DE102022119646A1 - Seitenhandgriff für kraftwerkzeug und kraftwerkzeug - Google Patents

Seitenhandgriff für kraftwerkzeug und kraftwerkzeug Download PDF

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Yu ETO
Norikazu Baba
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

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Abstract

Ein Seitenhandgriff kann werkzeuglos an einem Werkzeugkörper positioniert werden und ist an Kraftwerkzeugen von mehreren Modellen anbringbar und ist sehr vielseitig. Ein Seitenhandgriff (10) ist an eine Seitenoberfläche eines Werkzeugkörpers (3), den ein Kraftwerkzeug (1) aufweist, anbringbar. Der Seitenhandgriff (10) weist ein Drehverriegelungsbauteil (21), das an dem Werkzeugkörper (3) in einer an einem Drehen eingeschränkten Weise anbringbar ist, und einen betätigbaren Teil (20) auf, der zum Verriegeln und Entriegeln einer Position des Seitenhandgriffs (10) relativ zu dem Drehverriegelungsbauteil (21) betätigbar ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Seitenhandgriff für ein Kraftwerkzeug (nachfolgend einfach als ein Seitenhandgriff bezeichnet), der an einem Kraftwerkzeug anbringbar ist, wie beispielsweise einem Poliergerät oder einem Schleifgerät, und ebenso auf ein Kraftwerkzeug, an welchem ein Seitenangriff angebracht ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Kraftwerkzeug, wie beispielsweise ein Poliergerät oder ein Schleifgerät, weist einen Seitenhandgriff auf, der durch einen Benutzer greifbar ist. Der Seitenhandgriff ist an die Seitenoberflächen des Werkzeugkörpers angebracht. Zum Beispiel offenbart die WO 2001 / 019 228 A1 ein Kraftwerkzeug, an welchem ein linkes und ein rechtes Ende eines schlaufenförmigen Seitenhandgriffs an die linke und die rechte Seitenoberfläche des Werkzeugkörpers in einer drehbaren Weise mittels Schrauben angebracht ist. Der Seitenhandgriff weist Verriegelungsknäufe auf, von denen jeder zu einer Verriegelungsposition zum Verriegeln des Endes des Seitenhandgriffs an dem Werkzeugkörper und zu einer Freigabeposition zum Entriegeln des Endes des Seitenhandgriffs drehbar ist. Der Winkel des Seitenhandgriffs kann durch Drehen des Verriegelungsknaufs zu der Freigabeposition eingestellt werden. Der Winkel des Seitenhandgriffs kann durch Drehen des Verriegelungsknaufs zu der Verriegelungsposition fixiert werden.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Bekannte Seitenhandgriffe ermöglichen eine Winkeleinstellung (Positionierung) ohne die Verwendung eines Schraubendrehers oder eines anderen Werkzeugs. Allerdings muss ein solcher Seitenhandgriff an einem speziellen Montagebereich an dem Werkzeugkörper angebracht werden, und ist somit weniger vielseitig.
  • Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung ist/sind auf einen sehr vielseitigen Seitenhandgriff gerichtet, der an Kraftwerkzeuge von verschiedenen Modellen anbringbar ist und ebenso werkzeuglos an dem Werkzeugkörper positioniert werden kann.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht einen Seitenhandgriff für ein Kraftwerkzeug vor, wobei der Seitenhandgriff an eine Seitenoberfläche eines Werkzeugkörpers, den das Kraftwerkzeug aufweist, anbringbar ist und der Seitenhandgriff
    ein Drehverriegelungsbauteil, das an dem Werkzeugkörper in einer am Drehen eingeschränkten Weise anbringbar ist, und
    einen betätigbaren Teil aufweist, der zum Verriegeln und Entriegeln einer Position des Seitenhandgriffs relativ zu dem Drehverriegelungsbauteil betätigbar ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Kraftwerkzeug vor, mit
    einem Werkzeugkörper, und
    dem Seitenhandgriff des ersten Aspekts, der an eine Seitenoberfläche des Werkzeugkörpers anbringbar ist.
  • Der Seitenhandgriff gemäß den oben beschriebenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann werkzeuglos an einem Werkzeugkörper positioniert werden, und ist an Kraftwerkzeugen von verschiedenen Modellen anbringbar und ist sehr vielseitig.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Poliergeräts gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Teilseitenansicht des Poliergeräts gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist eine Teilvorderansicht des Poliergeräts gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 2.
    • 5 ist eine von rechts gesehene perspektivische Explosionsansicht eines betätigbaren Teils.
    • 6 ist eine von links gesehene perspektivische Explosionsansicht des betätigbaren Teils.
    • 7 ist eine perspektivische Teilansicht eines Poliergeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 8 ist eine Teilseitenansicht des Poliergeräts gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 9 ist eine Teilvorderansicht des Poliergeräts gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 8.
    • 11 ist eine von rechts gesehene perspektivische Explosionsansicht des betätigbaren Teils.
    • 12 ist eine von links gesehene perspektivische Explosionsansicht des betätigbaren Teils.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
    1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Poliergeräts 1 als ein Beispiel eines Kraftwerkzeugs, an welchem ein Seitenhandgriff angebracht ist. 2 ist eine Teilseitenansicht des Poliergeräts 1. 3 ist eine Teilvorderansicht des Poliergeräts 1.
