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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Eintreibwerkzeug zum Eintreiben eines Eintreibteils.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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JP 2011 -
25 363 A offenbart ein elektrisches/pneumatisches Eintreibwerkzeug, das einen batteriebetriebenen elektrischen Motor und eine Kompressionsvorrichtung aufweist, die von dem elektrischen Motor angetrieben wird. Bei diesem Eintreibwerkzeug wird komprimierte Luft, die durch die Kompressionsvorrichtung erzeugt wird, in einen Zylinder zugeführt, und ein Treibmechanismus wird durch diese komprimierte Luft linear bewegt, so dass ein Eintreibteil in der Form eines einzutreibenden Nagels getrieben wird.
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US 2008 / 0 190 988 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Eintreiben von Befestigungsmitteln. JP H07- 47 270 B2 offenbart eine Nagelmaschine.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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ZIELSETZUNG DER ERFINDUNG
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Beim Durchführen eines Nageltreibvorgangs ist es wichtig, eine Größenreduzierung des Eintreibwerkzeugs von einem Gesichtspunkt der Bedienbarkeit zu verwirklichen. Bei dem Eintreibwerkzeug, das in
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25 363 A beschrieben wird, ist ein Kompressionszylinder zum Erzeugen komprimierter Luft nahe und parallel zu dem Treibzylinder angeordnet, und ein Griff ist so verbunden, dass er sich mit dem Kompressionszylinder kreuzt.
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Bei dem Aufbau, bei dem der Kompressionszylinder und der Treibzylinder parallel zueinander angeordnet sind, steht jedoch, wenn ein Kolben dazu ausgebildet ist, einen Hub aufzuweisen, der zum Erzeugen komprimierter Luft benötigt wird, ein hinterer Bereich (Kompressionskammer) des Kompressionszylinders von einem hinteren Ende des Treibzylinders nach hinten hervor, wobei eine Nageltreibrichtung des Treibmechanismus als eine Vorwärtsrichtung (vorne) des Eintreibwerkzeugs definiert ist und ihre Gegenrichtung als eine Rückwärtsrichtung (hinten) des Eintreibwerkzeugs definiert ist. Daher ist diese Anordnung nicht wirksam bei der Größenreduzierung des Eintreibwerkzeugs in der Vorne-Hinten-Richtung.
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Dementsprechend ist es eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung, ein Eintreibwerkzeug anzugeben, das wirksam bei der Größenreduzierung ist.
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ERFINDUNG ZUM ERREICHEN DER ZIELSETZUNG
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Das oben beschriebene Problem kann durch Anspruch 1 der Erfindung gelöst werden. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Bei einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Eintreibwerkzeug einen ersten Zylinder, einen ersten Kolben, der so angeordnet ist, dass er innerhalb des ersten Zylinders gleitend verschiebbar ist, und ausgestaltet ist, komprimierte Luft in dem ersten Zylinder zu erzeugen, einen Motor, der den ersten Kolben antreibt, einen zweiten Zylinder, einen zweiten Kolben, der so angeordnet ist, dass er innerhalb des zweiten Zylinders gleitend verschiebbar ist, und einen Gleitabschnitt und einen länglichen Treibabschnitt, der mit dem Gleitabschnitt verbunden ist, aufweist, einen Griff und ein Magazin auf, das dazu ausgebildet ist, das Eintreibteil auf eine Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts zuzubringen. Die komprimierte Luft in dem ersten Zylinder wird in den zweiten Zylinder zugeführt, und der zweite Kolben wird durch die komprimierte Luft linear zu einem vorderen Ende des zweiten Zylinders bewegt, so dass der Treibabschnitt das Eintreibteil eintreibt. Ferner stellt das „Eintreibwerkzeug“ bei der vorliegenden Erfindung typischerweise eine Nagelmaschine oder einen Tacker dar. Das „Eintreibteil“ beinhaltet geeigneterweise ein lineares stabartiges Teil mit einer scharfen Spitze und eine U-förmige Klammer. Die Art des „Zubringens des Eintreibteils auf die Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts“ durch das Magazin beinhaltet geeigneterweise die Art des Zubringens des Eintreibteils auf die Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts aus einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsachsenlinie und die Art des Zubringens des Eintreibteils auf die Bewegungsachsenlinie aus einer Richtung schräg zu der Bewegungsachsenlinie.
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Ferner schneidet eine longitudinale Achse des ersten Zylinders eine longitudinale Achse des zweiten Zylinders und erstreckt sich entlang einer longitudinalen Richtung des Magazins. Der erste Kolben ist dazu ausgebildet, in einer Richtung entlang der longitudinalen Richtung des Magazins zu gleiten. Der Griff ist bezüglich des ersten Zylinders auf der dem Magazin in einer Erstreckungsrichtung der Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts gegenüberliegenden Seite angeordnet. Ferner ist das Magazin bei der vorliegenden Erfindung als ein längliches Teil ausgebildet, das sich in einer vorgeschriebenen Richtung erstreckt, so dass es eine Mehrzahl von Eintreibteilen Seite an Seite in der vorgeschriebenen Richtung aufbewahrt. Die Art des Anordnens des Griffs beinhaltet geeigneterweise die Art des Anordnens desselben parallel zu dem Magazin und die Art des Anordnens desselben schräg zu dem Magazin.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste Zylinder so angeordnet, dass sich die longitudinale Achse des ersten Zylinders mit der longitudinalen Achse des zweiten Zylinders schneidet und sich entlang der longitudinalen Richtung des Magazins erstreckt, und der erste Kolben gleitet in einer Richtung entlang der longitudinalen Richtung des Magazins. Daher wird, wenn die Richtung, in der der zweite Kolben das Eintreibteil eintreibt, als eine Vorwärtsrichtung definiert ist und ihre Gegenrichtung als eine Rückwärtsrichtung definiert ist, verhindert, dass der erste Zylinder in der Rückwärtsrichtung des Eintreibwerkzeugs hervorsteht. Infolgedessen kann die gesamte Länge des Eintreibwerkzeugs verkürzt werden, so dass das Eintreibwerkzeug in der Größe reduziert wird.
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Das Magazin und der erste Zylinder sind an einem vorderen Endbereich des zweiten Zylinders angeordnet. Ferner ist der Griff an einem hinteren Endbereich des zweiten Zylinders auf einer Seite gegenüber dem vorderen Endbereich des zweiten Zylinders angeordnet.
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Bei dem bekannten Eintreibwerkzeug sind der Kompressionszylinder und der Treibzylinder parallel zueinander angeordnet, und der Griff ist mit dem Kompressionszylinder verbunden. Daher liegt der Griff an einer Position fern von der Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts, die innerhalb des Treibzylinders angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann jedoch mit dem Aufbau, bei dem der Griff an dem hinteren Endbereich des zweiten Zylinders angeordnet ist, der Griff näher an der Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts liegend angeordnet werden. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer ein Moment um den Griff herum, der von dem Benutzer gehalten wird, unterdrücken, welches durch einen Rückstoß, der während eines Eintreibvorgangs des Eintreibteils verursacht wird, erzeugt wird. Ferner kann der Benutzer beim Durchführen eines Eintreibvorgangs des Eintreibteils wirksam eine auf den Griff wirkende Druckkraft auf ein Werkstück ausüben.
