DE10225583A1 - Werkzeugaufnahme und Einsatzwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahme für eine Werkzeugmaschine (10), insbesondere für eine handgeführte Winkelschleifmaschine, mit einer Mitnahmevorrichtung (12), über die ein Einsatzwerkzeug (14), das eine scheibenförmige Nabe (64) aufweist, mit einer Antriebswelle (16) wirkungsmäßig verbindbar ist, und mit einer Befestigungsvorrichtung (18), die eine Halte- und eine Löseposition aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß mit der Befestigungsvorrichtung (18) das Einsatzwerkzeug (14) in der Löseposition in Umfangsrichtung (20, 22) und in der Halteposition zusätzlich in Axialrichtung (24, 26) mit der Mitnahmevorrichtung (12) formschlüssig verbindbar ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahme nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einem Einsatzwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
- Aus der Druckschrift
DE 100 17 458 A1 ist eine Werkzeugaufnahme für eine handgeführte Winkelschleifmaschine und ein Einsatzwerkzeug mit einer scheibenförmigen Nabe bekannt. Die Werkzeugaufnahme weist eine Mitnahmevorrichtung auf, über die die Nabe des Einsatzwerkzeugs mit einer Antriebswelle wirkungsmäßig verbindbar ist. Die Werkzeugaufnahme umfaßt eine Befestigungsvorrichtung mit Rastelementen, die eine Halte- und eine Löseposition aufweisen. Die Nabe des Einsatzwerkzeugs ist über die Rastelemente, die gegen ein Federelement bewegbar sind, mit der Mitnahmevorrichtung wirkungsmäßig verbindbar. In die Nabe sind Ausnehmungen eingebracht, in die die Rastelemente eingreifen und das Einsatzwerkzeug beim Erreichen seiner Betriebsstellung fixieren. - Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahme für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine handgeführte Winkelschleifmaschine, mit einer Mitnahmevorrichtung, über die ein Einsatzwerkzeug, das eine scheibenförmige Nabe aufweist, mit einer Antriebswelle wirkungsmäßig verbindbar ist und mit einer Befestigungsvorrichtung, die eine Halte- und eine Löseposition aufweist.
- Es wird vorgeschlagen, daß mit der Befestigungsvorrichtung das Einsatzwerkzeug in der Löseposition in Umfangsrichtung und in der Halteposition zusätzlich in Axialrichtung mit der Mitnahmevorrichtung formschlüssig verbindbar ist. Hiermit ist das Einsatzwerkzeug bereits beim Aufstecken auf die Mitnahmevorrichtung in Umfangsrichtung gesichert. Die Befestigungsvorrichtung, die von der Löse- in die Halteposition bringbar ist, sichert das Einsatzwerkzeug in der Halteposition zusätzlich in Axialrichtung. Das Einsatzwerkzeug kann einfach gewechselt werden, indem die Befestigungsvorrichtung in die Löseposition gebracht wird. Durch die formschlüssige Verbindung des Einsatzwerkzeugs mit der Mitnahmevorrichtung bereits in der Löseposition muß die Befestigungsvorrichtung beim Erreichen der Halteposition das Einsatzwerkzeug nur noch in axialer Richtung sichern. Hierdurch wird eine besonders sichere und einfache Konstruktion der Befestigungsvorrichtung erzielt.
- Zweckmäßigerweise kann das Wechseln des Einsatzwerkzeugs werkzeuglos erfolgen, wodurch eine besonders einfache Bedienung erreichbar ist und das Einsatzwerkzeug schnell gewech selt werden kann. Ein solches Schnellspannsystem, das das Einsatzwerkzeug bereits beim Aufstecken in einer Dimension sichert, und zwar in Umfangsrichtung, weist eine hohe Sicherheit auf. Ein unbeabsichtigtes Ablaufen des Einsatzwerkzeugs kann sicher vermieden werden, und zwar selbst bei gebremsten Antriebswellen, bei denen hohe Bremsmomente auftreten können.