  • Das Poliergerät 1 weist ein Motorgehäuse 2 auf, das sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Das Motorgehäuse 2 nimmt einen Motor (nicht gezeigt) auf. Das Motorgehäuse 2 weist einen vorderen Bereich auf, der mit einem Getriebegehäuse 3 verbunden ist. Eine Spindel 4 steht nach unten von dem Getriebegehäuse 3 vor. Ein scheibenförmiges Werkzeug (z.B. ein Pad) ist an ein unteres Ende der Spindel 4 senkrecht anbringbar. Das Motorgehäuse 2 weist einen hinteren Bereich auf, mit welchem ein Stromkabel (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, befinden sich Montagebereiche 5 zum Aufnehmen eines Seitenhandgriffs 10 an der linken und der rechten Seitenoberfläche des Getriebegehäuses 3. Jeder Montagebereich 5 ist eine Ausnehmung, die von der Seite gesehen kreisförmig ist. Jeder Montagebereich 5 weist in der Mitte ein Gewindeloch 6 auf, das sich in der seitlichen Richtung erstreckt.
  • Der Seitenhandgriff 10 ist an die Montagebereiche 5 anbringbar und von diesen entfernbar. Der Seitenhandgriff 10 ist von vorne gesehen U-förmig und ist aus Kunstharz ausgebildet. Der Seitenhandgriff 10 weist einen Griff 11 und ein Paar von Armen 12 auf. Der Griff 11 erstreckt sich in der seitlichen Richtung. Das Paar von Armen 12 erstreckt sich nach unten von dem linken und dem rechten Ende des Griffs 11. Jeder Arm 12 weist ein unteres Ende mit einem zylindrischen Bereich 13 auf. Die zylindrischen Bereiche 13 sind koaxial miteinander. Jeder zylindrische Bereich 13 weist ein Mittelloch 14 und ein Zwischenloch 15 seitlich außenseitig des Mittellochs 14 auf. Das Zwischenloch 15 weist einen etwas größeren Durchmesser als das Mittelloch 14 auf und ist koaxial mit dem Mittelloch 14. Jeder zylindrische Bereich 13 weist ein gestuftes Loch 16 mit dem größten Durchmesser seitlich außenseitig des Zwischenlochs 15 auf. Das gestufte Loch 16 ist koaxial mit dem Zwischenloch 15. Jedes gestufte Loch 16 weist mehrere Keilzähne 17 an seiner Innenumfangsoberfläche auf. Die Keilzähne 17 erstrecken sich in der axialen Richtung. Die mehreren Keilzähne 17 befinden sich mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung.
  • Ein betätigbarer Teil 20 befindet sich an jedem zylindrischen Bereich 13. Jeder betätigbare Teil 20 ist an dem entsprechenden Montagebereich 5 anbringbar und von diesem entfernbar. Jeder betätigbare Teil 20, der an dem Montagebereich 5 angebracht ist, ermöglicht eine Winkeleinstellung. Der linke und der rechte betätigbare Teil 20 sind symmetrisch zueinander. Der rechte Bereich 20 wird beschrieben.
  • Wie in 4 bis 6 gezeigt, weist der betätigbare Teil 20 einen Betätigungsknauf 21, einen Verbindungsbolzen 22 und eine Schraubenfeder 23 auf.
    Der Betätigungsknauf 21 ist ein zylindrisches Bauteil, das von der Seite gesehen kreisförmig ist. Der Betätigungsknauf 21 weist einen Bereich 24 mit kleinem Durchmesser an der linken Seite und einen Bereich 25 mit großem Durchmesser an der rechten Seite auf. Der Bereich mit kleinem Durchmesser 24 weist einen äußeren Durchmesser auf, der ein Passen in das gestufte Loch 16 des zylindrischen Bereichs 13 von der rechten Seite ermöglicht. Der Bereich 24 mit kleinem Durchmesser ist axial länger als das gestufte Loch 16.
  • Der Bereich 24 mit kleinem Durchmesser weist mehrere Keilzähne 26 an seiner Außenumfangsoberfläche auf. Die Keilzähne 26 erstrecken sich in der axialen Richtung. Die mehreren Keilzähne 26 befinden sich mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung. Eine ringförmige Wand 27 befindet sich an dem Innenumfang des Bereichs 24 mit kleinem Durchmesser. Die Wand 27 weist ein Durchgangsloch 28 in der Mitte auf. Das Durchgangsloch 28 weist ein Paar von flachen Kanten 29 auf. Der Bereich 24 mit kleinem Durchmesser weist ein linkes Ende auf, das in das gestufte Loch 16 und aus diesem platziert werden kann. Mit dem Bereich 24 mit kleinem Durchmesser in dem gestuften Loch 16 platziert, kämmen die Keilzähne 17 und 26 miteinander und sind integral mit dem zylindrischen Bereich 13 in der Drehrichtung.
  • Der Verbindungsbolzen 22 weist einen Gewindebereich 30 an seinem linken Ende auf. Mit dem Verbindungsbolzen 22 durch den Betätigungsknauf 21 und den zylindrischen Bereich 13 von der rechten Seite platziert, wird der Gewindebereich 30 in das Gewindeloch 6 bei dem Montagebereich 5 geschraubt. Ein Drehverriegelungsbereich 31 mit einem größeren Durchmesser als der Gewindebereich 30 befindet sich koaxial an der rechten Seite des Gewindebereichs 30. Der Drehverriegelungsbereich 31 weist ein Paar von flachen Kanten 32 an seiner Außenumfangsoberfläche auf. Der Drehverriegelungsbereich 31 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 28 des Betätigungsknaufs 21. Mit den flachen Kanten 29 und 32 miteinander gepasst, ist der Drehverriegelungsbereich 31 integral mit dem Betätigungsknauf 21 in der Drehrichtung. Der Drehverriegelungsbereich 31 weist eine ringförmige Nut 33 benachbart zu dessen linken Ende auf. Die Nut 33 nimmt einen C-förmigen Anschlag 34 auf, der extern in dieser montiert wird. Der Anschlag 34 ist von rechts in dem Zwischenloch 15 des zylindrischen Bereichs 13 eingreifbar.
