbohrung erstreckt sich in einem Außenumfang des Griffes in einer Umfangsrichtung um die erste Achse. Das Leistungsgerät weist weiterhin eine Leistungsquelle und einen Steuerknopf auf. Der Motor ist ein bidirektionaler Motor und weist eine Motorwelle auf. Die Leistungsquelle ist elektrisch mit dem Motor verbunden, um die Motorwelle anzutreiben, um in der Uhrzeigersinnrichtung oder der Gegenuhrzeigersinnrichtung zu drehen, um dadurch die Übertragungswelle zu drehen. Der Steuerknopf ist in der Durchgangsbohrung des Körpers aufgenommen und ist elektrisch mit dem Motor verbunden. Der Steuerknopf kann bedient werden, um die Drehung der Motorwelle des Motors in der Uhrzeigersinnrichtung oder der Gegenuhrzeigersinnrichtung zu steuern.
  • Der elektrische Ratschenschlüssel kann weiterhin eine Richtungsschaltvorrichtung mit einem Richtungsschaltstab aufweisen, welcher sich durch das Antriebsteil entlang der zweiten Achse senkrecht zu der ersten Achse erstreckt. Der Richtungsschaltstab ist schwenkbar relativ zu dem Antriebsteil zwischen zwei Positionen, die mit zu einer Antriebsrichtung bzw. einer Nicht-Antriebs-Richtung korrespondieren. Die Rastvorrichtung weist zwei Primär-Rasten und eine Sekundär-Raste auf. Die zwei Primär-Rasten sind dafür eingerichtet, um wahlweise in den verzahnten Abschnitt des Körpers einzugreifen. Der innenverzahnte Abschnitt des Ringzahnrads ist dafür eingerichtet, um wahlweise in die Sekundär-Raste einzugreifen. Wenn der Richtungsschaltstab zwischen zwei Positionen schwenkt, werden ein Eingreifstatus zwischen jedem der zwei Primär-Rasten und dem verzahnten Abschnitt des Körpers und ein Eingreifstatus zwischen der Sekundär-Raste und dem Ringzahnrad geändert, um eine Richtungsschaltfunktion bereitzustellen.
  • Jede der zwei Primär-Rasten kann einen ersten und einen zweiten Primär-Verzahnter-Bereich aufweisen, die sich jeweils auf entgegengesetzten Enden einer Seite der Primär-Raste befinden, die von dem Antriebsteil weg zeigt. Der erste und der zweite Primär-Verzahnter-Bereich sind dafür eingerichtet, um wahlweise in den verzahnten Bereich des Körpers einzugreifen. Die Sekundär-Raste kann einen ersten und einen zweiten Sekundär-Verzahnter-Bereich aufweisen, die sich jeweils auf entgegengesetzten Enden einer Seite der Sekundär-Raste befinden, die von dem Antriebsteil weg zeigen. Der erste und zweite Sekundär-Verzahnter-Bereich sind dafür eingerichtet, um wahlweise in den innenverzahnten Bereich des Ringzahnrads für eine gemeinsame Drehung einzugreifen.
  • Die Antriebsvorrichtung kann weiterhin einen ersten und einen zweiten Stift aufweisen. Das Antriebsteil ist drehbar in dem Körper montiert und drehbar um die zweite Achse. Der erste Stift erstreckt sich durch das Antriebsteil, eine der zwei Primär-Rasten und die Sekundär-Raste, wobei er der einen der zwei Primär-Rasten und der Sekundär-Raste gestattet, gemeinsam relativ zu dem Antriebsteil um eine dritte Achse parallel zu der zweiten Achse und definiert durch den ersten Stift zu schwenken. Der zweite Stift erstreckt sich durch das Antriebsteil und die anderen der zwei Primär-Rasten, wobei er den anderen der zwei Primär-Rasten gestattet, relativ zu dem Antriebsteil um eine vierte Achse parallel zu der zweiten Achse und definiert durch den zweiten Stift zu schwenken. Die zweite Achse befindet sich zwischen der dritten und vierten Achse. Die zwei Primär-Rasten sind auf demselben Niveau entlang der zweiten Achse angeordnet. Die Sekundär-Raste ist auf einem von den Primär-Rasten entlang der zweiten Achse verschiedenen Niveau angeordnet und ist von der zweiten Achse in einer radialen Richtung senkrecht zu der zweiten Achse beabstandet.
  • Der Richtungsschaltstab kann eine Durchgangsbohrung bzw. Durchgangsöffnung (kurz: Durchgangsbohrung) aufweisen, die sich in einer diametralen Richtung senkrecht zu der zweiten Achse erstreckt. Der Richtungsschaltstab kann weiterhin ein Fach bzw. Behältnis (kurz: Behältnis) aufweisen, das von der Durchgangsbohrung des Richtungsschaltstabs entlang der zweiten Achse beabstandet ist. Das Behältnis weist eine Öffnung auf. Die Richtungsschaltvorrichtung weist weiterhin eine primäre Anpresseinheit und eine sekundäre Anpresseinheit auf. Die primäre Anpresseinheit ist in der Durchgangsbohrung des Richtungsschaltstabes montiert und weist zwei erste Anpressteile und ein erstes Vorspannelement auf, das zwischen den zwei ersten Anpressteilen montiert ist und die zwei ersten Anpressteile vorspannt, damit sie gegen die zwei Primär-Rasten drücken. Die sekundäre Anpresseinheit ist in dem Behältnis des Richtungsschaltstabes montiert und weist ein zweites Anpressteil und ein zweites Vorspannelement auf, das das zweite Anpresselement vorspannt, damit es gegen die Sekundär-Raste drückt.
