DE102008000732A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Schleifmaschine - Google Patents

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Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine weist eine Schutzhaube auf, die lösbar mit einem Tragteil der Handwerkzeugmaschine verbunden ist. An der eine Aufnahmeöffnung der Schutzhaube begrenzenden Öffnungswandung ist ein radial einragender Klemmvorsprung ausgebildet, wobei ein Tragteil, an dem die Schutzhaube befestigt wird, einen in die Aufnahmeöffnung einsetzbaren Tragstutzen aufweist, in den eine Klemmausnehmung für den Klemmvorsprung eingebracht ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine handgeführte Schleifmaschine wie z. B. einen Winkelschleifer, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • In der EP 0 583 270 B1 wird eine als Winkelschleifer ausgeführte Handwerkzeugmaschine beschrieben, deren drehbar angetriebenes Werkzeug von einer Schutzhaube übergriffen ist, welche mithilfe einer Verriegelungsvorrichtung an einem gehäusefesten Spannhals der Werkzeugmaschine lösbar zu befestigen ist. Über die Verriegelungsvorrichtung kann die Schutzhaube in verschiedenen Winkelpositionen relativ zum Gehäuse positioniert und arretiert werden. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst einen Ringkörper mit einer Riegelnase, die in zugeordnete Ausnehmungen am Spannhals einrastbar ist. In Umfangsrichtung sind mehrere Ausnehmungen vorgesehen, die verschiedene Winkelpositionen der Schutzhaube bezogen auf das Gehäuse erlauben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine zu schaffen, deren Schutzhaube in leicht handzuhabender Weise sicher zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, bei der es sich insbesondere um eine handgeführte Schleifmaschine wie z. B. einen Winkelschleifer handelt, weist eine das drehbare Werkzeug überdeckende Schutzhaube auf, die lösbar mit einem Tragteil der Handwerkzeugmaschine verbunden ist und eine zentrale Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Tragteils bzw. eines mit dem Tragteil verbundenen Abschnittes aufweist. An der die Aufnahmeöffnung in der Schutzhaube begrenzenden Öffnungswandung ist mindestens ein radial in die Aufnahmeöffnung einragender Klemmvorsprung ausgebildet, der in der montierten Position in einer Klemmnut liegt, welche zwischen dem Tragstutzen am Tragteil und einem Basisabschnitt am Tragteil ausgebildet ist. Damit der Klemmvorsprung in die Klemmnut eingeführt werden kann, weist der Tragstutzen eine dem Klemmvorsprung zugeordnete Klemmausnehmung auf.
  • Damit ist eine Verriegelung bzw. Arretierung der Schutzhaube nach Art eines Bajonettverschlusses möglich. Hierzu wird der Tragstutzen in die zentrale Ausnehmung in der Schutzhaube axial eingeschoben, derart, dass der Klemmvorsprung an der Schutzhaube in einer Linie mit der Klemmausnehmung am Tragteil liegt. Nachdem die axiale Endposition erreicht ist, wird zwischen Schutzhaube und Tragteil eine Relativverdrehung durchgeführt, woraufhin der Klemmvorsprung in der Klemmnut in Umfangsrichtung verschoben wird und der Klemmvorsprung in Außereingriff mit der Klemmausnehmung am Tragteil gelangt. Daraufhin kann die Schutzhaube nicht mehr axial von dem Tragteil abgezogen werden, es ist in Achsrichtung ein Formschluss zwischen Schutzhaube und Tragteil erreicht.
  • Zum Lösen wird die Schutzhaube in Gegenrichtung verdreht, so dass der Klemmvorsprung an der Schutzhaube entlang der Klemmnut verfährt bis zum Eingriff mit der Klemmausnehmung im Tragteil, woraufhin Schutzhaube und Tragteil über eine Axialbewegung voneinander gelöst werden können.
