DE102015004788A1 - Eintreibwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Eintreibwerkzeug, wie zum Beispiel ein Nagelgerät, enthält einen elektrischen Motor, einen Kurbelmechanismus, der durch den elektrischen Motor angetrieben wird, und eine Steuerungsvorrichtung zum Antreiben des elektrischen Motors. Eine Kurbelwinkelerfassungs- oder -berechnungseinheit (109E) erfasst den Kurbelwinkel des Kurbelmechanismus oder des Motors, um den Betriebszustand des elektrischen Motors zu erfassen, und eine Stoppzeitdauer des Motors wird aus dem Kurbelwinkel berechnet. Eine Schlaf-Steuerungseinheit (109A) schaltet das Eintreibwerkzeug zwischen einem Schlafmodus und einem Antriebsfreigabemodus. Falls die Stoppzeitdauer des elektrischen Motors eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitet, dann schaltet die Schlaf-Steuerungseinheit (109A) das Eintreibwerkzeug in den Schlafmodus. In dem Schlafmodus wird die Zufuhr von elektrischem Strom an eine oder mehrere der Steuerungseinheiten, die die Steuerungsvorrichtung bilden, reduziert oder unterbrochen, und dabei der Stromverbrauch des Eintreibwerkzeuges reduziert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Eintreibwerkzeug, das einen einzutreibenden Gegenstand, wie beispielsweise ein Befestigungselement, in ein Werkstück eintreibt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Eintreibwerkzeug, das einen einzutreibenden Gegenstand (z. B. ein Befestigungselement) in ein Werkstück eintreibt, ist in dem US-Patent Nr. US 8,079,504 offenbart. In dem zuvor genannten Eintreibwerkzeug wird Druckluft, die durch einen ersten Kolben im Inneren eines ersten Zylinders erzeugt wird, einem zweiten Zylinder zugeführt. Diese Druckluft bewirkt, dass sich ein zweiter Kolben innerhalb des zweiten Zylinders bewegt und dadurch den einzutreibenden Gegenstand schlägt, so dass der einzutreibende Gegenstand in Richtung eines Werkstücks und in das Werkstück getrieben bzw. eingetrieben wird. Des Weiteren weist das Eintreibwerkzeug einen Sensor auf, der die Position des ersten Kolbens während des Betriebszyklus, in welchem der einzutreibende Gegentand eingetrieben wird, erfasst. Darüber hinaus beendet gemäß der Position des ersten Kolbens, die durch den Sensor erfasst wird, eine Steuerungsvorrichtung die Zufuhr von elektrischem Strom an einen Motor und stoppt dadurch den ersten Kolben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In dem oben beschriebenen bekannten Eintreibwerkzeug ist eine Steuerungsschaltung zum Steuern des Antriebs (der Ausgabe) des Motors vorgesehen und elektrischer Strom wird kontinuierlich der Steuerungsschaltung zugeführt. Allerdings in dem Fall, dass ein Eintreibvorgang durch das Eintreibwerkzeug nicht ausgeführt wird, dann ist hier kein Bedarf, die Steuerungsschaltung mit einem Betrag von elektrischem Strom zuzuführen, der zum Eintreiben eines einzutreibenden Gegenstandes notwendig ist. Infolgedessen wird in dem oben beschriebenen bekannten Eintreibwerkzeug, wenn das Eintreibwerkzeug keinen Eintreibvorgang ausführt, unnötig elektrischer Strom der Steuerungsschaltung zugeführt. Demzufolge verbraucht das Eintreibwerkzeug unnötigerweise einen hohen Betrag an elektrischem Strom.
  • Im Hinblick auf dieses Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Lehren, Techniken zum effektiven Reduzieren des Verbrauchs von elektrischem Strom (Leistung) von Kraftwerkzeugen, wie zum Beispiel dem oben beschriebenen Eintreibwerkzeug, zu offenbaren.
  • Diese Aufgabe kann durch Vorsehen eines Eintreibwerkzeuges nach Anspruch 1 oder eines Kraftwerkzeuges nach Anspruch 11 gelöst werden.
  • Durch Reduzieren des Stromverbrauches, wenn kein Eintreibvorgang ausgeführt wird, können Energieeinsparungen erzielt werden. Im Fall, dass die vorliegenden Lehren bei einem kabellosen Kraftwerkzeug angewendet werden, kann die Batterielebensdauer verlängert werden, so dass das wiederaufladbare Batteriepack weniger häufig aufgeladen werden muss.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Eintreibwerkzeug, wie zum Beispiel ein Nagelgerät (Nagelpistole) oder ein Hefter, bevorzugt einen Motor zum Eintreiben eines einzutreibenden Gegenstandes (z. B. ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise einen Nagel, eine Heftklammer oder Stift), eine Steuerung (oder Steuerungsvorrichtung), die den Motor steuert, ein Betätigungsbauteil, das durch einen Benutzer zum Antreiben des Eintreibwerkzeug betätigt wird, und einen Schalter auf, der durch die Betätigung, die an dem Betätigungsbauteil ausgeführt wird, geschaltet wird. Die Steuerung weist bevorzugt eine oder mehrere von einer Schalterzustandserfassungseinheit, die den Schalterzustand erfasst, eine Motorbetriebszustandserfassungseinheit, die den Betriebszustand des Motors erfasst, eine Signalausgabeeinheit, die ein Signal zum Steuern des Motors ausgibt, und eine Motorantriebseinheit auf, die den Motor basierend auf der Signalausgabe der Signalausgabeeinheit steuert. Eine oder mehrere von der Schalterzustandserfassungseinheit, der Motorbetriebszustandserfassungseinheit und der Signalausgabeeinheit können optional als ein oder mehrere Mikrocomputer konfiguriert sein, und die Motorantriebseinheit kann optional als eine elektrische Schaltung konfiguriert sein, die einen Feldeffekttransistor (FET) oder dergleichen aufweist, wie zum Beispiel eine pulsweitenmodulierte (PWM)-Leistungs-FET. Darüber hinaus kann zumindest eine von der Schalterzustandserfassungseinheit, der Motorbetriebszustandserfassungseinheit und der Signalausgabeeinheit als eine elektrische Schaltung konfiguriert sein, die jeweils zum Beispiel ein oder mehrere Transistoren oder dergleichen aufweist. Der Schalterzustand (die Schalterzustände), der zu erfassen ist (die zu erfassen sind), enthält (enthalten) bevorzugt den AN-Zustand und/oder den AUS-Zustand des Schalters. Des Weiteren können zumindest einer von den folgenden Zuständen optional als der Motorbetriebszustand erfasst werden: der Motorantriebszustand (d. h. der Zustand, in welchem der Motor augenblicklich oder momentan angetrieben wird), der Motorstoppzustand (d. h. der Zustand, in welchem der Motor augenblicklich oder momentan angehalten/gestoppt ist) und/oder die Motorstoppzeitdauer (d. h. die Zeitdauer, z. B. ab warm der Motor beendete zu drehen oder gebremst wurde oder Stromzufuhr zu diesem unterbrochen wurde). Die Steuerung kann bevorzugt zwischen einem elektrischen-Strom-Zufuhrmodus (ebenso als ein Motorantriebsmodus oder Antriebsfreigabemodus bezeichnet) schalten, in welchem ein Betrag von elektrischem Strom, der zum Antreiben des Motors benötigt wird, an elektrische Komponenten zugeführt wird, die die Motorbetriebszustandserfassungseinheit, die Signalausgabeeinheit und die Motorantriebseinheit enthalten, um den Motor anzutreiben, und einem Stromreduzierungsmodus (ebenso als ein Niedrigstrommodus oder Schlafmodus bezeichnet), in welchem die Zufuhr des elektrischen Stroms an zumindest eine von der Motorbetriebszustandserfassungseinheit, der Signalausgabeeinheit und der Motorantriebseinheit reduziert oder sogar unterbrochen ist. Darüber hinaus ist die Steuerung dazu konfiguriert, dass sie in den Stromreduzierungsmodus basierend auf einem Indikator, der den Motorbetriebszustand betrifft (anzeigt), schaltet. Zum Beispiel kann die Steuerung optional in den Stromreduzierungsmodus schalten basierend auf (i) Anhalten des Motors, das als ein Indikator dient, der den Betriebszustand des Motors betrifft, und (ii) der Stoppzeitdauer des Motors, die einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  • In dem elektrischen-Strom-Zufuhrmodus wird der elektrische Strom, der zum Antreiben des Motors benötigt wird, um einen einzutreibenden Gegenstand einzutreiben, der Motorbetriebszustandserfassungseinheit, der Signalausgabeeinheit und der Motorantriebseinheit zugeführt. Andererseits wird in dem Stromreduzierungsmodus ein elektrischer Strom (ebenso als ein Standby-Strom bezeichnet), der kleiner ist als der elektrische Strom, der diesen elektrischen Komponenten in dem elektrischen-Strom-Zufuhrmodus zugeführt wird, zumindest einer von der Motorbetriebszustandserfassungseinheit, der Signalausgabeeinheit und der Motorantriebseinheit zugeführt. Zusätzlich oder alternativ kann in dem Stromreduzierungsmodus die Zufuhr von elektrischem Strom an zumindest eine von diesen elektrischen Komponenten gänzlich unterbrochen sein. Darüber hinaus kann in dem Stromreduzierungsmodus die Zufuhr des elektrischen Stroms an alle von der Motorbetriebszustandserfassungseinheit, der Signalausgabeeinheit und der Motorantriebseinheit optional reduziert oder unterbrochen sein.
  • Gemäß der einen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird der Modus bevorzugt in den Stromreduzierungsmodus basierend zumindest teilweise auf einem Indikator, der den Motorbetriebszustand (der Zustand des Betriebs des Motors, d. h. angetrieben oder stillstehend) betrifft, aus folgendem Grund geschaltet. Zum Beispiel könnte der Modus stattdessen theoretisch in den Stromreduzierungsmodus geschaltet werden basierend darauf, ob ein Betätigungsbauteil, wie beispielweise der Schalter, augenblicklich betätigt (gedrückt) wird. Allerdings ist es dann möglich, falls hier eine Fehlfunktion in dem Betätigungsbauteil, in einem Schalter, der betätigbar zwischen dem Betätigungsbauteil und dem Motor angeordnet ist, oder in einer dazugehörigen Schaltung vorliegt, dass der Modus nicht korrekt in den Stromreduzierungsmodus geschaltet wird, z. B. könnte der Modus unsachgemäß in den Stromreduzierungsmodus geschaltet werden, obwohl der Motor weiter angetrieben wird. Infolgedessen sehen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, in welchen der Modus in den Stromreduzierungsmodus basierend zumindest teilweise auf einem Indikator geschalten wird, der den Motorbetriebszustand betrifft, vor allem zweckdienliche und zuverlässige Techniken vor zum Reduzieren des Stromverbrauches in einem Eintreibwerkzeug, durch Schalten in den Stromreduzierungsmodus nur dann, wenn es bestimmt worden ist, dass der Motor nicht in Betrieb ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Steuerung dazu konfiguriert sein, dass sie aus dem Stromreduzierungsmodus zurück in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus basierend zumindest teilweise auf dem Schalterzustand schaltet.
  • In diesem Aspekt wird, wenn der Benutzer beabsichtigt, einen (weiteren) Eintreibvorgang auszuführen, das Betätigungsbauteil betätigt und der Schalter schaltet in den AN-Zustand. Infolgedessen sieht das Wechseln oder Schalten des Zustandes des Schalters aus dem AUS-Zustand in den AN-Zustand einen zweckdienlichen Indikator vor, um zu bestimmen, dass der Modus aus dem Stromreduzierungsmodus in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus zurückgebracht (geschaltet) werden sollte.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist die Steuerung bevorzugt eine Steuerungseinheit für die Zufuhr von elektrischem Strom (Stromzufuhrsteuerungseinheit) auf. Darüber hinaus ist in dem Stromreduzierungsmodus die Stromzufuhrsteuerungseinheit bevorzugt dazu konfiguriert, den elektrischen Strom, der der Motorbetriebszustandserfassungseinheit, der Signalausgabeeinheit und/oder der Motorantriebseinheit zugeführt wird, zu reduzieren. Des Weiteren ist in dem Stromreduzierungsmodus die Stromzufuhrsteuerungseinheit ebenso bevorzugt dazu konfiguriert, den elektrischen Strom, der der Schalterzustandserfassungseinheit zugeführt wird, zu reduzieren. Darüber hinaus sind die Stromzufuhrsteuerungseinheit und die Schalterzustandserfassungseinheit bevorzugt dazu konfiguriert, dass sie beide den Schalterzustand erfassen können, z. B. erfasst die Schalterzustandserfassungseinheit den Schalterzustand, wenn ein Eintreibvorgang ausgeführt wird, und die Stromzufuhrsteuerungseinheit erfasst den Schalterzustand, wenn das Eintreibwerkzeug in einem Schlafzustand/-modus (ebenso als ein Standby-Zustand/Modus oder Stromreduzierungsmodus genannt) ist. Das heißt, dass die Stromzufuhrsteuerungseinheit und die Schalterzustandserfassungseinheit bevorzugt dazu konfiguriert sind, den Schalterzustand in unterschiedlichen Betriebszuständen oder Betriebsmodi des Eintreibwerkzeuges zu erfassen.
  • In diesem Aspekt ist, wenn das Eintreibwerkzeug in dem Stromreduzierungsmodus in Betrieb ist, der elektrische Strom bevorzugt für alle anderen elektrischen Komponenten der Steuerung als die Stromzufuhrsteuerungseinheit reduziert. Das heißt, dass die Stromzufuhrsteuerungseinheit in einem Schlafzustand/-modus gesetzt ist, der bevorzugt die Funktionen (den Betrieb) von einigen oder allen von den nicht essentiellen elektrischen Komponenten, die die Steuerung bilden, anhält. Infolgedessen wird, da nur die Stromzufuhrsteuerungseinheit der Steuerung während des Schlafzustandes/Modus (Stromreduzierungsmodus) in Betrieb verbleibt, der elektrische Strom, der durch die Steuerung verbraucht wird, reduziert.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist das Eintreibwerkzeug bevorzugt einen Kurbelmechanismus, der durch den Motor angetrieben wird, und einen Kolben auf, der durch den Kurbelmechanismus angetrieben wird. In einer solchen Ausführungsform ist das Eintreibwerkzeug so konfiguriert, dass der einzutreibende Gegenstand durch die Antriebskraft (Eintreibkraft, Schlagkraft) des Kolbens eingetrieben wird. Darüber hinaus weist die Motorbetriebszustandserfassungseinheit bevorzugt eine Kurbelwinkelerfassungseinheit auf, die den Kurbelwinkel des Kurbelmechanismus oder des Motors erfasst. In einer solchen Ausführungsform erfasst oder berechnet bevorzugt die Steuerung den Motorbetriebszustand basierend zumindest teilweise auf dem Erfassungsergebnis der Kurbelwinkelerfassungseinheit. Darüber hinaus reduziert in dem Stromreduzierungsmodus die Steuerung bevorzugt den elektrischen Strom, der der Kurbelwinkelerfassungseinheit zugeführt wird, die als die Motorbetriebszustandserfassungseinheit dient.
