DE112019005552T5 - Eintreibwerkzeug - Google Patents

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DE112019005552T5
DE112019005552T5 DE112019005552.6T DE112019005552T DE112019005552T5 DE 112019005552 T5 DE112019005552 T5 DE 112019005552T5 DE 112019005552 T DE112019005552 T DE 112019005552T DE 112019005552 T5 DE112019005552 T5 DE 112019005552T5
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Application number
DE112019005552.6T
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English (en)
Inventor
Yukiyasu Okouchi
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Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/06Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power

Abstract

Vorgesehen ist ein Eintreibwerkzeug, das einen Eintreiber aufweist, der einfach unabhängig einer Dicke eines Endbereichs, der ein Befestigungsmittel schlägt, hergestellt werden kann.Ein Nagelgerät weist einen Eintreiber (3) auf. Der Eintreiber (3) weist eine Klinge (31), einen Hauptkörper (32), der die Klinge (31) lagert, und einen Presspassstift (39) auf, der mit der Klinge (31) in Eingriff und dem Hauptkörper (32) steht, um eine Bewegung der Klinge (31) relativ zu dem Hauptkörper (32) in einer Vorder-Rück-Richtung einzuschränken. Der Hauptkörper (32) weist eine Lagerungsoberfläche (331), eine Aufnahmeoberfläche (351) und zwei Einschränkungsteile (36) auf. Die Lagerungsoberfläche (331) lagert einen Bereich der Klinge (31). Die Aufnahmeoberfläche (351) nimmt eine Reaktionskraft an die Klinge (31) auf, die durch Eintreiben eines Nagels verursacht wird. Die Einschränkungsteile (36) sind voneinander in der Vorder-Rück-Richtung beabstandet und auf einer von der Lagerungsoberfläche (331) in einer Kreuzungsrichtung, die die Lagerungsoberfläche (331) kreuzt, gegenüberliegenden Seite der Klinge (31) angeordnet, um eine Bewegung der Klinge (31) in einer Richtung weg von der Lagerungsoberfläche (331) einzuschränken.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Eintreibwerkzeug, das ein Befestigungsmittel in ein Werkstück unter Verwendung eines Eintreibers, der sich linear bewegt, eintreibt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Eintreibwerkzeug ist bekannt, das ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise einen Nagel, in ein Werkstück durch lineares Bewegen eines Eintreibers in dessen Längsrichtung zum Schlagen des Befestigungsmittels eintreibt. Ein Endbereich des Eintreibers in dessen Längsrichtung ist als ein Schlagteil konfiguriert, der das Befestigungsmittel schlägt und weist eine relativ schmälere Breite gemäß dem Durchmesser des zu verwendenden Befestigungsmittels auf. Andererseits weist der verbleibende andere Bereich des Eintreibers als der Schlagteil generell eine bestimmte Breite auf, um zum Beispiel dessen Festigkeit zu gewährleisten. Zum Beispiel offenbart die Veröffentlichung der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Nr. 2018- 140 480 einen Eintreiber, der einen Hauptkörper und einen Schlagteil aufweist, der eine schmälere Breite als der Hauptkörper aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Es ist sinnvoll, den Eintreiber derart auszubilden, dass der Hauptkörper und der Schlagteil integral durch Guss oder dergleichen ausgebildet werden. Allerdings kann es abhängig von der Breite des Schlagteils schwierig sein, den Hauptkörper und den Schlagteil durch Guss oder dergleichen integral auszubilden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände, ein Eintreibwerkzeug vorzusehen, das einen Eintreiber mit einer Struktur aufweist, die einfach hergestellt werden kann, unabhängig von einer Breite von dessen Endbereich, der ein Befestigungsmittel schlägt.
  • LÖSUNG ZUM PROBLEM
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Eintreibwerkzeug vor, das einen Eintreiber aufweist. Der Eintreiber ist dazu konfiguriert, sich entlang einer Eintreibachse, die eine Vorder-Rück-Richtung des Eintreibwerkzeugs definiert, linear nach vorne zu bewegen, um dabei ein Befestigungsmittel zu schlagen und dieses in ein Werkstück einzutreiben. Der Eintreiber weist ein Schlagbauteil, ein Lagerungsbauteil und ein Eingriffsbauteil auf. Das Schlagbauteil ist aus einem länglichen Bauteil ausgebildet, das sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Das Schlagbauteil weist einen vorderen Endbereich, der dazu konfiguriert ist, das Befestigungsmittel zu schlagen, und einen hinteren Endbereich auf. Das Lagerungsbauteil ist dazu konfiguriert, das Schlagbauteil zu lagern. Das Eingriffsbauteil ist in Eingriff mit dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil, und ist dazu konfiguriert, eine Bewegung des Schlagbauteils relativ zu dem Lagerungsbauteil in der Vorder-Rück-Richtung einzuschränken. Das Lagerungsbauteil weist eine Lagerungsoberfläche, zumindest eine Aufnahmeoberfläche und Einschränkungsteile auf. Die Lagerungsoberfläche ist dazu konfiguriert, einen Bereich des Schlagbauteils zu lagern. Die zumindest eine Aufnahmeoberfläche ist dazu konfiguriert, eine Reaktionskraft an das Schlagbauteil, die durch Eintreiben des Befestigungsmittels verursacht wird, aufzunehmen. Die Einschränkungsteile sind voneinander in der Vorder-Rück-Richtung beabstandet. Des Weiteren befinden sich die Einschränkungsteile auf einer von der Lagerungsoberfläche in einer Kreuzungsrichtung, die die Lagerungsoberfläche kreuzt, gegenüberliegenden Seite des Schlagbauteils und sind dazu konfiguriert, eine Bewegung des Schlagbauteils in einer Richtung weg von der Lagerungsoberfläche einzuschränken.