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Das Magazin und der erste Zylinder sind parallel zueinander angeordnet. Was die Art des „Parallel“-Seins betrifft, ist es ferner nicht notwendig, streng parallel zu sein, sondern es kann im Wesentlichen parallel sein.
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Gemäß diesem Aspekt kann durch Vorsehen einer zueinander parallelen Anordnung des Magazins und des ersten Zylinders eine Verschwendung von Raum zum Anordnen von Bauteilen beseitigt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt des Eintreibwerkzeugs der vorliegenden Erfindung sind das Magazin und der erste Zylinder aneinander angrenzend angeordnet. Gemäß diesem Aspekt kann durch Vorsehen einer derartigen Anordnung ferner eine Größenreduzierung des Eintreibwerkzeugs verwirklicht werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Eintreibwerkzeug einen Kompressionsluftzufuhrdurchlass, durch den der erste Zylinder und der zweite Zylinder in Verbindung sind, und ein Ventilteil auf, das in dem Kompressionsluftzufuhrdurchlass angeordnet ist und dazu dient, eine Verbindung zwischen dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder herzustellen und abzuschneiden. Das Ventilteil ist in einem Verbindungsbereich des Kompressionsluftzufuhrdurchlasses angeordnet, der mit dem zweiten Zylinder verbunden ist.
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Gemäß diesem Aspekt ist durch Vorsehen des Aufbaus, bei dem das Ventilteil in dem Verbindungsbereich des Kompressionsluftzufuhrdurchlasses, der mit dem zweiten Zylinder verbunden ist, angeordnet ist, ein großer Teil des Kompressionsluftzufuhrdurchlasses normalerweise in Verbindung mit dem ersten Zylinder. Insbesondere kann der Kompressionsluftzufuhrdurchlass als ein Teil der Kompressionskammer verwendet werden. Daher wird die komprimierte Luft bei dem Prozess des Zugeführt-Werdens in den zweiten Zylinder am Ausdehnen gehindert, so dass ein Energieverlust reduziert wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt des Eintreibwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ist der Kompressionsluftzufuhrdurchlass entlang einer longitudinalen Achse des zweiten Zylinders vorgesehen. Die Art des Ausbildens des „Kompressionsluftzufuhrdurchlasses“ beinhaltet geeigneterweise die Art des einstückigen Ausbildens desselben als einen inneren Durchlass innerhalb einer Wand des zweiten Zylinders und die Art des Ausbildens desselben als ein von dem zweiten Zylinder getrenntes Teil. Wenn er als getrenntes Teil ausgebildet ist, ist der Kompressionsluftzufuhrdurchlass vorzugsweise als ein rohrförmiges Teil ausgebildet.
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Gemäß diesem Aspekt können durch Vorsehen des Aufbaus, bei dem der Kompressionsluftzufuhrdurchlass entlang der longitudinalen Achse des zweiten Zylinders vorgesehen ist, andere Bauteile für das Eintreibwerkzeug vernünftig angeordnet werden. Insbesondere werden andere Bauteile ohne Beeinträchtigung des Kompressionsluftzufuhrdurchlasses angeordnet.
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Gemäß einem weiteren Aspekt des Eintreibwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ist eine Drehachse des Motors parallel zu der longitudinalen Achse des zweiten Zylinders angeordnet. Was die Art des „Parallel“-Seins betrifft, ist es ferner nicht notwendig, streng parallel zu sein, und sie kann im Wesentlichen parallel sein.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erdfindung weist das Eintreibwerkzeug ein Bedienteil, das manuell von einem Benutzer bedient wird, zum Regeln des Motors auf. Der erste Zylinder, der zweite Zylinder, der Griff und der Motor sind so angeordnet, dass sie einen Raum ausbilden, der von den vier Abschnitten umgeben ist. Das Bedienteil ist so angeordnet, dass es in den Raum hervorsteht. Das Bedienteil weist geeigneterweise einen Drücker und einen Schalter, die von dem Benutzer bedient werden, auf. Ferner ist das Bedienteil vorzugsweise an dem Griff montiert und in noch bevorzugterer Weise in einem Bereich des Griffs angeordnet, der an den zweiten Zylinder grenzt.
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Gemäß diesem Aspekt wird durch Vorsehen des Aufbaus, bei dem der Raum, der von dem ersten Zylinder, dem zweiten Zylinder, dem Griff und dem Motor umgeben ist, ausgebildet ist, eine Widerstandskraft gegen eine äußere Kraft, die auf das Eintreibwerkzeug nach innen von außerhalb des Raums wirkt, erhöht. Ferner wird mit dem Aufbau, bei dem das Bedienteil angeordnet ist, in den Raum hervorzustehen, das Bedienteil vor der äußeren Kraft geschützt. Wenn das Bedienteil in dem Bereich des Griffs, der an den zweiten Zylinder grenzt, angeordnet ist, kann das Bedienteil leicht von dem Benutzer, der den Griff hält, bedient werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt des Eintreibwerkzeugs der vorliegenden Erfindung sind der erste Zylinder, der zweite Zylinder, der Griff und der Motor so angeordnet, dass sie eine rechteckige Form ausbilden, die die vier Teile als ihre jeweiligen Seiten aufweist. Gemäß diesem Aspekt wird eine Widerstandskraft gegen die äußere Kraft, die auf das Eintreibwerkzeug wirkt, erhöht.
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Gemäß einem weiteren Aspekt des Eintreibwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ist ein Ende des Griffs mit dem zweiten Zylinder verbunden, und der Griff ist so angeordnet, dass er sich in einer Querrichtung, die eine longitudinale Richtung des zweiten Zylinders kreuzt, erstreckt. Der Motor und eine Batterie, die dem Motor Energie (Leistung) zuführt, sind an dem anderen Ende des Griffs in der Querrichtung angeordnet.
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Gemäß diesem Aspekt sind durch Vorsehen des Aufbaus, bei dem der Motor und die Batterie an dem anderen Ende des Griffs angeordnet sind, elektrische Teile vernünftig aneinander angrenzend angeordnet. Ferner befindet sich, wenn das Gewichtsverhältnis des Motors und der Batterie, die an dem anderen Ende des Griffs angeordnet sind, zu dem zweiten Zylinder, der mit einem Ende des Griffs verbunden ist, ungefähr auf eins festgelegt ist, der Schwerpunkt des Eintreibwerkzeugs im Wesentlichen in der Mitte des Griffs, so dass eine Bedienbarkeit des Eintreibwerkzeugs verbessert wird.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Eintreibwerkzeug angegeben, das wirksam bei der Größenreduzierung ist.
Weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen und den Ansprüchen ohne Weiteres verstanden werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine äußere Ansicht, die den gesamten Aufbau einer Nagelmaschine zeigt.
- 2 ist eine Ansicht aus Sicht einer Richtung eines Pfeils A in 1.
- 3 ist eine Schnittansicht, die den gesamten Aufbau eines inneren Mechanismus der Nagelmaschine zeigt.
- 4 ist eine Schnittansicht entlang Linie B-B in 3.
- 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie C-C in 3.
- 6 ist eine Schnittansicht entlang Linie D-D in 2
- 7 ist eine Ansicht, die einen Verbindungsmechanismus zum Bewegen eines Ventils zeigt.
- 8 ist eine Schnittansicht entlang Linie E-E in 3, die einen Zustand zeigt, in dem sich das Ventil in einer vorderen Position zum Abschneiden einer Verbindung zwischen einer Kompressionskammer und einer Zylinderkammer befindet.
- 9 ist eine Schnittansicht, die einen Nageltreibzustand zeigt, in dem sich das Ventil in einer hinteren Position zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Kompressionskammer und der Zylinderkammer befindet und ein Treibkolben nach vorne bewegt wird.
- 10 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Verbindung zwischen der Kompressionskammer und der Zylinderkammer aufrechterhalten wird und der Treibkolben nahe an eine hintere Anfangsposition zurückgebracht wird.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zylindrische Nocke zeigt.
- 12 ist eine Schnittansicht, die eine Abwandlung des Ventils zeigt.
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REPRÄSENTATIVE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Jedes der zusätzlichen Merkmale und jeder der zusätzlichen Verfahrensschritte, die oben und unten offenbart werden, kann einzeln oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Verfahrensschritten zum Angeben verbesserter Eintreibwerkzeuge und darin verwendeter Vorrichtungen verwendet werden. Repräsentative Beispiele dieser Erfindung, welche viele dieser zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte in Verbindung verwenden, werden nun im Detail anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, eine Fachperson weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren, und ist nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung zu beschränken. Nur die Ansprüche definieren den Umfang der beanspruchten Erfindung. Daher können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart werden, zum Ausführen der Erfindung in dem breitesten Sinne nicht notwendig sein und werden stattdessen lediglich zum genauen Beschreiben einiger repräsentativer Beispiele der Erfindung gelehrt. Die detaillierte Beschreibung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen angegeben.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand 1 bis 11 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird eine elektrische/pneumatische (elektropneumatische) Nagelmaschine als ein repräsentatives Beispiel eines Eintreibwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt. Wie in 1 und 2 gezeigt wird, weist eine Nagelmaschine 100 hauptsächlich einen Werkzeugkörper in der Form eines Körpergehäuses 101, das eine äußere Schale der Nagelmaschine 100 ausbildet, und ein Magazin 105 auf, das Materialien in der Form von in ein Werkstück zu treibenden Nägeln (nicht gezeigt) aufbewahrt (mit Materialien in der Form von in ein Werkstück zu treibenden Nägeln geladen ist). Das Körpergehäuse 101 ist durch Aneinanderfügen eines Paares von im Wesentlichen symmetrischen Gehäusen ausgebildet. Das Körpergehäuse 101 weist einstückig einen Griff 103, der von einem Benutzer zu halten ist, einen Treibmechanismusgehäuseabschnitt 101A zum Unterbringen eines Nageltreibmechanismus 120 (siehe 3), einen Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B zum Unterbringen einer Kompressionsvorrichtung 130 (siehe 3) und einen Motorgehäuseabschnitt 101C zum Unterbringen eines elektrischen Motors 111 (siehe 7) auf.
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Der Griff 103, der Treibmechanismusgehäuseabschnitt 101A, der Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B und der Motorgehäuseabschnitt 101C des Körpergehäuses 101 sind angeordnet, eine im Wesentlichen rechteckige Form auszubilden, die diese vier Abschnitte als ihre jeweiligen Seiten aufweist. Insbesondere der Griff 103 und der Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B sind angeordnet, ein Paar gegenüberliegender Seiten auszubilden, und der Treibmechanismusgehäuseabschnitt 101A und der Motorgehäuseabschnitt 101C sind angeordnet, das andere Paar gegenüberliegender Seiten auszubilden, so dass die vier Abschnitte eine vierseitige Form wie zum Beispiel eine Rechtecks-, Quadrat-, Trapez- und Parallelogramm-Form ausbilden. Ferner ist es nicht notwendig, dass sich alle der vier Abschnitte linear erstrecken. Zum Beispiel kann der Griff 103 ausgebildet sein, sich in einer gekrümmten Linie zu erstrecken. Der Griff 103 ist ein längliches Teil, das eine vorgeschriebene Länge aufweist. Ein Ende des Griffs 103 in seiner Erstreckungsrichtung ist mit einem (hinteren) Endbereich des Treibmechanismusgehäuseabschnitts 101A verbunden und das andere Ende in seiner Erstreckungsrichtung ist mit einem (hinteren) Endbereich des Motorgehäuseabschnitts 101C verbunden. Der Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B ist angeordnet, sich im Wesentlichen parallel zu dem Griff 103 zu erstrecken. Ein Ende des Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitts 101B in seiner Erstreckungsrichtung ist mit dem anderen (vorderen) Endbereich des Treibmechanismusgehäuseabschnitts 101A verbunden und der andere (vordere) Endbereich in seiner Erstreckungsrichtung ist mit dem anderen (vorderen) Endbereich des Motorgehäuseabschnitts 101C verbunden. Somit definieren der Griff 103, der Treibmechanismusgehäuseabschnitt 101A, der Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B und der Motorgehäuseabschnitt 101C einen im Wesentlichen rechteckigen Raum S. Der Griff 103 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Griff“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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1 zeigt eine Nageltreibrichtung (Nageleinschießrichtung), in der ein Nagel in eine Richtung nach rechts in 1 durch eine Treiberführung 141, die an einem vorderen Ende (rechten Ende, wie man in 1 sieht) der Nagelmaschine 100 angeordnet ist, getrieben wird. Die Nageltreibrichtung ist eine Nagelschlagrichtung, in die ein Treiber 125 (siehe 3) den Nagel schlägt. Ferner wird um der Einfachheit der Erklärung willen die vordere Endseite der Nagelmaschine 100 (die rechte Seite, wie man in 1 sieht) als die Vorderseite oder vordere Seite angenommen, und ihre gegenüberliegende Seite wird als die Hinterseite oder hintere Seite angenommen. Die Seite einer Verbindung zwischen dem Griff 103 und dem Treibmechanismusgehäuseabschnitt 101A (obere Seite, wie man in 1 sieht) wird als die Oberseite oder obere Seite angenommen, und die Seite einer Verbindung zwischen dem Griff 103 und dem Motorgehäuseabschnitt 101C (untere Seite, wie man in 1 sieht) wird als die Unterseite oder untere Seite angenommen.