  • Für die Montage und Demontage der Schutzhaube ist grundsätzlich kein zusätzliches Werkzeug erforderlich. Es genügt vielmehr, über die Bajonettbewegung die Arretierung mit bzw. das Lösen von der Handwerkzeugmaschine durchzuführen.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Haltekräfte zwischen Schutzhaube und Tragteil in Achsrichtung wirken, wohingegen keine Radialkräfte zur Abstützung der Gewichtskraft der Traghaube erforderlich sind.
  • Vorteilhaft ist außerdem die an sich einfache konstruktive Ausführung der Verbindung zwischen dem Tragteil und der Schutzhaube.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung bildet das Tragteil einen Lagerflansch zur Lagerung einer Spindel bzw. Werkzeugwelle, an der das Werkzeug gehalten ist und die üblicherweise über ein Getriebe von dem Antriebsmotor, vorzugsweise einem elektrischen Antriebsmotor angetrieben wird. Dem Lagerflansch kommt somit zusätzlich zur Aufnahme und Lagerung der Werkzeugwelle die Funktion zu, auch die Schutzhaube zu tragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind über den Umfang verteilt mehrere Klemmausnehmungen in den Tragstutzen eingebracht, was die Möglichkeit eröffnet, die Schutzhaube in verschiedenen Winkelpositionen zu arretieren. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, auch mehrere über den Umfang verteilte Klemmvorsprünge an der Aufnahmeöffnung an der Schutzhaube vorzusehen, die in der montierten Position in der Klemmnut liegen, so dass sich die Haltekräfte über eine größere Anzahl derartiger Klemmvorsprünge verteilen.
  • Um die Rastposition bzw. Winkelposition der Schutzhaube in der montierten Stellung zu sichern und ein versehentliches Verdrehen der Schutzhaube zu verhindern, wird die Schutzhaube vorteilhaft von einem Federelement gesichert, das zweckmäßigerweise einen Rastnocken aufweist, der verrastend in eine Rastausnehmung einragt, welche in die die Aufnahmeöffnung der Schutzhaube begrenzende Öffnungswandung eingebracht ist. Das Federelement stützt sich hierbei zwischen dem Tragteil und der Schutzhaube ab, so dass die Schutzhaube von dem Federelement lediglich in Achsrichtung kraftbeaufschlagt wird. Zur Sicherung der Winkellage der Schutzhaube kann gegebenenfalls auch der Rastnocken am Federelement herangezogen werden, indem mit dem Einrasten der Rastnocken zugleich die Drehbewegung der Schutzhaube blockiert. Die Federkraft des Federelementes bewirkt, dass die Schutzhaube in ihrer axialen und Drehposition gehalten wird und dass der Rastnocken nicht versehentlich aus der Rastausnehmung heraus rutscht. Es wirken somit von dem Federelement keine Kräfte in Radial- oder Umfangsrichtung der Schutzhaube.
  • Die Sicherung des Federelementes erfolgt beispielsweise dadurch, dass das Federelement am Tragteil abgestützt ist, insbesondere mit dem Tragteil verschraubt ist. Die Federkraft des Federelementes wirkt in Achsrichtung, indem durch die Federkraft die Schutzhaube axial von dem Tragteil weggedrückt wird und damit auch der Rastnocken am Federelement in die zugehörige Rastausnehmung eingedrückt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung befindet sich die Rastausnehmung unmittelbar an der zentralen Aufnahmeöffnung in der Schutzhaube, die Rastausnehmung ist demzufolge als radialer Einschnitt in die die Aufnahmeöffnung begrenzende Öffnungswandung der Schutzhaube ausgebildet. Hierbei kann es zweckmäßig sein, die Rastausnehmung unmittelbar neben einem Klemmvorsprung zu positionieren. Vorteilhafterweise sind über den Umfang verteilt mehrere Rastausnehmungen vorgesehen, insbesondere jeweils eine Rastausnehmung neben einem Klemmvorsprung.