  • Der Eintreiber bei diesem Aspekt ist nicht durch ein einzelnes Stückbauteil ausgebildet, sondern weist das Schlagbauteil, das das Befestigungsmittel schlägt, das Lagerungsbauteil, das das Schlagbauteil lagert, und das Eingriffsbauteil auf, das mit diesen Bauteilen in Eingriff steht, um dabei eine relative Bewegung dieser Bauteile in der Vorder-Rück-Richtung einzuschränken. Mit einer solchen Struktur kann jedes von dem Lagerungsbauteil und dem Schlagbauteil unabhängig von dem anderen durch ein geeignetes Material und/oder geeignetes Verfahren ausgebildet werden. Des Weiteren kann der Eintreiber auf einfache Weise zusammengebaut werden durch nur Anordnen des Schlagbauteils zwischen der Lagerungsoberfläche des Lagerungsbauteils und den Einschränkungsteilen in der Kreuzungsrichtung und in Eingriffbringen des Eingriffsbauteils mit dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil, um dabei die relative Bewegung des Schlagbauteils und des Lagerungsbauteils in der Vorder-Rück-Richtung einzuschränken. Auf diese Weise wird gemäß diesem Aspekt der Eintreiber erzielt, der eine Struktur aufweist, die einfach hergestellt werden kann, unabhängig von einer Breite eines Endbereichs, der das Befestigungsmittel schlägt. Wenn der Eintreiber bei diesem Aspekt das Befestigungsmittel eintreibt, wird eine Reaktionskraft nach hinten auf das Schlagbauteil aufgebracht, und die Aufnahmeoberfläche des Lagerungsbauteils nimmt die Reaktionskraft auf. Des Weiteren schränken, auch wenn das Schlagbauteil versucht, sich in der Richtung weg von der Lagerungsoberfläche aufgrund des Schlags nach dem Eintreiben des Befestigungsmittels zu bewegen, die Einschränkungsteile eine solche Bewegung ein. Somit kann, auch wenn der Eintreiber durch das einzelne Schlagbauteil und Lagerungsbauteil ausgebildet ist, die miteinander gekoppelt sind, der Eintreiber geeignet das Antreiben des Befestigungsmittels ausführen. Das „Einschränken“ der Bewegung bei diesem Aspekt bedeutet nicht nur vollständiges Verhindern einer Bewegung sondern ebenso ein Ermöglichen einer leichten Bewegung, aber Verhindern einer Bewegung, die ein vorbestimmtes Ausmaß übersteigt.
  • Bei diesem Aspekt kann die Lagerungsoberfläche des Lagerungsbauteils zum Beispiel als eine Oberfläche ausgebildet sein, die sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Eintreiblinie (einer Längsachse des Eintreibers) (nämlich eine Oberfläche, die nicht die Eintreiblinie kreuzt) ausgebildet sein. Es ist bevorzugt, dass die Lagerungsoberfläche das Schlagbauteil in Ebenen-(Oberflächen-)Kontakt mit einem Bereich des Schlagbauteils lagert. Die Aufnahmeoberfläche kann normalerweise als eine Oberfläche ausgebildet sein, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Eintreiblinie kreuzt und die mit dem Schlagbauteil berührbar ist. Beispiele von Eingriffsweisen zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Schlagbauteil und zwischen dem Eingriffsbauteil und dem Lagerungsbauteil können eine Weise, bei welcher das Eingriffsbauteil an eines von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil fixiert ist, während das Eingriffsbauteil mit dem anderen von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil in einem Zustand in Eingriff steht, bei welchem das Eingriffsbauteil etwas relativ zu dem anderen bewegbar ist (normalerweise lose in Eingriff mit dem anderen), und eine Weise enthalten, bei welcher das Eingriffsbauteil mit dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil in einem Zustand in Eingriff steht, bei welchem das Eingriffsbauteil etwas relativ zu beiden, dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil, bewegbar ist. Es kann bevorzugt sein, dass sich das Eingriffsbauteil in einer Richtung erstreckt, die die Lagerungsoberfläche kreuzt, und mit dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil in Eingriff steht, und es kann bevorzugter sein, dass sich das Eingriffsbauteil in einer Richtung senkrecht zu der Lagerungsoberfläche erstreckt, und in Eingriff mit dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil steht.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einer von den Einschränkungsteilen an einer Position angeordnet sein, bei welcher einer der Einschränkungsteile dem hinteren Bereich des Schlagbauteils in der Kreuzungsrichtung gegenüberliegt. Gemäß diesem Aspekt kann ein Bereich bei dem Schlagbauteil, der sich am entferntesten von dem vorderen Endbereich befindet, welcher das Befestigungsmittel schlägt, zuverlässig darin eingeschränkt werden, sich in der Richtung weg von der Lagerungsoberfläche zu bewegen.