  • Ein Kopf 35 befindet sich an der rechten Seite des Drehverriegelungsbereichs 31. Der Kopf 35 weist einen größeren Durchmesser als der Drehverriegelungsbereich 31 auf. Der Kopf 35 weist ein Innensechskant 36 in der Mitte seiner rechten Endoberfläche auf.
  • Die Schraubenfeder 23 ist extern auf den Drehverriegelungsbereich 31 im Inneren des Betätigungsknaufs 21 montiert. Die Schraubenfeder 23 weist ihr linkes Ende in Kontakt mit der Wand 27 des Betätigungsknaufs 21 auf, und weist ihr rechtes Ende in Kontakt mit dem Kopf 35 des Verbindungsbolzens 22 auf.
  • Bei dem Seitenhandgriff 10 und dem Poliergerät 1 der vorliegenden Ausführungsform weisen der linke und der rechte betätigbare Teil 20 die Verbindungsbolzen 22 auf, von denen jeder die Schraubenfeder 23 und den Anschlag 34 aufweist, der extern auf dem Verbindungsbolzen 22 montiert ist. Der Verbindungsbolzen 22 wird durch den Betätigungsknauf 21 und den zylindrischen Bereich 13 in dieser Reihenfolge platziert, wie oben beschrieben. Der Gewindebereich 30, der von dem zylindrischen Bereich 13 vorsteht, wird dann in das Gewindeloch 6 bei dem Montagebereich 5 geschraubt. Der Anschlag 34, der extern auf dem Drehverriegelungsbereich 31 montiert ist, steht dann in Eingriff mit dem Zwischenloch 15 des zylindrischen Bereichs 13 und bewirkt, dass die linke Seitenoberfläche des zylindrischen Bereichs 13 in Kontakt mit dem Montagebereich 5 ist.
  • Jeder Betätigungsknauf 21 wird durch die Schraubenfeder 23 zu einer inneren Gleitposition vorgespannt, bei welcher der Bereich 24 mit kleinem Durchmesser in dem gestuften Loch 16 platziert ist und die Keilzähne 17 und 26 miteinander kämmen. Jeder Betätigungsknauf 21, der auf den Drehverriegelungsbereich 31 gepasst ist, ist verriegelt und kann nicht drehen, und somit schränkt dies den entsprechenden zylindrischen Bereich 13 an einem Drehen ein. Dies verriegelt die Drehung des Seitenhandgriffs 10.
  • Zum Einstellen des Winkels des Seitenhandgriffs 10 werden die Bereiche 25 mit großem Durchmesser des linken und des rechten betätigbaren Teils 20 zuerst gegriffen und die Betätigungsknäufe 21 werden entgegen der Vorspannung von den Schraubenfedern 23 zu äußeren Gleitpositionen gezogen, bei welchen die Bereiche 24 mit kleinem Durchmesser von den gestuften Löchern 16 entriegelt sind, wie durch Zwei-Punkt-Strich-Linien in 4 gezeigt. Dies bewirkt, dass jeder Betätigungsknauf 21 seine Einschränkung bei der Drehung des zylindrischen Bereichs 13 löst. Der Seitenhandgriff 10 kann somit in der Vorder-Rück-Richtung schwenkbar sein, wie durch die Zwei-Punkt-Strich-Linien in 2 angezeigt. Wenn der Winkel bestimmt ist und das Ziehen von jedem Betätigungsknauf 21 gelöst wird, kehrt der Betätigungsknauf 21 zu der inneren Gleitposition zurück, bei welcher der Betätigungsknauf 21 in dem entsprechenden gestuften Loch 16 platziert ist, indem er durch die entsprechende Schraubenfeder 23 vorgespannt wird. Dies verriegelt die Drehung des Seitenhandgriffs 10 wieder.
  • Allerdings, wenn einer von dem linken und dem rechten Betätigungsknauf 21 zum Lösen der Einschränkung bei der Drehung des entsprechenden zylindrischen Bereichs 13 gezogen wird, verbleibt der andere zylindrische Bereich 13 weiter an einer Drehung eingeschränkt. Die Drehung des Seitenhandgriffs 10 bleibt somit verriegelt.
  • Der Seitenhandgriff 10 kann von dem Getriebegehäuse 3 entfernt werden, indem die Gewindebereiche 30 an dem linken und dem rechten Verbindungsbolzen 22 von den Gewindelöchern 6 entfernt werden. Wenn der Seitenhandgriff 10 in seiner Links-Rechts-Orientierung vertauscht ist, ist der Seitenhandgriff 10 an und von dem Getriebegehäuse 3 in der gleichen Weise anbringbar und entfernbar. Der Seitenhandgriff 10 kann an Kraftwerkzeuge von anderen Modellen (einschließlich anderen Kraftwerkzeugen als Poliergeräten) angebracht und von diesen entfernt werden, die den Werkzeugkörper mit einem Paar von einem linken und einem rechten Gewindeloch aufweisen.