  • In diesem Aspekt wird die Position der Kurbelwelle und ebenso die Änderung der Position der Kurbelwelle unter Verwendung des Kurbelwinkels berechnet, der durch die Kurbelwinkelerfassungseinheit erfasst (berechnet) wird. Falls der Kurbelwinkel kontinuierlich oder in kurzen Abständen erfasst wird, kann die Steuerung erfassen, ob der Motor augenblicklich angetrieben wird, oder ob der Motor angehalten ist. Des Weiteren kann die Steuerung die Zeitdauer beginnend von dem Anhalten des Motors berechnen (d. h. eine Motorstoppzeitdauer). Zum Beispiel, falls der Änderungsbetrag des Kurbelwinkels pro Zeiteinheit bestimmt wird oder berechnet wird, dass er Null ist, dann wird bestimmt, dass die Kurbelwelle angehalten ist und deshalb der Motor angehalten ist. Unter Verwendung dieser Information kann die Steuerung dazu konfiguriert sein, den Modus in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, wenn der Motor angehalten ist, und/oder wenn die Motorstoppzeitdauer eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitet, wobei eine oder beide von diesen Konditionen als ein Motorbetriebszustand gemäß der vorliegenden Offenbarung dient bzw. dienen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Betätigungsbauteil bevorzugt einen Drücker, der manuell durch den Benutzer betätigbar ist und einen Kontaktarm enthalten, der betätigt wird, wenn der Benutzer das Eintreibwerkzeug (d. h. den Kontaktarm oder eine Eintreiberführung) gegen ein Werkstück drückt. Des Weiteren kann der Schalter bevorzugt einen Drückerschalter, der durch Bewegung des Drückers geschaltet wird, und ein Kontaktarmschalter enthalten, der durch Bewegung des Kontaktarmes geschalten wird. In einer solchen Ausführungsform wird der Motor bevorzugt (nur) angetrieben, wenn sowohl der Drückerschalter als auch der Kontaktarmschalter gleichzeitig in dem AN-Zustand sind. Darüber hinaus berechnet bevorzugt die Steuerung die Motorstoppzeitdauer, die als Indikator dient, der den Motorbetriebszustand betrifft. Zum Beispiel kann die Steuerung die Motorstoppzeitdauer basierend zumindest teilweise auf dem Erfassungsergebnis der Kurbelwinkelerfassungseinheit berechnen. Darüber hinaus kann die Steuerung einen Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer basierend auf einer Signalausgabe der Signalausgabeeinheit definieren. Das heißt, dass die Steuerung den Zeitpunkt, zu welchem die Ausgabe des Ausgabesignals von der Signalausgabeeinheit zum Antreiben des Motors gestoppt hat, als den Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer festlegen (definieren) kann. Alternativ kann die Steuerung den Zeitpunkt, zu welchem das Stoppsignal von der Signalausgabeeinheit zum Bremsen der Drehung des Motors ausgegeben wird, oder den Zeitpunkt, zu welchem die Ausgabe des Stoppsignals gestoppt wird, als den Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer festlegen (definieren). Darüber hinaus schaltet die Steuerung bevorzugt in den Stromreduzierungsmodus, falls sowohl der Drückerschalter als auch der Kontaktarmschalter in dem AUS-Zustand sind, wenn die Motorstoppzeitdauer einen vorbestimmten (ersten) Schwellenwert (Zeitdauer) überschreitet. Zusätzlich ist die Steuerung bevorzugt dazu konfiguriert, ebenso in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, falls die Motorstoppzeitdauer einen zweiten Schwellenwert (Zeitdauer) überschreitet, der länger als der vorgeschriebene (erste) Schwellenwert ist, auch wenn der Drückerschalter und der Kontaktarmschalter beide augenblicklich oder momentan nicht in dem AUS-Zustand sind, wenn der zweite Schwellenwert (Zeitdauer) überschritten wurde.
  • In diesem Aspekt schaltet der Modus in den Stromreduzierungsmodus basierend auf dem Zustand (der Zustände) des Drückerschalters und des Kontaktarmschalters, die betriebsfähig mit dem Drücker bzw. dem Kontaktarm gekoppelt sind, und basierend auf der Motorstoppzeitdauer. Im Speziellen, falls entweder der Drückerschalter oder der Kontaktarmschalter in dem AN-Zustand ist, dann ist das Eintreibwerkzeug in dem Zustand, in welchem der Benutzer den Drücker bzw. den Kontaktarm betätigt. In diesem Zustand ist es möglich, dass der Benutzer beabsichtigt, gleich (kurz darauf) einen einzutreibenden Gegenstand einzutreiben. Andererseits, falls der Drückerschalter und der Kontaktarmschalter beide in dem AUS-Zustand sind, dann ist das Eintreibwerkzeug in dem Zustand, in welchem der Benutzer den Drücker oder den Kontaktarmschalter nicht betätigt. In diesem Zustand ist hier ausreichend Zeit, bis der Benutzer den nächsten Eintreibvorgang beginnt. Infolgedessen wird in dem letzteren Zustand durch Setzen des Eintreibwerkzeugs in den Stromreduzierungsmodus, das Eintreibwerkzeug effizient und vorteilhaft gesteuert, so dass es des Benutzers augenblickliche oder momentane Intention reflektiert, ob er einen oder ob er keinen Eintreibvorgang ausführen wird. Im Speziellen, wenn weder der Drücker noch der Kontaktarmschalter betätigt werden, ist hier eine ausreichende Zeit, bis der nächste Eintreibvorgang gestartet wird, um die Steuerung einzuschalten (zu starten, hochzufahren), so dass der elektrische Strom, der durch das Eintreibwerkzeug verbraucht wird, durch Schalten in den Stromreduzierungsmodus in diesem Zustand effektiv reduziert werden kann.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Betätigungsbauteil wiederum bevorzugt einen Drücker, der manuell durch einen Benutzer betätigbar ist, und einen Kontaktarm enthalten, der betätigt wird, wenn der Benutzer das Eintreibwerkzeug (d. h. den Kontaktarm oder Eintreiberführung) gegen ein Werkstück drückt. Zusätzlich kann der Schalter bevorzugt wiederum einen Drückerschalter, der durch die Bewegung des Drückers geschaltet wird, und einen Kontaktarmschalter enthalten, der durch die Bewegung des Kontaktarms geschaltet wird. In einer solchen Ausführungsform wird der Motor bevorzugt angetrieben, wenn der Drückerschalter und der Kontaktarmschalter beide gleichzeitig in dem AN-Zustand sind. Darüber hinaus berechnet die Steuerung bevorzugt die Motorstoppzeitdauer, die als ein Indikator dient, der den Motorbetriebszustand betrifft. Zum Beispiel kann die Motorsteuerung die Motorstoppzeitdauer basierend zumindest teilweise auf dem Erfassungsergebnis der Kurbelwinkelerfassungseinheit berechnen. Darüber hinaus kann die Steuerung einen Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer basierend auf einer Signalausgabe der Signalausgabeeinheit definieren. Das heißt, dass die Steuerung als den Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer den Zeitpunkt festlegt (definiert), zu welchem die Ausgabe des Ausgabesignals von der Signalausgabeeinheit zum Antreiben des Motors gestoppt wird. Alternativ kann die Steuerung als den Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer den Zeitpunkt festlegen (definieren), zu welchem das Stoppsignal von der Signalausgabeeinheit zum Bremsen der Drehung des Motors ausgegeben wird, oder den Zeitpunkt, zu welchem die Ausgabe des Stoppsignals gestoppt wird. Zusätzlich kann die Steuerung bevorzugt dazu konfiguriert sein, in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, falls die Motorstoppzeitdauer einen vorgeschriebenen zweiten Schwellenwert (Zeitdauer) überschreitet. Das heißt, dass das Eintreibwerkzeug in den Stromreduzierungsmodus geschaltet werden kann, wenn die Motorstoppzeitdauer den zweiten Schwellenwert (Zeitdauer) überschreitet, auch wenn einer oder beide von dem Drückerschalter und dem Kontaktarmschalter in dem AN-Zustand ist/sind.
  • Gemäß einer weiteren Weiterentwicklung des vorhergehenden Aspektes kann die Steuerung so konfiguriert sein, dass sie nicht aus dem Stromreduzierungsmodus zurück in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus schaltet, sofern nicht die AUS-Zustände sowohl von dem Drückerschalter als auch von dem Kontaktarmschalter erfasst werden, nachdem der Stromreduzierungsmodus gestartet wurde.
  • In diesem Aspekt, wenn die Motorstoppzeitdauer den zweiten Schwellenwert überschreitet, schaltet der Modus in den Stromreduzierungsmodus unabhängig von dem Zustand des Drückerschalters und des Kontaktarmschalters (d. h. einer oder beide von diesen Schaltern kann in dem AN-Zustand gewesen sein, wenn der Stromreduzierungsmodus gestartet wurde). Dementsprechend ist es vor dem Schalten aus dem Stromreduzierungsmodus zurück in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus vorteilhaft, zunächst zu erfassen, dass sowohl der Drückerschalter als auch der Kontaktarmschalter in dem AUS-Zustand sind (in diesen zurückgekehrt sind), was den zusätzlichen Effekt des Verhinderns eines unbeabsichtigten Eintreibens eines einzutreibenden Gegenstandes zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Modus in den Stromreduzierungsmodus schaltet (geschaltet wird), aufweist. Dadurch wird die Betätigung des Eintreibwerkzeuges sicherer gemacht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Eintreibwerkzeug optional eine elektrische Vorrichtung, einen Schalter für die elektrische Vorrichtung (elektrischer-Vorrichtungsschalter) aufweisen, der das Antreiben und Stoppen (Aktivierung und Deaktivierung) der elektrischen Vorrichtung schaltet. Zum Beispiel kann eine solche elektrische Vorrichtung bevorzugt eine Informationsanzeigevorrichtung sein oder diese enthalten, z. B. eine LCD- oder eine LED-Anzeige, die Information anzeigt, die beispielsweise den Betriebszustand des Eintreibwerkzeugs betrifft, eine Beleuchtung sein oder diese enthalten (Lichtquelle, wie beispielsweise eine oder mehrere LEDs oder Glühleuchten), die den Arbeitsbereich beleuchten, oder dergleichen sein. In einer solchen Ausführungsform hält die Steuerung bevorzugt das Eintreibwerkzeug in dem elektrischen-Strom-Zufuhrmodus (Motorantriebsfreigabemodus), während der elektrische-Vorrichtungsschalter in dem AN-Zustand ist, d. h. wenn die elektrische Vorrichtung angetrieben (mit Energie versorgt) wird. Mit anderen Worten schaltet die Steuerung bevorzugt den Modus nicht in den Stromreduzierungsmodus, während die elektrische Vorrichtung angetrieben wird. Darüber hinaus weist in einer solchen Ausführungsform das Eintreibwerkzeug bevorzugt weiter eine elektrischer-Vorrichtungsschalter-Zustandserfassungseinheit auf, die den Betätigungszustand des elektrischen-Vorrichtungsschalters erfasst. In diesem Fall kann das Eintreibwerkzeug und/oder seine Steuerung dazu konfiguriert sein, dass in dem Stromreduzierungsmodus die Zufuhr des elektrischen Stroms an die elektrischer-Vorrichtungsschalter-Zustandserfassungseinheit reduziert oder unterbrochen wird. Darüber hinaus kann die Steuerung dazu konfiguriert sein, dass sie aus dem Stromreduzierungsmodus in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus schaltet, falls der elektrische-Vorrichtungsschalter aus dem AUS-Zustand, in welchem die elektrische Vorrichtung gestoppt ist (nicht in Betrieb ist oder nicht mit Energie versorgt wird), in den AN-Zustand schaltet, in welchem die elektrische Vorrichtung angetrieben (mit Energie versorgt) wird.
  • In diesem Aspekt schaltet die Steuerung bevorzugt den Modus nicht in den Stromreduzierungsmodus, während die elektrische Vorrichtung angetrieben wird, aus folgendem Grund. Wenn die elektrische Vorrichtung angetrieben (mit Energie versorgt) wird, ist das Eintreibwerkzeug in einem Betriebszustand, in welchem die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer bald einen Eintreibvorgang ausführen will. In diesem Zustand wird der elektrische-Strom-Zufuhrmodus (Motorantriebsfreigabemodus) beibehalten und dadurch kann der Benutzer reibungslos (schnell) nachfolgende Eintreibvorgänge ausführen, ohne darauf warten zu müssen, dass die Steuerung eingeschaltet wird oder wieder aus dem Stromreduzierungsmodus gestartet wird. Des Weiteren, falls der elektrische-Vorrichtungsschalter durch den Benutzer betätigt wird und die elektrische Vorrichtung angetrieben wird, dann schaltet die Steuerung in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus, da es sehr wahrscheinlich ist, dass der Benutzer beabsichtigt, bald einen (weiteren) Eintreibvorgang auszuführen. Infolgedessen, durch Schalten des Modus aus dem Stromreduzierungsmodus in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus, wenn der elektrische-Vorrichtungsschalter aus dem AUS-Zustand in den AN-Zustand schaltet, auch falls weder der Drücker noch der Kontaktarmschalter betätigt wurden (d. h. in den AN-Zustand gesetzt wurden), beginnt die Steuerung wieder hochzufahren („aufzuwachen”), so dass der Benutzer reibungslos (schnell) nachfolgende Eintreibvorgänge ausführen kann, sobald der Drücker und Kontaktarmschalter wieder betätigt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Verfahren von Betreiben eines elektro-pneumatischen Eintreibwerkzeuges zum Eintreiben eines Befestigungsmittels in ein Werkstück bevorzugt das Setzen des Eintreibwerkzeuges in einen Schlafmodus auf, wodurch Stromverbrauch reduziert wird, wenn es bestimmt wird, dass der Motor für eine vorbestimmte Zeitdauer angehalten wurde, und dann Setzen des Eintreibwerkzeuges in einen aktiven Modus, wenn ein Indikator von möglicher beabsichtigter Verwendung erfasst wird. Zusätzliche Ausführungsformen und Details von diesem Verfahren folgen aus der obigen und nachfolgenden Beschreibung.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale, Ausführungsformen, Effekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden leichter verstanden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und Ansprüchen im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine Außenansicht, die die Gesamtkonfiguration (äußere Erscheinung) eines elektro-pneumatischen Nagelgerätes gemäß einer repräsentativen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die in der Richtung des in 1 gezeigten Pfeils A aufgenommen ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die die Gesamtkonfiguration eines internen Mechanismus des Nagelgerätes zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der in 3 gezeigten Linie IV-IV.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der in 2 gezeigten Linie V-V.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der in 3 gezeigten Linie VI-VI und zeigt den Zustand, in welchem ein Ventil geschlossen ist.