  • Das Federelement ist vorzugsweise flach ausgebildet, insbesondere als Federbügel, der mit abgewinkelten Endabschnitten versehen ist, derart, dass ein mittlerer Abschnitt des Federelementes entweder an der Schutzhaube oder am Tragteil anliegt und mindestens einer der Endabschnitte des Federelementes am anderen Bauteil abgestützt ist.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer als Winkelschleifer ausgebildeten Handwerkzeugmaschine mit einer an einem Lagerflansch gehaltenen Schutzhaube, welche das drehende Werkzeug übergreift,
  • 2 eine perspektivische Einzeldarstellung der Schutzhaube, dargestellt von oben,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Schutzhaube in einer Ansicht von unten,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Lagerflansches, der einen axial überstehenden Tragstutzen aufweist, welcher in der montierten Position in die zentrale Aufnahmeöffnung in der Schutzhaube einragt,
  • 5 einen Schnitt durch den Lagerflansch,
  • 6 ein als Federbügel ausgebildetes Federelement, das in der montierten Position die Schutzhaube am Lagerflansch sichert, dargestellt in einer perspektivischen Ansicht,
  • 7 einen Schnitt durch den Federbügel,
  • 8 eine Draufsicht auf den Federbügel,
  • 9 eine perspektivische Darstellung der an den Lagerflansch montierten Schutzhaube einschließlich des Federbügels,
  • 10 eine perspektivische Ansicht auf die Innenseite der montierten Schutzhaube,
  • 11 eine ähnlich Darstellung wie 10, jedoch in teiltransparenter Ansicht mit erkennbarem Federbügel.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der in 1 dargestellten Handwerkzeugmaschine 1 handelt es sich um einen Winkelschleifer mit einem Motorgehäuse 2, in welchem ein als Elektromotor ausgeführter Antriebsmotor 4 angeordnet ist, und einem Getriebegehäuse 3, das an das Motorgehäuse 2 angeflanscht ist und eine Werkzeugwelle 7 mit daran gehaltenem Werkzeug 8 aufnimmt. Der elektrische Antriebsmotor 4 weist eine Ankerwelle 5 auf, deren Drehbewegung über ein Getriebe 6 im Getriebegehäuse 3 auf die Werkzeugwelle 7 übertragen wird. Diese ist in einem Lagerflansch 9 drehbar gelagert, der mit dem Getriebegehäuse 3 verbunden ist. Am Lagerflansch 9 ist außerdem eine das drehbare Werkzeug 8 übergreifende Schutzhaube 10 gehalten. Die Schutzhaube 10 besteht beispielhaft aus Kunststoff, ebenso das Motorgehäuse 2, wohingegen das Getriebegehäuse 3 beispielsweise aus einem Leichtmetall wie Aluminium oder ggf. ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann.
  • In den 2 und 3 ist die Schutzhaube 10 in Einzeldarstellung gezeigt. In die Schutzhaube 10 ist eine zentrale Aufnahmeöffnung 11 eingebracht, deren Innendurchmesser mit Bezugszeichen 15 gekennzeichnet ist und die zur Sicherung der Schutzhaube an der Handwerkzeugmaschine dient. In die die Aufnahmeöffnung 11 unmittelbar begrenzende und umgebende Öffnungswandung 12 sind mehrere, über den Umfang verteilte Rastausnehmungen 14 eingebracht, die zur zentralen Aufnahmeöffnung 11 hin offen sind und bezogen auf den Innendurchmesser 15 sich radial nach außen erstrecken. Des Weiteren sind mehrere, ebenfalls über den Umfang verteilte Klemmvorsprünge 13 vorgesehen, die einteilig mit der Öffnungswandung 12 ausgebildet sind und sich radial nach innen erstrecken, derart, dass die freie Stirnseite der Klemmvorsprünge 13 radial weiter nach innen gerichtet ist als der Innendurchmesser 15.
