DE10360252A1 - Werkzeugadapter - Google Patents

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DE10360252A1
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Thomas Schomisch
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Werkzeugadapter (30) zur Befestigung eines scheibenförmigen Werkzeugs (12) auf einer Mitnahmevorrichtung (16) einer Handwerkzeugmaschine, der ein Werkzeughaltemittel (36) zur Verbindung mit dem Werkzeug (12) aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass der Werkzeugadapter (30) ein Befestigungsmittel (52, 54) zur formschlüssigen Verbindung mit der Mitnahmevorrichtung (16) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Werkzeugadapter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Gummiteller zur Befestigung von Schleifpapieren an beispielsweise einer Bohrmaschine bekannt, die kraftschlüssig in das Futter der Bohrmaschine eingespannt werden. Das Schleifpapier ist durch eine größere Mitnehmerscheibe auf dem Gummiteller gehalten, die wiederum durch eine Schraube mit dem Gummiteller verbunden ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Werkzeugadapter zur Befestigung eines scheibenförmigen Werkzeugs auf einer Mitnahmevorrichtung einer Handwerkzeugmaschine, der ein Werkzeughaltemittel zur Verbindung mit dem Werkzeug aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Werkzeugadapter ein Befestigungsmittel zur formschlüssigen Befestigung an der Mitnahmevorrichtung aufweist. Es können Werkzeuge mit der Mitnahmevorrichtung der Handwerkzeugmaschine verbunden werden, die in ihrer Ausgestaltung nicht an die Mitnahmevorrichtung angepasst sein müssen. Es kann beispielsweise ein Werkzeug mit einer einfachen, keine speziellen Befestigungsmittel aufweisenden Nabe auf einer Mitnahmevorrichtung mit speziell ausgestalteten Befestigungselementen angeordnet werden. Durch den Formschluss kann eine besonders stabile Halterung des Werkzeugadapters an der Mitnahmevorrichtung gewährleistet werden.
  • Der Werkzeugadapter ist so vorbereitet, dass er an der Mitnahmevorrichtung einer vollständigen Handwerkzeugmaschine befestigt werden kann. Die Mitnahmevorrichtung der Handwerkzeugmaschine ist somit eine Werkzeugmitnahmevorrichtung. Der Werkzeugadapter ist daher kein Teil der Handwerkzeugmaschine, sondern ein separates, von der Handwerkzeugmaschine unabhängiges Bauteil und ist wie ein Werkzeug an der Mitnahmevorrichtung befestigbar.
  • Das Werkzeughaltemittel ist vorteilhafterweise zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Werkzeug vorgesehen, wodurch eine einfache Befestigung des Werkzeugs erreicht werden kann. Hierbei kann das Werkzeug zusätzlich zum Kraftschluss durch einen zusätzlichen Formschluss gehalten sein. Der Kraftschluss erfolgt zweckmäßigerweise in Tangentialrichtung und der zusätzliche Formschluss in Axialrichtung. Das Werkzeug kann besonders einfach und dennoch fest und sicher am Werkzeugadapter gehalten sein. Das Werkzeughaltemittel kann ein Gewindeelement umfassen, durch das der Kraft- und Formschluss hergestellt wird.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Werkzeughaltemittel ein Zentrierelement. Es kann einer Unwucht des Werkzeugs während eines Bearbeitungsvorgangs entgegengewirkt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel zur formschlüssigen Verbindung in Tangentialrichtung mit der Mitnahmevorrichtung vorgesehen ist. Es kann ein großes Kraftmoment auf ein drehendes Werkzeug übertragen werden, ohne dass ein kraftschlüssiges Einspannen des Werkzeugadapters notwendig ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Befestigungsmittel durch ein topfförmiges Element gebildet. Es kann an der Innenwand oder Außenwand des topfförmigen Elements jeweils eine relativ große Fläche zur Aufnahme einer großen Antriebskraft Verwendung finden. Einem Verschleiß des Befestigungsmittels und dadurch des Werkzeugadapters kann entgegengewirkt werden. Das topfförmige Element kann mit einem Deckel, einem teilweise ausgeführten Deckel oder gänzlich ohne einen Deckel, beispielsweise in Form eines hohlzylinderförmigen Elements, ausgebildet sein.