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zumindest eine Aufnahmeoberfläche des Lagerungsteils dazu konfiguriert sein, eine hintere Endoberfläche des Schlagbauteil zu berühren. Gemäß diesem Aspekt können die Strukturen des hinteren Endbereichs des Schlagbauteils, die Aufnahmeoberfläche des Lagerungsbauteils und benachbarte Bereiche desselben vereinfacht werden, und dabei können Herstellungskosten reduziert werden. Die hintere Endoberfläche kann normalerweise als eine flache Oberfläche ausgebildet sein, die senkrecht zu der Eintreiblinie (der Längsachse des Eintreibers) ist.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Schlagbauteil ein Paar von geneigten Oberflächen aufweisen, die derart geneigt (schräg) sind, dass sie sich einander in Richtung einer Rückseite annähern. Die zumindest eine Aufnahmeoberfläche kann ein Paar von geneigten Oberflächen aufweisen, die dazu konfiguriert sind, das Paar von geneigten Oberflächen des Schlagbauteils zu berühren. Gemäß diesem Aspekt können relativ große Bereiche des Schlagbauteils und der Aufnahmeoberfläche gewährleistet werden, bei welchen das Schlagbauteil und die Aufnahmeoberfläche einander berühren, so dass der Oberflächendruck der Aufnahmeoberfläche reduziert werden kann. Demzufolge kann die Haltbarkeit des Eintreibers vorteilhaft beibehalten werden. Es kann bevorzugt sein, dass jedes Paar der geneigten Oberflächen des Schlagbauteils und der geneigten Oberflächen (Aufnahmeoberflächen) des Lagerungsbauteils in Symmetrie relativ zu der Eintreiblinie (der Längsachse des Eintreibers) angeordnet sind.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich das Eingriffsbauteil zwischen den Einschränkungsteilen in der Vorder-Rück-Richtung befinden. Gemäß diesem Aspekt kann die Bewegung des Schlagbauteils relativ zu dem Lagerungsbauteil in der Vorder-Rück-Richtung und in der Richtung weg von der Lagerungsoberfläche beständig eingeschränkt werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eines von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil ein Loch aufweisen. Das Eingriffsbauteil kann an dem anderen von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil fixiert sein, und ein Bereich des Eingriffsbauteils kann in dem Loch in einem Zustand angeordnet sein, bei welchem ein Abstand in der Vorder-Rück-Richtung des Eingriffsbauteils vorgesehen ist. Gemäß diesem Aspekt kann der Schlag, der dem Eingriffsbauteil bei dem Eintreiben des Befestigungsmittels übertragen wird, reduziert werden. Somit kann das Eingriffsbauteil, das eine einfache Struktur aufweist (z.B. ein einfacher Stift oder eine Schraube) die relative Bewegung des Schlagbauteils und des Lagerungsbauteils in der Vorder-Rück-Richtung einschränken.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Eingriffsbauteil entfernbar an zumindest einem von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil fixiert sein. Bei dem Eintreiber kann das Schlagbauteil (ein vorderer Endbereich), das das Befestigungsmittel schlägt, einfacher abgenutzt oder verformt werden, im Vergleich mit den anderen Bereichen. Gemäß diesem Aspekt kann eine Kopplung zwischen dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil aufgehoben werden, indem das Eingriffsbauteil entfernt wird, so dass das Schlagbauteil ersetzt werden kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Eingriffsbauteil dazu konfiguriert sein, sich in der Kreuzungsrichtung zu erstrecken und mit dem Lagerungsbauteil und dem Schlagbauteil in Eingriff zu kommen.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Eingriffsbauteil eine Schraube oder ein Stift sein.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Eintreibwerkzeug ferner einen Motor und ein Schwungrad aufweisen, das dazu konfiguriert ist, durch den Motor drehend angetrieben zu werden. Der Eintreiber kann dazu konfiguriert sein, sich in Antwort auf ein Aufnehmen einer Rotationsenergie des Schwungrads nach vorne zu bewegen. Das Lagerungsbauteil kann ein Bereich sein, der dazu konfiguriert ist, die Rotationsenergie aufzunehmen. Gemäß diesem Aspekt kann jedes von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil, welche unterschiedliche Funktionen aufweisen, unabhängig voneinander durch ein geeignetes Material und/oder ein geeignetes Verfahren ausgebildet werden. Das Lagerungsbauteil kann dazu konfiguriert sein, die Rotationsenergie direkt von dem Schwungrad aufzunehmen, oder kann dazu konfiguriert sein, die Rotationsenergie indirekt (z.B. über ein Übertragungsbauteil) von dem Schwungrad aufzunehmen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht zum schematischen Erklären einer Gesamtstruktur eines Nagelgeräts, wenn sich ein Eintreiber in einer Ausgangsposition befindet.