  • 7 zeigt einen Nagelungszustand, in welchem das Ventil in 6 geöffnet wurde und sich der Eintreibkolben (zweite Kolben) nach vorne bewegt hat.
  • 8 zeigt einen Zustand, in welchem der offene Zustand des Ventils beibehalten ist, und der Eintreibkolben (zweite Kolben) nahezu in seine rückwärtige Ausgangsposition, die in 6 gezeigt ist, zurückgekehrt ist.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein repräsentatives Steuerungssystem zum Betreiben des Nagelgerätes zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine repräsentative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform wird unter Verwendung eines elektro-pneumatischen Nagelgerätes als ein nichteinschränkendes Beispiel eines Eintreibwerkzeuges gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Wie in den Gesamtansichten von 1 und 2 gezeigt, kann ein Nagelgerät (Nagelpistole) 100 prinzipiell ein Hauptkörpergehäuse 101 und ein Magazin 105 aufweisen. Das Hauptkörpergehäuse 101 ist als ein Werkzeughauptkörper definiert und bildet eine äußere Wand (Mantel) des Nagelgerätes 100. Das Magazin 105 ist mit Nägeln (nicht dargestellt) geladen, die als einzutreibende Gegenstände dienen, die in ein Werkstück einzutreiben sind. Das Hauptkörpergehäuse 101 ist durch Zusammenfügen eines Paars von im Wesentlichen symmetrischen linken und rechten Gehäusehälften ausgebildet. Das Hauptkörpergehäuse 101 weist integral einen Handgriff (Handgriffteil) 103, einen Antriebsmechanismusgehäuseteil 101A, einen Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B und einen Motorgehäuseteil 101C auf.
  • Der Handgriffteil 103, der Antriebsmechanismusgehäuseteil 101A, der Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B und der Motorgehäuseteil 101C sind so angeordnet, dass diese in einer Seitenansicht des Nagelgerätes 100 (wie in 1 gezeigt) generell eine Form eines Vierecks, zum Beispiel ein Rechteck, ausbilden. Der Handgriffteil 103 ist ein längliches Bauteil, das sich über eine vorgeschriebene Länge erstreckt, und eine Endseite von diesem ist mit dem Antriebsmechanismusgehäuseteils 101A gekoppelt (verbunden) und die andere Endseite von diesen ist mit dem Motorgehäuseteil 101C gekoppelt (verbunden). Darüber hinaus erstreckt sich der Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B im Wesentlichen parallel zu dem Handgriffteil 103, und eine Endseite des Kompressionsvorrichtungsgehäuseteils 101B ist mit dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 101A gekoppelt (verbunden) und die andere Endseite ist mit dem Motorgehäuseteil 101C gekoppelt (verbunden). Infolgedessen ist ein (hohler) Raum S, der durch den Handgriffteil 103, dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 101A, dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B und dem Motorgehäuseteil 101C umgeben ist, bei dem Nagelgerät 100 ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Eintreiberführung 141 und eine LED 107 an einem vorderen Teil (Spitzenteil) (dem rechten Ende in 1) des Nagelgeräts 100 angeordnet. Die Richtung nach rechts in 1 ist die Nageleintreibrichtung. Des Weiteren ist einfachheitshalber bei der Erklärung die Spitzenseite (die rechte Seite in 1) des Nagelgeräts 100 als die „vordere Seite” bezeichnet, und die davon gegenüberliegende Seite (die linke Seite in 1) wird als die „hintere Seite” bezeichnet. Des Weiteren wird die Seite des Nagelgeräts 100 (die obere Seite in 1), an welche der Antriebsmechanismusgehäusteil 101A und der Handgriffteil 103 gekoppelt sind, als die „obere Seite” bezeichnet, und die Seite des Nagelgeräts 100 (die untere Seite in 1), an welche der Motorgehäuseteil 101C und der Handgriffteil 103 gekoppelt sind, wird als die „untere Seite” bezeichnet.
  • Wie in 3 gezeigt, nimmt der Antriebsmechanismusgehäuseteil 101A einen Nageleintreibmechanismus 120 auf. Der Nageleintreibmechanismus 120 weist prinzipiell einen Eintreibzylinder 121 und einen Eintreibkolben 123 auf.
  • Der Eintreibkolben 123, der die Nägel (Befestigungselemente) schlägt/eintreibt („hämmert”) ist innerhalb des Eintreibzylinders 121 so aufgenommen, dass er in der Vorder-Rück-Richtung (der Längsachsenrichtung des Eintreibzylinders 121) gleitbar ist. Der Eintreibkolben 123 weist einen Kolbenhauptkörperteil 124 auf, der innerhalb des (in gleitendem Kontakt mit dem) Eintreibzylinders 121 gleitbar aufgenommen ist und ein länglicher Treiber 125, der zum Schlagen und (hämmernden) Eintreiben der Nägel konfiguriert ist, ist integral mit dem Kolbenhauptkörperteil 124 vorgesehen und erstreckt sich von dort nach vorne. Der Kolbenhauptkörperteil 124 und der längliche Treiber 125 sind dazu konfiguriert, dass sie sich linear in der Richtung nach vorne (in Richtung der vorderen Seite) in der Längsachsenrichtung des Eintreibzylinders 121 durch Zuführen von Druckluft in eine Zylinderkammer 121a bewegen können. Die Druckluft bewirkt, dass sich der längliche Treiber 125 innerhalb einer Eintreibpasssage 141a der Eintreiberführung 141 zum Eintreiben eines Nagels nach vorne bewegt. Die Zylinderkammer 121a ist als ein Raum, der durch eine innere Wandoberfläche des Eintreibzylinders 121 und einer hinteren Seitenoberfläche des Kolbenhauptkörperteils 124 umgeben ist, ausgebildet (definiert). Die Eintreiberführung 141 ist an einem Kopf-(End-)Teil des Eintreibzylinders 121 angeordnet und weist die Eintreibpassage 141a auf, die eine Nagelausstoßöffnung (Werkzeugstutzen) an ihrer Spitze aufweist. Der längliche Treiber 125 dient als ein repräsentatives Beispiel eines „Werkzeuges” gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Magazin 105 an der Kopfseite (vorderen Seite) des Hauptkörpergehäuses 101 angeordnet, d. h. vor dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B. Das Magazin 105 ist mit der Eintreiberführung 141 betriebsfähig gekoppelt und führt die Nägel in die Eintreibpassage 141a zu. Darüber hinaus, wie in 3 gezeigt, ist das Magazin 105 mit einer Drückerplatte 105a vorgesehen, die die Nägel in einer Zuführrichtung (nach oben in 3) drückt (drängt). Somit werden die Nägel, ein Nagel zu einem Zeitpunkt, durch die Drückerplatte 105a in die Eintreibpassage 141a der Eintreibführung 141 aus einer Richtung, die die Eintreibrichtung kreuzt (z. B. senkrecht zu der Eintreibrichtung ist), zugeführt.
  • Wie in 3 gezeigt, nimmt der Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B eine Kompressionsvorrichtung (Kompressor oder Druckluftgenerator) 130 auf. Die Kompressionsvorrichtung 130 weist prinzipiell einen Kompressionszylinder 131, einen (hin- und hergehend bewegbaren) Kompressionskolben 133 und einen Kurbelmechanismus 115 auf. Der Kompressionskolben 133 ist so angeordnet, dass er in der Oben-Unten-Richtung (wenn in 3 gesehen) innerhalb des Kompressionszylinders 131 hin- und hergehend gleiten kann.
  • Der Kompressionszylinder 131 ist längsseitig des (parallel zu dem) Magazin 105 angeordnet. Eine obere Endseite des Kompressionszylinders 131 ist mit einem vorderen Endteil des Eintreibzylinders 121 verbunden (gekoppelt). Darüber hinaus ist der Kompressionskolben 133 so angeordnet, dass er in der Oben-Unten-Richtung längsseitig des (parallel zu dem) Magazin 105 hin- und hergehend gleitet. Somit ist die Betriebsrichtung (hin- und hergehende Bewegungsrichtung) des Kompressionskolbens 133 im Wesentlichen senkrecht zu der Betriebsrichtung (hin- und hergehenden Bewegungsrichtung) des Eintreibkolbens 123. Das Volumen einer Kompressionskammer 131a, die ein innerer Raum des Kompressionszylinders 131 ist, ändert sich, wenn der Kompressionskolben 133 in der Oben-Unten-Richtung gleitet. Das heißt, dass die Bewegung des Kompressionskolbens 133 in Richtung der oberen Seite, welche das Volumen der Kompressionskammer 131a reduziert, bewirkt, dass Luft in der Kompressionskammer 131a komprimiert wird. Die Kompressionskammer 131a ist an einer Seite eines oberen Teils ausgebildet (definiert), der proximal zu dem Eintreibzylinder 121 ist. Des Weiteren weist der Kompressionszylinder 131 ein nicht gezeigtes Luftfreigabeventil (Atmosphärenöffnungsventil) auf, das zum selektiven Öffnen der Kompressionskammer 131a zu der Atmosphäre konfiguriert ist. Das Luftfreigabeventil (Atmosphärenöffnungsventil) wird während eines Eintreibvorgangs in einem geschlossenen Zustand gehalten und wechselt zu anderen Zeitpunkten als während des Eintreibvorganges in einen offenen Zustand.
  • Wie in 3 gezeigt, nimmt der Motorgehäuseteil 101C einen elektrischen Motor 111 auf. Der elektrische Motor 111 ist so angeordnet, dass dessen Drehachse bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Eintreibzylinders 121 ist. Dementsprechend ist die Drehachse des elektrischen Motors 111 bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Betriebsrichtung (hin- und hergehenden Bewegungsrichtung) des Kompressionskolbens 133. Darüber hinaus ist ein Batteriemontagebereich an einer Seite eines unteren Teils des Motorgehäuseteils 100C ausgebildet und ein wiederaufladbares Batteriepack 110, das elektrischen Strom (Leistung) dem elektrischen Motor 111 zuführt, ist lösbar an dem Batteriemontagebereich montiert.
  • Wie in 3 gezeigt, wird die Drehung (Drehgeschwindigkeit oder Drehausgabe) des elektrischen Motors 111 durch einen Untersetzungsmechanismus 113 des Planetengetriebetyps reduziert und danach wird die Drehung (Drehenergie/Bewegung) an den Kurbelmechanismus 115 übertragen. Darüber hinaus wird die Drehung (Drehausgabe) des elektrischen Motors 111 in eine hin- und hergehende lineare Bewegung durch den Kurbelmechanismus 115 umgewandelt, die dann an den Kompressionskolben 133 übertragen wird (den Kompressionskolben 133 antreibt). Der Untersetzungsmechanismus 113 und der Kurbelmechanismus 115 sind innerhalb eines innenseitigen Gehäuses 102 aufgenommen, das über einem rückwärtigen Bereich des Kompressionsvorrichtungsgehäuseteils 101B und einem Bereich nach vorne des Motorgehäuseteils 101C angeordnet ist.
  • Der Kurbelmechanismus 115 weist prinzipiell eine Kurbelwelle 115a, einen exzentrischen Kurbelzapfen 115b und einen Verbindungsstab 115c auf. Die Kurbelwelle 115a ist mit dem Untersetzungsmechanismus 113 des Planetengetriebes verbunden und wird durch den Untersetzungsmechanismus 113 drehend angetrieben. Der exzentrische Kurbelzapfen 115b ist in einer Position vorgesehen, die von dem Drehzentrum der Kurbelwelle 115a versetzt ist. Ein Ende des Verbindungsstabes 115c ist mit dem exzentrischen Kurbelzapfen 115b drehbar verbunden (gekoppelt) und das andere Ende des Verbindungsstabes 115c ist mit dem Kompressionskolben 133 drehbar verbunden (gekoppelt). Der Kurbelmechanismus 115 ist unterhalb des Kompressionszylinders 131 angeordnet. Basierend auf der oben beschriebenen Konfiguration ist die Kompressionsvorrichtung 130 als eine Kompressionsvorrichtung der hin- und hergehenden Art konfiguriert, und weist prinzipiell den Kompressionszylinder 131, den Kompressionskolben 133 und den Kurbelmechanismus 115 auf. In der vorliegenden Offenbarung dienen der Kurbelmechanismus 115 und der elektrische Motor 111 als ein repräsentatives Beispiel eines „Kurbelmechanismus” bzw. eines „Motors”.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Handgriffteil 103 mit einem Drücker 103a und einem Drückerschalter 103b vorgesehen. Des Weiteren ist eine Steuerungsvorrichtung (Steuerungseinheit) 109 unterhalb des Kurbelmechanismus 115 angeordnet. Wie in 9 gezeigt, ist die Steuerungsvorrichtung 109 mit einem Kontaktarmschalter 143, dem Drückerschalter 103b, dem elektrischen Motor 111, einem magnetischen Sensor 150, einer LED 107 und dem Batteriepack 110 elektrisch verbunden. Darüber hinaus wird der elektrische Motor 111 durch die Steuerungsvorrichtung 109 in Übereinstimmung mit der Betätigung des Drückers 103a, der in dem Handgriffteil 103 vorgesehen ist, und der Betätigung der Eintreiberführung 141, die an dem Kopfbereich (Spitzenbereich) des Hauptkörpergehäuses 101 vorgesehen ist, wie nachfolgend weiter beschrieben wird, gesteuert.