  • Der Werkzeugadapter kann ohne ein Einspannen sicher mit der Mitnahmevorrichtung verbunden werden, wenn das Befestigungsmittel zur formschlüssigen Verbindung mit der Mitnahmevorrichtung in Axialrichtung vorgesehen ist. Es kann zusätzlich ein Formschluss in Tangentialrichtung mit der Mitnahmevorrichtung vorgesehen sein. Ein besonders sicherer Formschluss in Axialrichtung kann erreicht werden, wenn das Befestigungsmittel ein Halteelement umfasst, das in Axialrichtung hintergreifbar ist. Das Halteelement weist somit eine der Mitnahmevorrichtung abgewandte Seite auf, die von einem beispielsweise hakenförmigen Haltemittel der Mitnahmevorrichtung in Axialrichtung abgestützt werden kann. Das Halteelement ist insbesondere kreisabschnittförmig ausgestaltet, so dass es durch eine Drehbewegung zumindest eines Teils des Werkzeugadapters unter ein Haltemittel der Mitnahmevorrichtung gedreht werden kann. Durch diese Drehung kann eine Verriegelung des Werkzeugadapters in Axialrichtung auf der Mitnahmevorrichtung erreicht werden.
  • Eine formschlüssige Verbindung des Werkzeugadapters mit der Mitnahmevorrichtung, insbesondere in Axialrichtung, kann in einer besonders einfachen Weise erreicht werden, wenn das Befestigungsmittel einen Durchbruch durch ein sich in Radialrichtung erstreckendes Plattenelement umfasst. Ein durch diesen Durchbruch geführtes Haltemittel der Mitnahmevorrichtung kann das Plattenelement und somit den Werkzeugadapter in Axialrichtung und zweckmäßigerweise zusätzlich in Tangentialrichtung formschlüssig sichern. Das Plattenelement ist zumindest teilweise plattenförmig und ist beispielsweise ein Blech.
  • Durch ein Zentrierelement zur zentrierten Halterung auf der Mitnahmevorrichtung kann einer Unwucht des Werkzeugadapters während eines Bearbeitungsvorgangs auf einfache Weise entgegengewirkt werden. Das Zentrierelement ist beispielsweise ein Zentrierdurchbruch, insbesondere durch das Plattenelement, wodurch eine Zentrierung auch ohne eine entsprechende Öffnung in der Mitnahmevorrichtung erreicht werden kann. Die Mitnahmevorrichtung kann kompakt gebaut werden.
  • Mit Vorteil weist das Zentrierelement mindestens eine Ausnehmung in Radialrichtung auf. Hierdurch kann der Werkzeugadapter an eine Kodierung der Mitnahmevorrichtung angepasst werden, und eine eindeutige Zuordnung zwischen dem Werkzeugadapter und einer kodierten Mitnahmevorrichtung kann erreicht werden.
  • Eine Eignung des Werkzeugadapters für ein Schnellspannsystem kann durch ein auf einer Werkzeugseite angeordnetes Tastenelement erreicht werden. Das Tastenelement ist von der Seite, von der das Werkzeug am Werkzeugadapter angeordnet wird, bedienbar und somit leicht zugänglich. Durch das Tastenelement kann eine Lösevorrichtung in der Mitnahmevorrichtung betätigt und der Werkzeugadapter auf besonders einfache Weise von der Mitnahmevorrichtung gelöst werden. Das Tastenelement kann jedwede geeignete Form aufweisen und ist ein durch Druck relativ zur Umgebung verschiebbares Funktionselement.