    • 2 ist eine Ansicht zum schematischen Erklären der Gesamtstruktur des Nagelgeräts, wenn sich der Eintreiber in einer Eintreibposition befindet.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Eintreibers.
    • 4 ist eine Draufsicht auf den Eintreiber.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 4.
    • 6 ist eine Draufsicht auf einen Hauptkörper.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 6.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Eintreibers gemäß einer weiteren Ausführungsform.
    • 9 ist eine Draufsicht auf den Eintreiber.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 9.
    • 11 ist eine Draufsicht auf einen Hauptkörper.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII in 11.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Ein Nagelgerät 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. Das Nagelgerät 1 ist ein Beispiel eines Eintreibwerkzeugs, das einen Nagel 101, welcher ein Beispiel eines Befestigungsmittels ist, in ein Werkstück 100 (z.B. Holz) eintreiben kann.
  • Zunächst wird die Gesamtstruktur des Nagelgeräts 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist ein Außenmantel des Nagelgeräts 1 hauptsächlich durch einen Werkzeugkörper 10, einen Handgriff 13 und ein Magazin 17 ausgebildet.
  • Der Werkzeugkörper 10 weist ein Hauptgehäuse 11 und einen Nasenteil 12 auf. Der Werkzeugkörper 10 nimmt einen Motor 2, einen Eintreiber 3, einen Eintreiberantriebsmechanismus 5 und einen Rückführmechanismus 7 auf. Der Eintreiber 3 ist dazu konfiguriert, sich entlang einer bestimmten Eintreiblinie L linear zu bewegen, um dabei den Nagel 101 zu schlagen und diesen aus dem Nagelgerät 1 auszustoßen. Der Eintreiberantriebsmechanismus 5 ist dazu konfiguriert, den Eintreiber 3 in einer Richtung, in welcher der Eintreiber 3 den Nagel 101 ausstößt, unter Verwendung einer Leistung des Motors 2, der als eine Antriebsquelle dient, zu bewegen. Der Rückführmechanismus 7 ist dazu konfiguriert, den Eintreiber 3, welcher den Nagel 101 ausgestoßen hat, zurück zu einer Ausgangsposition zurückzuführen. Die Details des Eintreibers 3, des Eintreiberantriebsmechanismus 5 und des Rückführmechanismus 7 werden nachfolgend beschrieben. Der Nasenteil 12 ist mit einem vorderen Ende des Hauptgehäuses 11 in einer Erstreckungsrichtung der Eintreiblinie L (nachfolgend einfach als eine Richtung der Eintreiblinie L bezeichnet) gekoppelt. Der Nasenteil 12 weist eine Eintreiberpassage (nicht gezeigt) auf, die sich durch den Nasenteil 12 in der Richtung der Eintreiblinie L erstreckt. Der Nasenteil 12 weist eine Ausstoßöffnung 123, von welcher der Nagel 101 ausgestoßen wird, an seinem zu dem Hauptgehäuse 11 entgegengesetzten Ende auf.
  • Der Handgriff 13 steht von einem mittleren Bereich des Hauptgehäuses 11 in der Richtung der Eintreiblinie L vor und erstreckt sich in einer Richtung, die die Richtung der Eintreiblinie L kreuzt. Der Handgriff 13 ist ein Bereich, der durch einen Benutzer gehalten wird. Ein Drücker 131, welcher dazu konfiguriert ist, manuell durch einen Benutzer gedrückt zu werden, ist an einem proximalen (Basis-)Endbereich des Handgriffs 13 (an einem Endteil, der mit dem Hauptgehäuse 11 verbunden ist) angeordnet. Ein Batteriemontageteil 15, der Anschlüsse etc. aufweist, ist an (in) einem distalen Endbereich des Handgriffs 13 (einem Endbereich entgegengesetzt zu dem proximalen Endbereich) angeordnet. Eine wiederaufladbare Batterie 19 kann an dem Batteriemontageteil 15 entfernbar montiert werden. Obwohl die Darstellung derselben unterlassen ist, sind ein Drückerschalter, eine Steuerung und dergleichen in dem Handgriff 13 angeordnet. Der Drückerschalter wird normalerweise in einem Aus-Zustand gehalten, und wird in einen Ein-Zustand geschaltet, wenn der Drücker 131 manuell gedrückt wird. Die Steuerung ist dazu konfiguriert, den Motor 2 und den Eintreiberantriebsmechanismus 5 zu steuern.