  • Der Seitenhandgriff 10 und das Poliergerät 1 gemäß der ersten Ausführungsform weisen Betätigungsknäufe 21 (Drehverriegelungsbauteile), die an dem Getriebegehäuse 3 (Werkzeugkörper) in einer an einem Drehen eingeschränkten Weise anbringbar sind, und betätigbare Teile 20 auf, von denen jeder den Winkel (Position) relativ zu dem Betätigungsknauf 21 verriegeln und entriegeln kann.
  • Bei dieser Struktur kann der Seitenhandgriff 10 an dem Getriebegehäuse 3 angebracht werden, das die Montagebereiche 5 für die Verbindungsbolzen 22 aufweist, und kann durch Einstellen der Winkel relativ zu den Betätigungsknäufen 21 mit den betätigbaren Teilen 20 eingestellt werden. Diese Struktur ermöglicht eine werkzeuglose Winkeleinstellung des Seitenhandgriffs 10 in Bezug auf das Getriebegehäuse 3. Der Seitenhandgriff 10 ist ebenso an Kraftwerkzeugen von verschiedenen Modellen anbringbar und ist sehr vielseitig.
  • Im Speziellen weist der Seitenhandgriff 10 die Verbindungsbolzen 22 (Montagebauteile) auf, die an dem Getriebegehäuse 3 anbringbar sind. Der Seitenhandgriff 10 ist um die Verbindungsbolzen 22 schwenkbar. Die Betätigungsknäufe 21 sind an die Verbindungsbolzen 22 in einer an einem Drehen relativ zu dem Verbindungsbolzen 22 eingeschränkten Weise angebracht.
  • Die Verbindungsbolzen 22, die ein Anbringen an dem Getriebegehäuse 3 ermöglichen, können zum Verhindern einer Drehung mit den Betätigungsknäufen 21 verwendet werden.
  • Jeder Betätigungskauf 21 weist Keilzähne 26 (Eingriffsbereich) auf, die in der Richtung einer relativen Drehung in Eingriff stehen können.
  • Diese Struktur verhindert auf einfache Weise eine Drehung mit den Betätigungsknäufen 21.
  • Jeder Betätigungsknauf 21 dient sowohl als das Drehverriegelungsbauteil als auch der betätigbare Teil 20.
  • Diese Struktur reduziert die Anzahl der Komponenten und ermöglicht die Winkeleinstellung, die durch eine Betätigung an jedem Betätigungsknauf 21 einfach ausgeführt wird.
  • Jeder Betätigungsknauf 21 ist zwischen der inneren Gleitposition (Verriegelungsposition zum Verriegeln der relativen Drehung) und einer äußeren Gleitposition (Entriegelungsposition zum Entriegeln der relativen Bewegung) bewegbar. Der betätigbare Teil 20 weist eine Schraubenfeder 23 (Vorspannbauteil) auf, die den Betätigungsknauf 21 zu der inneren Gleitposition vorspannt. Wenn der Betätigungsknauf 21 zu der äußeren Gleitposition entgegen der Vorspannung von der Schraubenfeder 23 bewegt wird, kann der Seitenhandgriff 10 relativ zu dem Betätigungsknauf 21 gedreht werden. Wenn die Bewegungsbetätigung gestoppt wird, kehrt der Betätigungsknauf 21 zu der inneren Gleitposition zurück und schränkt die relative Bewegung ein.
  • Somit bewirkt, nachdem der Winkel geändert wird, indem die Verriegelung der Drehung an der äußeren Gleitposition des Verriegelungsknaufs 21 gelöst ist, das Lösen der Hand von dem Betätigungsknauf 21, dass der Betätigungsknauf 21 automatisch zu der inneren Gleitposition zum Verriegeln der Drehung zurückkehrt. Auf diese Weise kann die Winkeleinstellung mit höherer Bedienbarkeit ausgeführt werden.
  • Der Seitenhandgriff 10 weist das Paar von Armen 12 auf, die an der linken und der rechten Seitenoberfläche des Getriebegehäuses 3 anbringbar sind. Das Paar der Betätigungsknäufe 21 befindet sich an der linken und rechten Seite des Getriebegehäuses 3.
  • Mit dieser Struktur sind die zwei Betätigungsknäufe 21 gleichzeitig zu betätigen, um die Winkeleinstellung zu ermöglichen. Dies eliminiert eine versehentliche Drehung des Seitenhandgriffs 10, der am Drehen verriegelt ist, und ermöglicht eine zuverlässige Winkeleinstellung.
  • Wenn der Seitenhandgriff 10 in seiner Links-Rechts-Orientierung vertauscht ist, ist der Seitenhandgriff 10 an dem Getriebegehäuse 3 anbringbar.
  • Dies erleichtert eine Anbringung des Seitenhandgriffs 10.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist der Eingriff zwischen den Betätigungsknäufen und den gestuften Löchern bei dem Seitenhandgriff in der Drehrichtung nicht auf das Kämmen zwischen deren Keilzähnen beschränkt. Der Eingriff kann als ein Eingriff zwischen einer oder mehreren Rippen und einer oder mehreren Nuten erzielt werden. Ein Eingriffsvorsprung in der radialen Richtung kann sich an einer von den gegenüberliegenden Oberflächen des Betätigungskaufs und des gestuften Lochs befinden, und eine Eingriffsausnehmung kann sich an der anderen Oberfläche des Betätigungsknaufs und des gestuften Lochs befinden. Der Eingriffsvorsprung und die Eingriffsausnehmung können dann miteinander zum Verriegeln der Drehung in Eingriff stehen.