  • Wie in 9 gezeigt, weist die Steuerungsvorrichtung 109 prinzipiell eine Steuerung 109a und eine Motorsteuerungseinheit 109D auf. Die Steuerung 109a weist eine Schlaf-Steuerungseinheit 109A, eine Schaltererfassungseinheit 109B, eine Antriebssignalausgabeeinheit 109C, eine Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, eine LED-Steuerungseinheit 109F und einen Zeitnehmer 109G auf. Die Steuerung 109a weist prinzipiell eine Leiterplatte, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die auf der Leiterplatte angeordnet ist, einen Lesespeicher (ROM), in welchem verschiedene Programme, Daten und dergleichen zum Steuern von jeder der elektrischen Komponenten (strukturellen Elementen) 109A109G gespeichert sind, und einen Arbeitsspeicher (RAM) auf, der temporär Daten und dergleichen, die durch die CPU verarbeitet werden, speichert. Die Steuerung 109a ist als ein Mikrocomputer konfiguriert. Des Weiteren können eine oder mehrere von der Schlaf-Steuerungseinheit 109A, der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und des Zeitnehmers 109G, die die Steuerung 109a bilden, als ein Teil des Mikrocomputers konfiguriert sein, z. B. als Softwarekomponenten, die durch einen oder mehrere Mikroprozessoren ausgeführt werden, oder als diskrete oder separate Hardware, in welcher verschiedene digitale, analoge und/oder Mischschaltungen, die eine oder mehrere Rechenschaltungen enthalten, kombiniert sind. Die Steuerungsvorrichtung 109 dient als ein repräsentatives Beispiel einer „Steuerung” der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Schlaf-Steuerungseinheit 109A ist (elektrisch) mit dem Drückerschalter 103b und mit dem Kontaktarmschalter 143 verbunden. Auf ähnliche Weise ist die Schaltererfassungseinheit 109B ebenso mit dem Drückerschalter 103b und dem Kontaktarmschalter 143 (elektrisch) verbunden. Die Schlaf-Steuerungseinheit 109A und die Schaltererfassungseinheit 109B erfassen zumindest die AN/AUS-Zustände des Drückerschalters 103B bzw. des Kontaktarmschalters 143. Die Schaltererfassungseinheit 109B dient als ein repräsentatives Beispiel einer „Schalterzustandserfassungseinheit” in der vorliegenden Offenbarung. In einigen Aspekten der vorliegenden Lehren kann die Schaltererfassungseinheit 109B optional ebenso den Betrag einer Bewegung (Druckausmaß) des Drückers 103a erfassen, um ein variables Signal zum variablen Steuern der Ausgabe des elektrischen Motors 111 zu erzeugen.
  • Der Drückerschalter 103b wechselt in dem AN-Zustand, wenn der Benutzer den Drücker 103a zieht oder drückt, und wechselt in den AUS-Zustand, wenn der Benutzer den Drücker 103a freigibt (das Drücken beendet). Darüber hinaus ist der Drücker 103a so angeordnet, dass er in Richtung des (hohlen) Raumes S vorsteht (in den (hohlen) Raum S einragt), der durch den Handgriffteil 103, dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 101A, dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B und dem Motorgehäuseteil 101C umgeben ist. Die Eintreiberführung 141 ist dazu konfiguriert, als ein Kontaktarm zu dienen und ist an dem Kopfbereich des Hauptkörpergehäuses 101 so angeordnet, dass sie sich in der Vorder-Rück-Richtung des Nagelgerätes 100 bewegen kann. Wie in 6 gezeigt, wird die Eintreiberführung 141 nach vorne durch eine Vorspannfeder (Kompressionsfeder) 142 vorgespannt (gedrängt). Darüber hinaus, wenn die Eintreiberführung 141 vorne positioniert ist (sich nach vorne bewegt), wechselt der Kontaktarmschalter 143 in den AUS-Zustand. Wenn sich die Eintreiberführung 141 in Richtung der Seite des Hauptkörpergehäuses 101 (relativ zu dem Magazin 105) bewegt, wechselt der Kontaktarmschalter 143 in den AN-Zustand. Der Drücker 103a und/oder die Eintreiberführung 141 dienen als repräsentative Beispiele eines „Betätigungsbauteils” in der vorliegenden Offenbarung. Des Weiteren dienen der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 als respektive Beispiele eines „Schalters” in der vorliegenden Offenbarung.
  • Wenn der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 beide in den AN-Zustand geschaltet sind, dann erzeugt die Antriebssignalausgabeeinheit 109C ein Antriebssignal zum Antreiben des elektrischen Motors 111 und gibt das Antriebssignal der Motorsteuerungseinheit 109D aus. Die Motorsteuerungseinheit 109D treibt den Motor 111 basierend auf dem Antriebssignal an. Dadurch wird der elektrische Motor 111 angetrieben, wenn sowohl der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 in den AN-Zustand geschaltet wurden und stoppt, wenn beide in den AUS-Zustand geschaltet werden. Die Antriebssignalausgabeeinheit 109C und die Motorsteuerungseinheit 109D dienen als repräsentative Beispiele einer „Signalausgabeeinheit” bzw. einer „Motorantriebseinheit” in der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 5 gezeigt, weist das Nagelgerät 100 eine Luftpassage 135 und eine Ventilkammer 137a auf, die eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a des Kompressionszylinders 131 und der Zylinderkammer 121a des Eintreibzylinders 121 vorsieht.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die Luftpassage 135 prinzipiell eine (erste) Verbindungsöffnung 135a, eine (zweite) Verbindungsöffnung 135b und einen Verbindungsweg (Rohr) 135c auf. Eine ringförmige Nut 121c und eine Ventilkammer 137a sind in Fluidverbindung mit der Luftpassage 135. Wie in 4 gezeigt, ist die (erste) Verbindungsöffnung 135a in einem Zylinderkopf 131b des Kompressionszylinders 131 ausgebildet (definiert). Die (zweite) Verbindungsöffnung 135a ist benachbart zu und steht mit der Kompressionskammer 131a in Verbindung. Des Weiteren, wie in 5 gezeigt, ist die (zweite) Verbindungsöffnung 135b in einem Zylinderkopf 121b des Eintreibzylinders 121 ausgebildet (definiert). Die (zweite) Verbindungsöffnung 135b steht mit der Ventilkammer 137a in Verbindung. Der Verbindungsweg 135c sieht eine Verbindung zwischen der (ersten) Verbindungsöffnung 135a und der (zweiten) Verbindungsöffnung 135b vor. Der Verbindungsweg 135c ist als ein rohrförmiges (hohles) Bauteil ausgebildet (durch ein rohrförmiges (hohles) Bauteil definiert) und erstreckt sich linear (gerade) in der Vorder-Rück-Richtung längsseitig des (parallel zu dem) Eintreibzylinders 121.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die (zweite) Verbindungsöffnung 135b benachbart zu und steht mit der ringförmigen Nut 121c in Verbindung, die in einer Umfangsoberfläche der Ventilkammer 137a ausgebildet ist (definiert ist). Somit ist die ringförmige Nut 121c benachbart zu und steht mit der Ventilkammer 137a in Verbindung. Darüber hinaus ist die Ventilkammer 137a benachbart zu und steht mit der Zylinderkammer 121a in Verbindung. Des Weiteren steht die (zweite) Verbindungsöffnung 135b mit der Zylinderkammer 121a über die ringförmige Nut 121c und der Ventilkammer 137a in Verbindung. Ein Magnetventil 137, welches die Luftpassage 135 öffnet und schließt, ist in der Ventilkammer 137a aufgenommen.
  • Das Magnetventil 137 ist ein zylindrisches Bauteil (d. h. es weist eine zylindrische Form, bevorzugt eine kreisförmige zylindrische Form auf) und weist einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen gleich dem (nur etwas kleiner als der) Durchmesser des Kolbenhauptkörpers 124 des Eintreibkolbens 123 ist. Das Magnetventil 137 ist innerhalb der Ventilkammer 137a angeordnet und kann sich in der Vorder-Rück-Richtung hin und her bewegen. Ein Elektromagnet 138 ist hinter dem Magnetventil 137 angeordnet. Die Steuerungsvorrichtung 109 bewegt das Magnetventil 137 in der Vorder-Rück-Richtung durch Schalten der Zufuhr von elektrischem Strom und Unterbrechen der Zufuhr von elektrischem Strom an den Elektromagneten 138. Zwei O-Ringe 139a, 139b sind an dem äußeren Umfang des Magnetventils 137 mit einem vorgeschriebenen Abstand in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet, wie im Folgenden weiter beschrieben wird. Das Magnetventil 137 öffnet und schließt die ringförmige Nut 121c durch Bewegen nach hinten bzw. nach vorne.
  • Im Speziellen, wie in 6 gezeigt, schneidet (blockiert) der vorderseitige O-Ring 139a die (Fluid-)Verbindung zwischen der ringförmigen Nut 121c und der Zylinderkammer 121a durch Kontaktherstellen mit dem Zylinderkopf 121b ab, der einen Teil der inneren Wandoberfläche der Ventilkammer 137a vor der ringförmigen Nut 121c bildet. Darüber hinaus, wie in 7 gezeigt, wenn sich der O-Ring 139a in den Bereich (Öffnung) der ringförmigen Nut 121c bewegt, steht die ringförmige Nut 121c mit der Zylinderkammer 121a in (Fluid-)Verbindung. Darüber hinaus ist der rückseitige O-Ring 139b dazu konstruiert, die Druckluft am Herausströmen aus der (zweiten) Verbindungsöffnung 135b zu hindern und leistet keinen Beitrag beim Öffnen und Schließen der ringförmigen Nut 121c. Somit ist das Magnetventil 137, das die Luftpassage 135 öffnet und schließt, an der Seite der Luftpassage 135 vorgesehen, mit welcher die Zylinderkammer 121a des Eintreibzylinders 121 in (Fluid-)Verbindung steht.
  • Wie in 6 gezeigt, ist das Magnetventil 137 durch den Elektromagneten 131 nach vorne angeordnet (vorgespannt oder gedrängt), so dass die ringförmige Nut 121c normalerweise geschlossen (abgedichtet oder blockiert) ist. Des Weiteren ist ein Anschlag 136 vor dem Magnetventil 137 angeordnet und begrenzt die Vorwärtsbewegung des Magnetventils 137. Der Anschlag 136 ist durch ein flanschförmiges Bauteil ausgebildet, das in der radialen Richtung im Inneren der Zylinderkammer 121a vorsteht. Darüber hinaus definiert der Anschlag 136 oder begrenzt ebenso die hinterste Position der Rückwärtsbewegung des Eintreibkolbens 123.
  • Des Weiteren, wie in 3 gezeigt, weist das Nagelgerät 100 den magnetischen Sensor 150 auf. Der magnetische Sensor 150 weist prinzipiell einen Magneten 151 und eine Hall-Effekt-Vorrichtung 152 auf. Der Magnet 151 ist bevorzugt an der Kurbelwelle 115a vorgesehen. Des Weiteren ist die Hall-Effekt-Vorrichtung 152 an einer Position entlang des Kompressionsvorrichtungsgehäuseteils 101B vorgesehen, die dem Magneten 151 gegenüberliegt. Des Weiteren, im Hinblick auf die Tatsache, dass die magnetische Flussdichte, die durch die Hall-Effekt-Vorrichtung 152 erfasst wird, mit der (Dreh-)Position des Magneten 151 variiert, erfasst der magnetische Sensor 150 die Spannungsausgabe der Hall-Effekt-Vorrichtung 152, die der magnetischen Flussdichte entspricht. In dem magnetischen Sensor 150 kann eine Mehrzahl von Hall-Effekt-Vorrichtungen 152 an dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil 101B in der Drehrichtung der Kurbelwelle 115a zum präzisen Erfassen der Position der Kurbelwelle 115a vorgesehen sein. Der magnetische Sensor 150 ist mit der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E verbunden. Darüber hinaus berechnet die Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E den Kurbelwinkel als die Position der Kurbelwelle 115a basierend auf dem Erfassungsergebnis des magnetischen Sensors 150. Das heißt, dass die Steuerungsvorrichtung 109 die (Dreh-)Position der Kurbelwelle 115a misst. Dadurch wird die Position des Kompressionskolbens 133, der mit der Kurbelwelle 115a verbunden ist, erfasst. Die Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E dient als ein repräsentatives Beispiel einer „Motorbetriebszustandserfassungseinheit” und einer „Kurbelwinkelerfassungseinheit” in der vorliegenden Offenbarung.
  • Nachfolgend wird der Betrieb und ein repräsentatives Verfahren der Verwendung des Nagelgerätes 100 beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist die „Ausgangsposition” des Nagelgerätes 100 als der Zustand definiert, in welchem der Eintreibkolben 123 in der hinteren Endposition (seiner hintersten Position) (die linke Endposition in 3) positioniert ist und der Kompressionskolben 133 in der unteren Endposition (seiner untersten Position) (unteren Totpunkt) positioniert ist. Das heißt, dass der Ausgangszustand einem Kurbelwinkel der Kurbelwelle 115a von 0° (unterer Totpunkt) entspricht.
  • In dem in 3 gezeigten Ausgangszustand, wenn der Kontaktarmschalter 143 (siehe 6) durch die gegen das Werkstück gedrückte Eintreiberführung 141 in den AN-Zustand gesetzt (geschaltet) wird, und wenn der Drücker 103a gedrückt wird, so dass der Drückerschalter 103b in den AN-Zustand schaltet, wird der elektrische Motor 111 mit Energie versorgt und seine Motorausgabewelle wird drehbar angetrieben. Als ein Ergebnis wird der Kurbelmechanismus 115 über den Untersetzungsmechanismus 113 drehend angetrieben und der Kompressionskolben 133 wird dazu veranlasst, sich nach oben aus seinem unteren Totpunkt zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt, da das Magnetventil 137 in einer Position angeordnet ist, die die Luftpassage 135 schließt oder blockiert, wird Luft im Inneren der Kompressionskammer 131a durch die (Aufwärts-)Bewegung des Kompressionskolbens 133 komprimiert.
  • Wenn der Kompressionskolben 133 eine obere Endposition (seinen oberen Totpunkt) erreicht, welche dem Zustand entspricht, in welchem der Kurbelwinkel der Kurbelwelle 115a 180° ist, wenn durch die Kurbelwinkelerfassungseinheit 109B berechnet, die ein Signal von dem magnetischen Sensor 150 verwendet, erreicht die Druckluft im Inneren der Kompressionskammer 131a einen maximalen komprimierten Zustand. Zu diesem Zeitpunkt wird das Magnetventil 137 durch den Elektromagneten 138 nach hinten bewegt. Infolgedessen wird es der ringförmigen Nut 121c ermöglicht, mit der Zylinderkammer 121a in Fluidverbindung zu stehen und die Druckluft im Inneren der Kompressionskammer 131a wird der Zylinderkammer 121a zugeführt (fließt in die Zylinderkammer 121a) über die Luftpassage 135. Wenn die Druckluft in die Zylinderkammer 121a zugeführt wird, wird der Eintreibkolben 123 nach vorne bewegt, wie in 7 gezeigt, durch die Wirkung der „Luftfeder”, die durch die Druckluft erzeugt wird. Darüber hinaus schlägt (hämmert) der Treiber 125 des Eintreibkolbens 123, der sich nach vorne bewegt hat, den Nagel, der in der Eintreibpassage 141a der Eintreiberführung 141 sitzt (bereitsteht). Dieses Schlagen (Stoßen) verursacht, dass der Nagel mit Kraft herausgetrieben (aus der Ausstoßöffnung herausgestoßen) wird und dann in das Werkstück eingetrieben wird.
