DE102015120257A1 - Fahrzeugsitz, der mit einer Seitenairbagvorrichtung ausgerüstet ist - Google Patents

Fahrzeugsitz, der mit einer Seitenairbagvorrichtung ausgerüstet ist Download PDF

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Abstract

Ein Fahrzeugsitz, der mit einer Seitenairbagvorrichtung versehen ist, weist auf: eine Airbagpackung, die einen Seitenairbag aufweist, der in einem Seitenabschnitt einer Sitzlehne untergebracht ist, einen Sitzlehnenmantel, an dem ein Berstlinienabschnitt einen Aufblasdruck des Seitenairbags aufnimmt und bricht, und ein Sitzlehnenkissen, in dem ein vertikaler Schlitzabschnitt, der weiter zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite als ein Vorderkantenabschnitt der Airbagpackung positioniert ist, sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts entlang des Vorderkantenabschnitts erstreckt. Der Seitenairbag bläst sich auf und expandiert mit dem Hindurchgehen durch den vertikalen Schlitzabschnitt und ein oberes Ende des vertikalen Schlitzabschnitts ist weiter zu einer Sitzlehnenrückseite als ein unteres Ende des vertikalen Schlitzabschnitts positioniert.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, der mit einer Seitenairbagvorrichtung ausgerüstet ist.
  • In Beziehung stehender Stand der Technik
  • Eine Sitzstruktur, die mit einer Airbagvorrichtung für eine Seitenkollision ausgerüstet ist, ist in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (JP-A) Nr. 9-76859 offenbart. In dieser Struktur ist ein im Wesentlichen U-förmiger Schlitz mit verbleibender Sitzrückseite in einem Bereich eines Seitenrahmenabschnitts eines Sitzkissens ausgebildet, wobei der Bereich dem Außenumfangsabschnitt eines Seitenairbags gegenüberliegt. Der Bereich an der Innenseite dieses Schlitzes ist ein Abdeckabschnitt für eine Airbaghülle und öffnet sich zur Sitzaußenseite zu dem Zeitpunkt, zu dem der Seitenairbag sich aufbläst und expandiert.
  • Die Airbagvorrichtung für eine Seitenkollision ist in der JP-A Nr. 9-254735 niedergelegt bzw. offenbart. In dieser Vorrichtung ist ein genähter Abschnitt (ein Berstlinienabschnitt), der aufgrund des Ausdehnungsdrucks eines Seitenairbags bricht, in einem Oberflächenmaterial des Rücklehnenabschnitts eines Sitzes (in dem Sitzlehnenmantel) in einer Nähe des Öffnungsabschnitts einer Airbaghülle vorgesehen. Ferner ist ein Sitzlehnenkissen mit einer vorbestimmten Dicke zwischen den Sitzlehnenmantel und die Airbaghülle zwischengefügt. Ein Schlitzabschnitt, der geradlinig ist oder im Wesentlichen U-förmig ist und durch den der Seitenairbag zum Zeitpunkt der Ausdehnung eingeführt wird, ist in diesem Sitzlehnenkissen an der Innenseite des Berstlinienabschnitts ausgebildet.
  • Bei den Seitenairbags, wie den vorstehend beschriebenen, gibt es diese, die eine große Größe haben und einen Bereich einschränken, der nicht nur den Brustabschnitt eines Fahrzeuginsassen, sondern ebenfalls den Schulterabschnitt einschließt. Beispielsweise gibt es Seitenairbags, die den Bereich vom Lendenabschnitt zum Schulterabschnitt eines Fahrzeuginsassen zurückhalten und es gibt Seitenairbags, die den Bereich vom Abdominalabschnitt zum Kopfabschnitt eines Fahrzeuginsassens zurückhalten. Es gibt Fälle, in denen es schwierig ist, solche Seitenairbags mit großen Abmessungen in die beabsichtigte Richtung oder in der beabsichtigten Position in Bezug auf den Fahrzeuginsassen stabil aufzublasen und zu expandieren. Die Tendenz, dass die Ausdehnrichtung eines Seitenairbags instabil wird, ist insbesondere in Fällen markant, in denen die Naht des Sitzlehnenmantels, die den Brustlinienabschnitt strukturiert, in einer komplexen Form ausgebildet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Umstände sieht die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugsitz vor, der mit einer Seitenairbagvorrichtung ausgerüstet ist, die beiträgt, die Ausdehnrichtung eines Seitenairbags zu stabilisieren, der zumindest den Bereich vom Abdominalabschnitt zum Schulterabschnitt eines Fahrzeuginsassen zurückhalten kann.
  • Ein Fahrzeugsitz, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, hat: eine Airbagpackung, die einen Seitenairbag aufweist, der in einem zusammengefalteten Zustand in einem Seitenabschnitt einer Sitzlehne untergebracht ist, wobei der Seitenairbag in der Lage ist, zumindest einen Bereich von einem Abdominalabschnitt zu einem Schulterabschnitt eines Fahrzeuginsassen in einem aufgeblasenen und expandierten Zustand zurückzuhalten, einen Sitzlehnenmantel, an dem ein Berstlinienabschnitt, der sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts an einer Sitzlehnenvorderseite der Airbagpackung erstreckt, Aufblasdruck des Seitenairbags aufnimmt und bricht und ein Sitzlehnenkissen, in dem sich ein vertikaler Schlitzabschnitt, der weiter zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite hin als ein Vorderkantenabschnitt der Airbagpackung positioniert ist, zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts entlang des Vorderkantenabschnitts erstreckt, wobei sich der Seitenairbag mit dem Hindurchgehen durch den vertikalen Schlitzabschnitt aufbläst und expandiert und ein oberes Ende des vertikalen Schlitzabschnittes weiter zu einer Sitzlehnenrückseite als ein unteres Ende des vertikalen Schlitzabschnitts positioniert ist.
  • In dem ersten Aspekt weist die Airbagpackung, die sich innerhalb des Seitenabschnitts der Sitzlehne befindet, einen Seitenairbag auf, der zusammengefaltet ist. In dem aufgeblasenen und expandierten Zustand kann dieser Seitenairbag zumindest den Bereich vom Abdominalabschnitt zum Schulterabschnitt eines Fahrzeuginsassen zurückhalten. Zum Zeitpunkt des Aufblasens und der Expansion des Seitenairbags geht der Seitenairbag durch den vertikalen Schlitzabschnitt des Sitzlehnenkissens und bricht dieser den Berstlinienabschnitt des Sitzlehnenmantels.
  • Der vorstehend beschriebene vertikale Schlitzabschnitt ist weiter zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite als der Vorderkantenabschnitt der Airbagpackung positioniert und erstreckt sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts entlang des Vorderkantenabschnitts. Das obere Ende des vertikalen Schlitzabschnitts ist weiter zu der Sitzlehnenrückseite als das untere Ende des vertikalen Schlitzabschnittes positioniert. Daher bläst sich am Seitenairbag der Bereich, der durch den oberen Endabschnitt des vertikalen Schlitzabschnittes hindurchgeht, von weiter zu der Sitzlehnenrückseite hin als der Bereich, der durch die untere Endseite des vertikalen Schlitzabschnitts hindurchgeht, auf und dehnt sich von dorthin aus. Als ein Ergebnis kann die Differenz in den Ausdehnungsrichtungen in der Draufsicht des Bereiches an dem Seitenairbag, wobei der Bereich durch die obere Endseite des vertikalen Schlitzabschnittes hindurchgeht und sich an der Seite des Schulterabschnitts des Fahrzeuginsassen aufbläst und expandiert, und des Bereiches des Seitenairbags, der durch die untere Endseite des vertikalen Schlitzabschnitts geht und sich an der Seite des Brustabschnitts und des Abdominalabschnitts des Fahrzeuginsassen aufbläst und expandiert, klein gestaltet werden. Aufgrund dessen ist das Steuern (Einstellen) der Ausdehnungsrichtung des Seitenairbags, die bzw. der zumindest den Bereich des Abdominalabschnitts eines Fahrzeuginsassen zurückhalten kann, einfach und daher trägt dieses zur Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung bei.
  • In einem Fahrzeugsitz im ersten Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, hat das Sitzlehnenkissen einen seitlichen Schlitzabschnitt, der sich vom oberen Ende des vertikalen Schlitzabschnitts zur Sitzlehnenrückseite erstreckt.
  • Entsprechend dem zweiten Aspekt nimmt zum Zeitpunkt des Aufblasens und der Ausdehnung des Seitenairbags der Bereich an dem Seitenairbag, wobei der Bereich unterhalb des seitlichen Schlitzabschnittes positioniert ist, den Aufblasdruck des Seitenairbags auf und dehnt sich dieser zur Sitzquerrichtungsaußenseite aus. Aufgrund dessen dehnt sich der vertikale Schlitzabschnitt, und insbesondere die obere Endseite davon, zur Sitzlehnenrückseite hin aus. Als ein Ergebnis bläst sich an dem Seitenairbag der Bereich, der durch die obere Endseite des vertikalen Schlitzabschnittes geht und der sich aufbläst und expandiert, von weiter zur Sitzlehnenrückseite hin aus und expandiert von dort. Aufgrund dessen kann die vorstehend genannte ”Differenz bei den Ausdehnungsrichtungen” sogar kleiner gestaltet werden und daher kann die Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung des Seitenairbags unterstützt werden.
  • In einem Fahrzeugsitz im ersten und zweiten Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung in Bezug auf einen dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, ist das untere Ende des vertikalen Schlitzabschnittes weiter zu einer Sitzlehnenunterseite als ein unterer Kantenabschnitt der Airbagpackung positioniert.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Strukturierung des dritten Aspektes ist es zu dem Zeitpunkt, zu dem der Seitenairbag durch den vertikalen Schlitzabschnitt geht und sich aufbläst und expandiert, für die untere Endseite des vertikalen Schlitzabschnittes einfach, sich in einer Nähe des unteren Kantenabschnitts der Airbagpackung stark zu öffnen. Daher kann das Instabilwerden aufgrund der Interferenz mit dem Sitzlehnenkissen der Ausdehnungsrichtung des Bereiches des Seitenairbags, wobei der Bereich durch die untere Endseite des vertikalen Schlitzabschnittes hindurchgeht und sich aufbläst und expandiert, verhindert oder unterdrückt werden. Als ein Ergebnis kann die Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung des Seitenairbags unterstützt werden.
  • In einem Fahrzeugsitz in einem beliebigen der ersten bis dritten Aspekte, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, weist der Berstlinienabschnitt einen Vorderseitenberstlinienabschnitt, der sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts am Vorderabschnitt des Seitenabschnitts erstreckt, und einen Seitenberstlinienabschnitt, der an einer Oberabschnittsseite bzw. Seite des oberen Abschnitts des Seitenabschnitts mit dem Vorderseitenberstlinienabschnitt verbunden ist und der sich schräg zu einer Sitzlehnenrückseite und Oberseite entlang einer Seitenfläche des Seitenabschnitts erstreckt.