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Wie in 3 gezeigt wird, ist der Nageltreibmechanismus 120 in dem Treibmechanismusgehäuseabschnitt 101A des Körpergehäuses 101 untergebracht. Der Nageltreibmechanismus 120 weist hauptsächlich einen Treibzylinder 121 und einen Treibkolben 123 auf. Der Treibzylinder 121 und der Treibkolben 123 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „zweiten Zylinder“ bzw. dem „zweiten Kolben“ gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
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Der Treibkolben 123 zum Eintreiben eines Nagels ist in dem Treibzylinder 121 untergebracht, so dass er vor und zurück gleiten kann. Der Treibkolben 123 weist einen Kolbenkörper 124, der so angeordnet ist, dass er in dem Treibzylinder 121 gleitend verschiebbar ist, und einen länglichen Treiber 125 auf, der einstückig mit dem Kolbenkörper 124 ausgebildet ist und sich von dem Kolbenkörper 124 nach vorne erstreckt. Ferner bewegt sich der Treibkolben 123 durch die komprimierte Luft, die in eine Zylinderkammer 121a zugeführt wird, linear in einer longitudinalen Richtung des Treibzylinders 121. Somit bewegt sich der Treiber 125 nach vorne innerhalb eines Treibdurchlasses 141a, der in der Treiberführung 141 ausgebildet ist, und treibt den Nagel ein. Der Kolbenkörper 124 und der Treiber 125 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Gleitabschnitt“ bzw. dem „Treibabschnitt“ gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen. Die Zylinderkammer 121a ist als ein Raum, der von einer inneren Wandoberfläche des Treibzylinders 121 und einer hinteren Oberfläche des Kolbenkörpers 124 umgeben ist, definiert.
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Die Treiberführung 141 ist an dem vorderen Ende (rechten Ende, wie man in 3 sieht) des Treibzylinders 121 vorgesehen. Das Magazin 105 ist ein längliches rechteckiges Teil zum Aufbewahren von Nägeln. Das Magazin 105 ist an dem vorderen Ende des Körpergehäuses 101 oder vor dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B angeordnet und mit der Treiberführung 141 verbunden. Ferner weist das Magazin 105 eine Druckplatte 105a zum Drücken der Nägel nach oben auf, wie man in 3 sieht. Die Druckplatte 105a bringt die Nägel einen nach dem anderen in den Treibdurchlass 141a der Treiberführung 141 zu.
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Wie in 3 gezeigt wird, ist die Kompressionsvorrichtung 130 in dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B des Körpergehäuses 101 untergebracht. Die Kompressionsvorrichtung 130 weist hauptsächlich einen Kompressionszylinder 131 und einen Kompressionskolben 133 auf, der in dem Kompressionszylinder 131 angeordnet ist und in einer vertikalen Richtung gleiten kann. Der Kompressionszylinder 131 und der Kompressionskolben 133 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „ersten Zylinder“ bzw. dem „ersten Kolben“ gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
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Der Kompressionszylinder 131 ist entlang des Magazins 105 parallel angeordnet. Insbesondere ist der Kompressionszylinder 131 entlang einer longitudinalen Richtung des Magazins 105 angeordnet und ein oberes Ende des Kompressionszylinders 131 ist einstückig mit einem vorderen Endabschnitt des Treibzylinders 121 verbunden. Der Kompressionskolben 133 ist angeordnet, in der vertikalen Richtung entlang des Magazins 105 zu gleiten, und die Gleitrichtung des Kompressionskolbens 133 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Gleitrichtung des Treibkolbens 123. Die Kapazität einer Kompressionskammer 131a in dem Kompressionszylinder 131 wird durch die gleitende Bewegung des Kompressionskolbens 133 in der vertikalen Richtung verändert. Wenn der Kompressionskolben 133 sich nach oben bewegt, komprimiert der Kompressionskolben 133 Luft in der Kompressionskammer 131a. Die Kompressionskammer 131a ist als ein Raum, der von einer inneren Wandoberfläche des Kompressionszylinders 131 und einer oberen Oberfläche des Kompressionskolbens 133 umgeben ist, definiert und angrenzend an den Treibzylinder 121 in einem oberen Bereich des Kompressionszylinders 131 vorgesehen.
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Wie in 3 gezeigt wird, ist der elektrische Motor 111 (siehe 7) zum Antreiben der Kompressionsvorrichtung 130 in dem Motorgehäuseabschnitt 101C des Körpergehäuses 101 untergebracht. Der elektrische Motor 111 ist so angeordnet, dass seine Drehachse sich im Wesentlichen parallel zu einer Achse des Treibzylinders 121 erstreckt. Daher ist die Drehachse des elektrischen Motors 111 senkrecht zu der Gleitrichtung des Kompressionskolbens 133. Ferner ist ein Batteriemontagebereich an einem unteren Ende des Motorgehäuseabschnitts 101C vorgesehen, und ein wiederaufladbares Batteriepack 110, von dem der elektrische Motor 111 mit Energie versorgt wird, ist an diesem Batteriemontagebereich befestigt. Das Batteriepack 110 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die der „Batterie“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Die Drehgeschwindigkeit des elektrischen Motors 111 wird durch einen planetenradartigen Drehzahlreduzierungsmechanismus (Geschwindigkeitsreduzierungsmechanismus) 113 reduziert, und dann wird die Drehung durch einen Bewegungsumwandlungsmechanismus in der Form eines Kurbelmechanismus 115 in eine lineare Bewegung umgewandelt und auf den Kompressionskolben 133 übertragen. Insbesondere ist die Kompressionsvorrichtung 130 vorgesehen, die hauptsächlich den Kompressionszylinder 131, den Kompressionskolben 133 und den Kurbelmechanismus 115 aufweist. Ferner sind der Drehzahlreduzierungsmechanismus 113 und der Kurbelmechanismus 115 in einem inneren Gehäuse 102 (auf das auch als das Getriebegehäuse Bezug genommen wird) untergebracht, das in dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B und dem Motorgehäuse 101C vorgesehen ist.
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Der Kurbelmechanismus 115 weist hauptsächlich eine Kurbelwelle 115a, einen exzentrischen Zapfen 115b und eine Pleuelstange 115c auf. Die Kurbelwelle 115a wird von dem planetenradartigen Drehzahlreduzierungsmechanismus 113 gedreht. Der exzentrische Zapfen 115b ist in einer Position vorgesehen, die von der Drehmitte der Kurbelwelle 115a versetzt ist. Ein Ende der Pleuelstange 115c ist mit dem exzentrischen Zapfen 115b verbunden, so dass es relativ drehbar ist, und das andere Ende ist mit dem Kompressionskolben 133 verbunden, so dass es relativ drehbar ist. Der Kurbelmechanismus 115 ist unter dem Kompressionszylinder 131 angeordnet.