  • Nachdem der Nagel ausgestoßen wurde, setzt der Kompressionskolben 133 fort, sich von seinem oberen Totpunkt in Richtung seines unteren Totpunkts zu bewegen. Konsequenterweise nimmt das Volumen der Kompressionskammer 131a zu und der Luftdruck im Inneren der Kompressionskammer 131a wird ein reduzierter (negativer) Druck, d. h. geringer als der Atmosphärendruck. Der reduzierte Druck, der im Inneren der Kompressionskammer 131a entsteht (erzeugt wird), wirkt über die Luftpassage 135 und die Zylinderkammer 121a auf den Eintreibkolben 123. Wie in 8 gezeigt, bewirkt dies, dass der Eintreibkolben 123 angesaugt und nach hinten bewegt wird. Darüber hinaus kommt der Eintreibkolben 123 in Kontakt mit dem Anschlag 136 und wird wieder in der Ausgangsposition positioniert. Das Magnetventil 137 behält den offenen Zustand der Luftpassage 135 bei, bis sich der Eintreibkolben 123 in seine Ausgangsposition bewegt hat. Wenn der Eintreibkolben 123 in der Ausgangsposition positioniert ist, bewegt sich das Magnetventil 137 nach vorne und schließt (blockiert) die Luftpassage 135. Darüber hinaus, ist die Steuerungseinheit 109 dazu konfiguriert (programmiert), zu bewirken, dass die Geschwindigkeit (Energie) des Kompressionskolbens 133 aktiv oder zwangsweise reduziert wird (z. B. gebremst wird), zum Beispiel, wenn die Kurbelwinkelerfassungseinheit 109E erfasst, dass der Kurbelwinkel der Kurbelwelle 115a 310° ist, wodurch die Steuerungsvorrichtung 109 die Geschwindigkeit von dem Kompressionskolben 133 reduziert und dann den Kompressionskolben 133 stoppt. Das heißt, dass die Motorsteuerungseinheit 109D den elektrischen Motor 111 durch Ausgabe eines Bremssignales von der Antriebssignalausgabeeinheit 109C an die Motorsteuerungseinheit 109D bremst. Dadurch wird der Kompressionskolben 133 gebremst und stoppt schneller oder mit einem kürzeren Weg, als wenn nur Lager- und/oder Gleitreibung zum Bremsen der Bewegung des Kompressionskolbens 133 zurück in seinen unteren Totpunkt (Ausgangsposition) vorhanden wäre.
  • Wenn der Kompressionskolben 133 wieder in der Ausgangsposition (unterer Totpunkt) positioniert ist (zu der Ausgangsposition (unterer Totpunkt) zurückgekehrt ist), auch wenn der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 in dem AN-Zustand gehalten werden, wird die Zufuhr von elektrischem Strom an den elektrischen Motor 111 unterbrochen und dadurch der elektrische Motor 111 gestoppt. Das heißt, dass, auch wenn die Schaltererfassungseinheit 109B erfasst, dass der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 (weiterhin) in dem AN-Zustand sind, die Antriebssignalausgabeeinheit 109C ein Stoppsignal der Motorsteuerungseinheit 109D ausgibt. Dadurch führt die Motorsteuerungseinheit 109D eine Steuerung zum Beibehalten des elektrischen Motors 111 in einem gestoppten Zustand (Stoppzustand) aus. Zu diesem Zeitpunkt endet ein Zyklus des Nageleintreibvorganges. Darüber hinaus steuert (aktiviert) die LED-Steuerungseinheit 109F bevorzugt die LED 107, so dass die LED 107 den Spitzenbereich der Eintreiberführung 141 zumindest während dem Nageleintreibvorgang beleuchtet und möglicherweise danach, z. B. für eine vorbestimmte Zeitdauer danach. Ein LED-Betätigungsschalter 160, der durch einen Benutzer manuell betätigbar sein kann, ist mit der LED-Steuerungseinheit 109F verbunden und die LED-Steuerungseinheit 109F schaltet die LED 107 ein, falls der LED-Betätigungsschalter 160 in dem AN-Zustand ist. Die LED 107 und der LED-Betätigungsschalter 160 dienen als repräsentative Beispiele einer „elektrischen Vorrichtung” bzw. eines „elektrischen-Vorrichtungsschalters” in der vorliegenden Offenbarung.
  • Darüber hinaus ist das Nagelgerät 100 bevorzugt dazu konfiguriert, einen „kontinuierlichen Eintreibvorgang” auszuführen, in welchem, anstatt von nur einem Einzel-Schuss-Eintreibvorgang (intermittierenden Eintreibvorgang), der einen Nagel in einem einzelnen Vorgang eintreibt, mehrere Nägel sukzessive in beliebigen Zeitintervallen eingetrieben werden. Das heißt, dass ein kontinuierlicher Eintreibvorgang ausgeführt wird durch Beenden, nach einem Eintreibvorgang, des Drückens der Eintreiberführung 141 gegen das Werkstück und dann Ausführen des nächsten Nageleintreibvorganges durch wieder Drücken der Eintreiberführung gegen einen anderen Teil des Werkstückes, während der Drücker 103a kontinuierlich gedrückt wird. Mit anderen Worten wird bei einem Einzelschuss-Eintreibvorgang (intermittierenden Eintreibvorgang) ein Nagel für jede einzelne Betätigung (Drücken und Lösen) des Drückers 103a ausgeführt. Andererseits werden in einem kontinuierlichen Eintreibvorgang mehrere Nägel in dem Zustand eingetrieben, in welchem der Drücker 103a einmal betätigt (gedrückt und gehalten) wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, wenn die Steuerungsvorrichtung 109 einen Eintreibvorgang ausführt, wird elektrischer Strom von dem Batteriepack 110 der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Motorsteuerungseinheit 109D, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und dem Zeitnehmer 109G zugeführt, die als eine Mehrzahl von Steuerungseinheiten zum Betreiben des Nagelgerätes 100 und zum Eintreiben eines Nagels dienen. Allerdings, wenn das Nagelgerät 100 keinen Nagel eintreibt, ist hier kein Bedarf, den gleichen Betrag von elektrischem Strom zuzuführen, wie der Betrag von elektrischem Strom, der jedes Mal den Steuerungseinheiten zugeführt wird, wenn ein Eintreibvorgang ausgeführt wird. Aber, falls die Zufuhr des elektrischen Stroms an die Steuerungsvorrichtung 109 komplett temporär unterbrochen werden würde, dann würde es einige Zeit in Anspruch nehmen, um die Steuerungsvorrichtung 109 wieder zu starten, wenn der nächste Eintreibvorgang gewünscht wird (ausgeführt werden soll), und konsequenterweise ist der Benutzer nicht dazu in der Lage, unmittelbar einen Nagel einzutreiben. Deshalb würde es für den Benutzer lästig werden, darauf zu warten, dass die Steuerungseinheit 109 gestartet wird, falls das Nagelgerät 100 in einem Stromreduzierungsmodus (Schlafmodus) zu dem Zeitpunkt ist, zu welchem der Benutzer den Nageleintreibvorgang ausführen möchte. Dementsprechend ist in der vorliegenden Ausführungsform das Nagelgerät 100 dazu konfiguriert, zwischen einem Antriebsfreigabemodus (Motorfreigabeantriebsmodus, ebenso als der „elektrischer-Strom-Zufuhrmodus” hierein bezeichnet), in welchen elektrischer Strom, der zum Ausführen eines Eintreibvorganges benötigt wird, jeder von den elektrischen Komponenten (strukturellen Elementen) 109B109G der Steuerungseinheit 109 zugeführt wird, und einem Schlafmodus (Niedrigstrommodus, ebenso hier als der „Stromreduzierungsmodus” bezeichnet) zu schalten, in welchem die Funktionen von Teilen der Steuerungsvorrichtung 109 angehalten (gestoppt) sind, um den Verbrauch an elektrischem Strom durch die Steuerungseinheit 109 zu reduzieren. Im Speziellen ist die vorliegende Ausführungsform dazu konfiguriert, dass der Modus in den Schlafmodus durch die Steuerung (Mikrocomputer) 109a geschalten wird. Im Speziellen wird durch Ausgestalten der Steuerung (Mikrocomputer) 109a, dass sie eine Stromsparfunktion (Schlafmodus) aufweist, der benötigte (normale) elektrische Storm nur der Schlaf-Steuerungseinheit 109A zugeführt und der Betrag des elektrischen Stromes, der einer oder mehreren von den anderen elektrischen Komponenten (strukturellen Elemente) 109B109G zugeführt wird, ist reduziert oder die Zufuhr ist unterbrochen. Das heißt, dass in dem Schlafmodus der Stromverbrauch von einer oder mehreren von der Schalterfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Motorsteuerungseinheit 109D, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und dem Zeitnehmer 109G, bevorzugt von allen diesen elektrischen Komponenten, reduziert und/oder gestoppt ist.
  • Nachdem das Nagelgerät 100 einen Eintreibvorgang abschließt, wird in dem Antriebsfreigabemodus der elektrische Motor bis zum Start des nächsten Eintreibvorganges nicht angetrieben. Konsequenterweise wird in der vorliegenden Ausführungsform der Modus (Betriebszustand des Nagelegeräts 100) aus dem Antriebsfreigabemodus in den Schlafmodus basierend auf dem Antriebsstatus des elektrischen Motors 100, wie nachfolgend weiter beschrieben wird, geschaltet.
  • Zum Beispiel kann die Steuerungsvorrichtung 109 bevorzugt erfassen, ob der elektrische Motor 111 angetrieben wird oder gestoppt/angehalten wurde, basierend auf dem Kurbelwinkel der Kurbelwelle 115a, der durch die Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E berechnet (bestimmt) wird. Das heißt, falls der Kurbelwinkel sich für eine vorgeschriebene Zeitdauer nicht ändert, dann wird bestimmt, dass die Kurbelwelle 115a nicht dreht und deshalb der elektrische Motor 111 angehalten ist. Andererseits, falls der Kurbelwinkel sich ändert (d. h. die Steuerungsvorrichtung 109 erfasst eine Änderung des Kurbelwinkels basierend auf Signalen des magnetischen Sensors 150) innerhalb der vorgeschriebenen Zeitdauer, dann wird bestimmt, dass die Kurbelwelle 115a dreht und deshalb der elektrische Motor 111 angetrieben wird. Dementsprechend wird der Antriebs-/Stoppzustand des elektrischen Motors 111 basierend auf dem Maß der Änderung des Kurbelwinkels pro Zeiteinheit erfasst. Als eine vorgeschriebene erste Kondition zum Eintreten in den Schlafmodus ist: falls die Schaltererfassungseinheit 109B erfasst, dass sowohl der Drückerschalter 103b als auch der Kontaktarmschalter 143 in dem AUS-Zustand sind, nachdem der elektrische Motor 111 angehalten wurde, und falls die Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111, wie sie durch den Zeitnehmer 109G gemessen wird, eine festgelegte erste Zeitdauer (z. B. 1 Min.) überschreitet, dann schaltet die Steuerungsvorrichtung 109 (im Speziellen die Schlaf-Steuerungseinheit 109A) den Antriebsmodus des Nagelgeräts 100 aus dem Antriebsfreigabemodus in den Schlafmodus.
  • Des Weiteren, als eine vorgeschriebene zweite Kondition zum Eintreten in den Schlafmodus, auch falls beide von dem Drückerschalter 103b und dem Kontaktarmschalter 143 nicht in dem AUS-Zustand sind, nachdem der elektrische Motor 111 angehalten hat, aber falls die Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111, wie sie durch den Zeitnehmer 109G gemessen wird, eine vorgeschriebene zweite Zeitdauer (z. B. 10 Min.) überschreitet, die länger als die erste Zeitdauer ist, dann schaltet die Steuerungsvorrichtung 109 ebenso den Modus (Betriebszustand) des Nagelgerätes 100 aus dem Antriebsfreigabemodus in den Schlafmodus. Der Zeitnehmer 109G dient als ein repräsentatives Beispiel einer „Motorbetriebszustandserfassungseinheit” in der vorliegenden Offenbarung.
  • In dem Schlafmodus kann die Schlaf-Steuerungseinheit 109A der Steuerungsvorrichtung 109 die Zufuhr des elektrischen Stroms von dem Batteriepack 110 zu einer oder mehreren von der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Motorsteuerungseinheit 109D, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und dem Zeitnehmer 109G unterbrechen, z. B. wird die Stromzufuhr zu allen diesen elektrischen Komponenten unterbrochen. Zusätzlich oder alternativ kann in dem Schlafmodus, anstatt dem einfachen Unterbrechen der Zufuhr des elektrischen Stroms komplett zu einer oder mehreren von diesen elektrischen Komponenten, die Schlaf-Steuerungseinheit 109A einen elektrischen Strom zuführen (ebenso als Standby-Strom bezeichnet), der kleiner als der elektrische Strom ist, der normalerweise jeder von diesen elektrischen Komponenten (strukturelle Elemente) in dem Antriebsfreigabemodus zugeführt wird. Die Schlaf-Steuerungseinheit 109A dient als ein repräsentatives Beispiel einer „elektrischer-Strom-Zufuhrsteuerungseinheit” („Strom-Zufuhrsteuerungseinheit”) in der vorliegenden Offenbarung.
  • Wenn eine von der oben genannten ersten und zweiten Kondition erfüllt ist, wird die Zufuhr des elektrischen Stroms an die Schaltererfassungseinheit 109B und die Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E basierend auf den Erfassungsergebnissen der Schaltererfassungseinheit 109B und der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E unterbrochen oder reduziert. Mit anderen Worten werden die Erfassungsergebnisse der Schaltererfassungseinheit 109B und der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E als die Basis zum Setzen von einer oder mehreren der oben genannten elektrischen Komponenten in den Schlafzustand verwendet.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, durch Schalten in den Schlafmodus, schalten eine oder mehrere (z. B. alle) von der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Motorsteuerungseinheit 109D, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und der Zeitnehmer 109G in den Schlafzustand (ebenso als Standby-Zustand bezeichnet). Dadurch werden die Funktionen von Teilen der Steuerungsvorrichtung 109 gestoppt oder werden in einen signifikanten Stromreduzierungsmodus versetzt. Demzufolge wird der elektrische Stromverbrauch der Steuerungsvorrichtung 109 gesamt reduziert. Der Schlafzustand, in welchem die Funktionen von Teilen der Steuerungsvorrichtung 109 gestoppt oder begrenzt werden, dient als ein repräsentatives Beispiel eines „Stromreduzierungsmodus” der vorliegenden Offenbarung.