  • In dem vierten Aspekt setzt sich in einem Fall, in dem der Berstlinienabschnitt den Aufblasdruck des Seitenairbags aufnimmt und mit dem Brechen von dem Vorderseitenberstlinienabschnitt beginnt, dieses Brechen von dem Vorderseitenberstlinienabschnitt zum Seitenberstlinienabschnitt fort. Da sich der Seitenberstlinienabschnitt schräg zur Sitzlehnenrückseite und Oberseite entlang der Seitenfläche des Seitenabschnitts der Sitzlehne erstreckt, kann der Winkel, der durch den Vorderseitenberstlinienabschnitt und den Seitenberstlinienabschnitt ausgebildet ist, als ein stumpfer Winkel eingestellt werden. Aufgrund dessen kann im Vergleich mit einem Fall, in dem der gebildete Winkel als ein rechter Winkel beispielsweise ausgebildet ist, das Fortsetzen des Brechens vom oberen Endabschnitt des Vorderseitenberstlinienabschnitts zum vorderen Endabschnitt des Seitenberstlinienabschnitts gleichmäßig gestaltet werden.
  • In einem Fahrzeugsitz im vierten Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung ausgerüstet ist, die sich auf einen fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht, weist der Berstlinienabschnitt ferner einen vertikalen Berstlinienabschnitt auf, der sich zu einer Sitzlehnenoberseite von einem Zwischenabschnitt des Seitenberstlinienabschnitts erstreckt.
  • Im fünften Aspekt kann, da der Berstlinienabschnitt ebenfalls den vorstehend beschriebenen vertikalen Berstlinienabschnitt hat, der Berstlinienabschnitt gebrochen werden, und zwar weiter zur oberen Endseite der Sitzlehne hin. Aufgrund dessen ist es für die Oberabschnittsseite des Seitenairbags einfach, sich zur Sitzlehnenoberseite aufzublasen und zu expandieren und daher kann eine Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung dieser oberen Abschnittsseite unterstützt werden.
  • In einem Fahrzeugsitz im fünften Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines sechsten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, hat das Sitzlehnenkissen einen seitlichen Schlitzabschnitt, der sich zur Sitzlehnenrückseite vom oberen Ende des vertikalen Schlitzabschnitts erstreckt und ist der vertikale Berstlinienabschnitt weiter zur Sitzlehnenoberseite als der Seitenschlitzabschnitt und weiter zur Sitzlehnenvorderseite als ein hinteres Ende des seitlichen Schlitzabschnittes positioniert.
  • Im sechsten Aspekt geht der Seitenairbag durch den vertikalen Schlitzabschnitt und den seitlichen Schlitzabschnitt des Sitzlehnenkissens und bricht den Berstlinienabschnitt des Sitzlehnenmantels und bläst sich auf und expandiert. Der vertikale Berstlinienabschnitt, den der Berstlinienabschnitt hat, ist weiter zur Sitzlehnenoberseite als der Seitenschlitzabschnitt und weiter zur Sitzlehnenvorderseite als das hintere Ende des seitlichen Schlitzabschnittes positioniert. Aufgrund dessen kann ein Einfangen des Bereiches des Seitenairbags, wobei der Bereich durch die obere Endseite des vertikalen Schlitzabschnittes geht und sich aufbläst und expandiert, an dem Bereich des Sitzlehnenmantels, wobei der Bereich weiter zur Sitzlehnenvorderseite als der vertikale Berstlinienabschnitt ist, verhindert oder unterdrückt werden. Daher kann das Auftreten einer schlechten Ausdehnung, die durch dieses Einfangen bedingt ist, verhindert oder unterdrückt werden.
  • In einem Fahrzeugsitz, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines siebten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, ist bei einem beliebigen der ersten bis sechsten Aspekte an einem Bereich der Sitzlehnenhöhenrichtung, wo der vertikale Schlitzabschnitt positioniert ist, ein Bereich des vertikalen Schlitzabschnittes vom oberen Ende zum unteren Ende von diesem weiter zur Sitzlehnenrückseite als der Berstlinienabschnitt positioniert.
  • Da der siebte Aspekt gemäß Vorbeschreibung strukturiert ist, besteht keine Notwendigkeit, dass ein Teil der Ausdehnungskraft zur Sitzlehnenrückseite gerichtet wird, damit der Seitenairbag, der durch den vertikalen Sitzabschnitt des Sitzlehnenkissens geht und sich aufbläst und expandiert, den Berstlinienabschnitt des Sitzlehnenmantels bricht. Aufgrund dessen trägt dieses dazu bei, das Aufblasen und das Ausdehnen des Seitenairbags früher stattfinden zu lassen. Ferner kann das Einfangen des Seitenairbags, der durch den vertikalen Schlitzabschnitt geht, an dem Bereich des Sitzlehnenmantels, wobei dieser Bereich weiter zur Sitzlehnenvorderseite als der Berstlinienabschnitt ist, verhindert oder unterdrückt werden. Daher kann das Auftreten der schlechten Ausdehnung, die durch dieses Einfangen verursacht wird, verhindert oder unterdrückt werden.
  • In einem Fahrzeugsitz in einem beliebigen der ersten bis siebten Aspekte, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines achten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, weist ein oberer Abschnitt einer Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche eines Sitzrahmens der Sitzlehne eine geneigte Fläche auf, die schräg zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite und Oberseite weist und weist ein oberer Abschnitt der Airbagpackung einen Bereich auf, der zur geneigten Fläche weist.
  • Im achten Aspekt weist der obere Abschnitt der Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche des Sitzrahmens der Sitzlehne die geneigte Fläche auf. Ein Bereich, der zu dieser geneigten Fläche weist, ist am oberen Abschnitt der Airbagpackung eingeschlossen. Da diese geneigte Fläche schräg zur Sitzquerrichtungsaußenseite und -oberseite bzw. Oberseite weist, nimmt die obere Abschnittsseite des Seitenairbags, der am oberen Abschnitt der Airbagpackung zusammengefaltet ist, von der geneigten Fläche eine Ausdehnungsreaktionskraft auf, die schräg zur Sitzquerrichtungsaußenseite und -oberseite bzw. Oberseite gerichtet ist. Aufgrund dessen ist es für die obere Abschnittsseite des Seitenairbags einfach, sich aufzublasen und zu expandieren, und zwar zur Sitzlehnenoberseite, wie es in einer Sitzvorderansicht sichtbar ist. Daher kann die Ausdehnungsrichtung der oberen Abschnittsseite des Seitenairbags stabilisiert werden, um zur Seite des Schulterabschnitts oder zur Seite des Kopfabschnitts des Fahrzeuginsassen gerichtet zu sein.
  • In einem Fahrzeugsitz in einem der ersten bis achten Aspekte, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines neunten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, weist ein unterer Abschnitt einer Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche eines Seitenrahmens der Sitzlehne eine Vertikalfläche auf, die zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite weist, und ein unterer Endabschnitt der Airbagpackung weist einen Bereich auf, der zur Vertikalfläche weist.
  • In dem neunten Aspekt weist der untere Abschnitt der Sitzquerrichtungsseiteaußenseitenfläche des Sitzrahmens der Sitzlehne die Vertikalfläche auf. Ein Bereich, der zu dieser Vertikalfläche weist, ist am unteren Endabschnitt der Airbagpackung eingeschlossen. Da diese Vertikalfläche zur Sitzquerrichtungsaußenseite weist, nimmt die untere Endseite des Seitenairbags, der bzw. die am unteren Endabschnitt der Airbagvorrichtung zusammengefaltet ist, von der Vertikalfläche eine Ausdehnungsreaktionskraft auf, die zur Sitzquerrichtungsaußenseite gerichtet ist. Aufgrund dessen kann ein unbeabsichtigtes Aufrichten zur Sitzlehnenoberseite zum Zeitpunkt des Aufblasens und der Ausdehnung der unteren Endseite des Seitenairbags, d. h. des Bereiches, der den Abdominalbereich oder den Lendenbereich des Fahrzeuginsassens zurückhält, zur Sitzlehnenoberseite zum Zeitpunkt des Aufblasens und der Expansion verhindert oder unterdrückt werden.
  • In einem Fahrzeugsitz im vierten Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung des zehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, ist ein Winkel, der durch eine obere Endseite des Vorderseitenberstlinienabschnitts und des Seitenberstlinienabschnitts ausgebildet ist, als ein stumpfer Winkel eingestellt.
  • In einem Fahrzeugsitz im fünften Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines elften Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, ist der Vorderseitenberstlinienabschnitt durch einen Vorderseitennähabschnitt strukturiert und ist der Seitenberstlinienabschnitt durch eine Vorderabschnittsseite eines seitlichen Nähabschnitts strukturiert und ist der vertikale Berstlinienabschnitt durch einen vertikalen Nähabschnitt strukturiert und erstreckt sich die hintere Abschnittsseite des seitlichen Nähabschnitts schräg zu einer Rücklehnenrückseite und unteren Seite und ist der seitliche Nähabschnitt ausgebildet, um zur Sitzlehnenoberseite konvex zu sein und erstreckt sich der vertikale Nähabschnitt zur Sitzlehnenoberseite von einem Punkt, der weiter zur Sitzlehnenvorderseite als eine Spitze des seitlichen Nähabschnitts ist.
  • In einem Fahrzeugsitz im ersten Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines zwölften Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, erstreckt sich ein unterer Abschnitt des vertikalen Schlitzabschnittes entlang einer Sitzlehnenvertikalrichtung und ist ein Vertikalrichtungszwischenabschnitt und ein oberer Abschnitt des vertikalen Schlitzabschnittes in Bezug auf die Sitzlehnenvertikalrichtung geneigt, um in Richtung auf die Sitzlehnenrückseite zu weisen, während in Richtung auf die Sitzlehnenoberseite gewiesen wird.