  • Das Magazin 17 ist mit einer Mehrzahl von Nägeln 101 aufladbar und wird an dem Nasenteil 12 angebracht. Die Nägel 101, die in dem Magazin 17 geladen sind, werden einer nach dem anderen in die Eintreiberpassage durch einen Nagelzuführmechanismus (nicht gezeigt) zugeführt.
  • Die detaillierte Struktur des Nagelgeräts 1 wird nachfolgend beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung ist einfachheitshalber die Richtung der Eintreiblinie L (eine Links-Rechts-Richtung in 1) als eine Vorder-Rück-Richtung des Nagelgeräts 1 definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist eine Seite, auf welcher sich die Ausstoßöffnung 123 befindet (eine rechte Seite in 1) als eine Vorderseite des Nagelgeräts 1 definiert, und die entgegengesetzte Seite derselben (eine linke Seite in 1) ist als eine hintere Seite definiert. Eine Richtung, die senkrecht zu der Eintreiblinie L ist und einer Erstreckungsrichtung eines Handgriffs 13 entspricht (eine Oben-Unten-Richtung in 1) ist als eine Oben-Unten-Richtung des Nagelgeräts 1 definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist eine Seite, auf welcher sich der proximale Endbereich des Handgriffs 13 befindet (eine obere Seite in 1) als eine obere Seite definiert, und eine Seite auf welcher sich das distale Ende des Handgriffs 13 befindet (eine untere Seite in 1), ist als eine untere Seite definiert. Eine Richtung, die sowohl senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung als auch zu der Oben-Unten-Richtung ist, ist als eine Links-Rechts-Richtung definiert.
  • Zunächst wird der Motor 2, welcher als die Antriebsquelle des Eintreibers 3 dient, beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist der Motor 2 derart angeordnet, dass eine Drehachse einer Ausgabewelle (nicht gezeigt), die zusammen mit einem Rotor gedreht wird, der sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, senkrecht zu der Eintreiblinie L ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein bürstenloser Gleichstrommotor als der Motor 2 angewendet. Eine Riemenscheibe 2, die integral mit der Ausgabewelle gedreht wird, ist mit der Ausgabewelle des Motors 2 gekoppelt.
  • Nachfolgend wird der Eintreiber 3 kurz beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist der Eintreiber 3 eine längliche Form auf und ist derart angeordnet, dass sich dessen Längsachse auf der Eintreiblinie L befindet. Der Eintreiber 3 wird derart gehalten, dass er zwischen einer Ausgangsposition und einer Eintreibposition entlang der Eintreiblinie L (mit anderen Worten in der Vorder-Rück-Richtung des Nagelgeräts 1 oder in der Längsrichtung des Eintreibers 3) bewegbar ist.
  • 1 zeigt einen Zustand, bei welchem sich der Eintreiber 3 in der Ausgangsposition befindet. Die Ausgangsposition bezeichnet eine Position, bei welcher der Eintreiber 3 in einem Zustand gehalten ist, bei welchem der Eintreiberantriebsmechanismus 5 nicht aktiviert ist (nachfolgend als ein Ausgangszustand bezeichnet). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausgangsposition des Eintreibers 3 zu einer Position festgelegt, bei welcher ein hinteres Ende des Eintreibers 3 (im Speziellen ein hinteres Ende eines Hauptkörpers 32 (siehe 3), nachfolgend beschrieben) einen hinteren Anschlag 118 berührt. Der hintere Anschlag 118 ist in einem hinteren Endbereich des Hauptgehäuses 11 angeordnet. 2 zeigt einen Zustand, bei welchem sich der Eintreiber 3 in der Eintreibposition befindet. Die Eintreibposition bezeichnet eine Position, bei welcher der Eintreiber 3, welcher durch den Eintreiberantriebsmechanismus 5 nach vorne bewegt wurde, den Nagel 101 in das Werkstück 100 eintreibt, nachdem der Nagel 101 geschlagen wurde. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Eintreibposition des Eintreibers 3 an eine Position festgelegt, bei welcher ein vorderes Ende des Eintreibers 3 (im Speziellen ein vorderes Ende einer Klinge 31 (siehe 3), nachfolgend beschrieben), etwas von der Ausstoßöffnung 123 vorsteht. Die Eintreibposition des Eintreibers 3 ist ebenso eine Position, bei welcher vordere Enden eines Paars von Armen 38, die nachfolgend beschrieben werden, ein Paar von vorderen Anschlägen 119 von der Rückseite berühren. Die vorderen Anschläge 119 sind an eine Innenseite eines vorderen Endbereichs des Hauptgehäuses 11 fixiert. Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Ausgangsposition und die Eintreibposition als eine hinterste Position bzw. als eine vorderste Position innerhalb eines bewegbaren Bereichs des Eintreibers 3 bezeichnet werden. Der hintere Anschlag 118 und die vorderen Anschläge 119 sind durch dämpfende Materialien ausgebildet, um einen Schlag bei der Kollision des Eintreibers 3 zu reduzieren.