  • Die Klemmvorsprünge 13 können eine unterschiedliche Breite – in Umfangsrichtung gesehen – aufweisen. Insgesamt sind über den Umfang verteilt fünf Klemmvorsprünge 13 angeordnet, von denen zwei Klemmvorsprünge mit geringerer Breite und drei Klemmvorsprünge mit größerer Breite ausgebildet sind. Die Klemmvorsprünge 13 größerer Breite sind im 90°-Winkelabstand zueinander angeordnet, die Klemmvorsprünge geringerer Breite verteilen sich im verbleibenden Halbkreis im 60°-Winkelabstand. Grundsätzlich kommen aber auch hiervon abweichende Winkelgrößen in Betracht.
  • Die Rastausnehmungen 14 befinden sich unmittelbar angrenzend und zu beiden Seiten jedes Klemmvorsprunges 13 geringerer Breite. Darüber hinaus sind zwei weitere Rastausnehmungen 14 angeordnet, die sich etwa in der Mitte des Winkelsegments zwischen einem breiteren Klemmvorsprung und einem schmaleren Klemmvorsprung befinden. Insgesamt sind verteilt über einen Halbkreis sechs Rastausnehmungen 14 vorgesehen.
  • Die Öffnungswandung 12 einschließlich der Klemmvorsprünge 13 und der Rastausnehmungen 14 ist gegenüber den umliegenden Wandungen der Schutzhaube 10 axial erhaben ausgebildet.
  • Wie 4 in Verbindung mit 5 zu entnehmen, weist der ein Tragteil bildende Lagerflansch 9 einen zylindrischen Tragstutzen 17 auf, der sich axial über einen ebenfalls zylindrischen Basisabschnitt 16 erhebt und einteilig mit diesem ausgebildet ist. Der Basisabschnitt 16 ist einteilig mit einer radial vergrößerten Befestigungsplatte 20 ausgeführt, die im radial außen liegenden Bereich Ausnehmungen zur Befestigung des Lagerflansches aufweist.
  • Zwischen Tragstutzen 17 und Basisabschnitt 16 befindet sich eine umlaufende Klemmnut 18. In den Tragstutzen 17 sind mehrere, über den Umfang verteilte Klemmausnehmungen 19 eingebracht, die sich über die axiale Breite des Tragstutzens 17 erstrecken, so dass der Tragstutzen im Bereich der Klemmausnehmungen 19 die Klemmnut 18 zur axialen Stirnseite des Lagerflansches frei gibt. Die Anzahl, Position und Breite – in Umfangsrichtung gesehen – der Klemmausnehmungen 19 ist an die Klemmvorsprünge 13 in der Schutzhaube 10 angepasst.
  • Wie der Schnittdarstellung gemäß 5 zu entnehmen, ist im Lagerflansch 9 ein Lager 21 aufgenommen, welches zur drehbaren Lagerung der Werkzeugwelle bzw. -spindel dient. In Achsrichtung erstreckt sich das Lager 21 bis zum Basisabschnitt 16, das Lager 21 reicht nicht bis zur Klemmnut 18.
  • In den 6 bis 8 ist ein als flacher Federbügel ausgebildetes Federelement 22 dargestellt, welches zwischen dem Lagerflansch und der Schutzhaube angeordnet ist und eine Axialkraft zwischen diesen Bauteilen ausübt und dadurch für eine sicher Arretierung der Schutzhaube am Lagerflansch sorgt. Das Federelement 22 besteht aus einem mittleren, streifenförmigen Abschnitt 23 und zwei sich hieran anschließende Endabschnitte 24 und 25, von denen der erste Endabschnitt 24 abgewinkelt und der zweite, gegenüberliegende Endabschnitt 25 abgekröpft ist, der dadurch parallel zum mittleren Abschnitt 23 liegt.
  • Am mittleren Abschnitt 23 befindet sich ein Rastnocken 26, der gegenüberliegend zur Abkröpfungsrichtung bzw. zur abgewinkelten Richtung der Endabschnitte 24 und 25 positioniert ist und sich über die Oberseite des mittleren Abschnittes 23 erhebt. Dieser Rastnocken 26 gelangt in der montierten Position in Eingriff mit einer der Rastausnehmungen 14 im Bereich der zentralen Aufnahmeöffnung 11 in der Schutzhaube 10 (siehe 2 und 3).