  • In einem Fahrzeugsitz im fünften Aspekt, der mit einer Seitenairbagvorrichtung eines dreizehnten Aspektes der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, ist der vertikale Schlitzabschnitt an der Sitzlehnenrückseite in Bezug auf den Vorderseitenberstlinienabschnitt positioniert, ist der vertikale Schlitzabschnitt an der Sitzlehnenrückseite und einer Sitzlehnenunterseite in Bezug auf den seitlichen Berstlinienabschnitt positioniert und ist der vertikale Schlitzabschnitt an der Sitzlehnenunterseite in Bezug auf die vertikale Berstlinie positioniert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden detailliert auf der Grundlage der folgenden Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Sitzlehne und einer Kopfstütze ist, die Strukturelemente eines Fahrzeugsitzes sind, der mit einer Seitenairbagvorrichtung in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die in einem vergrößerten Maßstab den Querschnitt entlang der Linie F2-F2 von 1 zeigt,
  • 3 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die in einer vergrößerten Weise den Querschnitt entlang der Linie F3-F3 von 1 zeigt,
  • 4 eine Seitenansicht ist, die die Struktur der Peripherie einer Airbagpackung an der Sitzlehne zeigt,
  • 5 eine Vorderansicht ist, die einen Seitenrahmen und die Airbagpackung der Sitzlehne zeigt,
  • 6A eine Seitenansicht eines Fahrzeuginsassen ist, der in dem Fahrzeugsitz sitzt,
  • 6B eine Vorderansicht ist, die den linken Halbabschnitt des Fahrzeuginsassens zeigt,
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, die in einer vergrößerten Weise den schematischen Querschnitt entlang der Linie F7A-F7A von 6A und den schematischen Querschnitt entlang der Linie F7B-F7B von 6A, die überlagert sind, zeigt,
  • 8 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Seitenwandabschnitt eines Sitzlehnenkissens der Sitzlehne sich zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite ausgedehnt hat,
  • 9 eine Querschnittsansicht ist, die 2 entspricht und die dem Erläutern der Ausdehnung des Seitenwandabschnitts des Sitzlehnenkissens dient,
  • 10 eine Seitenansicht ist, die die Struktur der Peripherie einer Airbagpackung an einer Sitzlehne in Bezug auf ein Vergleichsbeispiel zeigt,
  • 11 eine Seitenansicht ist, die 4 entspricht und die dem Erläutern des Brechens eines Berstlinienabschnitts dient,
  • 12 eine schematische Ansicht zum Erläutern einer Form des Berstlinienabschnitts ist, an der ein Stoppen des Brechens in der Mitte davon in einfacher Weise möglich ist,
  • 13 eine Vorderansicht ist, die einem Abschnitt von 5 entspricht und die dem Erläutern der Ausdehnungsreaktionskraft dient, die eine Oberabschnittsseite eines Seitenairbags von einer geneigten Fläche des Seitenrahmens aufnimmt,
  • 14 eine Vorderansicht ist, die einem Abschnitt von 5 entspricht und die dem Erläutern der Expansionsreaktionskraft dient, die eine Unterabschnittsseite des Seitenairbags von einer Vertikalfläche des Seitenrahmens aufnimmt,
  • 15 eine erläuternde Zeichnung zum Erläutern eines Falles ist, in dem ein unterer Endabschnitt des Seitenairbags in einer im Wesentlichen Z-Form zusammengefaltet ist,
  • 16 eine perspektivische Ansicht ist, die 1 entspricht und die ein modifiziertes Beispiel des Nähmusters eines Sitzlehnenmantels zeigt, und
  • 17 eine Seitenansicht der in 16 gezeigten Sitzlehne ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Fahrzeugsitz 10, der mit einer Seitenairbagvorrichtung ausgerüstet ist und der sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht (auf den sich der Einfachheit halber als ”Fahrzeugsitz 10” bezogen wird), ist durch die Verwendung der 1 bis 17 beschrieben. Es ist festzuhalten, dass der Pfeil FR, der Pfeil UP und der Pfeil W, die in den jeweiligen Zeichnungen angemessen markiert sind, die Vorwärtsrichtung (Voreilrichtung), die Aufwärtsrichtung und die Querrichtung des Fahrzeugs anzeigen.
  • (Struktur)
  • Wie es in 1 gezeigt ist, hat der Fahrzeugsitz 10 eine Sitzlehne 12, die die Rückenlehne eines Fahrzeuginsassen ist. Diese Sitzlehne 12 ist mit einem hinteren Endabschnitt eines Sitzkissens (nicht dargestellt) neigbar verbunden, auf dem der Fahrzeuginsasse sitzt, und eine Kopfstütze 14 ist mit dem oberen Endabschnitt der Sitzlehne 12 verbunden. Dieser Fahrzeugsitz ist beispielsweise der Fahrersitz oder der vordere Fahrgastsitz eines Fahrzeuges (eines Kraftfahrzeuges) und die Längsrichtung, die Vertikalrichtung und die Querrichtung (Links-Rechts-Richtung) davon fällt mit der Längsrichtung, der Vertikalrichtung und der Querrichtung (Links-Rechts-Richtung) des Fahrzeugs zusammen.
  • Ferner zeigt der Pfeil SFR, der in den jeweiligen Zeichnungen geeignet markiert ist, die Vorderrichtung der Sitzlehne 12 an und zeigt der Pfeil SUP die Oberseite der Sitzlehne 12 an. Die Querrichtung (Links-Rechts-Richtung) der Sitzlehne 12 fällt mit der Sitzquerrichtung (der Fahrzeugquerrichtung) zusammen. Nachfolgend bedeuten, wenn lediglich Längsrichtung, Links-Rechts-Richtung und Vertikalrichtung verwendet werden, diese die Längs-, die Links-Rechts- und die Vertikalrichtungen der Sitzlehne 12, sofern es nicht anders angezeigt ist.
  • Der Links-Rechts-Richtungs-Mittelabschnitt der Sitzlehne 12 ist ein Hauptkörperabschnitt 12A und die Links-Rechts-Richtungs-Beidseitenabschnitte sind Seitenstützabschnitte 12B. Die Links- und Rechtsseitenstützabschnitte 12B sind Strukturen, die weiter zur Sitzlehnenvorderseite als der Hauptkörperabschnitt 12A vorstehen und stützen den oberen Körper des Fahrzeuginsassen, der gegen den Hauptkörperabschnitt 12A lehnt, von den Sitzquerrichtungsaußenseiten.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist an der vorstehend beschriebenen Sitzlehne 12 ein Sitzlehnenkissen 18, das an einem Sitzlehnenrahmen 16 montiert ist, durch eine Sitzlehnenhülle 20 bedeckt. Der Sitzlehnenrahmen 16 strukturiert das Skelett der Sitzlehne 12 und hat an den linken und rechten beiden Seiten der Sitzlehne 12, linke und rechte Seitenrahmen 16A, die sich in Vertikalrichtung (die Längsrichtung) der Sitzlehne 12 erstrecken (siehe 4 und 5: der Seitenrahmen 16A an der rechten Seite des Sitzes ist nicht dargestellt). Die oberen Endabschnitte der linken und rechten Seitenrahmen 16A sind in der Sitzquerrichtung durch einen oberen Rahmen 16B verbunden (siehe 5). Die unteren Endabschnitte der linken und rechten Seitenrahmen 16A sind in Sitzquerrichtung durch einen nicht dargestellten unteren Rahmen verbunden.
  • Das Sitzlehnenkissen 18 strukturiert das Kissenmaterial der Sitzlehne 12. Dieses Sitzlehnenkissen 18 hat einen Kissenhauptkörperabschnitt 18A, der sich an dem Hauptkörperabschnitt 12A der Sitzlehne 12 befindet, und linke und rechte Kissenseitenabschnitte 18B, die sich an den linken und rechten Seitenstützabschnitten 12B befinden (der Kissenseitenabschnitt 18B an der rechten Seite des Kissens ist nicht dargestellt). Wie es von der Sitzlehnenvertikalrichtung gesehen wird, sind die linken und rechten Kissenseitenabschnitte 18B in im Wesentlichen C-Form im Querschnitt ausgebildet, deren Sitzquerrichtungsinnenseiten offen sind, und umgeben diese die linken und rechten Seitenrahmen 16A von der Sitzlehnenlängsrichtung und den Sitzquerrichtungsaußenseiten.
  • Es ist festzuhalten, dass, obwohl der Kissenhauptkörperabschnitt 18A und die linken und rechten Kissenseitenabschnitte 18B in den in den 2 und 3 gezeigten Querschnitten einstückig ausgebildet sind, der Hauptkörperabschnitt 18A und der Kissenseitenabschnitt 18B in der Sitzquerrichtung durch Gurtbandeinführdurchgangslöcher 54, 62, die im Sitzlehnenkissen 18 ausgebildet sind, unterteilt sind. Ferner ist in den in den 2 und 3 gezeigten Querschnitten ein hinterer Abschnitt 18B3 des Kissenseitenabschnitts 18B in Sitzlehnenlängsrichtung durch Gurtbandeinführdurchgangslöcher 52, 60 unterteilt. Darüber hinaus sind in den in den 2 und 3 gezeigten Querschnitten ein vorderer Abschnitt 18B1 des Kissenseitenabschnitts 18B und ein Seitenwandabschnitt 18B2 des Kissenseitenabschnitts 18B in der Sitzlehnenlängsrichtung durch einen Schlitz 64 unterteilt. Dieser Schlitz 64 wird detailliert später beschrieben.
  • Der Sitzlehnenmantel 20 strukturiert das Mantelmaterial der Sitzlehne 12 und bedeckt das Sitzlehnenkissen 18. Dieser Sitzlehnenmantel 20 ist durch eine Vielzahl an Mantelstücken ausgebildet, die aus Gewebematerial, Leder, Kunstleder oder Ähnlichem gebildet sind, wobei diese an einer Vielzahl an Nähabschnitten genäht sind. Es ist festzuhalten, dass in 1 die Linien, die auf der Oberfläche der Sitzlehne 12 gezogen sind, alle Nähabschnitte darstellen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein komplexes Nähmuster am linken und rechten Seitenstützabschnitt 12B verwendet und sind die Nähabschnitte (die Nählinien) in komplexen Formen eingestellt. Dadurch kann die Gestaltung der Sitzlehne 12 verbessert werden.
  • Vorderseitennähabschnitte 22 sind in den Nähabschnitten enthalten, die an den linken und rechten Seitenstützabschnitten 12 einstellt sind. Der Vorderseitennähabschnitt 22 erstreckt sich in Sitzlehnenvertikalrichtung entlang des vorderen Abschnitts (hier des vorderen Kantenabschnitts) des Seitenstützabschnittes 12B. Ein oberes Ende 22U des Vorderseitennähabschnitts 22 ist an dem oberen Abschnitt der Sitzlehne 12 positioniert und mit einem vorderen Ende 24F eines seitlichen Nähabschnittes 24 verbunden.
  • Der seitliche Nähabschnitt 24 erstreckt sich schräg zur Sitzlehnenrückseite und – oberseite bzw. Oberseite entlang der Seitenfläche des Seitenstützabschnittes 12B. Der Winkel der Neigung des seitlichen Nähabschnitts 24 zur Sitzlehnenrückseite ist eingestellt, um größer als der der Oberabschnittsseite bzw. die Seite des oberen Abschnitts des Vorderseitennähabschnitts 22 zu sein. Das hintere Ende des seitlichen Nähabschnitts 24 ist mit einem Rückflächenseitennähabschnitt 26 (siehe 4) verbunden, der an der Rückflächenseite der Sitzlehne 12 eingestellt ist. Bei der Betrachtung von der Sitzquerrichtung ist der Seitennähabschnitt 24 gekrümmt, um zur Sitzlehnenvorderseite und -oberseite schräg konvex zu sein.