  • Zweckmäßigerweise ist das Tastenelement zumindest teilweise im Werkzeughaltemittel angeordnet. Hierdurch kann eine zentrische Position des Tastenelements im Werkzeugadapter erreicht und somit einer Unwucht des Werkzeugadapters entgegengewirkt werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Tastenelement von einer Werkzeugseite aus bedienbar und umfasst ein Funktionselement auf einer der Werkzeugseite gegenüberliegenden Mitnahmeseite. Die Mitnahmeseite ist während eines Arbeitsgangs der Mitnahmevorrichtung zugewandt, wodurch das mitnahmeseitige Funktionselement direkt oder indirekt ein entsprechendes Funktionselement der Mitnahmevorrichtung, beispielsweise ein Tastenelement, betätigen kann.
  • Um ein unbeabsichtigtes Betätigen des Tastenelements zu vermeiden, weist das Tastenelement ein Bedienelement auf, das in unbetätigtem Zustand zumindest zum größten Teil in einer Vertiefung versenkt ist. Zusätzliche Sicherheit kann durch ein Federelement erreicht werden, das zur Vorbelastung des Tastenelements entgegen einer Betätigungsrichtung vorgespannt ist.
  • Eine einfache Herstellung des Werkzeugadapters kann erreicht werden durch ein das Werkzeughaltemittel umfassendes erstes Hauptelement und ein vom ersten Hauptelement trennbares, das Befestigungsmittel umfassendes zweites Hauptelement. Das Werkzeughaltemittel und das Befestigungsmittel sind somit getrennt herstellbar und mittelbar oder unmittelbar durch geeignete Verbindungsmittel zur festen Verbindung der beiden Hauptelemente, beispielsweise Schrauben, fest miteinander verbindbar.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
  • Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Winkelschleifer mit einer Trennscheibe,
  • 2 eine Mitnahmevorrichtung des Winkelschleifers,
  • 3 eine Explosionszeichnung eines Werkzeugadapters und
  • 4 ein Hauptelement des Werkzeugadapters mit der daran befestigten Trennscheibe.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen Winkelschleifer 2 von oben mit einem in einem Gehäuse 4 gelagerten, nicht näher dargestellten Elektromotor. Der Winkelschleifer 2 ist über zwei Handgriffe 6, 8 führbar. Über den Elektromotor, ein nicht dargestelltes Getriebe in einem Getriebegehäuse 10 und eine ebenfalls nicht sichtbare Antriebswelle ist ein als Trennscheibe ausgeführtes Werkzeug 12 in einer Tangentialrichtung 14 antreibbar.
  • Wird der Winkelschleifer 2 nicht wie in 1 von oben, sondern von unten betrachtet und das Werkzeug 12 abgenommen, so wird eine Mitnahmevorrichtung 16 des Winkelschleifers 2 sichtbar. Diese Mitnahmevorrichtung 16 ist in 2 isoliert von den übrigen Komponenten des Winkelschleifers 2 perspektivisch dargestellt. Die Mitnahmevorrichtung 16 umfasst einen Mitnahmeflansch 18, einen Zentrierbund 20, drei identi sche, als Rastbolzen 22 ausgeführte Befestigungselemente und drei ebenfalls identische, als Spannhaken ausgeführte Befestigungselemente 24. Mittig innerhalb des Zentrierbunds 20 ist ein Betätigungsknopf 26 angeordnet. Radial nach außen stehen vom Zentrierbund 20 drei Kodiererhebungen 28 ab.
  • 3 zeigt einen Werkzeugadapter 30 mit einem ersten, in 3 oben dargestellten Hauptelement 32 und einem zweiten Hauptelement 34, das unterhalb des ersten Hauptelements 32 dargestellt ist. Bestandteil des ersten Hauptelements 32 ist ein Werkzeughaltemittel 36, das ein Gewindeelement 38 und ein Zentrierelement 40 umfasst. Teilweise innerhalb des Werkzeughaltemittels 36 ist ein Tastenelement 42 angeordnet, das auf einer Werkzeugseite ein Betätigungselement 44 und auf einer Mitnahmeseite ein Funktionselement 46 umfasst. Das Betätigungselement 44 ist zur einfachen Montage auf einem Zentralkern des Tastenelements 42 aufgeschraubt.