  • Der Körper kann einen Kopf und einen Fortsatz zwischen dem Kopf und dem Griff aufweisen. Der Kopf befindet sich an dem ersten Ende des Körpers. Der Griff befindet sich zwischen dem Fortsatz und dem zweiten Ende des Körpers entlang der ersten Achse. Der Kopf weist ein Antriebsloch und eine Übertragungsausnehmung auf, der mit dem Antriebsloch in gegenseitiger Verbindung steht. Das Antriebsloch weist den Innenumfang mit dem verzahnten Bereich auf. Der Griff weist eine Kammer auf, das das Leistungsgerät aufnimmt. Das Verbindungsloch wird in dem Fortsatz definiert. Der Griff des Körpers weist die Durchgangsbohrung auf, und die Durchgangsbohrung steht in wechselseitiger Verbindung mit der Kammer.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die erläuternden Ausführungsformen können am besten durch Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben werden, wo:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Ratschenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
    • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des elektrischen Ratschenschlüssels aus 1 ist.
    • 3 eine Querschnittsansicht des elektrischen Ratschenschlüssels aus 1 mit einem Zahnrad einer Übertragungswelle, das in ein Ringzahnrad eingreift.
    • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs aus 3 ist.
    • FiG. 5 eine Querschnittsansicht entlang Schnittlinie 5-5 aus 4 ist, die den Eingriff zwischen dem einen von zwei verzahnten Bereichen von jedem der zwei Primär-Rasten und einem verzahnten Bereich eines Körpers zeigt.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang Schnittlinie 6-6 aus 4, die den Eingriff zwischen dem einen der verzahnten Bereiche von einer Sekundär-Raste und dem Ringzahnrad illustriert.
    • 7 ist eine Ansicht ähnlich zu 4, wobei das Zahnrad der Übertragungswelle außer Eingriff mit dem Ringzahnrad ist.
    • 8 ist eine Ansicht ähnlich zu 5, wobei der andere verzahnte Bereich jeder Primär-Raste in den verzahnten Bereich des Körpers eingreift.
    • 9 ist eine Ansicht ähnlich zu 6, wobei der andere verzahnte Bereich der Sekundär-Raste in das Ringzahnrad eingreift.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die 1-9 zeigen einen elektrischen Ratschenschlüssel einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Der elektrische Ratschenschlüssel weist einen Körper 10, eine Antriebsvorrichtung 20, ein Leistungsgerät 30 und eine Übertragungsvorrichtung 40 auf.
  • Der Körper 10 weist ein erstes Ende 101 und ein zweites Ende 102 auf, das von dem ersten Ende 101 entlang einer ersten Achse L1 beabstandet ist. Der Körper 10 weist weiterhin ein Antriebsloch 11, eine Kammer 12, ein Verbindungsloch 13 und einen Übertragungsschlitz bzw. eine Übertragungsausnehmung (kurz: Übertragungsausnehmung) 14 auf. Das Antriebsloch 11 ist in dem ersten Ende 101 des Körpers 10 definiert und weist einen Innenumfang mit einem verzahnten Abschnitt 111 auf, der beabstandet zur Kammer 12 ist. Die Kammer 12 grenzt an das zweite Ende 102 des Körpers 10 an und steht in wechselseitiger Verbindung mit einem Ende des Verbindungsloches 13. Eine Abdeckung 121 ist an ein äußeres Ende der Kammer 12 montiert, das dem Verbindungsloch entgegengesetzt ist. Das andere Ende des Verbindungsloches 13 steht in wechselseitiger Verbindung mit der Übertragungsausnehmung 14. Das andere Ende der Übertragungsausnehmung 14 steht in wechselseitiger Verbindung mit dem Antriebsloch 11. Ein Deckel 112 ist an dem ersten Ende 101 des Körpers 10 montiert, um eine Seite des Antriebsloches 11 abzudichten. Eine Halterung bzw. ein Haltering (kurz: Halterung) 113 ist in dem Antriebsloch 11 montiert und greift in den Deckel 112 ein.
  • In dieser Ausführungsform weist der Körper 10 einen Kopf 15, einen Griff 16, der daran angepasst ist, von einem Nutzer gehalten zu werden, sowie einen Fortsatz 17 zwischen dem Kopf 15 und dem Griff 16 auf. Der Kopf 15 befindet sich an dem ersten Ende 101 des Körpers 10. Der Griff 16 befindet sich zwischen dem Fortsatz 17 und dem zweiten Ende 102 des Körpers 10 entlang einer ersten Achse L1. Der Kopf 15 weist ein Antriebsloch 11 und eine Übertragungsausnehmung 14 auf. Die Übertragungsausnehmung 14 ist halbmondförmig im Querschnitt und weist zwei geschlossene Enden auf, die voneinander in einer transversalen Richtung senkrecht zu der ersten Achse L1 beabstandet sind. Der Griff 16 weist eine Kammer 12 auf. Der Griff 16 weist weiterhin eine Durchgangsbohrung 18 auf, die sich in einer radialen Richtung senkrecht zu der ersten Achse L1 erstreckt und mit der Kammer 12 in wechselseitiger Verbindung steht. Weiterhin erstreckt sich die Durchgangsbohrung 18 in dem Außenumfang des Griffs 16 in einer Umfangsrichtung um die erste Achse L1. Das Verbindungsloch 13 ist in dem Fortsatz definiert.