  • Ferner ist an der Seitenfläche des Seitenstützabschnitts 12B ein Vertikalnähabschnitt 28 weiter zur Oberendseite der Sitzlehne 12 als der seitliche Nähabschnitt 24 eingestellt. Der vertikale Nähabschnitt 28 erstreckt sich in Sitzlehnenvertikalrichtung in einer Nähe des Längsrichtungsmittelpunktes des Oberendabschnitts der Seitenfläche des Seitenstützabschnitts 12B. Das untere Ende dieses vertikalen Nähabschnitts 28 ist mit einem Längsrichtungszwischenabschnitt des seitlichen Nähabschnitts 24 verbunden und das obere Ende erreicht das obere Ende der Sitzlehne 12.
  • Hier ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Airbagpackung 32, die einen Hauptabschnitt einer Seitenairbagvorrichtung 30 strukturiert, an der Innenseite des Seitenstützabschnitts 12B untergebracht, der an der linken Seite des Sitzes ist (worauf sich nachfolgend als ”Linksseiten-Seitenabschnitt 12B” bezogen wird). Diese Seitenairbagvorrichtung 30 ist eine Nahseitenairbagvorrichtung, die einen Fahrzeuginsassen von der Fahrzeugquerrichtungsaußenseite durch einen Seitenairbag zurückhält, oder ist eine Entferntseitenairbagvorrichtung, die einen Fahrzeuginsassen von der Fahrzeugquerrichtungszentralseite durch einen Seitenairbag zurückhält.
  • Es ist festzuhalten, dass in einem Fall, in dem die Seitenairbagvorrichtung 30 eine Nahseitenairbagvorrichtung ist, der Linksseiten-Seitenabschnitt 12B der ”Seitenabschnitt an der Fahrzeugquerrichtungsaußenseite der Sitzlehne 12” ist. Andererseits ist in einem Fall, in dem die Seitenairbagvorrichtung 30 eine Entferntseitenairbagvorrichtung ist, der Linksseiten-Seitenabschnitt 12B der ”Seitenabschnitt an der Fahrzeugquerrichtungszentralseite der Sitzlehne 12”. Ferner hat in einem Fall, in dem die Airbagpackung 32 in dem Seitenstützabschnitt 12B untergebracht ist, der an der rechten Seite des Sitzes (Rechtsseiten-Seitenabschnitt) ist, die Struktur Links-Rechts-Symmetrie in Bezug auf das vorliegende Ausführungsbeispiel.
  • Am Linksseiten-Seitenabschnitt 12B, in dem die Airbagpackung 32 gemäß Vorbeschreibung untergebracht ist, ist ein Berstlinienabschnitt 34 durch den vorstehend beschriebenen Vorderseitennähabschnitt 22, seitlichen Nähabschnitt 24 und vertikalen Nähabschnitt 28 strukturiert. Es ist festzuhalten, dass in den 1, 4, 11, 16 und 17 die Bereiche, die den Berstlinienabschnitt 34 strukturieren, durch dicke Linien am Vorderseitenähabschnitt 22, dem seitlichen Nähabschnitt 24 und dem vertikalen Nähabschnitt 28 gezeigt sind, um den Berstlinienabschnitt 34 einfach zu unterscheiden.
  • Der Berstlinienabschnitt 34 ist durch einen Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A, der durch den Vorderseitenähabschnitt 22 strukturiert ist, einen seitlichen Berstlinienabschnitt 34B, der durch einen Abschnitt des seitlichen Nähabschnitts 24 strukturiert ist (der Bereich, der weiter zur Sitzlehnenvorderseite als das untere Ende des vertikalen Nähabschnitts 28 ist) und einen vertikalen Berstlinienabschnitt 34C strukturiert, der durch den vertikalen Nähabschnitt 28 strukturiert ist. An diesem Berstlinienabschnitt 34 erstreckt sich der Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A zu oberen und unteren Seiten des Linksseite-Seitenabschnitts 12B an der Sitzlehnenvorderseite der Airbagpackung 32.
  • An diesem Berstlinienabschnitt 34 sind die Mantelstücke durch einen Faden genäht, der schwächer als an den anderen Nähabschnitten ist. Aufgrund dessen gibt es eine Struktur, bei der zum Zeitpunkt des Aufblasens und der Expansion des Seitenairbags 36, den die Airbagpackung 32 hat, der Berstlinienabschnitt 34 den Aufblasdruck des Seitenairbags 36 aufnimmt und bricht (aufgesprengt wird).
  • Die vorstehend beschriebene Airbagpackung 32 ist angeordnet, um sich mit einer Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche 17 des Seitenrahmens 16A, die sich an der linken Seite des Sitzes befindet, (worauf sich nachfolgend als Linksseitenrahmen 16A bezogen wird) in Anlage zu befinden. Diese Airbagpackung 32 ist von der Sitzlehnenlängsrichtung und der Sitzquerrichtungsaußenseite durch den Kissenseitenabschnitt 18B umgeben. Es ist festzuhalten, dass in 4 die Airbagpackung 32 durch Punkte gekennzeichnet ist, um es einfach zu gestalten, die Airbagpackung 32 zu unterscheiden.
  • Die Airbagpackung 32 wird ebenfalls als Airbagmodul bezeichnet und ist in einer solchen Weise strukturiert, dass der Seitenairbag 36 (siehe 6A und 9: in den 2 und 3 nicht gezeigt) und eine Aufblasvorrichtung 38 die Hauptabschnitte davon sind. In der Airbagpackung 32 ist der Seitenairbag 36 durch ein vorbestimmtes Faltverfahren zusammengefaltet, wie z. B. Balg-Falten oder Rollfalten und Ähnliches, (hier Balg-Falten) und ist dieser zusammen mit der Aufblasvorrichtung 38 zu einem Modul gestaltet. Ferner wird die Airbagpackung 32, die länglich und parallelepipedartig ist, ausgebildet, indem der zusammengefaltete Seitenairbag 36 durch ein Verpackungsmaterial 40, das einfach bricht, eingewickelt wird. Die Längsrichtung der Airbagpackung 32 verläuft entlang der Sitzlehnenvertikalrichtung.
  • Ein Hinterkantenabschnitt 32R der Airbagpackung 32 verläuft entlang der Sitzlehnenvertikalrichtung und ein Oberkantenabschnitt 32U und ein Unterkantenabschnitt 32L der Airbagpackung 32 verlaufen entlang der Sitzlehnenlängsrichtung. Andererseits verlaufen der untere Abschnitt eines Vorderkantenabschnitts 32F der Airbagpackung 32 entlang der Sitzlehnenvertikalrichtung und sind der Vertikalrichtungszwischenabschnitt und der obere Abschnitt geneigt, um in die Richtung zur Sitzlehnenrückseite zu weisen, während ein Weisen in Richtung der Sitzlehnenoberseite vorliegt. Aufgrund dessen ist, wie es in 4 gezeigt ist, die Airbagpackung 32 zu einer Trapezform ausgebildet, wie es von der Sitzquerrichtung sichtbar ist.
  • Wie es in einer Sitzseitenansicht gezeigt ist, ist die Airbagpackung 32 an der Sitzlehnenrückseite in Bezug auf den Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A positioniert und ist dieser an der Sitzlehnenrückseite und der Sitzlehnenunterseite in Bezug auf den seitlichen Berstlinienabschnitt 34B positioniert und ist diese an der Sitzlehnenunterseite in Bezug auf den vertikalen Berstlinienabschnitt 34C positioniert.
  • Der Seitenairbag 36, der die Airbagpackung 32 hat, wird in der Form eines länglichen Beutels aufgrund eines einzigen Basisgewebes gebildet, das ausgebildet wird, indem beispielsweise ein Nylon- oder Polyestergewebematerial herausgeschnitten wird, zweifach gefaltet wird und der Außenumfangskantenabschnitt davon genäht wird. Aufgrund des Druckes des Gases, der von der Aufblaseinrichtung 38 erzeugt wird, wird der Seitenairbag 36 aufgeblasen und expandiert dieser zur Vorderseite des Linksseiten-Seitenabschnitts 12B, während der Berstlinienabschnitt 34 gebrochen wird (zerbricht), und wird von der Seite ein Fahrzeuginsasse P (siehe 6A und 6B), der im Fahrzeugsitz 10 sitzt, zurückgehalten.
  • In dem Fall, in dem die Seitenairbagvorrichtung 30 eine Nahseitenairbagvorrichtung ist, ist der Seitenairbag 36 zu einer Größe geformt, die beispielsweise den Bereich von einem Lendenabschnitt L zu einem Schulterabschnitt S (der Lendenabschnitt L, ein Abdominalabschnitt B, ein Brustabschnitt C und der Schulterabschnitt S) des Fahrzeuginsassen P zurückhalten kann (es wird sich auf den Seitenairbag 36 bezogen, der durch die Einpunkt-Strichlinie in 6A gezeigt ist). Andererseits ist in einem Fall, in dem die Seitenairbagvorrichtung 30 eine Entferntseitenairbagvorrichtung ist, der Seitenairbag 36 auf eine Größe geformt, die z. B. den Bereich vom Abdominalabschnitt B zu einem Kopfabschnitt H (der Abdominalabschnitt B, der Brustabschnitt C, der Schulterabschnitt S und der Kopfabschnitt H) des Fahrzeuginsassen P zurückhalten kann (es wird sich auf den Seitenairbag 36 bezogen, der durch die Zweipunkt-Strichlinie in 6A gezeigt ist).
  • Es ist festzuhalten, dass der Fahrzeuginsasse P, der in den 6A und 6B gezeigt ist, beispielsweise ein AM50 (50. Prozentil USA männlicher Erwachsener) nach dem World SID ist (internationally standardized side crash dummy: World Side Impact Dummy). Ferner ist die Größe des Seitenairbags 36 nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt und es ist ausreichend, dass der Seitenairbag 36 eine Größe hat, sodass zumindest ein Zurückhalten des Bereiches vom Abdominalbereich B zum Schulterbereich S des Fahrzeuginsassen P möglich ist.
  • Die Aufblaseinrichtung 36 ist eine sogenannte Gaserzeugungsvorrichtung vom Zylindertyp und ist in Form eines Zylinderrohres ausgebildet. Die Aufblaseinrichtung 36 ist an der Seite des unteren Abschnitts und der Seite des hinteren Endes des Inneren des Seitenairbags 36 in einer Stellung bzw. Lage untergebracht, in der eine Achse AL entlang der Sitzlehnenvertikalrichtung verläuft. Ein Paar von oberen und unteren Stiftbolzen 38A (siehe 2, 4) stehen vom Außenumfangsabschnitt der Aufblasvorrichtung 38 vor.
  • Die oberen und unteren Stiftbolzen 38A gehen durch das Basisgewebe des Seitenairbags 36 und den Seitenrahmen 16A und Muttern 42 sind mit den entfernten Endseiten davon verschraubt. Aufgrund dessen ist die Aufblaseinrichtung 38 zusammen mit dem Seitenairbag 36 an dem Sitzlehnenrahmen 16 befestigt und fixiert. Es ist festzuhalten, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Axialrichtung der Aufblasvorrichtung 38 (die Richtung, in der sich die Achse AL erstreckt) und die Vertikalrichtung der Sitzlehne 12 zusammenfallen. Ferner sind, wie es in einer Sitzseitenansicht gezeigt ist, die Achse AL der Aufblaseinrichtung 38 und die Längsrichtung der Sitzlehne 12 orthogonal.