  • Der Eintreiberantriebsmechanismus 5 wird nun beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist der Eintreiberantriebsmechanismus 5 der vorliegenden Ausführungsform ein Schwungrad 53 und eine Drückrolle (Drückrollen) 57 auf. Der Eintreiberantriebsmechanismus 5, der eine solche Konfiguration aufweist, ist bekannt und wird deshalb hier nur kurz beschrieben.
  • Das Schwungrad 53 weist eine kreiszylindrische Form auf und wird an der Vorderseite des Motors 2 drehbar gelagert. Eine Drehachse des Schwungrads 53 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung, welche parallel zu der Drehachse des Motors 2 und senkrecht zu der Eintreiblinie L des Eintreibers 3 ist. Eine Riemenscheibe 54, welche integral mit dem Schwungrad 53 gedreht wird, ist an einen Lagerungsschaft (nicht gezeigt) des Schwungrads 53 gekoppelt. Ein Riemen 25 ist über die Riemenscheibe 21 des Motors 2 und die Riemenscheibe 54 des Schwungrads 53 in einer Schlaufe gelegt. Die Drehung des Motors 2 wird an das Schwungrad 53 über die Riemenscheiben 51 und 54 und den Riemen 25 übertragen, so dass das Schwungrad 53 in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 1 gedreht wird.
  • Obwohl nicht im Detail gezeigt, wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein Kontaktarm an dem vorderen Endbereich des Nasenteils 12 derart gehalten, dass er in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar ist. Wenn der Kontaktarm gegen das Werkstück 100 gedrückt wird und nach hinten bewegt wird, wird ein Schalter, der an dem Hauptgehäuse 11 angeordnet ist, gedrückt und EIN-geschaltet, so dass die Steuerung den Motor 2 antreibt. Somit wird das Schwungrad 53 gedreht.
  • Die Drückrolle 57 ist dazu konfiguriert, den Eintreiber 3 nach vorne in Kooperation mit dem Schwungrad 53 zu bewegen. Die Drückrolle 57 ist oberhalb des Schwungrads 53 drehbar gelagert. Eine Drehachse der Drückrolle 57 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung, parallel zu der Drehachse des Schwungrads 53. Obwohl nicht im Detail gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Drückrolle 57 dazu konfiguriert, dass sie zwischen einer Drückposition, bei welcher die Drückrolle 57 den Eintreiber 3 von oben berührt und den Eintreiber 3 gegen das Schwungrad 53 drückt, und einer Abstandsposition bewegbar ist, bei welcher die Drückrolle 57 beabstandet von dem Eintreiber 3 ist. Im Speziellen wird die Drückrolle 57 normalerweise in der Abstandsposition gehalten und wird aus der Abstandsposition zu der Drückposition bewegt, wenn der Drücker 131 manuell gedrückt wird und der Drückerschalter (nicht gezeigt) EIN-geschaltet ist, während der Motor 2 angetrieben wird. Gleichzeitig kommt, falls das Schwungrad 53 in der Richtung im Uhrzeigersinn in 1 gedreht wird, der Eintreiber 3 in Reibeingriff mit dem Schwungrad 53, um die Rotationsenergie des Schwungrads 53 aufzunehmen, und wird dabei nach vorne bewegt.