- Vorteilhaft umfaßt die Befestigungsvorrichtung wenigstens ein Sicherungselement, das mittels eines Bewegungsvorgangs von seiner Löse- in seine Halteposition bringbar ist, wobei ein Bewegungsabschnitt des Bewegungsvorgangs senkrecht zur Axialrichtung verläuft. Durch die Bewegung senkrecht zur Axialrichtung kann die Befestigungsvorrichtung konstruktiv einfach das Einsatzwerkzeug übergreifen. Es ist ein einfacher und sicherer Mechanismus zur Sicherung des Einsatzwerkzeugs in Axialrichtung erreichbar, wobei das Übergreifen des Einsatzwerkzeugs konstruktiv einfach mit einer Translations- und/oder Rotationsbewegung erreicht werden kann. Die Befestigungsvorrichtung kann hierbei ein oder mehrere Sicherungselemente zur Sicherung des Einsatzwerkzeugs in Axialrichtung aufweisen. Wird das Einsatzwerkzeug mit mehreren Sicherungselementen gesichert, kann mit einer gleichmäßigen Verteilung der Sicherungselemente vorteilhaft eine gleichmäßige und/oder symmetrische Befestigung des Einsatzwerkzeugs erfolgen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Befestigungsvorrichtung wenigstens ein Sicherungselement umfaßt, das mittels einer Schwenkbewegung von der Löse- in die Halteposition bringbar ist. Das Sicherungselement kann konstruktiv einfach durch eine Schwenkbewegung das Einsatzwerkzeug übergreifen und dieses in der Werkzeug aufnahme sichern, wobei die Schwenkbewegung des Sicherungselements um eine parallel zur Axialrichtung liegende Achse erfolgt kann.
- Ferner wird vorgeschlagen, daß das Sicherungselement eine Außenverzahnung aufweist. Das Sicherungselement kann konstruktiv einfach über die Außenverzahnung mit einer Translationsbewegung und/oder mit einer Rotationsbewegung um eine Achse bewegt werden. Ein um seine Achse drehbares Sicherungselement ist in eine Vorrichtung mit einer kompakten Bauweise integrierbar. Ferner kann ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden, indem eine konstruktiv einfache Übersetzung, in der Art einer Getriebeübersetzung, realisiert wird. Denkbar ist auch, daß das Sicherungselement über einen Stellmotor angesteuert und in seine jeweilige Löse- bzw. Halteposition bewegt werden kann.
- Eine einfache und komfortable Konstruktion, mit der der Bediener das Sicherungselement in die Halte- oder in die Löseposition bewegen kann, ist erreichbar, indem die Befestigungsvorrichtung ein Stellelement umfaßt und das Sicherungselement mittels einer Bewegung des Stellelements von seiner Löse- in seine Halteposition bringbar ist. Das Stellelement kann von verschiedenen Bauteilen gebildet sein, die der Fachmann als sinnvoll erachtet, wie z.B. von einer Schraube, einer Stellscheibe mit einem Zahnrad usw. Mit einem Stellelement, das von einer Stellscheibe gebildet ist, die mehrere Sicherungselemente form- und/oder kraftschlüssig verbindet, kann konstruktiv einfach eine Vorrichtung erreicht werden, mit der die Sicherungselemente vorteilhaft synchron bewegt werden können. Hierdurch kann ein einzelnes Betätigen der Si cherungselemente entfallen, was einen Komfort für den Bediener steigert.
- Vorteilhaft weist das Stellelement eine zur Außenverzahnung korrespondierende Innenverzahnung auf. Hierdurch ist eine konstruktiv einfache und formschlüssige Verbindung zwischen dem Stellelement und dem Sicherungselement erreichbar, wodurch eine schlupffreie Verbindung zwischen Stellelement und Sicherungselement stets gewährleistet werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Einsatzwerkzeug mit Hilfe des Sicherungselements in Axialrichtung vorgespannt werden kann. Eine Taumelbewegung des Einsatzwerkzeugs kann vorteilhaft vermieden werden und es ist ein sicheres und genaues Arbeiten erreichbar. Die Vorspannung des Einsatzwerkzeugs in axialer Richtung kann durch elastisches Verformen des Sicherungselements, durch deformierbare Bauteile, wie z.B. Gummiteile, durch ein in axialer Richtung auslenkbares Sicherungselement oder durch andere Maßnahmen erreicht werden, die der Fachmann als sinnvoll erachtet.
- Ist das Sicherungselement in axialer Richtung gegen wenigstens ein Federelement auslenkbar, können konstruktiv einfach Einsatzwerkzeuge, deren Naben unterschiedliche Stärken aufweisen in die Werkzeugaufnahme eingebracht und in axialer Richtung spielfrei gehalten bzw. gesichert werden.
- Ferner wird vorgeschlagen, daß die Befestigungsvorrichtung zumindest ein Steckelement umfaßt, mit dem das Einsatzwerkzeug in Umfangsrichtung formschlüssig mit der Mitnahmevor richtung verbindbar ist. Es ist eine konstruktiv einfache Vorrichtung erreichbar, mit der das Einsatzwerkzeug bereits in der Löseposition in Umfangsrichtung sicherbar ist. Vorteilhaft können einzelne Elemente speziell auf ihre jeweilige Funktion ausgelegt und dimensioniert werden. Das Steckelement kann hierbei von einer Öffnung, von einem Vorsprung, von einem Zapfen, von einem Bolzen usw. gebildet sein. Das Steckelement kann beispielsweise an der Mitnahmevorrichtung angeordnet sein.