  • Eine nicht dargestellte ECU (Steuervorrichtung), die im Fahrzeug installiert ist, ist mit der Aufblasvorrichtung 38 elektrisch verbunden. Ein nicht dargestellter Seitenkollisionssensor, der eine Seitenkollision des Fahrzeuges misst, ist mit dieser ECU elektrisch verbunden. Die ECU und der Seitenkollisionssensor sind Strukturelemente der Seitenairbagvorrichtung 30. Die ECU ist strukturiert, um die Aufblaseinrichtung 38 zum Zeitpunkt des Messens (der Unausweichlichkeit von) einer Seitenkollision des Fahrzeugs auf der Grundlage eines Signals vom Seitenkollisionssensor zu betätigen (zu aktivieren). Es ist festzuhalten, dass in einem Fall, in dem ein Pre-Crash-Sensor, der eine Seitenkollision vorhersagt (prognostiziert) mit der ECU elektrisch verbunden ist, eine Struktur vorliegen kann, in der die Aufblasvorrichtung 38 zu dem Zeitpunkt aktiviert wird, zu dem die ECU eine Seitenkollision auf der Basis eines Signals vom Pre-Crash-Sensor vorhersagt.
  • Ein Unterseite-Gurtband 44 und ein Oberseite-Gurtband 46 (es wird sich auf die 2, 3, 9, 11 bezogen: nicht gezeigt in den 4, 5, 8, 13, 14), die dazu dienen, den Aufblasdruck des Seitenairbags 36 zum Berstlinienabschnitt 34 zu übertragen, befinden sich am Umfang der vorstehend beschriebenen Airbagpackung 32. Das Unterseite-Gurtband 44 und das Oberseite-Gurtband 46 sind zu länglichen Streifenformen aus z. B. Gewebematerialien geformt, die schwieriger zu dehnen sind als das Grundgewebe des Seitenairbags 36.
  • Das Unterseite-Gurtband 44 befindet sich am Umfang des unteren Abschnitts der Airbagpackung 32 und hat, wie es in 2 gezeigt ist, einen Außenseiteabschnitt 44A und einen Innenseiteabschnitt 44B. Ein Längsrichtungsendabschnitt des Außenseiteabschnitts 44A und ein Längsrichtungsendabschnitt des Innenseiteabschnitts 44B sind auf der Rückfläche des Linksseiterahmens 16A übereinander angeordnet und an der Rückfläche des Linksseiterahmens 16A durch eine Schraube 48 und eine Mutter 50 befestigt und fixiert.
  • Der Außenseiteabschnitt 44A verläuft durch das Gurtbandeinführdurchgangsloch 52 von der Rückflächenseite des Linksseiterahmens 16A und erstreckt sich zwischen der Seitenfläche des Kissenseiteabschnitts 16B und dem Sitzlehnenmantel 20. Der andere Längsrichtungsendabschnitt des Außenseiteabschnitts 44A ist zusammen mit dem Vorderseitennähabschnitt 22 genäht (der Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A). Der Innenseiteabschnitt 44B erstreckt sich von der Rückflächenseite des Linksseiterahmens 16A zur Sitzquerrichtungsinnenseite des Linksseiterahmens 16A und verläuft durch das Gurtbandeinführdurchgangsloch 54 und erstreckt sich zwischen der Vorderfläche des Kissenseitenabschnitts 16B und dem Sitzlehnenmantel 20. Der andere Längsrichtungsendabschnitt des Innenseitenabschnitts 44B ist mit dem Vorderseite-Nähabschnitt 22 vernäht.
  • Das Oberseite-Gurtband 46 befindet sich am Umfang des oberen Abschnitts der Airbagpackung 32 und hat, wie es in 3 gezeigt ist, einen Außenseiteabschnitt 46A und einen Innenseiteabschnitt 46B. Ein Längsrichtungsendabschnitt des Außenseiteabschnitts 46A und ein Längsrichtungsendabschnitt des Innenseiteabschnitts 46B sind an der Rückfläche des Linksseiterahmens 16A übereinander angeordnet und sind an der Rückfläche des Linksseiterahmens 16A durch eine Schraube 46 und eine Mutter 58 befestigt und fixiert.
  • Der Außenseiteabschnitt 46A geht durch das Gurtbandeinführdurchgangsloch 60 von der Rückflächenseite des Linksseiterahmens 16A und erstreckt sich zwischen der Seitenfläche des Kissenseiteabschnitts 16B und dem Rückenlehnenmantel 20. Der andere Längsrichtungsendabschnitt des Außenseiteabschnitts 46A ist mit dem Vorderseitenähabschnitt 22 vernäht (der Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A). Der Innenseiteabschnitt 46B erstreckt sich von der Rückflächenseite des Linksseiterahmens 16A zur Sitzquerrichtungsinnenseite des Linksseiterahmens 16A und geht durch das Gurtbandeinführ-Durchgangsloch 62 und erstreckt sich zwischen der Vorderfläche des Kissenseiteabschnitts 16B und dem Sitzlehnenmantel 20. Der andere Längsrichtungsendabschnitt des Innenseiteabschnitts 46B ist mit dem Vorderseitenähabschnitt 22 zusammengenäht.
  • Hier im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 64 (siehe 2 bis 4), der bewirken soll, dass der Seitenairbag 36 sich aufbläst und zur Außenseite des Rückenlehnenkissens 18 expandiert, im Kissenseiteabschnitt 18B des Sitzlehnenkissens 18 ausgebildet. Dieser Schlitz 64 hat einen vertikalen Schlitzabschnitt (Schlitzhauptkörperabschnitt) 64A, der sich an der Sitzquerrichtungsaußenseite des Vorderkanteabschnitts 32F der Airbagpackung 32 befindet. Der vertikale Schlitzabschnitt 64A ist zwischen dem vorderen Abschnitt 18B1 und dem Seitenwandabschnitt 18B2 des Kissenseiteabschnitts 18B ausgebildet und erstreckt sich zu den oberen und unteren Seiten des Linksseite-Seitenabschnitts 12B entlang des Vorderkanteabschnitts 32F der Airbagpackung 32.
  • Detaillierter erstreckt sich der untere Abschnitt des vertikalen Schlitzabschnitts 64A entlang der Sitzlehnenvertikalrichtung in der gleichen Weise wie der untere Abschnitt des Vorderkanteabschnitts 32F der Airbagpackung 32. Andererseits ist der Vertikalrichtungszwischenabschnitt und der obere Abschnitt des vertikalen Schlitzabschnitts 64A geneigt, und zwar in Bezug auf die Sitzlehnenvertikalrichtung, um in die Richtung zur Sitzlehnenrückseite zu weisen, während zur Sitzlehnenoberseite gewiesen wird. Aufgrund dessen ist ein oberes Ende 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A weiter zur Sitzlehnenrückseite als ein unterer Abschnitt 64A2 positioniert (es wird sich auf Pfeil P1 in 4 bezogen).
  • Im Höhenbereich, wo der vertikale Schlitzabschnitt 64A an der Sitzlehne 12 positioniert ist, ist der Bereich des vertikalen Schlitzabschnitts 64A vom oberen Ende 64A1 zum unteren Ende 64A2 weiter zur Sitzlehnenrückseite als der Berstlinienabschnitt 34 positioniert (es wird sich auf Pfeil P2 von 4 bezogen). Im Detail ist dieser vertikale Schlitzabschnitt 64A an der Sitzlehnenrückseite in Bezug auf den Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A positioniert und an der Sitzlehnenrückseite und der Sitzlehnenunterseite in Bezug auf den seitlichen Berstlinienabschnitt 34B positioniert und an der Sitzlehnenunterseite in Bezug auf den vertikalen Berstlinienabschnitt 34C positioniert.
  • In der Sitzlehnenvertikalrichtung ist das obere Ende 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A an einer Höhe positioniert, die gleich der des oberen Kantenabschnitts 32U der Airbagpackung 32 ist. Die Höhe, in der das obere Ende 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A positioniert ist, ist zum Beispiel so gestaltet, dass diese eine Höhe ist, die gleich der des Schulterabschnitts S des Fahrzeuginsassens P ist. Ein seitlicher Schlitzabschnitt 64B erstreckt sich auswärts zur Sitzlehnenrückseite vom oberen Ende 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A. Dieser seitliche Schlitzabschnitt 64B strukturiert mit dem vertikalen Schlitzabschnitt 64A den Schlitz 64. Der seitliche Schlitzabschnitt 64B ist an der Sitzquerrichtungsaußenseite des Oberkantenabschnitts 32U der Airbagpackung 32 positioniert und erstreckt sich entlang des Oberkantenabschnitts 32U.
  • Der untere Endabschnitt des vertikalen Schlitzabschnitts 64A erstreckt sich weiter zur Sitzlehnenunterseite als der Unterkantenabschnitt 32L der Airbagpackung 32. Das untere Ende 64A2 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A ist weiter zur Sitzlehnenunterseite als der Unterkantenabschnitt 32L positioniert (es wird sich auf den Pfeil P3 von 4 bezogen). Es ist festzuhalten, dass statt des unteren Endabschnitts des vertikalen Schlitzabschnitts 64A, der sich weiter zur Sitzlehnenunterseite als der Unterkantenabschnitt 32L der Airbagpackung 32 erstreckt, eine Struktur vorliegen kann, bei der ein unterer seitlicher Schlitzabschnitt 64C, der durch die gestrichelte Linie in 4 gezeigt ist, sich zur Sitzlehnenrückseite vom unteren Ende des vertikalen Schlitzabschnitts 64A erstreckt.
  • Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Überschusstoleranzabschnitt 66 (siehe 6 und 8), an dem der vertikale Schlitzabschnitt 64A nicht ausgebildet ist, zwischen dem unteren Ende 64A2 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A und dem unteren Kantenabschnitt des Kissenseitenabschnitts 18B vorgesehen. Durch das Vorsehen dieses Überschusstoleranzabschnitts 66 ist es einfach, die Form des Sitzlehnenkissens 18 zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Sitzlehnenkissens 18 mit dem Sitzlehnenrahmen 16 aufrechtzuerhalten. Ferner ist es an der Oberfläche des Sitzlehnenmantels 20, die das äußere Design der Seitenfläche der Sitzlehne 12 strukturiert, schwierig, dass eine durch den vertikalen Schlitzabschnitt 64A verursachte Stufe auftritt und daher kann die Qualität der äußeren Erscheinung der Rückenlehne 12 gut gestaltet werden. Es ist festzuhalten, dass in Fällen, in denen Probleme in Bezug auf die Aufrechterhaltung der vorstehend genannten Form oder die Qualität der äußeren Erscheinung nicht auftreten, es bevorzugt ist, den vertikalen Schlitzabschnitt 64A den gesamten Weg zum unteren Ende des Kissenseitenabschnitts 18B auszubilden.