  • Die Antriebsvorrichtung 20 ist an dem ersten Ende 101 des Körpers 10 montiert. Die Antriebsvorrichtung 20 weist ein Antriebsteil 21 auf, sowie eine Rastvorrichtung 22 und ein Ringzahnrad 23, das drehbar um das Antriebsteil montiert ist. Das Antriebsteil 21 ist drehbar in dem Körper 10 montiert und ist drehbar um eine zweite Achse L2 senkrecht zur ersten Achse L1. Ein Ende des Antriebsteiles 21, das an das Ringzahnrad 23 angrenzt, ist daran angepasst, um direkt oder indirekt ein Befestigungsteil anzutreiben. Die Halterung 113 ist zwischen einem Außenumfang des Antriebsteils 21 und dem Deckel 112 montiert, um ein Lösen des Antriebsteils 21 von dem Antriebsloch 11 zu vermeiden. In der gezeigten Form kann das Ende des Antriebsteils 21 mit einer Fassung oder einer Verlängerungsstange gekoppelt werden, um ein Befestigungsteil wie eine Schraube, eine Mutter, usw. anzutreiben.
  • Das Ringzahnrad 23 ist drehbar relativ zu Antriebsteil 21 in einer Uhrzeigersinnrichtung oder einer Gegenuhrzeigersinnrichtung. Das Ringzahnrad 23 weist einen innenverzahnten Bereich 231 auf einem Innenumfang davon und einen stirnverzahnten Bereich 232 auf einer Stirnfläche davon auf.
  • Die Rastvorrichtung 22 weist zwei Primär-Rasten 221 und ein Sekundär-Zahnrad 222 auf. Jede Primär-Raste 221 ist schwenkbar an dem Antriebsteil 21 montiert und dafür eingerichtet, wahlweise in den verzahnten Abschnitt 111 des Körpers 10 einzugreifen.
  • Jede der zwei Primär-Rasten 221 weist einen ersten und einen zweiten Primär-Verzahnter-Bereich 2211 und 2212 auf, die sich jeweils an entgegengesetzten Enden einer Seite der Primär-Raste 221 befinden und von dem Antriebsteil 21 wegzeigen. Ein erster und ein zweiter Primär-Verzahnter-Bereich 2211 und 2212 sind dafür eingerichtet, wahlweise in den verzahnten Abschnitt 111 einzugreifen. Die Sekundär-Raste 221 weist einen ersten und einen zweiten verzahnten Bereich 2221 und 2222 auf, die sich jeweils an entgegengesetzten Enden einer Seite der Sekundär-Raste 222 befinden, die von dem Antriebsteil 21 weg zeigt. Ein erster und ein zweiter Sekundär-Verzahnter-Bereich 2221 und 2222 sind dafür eingerichtet, wahlweise für eine gemeinsame Drehung einzugreifen in den innenverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrads 23.
  • Eine der zwei Primär-Rasten 221 und die Sekundär-Raste sind um eine dritte Achse L3, die parallel zu der zweiten Achse L2 ist, gemeinsam schwenkbar relativ zu dem Antriebsteil 21. In dieser Ausführungsform ist die dritte Achse L3 definiert durch einen ersten Stift 24, der sich durch das Antriebsteil 21 erstreckt, eine der zwei Primär-Rasten 221 sowie die Sekundär-Raste 222. Die andere Primär-Raste 221 ist um eine vierte Achse L4, die parallel zu der zweiten Achse L2 ist, schwenkbar relativ zu dem Antriebsteil 21. In dieser Ausführungsform ist die vierte Achse L4 durch einen zweiten Stift 25 definiert und erstreckt sich durch Antriebsteil 21 und die andere Primär-Raste 221. Die zweite Achse L2 ist zwischen der dritten und vierten Achse L3 und L4 angeordnet. Die Primär-Rasten 221 befinden sich auf demselben Niveau entlang der zweiten Achse L2. Die Sekundär-Raste 222 befindet sich auf einem Niveau, das verschieden von den zwei Primär-Rasten entlang der zweiten Achse ist und ist von der zweiten Achse L2 in einer radialen Richtung senkrecht zu der zweiten Achse L2 beabstandet.
  • Das Leistungsgerät ist in der Kammer 12 des Körpers 10 aufgenommen und weist einen Motor 31, eine Leistungsquelle 32 und einen Steuerknopf 33 auf. Eine Abdeckung 121 ist lösbar an dem äußeren Ende der Kammer 12 montiert, um zu vermeiden, dass das Leistungsgerät aus der Kammer 12 fällt, während es gestattet, dass das Leistungsgerät nach dem Lösen der Abdeckung 121 ausgetauscht werden kann. In dieser Ausführungsform ist der Motor 31 ein bidirektionaler Motor und weist eine Motorwelle 311 auf. Das Leistungsgerät ist zum Treiben einer Motorwelle 31 elektrisch mit dem Motor 31 verbunden, um eine erste Achse L1 in Uhrzeigersinnrichtung oder in Gegenuhrzeigersinnrichtung zu drehen. Der Steuerknopf 33 ist in der Durchgangsbohrung 18 des Körpers 10 aufgenommen und ist elektrisch mit dem Motor 31 verbunden. Der Steuerknopf 33 kann zum Steuern der Drehung von der Motorwelle 31 des Motors 31 in Uhrzeigersinnrichtung oder in Gegenuhrzeigersinnrichtung bedient werden.