- Ist das Einsatzwerkzeug auf einen Zentrierbund aufsteckbar, so kann das Einsatzwerkzeug in der Werkzeugaufnahme exakt zentriert werden, und es ist ein sicherer und vibrationsarmer Lauf des Einsatzwerkzeugs erreichbar.
- Die Erfindung geht außerdem aus von einem Einsatzwerkzeug für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Winkelschleifmaschine, das eine Nabe aufweist, die über eine Mitnahmevorrichtung mit einer Antriebswelle der Werkzeugmaschine wirkungsmäßig verbindbar ist, wobei die Mitnahmevorrichtung eine Befestigungsvorrichtung umfaßt, die eine Halte- und eine Löseposition aufweist.
- Es wird vorgeschlagen, daß die Nabe mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung in der Löseposition in Umfangsrichtung und in der Halteposition zusätzlich in Axialrichtung formschlüssig mit der Mitnahmevorrichtung verbindbar ist. Das Einsatzwerkzeug ist bereits beim Aufstecken auf die Mitnahmevorrichtung in Umfangsrichtung gesichert. Die Befestigungsvorrichtung, die von der Löse- in die Halteposition bringbar ist, sichert das Einsatzwerkzeug in der Halteposition zusätzlich in Axialrichtung. Das Einsatzwerkzeug kann einfach gewechselt werden. Zweckmäßigerweise kann das Wechseln des Einsatzwerkzeugs werkzeuglos erfolgen, wodurch eine besonders einfache Vorrichtung erreichbar ist und das Einsatzwerkzeug schnell gewechselt werden kann.
- Weist die Nabe zumindest eine Ausnehmung mit einer Kontur auf, die einer Außenkontur der Befestigungsvorrichtung entspricht, ist eine vorteilhafte Kodierung erreichbar, so daß in der Werkzeugaufnahme nur Einsatzwerkzeuge befestigbar sind, die vom Hersteller freigegeben wurden.
- Zweckmäßigerweise ist die Ausnehmung von zumindest einem Sicherungselement durchgreifbar. Hierdurch kann in konstruktiv einfacher Weise die Nabe des Einsatzwerkzeugs in der Werkzeugaufnahme in axialer Richtung gesichert werden.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Es zeigen:
-
-
1 einen schematisch dargestellten Winkelschleifer von oben, -
2 eine erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme von unten, -
3 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme aus2 , -
4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme aus2 und -
5 ein Einsatzwerkzeug mit einer zur erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme korrespondierenden Nabe. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine Winkelschleifmaschine10 von oben mit einem in einem Gehäuse42 gelagerten, nicht näher dargestellten Elektromotor. Die Winkelschleifmaschine10 ist über Handgriffe44 und50 führbar. Der Handgriff44 , der sich in Längsrichtung des Gehäuses42 erstreckt, ist auf einer einem Einsatzwerkzeug14 abgewandten Seite in das Gehäuse42 integriert. Der zweite Handgriff50 ist in einem Bereich des Einsatzwerkzeugs14 an einem Getriebegehäuse46 befestigt. - Mit dem Elektromotor ist über ein nicht näher dargestelltes Getriebe eine Antriebswelle
16 antreibbar, an deren zum Einsatzwerkzeug14 weisenden Ende eine Mitnahmevorrichtung12 angeordnet ist (3 ). Das Einsatzwerkzeug14 (5 ), das eine scheibenförmige Nabe64 aufweist, ist über die Mitnahme vorrichtung12 mit der Antriebswelle16 wirkungsmäßig verbindbar. Wie in2 und3 gezeigt, weist die Mitnahmevorrichtung12 einen Mitnahmeflansch48 , der mit der Antriebswelle16 fest verbunden ist, und eine Befestigungsvorrichtung18 auf. Die Befestigungsvorrichtung18 umfaßt Sicherungselemente28 und Steckelemente38 . - Auf der zum Einsatzwerkzeug