  • Darüber hinaus ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorstehend beschriebene seitliche Berstlinienabschnitt 34B geneigt (siehe θ1 in 4), und zwar zur Sitzlehnenoberseite, während die Richtung zur Sitzlehnenrückseite weist, und zwar in Bezug auf eine Linie BL, die zum Aufblasrichtungszentrum senkrecht verläuft, das in 4 und 11 gezeigt ist. Wie es in einer Sitzseitenansicht gezeigt ist, erstreckt sich diese Linie BL, die senkrecht zur Aufblasvorrichtungsmitte verläuft, in eine Richtung senkrecht zur Axialrichtung der Aufblasvorrichtung 38, d. h. erstreckt sich in Sitzlehnenlängsrichtung. Da der seitliche Berstlinienabschnitt 34B auf diese Weise eingestellt ist, ist der Winkel θ2, der durch die obere Endseite des Vorderseitenberstlinienabschnitts 34A und die vordere Endseite des seitlichen Berstlinienabschnitts 34B gebildet ist, ein stumpfer Winkel.
  • Ferner ist der vorstehend beschriebene vertikale Berstlinienabschnitt 34C weiter zur Sitzlehnenoberseite als der seitliche Schlitzabschnitt 64B positioniert und weiter zur Sitzlehnenvorderseite als ein hinteres Ende 64B1 des seitlichen Schlitzabschnitts 64B positioniert (es wird sich auf Pfeil P4 in 4 bezogen). Dieser vertikale Berstlinienabschnitt 34C ist eingestellt, um sich zur Sitzlehnenoberseite von einem Punkt a (siehe 4) zu erstrecken, an dem der seitliche Nähabschnitt 24, der sich von dem oberen Ende des Vorderseitennähabschnitts 22 schräg zur Sitzlehnenrückseiten- und oberen Seite erstreckt, ein Winkel wird, der nahezu parallel zur Linie BL ist, die senkrecht zum Mittelpunkt der Aufblaseinrichtung verläuft.
  • Darüber hinaus ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 4 gezeigt ist, der obere Abschnitt der Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche 17 des Linksseiterahmens 16A als eine geneigte Fläche 17A gestaltet, die schräg zur Sitzquerrichtungsaußenseite und -oberseite verläuft (zur Sitzquerrichtungsaußenseite und Sitzoberseite). Diese geneigte Fläche 17A ist geneigt, sodass die senkrechte Linie davon sich schräg zur Sitzquerrichtungsaußenseite und -oberseite erstreckt. Die geneigte Fläche 17A ist (es wird sich auf α in 5 bezogen) zur Sitzquerrichtungsinnenseite in Bezug auf eine allgemeine Fläche 17B, die der Vertikalrichtungszwischenabschnitt der Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche 17 ist, geneigt.
  • Die Rückabschnittsseite eines oberen Abschnitts 32A der Airbagpackung 32 (der Bereich, der durch die Schraffur in 4 gezeigt ist) weist zu dieser geneigten Fläche 17A von der Sitzquerrichtungsaußenseite. Der obere Abschnitt 32A der Airbagpackung 32 ist gebogen, um entlang der geneigten Fläche 17A zu verlaufen und die Rückabschnittsseite des oberen Abschnitts 32A steht mit der geneigten Fläche 17A in Anlage. Am oberen Abschnitt 32A der Airbagpackung 32 ist die Oberabschnittsseite des Seitenairbags 36, der zusammengefaltet ist, (der Bereich, der den Schulterabschnitt S oder den Kopfabschnitt H zurückhält) durch das vorstehend genannte Einwickelmaterial 40 eingewickelt.
  • Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der untere Abschnitt der Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche 17 am Linksseiterahmen 16A als eine Vertikalfläche (eine Fläche parallel zur Linie W) 17C gestaltet, die zur Sitzquerrichtungsaußenseite weist. Diese Vertikalfläche 17C ist vertikal bei der Betrachtung von der Sitzlehnenlängsrichtung ausgebildet, sodass die senkrechte Linie davon sich zur Sitzquerrichtungsaußenseite erstreckt. Die vorstehend genannte allgemeine Fläche 17B ist zur Sitzquerrichtungsinnenseite in Bezug auf die Vertikalfläche 17C geneigt (es wird sich auf β in 5 bezogen).
  • Die Hinterabschnittsseite eines unteren Endabschnitts 32B der Airbagpackung 32 (der Bereich, der in 4 durch die Schraffur markiert ist) weist zu dieser Vertikalfläche 17C von der Sitzquerrichtungsaußenseite. Der untere Endabschnitt 32B der Airbagpackung 32 ist gebogen, um entlang der Vertikalfläche 17C zu verlaufen, und die Hinterabschnittsseite des unteren Endabschnitts 32B steht mit der Vertikalfläche 17C in Anlage. Am unteren Endabschnitt 32B dieser Airbagpackung 32 ist der untere Endabschnitt des Seitenairbags 36, der zusammengefaltet ist, (der Bereich, der den Lendenbereich L oder den Abdominalbereich B zurückhält) durch das vorstehend genannte Verpackungsmaterial 40 verpackt.
  • (Wirkung und Effekte)
  • Die Wirkung und die Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden als Nächstes beschrieben.
  • In dem Fahrzeugsitz 10, der die vorstehend beschriebene Struktur hat, ist die Airbagpackung 32, die sich innerhalb des Linksseite-Seitenabschnitts 12B der Sitzlehne 12 befindet, strukturiert, um den Seitenairbag 36, der zusammengefaltet ist, aufzuweisen. Dieser Seitenairbag 36 kann im aufgeblasenen und expandierten Zustand zumindest den Bereich vom Abdominalbereich B bis zum Schulterbereich S des Fahrzeuginsassen P zurückhalten. Zum Zeitpunkt des Aufblasens und der Expansion des Seitenairbags 36 geht der Seitenairbag 36 durch den Schlitz 64 des Sitzlehnenkissens 18 und zerbricht dieser den Berstlinienabschnitt 34 des Sitzlehnenmantels 20.
  • Der Schlitz 64 weist den vertikalen Schlitzabschnitt 64A auf, der sich an der Sitzquerrichtungsaußenseite des Vorderkantenabschnitts 32F der Airbagpackung 32 befindet. Dieser vertikale Schlitzabschnitt 64A erstreckt sich zur oberen und unteren Seite des Linksseite-Seitenabschnitts 12B entlang des Vorderkantenabschnitts 32F und das obere Ende 64A1 ist weiter zur Rücklehnenhinterseite als das untere Ende 64A1 positioniert. Daher bläst sich am Seitenairbag 36 der Bereich, der durch die Seite am oberen Ende 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A verläuft, auf und expandiert dieser weiter zur Rücklehnenhinterseite als der Bereich, der durch die Seite des unteren Endes 64A2 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A verläuft.
  • Als ein Ergebnis kann an dem Seitenairbag 36 die Differenz in den Ausdehnungsrichtungen, wie es in der Draufsicht gezeigt ist, des Bereiches, der durch die Seite des oberen Endes 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A verläuft und an der Seite des Schulterabschnitts S aufgeblasen wird und expandiert, und der Bereich, der durch die untere Endseite des vertikalen Schlitzabschnitts 64A verläuft und an der Seite des Brustabschnitts C und des Abdominalabschnitts B aufgeblasen wird und expandiert, klein gestaltet werden. Aufgrund dessen ist das Steuern (Einstellen) der Ausdehnungsrichtung des Seitenairbags 36, der zumindest den Bereich vom Abdominalabschnitt B zum Schulterabschnitt S des Fahrzeuginsassens P zurückhalten kann, einfach und daher trägt dieses zur Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung bei.
  • Der vorstehend beschriebene Effekt wird unter Verwendung der 6A, 6B und 7 beschrieben. Es ist festzuhalten, dass in 7 der Querschnitt entlang der Linie F7A-F7A von 6A schematisch durch die Volllinie gezeigt ist und der Querschnitt entlang der Linie F7B-F7B von 6A schematisch durch die Zweipunktstrichlinie gezeigt ist.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ist die Breite W1 des Schulterabschnitts S des Fahrzeuginsassens P größer als die Breite W2 des Brustabschnitts C und des Abdominalabschnitts B. Daher muss der Bereich des Seitenairbags 36, der sich an der Seite des Schulterabschnitts S (des Schulterzurückhalteabschnitts) aufbläst und expandiert, mit einem Winkel θ3 aufgeblasen und expandiert werden (siehe 7), und zwar zur Sitzquerrichtungsaußenseite. Als ein Ergebnis tritt eine Differenz zwischen der Ausdehnungsrichtung (es wird sich auf Pfeil D1 in 7 bezogen) des Bereiches des Seitenairbags 36, der sich an der Seite des Brustabschnitts C und des Abdominalabschnitts B aufbläst und expandiert, und der Ausdehnungsrichtung (es wird sich auf Pfeil D2 in 7 bezogen) des vorstehend genannten Schulterzurückhalteabschnitts auf.
  • In dem Fall, in dem der Differenzwinkel θ3 in der Draufsicht zwischen der Ausdehnungsrichtung D1 und der Ausdehnungsrichtung D2 groß ist, ist das Steuern der Ausdehnungsrichtung des Seitenairbags 36 schwierig. Jedoch kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Differenzwinkel θ3 klein eingestellt werden, indem die Seite des oberen Endes 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A, durch den der Schulterzurückhalteabschnitt zum Zeitpunkt des Aufblasens und der Expansion des Seitenairbags 36 geht, weiter zur Sitzlehnenrückseite als die Seite des unteren Endes 64A2 positioniert wird. Die vorstehend beschriebenen Effekte werden dadurch erreicht.
  • Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der seitliche Schlitzabschnitt 64B, der sich zur Sitzlehnenrückseite vom oberen Ende 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A erstreckt, im Sitzlehnenkissen 18 ausgebildet. Daher expandiert zum Zeitpunkt, zu dem der Seitenairbag 36 durch den vertikalen Schlitzabschnitt 64A verläuft und sich aufbläst und expandiert, wie es in 8 gezeigt ist, der Seitenwandabschnitt 18B2 des Kissenseitenabschnitts 18B stark zur Sitzquerrichtungsaußenseite unterhalb des seitlichen Schlitzabschnitts 64B.
  • Aufgrund dessen wird der vertikale Schlitzabschnitt 64A und die Seite des oberen Endes 64A1 insbesondere zur Sitzlehnenrückseite hin vergrößert. Als ein Ergebnis bläst sich an dem Seitenairbag 36 der Bereich, der durch die Seite des oberen Endes 64A1 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A verläuft und sich aufbläst und expandiert, von weiter zur Sitzlehnenrückseite auf und expandiert von dort. Aufgrund dessen kann der Differenzwinkel θ3 kleiner gestaltet werden und daher kann die Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung des Seitenairbags 36 unterstützt werden.