  • Die Übertragungsvorrichtung 40 weist eine Übertragungswelle 41 auf, die in dem Verbindungsloch 13 des Körpers 10 montiert und drehbar um eine erste Achse L1 ist. Die Übertragungswelle 41 weist ein erstes Ende auf, das mit der Motorwelle 311 verbunden ist, sowie ein zweites Ende, das ein Zahnrad 411 hat. Das Zahnrad 411 greift normalerweise in den stirnverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrads 23 ein. Das Zahnrad 411 ist schaltbar zwischen einem Eingriffs-Zustand in Eingriff mit dem stirnverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrads 23 und einem Außer-Eingriff-Zustand, wo es mit dem stirnverzahnten Bereich 232 von Ringzahnrad 23 außer Eingriff ist.
  • In dieser Ausführungsform ist die Übertragungswelle 41 flexibel und weist einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich 412 und 413 auf, die entlang der ersten Achse L1 angeordnet sind. Das Zahnrad 411 befindet sich an einem Ende des ersten Bereichs 412. Das andere Ende des ersten Bereichs 412 ist mit einem Ende des zweiten Bereiches 413 verbunden. Das andere Ende des zweiten Bereiches 413 ist mit der Motorwelle 311 verbunden. Die Übertragungsvorrichtung 40 weist weiterhin ein erstes und ein zweites Lager 42 auf. Das erste Lager 42 ist zwischen einem ersten und einem zweiten Bereich 412 und 413 montiert. Das zweite Lager 42 ist um das andere Ende des zweiten Bereiches 413 herum montiert. Wenn das Zahnrad 411 in dem Außer-Eingriff-Zustand ist, deformiert sich der erste Bereich 412 flexibel relativ zu dem zweiten Bereich 413 der Übertragungswelle 41, um von der ersten Achse L1 weg abzuweichen.
  • Die Übertragungsvorrichtung 40 weist weiterhin ein Beschränkungsteil 43 auf, das in einem ersten Ende 101 des Körpers 10 an einem Ort zwischen dem Verbindungsloch 13 und der Übertragungsausnehmung 14 montiert ist. Das Beschränkungsteil 43 nimmt einen ersten Bereich 412 der Übertragungswelle 41 auf und weist eine Beschränkungsnut 431 auf, die sich in einer radialen Richtung senkrecht zu der ersten Achse L1 erstreckt. Daher erstreckt sich die Übertragungswelle 41 durch die Beschränkungsnut 431 und ist durch diese beschränkt, so dass, wenn die Übertragungswelle 41 in dem Außer-Eingriff-Zustand ist und von der ersten Achse L1 weg abweicht, das zweite Ende der Übertragungswelle 41 mit dem Zahnrad 411 entlang einer Achse parallel zu der zweiten Achse L2 abweicht, um zu vermeiden, dass die Übertragungswelle 41 in dem Verbindungsloch vibriert.
  • Der elektrische Ratschenschlüssel weist weiterhin eine Richtungsschaltvorrichtung 50 mit einem Richtungsschaltstab 51 auf, der sich schwenkbar durch den Deckel 112 und das Antriebsteil 21 erstreckt. Der Richtungsschaltstab 51 ist zwischen zwei Positionen schwenkbar um eine zweite Achse L2 relativ zu dem Antriebsteil 21, die mit einer Antriebsrichtung bzw. einer Nicht-Antriebsrichtung korrespondieren. Wenn der Richtungsschaltstab 51 zwischen den beiden Positionen schwenkt, wird ein Eingreifstatus zwischen jeder ersten Raste 221 und dem verzahnten Abschnitt 111 des Körpers 10 und ein Eingreifstatus zwischen Sekundär-Raste 222 und Ringzahnrad 23 geändert, um eine Richtungsschaltfunktion bereitzustellen, was vom Durchschnittsfachmann geschätzt wird. Daher kann der Nutzer den Richtungsschaltstab 51 um eine zweite Achse L2 schwenken, um die Anpressrichtung der zwei ersten Anpressteile 521 gegen die zwei Primär-Rasten 221 und die Anpressrichtung des zweiten Anpressteiles 531 der zweiten Anpresseinheit 53 gegen die Sekundär-Raste 222 zu ändern.
  • Wenn der Richtungsschaltstab 51 in einer der zwei Positionen (5 und 6) ist, greifen der erste Primär-Verzahnter-Bereich 2211 der einen der zwei Primär-Rasten 241 und der zweite Primär-Verzahnter-Bereich der anderen Primär-Raste in den verzahnten Abschnitt 111 ein. Der erste Sekundär-Verzahnter-Bereich 2221 der Sekundär-Raste 222 greift in den innenverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrads 23 ein. Auf der anderen Seite, wenn der Richtungsschaltstab 51 in der anderen Position ist (8 und 9), greifen der zweite Primär-Verzahnter-Bereich 2212 einer der zwei Primär-Rasten 221 und der erste Primär-Verzahnter-Bereich 2211 der anderen Primär-Raste 221 in den verzahnten Bereich 111 ein. Der zweite Sekundär-Verzahnter-Bereich 2222 der Sekundär-Raste 222 greift in den innenverzahnten Bereich des Ringzahnrads 23 ein.