14 weisenden Seite des Mitnahmeflansches48 sind die in axiale Richtung24 zum Einsatzwerkzeug14 gerichteten Steckelemente38 und ein konzentrisch angeordneter Zentrierbund40 angeordnet, wobei der Zentrierbund40 ebenfalls in axiale Richtung24 zum Einsatzwerkzeug14 weist. Die von Stiften gebildeten Steckelemente38 sind in Umfangsrichtung20 ,22 gleichmäßig verteilt am Mitnahmeflansch48 angeordnet. In einen radial äußeren Bereich des Mitnahmeflansches48 sind vier in Umfangsrichtung20 ,22 gleichmäßig verteilte Durchgangsbohrungen72 eingebracht, die in Umfangsrichtung20 ,22 in einem Winkel von 45° versetzt zu den Steckelementen38 angeordnet sind. Die Durchgangsbohrungen72 werden von den Sicherungselementen28 durchgriffen, an deren zum Einsatzwerkzeug14 weisenden Enden jeweils ein Kopf52 ausgebildet ist. Die Köpfe52 sind senkrecht zur Axialrichtung24 ,26 radial nach außen gerichtet. An die Köpfe52 sind an den in Axialrichtung26 weisenden Seiten Schrägflächen54 angeformt. - Die Sicherungselemente
28 umfassen an ihren in Axialrichtung26 weisenden Abschnitten jeweils einen ersten Bereich56 auf, der von Schraubendruckfedern36 umschlossen ist, und jeweils einen zweiten Bereich58 mit einer Außenverzahnung30 (3 und4 ). Die Schraubendruckfedern36 stützen sich mit ih ren in axiale Richtung24 weisenden Enden an radial nach innen weisenden Bünden62 der Durchgangsbohrungen72 und mit ihren in axiale Richtung26 weisenden Enden an radial nach außen weisenden Bünden60 ab, die an den Sicherungselementen28 angeformt sind. Die Sicherungselemente28 sind in Axialrichtung24 entgegen der Federkräfte der Schraubendruckfedern36 bewegbar. - Die Außenverzahnungen
30 der zweiten Bereiche58 der Sicherungselemente28 greifen formschlüssig in eine korrespondierende Innenverzahnung34 eines Stellelements32 . Das Stellelement32 ist als eine Rändelscheibe ausgestaltet und umgreift die Sicherungselemente28 (3 und4 ). - Die aus Blech gefertigte Nabe
64 des Einsatzwerkzeugs14 weist eine Zentrierbohrung70 auf. In die Nabe64 sind Ausnehmungen66 ,68 eingebracht, deren Kontur einer Außenkontur der Befestigungsvorrichtung18 entspricht. Die Ausnehmungen66 sind in einem radial inneren Bereich von vier in Umfangsrichtung20 ,22 gleichmäßig verteilte Bohrungen gebildet. In einem radial äußeren Bereich sind in die Nabe64 rechteckige Ausnehmungen68 eingebracht, die mit den Sicherungselementen28 korrespondieren. Die Kontur der Ausnehmungen68 entsprechen jeweils einer Außenkontur der Köpfe52 der Sicherungselemente28 . - Zur Montage wird das Einsatzwerkzeug
14 auf den Zentrierbund40 aufgesteckt und über die Zentrierbohrung70 der Nabe64 zentriert. Bei der Montage durchgreifen die Steckelemente38 und die Sicherungselemente28 mit ihren Köpfen52 die Ausnehmungen66 bzw. 68 der Nabe64 . Das Einsatzwerkzeug14 ist in Umfangsrichtung20 ,22 über den Formschluß der Ausnehmungen66 mit den Steckelementen38 und der Ausnehmungen68 mit den Sicherungselementen28 gesichert, wobei sich die Sicherungselemente28 in einer Löseposition befinden. - Zum zusätzlichen Sichern des Einsatzwerkzeugs
14 in Axialrichtung24 ,26 werden die Sicherungselemente28 der Befestigungsvorrichtung18 in eine Halteposition bewegt. Hierfür wird das Stellelement32 durch einen Bediener in Umfangsrichtung20 ,22 betätigt. Durch den Formschluß der Innen- und der Außenverzahnung30 ,34 sind die Sicherungselemente28 durch eine Schwenkbewegung in einer Ebene senkrecht zur Axialrichtung24 ,26 von der Löse- in die Halteposition bringbar. Die Köpfe52 der Sicherungselemente28 gleiten mit ihren Schrägflächen54 über die Nabe64 des Einsatzwerkzeugs14 . Die Bewegung der Sicherungselemente28 in axialer Richtung24 entgegen der Federkraft der Federelemente36 bewirkt ein Anpressen der Nabe64 an den Mitnahmeflansch48 . Das Einsatzwerkzeug14 ist mit Hilfe der Sicherungselemente28 in Axialrichtung24 ,26 eingeklemmt. - Zur Demontage des Einsatzwerkzeugs
14 bzw. der Blechnabe64 wird das Stellelement32 in Umfangsrichtung20 ,22 bewegt bis die Sicherungselemente28 ihre Löseposition erreicht haben. Das Einsatzwerkzeug14 kann in axialer Richtung24 entnommen werden. -
- 10
- Werkzeugmaschine
- 12
- Mitnahmevorrichtung
- 14
- Einsatzwerkzeug
- 16
- Antriebswelle
- 18