  • Darüber hinaus ist in dem Antriebsfreigabemodus die LED 107 an, während der LED-Betätigungsschalter 160 im AN-Zustand ist. Wenn die LED 107 an ist, ist eine hohe Wahrscheinlichkeit gegeben, dass der Benutzer weitere Eintreibvorgänge ausführen will. Dementsprechend wechselt in einer optionalen weiteren Ausführungsform der vorliegenden Lehren, während der AN-Zustand des LED-Betätigungsschalters 116 erfasst wird, der Modus (Betriebszustand) nicht in den Schlafmodus, auch wenn eine von der oben genannten vorgeschriebenen ersten oder zweiten Kondition erfüllt wird.
  • In dem Schlafmodus ist es bevorzugt, obwohl nicht notwendig, dass nur die Schlaf-Steuerungseinheit 109A der Steuerungsvorrichtung 109 in Betrieb ist. Mit anderen Worten wird elektrischer Strom bevorzugt nur der Schlaf-Steuerungseinheit 109A zugeführt, so dass nur die Schlaf-Steuerungseinheit 109A der Steuerungsvorrichtung 109 in Betrieb ist. Die Schlaf-Steuerungseinheit 109A ist mit dem Drückerschalter 103b und dem Kontaktarmschalter 143 verbunden und kann den Schalterzustand (Schaltzustand) von beiden Schaltern erfassen. Konsequenterweise schaltet in der vorliegenden Ausführungsform die Schlaf-Steuerungseinheit 109A aus dem Schlafmodus in den Antriebsfreigabemodus basierend auf einer (erfassten) Zustandsänderung des Drückerschalters 103b oder des Kontaktarmschalters 143, die durch den Drücker 103a, der Eintreiberführung 141 oder dergleichen erzeugt werden, die betätigt werden, wenn der Benutzer einen Eintreibvorgang ausführt. Nach Erfassen einer Zustandsänderung von zumindest einem von dem Schalter 103b oder dem Schalter 143, wird der Modus (Betriebsmodus) unmittelbar aus dem Schlafmodus in den Antriebfreigabemodus geschaltet, um das Einschalten der Steuerungsvorrichtung 109 zu beginnen und für einen weiteren Nageleintreibvorgang vorzubereiten. Deshalb, wenn der Benutzer aktuell beide von dem Schalter 103b und dem Schalter 143 (durch Drücken des Schalters 103 und gleichzeitigem Drücken der Eintreiberführung 141 gegen ein Werkstück) betätigt, wird die benötigte Zeit zum Initiieren/Ausführen des Nageleintreibvorganges reduziert (oder möglicherweise auch eliminiert), da jede von den Steuerungseinheiten der Steuerungsvorrichtung 109 bereits wieder gestartet wurde, wenn einer von den Schaltern 103b, 143 betätigt wurde. Des Weiteren sind aufgrund des Faktes, dass der Modus (Betriebszustand) des Nagelgerätes 100 sich sofort ändert, wenn der Benutzer einen von dem Drücker 103a, der Eintreiberführung 141 oder dergleichen betätigt, um den Prozess zum Ausführen eines Nageleintreibvorganges zu beginnen, keine anderen speziellen Betätigungen (Softwareoperationen) oder Schaltkreise zum Zurückkehren aus dem Schlafmodus zurück in den Antriebfreigabemodus notwendig.
  • Allerdings kann, als eine Sicherheitsfunktion, die Steuerungsvorrichtung 109 optional dazu konfiguriert sein, dass ein Wechsel aus dem Schlafmodus zurück in den Antriebsfreigabemodus nicht möglich ist, bis die Steuerungsvorrichtung 109 erst erfasst, dass beide Schalter, nämlich der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 in dem AUS-Zustand sind. Im Speziellen, wenn das Nagelgerät 100 in den Schlafmodus gesetzt worden ist als ein Ergebnis, dass die oben beschriebene vorgeschriebene zweite Kondition erfüllt wurde (ohne dass die erste Kondition erfüllt worden ist), wurde der Modus in den Schlafmodus geschaltet, da die Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111 die zweite Zeitdauer überschritten wurde, auch wenn der Drückerschalter 103b und/oder der Kontaktarmschalter 143 weiterhin in dem AN-Zustand waren (gewesen sind). Dementsprechend, als ein Sicherheitsmechanismus, wenn der Modus in den Schlafmodus geschaltet worden ist mit dem Drückerschalter 103b und/oder dem Kontaktarmschalter 143 weiterhin in dem AN-Zustand, ist es besonders hilfreich zu warten, um zurück in den Antriebsfreigabemodus zu schalten, bis die Schlaf-Steuerungseinheit 109A erst erfasst hat, dass beide Schalter, nämlich der Drückschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 in dem AUS-Zustand sind. Diese Vorsichtsmaßnahme kann helfen, ein mögliches ungewolltes Abfeuern des Nagelgerätes 100 zu verhindern, wenn es in den Antriebsfreigabemodus zurückgeschaltet wird, durch Sicherstellen, dass weder der Drückerschalter 103b noch der Kontaktarmschalter 143 zum Zeitpunkt, zu welchem das Zurückschalten in den Antriebsfreigabemodus stattfindet, in dem AN-Zustand sind.
  • Deshalb, wenn das Nagelgerät 100 in den Schlafmodus gesetzt worden ist, als ein Ergebnis davon, dass weder eine von der ersten oder der zweiten vorgeschriebenen Kondition (wie oben diskutiert) erfüllt worden ist, schaltet nach der Erfassung, dass einer der Schalter, nämlich der Drückerschalter 103b oder der Kontaktarmschalter 143, in dem AN-Zustand ist, nachdem beide Schalter erfasst wurden, dass sie in dem AUS-Zustand sind, die Steuerungsvorrichtung 109 (im Speziellen die Schlaf-Steuerungseinheit 109A) den Antriebsmodus des Nagelgerätes 100 aus dem Schlafmodus in den Antriebsfreigabemodus.
  • Dabei wird elektrischer Strom, dessen Zufuhr in dem Schlafmodus unterbrochen oder reduziert wurde, wieder der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Motorsteuerungseinheit 109D, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E und der LED-Steuerungseinheit 109F zugeführt wird. Demzufolge sind in dem Antriebsfreigabemodus alle Funktionen der Steuerungsvorrichtung 109 in Betrieb und es wird möglich, einen (weiteren) Eintreibvorgang auszuführen. Der Antriebsfreigabemodus, in welchem alle Funktionen der Steuerungsvorrichtung 109 in Betrieb sind, dient als ein repräsentatives Beispiel eines „elektrischer-Strom-Zufuhrmodus” oder „Motorantriebsfreigabemodus” in der vorliegenden Offenbarung.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Modus aus dem Antriebsfreigabemodus in den Schlafmodus basierend auf zumindest teilweise der Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111 geschaltet werden, die als ein Indikator dient, der den Motorbetriebszustand betrifft. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, im Vergleich zu einer (theoretischen) Konfiguration, in welcher der Modus in den Stromreduzierungsmodus basierend auf der Betätigung und Beenden der Betätigung des Betätigungsbauteils, wie beispielsweise dem Drücker 103a, geschaltet wird, aus folgendem Grund. Es ist möglich, dass der Modus nicht korrekt in den Schlafmodus schaltet, falls zum Beispiel ein Problem bei dem Drücker 103a, der Eintreiberführung 141 oder dergleichen auftritt, die als das Betätigungsbauteil dienen, oder ein Problem bei den Schaltern 103b, 143, den Schaltungen zwischen dem Betätigungsbauteil und dem elektrischen Motor 111 oder dergleichen auftritt. Andererseits wird in der vorliegenden Ausführungsform, da der Modus in den Schlafmodus basierend auf zumindest teilweise der Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111, die als ein Indikator betreffend des Betriebszustandes des elektrischen Motors 111 dient, geschaltet wird, der Modus korrekt in den Schlafmodus geschaltet, auch wenn hier ein temporäres Problem (z. B. ein Klemmen oder temporäres Feststecken) bei dem Betätigungsbauteil, wie beispielsweise dem Drücker 103a oder der Eintreiberführung 141, vorliegt, oder falls ein Problem bei den Schaltern 103b, 143 oder dergleichen vorliegt. Dementsprechend wird der Modus zuverlässig in den Schlafmodus basierend auf dem Antriebszustand des elektrischen Motors 111 geschaltet. Demzufolge wird der elektrische Stromverbrauch des Nagelgerätes 100 in einer sicheren, zuverlässigen und effizienten Art und Weise reduziert.
  • Des Weiteren erfassen in der vorliegenden Ausführungsform die Schlaf-Steuerungseinheit 109A und die Schaltererfassungseinheit 109B beide die Zustände des Drückerschalters 103b und des Kontaktarmschalters 143. Dadurch erfasst in dem Antriebsfreigabemodus die Schaltererfassungseinheit 109B den Schalterzustand, um einen Eintreibvorgang auszuführen, wohingegen in dem Schlafmodus die Schlaf-Steuerungseinheit 109A den Schalterzustand erfasst, um den Modus aus dem Schlafmodus in den Antriebsfreigabemodus zu schalten. Dementsprechend kann die Schlaf-Steuerungseinheit 109A den Schalterzustand zu einem von dem Zeitpunkt, an welchem die Schaltererfassungseinheit 109B den Schalterzustand erfasst, unterschiedlichen (differenzierten) Zeitpunkt erfassen.
  • Des Weiteren sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Kondition und die zweite Kondition bevorzugt als die Konditionen festgelegt, in welchen der Modus in den Schlafzustand schaltet. Unter Verwendung (Setzen) einer Mehrzahl von Konditionen wird der Modus in den Schlafmodus geschaltet, so dass die Intention des Benutzers, der den Eintriebsvorgang ausführt, korrekt reflektiert wird.
  • Darüber hinaus wird in der oben beschriebenen Ausführungsform in dem Schlafmodus die Zufuhr des elektrischen Stroms an alle von der Schaltererfassungseinheit 109D, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Motorsteuerungseinheit 109D, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und dem Zeitnehmer 109G bevorzugt unterbrochen oder reduziert, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Zufuhr des elektrischen Stroms an zumindest eine oder einer Mehrzahl von der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Motorsteuerungseinheit 109D, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und dem Zeitnehmer 109G unterbrochen oder reduziert werden. Des Weiteren kann die Zufuhr des elektrischen Stroms an die Schlaf-Steuerungseinheit 109A so reduziert sein, dass innerhalb der Schlaf-Steuerungseinheit 109A zumindest die Bereiche (funktionelle Blöcke, Komponenten, etc.) davon, die den Zustand des Drückerschalters 103b und des Kontaktarmschalters 143 erfassen, in Betrieb sind (bleiben).
  • Des Weiteren sind in der oben beschriebenen Ausführungsform alle von der Schlaf-Steuerungseinheit 109A, der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Steuerungseinheit 109F und dem Zeitnehmer 109G dazu konfiguriert, dass sie Teil des Mikrocomputers sind, der z. B. ein oder mehrere Mikroprozessoren enthält, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann zumindest eine von der Schlaf-Steuerungseinheit 109A, der Schaltererfassungseinheit 109B, der Antriebssignalausgabeeinheit 109C, der Kurbelwinkelberechnungseinheit 109E, der LED-Kontrolleinheit 109F und dem Zeitnehmer 109G nicht als Teil eines Mikrocomputers (Mikroprozessors) konfiguriert sein, sondern vielmehr als eine separate (diskrete) Hardwarekomponente, die analoge, digitale oder Mischschaltungen aufweist. In einem solchem Fall wird in dem Schlafmodus die Zufuhr des elektrischen Stroms an eine solche Hardwarekomponente (solchen Hardwarekomponenten) reduziert oder unterbrochen. Das heißt, dass der Schlafmodus bevorzugt einen Modus, in welchem der elektrische Strom, der dem Mikrocomputer (den Mikrocomputern) zugeführt wird, reduziert ist, ein Modus, in welchem der elektrische Strom, der der elektrischen Schaltung (elektrischen Schaltungen) zugeführt wird, anders als dem Mikrocomputer (den Mikrocomputern), reduziert ist, und ein Modus enthält, in welchem der elektrische Strom, der sowohl dem Mikrocomputer (den Mikrocomputern) und der elektrischen Schaltung (elektrischen Schaltungen) zugeführt wird, reduziert ist.
  • Des Weiteren ist die oben beschriebene Ausführungsform dazu konfiguriert, dass der Zeitnehmer 109G die verstrichene Zeitdauer misst, seit der Motor 111 gestoppt ist, wobei die verstrichene Zeitdauer als die Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111 dient, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Zeitnehmer 109G stattdessen die verstrichene Zeitdauer seit dem Zeitpunkt, zu welchem die Antriebssignalausgabeeinheit 109 ein Bremssignal ausgibt, messen, und diese verstrichene Zeitdauer kann die gleiche Funktion wie die (d. h. funktional äquivalent zu) der Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111 aufweisen (sein). Alternativ kann der Zeitnehmer 109G stattdessen die verstrichene Zeitdauer seit dem Zeitpunkt messen, zu welchem die Antriebssignalausgabeeinheit 109C die Ausgabe des Antriebssignals zu der Motorsteuerungseinheit 109D stoppt, und diese verstrichene Zeitdauer kann die gleiche Funktion wie die (d. h. funktional äquivalent zu) der Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111 aufweisen (sein). Das heißt, dass die Stoppzeitdauer des elektrischen Motors 111 oder deren Äquivalente bevorzugt nicht nur die Zeitdauer während welcher der elektrische Motor 111 komplett gestoppt ist, enthält, sondern möglicherweise auch die Zeitdauern unmittelbar (kurz) bevor der elektrische Motor 111 komplett stoppt. Somit kann zum Beispiel jede von diesen Zeitdauern optional als der „Motorstoppzustand” gemäß der vorliegenden Offenbarung dienen.
  • Des Weiteren ist die oben beschriebene Ausführungsform dazu konfiguriert, dass die Schlaf-Steuerungseinheit 109A und die Schaltererfassungseinheit 109B beide den Zustand des Drückerschalters 103b und den Zustand des Kontaktarmschalters 143 erfassen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Schaltererfassungseinheit 109B alleine den Zustand des Drückerschalters 103b und den Zustand des Kontaktarmschalters 143 erfassen und basierend nur auf dem Erfassungsergebnis der Schaltererfassungseinheit 109B kann die Schlaf-Steuerungseinheit 109A den Modus aus dem Schlafmodus in den Antriebsfreigabemodus schalten. In dieser weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird der elektrische Strom, der der Schaltererfassungseinheit 109B in dem Schlafmodus zugeführt wird, bevorzugt nicht reduziert.