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Der elektrische Motor 111 wird zum Starten und Stoppen von einem Drücker 103a, der an dem Griff 103 vorgesehen ist, und einem Kontaktarm in der Form der Treiberführung 141, die in einem vorderen Endbereich des Körpergehäuses 101 vorgesehen ist, geregelt. Insbesondere der Drücker 103a, der von dem Finger des Benutzers bedient werden kann, und ein Drückerschalter 103b (siehe 7) sind an dem Griff 103 vorgesehen, und der Drückerschalter 103b wird durch Drücken und Loslassen des Drückers 103a ein- und ausgeschaltet. Wenn der Drückerschalter 103b eingeschaltet ist, wird der elektrische Motor 111 mit Energie versorgt. Andererseits wird, wenn der Drückerschalter 103b ausgeschaltet ist, der elektrische Motor 111 gestoppt. Der Drücker 103a ist angeordnet, nach innen von dem Griff 103 in einen im Wesentlichen rechteckigen Raum S, der von dem Griff 103, dem Treibmechanismusgehäuseabschnitt 101A, dem Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt 101B und dem Motorgehäuseabschnitt 101C umgeben ist, nämlich den Raum, der von dem Treibzylinder 121, dem Kompressionszylinder 131, dem Griff 103 und dem elektrischen Motor 111 umgeben ist, hervorzustehen. Der Drücker 103a ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Bedienteil“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Die Treiberführung 141, die auch als ein Kontaktarm dient, ist so angeordnet, dass sie sich in der Nageltreibrichtung bewegen kann und ist zu der Vorderseite hin (nach vorne) durch eine Vorspannfeder 142 (siehe 8) vorgespannt. Wenn sich die Treiberführung 141 in einer vorderen Position befindet, ist ein Kontaktarmschalter 143 (siehe 8) ausgeschaltet. Wenn die Treiberführung 141 zu der Seite des Körpergehäuses 101 (zu einer hinteren Position) bewegt wird, wird der Kontaktarmschalter 143 eingeschaltet. Der elektrische Motor 111 wird mit Energie versorgt, wenn sowohl der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 eingeschaltet sind, während der elektrische Motor 111 gestoppt wird, wenn entweder einer oder beide von dem Drückerschalter 103b und dem Kontaktarmschalter 143 ausgeschaltet sind.
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Wie in 6 gezeigt wird, weist die Nagelmaschine 100 einen Luftdurchlass 135, durch den die Kompressionskammer 131a (siehe 3) des Kompressionszylinders 131 und die Zylinderkammer 121a des Treibzylinders 121 in Verbindung sind, und ein Ventil 137 zum Öffnen und Schließen des Luftdurchlasses 135 auf. Der Luftdurchlass 135 und das Ventil 137 sind beispielhafte Ausführungsformen, die dem „Kompressionsluftzufuhrdurchlass“ bzw. dem „Ventilteil“ gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen. Wenn der Treibkolben 123 zu einer hinteren Endposition (zu der linken Seite, wie man in 3 sieht) bewegt wird und der Kompressionskolben 133 zu einer unteren Endposition (unteren Totpunkt) bewegt wird, wie in 3 gezeigt wird, ist die Nagelmaschine 100 als sich in der Anfangsposition befindend definiert. Insbesondere ist die Position, wo der Kurbelwinkel null Grad ist, der untere Totpunkt und als die Anfangsposition definiert.
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Wie in 6 gezeigt wird, weist der Luftdurchlass 135 hauptsächlich eine Verbindungsöffnung 135a, die zu der Seite des Kompressionszylinders 131 offen ist, eine Verbindungsöffnung 135b, die zu der Seite des Treibzylinders 121 offen ist, einen Verbindungspfad 135c, durch den die Verbindungsöffnungen 135a, 135b in Verbindung sind, einen Ventilgehäuseraum 135d und eine ringförmige Nut 135e, die in einer inneren Umfangsoberfläche des Ventilgehäuseraums 135d ausgebildet ist, auf. Wie in 4 gezeigt wird, ist die Verbindungsöffnung 135a in einem Zylinderkopf 131b des Kompressionszylinders 131 ausgebildet und ist in Verbindung mit der Kompressionskammer 131a. Wie in 6 gezeigt wird, ist die Verbindungsöffnung 135b in einem Zylinderkopf 121b des Treibzylinders 121 ausgebildet. Ein Ende der Verbindungsöffnung 135b ist in Verbindung mit dem Verbindungspfad 135c, und das andere Ende ist in Verbindung mit der ringförmigen Nut 135e. Insbesondere die Verbindungsöffnung 135b ist in Verbindung mit dem Ventilgehäuseraum 135d über die ringförmige Nut 135e. Wie in 6 gezeigt wird, ist der Verbindungspfad 135c durch ein rohrartiges Teil ausgebildet und erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung entlang des Treibzylinders 121. Ein Ende des Verbindungspfads 135c ist in Verbindung mit der Verbindungsöffnung 135a und das andere Ende ist in Verbindung mit der Verbindungsöffnung 135b.
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Wie in 6 gezeigt wird, ist das Ventil 137 in dem Ventilgehäuseraum 135d angeordnet. Der Ventilgehäuseraum 135d weist im Wesentlichen denselben inneren Durchmesser wie die Zylinderkammer 121a auf und ist in dem Zylinderkopf 121b ausgebildet, so dass er in Verbindung mit der Zylinderkammer 121a ist. Daher ist das Ventil 137, das in dem Ventilgehäuseraum 135d angeordnet ist, als ein säulenförmiges Teil, das im Wesentlichen denselben Durchmesser wie der Kolbenkörper 124 des Treibkolbens 123 aufweist, ausgebildet und ist in der Vorne-Hinten-Richtung auf derselben Achse wie eine Nageltreibachsenlinie (Bewegungsachsenlinie) des Treibers 125 des Treibkolbens 123 bewegbar angeordnet. Durch Bewegen in der Vorne-Hinten-Richtung stellt das Ventil 137 eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a her oder schneidet die Verbindung ab. Mit anderen Worten öffnet und schließt das Ventil 137 den Luftdurchlass 135.
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Insbesondere sind, wie in 8 bis 10 gezeigt wird, zwei O-Ringe 139a, 139b an einem äußeren Umfang des Ventils 137 mit einem Abstand in der Vorne-Hinten-Richtung vorgesehen. Wenn der vordere O-Ring 139a vor der ringförmigen Nut 135e liegt und in Berührung mit einer inneren Wandoberfläche des Ventilgehäuseraums 135d ist, ist eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a abgeschnitten. Ferner sind, wenn der O-Ring 139a zu einem Bereich der ringförmigen Nut 135e weg von der inneren Wandoberfläche des Ventilgehäuseraums 135d bewegt ist, die Kompressionskammer 131a und die Zylinderkammer 121a in Verbindung miteinander. 8 zeigt den Zustand, in dem der Luftdurchlass 135 durch das Ventil 137 geschlossen ist, und 9 und 10 zeigen den Zustand, in dem der Luftdurchlass 135 durch das Ventil 137 geöffnet ist. Ferner ist der hintere O-Ring 139b zum Hindern der komprimierten Luft am Austreten durch die Verbindungsöffnung 135b vorgesehen und weist keine Beteiligung an einer Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a auf. Wie oben beschrieben wurde, ist das Ventil 137 in einem Verbindungsbereich des Luftdurchlasses 135 vorgesehen, der mit der Zylinderkammer 121a des Treibzylinders 121 verbindet.