  • Das zweite Hauptelement 34 umfasst innerhalb eines Verbindungsflanschs 48 ein Plattenelement 50, das drei als topfförmige Vertiefung ausgeführte erste Befestigungsmittel 52 und drei Befestigungsmittel 54 mit jeweils einem Durchbruch 56 umfasst. Zentral im Plattenelement 50 angeordnet ist ein als Durchbruch ausgeführtes Zentrierelement 58 mit drei radialen Ausnehmungen 60, von denen jedoch nur eine sichtbar ist. Zur festen Verbindung der beiden Hauptelemente 32, 34 miteinander umfasst der Werkzeugadapter 30 vier Schrauben 62, die durch jeweils ein Loch 64 im Verbindungsflansch 48 geführt und in einer Gewindebohrung 66 des ersten Hauptelements 32 verschraubt werden. Es ist auch möglich, die beiden Hauptelemente 32, 34 nach ihrer Fertigung stoffschlüssig miteinander zu verbinden, beispielsweise durch Schweißen. Auch eine einteilige Herstellung des Werkzeugadapters 30 ist denkbar.
  • Die in 2 gezeigte Mitnahmevorrichtung 16 ist als Schnellspannsystem ausgestaltet, auf das Werkzeuge mit einer entsprechend dem Plattenelement 50 ausgestalteten Werkzeugnabe einfach, schnell und sicher befestigt werden können.
  • Scheibenförmige Werkzeuge wie Schleifscheiben, Schruppscheiben, Trennscheiben, Sägeblätter oder dergleichen der einfachen Bauart weisen jedoch üblicherweise nur einen kreisrunden Zentrierdurchbruch auf und können nicht mit der Mitnahmevorrichtung 16 verbunden werden. Es kann jedoch wünschenswert sein, auch solche einfachen Werkzeuge mit der Mitnahmevorrichtung 16 zu verbinden. Hierzu ist der Werkzeugadapter 30 vorgesehen. Der Werkzeugadapter 30 kann mit der Mitnahmevorrichtung 16 verbunden werden und kann seinerseits wiederum einfache scheibenförmige Werkzeuge aufnehmen.
  • Zur Verbindung des Werkzeugadapters 30 mit der Mitnahmevorrichtung 16 wird das Zentrierelement 58 auf den Zentrierbund 20 aufgesteckt. Nach einem solchen Aufstecken liegt das Plattenelement 50 auf den drei Kodiererhebungen 28 auf und kann nun in Tangentialrichtung 14 gedreht werden, bis die drei Ausnehmungen 60 die drei Kodiererhebungen 28 überdecken. In dieser Position fällt das Plattenelement 50 – und mit ihm der gesamte Werkzeugadapter 30 – etwas tiefer, bis es auf den drei Rastbolzen 22 zu liegen kommt. Diese drei Rastbolzen 22 sind federbelastet und können von einem Bediener des Winkelschleifers 2 durch Druck auf den Werkzeugadapter 30 nach unten gedrückt werden, bis der Werkzeugadapter 30 auf dem Mit nahmeflansch 18 aufliegt. Hierdurch treten die hakenförmigen Befestigungselemente 24 durch die Durchbrüche 56 hindurch.
  • Zum Befestigen des Werkzeugadapters 30 auf der Mitnahmevorrichtung 16 kann das Plattenelement 50 nun im Uhrzeigersinn gedreht werden, wodurch ein radial innerster Bereich des Plattenelements 50 unter die Kodiererhebungen 28 hindurchgeführt wird. Gleichzeitig wird ein den Durchbrüchen 56 jeweils benachbartes und in Tangentialrichtung parallel zu einem Durchbruch 56 ausgeführtes Halteelement 68 der Befestigungsmittel 54 unter ein schräg ausgerichtetes Rampenelement 70 des Befestigungselements 24 geschoben, wobei das Befestigungselement 24 entlang der Kraft einer nicht dargestellten vorgespannten Feder etwas nach oben gezogen wird. Eine genaue Beschreibung der Mitnahmevorrichtung 16, der federbelasteten Rastbolzen 22 und der Befestigungselemente 24 findet sich in der WO 03/097299.