  • Des Weiteren ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die LED 107, die den Arbeitsplatz/-bereich beleuchtet, als die elektrische Vorrichtung vorgesehen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können eine Anzeige (z. B. LCD, LEC, etc.) zum Anzeigen des Antriebszustandes des Nagelgerätes 100, der verbleibenden Ladungshöhe des Batteriepackes 110 oder dergleichen als die elektrische Vorrichtung vorgesehen sein.
  • Des Weiteren ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der LED-Betätigungsschalter 160, der die LED 107 betätigt, vorgesehen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der AN-/AUS-Zustand der LED 107 in Übereinstimmung mit den Betätigungszuständen (AN/AUS-Zuständen) des Drückerschalters 103b und des Kontaktarmschalters 143 gesteuert werden. Zum Beispiel kann die LED 107 eingeschaltet werden, wenn entweder der Drückerschalter 103b oder der Kontaktarmschalter 143 in den AN-Zustand wechselt. Andererseits kann die LED 107 ausgeschaltet werden, wenn sowohl der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 in den AUS-Zustand wechseln. Darüber hinaus kann, wenn sowohl der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 in den AUS-Zustand gewechselt haben, die LED 107 ausgeschaltet werden, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer (z. B. 10 Sekunden) verstrichen ist.
  • Des Weiteren misst in der oben beschriebenen Ausführungsform der magnetische Sensor 150 die Drehposition der Kurbelwelle 115a, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Magnet 151 an die Motorwelle des elektrischen Motors 111 befestigt sein, und der magnetische Sensor 150 kann den Antrieb (Zustand) des elektrischen Motors 111 durch Messen der Position der Motorwelle erfassen. Des Weiteren kann anstatt eines magnetischen Sensors, eine Lichtschranke, die einen Lichtempfangsteil und einen Lichtsendeteil aufweist, oder dergleichen, als der Sensor zum Bestimmen der Drehposition der Motorwelle verwendet werden.
  • Darüber hinaus, obwohl die obige Ausführungsform mit dem Nagelgerät 100, das als ein repräsentatives, nicht einschränkendes Beispiel eines Eintreibwerkzeuges gemäß der vorliegenden Offenbarung dient, erklärt wurde, können aber die vorliegenden Lehren an anderen Eintreibwerkzeugen als einem Nagelgerät, wie zum Beispiel einem Tacker oder einem Hefter angewendet werden. Des Weiteren sind Eintreibwerkzeuge gemäß der vorliegenden Lehren nicht auf kabellose Kraftwerkzeuge beschränkt, an welche das Batteriepack 110 montiert ist (wird), und können jedes andere Kraftwerkzeug sein, an welches elektrischer Strom (elektrische Leistung) über ein Stromkabel zugeführt wird. Des Weiteren kann eine Maschine oder dergleichen anders als der elektrische Motor 111 als die Antriebsquelle/den Antriebsmechanismus verwendet werden, die zum Beispiel einen Kurbelmechanismus und/oder einen Kolben antreibt/antreiben.
  • Unter Berücksichtigung der oben genannten Aufgaben der vorliegenden Offenbarung können die folgenden zusätzlichen repräsentativen Ausführungsformen des Eintreibwerkzeuges gemäß der vorliegenden Offenbarung konfiguriert sein. Darüber hinaus können diese Ausführungsformen und jeder darin verwendete Aspekt, nicht nur unabhängig oder in Kombination miteinander verwendet werden, sondern können so in Kombinationen mit einem oder mehreren in den Ansprüchen genannten Merkmalen kombiniert werden.
    • 1. Eintreibwerkzeug, das einen einzutreibenden Gegenstand aus einer Ausstoßöffnung treibt, mit einem Motor zum Antreiben des einzutreibenden Gegenstandes, einer Steuerung, die den Motor steuert, einem Drücker, der durch einen Benutzer zum Antreiben des Eintreibwerkzeuges manuell betätigt wird, einem Kontaktarm, der gegen ein Werkstück gedrückt wird, wenn das Eintreibwerkzeug angetrieben wird, einem Drückerschalter, der mit dem Drücker verbunden ist, und einem Kontaktarmschalter, der mit dem Kontaktarm verbunden ist, bei dem die Steuerung dazu konfiguriert ist, dass der Motor angetrieben wird, wenn sowohl der Drückerschalter als auch der Kontaktarmschalter in den AN-Zustand geschaltet sind, die Steuerung einen Mikrocomputer und eine Antriebsschaltung zum Antreiben des Motors aufweist, der Mikrocomputer eine Schalterzustandserfassungseinheit, die die Zustände des Drückerschalters und des Kontaktarmschalters erfasst, eine Motorbetriebszustandserfassungseinheit, die den Betriebszustand des Motors erfasst, und eine Signalausgabeeinheit aufweist, die ein Signal zum Steuern des Motors ausgibt, die Steuerung dazu konfiguriert ist, dass sie zwischen einem elektrischen-Strom-Zufuhrmodus, in welchem elektrischer Strom an strukturelle Elemente, die die Motorbetriebszustandserfassungseinheit, die Signalausgabeeinheit und die Motorantriebseinheit enthalten, zugeführt wird, um den Motor anzutreiben, und einem Stromreduzierungsmodus schalten kann, in welchem elektrischer Strom, der zumindest einem strukturellen Element unter der Motorbetriebszustandserfassungseinheit, der Signalausgabeeinheit und der Motorantriebseinheit zuführt wird, reduziert ist, und die Steuerung dazu konfiguriert ist, dass sie in den Stromreduzierungsmodus basierend auf einem Indikator, der den Motorbetriebszustand betrifft, schaltet.
    • 2. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem die elektrische Vorrichtung als eine Informationsanzeigevorrichtung konfiguriert ist, die Informationen bezüglich dem Status des Eintreibwerkzeuges anzeigt.
    • 3. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierein offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem die elektrische Vorrichtung als eine Beleuchtung konfiguriert ist, die den Arbeitsbereich beleuchtet.
    • 4. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem in dem Stromreduzierungsmodus, falls zumindest ein Schalter unter dem Drückerschalter und dem Kontaktarmschalter eingeschaltet ist, dann die Steuerung den Modus in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus schaltet.
    • 5. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierein offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem ein Zylinder den Kolben aufnimmt, das Eintreibwerkzeug dazu konfiguriert ist, dass eine Luftkammer im Inneren des Zylinders als eine Luftfeder durch die Bewegung des Luftkolbens innerhalb des Zylinders wirkt, und der einzutreibende Gegenstand durch die Wirkung der Luftfeder eingetrieben wird.
    • 6. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem der Kolben einen Treiber aufweist, der durch die Luftfeder angetrieben wird und den einzutreibenden Gegenstand eintreibt.
    • 7. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem die Motorbetriebszustandserfassungseinheit eine Kurbelwinkelerfassungseinheit, die den Kurbelwinkel des Kurbelmechanismus, der durch den Motor angetrieben wird, erfasst, und einen Zeitnehmer aufweist.
    • 8. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem die Steuerung eine Motorstoppzeitdauer, die als ein Indikator dient, der den Motorbetriebszustand betrifft, basierend auf dem Erfassungsergebnis der Kurbelwinkelerfassungseinheit berechnet.
    • 9. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem ein Startzeitpunkt einer Motorstoppzeitdauer als ein Zeitpunkt festgelegt ist, zu welchem die Ausgabe des Antriebssignals, das zum Antreiben des Motors dient, von der Signalausgabeeinheit gestoppt wird.
    • 10. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem der Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer als ein Zeitpunkt festgelegt ist, zu welchem das Bremssignal, das den Antrieb des Motors bremst, von der Signalausgabeeinheit ausgegeben wird.
    • 11. Eintreibwerkzeug gemäß jeder hierin offenbarten Ausführungsform, Aspekt oder Anspruch, bei dem der Startzeitpunkt der Motorstoppzeitdauer als ein Zeitpunkt festgelegt ist, zu welchem die Ausgabe des Bremssignals, das den Antrieb des Motors bremst, von der Signalausgabeeinheit gestoppt wird.
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Erfindung wurden im Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die zuvor offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter Eintreibwerkzeuge (Kraftwerkzeuge) verwendet werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die oben detailliert beschrieben wurden, nicht notwendig sein, um diese Erfindung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele und der unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgeführt sind, um zusätzlich verwendbare Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale können als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren können alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
  • Obwohl einige Aspekte der vorliegenden Offenbarung in dem Kontext einer Vorrichtung geschrieben wurden, ist es so zu verstehen, dass diese Aspekte ebenso eine Beschreibung eines entsprechenden Verfahrens repräsentieren, so dass ein Block oder eine Komponente einer Vorrichtung, wie beispielsweise der Steuerungseinheit 109, ebenso als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. In analoger Weise können Aspekte, die im Kontext von einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben worden sind, ebenso eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung, wie beispielsweise der Steuerungseinheit 109, repräsentieren.
  • Abhängig von bestimmten Implementierungsvoraussetzungen können exemplarische Beispiele der Steuerungseinheit 109 der vorliegenden Offenbarung in Hardware und/oder in Software implementiert werden. Die Implementierung kann ausgeführt werden, zum Beispiel durch Verwendung eines digitalen Speichermediums, wie zum Beispiel durch ein oder mehrere eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines Flash-Speichers, auf welchen elektronisch lesbare Steuerungssignale (Programmcodes) gespeichert sind, die mit einer programmierbaren Hardwarekomponente interagieren oder interagieren können, so dass respektive Verfahren ausgeführt werden.
  • Eine programmierbare Hardwarekomponente kann ausgebildet sein durch einen Prozessor, einen Computerprozessor (CPU = Central Processing Unit), eine applikationsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine integrierte Schaltung (IC), einen Computer, ein Ein-Chip-System (SOC), ein programmierbares logisches Element, oder eine Feld-Programmierbare-Gatter-Anordnung (FGPA), die einen Mikroprozessor enthält.
  • Das digitale Speichermedium kann deshalb maschinen- oder computerlesbar sein. Einige beispielhafte Ausführungsformen weisen somit einen Datenträger oder ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium auf, welches elektronisch lesbare Steuerungssignale enthält, die mit einem programmierbaren Computersystem oder einer programmierbaren Hardwarekomponente interagieren kann, so dass eines der hierin beschriebenen Verfahren ausgeführt wird. Ein exemplarisches Beispiel ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium), auf welchen das Programm zum Ausführen eines der Verfahren, die hier beschrieben sind, gespeichert ist.
  • Im Allgemeinen sind exemplarische Beispiele der vorliegenden Offenbarung, im Speziellen die Steuerungseinheit 109 oder eine „Steuerung” als ein Programm, Firmware, Computerprogramm oder Computerprogrammprodukt, das ein Programm enthält, oder als Daten implementiert, wobei der Programmcode oder die Daten betriebsfähig zum Ausführen eines der Verfahren ist/sind, wenn das Programm auf einem Prozessor oder auf einer programmierbaren Hardwarekomponente läuft. Der Programmcode oder die Daten können ebenso zum Beispiel auf einem maschinenlesbaren Träger oder Datenträger gespeichert sein. Der Programmcode oder die Daten können beispielsweise Quellcode, Maschinencode, Bytecode oder ein anderer Zwischencode sein.
  • Ein Programm gemäß einer exemplarischen Ausführungsform kann eines der Verfahren während seiner Ausführung implementieren, zum Beispiel so, dass das Programm Speicherplätze liest oder eine der mehreren Datenelemente in diese Speicherplätze schreibt, wobei Schaltvorgänge oder andere Vorgänge in Transistorenstrukturen, in Verstärkerstrukturen oder anderen elektrischen, optischen, magnetischen Komponenten oder Komponenten basierend auf anderen Funktionsprinzipien induziert werden. Diesbezüglich können Daten, Werte, Sensorwerte oder andere Programminformationen durch Lesen eines Speicherplatzes erhalten, bestimmt oder gemessen werden. Durch Lesen eines oder mehrerer Speicherplätze kann ein Programm Größen, Werte, Variablen oder andere Informationen erfassen, bestimmen oder messen sowohl als auch bewirken, induzieren oder ausführen einer Aktion durch Schreiben in einen oder mehrere Speicherplätze, als auch Steuern anderer Vorrichtungen, Maschinen und Komponenten und somit zum Beispiel komplexe Prozesse ausführen unter Verwendung des elektrischen Motors 111 oder anderer mechanischer Strukturen des elektropneumatischen Eintreibwerkzeuges.
  • Deshalb, obwohl einige Aspekte der Steuerung 109a als „Einheiten” bezeichnet worden sind, ist es so zu verstehen, dass Einheiten nicht unbedingt physikalisch getrennte oder distinktive elektrische Komponenten sein müssen, eher aber verschiedene Blöcke von Programmcodes sein können, die durch die gleiche Hardwarekomponente, z. B. einen oder mehrere Mikroprozessoren, ausgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Nagelgerät
    101
    Hauptkörpergehäuse
    101A
    Antriebsmechanismusgehäuseteil
    101B
    Kompressionsvorrichtungsgehäuseteil
    101C
    Motorgehäuseteil
    102
    innenseitiges Gehäuse
    103
    Handgriffteil
    103a
    Drücker
    103b
    Drückerschalter
    105
    Magazin
    105a
    Drückerplatte
    107
    LED
    109
    Steuerungsvorrichtung
    109a
    Mikrocomputer oder Steuerung
    109A
    Schlaf-Steuerungseinheit
    109B
    Schaltererfassungseinheit
    109C
    Antriebssignalausgabeeinheit
    109D
    Motorsteuerungseinheit
    109E
    Kurbelwinkelberechnungseinheit
    109F
    LED-Steuerungseinheit
    109G
    Zeitnehmer
    110
    Batteriepack
    111
    elektrischer Motor
    113
    Untersetzungsmechanismus des Planetengetriebetyps
    115
    Kurbelmechanismus
    115a
    Kurbelwelle
    115b
    exzentrischer Kurbelzapfen
    115c
    Verbindungsstab
    120
    Nageleintreibmechanismus
    121
    Eintreibzylinder
    121a
    Zylinderkammer
    121b
    Zylinderkopf
    121c
    ringförmige Nut
    123
    Eintreibkolben
    124
    Kolbenhauptkörperteil
    125
    Treiber
    130
    Kompressionsvorrichtung
    131
    Kompressionszylinder
    131a
    Kompressionskammer
    131b
    Zylinderkopf
    133
    Kompressionskolben
    135
    Luftpassage
    135a
    Verbindungsöffnung
    135b
    Verbindungsöffnung
    135c
    Verbindungsweg
    136
    Anschlag
    137
    Magnetventil
    137a
    Ventilkammer
    138
    Elektromagnet
    139a
    O-Ring
    139b
    O-Ring
    141
    Eintreiberführung
    141a
    Eintreibpassage
    142
    Vorspannfeder
    143
    Kontaktarmschalter
    150
    magnetischer Schalter
    151
    Magnet
    152
    Hall-Effekt-Vorrichtung
    160
    LED-Betätigungsschalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8079504 [0002]

Claims (22)

  1. Eintreibwerkzeug (100), das zum Eintreiben eines einzutreibenden Gegenstandes aus einer Ausstoßöffnung konfiguriert ist, mit einem Motor (111), der zum Erzeugen einer Antriebskraft zum Eintreiben des einzutreibenden Gegenstandes konfiguriert ist, einer Steuerung (109), die zum Steuern des Motors (111) konfiguriert ist, einem Betätigungsbauteil (103a, 141), das durch einen Benutzer zum Antreiben des Eintreibwerkzeugs (100) betätigbar ist, und einem Schalter (103b, 143), der in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Betätigungsbauteils (103a, 141) schaltbar ist, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, dass der Motor (111) angetrieben wird, wenn der Schalter (103b, 143) in seinen AN-Zustand geschaltet wird, die Steuerung (109) eine Schalterzustandserfassungseinheit (109B), die zum Erfassen des Schalterzustandes konfiguriert ist, eine Motorbetriebszustandserfassungseinheit (109E, 109G), die zum Erfassen des Betriebszustandes des Motors (111) konfiguriert ist, eine Signalausgabeeinheit (109C), die zum Ausgeben eines Signals zum Steuern des Motors (111) konfiguriert ist, und eine Motorantriebseinheit (109D) aufweist, die zum Antreiben des Motors (111) konfiguriert ist, basierend auf dem Signal, das von der Signalausgabeeinheit (109C) ausgegeben wird, die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, dass sie schaltbar ist zwischen (i) einem elektrischen-Strom-Zufuhrmodus, in welchem elektrischer Strom der Motorbetriebszustandserfassungseinheit (109E, 109G), der Signalausgabeeinheit (109C) und der Motorantriebseinheit (109D) zugeführt wird, um den Motor (111) anzutreiben, und (ii) einem Stromreduzierungsmodus, in welchem die Zufuhr des elektrischen Stroms zumindest an eine von der Motorbetriebszustandserfassungseinheit (109E, 109G), der Signalausgabeeinheit (109C) und der Motorantriebseinheit (109D) reduziert oder unterbrochen wird, und die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, dass sie in den Stromreduzierungsmodus basierend auf einem Indikator, der den Motorbetriebszustand repräsentiert, schaltet.