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Wie in 8 bis 10 gezeigt wird, ist das Ventil 137 normalerweise nach vorne durch eine Kompressionsschraubenfeder 138 vorgespannt, so dass es eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a abschneidet. Ferner ist ein Anschlag 136 vor dem Ventil 137 vorgesehen. Der Anschlag 136 ist durch ein flanschartiges Teil, das radial nach innen in die Zylinderkammer 121a hervorsteht, ausgebildet und definiert die hintere Endposition des Treibkolbens 123, der sich nach dem Treibvorgang nach hinten bewegt. Ferner definiert der Anschlag 136 die vordere Endposition des Ventils 137, das durch die Kompressionsschraubenfeder 138 nach vorne vorgespannt ist.
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Das Ventil 137 ist als ein mechanisches Ventil zum Geregelt-Werden durch eine zylindrische Nocke 181 (siehe 3 und 11) ausgebildet, die sich in Verbindung mit dem Kurbelmechanismus 115 dreht. Eine Drehung der zylindrischen Nocke 181 wird durch ein Übertragungsteil in der Form eines Verbindungsmechanismus 185 in eine lineare Bewegung in der Vorne-Hinten-Richtung umgewandelt und dann auf das Ventil 137 übertragen. Wie in 11 gezeigt wird, ist die zylindrische Nocke 181 eine Stirnflächennocke, die eine Nockenfläche 181a auf einer Seite in ihrer axialen Richtung aufweist. Wie in 3 gezeigt wird, ist die zylindrische Nocke 181 auf die Kurbelwelle 115a aufgesetzt und dreht sich zusammen mit der Kurbelwelle 115a. Die Nockenfläche 181a ist so geformt, dass das Ventil 137 nach hinten bewegt wird und eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a herstellt, wenn die Luft in der Kompressionskammer 131a zu dem Maximum komprimiert ist (der Kurbelwinkel 180 Grad ist).
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Wie in 7 gezeigt wird, weist der Verbindungsmechanismus 185 eine erste Verbindung 185a und eine zweite Verbindung 185b auf. Die erste Verbindung 185a ist angeordnet, sich in der vertikalen Richtung entlang einer seitlichen Oberfläche des Kompressionszylinders 131 zu erstrecken. Die erste Verbindung 185a ist an dem inneren Gehäuse 102 durch eine Lagerwelle 186 im Wesentlichen in ihrer Mitte in der vertikalen Richtung gelagert, so dass die erste Verbindung 185a sich in der Vorne-Hinten-Richtung drehen kann. Ein unteres Ende der ersten Verbindung 185a wird über einen Nockenstößel 187 in Berührung mit der Nockenfläche der zylindrischen Nocke 181 gehalten (siehe 5). Die zweite Verbindung 185b ist entlang einer seitlichen Oberfläche des Treibzylinders 121 angeordnet, so dass sie sich in der Vorne-Hinten-Richtung bewegen kann. Wie in 8 bis 10 gezeigt wird, ist ein Ende (vorderes Ende) der zweiten Verbindung 185b mit einem oberen Ende der ersten Verbindung 185a durch einen Bolzen 189 verbunden, so dass es relativ drehbar ist. Ferner ist das andere Ende (hintere Ende) der zweiten Verbindung 185b in Eingriff mit einer ringförmigen Eingriffsvertiefung 137a, die in dem äußeren Umfang des Ventils 137 ausgebildet ist.
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Daher wird, wie in 7 gezeigt wird, wenn der obere Endabschnitt der ersten Verbindung 185a nach vorne um die Lagerwelle 186 herum gedreht wird und die zweite Verbindung 185b nach vorne bewegt wird, das Ventil 137 nach vorne bewegt und schneidet eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a ab (siehe 8). Andererseits wird, wenn der obere Endabschnitt der ersten Verbindung 185a nach hinten gedreht wird und die zweite Verbindung 185b nach hinten bewegt wird, das Ventil 137 nach hinten bewegt und stellt eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a her (siehe 9). Ferner wirkt die Vorspannkraft der Kompressionsschraubenfeder 138 zum Vorspannen des Ventils 137 nach vorne in eine Richtung zum Drücken des Nockenstößels 187 gegen die Nockenfläche 181a der zylindrischen Nocke 181.
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Bei der Nagelmaschine 100, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, die sich in der Anfangsposition befindet, wie in 3 gezeigt wird, wird, wenn der Kontaktarmschalter 143 (siehe 8) durch Drücken der Treiberführung 141 gegen das Werkstück eingeschaltet wird und der Drückerschalter 103b (siehe 7) durch Drücken des Drückers 103a eingeschaltet wird, der elektrische Motor 111 mit Energie versorgt. Somit wird der Kurbelmechanismus 115 über den Drehzahlreduzierungsmechanismus 113 angetrieben und der Kompressionskolben 133 wird nach oben bewegt. Zu dieser Zeit wird, wie in 3 und 8 gezeigt wird, eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a durch das Ventil 137 abgeschnitten gehalten, so dass die Luft in der Kompressionskammer 131a komprimiert wird.
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Wenn der Kompressionskolben 133 ungefähr den oberen Totpunkt erreicht oder wenn die Luft in der Kompressionskammer 131a zu dem Maximum komprimiert ist, wird das Ventil 137 über die zylindrische Nocke 181 und den Verbindungsmechanismus 185 nach hinten bewegt, so dass die Kompressionskammer 131a und die Zylinderkammer 121a miteinander in Verbindung sind. Wenn die Kompressionskammer 131a und die Zylinderkammer 121a miteinander in Verbindung sind, wird die komprimierte Luft in der Kompressionskammer 131a in die Zylinderkammer 121a zugeführt, so dass das Ventil 137 zu einer hinteren Endposition bewegt wird, wie in 9 gezeigt wird. Zu derselben Zeit wird der Treibkolben 123 durch die komprimierte Luft, die in die Zylinderkammer 121a zugeführt wird, nach vorne bewegt. Dann schlägt der Treiber 125 des Treibkolbens 123 den Nagel in dem Treibdurchlass 141a der Treiberführung 141 und treibt ihn in das Werkstück.