  • Obwohl jeder der Betätigungsknäufe einen vorstehenden Bereich (Bereich mit kleinem Durchmesser) aufweist und der Seitenhandgriff den entsprechenden ausgenommenen Bereich (gestuftes Loch) bei der ersten Ausführungsform aufweist, kann die Struktur vertauscht sein. Im Speziellen kann der Seitenhandgriff vorstehende Bereiche als Eingriffsbereiche einschließlich Keilzähne aufweisen, und die Betätigungsknäufe können die entsprechenden ausgenommenen Bereiche als Eingriffsbereiche einschließlich Keilzähne aufweisen, und diese Bereiche können miteinander in der Drehrichtung in Eingriff stehen.
  • Bei der ersten Ausführungsform weist jeder von dem linken und dem rechten Arm den Betätigungsknauf und den betätigbaren Teil auf. Bei einigen Ausführungsformen kann nur einer von dem linken und dem rechten Arm den Betätigungsknauf und den betätigbaren Teil aufweisen. Der Seitenhandgriff muss nicht seitlich symmetrisch sein. Zum Beispiel kann der Seitenhandgriff von der Vorderseite gesehen eine L-Form aufweisen, und kann einen Arm auf einer Seite alleine aufweisen, der an dem Montagebereich angebracht wird.
  • Bei der ersten Ausführung wird jeder Betätigungsknauf als sowohl das Drehverriegelungsbauteil als auch als der betätigbare Teil verwendet. Bei einigen Ausführungsformen können das Drehverriegelungsbauteil und ein betätigbares Bauteil bei dem betätigbaren Teil separate Komponenten sein. Eine Betätigung an dem betätigbaren Bauteil kann bewirken, dass das Drehverriegelungsbauteil in Eingriff mit dem Arm kommt oder von diesem entriegelt wird.
  • Die Montagebauteile müssen nicht Verbindungsbolzen sein, sondern können andere Bauteile wie Stifte sein.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben. Die Komponenten, die die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht wiederholend beschrieben.
  • 7 ist eine perspektivische Teilansicht eines Poliergeräts 1A. 8 ist eine Teilseitenansicht des Poliergeräts 1A. 9 zeigt eine Teilvorderansicht des Poliergeräts 1A.
  • Ein Seitenhandgriff 10A weist ein Paar von Drehverriegelungsarmen 40 auf, die sich im Inneren des linken und des rechten Arms 12 befinden. Wie in 10 und 11 gezeigt, werden Verbindungsbolzen 41 in Gewindelöcher 6 in Montagebereichen 5 geschraubt. Jeder Verbindungsbolzen 41 wird durch das obere Ende des entsprechenden Drehverriegelungsarms 40 von der linken oder der rechten Außenseite platziert. Dies befestigt den Drehverriegelungsarm 40, der sich nach unten von dem Verbindungsbolzen 41 erstreckt. Jeder Arm 12 weist ein Durchgangsloch 42 auf, in welches der Verbindungsbolzen 41 geschraubt wird.
  • Jeder Drehverriegelungsarm 40 weist ein Blindloch 43 in seinem unteren Ende auf. Das Blindloch 43 definiert eine kreisförmige Öffnung zu der linken oder rechten Außenseite. Jedes Blindloch 43 nimmt an seiner Bodenoberfläche einen Schraubenansatz 44 auf, der koaxial seitlich nach außen vorsteht. Das äußere Ende von jedem Schraubenansatz 44 ist ein koaxialer Bereich 45 mit kleinem Durchmesser. Jeder Drehverriegelungsarm 40 weist an seiner unteren Oberfläche eine Kerbe 46 auf, die sich linear in der seitlichen Richtung zum Öffnen des Blindlochs 43 an der unteren Oberfläche erstreckt.
  • Jedes Blindloch 43 nimmt über den entsprechenden betätigbaren Teil 50 das untere Ende von jedem Arm 12 auf, um eine Winkeleinstellung zu ermöglichen. Der linke und der rechte betätigbare Teil 50 sind symmetrisch zueinander. Der rechte betätigbare Teil 50 wird beschrieben.
  • Wie in 10 bis 12 gezeigt, weist jeder betätigbare Teil 50 eine betätigbare Platte 51, eine Schraubenfeder 52 und einen Schaftbolzen 53 auf.
  • Die betätigbare Platte 51 ist ringförmig und wird über den Schraubenansatz 44 im Inneren des Blindlochs 43 senkrecht platziert. Die betätigbare Platte 51 weist vier Eingriffsstifte 54 an ihrer rechten Seitenoberfläche auf. Jeder Eingriffsstift 54 steht nach rechts vor. Die vier Eingriffsstifte 54 sind mit gleichen Abständen entlang eines Kreises, der konzentrisch mit der Mitte der betätigbaren Platte 51 ist, angeordnet.
  • Die betätigbare Platte 51 weist von vorne gesehen einen L-förmigen Betätigungstab 55 an ihrem unteren Ende auf. Der Betätigungstab 55 erstreckt sich nach unten und biegt dann zu der rechten Seite ab. Der Betätigungstab 55 steht durch die Kerbe 46 und nach unten von dem Drehverriegelungsarm 40 vor. Die betätigbare Platte 51 ist in der seitlichen Richtung entlang des Schraubenansatzes 44 in einer an einem Drehen eingeschränkten Weise im Inneren des Blindlochs 43 mit dem Betätigungstab 55 bewegbar.