  • In dieser Ausführungsform weist der Richtungsschaltstab 51 eine Durchgangsbohrung 511 auf, die sich in einer diametralen Richtung senkrecht zu der zweiten Achse L2 erstreckt. Der Richtungsschaltstab 51 weist weiterhin ein Behältnis 512 auf, das von der Durchgangsbohrung 511 des Richtungsschaltstabes 51 entlang der zweiten Achse beabstandet ist, wobei das Behältnis 512 eine Öffnung aufweist.
  • Die Richtungsschaltvorrichtung 50 weist weiterhin eine primäre Anpresseinheit 52 und eine sekundäre Anpresseinheit 53 auf. Die primäre Anpresseinheit 52 ist in einer Durchgangsbohrung 511 des Richtungsschaltstabes 51 montiert und weist zwei erste Anpressteile 521 auf, sowie ein erstes Vorspannelement 522, das zwischen den zwei ersten Anpressteilen 521 montiert ist und die zwei ersten Anpressteile 521 vorspannt, so dass sie jeweils gegen die zwei Primär-Rasten 221 drücken. Die sekundäre Anpresseinheit 53 weist ein zweites Anpressteil 531 und ein zweites Vorspannelement 532 auf, das das zweite Anpressteil 531 vorspannt, so dass es gegen die Sekundär-Raste 222 drückt.
  • Die Richtungsschaltvorrichtung 50 weist weiterhin eine Rückstellfeder 54 in der Form einer Spiralfeder auf, die um den Richtungsschaltstab 51 herum montiert ist. Die Rückstellfeder 54 ist zwischen einem Kopf des Richtungsschaltstabs 51 und dem Deckel 112 montiert. Der Richtungsschaltstab 51 kann sich relativ zum Antriebsteil 21 entlang einer zweiten Achse L2 zwischen einer ursprünglichen Position und einer Außer-Eingriff-Position bewegen. Das Antriebsteil 21 kann mit einer Fassung koppeln, wenn der Richtungsschaltstab 51 in der ursprünglichen Position ist, und die Fassung kann nicht vom Antriebsteil 21 losgelöst werden. Auf der anderen Seite kann, wenn der Richtungsschaltstab 51 zur Außer-Eingriff-Position bewegt wird, die Fassung von dem Antriebsteil 21 gelöst werden, und die Rückstellfeder 54 wird komprimiert. Die Rückstellfeder stellt eine Rückstellkraft zum Rückstellen des Richtungsschaltstabes 51 von der Außer-Eingriff-Position zu der ursprünglichen Position bereit. Daher befindet sich der Richtungsschaltstab 51 normalerweise in der ursprünglichen Position.
  • Das Zahnrad 411 der Übertragungswelle 41 greift normalerweise in den stirnverzahnten Abschnitt 232 des Ringzahnrads 23 ein. Wenn die Motorwelle 311 des Motors 31 die Übertragungswelle 41 treibt, damit sich diese um die erste Achse L1 dreht, wird das Ringzahnrad 23 angetrieben, um in der Uhrzeigersinnrichtung oder der Gegenuhrzeigersinnrichtung relativ zu dem Antriebsteil 21 zu drehen. Die Primär-Rasten 221 und die Sekundär-Raste 222 betätigen das Antriebsteil 21 zum Drehen, um dadurch direkt oder indirekt ein Befestigungsteil zu drehen. Daher kann der elektrische Ratschenschlüssel das Antriebsteil 21 antreiben, um um sich die zweite Achse L2 zu drehen, indem es die Motorwelle 311 des Motors 31 um die erste Achse L1 dreht, ohne den Griff zu bewegen.
  • Wenn ein Widerstand kleiner als ein von dem Motor 31 ausgegebenes Drehmoment angetroffen wird, während das Antriebsteil 21 ein Befestigungsteil antreibt, befindet sich das Zahnrad 3411 der Übertragungswelle 41 in dem Eingriffszustand, in welchem es in den stirnverzahnten Bereich 232 eingreift und daher das Ringzahnrad 23 antreibt um zu drehen, und das Antriebsteil 21 wird gedreht, um kontinuierlich das Befestigungsteil zu drehen, wobei es einen kraftsparenden Effekt bereitstellt.