  2. Eintreibwerkzeug (100) nach Anspruch 1, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, dass sie aus dem Stromreduzierungsmodus in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus basierend auf einem Wechsel des Schalterzustandes schaltet, der durch die Schalterzustandserfassungseinheit (109B) erfasst wird.
  3. Eintreibwerkzeug (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Steuerung weiter eine elektrischer-Strom-Zufuhrsteuerungseinheit (109A) aufweist und dazu konfiguriert ist, dass in dem Stromreduzierungsmodus die elektrischer-Strom-Zufuhrsteuerungseinheit (109A) den elektrischen Strom, der der Motorbetriebszustandserfassungseinheit (109E, 109G), der Signalausgabeeinheit (109C) und der Motorantriebseinheit (109D) zugeführt wird, reduziert, und ebenso den elektrischen Strom, der der Schalterzustandserfassungseinheit (109B) zugeführt wird, reduziert.
  4. Eintreibwerkzeug (100) nach Anspruch 1, 2 oder 3, das weiter einen Kurbelmechanismus (115), der durch den Motor (111) angetrieben wird, und einen Kolben (133) aufweist, der durch den Kurbelmechanismus (115) angetrieben wird, bei dem das Eintreibwerkzeug (100) dazu konfiguriert ist, dass die Bewegung des Kolbens (133) das Eintreiben des einzutreibenden Gegenstandes bewirkt, die Motorbetriebszustandserfassungseinheit (109E, 109G) eine Kurbelwinkelerfassungseinheit (109E) aufweist, die zum Erfassen des Kurbelwinkels des Kurbelmechanismus (115) konfiguriert ist, und die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, den Motorbetriebszustand basierend auf einem Erfassungsergebnis der Kurbelwinkelerfassungseinheit (109E) zu erfassen, und den elektrischen Strom zu reduzieren, der der Kurbelwinkelerfassungseinheit (109E) in dem Stromreduzierungsmodus zugeführt wird.
  5. Eintreibwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Betätigungsbauteil (103a, 141) einen Drücker (103a), der manuell durch den Benutzer betätigbar ist, und einen Kontaktarm (141) enthält, der dazu konfiguriert ist, betätigt zu werden, wenn das Eintreibwerkzeug (100) gegen ein Werkstück gedrückt wird, der Schalter (103b, 143) einen Drückerschalter (103b), der durch Bewegung des Drückers (103a) geschaltet wird, und einen Kontaktarmschalter (143) enthält, der durch die Bewegung des Kontaktarms (141) geschaltet wird, die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, den Motor (111) anzutreiben, wenn der Drückerschalter (103b) und der Kontaktarmschalter (143) gleichzeitig in dem AN-Zustand sind, und die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, eine Stoppzeitdauer des Motors (111) zu berechnen, die als ein Indikator dient, der für den Motorbetriebszustand repräsentativ ist, und in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, in dem Fall, dass sowohl der Drückerschalter (103b) als auch der Kontaktarmschalter (143) in dem AUS-Zustand sind, wenn die berechnete Stoppzeitdauer eine erste vorbestimmte Zeitdauer überschreitet.
  6. Eintreibwerkzeug (100) nach Anspruch 5, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, in dem Fall, dass die Stoppzeitdauer eine zweite vorbestimmte Zeitdauer überschreitet, die länger als die erste vorbestimmte Zeitdauer ist, auch ohne dass der Drückerschalter (103b) und der Kontaktarmschalter (143) beide in dem AUS-Zustand sind.
  7. Eintreibwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Betätigungsbauteil (103a, 141) einen Drücker (103a), der manuell durch den Benutzer betätigbar ist, und einen Kontaktarm (141) enthält, der dazu konfiguriert ist, betätigt zu werden, wenn das Eintreibwerkzeug (100) gegen ein Werkstück gedrückt wird, der Schalter (103b, 143) einen Drückerschalter (103b), der durch Bewegung des Drückers (103a) geschaltet wird, und einen Kontaktarmschalter (143) enthält, der durch die Bewegung des Kontaktarms (141) geschaltet wird, die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, den Motor (111) anzutreiben, wenn der Drückerschalter (103b) und der Kontaktarmschalter (143) gleichzeitig in dem AN-Zustand sind, und die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, eine Stoppzeitdauer des Motors (111) zu berechnen, die als ein Indikator dient, der für den Motorbetriebszustand repräsentativ ist, und in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, in dem Fall, dass die berechnete Stoppzeitdauer eine zweite vorbestimmte Zeitdauer überschreitet.
  8. Eintreibwerkzeug (100) nach Anspruch 6 oder 7, bei die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, dass sie, nach dem Schalten in den Stromreduzierungsmodus basierend darauf, dass die Stoppzeitdauer die zweite vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat, nicht aus dem Stromreduzierungsmodus zurück in den elektrischen-Strom-Zufuhrmodus schaltet, sofern und solange nicht die AUS-Zustände von sowohl dem Drückerschalter (103b) als auch dem Kontaktarmschalter (143) erfasst worden sind.
  9. Eintreibwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer elektrischen Vorrichtung (107), und einem elektrischen-Vorrichtungsschalter (160), der zum Aktivieren und Deaktivieren der elektrischen Vorrichtung (107) konfiguriert ist, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, das Eintreibwerkzeug (100) in dem elektrischen-Strom-Zufuhrmodus zu halten, während der elektrische-Vorrichtungsschalter (160) in dem aktivierten Zustand ist.
  10. Eintreibwerkzeug (100) nach Anspruch 9, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, dass sie aus dem Stromreduzierungsmodus in den elektrischer-Strom-Zufuhrmodus schaltet, in dem Fall, dass der elektrische-Vorrichtungsschalter (160) aus dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand schaltet.
  11. Kraftwerkzeug (100), mit einem Motor (111), der zum bewegbaren Antreiben eines Werkzeuges konfiguriert ist, einem Schalter (103b, 143), der direkt oder indirekt durch einen Benutzer betätigbar ist und zwischen zumindest einem AN-Zustand und einem AUS-Zustand schaltbar ist, und einer Steuerung (109), die dazu konfiguriert ist, in einen Motorantriebsfreigabemodus zu schalten, in welchem elektrischer Strom zum Antreiben des Motors (111) zugeführt wird, wenn der Schalter (103b, 143) in seinen AN-Zustand geschaltet ist, die Zufuhr des elektrischen Stroms an den Motor (111) zu stoppen, wenn der Schalter (103b, 143) in den AUS-Zustand geschaltet wird, zu erfassen, wenn ein Motorstoppzustand eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitet, und in einen Stromreduzierungsmodus zu schalten, in welchem die Zufuhr von elektrischem Strom an zumindest eine elektrische Komponente der Steuerung (109) reduziert wird oder unterbrochen wird, wenn der Motorstoppzustand die vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat.
  12. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 11, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, in dem Stromreduzierungsmodus die Zufuhr von elektrischem Strom an die zumindest eine elektrische Komponente der Steuerung (109) zu reduzieren oder zu unterbrechen, die dazu konfiguriert ist, eine Funktion auszuführen, die aus der Gruppe gewählt ist, die aus Erfassen des Zustandes des Schalters (103b, 143) für den Zweck der Steuerung der Ausgabe des Motors (111), Erzeugen und Ausgeben eines Signals zum Steuern der Ausgabe des Motors (111) basierend auf dem erfassen Zustand des Schalters (103b, 143), und Antreiben des Motors (111) basierend auf der Signalausgabe zum Steuern der Ausgabe des Motors (111), besteht.
  13. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die Steuerung (109) weiter dazu konfiguriert ist, dass in dem Stromreduzierungsmodus die Steuerung (109) eine Zustandsänderung des Schalters (103b, 143) überwacht und zurück in den Motorantriebsfreigabemodus nach Erfassen einer Änderung des Schalters (103b, 143) aus dem AUS-Zustand in den AN-Zustand schaltet.
  14. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 11, 12 oder 13, das weiter einen Kurbelmechanismus (115), der durch den Motor (111) angetrieben wird, und einen Kolben (133) aufweist, der durch den Kurbelmechanismus (115) angetrieben wird und betriebsfähig mit dem Werkzeug gekoppelt ist, bei dem die Steuerung (109) weiter dazu konfiguriert ist, einen Kurbelwinkel des Motors (111) oder des Kurbelmechanismus (115) während des Motorantriebsfreigabemodus zu erfassen, basierend auf dem erfassten Kurbelwinkel zu bestimmen, wenn der Motorstoppzustand die vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat, und das Erfassen des Kurbelwinkels während des Stromreduzierungsmodus zu stoppen.
  15. Kraftwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem der Schalter (103b, 143) einen Drückerschalter (103b), der durch einen durch einen Benutzer betätigbaren Drücker (103a) schaltbar ist, und einen Kontaktarmschalter (143) enthält, der durch einen bewegbaren Kontaktarm (141), der zum Drücken gegen ein Werkstück konfiguriert ist, schaltbar ist, und die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, den Motor (111) nur anzutreiben, wenn der Drückerschalter (103b) und der Kontaktarmschalter (143) gleichzeitig in dem AN-Zustand sind.
  16. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 15, bei dem die Steuerung (109) weiter dazu konfiguriert ist, in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, im dem Fall, dass sowohl der Drückerschalter (103b) als auch der Kontaktarmschalter (143) in dem AUS-Zustand sind, wenn der erfasste Motorstoppzustand eine erste vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat.
  17. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 15 oder 16, bei dem die Steuerung (109) weiter dazu konfiguriert ist, in den Stromreduzierungsmodus zu schalten, in dem Fall, dass der erfasste Motorstoppzustand eine zweite vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat, die länger als die erste vorgeschriebene Zeitdauer ist, auch wenn sowohl der Drückerschalter (103b) als auch der Kontaktarmschalter (143) nicht im dem AUS-Zustand sind.
  18. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 17, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, dass sie nach Schalten in den Stromreduzierungsmodus basierend darauf, dass der erfasste Motorstoppzustand die zweite vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat, die Steuerung (109) nicht aus dem Stromreduzierungsmodus zurück in den Motorantriebsfreigabemodus schaltet, sofern und solange nicht die AUS-Zustände von sowohl dem Drückerschalter (103b) als auch dem Kontaktarmschalter (143) erfasst worden sind.
  19. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 17 oder 18, das weiter eine elektrische Vorrichtung (107), und einen elektrischen-Vorrichtungsschalter (160) aufweist, der zum Aktivieren und Deaktivieren der elektrischen Vorrichtung (107) konfiguriert ist, bei dem die Steuerung (109) weiter dazu konfiguriert ist, den Motorantriebsfreigabemodus beizubehalten, während der elektrische-Vorrichtungsschalter (160) in dem aktivierten Zustand ist, auch wenn der erfasste Motorstoppzustand die zweite vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat.
  20. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 19, bei dem die Steuerung (109) weiter dazu konfiguriert ist, aus dem Stromreduzierungsmodus in den Motorantriebsfreigabemodus zu schalten, wenn der elektrische-Vorrichtungsschalter (160) aus dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand schaltet.
  21. Kraftwerkzeug (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, das weiter eine elektrische Vorrichtung (107), und einen elektrischen-Vorrichtungsschalter (160) aufweist, der zum Aktivieren und Deaktivieren der elektrischen Vorrichtung (107) konfiguriert ist, bei dem die Steuerung (109) weiter dazu konfiguriert ist, den Motorantriebsfreigabemodus beizubehalten, während der elektrische-Vorrichtungsschalter (160) in dem aktivierten Zustand ist, auch falls der erfasste Motorstoppzustand die vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat, und aus dem Stromreduzierungsmodus in den Motorantriebsfreigabemodus zu schalten, wenn der elektrische-Vorrichtungsschalter (160) aus dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand schaltet.
  22. Kraftwerkzeug (100) nach Anspruch 11, 12, 13, 14, 15 oder 21, bei dem die Steuerung (109) dazu konfiguriert ist, nach Schalten in den Stromreduzierungsmodus basierend darauf, dass der erfasste Motorstoppzustand die vorbestimmte Zeitdauer überschritten hat, ohne dass erfasst wurde, dass der Schalter (103b, 143) in dem AUS-Zustand ist, die Steuerung (109) nicht aus dem Stromreduzierungsmodus zurück in den Motorantriebsfreigabemodus schaltet, sofern und solange nicht der AUS-Zustand des Schalters (103b, 143) erfasst worden ist.
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