  • Darüber hinaus ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das untere Ende 64A2 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A weiter zur Sitzlehnenunterseite als der untere Kantenabschnitt 32L der Airbagpackung 32 positioniert. Daher ist es zum Zeitpunkt, wenn der Seitenairbag 36 durch den vertikalen Schlitzabschnitt 64A verläuft und sich ausdehnt und expandiert, einfach, dass sich die Seite des unteren Endes 64A2 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A in der Nähe eines unteren Kantenabschnitts 32L der Airbagpackung 32 weit öffnet (siehe 8 und 9).
  • Dadurch kann das Instabilwerden aufgrund der Interferenz mit dem Sitzlehnenkissen 18 der Ausdehnungsrichtung (es wird sich auf Pfeil D3 in 8 bezogen) des Bereiches des Seitenairbags 36, der die Seite des unteren Endes 64A2 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A passiert und aufgeblasen und expandiert wird, verhindert oder unterdrückt werden. Als ein Ergebnis kann die Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung des Seitenairbags 36 weiter unterstützt werden. Es ist festzuhalten, dass dieser Effekt weiter verbessert wird in einem Fall, in dem der Schlitz 64 den unteren seitlichen Schlitzabschnitt 64C hat (es wird sich auf die Zweipunktstrichlinie in 8 bezogen).
  • Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Bereich in Höhenrichtung, wo der vertikalen Schlitzabschnitt 64A an der Sitzlehne 12 positioniert ist, der Bereich vom oberen Ende 64A1 zum unteren Ende 64A2 des vertikalen Schlitzabschnitts 64A weiter zur Sitzlehnenrückseite als der Berstlinienabschnitt 34 positioniert. Daher besteht für einige der Ausdehnungskräfte, die zur Sitzlehnenrückseite zu richten sind, damit der Seitenairbag 36, der durch den vertikalen Schlitzabschnitt 64A verläuft und aufgeblasen wird und expandiert wird, den Berstlinienabschnitt 34 des Sitzlehnenmantels 20 zerbricht, keine Notwendigkeit. Dieses trägt dazu bei, das Aufblasen und Ausdehnen des Seitenairbags 36 früher stattfinden zu lassen.
  • Da der Seitenairbag 36 den Fahrzeuginsassen P in einem frühen Stadium zurückhalten muss, ist die Ausdehnungsantriebskraft zur Sitzlehnenvorderseite groß eingestellt. Daher muss in einem Fall, in dem wie in einem Vergleichsbeispiel 100, das in 10 gezeigt ist, ein Berstlinienabschnitt 102 weiter zur Sitzlehnenrückseite als der vertikale Schlitzabschnitt 64A positioniert ist, einiges an Ausdehnungskraft des Seitenairbags 36 zur Sitzlehnenvorderseite zur Ausdehnungskraft geändert werden, die zur Sitzlehnenrückseite und Sitzquerrichtungsaußenseite gerichtet ist. Dementsprechend werden das Aufblasen und das Ausdehnen des Seitenairbags 36 um den Zeitbetrag, der für diese Änderung notwendig ist, verzögert. Jedoch kann dieses in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verhindert werden.
  • Ferner besteht im Vergleichsbeispiel 100 die Möglichkeit, dass der Seitenairbag 36, der durch den vertikalen Schlitzabschnitt 64A verläuft und aufgeblasen wird und expandiert, an einem Bereich des Sitzlehnenmantels 20 gefangen wird, wobei dieser Bereich weiter zur Sitzlehnenvorderseite als der Berstlinienabschnitt 34 ist (es wird sich auf einen Bereich bezogen, der durch die Schraffur in 10 markiert ist). Als ein Ergebnis ist es möglich, dass eine schlechte Ausdehnung auftreten wird. Jedoch kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Auftreten der schlechten Ausdehnung, die durch ein solches Einfangen verursacht wird, verhindert oder unterdrückt werden.
  • Darüber hinaus wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aufblasdruck des Seitenairbags 36 zum Berstlinienabschnitt 34 über das Oberseite-Gurtband 46 und das Unterseite-Gurtband 44 (siehe 11) übertragen und startet der Berstlinienabschnitt 34 das Brechen von dem Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A. Das Brechen des Vorderseitenberstlinienabschnitts 34A setzt sich vom oberen Endabschnitt des Vorderseitenberstlinienabschnitts 34A zum vorderen Endabschnitt des seitlichen Berstlinienabschnitts 34B fort.
  • Dieser seitliche Berstlinienabschnitt 34B erstreckt sich schräg zur Sitzlehnenrückseite und -oberseite entlang der Seitenfläche des Linksseite-Seitenabschnitts 12B. Der Winkel θ2 (siehe 4 und 11), der durch die obere Endseite des Vorderseitenberstlinienabschnitts 34A und den seitlichen Berstlinienabschnitt 34B gebildet wird, ist als ein stumpfer Winkel eingestellt. Aufgrund dessen kann im Vergleich mit einem Fall, in dem zum Beispiel der vorstehend genannte geformte Winkel θ2 ein rechter Winkel ist, die Ausbreitung des Brechens vom Vorderseitenberstlinienabschnitt 34A zum seitlichen Berstlinienabschnitt 34B gleichmäßig gestaltet werden.
  • Und zwar besteht, wie es in 12 gezeigt ist, in einem Fall, in dem der Winkel θ2, der durch die vordere Endseite des seitlichen Berstlinienabschnitts 34B und die obere Endseite des Vorderseitenberstlinienabschnitts 34A, der der Ursprung des Brechens ist, gebildet wird, als ein rechter Winkel eingestellt ist, die Möglichkeit, dass das Brechen an dem verbundenen Abschnitt (Punkt C in 12) des Vorderseitenberstlinienabschnitts 34A und des seitlichen Berstlinienabschnitts 34B stoppt. Da dieses im vorliegenden Ausführungsbeispiel verhindert werden kann, kann der Berstlinienabschnitt 34 gleichmäßig und schnell gebrochen werden. Als ein Ergebnis trägt dieses dazu bei, das Aufblasen und Ausdehnen des Seitenairbags 36 früher stattfinden zu lassen. Es ist festzuhalten, dass mit größer eingestelltem vorstehend genannten geformten Winkel θ2 die Brechgeschwindigkeit des Berstlinienabschnitts 34 schneller gestaltet werden kann.
  • Ferner hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Berstlinienabschnitt 34 den vertikalen Berstlinienabschnitt 34C, der sich zur Sitzlehnenoberseite von einem Längsrichtungszwischenabschnitt des Seitenberstlinienabschnitts 34B erstreckt. Daher kann der Berstlinienabschnitt 34 weiter zur oberen Endseite der Sitzlehne 12 gebrochen werden. Aufgrund dessen ist es einfach, dass die Seite des oberen Abschnitts des Seitenairbags 36 sich aufbläst und expandiert, und zwar zur Sitzlehnenoberseite, und dadurch kann die Stabilisierung der Ausdehnungsrichtung dieser Oberabschnittsseite unterstützt werden.
  • Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der vertikale Berstlinienabschnitt 34C aufwärts von einem Punkt A eingestellt, an dem der seitliche Nähabschnitt 24 ein Winkel wird, der nahezu parallel zur Linie BL ist, die zum Aufblaseinrichtungmittelpunkt senkrecht verläuft. Dieser vertikale Berstlinienabschnitt 34C ist weiter zur Sitzlehnenoberseite als der seitliche Schlitzabschnitt 64B positioniert und weiter zur Sitzlehnenvorderseite als das hintere Ende 64B1 des seitlichen Schlitzabschnitts 64B positioniert.
  • Aufgrund dessen kann der Aufblasdruck der Oberabschnittsseite des Seitenairbags 36, der durch den Schlitz 64 verläuft und aufgeblasen wird und sich zur Sitzlehnenvorderseite und Sitzlehnenoberseite expandiert, gut auf den vertikalen Berstlinienabschnitt 34C angewendet werden. Als ein Ergebnis kann der vertikale Berstlinienabschnitt 34C gut zur oberen Endseite davon gebrochen werden. Daher kann ein Einfangen des Seitenairbags 36 an einem Bereich des Sitzlehnenmantels 20, wobei dieser Bereich weiter zur Sitzlehnenvorderseite als der vertikale Berstlinienabschnitt 34C ist, verhindert oder unterdrückt werden. Aufgrund dessen kann das Auftreten einer schiechten Ausdehnung, die durch dieses Einfangen verursacht wird, verhindert oder unterdrückt werden.
  • Darüber hinaus wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel der obere Abschnitt der Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche 17 am Linksseiterahmen 16A der Sitzlehne 12 als die geneigte Fläche 17A ausgestaltet. Die Hinterabschnittsseite des oberen Abschnitts 32A der Airbagpackung 32 weist zu dieser geneigten Fläche 17A. Da die geneigte Fläche 17A direkt schräg zur Sitzquerrichtungsaußenseite und -oberseite geneigt ist, nimmt die Oberabschnittsseite des Airbags 36, der am oberen Abschnitt 32A der Airbagpackung 32 zusammengefaltet ist, von der geneigten Fläche 17A die Ausdehnungsreaktionskraft auf (es wird sich auf Pfeil P7 in 13 bezogen), die schräg zur Sitzquerrichtungsaußenseite und -oberseite gerichtet ist. Aufgrund dessen ist es für die Seite des oberen Abschnitts des Seitenairbags 36 einfach, sich aufzublasen und sich zur Sitzlehnenoberseite auszudehnen, wie es an einer Sitzvorderansicht gezeigt ist, und daher kann die Ausdehnungsrichtung der Oberabschnittsseite des Seitenairbags 36 stabilisiert werden, sodass eine Ausrichtung zur Seite des Schulterabschnitts S oder zur Seite des Kopfabschnitts H des Fahrzeuginsassens P vorliegt.
  • Ferner ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der untere Abschnitt der Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche 17 des Linksseiterahmens 16A als die Vertikalfläche 17C ausgestaltet und der untere Endabschnitt 32B der Airbagpackung 32 entspricht dieser Vertikalfläche 17C. Da die Vertikalfläche 17C zur Sitzquerrichtungsaußenseite weist, nimmt die Unterendeseite des Airbags 36, der am unteren Endabschnitt 32B der Airbagpackung 32 zusammengefaltet ist, von der Vertikalfläche 17C die Expansionsreaktionskraft auf (es wird sich auf Pfeil P8 in 14 bezogen), die zur Sitzquerrichtungsaußenseite gerichtet ist. Aufgrund dessen kann ein unbeabsichtigtes Anheben zur Sitzlehnenoberseite zum Zeitpunkt des Ausdehnens und der Expansion der Unterendeseite des Seitenairbags 36, d. h. des Bereiches, der den Abdominalabschnitt B oder den Lendenabschnitt L des Fahrzeuginsassen P zurückhält, verhindert oder unterdrückt werden. Es ist festzuhalten, dass dieser Effekt unterstützt werden kann, indem die Seite des unteren Endes des Seitenairbags 36 in einer im Wesentlichen Z-Form gefaltet wird, wie es in 15 gezeigt ist.