  • Mit Bezug auf 7, auf der anderen Seite, wenn ein großer Widerstand größer als das von dem Motor 31 ausgegebene Drehmoment an einer Position angetroffen wird, während das Antriebsteil 21 das Befestigungsteil antreibt (wie z.B. eine verrostete lange Schraube auf einer Baustelle), ist das von dem Motor ausgegebene Drehmoment ungenügend, um die Übertragungswelle 41 anzutreiben, um das Antriebsteil zu drehen. Nämlich das Antriebsteil kann das Befestigungsteil nicht antreiben. Das Zahnrad 411 der Übertragungswelle 41 ist in dem Außer-Eingriff-Zustand und der erste Bereich 412 der Übertragungswelle deformiert sich flexibel relativ zu dem ersten Bereich 412 und weicht von der ersten Achse L1 ab. Daher tritt ein Zahngleitungsphänomen zwischen dem Zahnrad 411 der Übertragungswelle 41 und dem stirnverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrads 23 auf. Das Zahnrad 411 der Übertragungswelle 41 greift nämlich wiederholt ein und löst sich von dem stirnverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrads 23, so dass das Ringzahnrad 23 nicht durch das Zahnrad 411 gedreht werden kann. Der Nutzer kann Klicks hören, die von dem Zahngleitungsphänomen resultieren, und sich daher des Versagens des Eingreifens zwischen Zahnrad 411 und dem stirnverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrades bewusst sein. In diesem Fall kann der Nutzer unter Verwendung des verzahnten Bereiches 111 des Körpers 10 den Griff 16 manuell drehen, so dass dieser in eine der Primär-Rasten 221 eingreift. Daher wird das Antriebsteil 21 durch den Körper 10 angetrieben, um das Befestigungsteil anzutreiben. Nachdem das Befestigungsteil durch die Position des großen Widerstandes passiert, greift das Zahnrad 411 der Übertragungswelle 41 wieder in den stirnverzahnten Bereich 232 des Ringzahnrads 23 unter der elastischen Rückstellkraft des flexiblen ersten Bereiches 412 der Übertragungswelle 41 ein. Daher kann das Antriebsteil 21 wieder durch den Motor 31 angetrieben werden, um die zweite Achse L2 zu drehen, um dabei das Befestigungsteil dazu anzutreiben, um zu drehen. Daher sind die Probleme der konventionellen nicht-manuell-getriebenen Ratschenschlüsseln, die von exzessiv großen Widerständen herrühren, überwunden.

Claims (10)

  1. Elektrischer Ratschenschlüssel umfassend: einen Körper (10) aufweisend ein erstes Ende (101) und ein zweites Ende (102), das von dem ersten Ende (101) entlang einer ersten Achse (L1) beabstandet ist, wobei das erste Ende (101) des Körpers (10) einen Innenumfang mit einem verzahnten Abschnitt (111) aufweist; eine Antriebsvorrichtung (20), die an dem ersten Ende (101) des Körpers (10) montiert ist, wobei die Antriebsvorrichtung (20) ein Antriebsteil (21) aufweist sowie eine Rastvorrichtung (22), die schwenkbar an dem Antriebsteil (21) montiert ist und ein Ringzahnrad (23), das drehbar um das Antriebsteil (21) montiert ist, wobei das Antriebsteil (21) ein Ende aufweist, das geeignet ist, um direkt oder indirekt ein Befestigungsteil anzutreiben, wobei die Rastvorrichtung (22) dafür eingerichtet ist, um wahlweise in den verzahnten Abschnitt (111) des Körpers (10) einzugreifen, wobei das Ringzahnrad (23) relativ zu dem Antriebsteil (21) in einer Uhrzeigersinnrichtung oder einer Gegenuhrzeigersinnrichtung drehbar ist, wobei das Ringzahnrad (23) einen innenverzahnten Abschnitt (231) auf einem Innenumfang davon aufweist und einen stirnverzahnten Abschnitt (232) auf einer Stirnfläche davon aufweist und wobei der innenverzahnte Abschnitt (231) des Ringzahnrads (23) dafür eingerichtet ist, um wahlweise in die Rastvorrichtung (22) einzugreifen; ein Leistungsgerät (30), das in dem zweiten Ende (102) des Körpers (10) aufgenommen ist, wobei das Leistungsgerät (30) einen Motor aufweist; und eine Übertragungsvorrichtung (40), die eine Übertragungswelle (41) aufweist, die drehbar am Körper (10) montiert ist, wobei die Übertragungswelle (41) ein erstes Ende aufweist, das mit dem Motor (31) verbunden ist, wobei die Übertragungswelle (41) weiterhin ein zweites Ende aufweist, das dafür eingerichtet ist, zwischen einem Eingriffszustand, wo es mit dem stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) in Eingriff ist, und einem Außer-Eingriff-Zustand, wo es mit dem stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) außer Eingriff ist, umzuschalten, wobei, wenn ein Widerstand kleiner als ein vom Motor (31) ausgegebenes Drehmoment angetroffen wird, während das Antriebsteil (21) ein Befestigungsteil antreibt, die Übertragungswelle (41) in dem Eingriffszustand ist und das Ringzahnrad (23) zum Drehen antreibt und das Antriebsteil (21) gedreht wird, um kontinuierlich das Befestigungsteil anzutreiben, und wobei, wenn ein großer Widerstand größer als das vom Motor (31) ausgegebene Drehmoment an einer Position angetroffen wird, während das Antriebsteil (21) das Befestigungsteil antreibt, die Übertragungswelle (41) im Außer-Eingriff-Zustand ist und ein Zahngleitungsphänomen bewirkt, in welchem die Übertragungswelle (41) wiederholt in den stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) eingreift und sich wieder davon löst, so dass das Ringzahnrad (23) nicht gedreht werden kann, wobei dem Körper (10) gestattet wird, manuell gedreht zu werden, um den großen Widerstand zu überwinden und gewaltsam das Befestigungsteil mittels des Antriebsteils (21) durch die Position zu treiben und die Übertragungswelle (41) wieder in das Ringzahnrad (23) greift, nachdem das Befestigungsteil durch die Position passiert, wobei die Übertragungswelle (41) flexibel ist und einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich (412 und 413) aufweist, die entlang der ersten Achse (L1) angeordnet sind, und wobei sich ein Zahnrad (411) sich an einem Ende des ersten Bereichs (412) befindet..