  • Die Schraubenfeder 52 ist extern auf dem Schraubenansatz 44 an der linken Seite der betätigbaren Platte 51 montiert. Die Schraubenfeder 52 weist ihr rechtes Ende in Kontakt mit der betätigbaren Platte 51 auf, und weist ihr linkes Ende in Kontakt mit dem Boden des Blindlochs 43 auf. Die betätigbare Platte 51 wird somit zu der rechten Seite durch die Schraubenfeder 52 vorgespannt.
  • Jeder Arm 12 weist ein Durchgangsloch 56 in seinem unteren Ende auf. Das Durchgangsloch 56 ist koaxial mit dem Schraubenansatz 44 und erstreckt sich in der seitlichen Richtung. Ein zylindrischer Bereich 57 befindet sich an dem unteren Ende und der linken Seitenoberfläche des Arms 12. Der zylindrische Bereich 57 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 56 an der Mitte und steht nach links vor. Der zylindrische Bereich 57 weist einen etwas größeren Durchmesser als ein Schraubenansatz 44 auf. Das Durchgangsloch 56 kann den Bereich mit kleinem Durchmesser 45 des Schraubenansatzes 44 aufnehmen. Eine ringförmige Rippe 58 befindet sich an der rechten Seite des zylindrischen Bereichs 57 im Inneren des Durchgangslochs 56. Die Rippe 58 weist einen inneren Durchmesser kleiner als der äußere Durchmesser des Bereichs 45 mit kleinem Durchmesser auf.
  • Acht Eingriffslöcher 59 befinden sich um den zylindrischen Bereich 57 an dem unteren Ende des Arms 12. Jedes Eingriffsloch 59 erstreckt sich durch den Arm 12 in der seitlichen Richtung. Die mehreren Eingriffslöcher 59 befinden sich mit gleichen Abständen entlang eines Kreises und zentriert an dem zylindrischen Bereich 57. Die Eingriffsstifte 54 an der betätigbaren Platte 51 können in den Eingriffslöchern 59 von der linken Seite aus platziert werden.
  • Der Schaftbolzen 53 wird in das Durchgangsloch 56 von der rechten Seite des Arms 12 platziert und in den Schraubenansatz 44, mit dem Bereich 45 mit kleinem Durchmesser in dem zylindrischen Bereich 57 platziert, geschraubt. In diesem Zustand kommt ein Kopf 60 des Schaftbolzens 53 in Kontakt mit der Rippe 58 im Inneren des Durchgangslochs 56. Somit werden der Arm 12 und der Drehverriegelungsarm 40 an deren unteren Enden mit dem Schaftbolzen 53 zum Ermöglichen einer Drehung relativ zueinander verbunden.
  • Bei dem Seitenhandgriff 10A gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die betätigbare Platte 51 bei jedem betätigbaren Teil 50 durch die Schraubenfeder 52 zu der äußeren Gleitposition vorgespannt, um in Kontakt mit der linken Seitenoberfläche des zylindrischen Bereichs 57 zu kommen. In diesem Zustand wird jeder Eingriffsstift 54 in dem Eingriffsloch 59 in dem Arm 12 platziert. Jeder Arm 12 wird somit an einem Drehen mit der betätigbaren Platte 51, die in Eingriff mit dem Drehverriegelungsarm 40 steht, um eine Drehung zu verhindern, eingeschränkt. Dies verriegelt die Drehung des Seitenhandgriffs 10A.
  • Zum Einstellen des Winkels des Seitenhandgriffs 10A wird die betätigbare Platte 51 an jedem von dem linken und dem rechten betätigbaren Teil 50 mit dem Betätigungstab 55 zu der inneren Gleitposition verschoben, bei welcher die Eingriffsstifte 54 von den Eingriffslöchern 59 entriegeln, wie durch die Zwei-Punkt-Strich-Linie in 10 gezeigt. Dies löst die Einschränkung bei der Drehung des Arms 12 mit der betätigbaren Platte 51. Der Seitenhandgriff 10A kann somit in der Vorder-Rück-Richtung um den Schaftbolzen 53 geschwenkt werden, wie durch die Zwei-Punkt-Strich-Linie in 8 gezeigt.
  • Wenn der Winkel bestimmt ist und die Hand von jedem Betätigungstab 55 gelöst wird, kehrt die entsprechende Betätigungsplatte 51 zu der äußeren Gleitposition zurück, bei welcher die Eingriffsstifte 54 in den Eingriffslöchern 59 platziert sind, indem sie durch die Schraubenfeder 52 vorgespannt werden. Dies verriegelt wieder die Drehung des Seitenhandgriffs 10A. Obwohl die Eingriffsstifte 54 umfänglich nicht mit den Eingriffslöchern 59 fluchten und in Kontakt mit der linken Seitenoberfläche des Arms 12 kommen, kehren die Eingriffsstifte 54 zu der äußeren Gleitposition in Antwort darauf zurück, dass der Seitenhandgriff 10A einfach in der Vorder-Rück-Richtung etwas gedreht wird, um zu bewirken, dass die Eingriffsstifte 54 umfänglich mit den Eingriffslöchern 59 fluchten, wodurch sich die betätigbare Platte 51 automatisch zu der äußeren Gleitposition bewegen kann.
  • Allerdings, wenn eine betätigbare Platte 51 zu der inneren Gleitposition mit dem entsprechenden linken oder rechten Betätigungstab 55 zum Lösen der Einschränkung an der Drehung des entsprechenden einen Arms 12 bewegt wird, verbleibt der andere Arm 12 an einer Drehung eingeschränkt. Die Drehung des Seitenhandgriffs 10A verbleibt somit verriegelt.