  • Zusätzliche Erläuterung des Ausführungsbeispiels
  • Das Nähmuster des Sitzlehnenmantels 20 ist nicht auf das in 1 gezeigte beschränkt und kann wie angemessen geändert werden. Zum Beispiel kann das Nähmuster wie das modifizierte Ausführungsbeispiel, das in 16 gezeigt ist, eingestellt werden. In diesem modifizierten Ausführungsbeispiel sind der Querschnitt entlang der Linie F2-F2 von 16 und der Querschnitt entlang der Linie F3-F3 im Wesentlichen ähnlich den Querschnitten, die in den 2 und 3 gezeigt sind. Ferner stellen in 16 die Linien, die auf der Oberfläche der Sitzlehne 12 gezogen sind, alle Nähabschnitte dar.
  • An einem Sitzlehnenmantel 21, der sich auf dieses in 17 gezeigte modifizierte Ausführungsbeispiel bezieht, erstreckt sich die Rückabschnittsseite des seitlichen Nähabschnitts 24 schräg zur Sitzlehnenrückseite und Unterseite und ist der seitliche Nähabschnitt 24 in der Form eines Berges geformt, der zur Sitzlehnenoberseite hin konvex ist. Ferner erstreckt sich der vertikale Nähabschnitt 28 (der vertikale Berstlinienabschnitt 34C) zur Sitzlehnenoberseite von einem Punkt a, der weiter zur Sitzlehnenvorderseite als die Spitze des seitlichen Nähabschnitts 24 ist. Der Bereich an dem seitlichen Nähabschnitt 24, wobei dieser Bereich weiter zur Sitzlehnenvorderseite als der Punkt a ist, ist als seitlicher Berstlinienabschnitt 34B ausgestaltet. Durch das Einstellen des vertikalen Berstlinienabschnitt 34C auf diese Weise kann die Ausbreitung des Brechens vom seitlichen Berstlinienabschnitt 34B zum vertikalen Berstlinienabschnitt 34C gleichmäßig gestaltet werden.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung implementiert werden, indem diese auf unterschiedliche Weise innerhalb eines Geltungsbereiches, der nicht vom Geiste von diesem abweicht, modifiziert werden. Ferner ist der Bereich des Rechtes der vorliegenden Erfindung natürlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Ein Fahrzeugsitz, der mit einer Seitenairbagvorrichtung versehen ist, weist auf: eine Airbagpackung, die einen Seitenairbag aufweist, der in einem Seitenabschnitt einer Sitzlehne untergebracht ist, einen Sitzlehnenmantel, an dem ein Berstlinienabschnitt einen Aufblasdruck des Seitenairbags aufnimmt und bricht, und ein Sitzlehnenkissen, in dem ein vertikaler Schlitzabschnitt, der weiter zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite als ein Vorderkantenabschnitt der Airbagpackung positioniert ist, sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts entlang des Vorderkantenabschnitts erstreckt. Der Seitenairbag bläst sich auf und expandiert mit dem Hindurchgehen durch den vertikalen Schlitzabschnitt und ein oberes Ende des vertikalen Schlitzabschnitts ist weiter zu einer Sitzlehnenrückseite als ein unteres Ende des vertikalen Schlitzabschnitts positioniert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 9-76859 A [0002]
    • JP 9-254735 A [0003]

Claims (13)

  1. Ein Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung ausgerüstet ist, wobei der Fahrzeugsitz (10) aufweist: eine Airbagpackung (32), die einen Seitenairbag (30) aufweist, der in einem zusammengefalteten Zustand in einem Seitenabschnitt (12B) einer Sitzlehne (12) untergebracht ist, wobei der Seitenairbag (30) in der Lage ist, zumindest einen Bereich von einem Abdominalabschnitt zu einem Schulterabschnitt eines Fahrzeuginsassen in einem aufgeblasenen und expandierten Zustand zurückzuhalten, einen Sitzlehnenmantel (20), an dem ein Berstlinienabschnitt (34), der sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts (12B) an einer Sitzlehnenvorderseite der Airbagpackung (32) erstreckt, einen Aufblasdruck des Seitenairbags (30) aufnimmt und bricht, und ein Sitzlehnenkissen (18), in dem ein vertikaler Schlitzabschnitt (64A) ausgebildet ist, der weiter zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite als ein Vorderkantenabschnitt (32F) der Airbagpackung (32) positioniert ist, sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts (12B) entlang des Vorderkantenabschnitts (32F) erstreckt, wobei sich der Seitenairbag (30) mit einem Durchgehen des vertikalen Schlitzabschnitts (64A) aufbläst und ausdehnt und ein oberes Ende (64A1) des vertikalen Schlitzabschnitts (64) weiter zu einer Sitzlehnenrückseite als ein unteres Ende (64A2) des vertikalen Schlitzabschnitts (64A) positioniert ist.
  2. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 1 ausgerüstet ist, wobei das Sitzlehnenkissen (18) einen seitlichen Schlitzabschnitt (64B) hat, der sich vom oberen Ende (64A1) des vertikalen Schlitzabschnitts (64A) zur Sitzlehnenrückseite hin erstreckt.
  3. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 1 oder 2 ausgerüstet ist, wobei das untere Ende (64A2) des vertikalen Schlitzabschnitts (64A) weiter zu einer unteren Seite der Sitzlehnen als ein unterer Kantenabschnitt (32L) der Airbagpackung (32) positioniert ist.
  4. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgerüstet ist, wobei der Berstlinienabschnitt (34) aufweist: einen Vorderseitenberstlinienabschnitt (34A), der sich zu oberen und unteren Seiten des Seitenabschnitts (12B) an einem vorderen Abschnitt des Seitenabschnitts (12B) erstreckt, und einen seitlichen Berstlinienabschnitt (34B), der mit dem Vorderseitenberstlinienabschnitt (34A) an einer Seite des oberen Abschnitts des Seitenabschnitts (12B) verbunden ist, und der sich zu einer Sitzlehnenrückseite und -oberseite entlang einer Seitenfläche des Seitenabschnitts (12B) schräg erstreckt.
  5. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 4 ausgerüstet ist, wobei der Berstlinienabschnitt (34) ferner einen vertikalen Berstlinienabschnitt (34C) aufweist, der sich zu einer oberen Seite der Sitzlehne von einem Zwischenabschnitt des seitlichen Berstlinienabschnitts (34B) erstreckt.
  6. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 5 ausgerüstet ist, wobei das Sitzlehnenkissen (18) einen seitlichen Schlitzabschnitt (64B) hat, der sich zur Sitzlehnenrückseite vom oberen Ende (64A1) des vertikalen Schlitzabschnitts (64) erstreckt, und der vertikale Berstlinienabschnitt (34C) weiter zu der oberen Seite der Sitzlehne als der seitliche Schlitzabschnitt (64B) und weiter zur Sitzlehnenvorderseite als ein hinteres Ende (64B1) des seitlichen Schlitzabschnittes (64B) positioniert ist.
  7. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgerüstet ist, wobei in einem Höhenbereich der Sitzlehne (12), wo der vertikale Schlitzabschnitt (64A) positioniert ist, ein Bereich des vertikalen Schlitzabschnitts (64A) vom oberen Ende (64A1) zum unteren Ende (64A2) davon weiter zur Sitzlehnenrückseite als der Berstlinienabschnitt (34) positioniert ist.
  8. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgerüstet ist, wobei ein oberer Abschnitt einer Sitzquerrichtungsaußenseitenfläche (17) eines Seitenrahmens (16A) der Sitzlehne (12) eine geneigte Fläche (17A) aufweist, die schräg zu der Sitzquerrichtungsaußenseite und -oberseite weist, und ein oberer Abschnitt (32A) der Airbagpackung (32) einen Bereich aufweist, der zur geneigten Fläche (17A) weist.
  9. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgerüstet ist, wobei ein unterer Abschnitt einer Seitenquerrichtungsaußenseitenfläche (17) eines Seitenrahmens (16A) der Sitzlehne (12) eine Vertikalfläche (17C) aufweist, die zu einer Sitzquerrichtungsaußenseite weist, und ein unterer Endabschnitt (32B) der Airbagpackung (32) einen Bereich aufweist, der zur Vertikalfläche (17C) weist.
  10. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 4 ausgerüstet ist, wobei ein Winkel, der durch eine Seite des oberen Endes des Vorderseitenberstlinienabschnitts (34A) und des seitlichen Berstlinienabschnitts (34B) ausgebildet ist, als ein stumpfer Winkel eingestellt ist.
  11. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 5 ausgerüstet ist, wobei der Vorderseitenberstlinienabschnitt (34A) durch einen Vorderseitenähabschnitt strukturiert ist und der seitliche Berstlinienabschnitt (34B) durch eine Vorderabschnittsseite eines seitlichen Nähabschnitts strukturiert ist und der vertikale Berstlinienabschnitt (34C) durch einen vertikalen Nähabschnitt strukturiert ist, und eine Hinterabschnittsseite des seitlichen Nähabschnitts sich schräg zu einer Sitzlehnenrückseite und -unterseite erstreckt und der seitliche Nähabschnitt ausgebildet ist, um zur Sitzlehnenoberseite konvex zu sein und sich der vertikale Nähabschnitt zur Sitzlehnenoberseite von einem Punkt erstreckt, der weiter zur Sitzlehnenvorderseite als ein Spitzenwert des seitlichen Nähabschnitts verläuft.
  12. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 1 ausgerüstet ist, wobei ein unterer Abschnitt des vertikalen Schlitzabschnittes (64A) sich entlang einer Sitzlehnenvertikalrichtung erstreckt und ein Vertikalrichtungszwischenabschnitt und ein oberer Abschnitt des vertikalen Schlitzabschnitts (64A) in Bezug auf die Sitzlehnenvertikalrichtung geneigt ist, um zur Sitzlehnenrückseite gerichtet zu sein, während eine Ausrichtung zu einer Sitzlehnenoberseite besteht.
  13. Der Fahrzeugsitz (10), der mit einer Seitenairbagvorrichtung von Anspruch 5 ausgerüstet ist, wobei der vertikale Schlitzabschnitt (64A) an der Sitzlehnenrückseite in Bezug auf den Vorderseitenberstlinienabschnitt (34A) positioniert ist, wobei der vertikale Schlitzabschnitt (64A) an der Sitzlehnenrückseite und der Sitzlehnenunterseite in Bezug auf den seitlichen Berstlinienabschnitt (34B) positioniert ist und der vertikale Schlitzabschnitt (64A) an der Sitzlehnenunterseite in Bezug auf den vertikalen Berstlinienabschnitt (34C) positioniert ist.
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