  • Beim Weiterdrehen des Plattenelements 50 bzw. des Werkzeugadapters 30 im Uhrzeigersinn wird das Halteelement 68 unter eine parallel zum Mitnahmeflansch 18 ausgerichtete Nase 72 geschoben, die das Plattenelement 50 mit Hilfe der vorgespannten und nicht dargestellten Feder auf den Mitnahmeflansch 18 drückt. Bei Erreichen einer Befestigungsstellung kommen die Rastbolzen 22 mit den topfartigen Befestigungsmitteln 52 des Werkzeugadapters 30 in Deckung und rasten durch ein Hochschnellen in diese Befestigungsmittel 52 ein. Das Plattenelement 50 – und mit ihm der gesamte Werkzeugadapter 30 – ist nun in Tangentialrichtung 14 durch die Rastbolzen 22 in den topfartigen Befestigungsmitteln 52 fixiert und in Axi alrichtung durch die die Halteelemente 68 hintergreifenden und federbelasteten Befestigungselemente 24 gehalten.
  • Nun kann das Werkzeug 12 auf das auf der Werkzeugseite angeordnete erste Hauptelement 32 aufgespannt werden, wobei die Reihenfolge der Verbindungen von Werkzeug mit erstem Hauptelement 32, erstem Hauptelement 32 mit zweitem Hauptelement 34 und zweitem Hauptelement 34 mit der Mitnahmevorrichtung 16 beliebig ist. Das Werkzeug 12 wird mit einem mittig ausgeführten und nicht dargestellten Zentrierdurchbruch über das Werkzeughaltemittel 36 geführt und um das Zentrierelement 40 gelegt. Anschließend wird ein in 4 gezeigtes, als Spannmutter ausgeführtes Druckelement 74 mit seinem Innengewinde auf das Gewindeelement 38 aufgeschraubt, und zwar so lange, bis das Werkzeug 12 fest zwischen einer Grundplatte 76 des Hauptelements 32 und dem Druckelement 74 eingespannt ist. Anstelle einer Spannmutter kann ebenso gut ein anderes, mit dem Werkzeughaltemittel in geeigneter Weise zusammenwirkendes Spannelement Verwendung finden, wobei das Gewindeelement 38 gegebenenfalls durch ein geeignetes anderes Element ersetzt werden kann.
  • Zur Aufbringung der für die Verspannung des Druckelements 74 nötigen Kraft ist das Druckelement 74 mit seiner Außenform wie eine Werkzeugmutter hexagonal ausgeführt und kann mit einem Schraubenschlüssel gehalten werden. Zur Erzeugung einer notwendigen Gegenkraft kann eine eventuell vorhandene Spindelarretierung des Winkelschleifers 2 betätigt werden, die ein Mitdrehen der Mitnahmevorrichtung 16 verhindert. Für die Fälle, in denen der Winkelschleifer 2 keine solche Spindelarretierung aufweist, sind die beiden Hauptelemente 32, 34 mit jeweils zwei abgeflachten Seiten 78 ausgeführt, die ebenfalls mit einem großen Schraubenschlüssel gegriffen werden können. Nun können die beiden Schraubenschlüssel um die Seiten 78 und um das Druckelement 74 so lange gegeneinander verdreht werden, bis das Druckelement 74 das Werkzeug 12 fest auf die Grundplatte 76 drückt. Das Werkzeug 12 ist auf dem Werkzeugadapter 30 befestigt.
  • Zum Lösen des Werkzeugadapters 30 von der Mitnahmevorrichtung 16 kann der Bediener des Winkelschleifers 2 das Betätigungselement 44 in Axialrichtung zum Getriebegehäuse 10 des Winkelschleifers 2 drücken, wodurch das Funktionselement 46 auf der Mitnahmeseite auf den Betätigungsknopf 26 der Mitnahmevorrichtung 16 drückt. Hierdurch werden die Rastbolzen 22 nach unten und aus den topfartigen Befestigungsmitteln 52 herausgezogen. Der Werkzeugadapter 30 kann entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und von der Mitnahmevorrichtung 16 gelöst werden.