  • Der Rückführmechanismus 7 wird nun beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist der Rückführmechanismus 7 bei der vorliegenden Ausführungsform in dem hinteren Endbereich des Hauptgehäuses 11 angeordnet. Obwohl nicht im Detail gezeigt, weist der Rückführmechanismus 7 eine Torsionsschraubenfeder, eine Wickeltrommel und ein Paar von Drähten auf. Die Wickeltrommel hält die Torsionsschraubenfeder und wird durch das Hauptgehäuse 11 drehbar gelagert. Die einen Enden der Drähte sind mit der Wickeltrommel verbunden, und die anderen Enden derselben sind mit den Armen 38 des Eintreibers 3 verbunden. In dem Ausgangszustand wird der Eintreiber 3 nach hinten durch eine elastische Kraft der Torsionsschraubenfeder über die Drähte, die auf der Wickeltrommel gewickelt sind, vorgespannt, so dass der Eintreiber 3 in der Ausgangsposition gehalten wird. Andererseits, wenn der Eintreiber 3 nach vorne in Antwort auf die Aufnahme der Rotationsenergie des Schwungrads 53 bewegt wird, werden die Drähte von der Wickeltrommel gezogen, um dabei die elastische Kraft der Torsionsschraubenfeder zu erhöhen. Wenn der Eintreiber 3 die Eintreibposition erreicht, wird der Reibeingriff zwischen dem Eintreiber 3 und dem Schwungrad 53 aufgehoben. Der Eintreiber 3 wird nach hinten gezogen, während die Drähte um die Wickeltrommel durch die elastische Kraft der Torsionsschraubenfeder gewickelt werden, und dabei wird der Eintreiber 3 zu der Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Die detaillierte Struktur des Eintreibers 3 bei der vorliegenden Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist der Eintreiber 3 insgesamt in einer Links-Rechts-Symmetrie in Bezug auf seine Längsachse ausgebildet. Des Weiteren ist der Eintreiber 3 durch Koppeln mehrerer Komponenten (Teile) ausgebildet, die separat (einzeln) ausgebildet sind. Im Speziellen weist der Eintreiber 3 die Klinge 31, den Hauptkörper 32 und einen Presspassstift 39 auf. Die Strukturen dieser Komponenten (Teile) werden nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist die Klinge 31 ein längliches Bauteil, das sich linear in der Vorder-Rück-Richtung (in der Längsrichtung des Eintreibers 3) erstreckt, und ist dazu konfiguriert, den Nagel 101 zu schlagen. Die Klinge 31 ist insgesamt als ein generell rechteckiges dünnes Metallplattenbauteil ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Klinge 31 mittels Pressverfahren ausgebildet. Der überwiegende Teil der Klinge 31 weist eine einheitliche Breite (Länge in der Links-Rechts-Richtung) auf, aber ein vorderer Endbereich 311 weist eine schmälere Breite für den Zweck des Schlagens des Nagels 101 als der andere Teil auf. Ein Eingriffsloch 315, welches sich durch die Klinge 31 in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, ist zwischen einem mittleren Bereich in der Vorder-Rück-Richtung der Klinge 31 und einem hinteren Endbereich 312 der Klinge 31 ausgebildet. Das Eingriffsloch 315 ist ein längliches Loch, das in der Vorder-Rück-Richtung länger ist als in der Links-Rechts-Richtung. Eine Länge in der Vorder-Rück-Richtung (ein maximaler Durchmesser) des Eingriffslochs 315 ist größer als ein Durchmesser des Presspassstifts 39 (siehe 4), und eine Breite in der Links-Rechts-Richtung (ein minimaler Durchmesser) ist generell gleich dem Durchmesser des Presspassstifts 39. Ein Bereich, der das Eingriffsloch 315 umgibt (angrenzend zu diesem ist), weist eine größere Breite als der andere Teil auf. Dieser Bereich wird nachfolgend als ein breiterer Teil 317 bezeichnet. Die Breite des breiteren Teils 317 ist derart festgelegt, dass sie etwas kleiner als ein Abstand zwischen einem Paar von Rollenkontaktteilen 34 ist, welches nachfolgend beschrieben wird.
  • Der Hauptkörper 32 ist als ein Lagerungsbauteil ausgebildet, das die Klinge 31 lagert. Der Hauptkörper 32 ist ebenso ein Bereich des Eintreibers 3, der die Rotationsenergie des Schwungrads 53 aufnimmt. Wie in 3, 6 und 7 gezeigt, ist der Hauptkörper 32 insgesamt als ein längliches Bauteil ausgebildet, das sich linear in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Eine Länge in der Vorder-Rück-Richtung des Hauptkörpers 32 ist generell eine Hälfte einer Länge der Klinge 31. Der Hauptkörper 32 weist einen Lagerungsteil 33, das Paar der Rollenkontaktteile 34, einen Aufnahmeteil 35, zwei Einschränkungsteile 36, ein Paar von Reibeingriffsteilen 37 und das Paar der Arme 38 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind all diese Teile integral ausgebildet und deshalb ist der Hauptkörper 32 ein einzelnes Metallbauteil. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 32 mittels eines Wachsausschmelzgussverfahrens ausgebildet.
  • Der Lagerungsteil 33 ist ein plattenähnlicher Bereich, der dazu konfiguriert ist, die Klinge 31 zu lagern (im Speziellen einen hinteren Bereich der Klinge 31). Wenn von oben gesehen, weist der Lagerungsteil 33 eine rechteckige Form auf, die in der Vorder-Rück-Richtung länglich ist, und die einen rechteckigen Ausschnitt in dessen vorderen mittleren Bereich aufweist. Eine obere Oberfläche des Lagerungsteils 33 ist als eine Lagerungsoberfläche 331 konfiguriert, die in ebenem (Oberflächen-)Kontakt mit einer unteren Oberfläche 314 (siehe 5) der Klinge 31 zum Lagern der Klinge 31 ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die untere Oberfläche 314 der Klinge 31 und die Lagerungsoberfläche 331 beide flache Oberflächen, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, so dass sie generell parallel zu der Längsachse des Eintreibers 3 (der Eintreiblinie L) sind. Ein Presspassloch 333, welches sich durch den Lagerungsteil 33 in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, ist in dem Lagerungsteil 33 ausgebildet. Das Presspassloch 333 befindet sich etwas vorderseitig des mittleren Bereichs des Lagerungsteils 33.