  2. Der elektrische Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, wobei der Körper (10) ein Verbindungsloch (13) aufweist, wobei die Übertragungswelle (41) in dem Verbindungsloch (13) aufgenommen ist und um die erste Achse (L1) drehbar ist, wobei das zweite Ende der Übertragungswelle (41) ein Zahnrad (411) aufweist, das normalerweise in den stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) eingreift, wobei das Zahnrad (411) der Übertragungswelle (41) schaltbar zwischen dem Eingriffszustand und dem Außer-Eingriff-Zustand ist, wobei die Übertragungswelle (41) von der ersten Achse (L1) abweicht, wenn das Zahnrad (411) der Übertragungswelle (41) im Außer-Eingriff-Zustand ist, so dass das Zahngleitungsphänomen zwischen dem Zahnrad (411) der Übertragungswelle (41) und dem stirnverzahnten Abschnitt (232) des Ringzahnrads (23) auftritt.
  3. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Übertragungswelle (41) flexibel ist und einen ersten Bereich (412) und einen zweiten Bereich (413), angeordnet entlang der ersten Achse, aufweist, wobei das Zahnrad (411) sich an einem Ende des ersten Bereiches (412) befindet, wobei ein anderes Ende des ersten Bereiches (412) mit einem Ende des zweiten Bereiches (413) verbunden ist, wobei ein anderes Ende des zweiten Bereiches (413) mit dem Motor (31) verbunden ist, wobei die Übertragungsvorrichtung (40) weiterhin ein erstes und ein zweites Lager (42) aufweist, wobei das erste Lager (42) zwischen dem ersten und zweiten Bereich (412, 413) montiert ist und wobei das zweite Lager (42) um das andere Ende des zweiten Bereiches (413) montiert ist, wobei, wenn das Zahnrad (411) im Au-ßer-Eingriff-Zustand ist, sich der erste Bereich (412) flexibel relativ zu dem zweiten Bereich (413) der Übertragungswelle (41) deformiert, um von der ersten Achse (L1) weg abzuweichen.
  4. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Übertragungsvorrichtung (40) weiterhin ein Beschränkungsteil (43) aufweist, das in dem ersten Ende (101) des Körpers (10) montiert ist und den ersten Bereich (412) der Übertragungswelle (41) aufnimmt, wobei das Beschränkungsteil (43) eine Beschränkungsnut (431) aufweist, die sich in einer radialen Richtung senkrecht zu der ersten Achse (L1) erstreckt und wobei sich die Übertragungswelle (41) durch die Beschränkungsnut (431) erstreckt und durch diese beschränkt ist, wobei der erste Bereich (412) der Übertragungswelle (41) darauf beschränkt ist, von der ersten Achse (L1) weg entlang einer zweiten Achse (L2) senkrecht zu der ersten Achse (L1) abzuweichen.
  5. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Körper (10) einen Griff (16) aufweist, der daran angepasst ist, von einem Nutzer gehalten zu werden, wobei der Griff (16) sich angrenzend zu dem zweiten Ende (102) des Körpers (10) befindet und eine Durchgangsbohrung (18) aufweist, die sich in einer radialen Richtung senkrecht zu der ersten Achse (L1) erstreckt, wobei die Durchgangsbohrung (18) sich in einem Außenumfang des Griffes (16) in einer Umfangsrichtung um die erste Achse (L1) erstreckt, wobei das Leistungsgerät (30) weiterhin eine Leistungsquelle (32) und einen Steuerknopf (33) aufweist, wobei der Motor (31) ein bidirektionaler Motor ist und eine Motorwelle (311) aufweist, wobei die Leistungsquelle elektrisch mit dem Motor (31) verbunden ist, um die Motorwelle (311) anzutreiben, um in der Uhrzeigersinnrichtung oder der Gegenuhrzeigersinnrichtung zu drehen, um dadurch die Übertragungswelle (41) zu drehen, wobei der Steuerknopf in der Durchgangsbohrung (18) des Körpers (10) aufgenommen ist und elektrisch mit dem Motor (31) verbunden ist, und wobei der Steuerknopf (33) bedient werden kann, um die Drehung der Motorwelle (311) des Motors (31) in der Uhrzeigersinnrichtung oder der Gegenuhrzeigersinnrichtung zu steuern.
  6. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Richtungsschaltvorrichtung (50) mit einem Richtungsschaltstab (51), welcher sich durch das Antriebsteil (51) entlang einer zweiten Achse (L2) senkrecht zu der ersten Achse (L1) erstreckt, wobei der Richtungsschaltstab (51) schwenkbar relativ zu dem Antriebsteil (21) zwischen zwei Positionen ist, die mit einer Antriebsrichtung und einer Nicht-Antriebsrichtung korrespondieren, wobei die Rastvorrichtung (22) zwei Primär-Rasten (221) und eine Sekundär-Raste (222) aufweist, wobei die zwei Primär-Rasten (221) dafür eingerichtet sind, um wahlweise in den verzahnten Abschnitt (111) des Körpers (10) einzugreifen und wobei der innenverzahnte Abschnitt (231) des Ringzahnrads (23) dafür eingerichtet ist, um wahlweise in die Sekundär-Raste (222) einzugreifen, wobei wenn der Richtungsschaltstab (51) zwischen zwei Positionen schwenkt, ein Eingreifstatus zwischen jeder der zwei Primär-Rasten (221) und dem verzahnten Abschnitt (111) des Körpers (10) und ein Eingreifstatus zwischen der Sekundär-Raste (222) und dem Ringzahnrad (23) geändert werden, um eine Richtungsschaltfunktion bereitzustellen.