  • Der Seitenhandgriff 10A kann ebenso von dem Getriebegehäuse 3 durch Entfernen des linken und des rechten Verbindungsbolzens 41 von den Gewindelöchern 6 entfernt werden. Wenn der Seitenhandgriff 10A in seiner Links-Rechts-Orientierung vertauscht ist, ist der Seitenhandgriff 10A an dem Getriebegehäuse 3 in der gleichen Weise anbringbar und von diesem entfernbar. Der Seitenhandgriff 10A ist ebenso an Kraftwerkzeugen von anderen Modellen (einschließlich anderen Kraftwerkzeugen als Poliergeräten), die den Werkzeugkörper mit einem Paar von einem linken und einem rechten Gewindeloch aufweisen, anbringbar und von diesen entfernbar.
  • Der Seitenhandgriff 10A und das Poliergerät 1A gemäß der zweiten Ausführungsform weisen die Drehverriegelungsarme 40 (Drehverriegelungsbauteile), die an dem Getriebegehäuse 3 in einer an einem Drehen eingeschränkten Weise anbringbar sind, und die betätigbaren Teile 50 auf, von denen jeder den Winkel relativ zu dem Drehverriegelungsarm 40 verriegeln und die Verriegelung des Winkels lösen kann.
  • Bei dieser Struktur kann der Seitenhandgriff 10A an dem Getriebegehäuse 3 angebracht werden, das die Montagebereiche 5 für die Drehverriegelungsarme 40 aufweist, und kann durch Einstellen der Winkel der Drehverriegelungsarme 40 mit den betätigbaren Teilen 50 positioniert werden. Diese Struktur ermöglicht eine werkzeuglose Winkeleinstellung des Seitenhandgriffs 10A mit dem Getriebegehäuse 3. Der Seitenhandgriff 10A ist ebenso an Kraftwerkzeugen von mehreren Modellen anbringbar und ist sehr vielseitig.
  • Im Speziellen weist der Seitenhandgriff 10A Arme 12 auf, die an den Seitenoberflächen des Getriebegehäuses 3 anbringbar sind, und weist Schaftbolzen 53 (Drehschäfte) an Positionen unterschiedlich von den Positionen auf, an welchen die Drehverriegelungsarme 40 an dem Getriebegehäuse 3 angebracht werden. Die Schaftbolzen 53 verbinden mit den Armen 12 zum Ermöglichen einer Drehung der Arme 12. Die betätigbaren Teile 50 können die Drehung der Arme 12 relativ zu den Schaftbolzen 53 verriegeln und entriegeln.
  • Eine Änderung in der Dicke in der seitlichen Richtung und der Länge von jedem Drehverriegelungsarm 40 gemäß mit den Abmessungen und Form des Poliergeräts 1A ermöglicht die gemeinsame Verwendung anderer Komponenten.
  • Bei der zweiten Ausführungsform muss jeder Betätigungstab an der betätigbaren Platte nicht an dem unteren Ende sein. Jeder Betätigungstab kann an der Vorderseite oder Rückseite der betätigbaren Platte sein. Die Anzahl von Eingriffsstiften und deren Anordnung kann ebenso geändert sein, sofern angemessen.
  • Die Eingriffslöcher bei den Armen für die Eingriffsstifte können geändert sein, sofern geeignet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist jede betätigbare Platte an dem Drehverriegelungsarme in Eingriff mit oder entriegelt von dem entsprechenden Arm, aber die Struktur kann vertauscht sein. Zum Beispiel kann sich eine betätigbare Platte an dem unteren Ende des Arms befinden, und eine Schraubenfeder kann zum Vorspannen des Arms in Richtung des Drehverriegelungsarms verwendet werden, und der Drehverriegelungsarm kann Eingriffslöcher für die Eingriffsstifte an der betätigbaren Platte für den Eingriff mit dem entsprechenden Arm aufweisen.
  • Der Drehverriegelungsarm muss sich nicht nach unten von der Seitenoberfläche des Getriebegehäuses erstrecken. Der Drehverriegelungsarm kann derart angebracht sein, dass er sich nach vorne, nach hinten oder nach oben oder diagonal erstreckt, sofern für das Poliergerät geeignet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform muss ebenso der Seitenhandgriff nicht seitlich symmetrisch sein. Zum Beispiel kann der Seitenhandgriff von vorne gesehen eine L-Form aufweisen, und kann einen Arm auf einer Seite alleine aufweisen, der an dem Montagebereich mit dem Drehverriegelungsbauteil angebracht wird.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen muss der Seitenhandgriff von der Vorderseite gesehen nicht U-förmig sein. Der Seitenhandgriff kann eine Form eines Halbkreises sein, die seitlich und nach oben gebogen ist. Der Seitenhandgriff kann insgesamt aus Metall oder Kunstharz ausgebildet sein.
  • Die Positionierung des Seitenhandgriffs kann eine andere als die Winkeleinstellung sein. Die Positionierung enthält Verschieben des Seitenhandgriffs in einer vorbestimmten Richtung zum Anbringen und Fixieren der Anbringungsposition des Seitenhandgriffs auf.
  • Das Kraftwerkzeug muss nicht mit Wechselstrom (AC) betrieben werden sondern kann ein Gleichstromwerkzeug (DC-Werkzeug) sein, das ein Batteriepack als eine Leistungsquelle aufweist.