  • Um eine unbeabsichtigte Betätigung des Tastenelements 42 zu verhindern, ist das Betätigungselement 44 vollständig innerhalb des Druckelements 74 versenkt. Außerdem ist das Tastenelement 42 in Axialrichtung vom Getriebegehäuse weg durch ein als Spiralfeder ausgeführtes Federelement 80 vorgespannt, so dass der Betätigungsknopf 26 im Betrieb auch bei harten Stößen des Werkzeugadapters 30 nicht durch das Eigengewicht des Tastenelements 42 unbeabsichtigterweise betätigt wird.
  • 2
    Winkelschleifer
    4
    Gehäuse
    6
    Handgriff
    8
    Handgriff
    10
    Getriebegehäuse
    12
    Werkzeug
    14
    Tangentialrichtung
    16
    Mitnahmevorrichtung
    18
    Mitnahmeflansch
    20
    Zentrierbund
    22
    Rastbolzen
    24
    Befestigungselement
    26
    Betätigungsknopf
    28
    Kodiererhebung
    30
    Werkzeugadapter
    32
    Hauptelement
    34
    Hauptelement
    36
    Werkzeughaltemittel
    38
    Gewindeelement
    40
    Zentrierelement
    42
    Tastenelement
    44
    Betätigungselement
    46
    Funktionselement
    48
    Verbindungsflansch
    50
    Plattenelement
    52
    Befestigungsmittel
    54
    Befestigungsmittel
    56
    Durchbruch
    58
    Zentrierelement
    60
    Ausnehmung
    62
    Schraube
    64
    Loch
    66
    Gewindebohrung
    68
    Halteelement
    70
    Rampenelement
    72
    Nase
    74
    Druckelement
    76
    Grundplatte
    78
    Seite
    80
    Federelement

Claims (12)

  1. Werkzeugadapter (30) zur Befestigung eines scheibenförmigen Werkzeugs (12) auf einer Mitnahmevorrichtung (16) einer Handwerkzeugmaschine, der ein Werkzeughaltemittel (36) zur Verbindung mit dem Werkzeug (12) aufweist, gekennzeichnet durch ein Befestigungsmittel (52, 54) zur formschlüssigen Verbindung mit der Mitnahmevorrichtung (16).
  2. Werkzeugadapter (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeughaltemittel (36) zur kraftschlüssigen Verbindung des Werkzeugs (12) in Tangentialrichtung (14) und zur formschlüssigen Verbindung des Werkzeugs (12) in Axialrichtung vorgesehen ist.
  3. Werkzeugadapter (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (52) zur formschlüssigen Verbindung in Tangentialrichtung (14) mit der Mitnahmevorrichtung (16) vorgesehen ist.
  4. Werkzeugadapter (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (52) durch ein topfförmiges Element gebildet ist.
  5. Werkzeugadapter (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (54) zur formschlüssigen Verbindung mit der Mitnahmevorrichtung (16) in Axialrichtung vorgesehen ist.
  6. Werkzeugadapter (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (54) einen Durchbruch (56) durch ein sich in Radialrichtung erstreckendes Plattenelement (50) umfasst.
  7. Werkzeugadapter (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Zentrierelement (58) zur zentrierten Halterung auf der Mitnahmevorrichtung (16).
  8. Werkzeugadapter (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (58) mindestens eine Ausnehmung (60) in Radialrichtung aufweist.
  9. Werkzeugadapter (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein auf einer Werkzeugseite angeordnetes Tastenelement (42).
  10. Werkzeugadapter (30) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastenelement (42) zumindest teilweise im Werkzeughaltemittel (36) angeordnet ist.
  11. Werkzeugadapter (30) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastenelement (42) von einer Werkzeugseite aus bedienbar ist und auf einer der Werkzeugseite gegenüberliegenden Mitnahmeseite ein Funktionselement (46) umfasst.
  12. Werkzeugadapter (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein das Werkzeughaltemittel (36) umfassendes erstes Hauptelement (32) und ein vom ersten Hauptelement (32) trennbares, das Befestigungsmittel (52, 54) umfassendes zweites Hauptelement (34).
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