  7. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede der zwei Primär-Rasten (221) einen ersten und einen zweiten Primär-Verzahnter-Bereich (2211, 2212) aufweist, die sich auf entgegengesetzten Enden einer Seite der Primär-Raste (221) befinden, die von dem Antriebsteil (21) weg zeigt, wobei der erste und der zweite Primär-Verzahnter-Bereich (2211, 2212) dafür eingerichtet sind, um wahlweise in den verzahnten Bereich (111) des Körpers (10) einzugreifen, wobei die Sekundär-Raste (222), die einen ersten und einen zweiten Sekundär-Verzahnter-Bereich (2221, 2222) aufweist, die sich jeweils auf entgegengesetzten Enden einer Seite der Sekundär-Raste (222) befinden und von dem Antriebsteil wegzeigen und wobei der erste und zweite Sekundär-Verzahnter-Bereich (2221, 2222) dafür eingerichtet sind, um wahlweise für eine gemeinsame Drehung in den innenverzahnten Bereich (23) des Ringzahnrads (23) einzugreifen.
  8. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Antriebsvorrichtung weiterhin einen ersten und einen zweiten Stift (24, 25) aufweist, wobei das Antriebsteil (21) drehbar in dem Körper (10) montiert ist und drehbar um die zweite Achse (L2) ist, wobei der erste Stift (24) sich durch das Antriebsteil (21), eine der zwei Primär-Rasten (221) und die Sekundär-Raste (222) erstreckt, wobei er der einen der zwei Primär-Rasten (221) und der Sekundär-Raste (222) gestattet, gemeinsam relativ zu dem Antriebsteil (21) um eine dritte Achse (L3) parallel zu der zweiten Achse (L2) und definiert durch den ersten Stift (24) zu schwenken, wobei sich der zweite Stift (25) durch das Antriebsteil (21) und eine andere der zwei Primär-Rasten (221) erstreckt, wobei er der anderen der zwei Primär-Rasten (221) gestattet, relativ zu dem Antriebsteil (21) um eine vierte Achse (L4) parallel zu der zweiten Achse (L2) und definiert durch den zweiten Stift (25) zu schwenken, wobei die zweite Achse (L2) zwischen der dritten und vierten Achse (L3, L4) angeordnet ist, wobei sich die zwei Primär-Rasten (221) auf dem gleichen Niveau entlang der zweiten Achse (L2) befinden und wobei sich die Sekundär-Raste (222) auf einem von den Primär-Rasten (221) entlang der zweiten Achse (L2) verschiedenen Niveau befindet und von der zweiten Achse (L2) in einer radialen Richtung senkrecht zu der zweiten Achse (L2) beabstandet ist.
  9. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Richtungsschaltstab (51) eine Durchgangsbohrung (511) aufweist, die sich in einer diametralen Richtung senkrecht zu der zweiten Achse (L2) erstreckt, wobei der Richtungsschaltstab (51) weiterhin ein Behältnis (512) aufweist, das von der Durchgangsbohrung (511) des Richtungsschaltstabes (51) entlang der zweiten Achse (L2) beabstandet ist, wobei das Behältnis (512) eine Öffnung aufweist, wobei die Richtungsschaltvorrichtung (50) weiterhin eine primäre Anpresseinheit (52) und eine sekundäre Anpresseinheit (53) aufweist, wobei die primäre Anpresseinheit (52) in der Durchgangsbohrung (511) des Richtungsschaltstabes (51) montiert ist und zwei erste Anpressteile (521) und ein erstes Vorspannelement (522) aufweist, das zwischen den zwei ersten Anpressteilen (521) montiert ist und die zwei ersten Anpressteile (521) vorspannt, damit sie gegen die zwei Primär-Rasten (221) drücken, und wobei die sekundäre Anpresseinheit (53) in dem Behältnis (512) des Richtungsschaltstabes (51) montiert ist und ein zweites Anpressteil (531) und ein zweites Vorspannelement (532) aufweist, das das zweite Anpresselement (531) vorspannt, um gegen die Sekundär-Raste (222) zu drücken.
  10. Der elektrische Ratschenschlüssel nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Körper (10) einen Kopf (15) und einen Fortsatz (17) zwischen dem Kopf (15) und dem Griff (16) aufweist, wobei der Kopf (15) an dem ersten Ende (101) des Körpers (10) angeordnet ist, wobei der Griff zwischen dem Fortsatz (17) und dem zweiten Ende (102) des Körpers (10) entlang der ersten Achse (L1) angeordnet ist, wobei der Kopf (15) ein Antriebsloch (11) und eine Übertragungsausnehmung (14) aufweist, die mit dem Antriebsloch (11) in gegenseitiger Verbindung steht, wobei das Antriebsloch (11) den Innenumfang mit dem verzahnten Bereich (111) aufweist, wobei der Griff (16) eine Kammer (12) aufweist, die das Leistungsgerät (30) aufnimmt, wobei das Verbindungsloch (13) in dem Fortsatz (17) definiert ist, wobei der Griff (16) des Körpers (10) die Durchgangsbohrung (18) aufweist und wobei die Durchgangsbohrung (18) in wechselseitiger Verbindung mit der Kammer (12) steht.
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