  • Das Kraftwerkzeug muss kein Poliergerät sein. Die vorliegende Offenbarung ist anwendbar bei anderen Schleif- und Polierwerkzeugen, wie beispielsweise Poliergeräten und Schleifmaschinen, und Schneidwerkzeugen, wie beispielsweise Kreissägen und Schneidvorrichtungen. Das Kraftwerkzeug muss kein elektrisches Werkzeug sein. Die vorliegende Offenbarung ist ebenso bei einem Druckluftwerkzeug oder einem Werkzeug mit Verbrennungsmotor anwendbar.
  • Der Seitenhandgriff kann an eine andere Komponente als dem Getriebegehäuse angebracht sein. Der Seitenhandgriff kann an ein Motorgehäuse oder ein anderes Gehäuse angebracht sein.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A
    Poliergerät
    2
    Motorgehäuse
    3
    Getriebegehäuse
    4
    Spindel
    5
    Montagebereich
    6
    Gewindeloch
    10, 10A
    Seitenhandgriff
    11
    Griff
    12
    Arm
    13
    zylindrischer Bereich
    16
    gestuftes Loch
    17, 26
    Keilzahn
    20, 50
    betätigbarer Teil
    21
    Betätigungsknauf
    22, 41
    Verbindungsbolzen
    23, 52
    Schraubenfeder
    31
    Drehverriegelungsbereich
    40
    Drehverriegelungsarm
    44
    Schraubenansatz
    51
    betätigbare Platte
    53
    Schaftbolzen
    54
    Eingriffsstift
    59
    Eingriffsloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2001019228 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Seitenhandgriff (10, 10A) für ein Kraftwerkzeug (1, 1A), wobei der Seitenhandgriff (10, 10A) an eine Seitenoberfläche eines Werkzeugkörpers (3), den das Kraftwerkzeug (1, 1A) aufweist, anbringbar ist, und der Seitenhandgriff (10, 10A) ein Drehverriegelungsbauteil (21, 40), das an dem Werkzeugkörper (3) in einer an einem Drehen eingeschränkten Weise anbringbar ist, und einen betätigbaren Teil (20, 50) aufweist, der zum Verriegeln und Entriegeln einer Position des Seitenhandgriffs (10, 10A) relativ zu dem Drehverriegelungsbauteil (21, 40) betätigbar ist.
  2. Seitenhandgriff (10) nach Anspruch 1, ferner mit einem Montagebauteil (22), das an dem Werkzeugkörper (3) anbringbar ist, bei dem der Seitenhandgriff (10) relativ um das Montagebauteil (22) drehbar ist, und das Drehverriegelungsbauteil (21) an dem Montagebauteil (22) in einer am Drehen eingeschränkten Weise angebracht ist.
  3. Seitenhandgriff (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Drehverriegelungsbauteil (21) einen Eingriffsbereich (26) aufweist, der in einer Richtung einer relativen Drehung eingreifbar ist.
  4. Seitenhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Drehverriegelungsbauteil (21) als der betätigbare Teil (20) verwendbar ist.
  5. Seitenhandgriff (10) nach Anspruch 4, bei dem das Drehverriegelungsbauteil (21) zwischen einer Drehverriegelungsposition zum Verriegeln einer relativen Drehung und einer Entriegelungsposition zum Entriegeln einer relativen Drehung bewegbar ist, der betätigbare Teil (20) ein Vorspannbauteil (23) aufweist, das dazu konfiguriert ist, das Drehverriegelungsbauteil (21) zu der Drehverriegelungsposition vorzuspannen, in Antwort auf eine Betätigung zum Bewegen des Drehverriegelungsbauteils (21) zu der Entriegelungsposition entgegen das Vorspannbauteil (23) der Seitenhandgriff (10) relativ zu dem Drehverriegelungsbauteil (21) drehbar ist, und in Antwort auf das Stoppen der Betätigung zum Bewegen des Drehverriegelungsbauteils (21) das Drehverriegelungsbauteil (21) zu der Drehverriegelungsposition zurückkehrt und die relative Drehung einschränkt.
  6. Seitenhandgriff (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einem Paar von Armen (12), die an einer linken Seitenoberfläche und einer rechten Seitenoberfläche des Werkzeugkörpers (3) anbringbar sind, einem Paar der Drehverriegelungsbauteile (21) an einer linken und einer rechten Seite des Seitenhandgriffs (10), und einem Paar von betätigbaren Teilen (20) an einer linken und einer rechten Seite des Seitenhandgriffs (10).
  7. Seitenhandgriff (10A) nach Anspruch 1, ferner mit einem Arm (12), der an einer Seitenoberfläche des Werkzeugkörpers (3) anbringbar ist, und einem Drehschaft (53) an einer Position unterschiedlich von einer Position, bei welchem das Drehverriegelungsbauteil (40) an dem Werkzeugkörper (3) angebracht ist, bei dem der Drehschaft (53) mit dem Arm (12) verbindet, um eine Drehung des Arms (12) zu ermöglichen, bei dem der betätigbare Teil (50) zum Verriegeln und Entriegeln einer Drehung des Arms (12) relativ zu dem Drehschaft (53) betätigbar ist.
  8. Seitenhandgriff (10, 10A) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Seitenhandgriff (10, 10A) mit einer Links-Rechts-Orientierung des Seitenhandgriffs (10, 10A) vertauscht an dem Werkzeugkörper (3) anbringbar ist.
  9. Kraftwerkzeug (1, 1A), mit einem Werkzeugkörper (3), und dem Seitenhandgriff (10, 10A) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Seitenhandgriff (10, 10A) an einer Seitenoberfläche des Werkzeugkörpers (3) anbringbar ist.
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