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Der Kompressionskolben 133 bewegt sich nach dem Kompressionsvorgang nach unten. Zu dieser Zeit wird die Kapazität der Kompressionskammer 131a erhöht, so dass der Druck in der Kompressionskammer 131a reduziert wird. Der Druck in der Kompressionskammer 131a wirkt durch den Luftdurchlass 135 und die Zylinderkammer 121a auf den Treibkolben 123. Durch diese Druckreduzierung wird, wie in 10 gezeigt wird, Luft in der Zylinderkammer 121a in die Kompressionskammer 131a gesaugt, und der Treibkolben 123 wird nach hinten bewegt und kommt in Berührung mit dem Anschlag 136. Somit wird der Treibkolben 123 zu der Anfangsposition zurückgebracht. Das Ventil 137 erhält die Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a aufrecht, bis der Treibkolben 123 zu der Anfangsposition zurückgebracht wird. Jedoch wird, wenn der Kompressionskolben 133 nahe an die Anfangsposition oder den unteren Totpunkt kommt, das Ventil 137 durch die Vorspannkraft der Kompressionsschraubenfeder 138 nach vorne bewegt und schneidet die Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a ab. Ferner wird, wenn der Kompressionskolben 133 zu der Anfangsposition zurückgebracht wird, die Zufuhr von Strom zu dem elektrischen Motor 111 unterbrochen, und der elektrische Motor 111 wird gestoppt, selbst wenn der Drückerschalter 103b und der Kontaktarmschalter 143 in dem eingeschalteten Zustand gehalten werden. Auf diese Weise wird ein Umlauf des Nageltreibvorgangs abgeschlossen.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sind der Kompressionszylinder 131 und der Kompressionskolben 133, die die Kompressionsvorrichtung 130 bilden, entlang des Magazins 105 angeordnet. Insbesondere ist die Kompressionsvorrichtung 130 in dem vorderen Bereich der Nagelmaschine 100 angeordnet, um zu vermeiden, dass die Kompressionsvorrichtung 130 nach hinten von der Nagelmaschine 100 hervorsteht. Infolgedessen wird die Länge der Nagelmaschine 100 in der Vorne-Hinten-Richtung oder die gesamte Länge der Nagelmaschine 100 verkürzt, so dass eine Größenreduzierung der Nagelmaschine 100 verwirklicht werden kann.
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Gemäß dieser Ausführungsform mit dem Aufbau, bei dem die Kompressionsvorrichtung 130 in dem vorderen Bereich der Nagelmaschine 100 angeordnet ist, erhöht sich der Freiheitsgrad bei der Anordnung und Ausgestaltung des Griffs 103, der in dem hinteren Bereich des Treibzylinders 121 angeordnet ist. Insbesondere ist der Griff 103 angeordnet, näher an der Nageltreibachsenlinie des Treibers 125 zu liegen. Daher kann der Benutzer leicht eine Rückstoßkraft, die während des Nageltreibvorgangs des Treibers 125 verursacht wird, von Hand unterdrücken, und der Benutzer kann wirksam eine Druckkraft auf das Werkstück ausüben. Ferner kann der Drücker 103a an dem Griff 103 auch näher an dem Treibzylinder 121 angeordnet sein. Daher kann die Bedienbarkeit des Drückers 103 verbessert werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform mit dem Aufbau, bei dem das Magazin 105 und der Kompressionszylinder 131 aneinander angrenzend angeordnet sind, kann eine vernünftige Anordnung, die keinen ungenutzten Raum aufweist, verwirklicht werden. In diesem Fall sind das Magazin 105 und der Kompressionszylinder 131 vorzugsweise parallel zueinander angeordnet. Daher ist zum Beispiel bei der Nagelmaschine 100, bei der das Magazin 105 schräg zu der Nageltreibachsenlinie des Treibers 125 angeordnet ist, der Kompressionszylinder 131 auch schräg zu der Nageltreibachsenlinie angeordnet.
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Gemäß dieser Ausführungsform erhöht sich mit dem Aufbau, bei dem der Verbindungspfad 135c die Kompressionskammer 131a des Kompressionszylinders 131 und die Zylinderkammer 121a des Treibzylinders 121 verbindet, der Freiheitsgrad bei der relativen Anordnung des Kompressionszylinders 131 und des Treibzylinders 121. In diesem Fall ist das zylindrische Teil, das den Verbindungspfad 135c ausbildet, entlang des Treibzylinders 121 angeordnet, so dass vermieden wird, dass das zylindrische Teil andere Bauteile beeinträchtigt. Ferner kann das zylindrische Teil aus einem harten Material oder aus einem flexiblen Material, das beliebig gebogen werden kann, wenn es eingebaut wird, ausgebildet sein.
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Bei dieser Ausführungsform ist in dem Luftdurchlass 135, der die Kompressionskammer 131a des Kompressionszylinders 131 und die Zylinderkammer 121a des Treibzylinders 121 verbindet, das Ventil 137 in einem Verbindungsbereich angeordnet, der mit der Zylinderkammer 121a verbindet. Somit bildet der Luftdurchlass 135 einen Teil der Kompressionskammer 131a. Daher wird, wenn die komprimierte Luft in die Zylinderkammer 121a des Treibzylinders 121 zugeführt wird, die komprimierte Luft am Ausdehnen gehindert. Insbesondere wird ein Energieverlust der komprimierten Luft reduziert. Infolgedessen wird der Nageltreibvorgang mit ausgezeichneter Energieeffizienz durchgeführt.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann durch Vorsehen des Aufbaus, bei dem der Kompressionszylinder 131, der Treibzylinder 121, der Griff 103 und der elektrische Motor 111 angeordnet sind, eine im Wesentlichen rechteckige Form auszubilden, und miteinander verbunden sind, eine Festigkeit der Nagelmaschine 100 erhöht werden. Daher kann verhindert werden, dass die Nagelmaschine 100 durch eine äußere Kraft beschädigt wird.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind der elektrische Motor 111 und das Batteriepack 110 an der unteren Endseite des Griffs 103 angeordnet. Somit können elektrische Teile vernünftig alle in einem Bereich angeordnet werden. Ferner wird, wenn das Gewichtsverhältnis des elektrischen Motors 111 und des Batteriepacks 110, die an der unteren Endseite des Griffs 103 vorgesehen sind, zu dem Treibzylinder 121, der mit dem oberen Ende des Griffs 103 verbunden ist, ungefähr auf eins festgelegt ist, der Schwerpunkt der Nagelmaschine 100 im Wesentlichen in der Mitte des Griffs 103 festgelegt, so dass eine Bedienbarkeit der Nagelmaschine 100 verbessert wird.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die zylindrische Nocke 181 als eine Stirnflächennocke ausgebildet, aber eine zylindrische genutete Nocke, die eine Nut an ihrer äußeren Umfangsoberseite aufweist, kann anstelle der Stirnflächennocke verwendet werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist das Ventil 137 als ein mechanisches Ventil ausgestaltet, das durch die zylindrische Nocke 181 geregelt wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel, wie in 12 gezeigt wird, kann ein elektrisch regelbares Solenoidventil 145 anstelle des mechanischen Ventils verwendet werden. Das Solenoidventil 145 weist hauptsächlich einen Ventilkörper 145A, der sich in der Vorne-Hinten-Richtung bewegen kann, und einen Elektromagneten 145B auf, der den Ventilkörper 145A bewegt. Zum Beispiel, wenn die Luft in der Kompressionskammer 131a zu dem Maximum komprimiert ist, bewegt der Elektromagnet 145B den Ventilkörper 145A nach hinten und stellt eine Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a her. Ferner bewegt, wenn der Kompressionskolben 133 nahe an den unteren Totpunkt kommt, der Elektromagnet 145B den Ventilkörper 145A nach vorne und schneidet die Verbindung zwischen der Kompressionskammer 131a und der Zylinderkammer 121a ab. Durch Vorsehen eines Positionssensors, zum Beispiel zum Erfassen einer Drehposition der Kurbelwelle 115a des Kurbelmechanismus 115, der den Kompressionskolben 133 antreibt, wird der Elektromagnet 145B von einem Regler anhand der erfassten Drehposition der Kurbelwelle 115a geregelt.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Nagelmaschine 100 als ein repräsentatives Beispiel des Eintreibwerkzeugs erklärt, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf ein anderes Eintreibwerkzeug als die Nagelmaschine, wie zum Beispiel einen Tacker oder einen Hefter angewendet werden.