- Befestigungsvorrichtung
- 20
- Umfangsrichtung
- 22
- Umfangsrichtung
- 24
- Axialrichtung
- 26
- Axialrichtung
- 28
- Sicherungselement
- 30
- Außenverzahnung
- 32
- Stellelement
- 34
- Innenverzahnung
- 36
- Federelement
- 38
- Steckelement
- 40
- Zentrierbund
- 42
- Gehäuse
- 44
- Handgriff
- 46
- Getriebegehäuse
- 48
- Mitnahmeflansch
- 50
- Handgriff
- 52
- Kopf
- 54
- Schrägflächen
- 56
- Bereich
- 58
- Bereich
- 60
- Bund
- 62
- Bund
- 64
- Nabe
- 66
- Ausnehmung
- 68
- Ausnehmung
- 70
- Zentrierbohrung
- 72
- Durchgangsbohrung
Claims (13)
- Werkzeugaufnahme für eine Werkzeugmaschine (
10 ), insbesondere für eine handgeführte Winkelschleifmaschine, mit einer Mitnahmevorrichtung (12 ), über die ein Einsatzwerkzeug (14 ), das eine scheibenförmige Nabe (64 ) aufweist, mit einer Antriebswelle (16 ) wirkungsmäßig verbindbar ist und mit einer Befestigungsvorrichtung (18 ), die eine Halte- und eine Löseposition aufweist, dadurch gekennzeich net, daß mit der Befestigungsvorrichtung (18 ) das Einsatzwerkzeug (14 ) in der Löseposition in Umfangsrichtung (20 ,22 ) und in der Halteposition zusätzlich in Axialrichtung (24 ,26 ) mit der Mitnahmevorrichtung (12 ) formschlüssig verbindbar ist. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (
18 ) wenigstens ein Sicherungselement (28 ) umfaßt, das mittels eines Bewegungsvorgangs von seiner Löse- in seine Halteposition bringbar ist, wobei ein Bewegungsabschnitt des Bewegungsvorgangs senkrecht zur Axialrichtung (24 ,26 ) verläuft. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (
18 ) wenigstens ein Sicherungselement (28 ) umfaßt, das mittels einer Schwenkbewegung von der Löse- in die Halteposition bringbar ist. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (
28 ) eine Außenverzahnung (30 ) aufweist. - Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (
18 ) ein Stellelement (32 ) umfaßt, und das Sicherungselement (28 ) mittels einer Bewegung des Stellelements (32 ) von seiner Löse- in seine Halteposition bringbar ist. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (
32 ) eine zur Außenverzahnung (30 ) korrespondierende Innenverzahnung (34 ) aufweist. - Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzwerkzeug (
14 ) mit Hilfe des Sicherungselements (28 ) in Axialrichtung (24 ,26 ) einklemmbar ist. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (
28 ) in axialer Richtung (24 ) gegen wenigstens ein Federelement (36 ) auslenkbar ist. - Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (
18 ) zumindest ein Steckelement (38 ) umfaßt, mit dem das Einsatzwerkzeug (14 ) in Umfangsrichtung (20 ,22 ) formschlüssig mit der Mitnahmevorrichtung (12 ) verbindbar ist. - Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzwerkzeug (
14 ) auf einen Zentrierbund (40 ) aufsteckbar ist. - Einsatzwerkzeug für eine Werkzeugmaschine (
10 ), insbesondere für eine Winkelschleifmaschine, das eine Nabe (64 ) aufweist, die über eine Mitnahmevorrichtung (12 ) mit einer Antriebswelle (16 ) der Werkzeugmaschine (10 ) wirkungsmäßig verbindbar ist, wobei die Mitnahmevorrichtung (12 ) eine Befestigungsvorrichtung (18 ) umfaßt, die eine Halte- und eine Löseposition aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (64 ) mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung (18 ) in der Löseposition in Umfangsrichtung (20 ,22 ) und in der Halteposition zusätzlich in Axialrichtung (24 ,26 ) formschlüssig mit der Mitnahmevorrichtung (12 ) verbindbar ist. - Einsatzwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (
64 ) zumindest eine Ausnehmung (66 ,68 ) mit einer Kontur aufweist, die einer Außenkontur der Befestigungsvorrichtung (18 ) entspricht. - Einsatzwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (
68 ) von zumindest einem Sicherungselement (28 ) durchgreifbar ist.
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