  • In den abgekröpften Endabschnitt 25 ist eine Ausnehmung eingebracht, die zur Befestigung, beispielsweise mittels einer Schraube am Lagerflansch dient.
  • In 9 sind Lagerflansch 9, Schutzhaube 10 und Federelement 22 in der zusammengebauten, montierten Position dargestellt. Das Federelement 22 ist mit seinem abgekröpften Abschnitt 25 fest mit der Befestigungsplatte 20 des Lagerflansches 9 verbunden. Der zentrale Abschnitt 23 des Federelementes 22 liegt an der Schutzhaube 10 an. Der abgewinkelte Endabschnitt 24 liegt ebenso wie der abgekröpfte Abschnitt 25 an der Befestigungsplatte 20 an.
  • Wie 10 zu entnehmen, ragt der Rastnocken 26 in der montierten Position in eine der Rastausnehmungen 14 ein, die in die Öffnungswandung 12 der Schutzhaube 10 eingebracht sind. Die Position des Federelementes 22 wird dadurch stabilisiert. Gegebenenfalls wird über den einragenden Rastnocken 26 auch eine Winkelarretierung der Schutzhaube 10 erzielt.
  • Aus 11 ist zu erkennen, dass der Federbügel 22 zwischen der Befestigungsplatte des Lagerflansches 9 und der Schutzhaube 10 angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0583270 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Schleifmaschine, mit einer ein Werkzeug (8) der Handwerkzeugmaschine (1) überdeckenden Schutzhaube (10), die lösbar mit einem Tragteil der Handwerkzeugmaschine (1) verbunden ist und eine zentrale Aufnahmeöffnung (11) zur Aufnahme des Tragteils aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der die Aufnahmeöffnung (11) der Schutzhaube (10) begrenzenden Öffnungswandung (12) mindestens ein radial in die Aufnahmeöffnung (11) einragender Klemmvorsprung (13) ausgebildet ist, dass das Tragteil einen in die Aufnahmeöffnung (11) einsetzbaren Tragstutzen (17) aufweist, wobei zwischen dem Tragstutzen (17) und einem Basisabschnitt (16) des Tragteils eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Klemmnut (18) eingebracht ist, und dass der Tragstutzen (17) eine dem Klemmvorsprung (13) zugeordnete Klemmausnehmung (19) aufweist, wobei in montierter Position der Klemmvorsprung (13) in der Klemmnut (18) zwischen Tragstutzen (17) und Basisabschnitt (16) des Tragteils liegt.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilt mehrere Klemmausnehmungen (19) in den Tragstutzen (17) eingebracht sind.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilt mehrere Klemmvorsprünge (13) an der die Aufnahmeöffnung (11) der Schutzhaube (10) begrenzenden Öffnungswandung (12) vorgesehen sind.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die die Aufnahmeöffnung (11) der Schutzhaube (10) begrenzende Öffnungswandung (12) mindestens eine Rastausnehmung (14) eingebracht ist, in die ein an der Handwerkzeugmaschine (1) abgestütztes Federelement (22) verrastend einragt.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilt mehrere Rastausnehmungen (14) vorgesehen sind.
  6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (14) unmittelbar neben einem Klemmvorsprung (13) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (14) unmittelbar an der zentralen Aufnahmeöffnung (11) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) am Tragteil abgestützt ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) am Tragteil angeschraubt ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) einen Rastnocken (26) aufweist, der verrastend in die Rastausnehmung (14) einragt.
  11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) als flaches Federelement ausgebildet ist.
  12. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) mindestens einen abgekröpften Endabschnitt (25) aufweist, wobei ein mittlerer Abschnitt (23) des Federelements (22) an der Schutzhaube (10) und der abgewinkelte Endabschnitt (24) am Tragteil anliegt.
  13. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) als Federbügel mit abgewinkelten Endabschnitten (24) ausgebildet ist.
  14. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil ein Lagerflansch (9) zur Lagerung einer Werkzeugwelle (7) ist.
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