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Im Hinblick auf die Zielsetzung der oben beschriebenen Erfindung können Eintreibwerkzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Merkmale aufweisen.
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(Aspekt 1)
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Eintreibwerkzeug zum Eintreiben eines Eintreibteils mit:
- einem ersten Zylinder,
- einem ersten Kolben, der so angeordnet ist, dass er innerhalb des ersten Zylinders gleitend verschiebbar ist, und ausgebildet ist, komprimierte Luft in dem ersten Zylinder zu erzeugen,
- einem Motor, der den ersten Kolben antreibt,
- einem zweiten Zylinder,
- einem zweiten Kolben, der so angeordnet ist, dass er innerhalb des zweiten Zylinders gleitend verschiebbar ist, und einen Gleitabschnitt und einen länglichen Treibabschnitt, der mit dem Gleitabschnitt verbunden ist, aufweist,
- einem Griff, und
- einem Magazin, das dazu ausgebildet ist, das Eintreibteil auf eine Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts zuzubringen, bei dem:
- die komprimierte Luft in dem ersten Zylinder in den zweiten Zylinder zugeführt wird und der zweite Kolben durch die komprimierte Luft linear zu einem vorderen Ende des zweiten Zylinders bewegt wird, wodurch der Treibabschnitt das Eintreibteil eintreibt, und
- eine longitudinale Achse des ersten Zylinders eine longitudinale Achse des zweiten Zylinders schneidet und sich entlang einer longitudinalen Achse des Magazins erstreckt,
- der erste Kolben dazu ausgebildet ist, in einer Richtung entlang der longitudinalen Achse des Magazins zu gleiten,
- der Griff bezüglich des ersten Zylinders auf einer dem Magazin in einer Erstreckungsrichtung der Bewegungsachsenlinie des Treibabschnitts gegenüberliegenden Seite angeordnet ist,
- das Magazin und der erste Zylinder an einem vorderen Endbereich des zweiten Zylinders angeordnet sind,
- der Griff an einem hinteren Endbereich des zweiten Zylinders auf einer Seite gegenüber dem vorderen Endbereich des zweiten Zylinders angeordnet ist, und
- das Magazin und der erste Zylinder parallel zueinander angeordnet sind.
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(Entsprechungen zwischen den Merkmalen der Ausführungsform und den Merkmalen der Erfindung)
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Die oben beschriebene Ausführungsform ist ein repräsentatives Beispiel zum Ausführen der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau beschränkt, der als die repräsentative Ausführungsform beschrieben worden ist. Entsprechungen zwischen den Merkmalen der Ausführungsform und den Merkmalen der Erfindung sind wie folgt.
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Die Nagelmaschine 100 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Eintreibwerkzeug“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Griff 103 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Griff“ gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht.
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Der Drücker 103a ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Bedienteil“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Das Magazin 105 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Magazin“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Das Batteriepack 110 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die der „Batterie“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der elektrische Motor 111 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Motor“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Treibzylinder 121 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „zweiten Zylinder“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Treibkolben 123 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „zweiten Kolben“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Kolbenkörper 124 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Gleitabschnitt“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Treiber 125 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Treibabschnitt“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Kompressionszylinder 131 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „ersten Zylinder“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Kompressionskolben 133 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „ersten Kolben“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Der Luftdurchlass 135 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Kompressionsluftzufuhrdurchlass“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Das Ventil 137 ist eine beispielhafte Ausführungsform, die dem „Ventilteil“ gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Nagelmaschine
- 101
- Körpergehäuse
- 101A
- Treibmechanismusgehäuseabschnitt
- 101B
- Kompressionsvorrichtungsgehäuseabschnitt
- 101C
- Motorgehäuseabschnitt
- 102
- inneres Gehäuse
- 103
- Griff
- 103a
- Drücker
- 103b
- Drückerschalter
- 105
- Magazin
- 105a
- Druckplatte
- 110
- Batteriepack
- 111
- elektrischer Motor
- 113
- planetenradartiger Drehzahlreduzierungsmechanismus
- 115
- Kurbelmechanismus
- 115a
- Kurbelwelle
- 115b
- exzentrischer Zapfen
- 115c
- Pleuelstange
- 120
- Nageltreibmechanismus
- 121
- Treibzylinder
- 121a
- Zylinderkammer
- 121b
- Zylinderkopf
- 135e
- ringförmige Nut
- 123
- Treibkolben
- 124
- Kolbenkörper
- 125
- Treiber
- 130
- Kompressionsvorrichtung
- 131
- Kompressionszylinder
- 131a
- Kompressionskammer
- 131b
- Zylinderkopf
- 133
- Kompressionskolben
- 135
- Luftdurchlass
- 135a
- Verbindungsöffnung
- 135b
- Verbindungsöffnung
- 135c
- Verbindungspfad
- 136
- Anschlag
- 137
- Ventil
- 137a
- Eingriffsvertiefung
- 138
- Kompressionsschraubenfeder
- 139a, 139b
- O-Ring
- 141
- Treiberführung
- 141a
- Treibdurchlass
- 142
- Vorspannfeder
- 143
- Kontaktarmschalter
- 145
- Solenoidventil
- 145A
- Ventilkörper
- 145B
- Elektromagnet
- 181
- zylindrische Nocke
- 181a
- Nockenfläche
- 185
- Verbindungsmechanismus
- 185a
- erste Verbindung
- 185b
- zweite Verbindung
- 186
- Lagerwelle
- 187
- Nockenstößel
- 189
- Bolzen
- S
- Raum