  • Der Lagerungsteil 33 ist mit einem Paar von Einschränkungsteilen 335 vorgesehen, das nach oben von der Lagerungsoberfläche 331 vorsteht. Der Einschränkungsteil 335 ist zum Einschränken einer Bewegung der Klinge 31 relativ zu dem Hauptkörper 32 in der Links-Rechts-Richtung konfiguriert. Jeder der Einschränkungsteile 335 weist eine Quaderform auf, die in der Vorder-Rück-Richtung länglich ist. Die Einschränkungsteile 335 sind an Positionen beabstandet von einer Mittellinie in der Links-Rechts-Richtung des Hauptkörpers 32 (der Längsachse des Eintreibers 3) mit gleichen Abständen angeordnet. Gegenüberliegende Oberflächen der Einschränkungsteile 335 erstrecken sich in der Oben-Unten-Richtung, so dass sie parallel zu der Längsachse des Eintreibers 3 sind. Ein Abstand zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen ist derart festgelegt, dass er etwas größer als die Breite der Klinge 31 ist. Gegenüberliegende Oberflächen der Einschränkungsteile 335 dienen als Einschränkungsoberflächen 336, die eine Bewegung der Klinge 31 in der Links-Rechts-Richtung durch Berühren der linken und der rechten Seitenoberfläche der Klinge 31 einschränken.
  • Die Rollenkontaktteile 34 sind Bereiche, die die Drückrolle(n) 57 (siehe 1) berühren und die Drückkraft aufnehmen. Die Rollenkontaktteile 34 stehen nach oben von der Lagerungsoberfläche 331 (der oberen Oberfläche des Lagerungsteils 33) vor und erstrecken sich jeweils generell in der Vorder-Rück-Richtung entlang des linken und des rechten Endbereichs des Lagerungsteils 33. Ein vorderer Endbereich des Rollenkontaktteils 34 ist als ein geneigter Teil 341 ausgebildet, dessen Höhe (einer Dicke in der Oben-Unten-Richtung zwischen der Lagerungsoberfläche 331 und einer vorstehenden Endoberfläche (einer oberen Oberfläche)) graduell in Richtung seiner Rückseite zunimmt. Der geneigte Teil 341 dient als ein Nockenteil, der durch die Drückrolle 57 zum Drücken des Eintreibers 3 (der Reibeingriffsteile 37) gegen das Schwungrad 53 gedrückt wird, um den Reibeingriff in einem früheren Stadium eines Eintreibvorgangs zu verursachen. Hintere Endbereiche der Rollenkontaktteile 34 sind in einer V-Form ausgebildet, deren Scheitelpunkt sich an der Rückseite befindet, wenn von oben gesehen. Die hinteren Endbereiche sind als geneigte Teile 343 ausgebildet, die weg voneinander in Richtung deren unteren Seite geneigt sind. Die geneigten Teile 343 dienen als Nockenteile, die das Drücken der Drückrolle 57 auf den Eintreiber 3 lösen, so dass sie den Reibeingriff zwischen dem Eintreiber 3 und dem Schwungrad 53 in einem finalen Stadium des Eintreibvorgangs aufheben. Ein Zwischenteil 345 zwischen dem geneigten Teil 341 und dem geneigten Teil 343 bei dem Rollenkontaktteil 34 weist eine einheitliche Höhe auf.
  • Die Einschränkungsteile 335 des Lagerungsteils 33 sind angrenzend zu einer Innenseite (einer Seite der Längsachse des Eintreibers 3) der Rollenkontaktteile 34 angeordnet (im Speziellen einem hinteren Bereich des Zwischenteils 345). Eine Höhe des Einschränkungsteils 335 ist etwas größer als eine Höhe (Dicke) der Klinge 31 und etwas kleiner als eine Höhe des Rollenkontaktteils 34. Somit wird die Höhe der Einschränkungsteile 335 derart festgelegt, dass die Einschränkungsteile 335 nicht in Kontakt mit der Drückrolle(n) 57 kommen.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, ist der Aufnahmeteil 35 ein Wandbereich, der in einem hinteren Endbereich des Hauptkörpers 32 vorgesehen ist. Im Speziellen ist der Aufnahmeteil 35 derart vorgesehen, dass er die hinteren Endbereiche (die geneigten Teile 343) der Rollenkontaktteile 34 miteinander verbindet. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Aufnahmeteil 35 rückseitig des hinteren Endes der Lagerungsoberfläche 331. Der Aufnahmeteil 35 ist ein Bereich, der die Reaktionskraft aufnimmt, die durch das Schlagen des Nagels 101 erzeugt wird und auf die Klinge 31 aufgebracht wird. Eine vordere Oberfläche des Einschränkungsteils 35 erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung zum Kreuzen (im Wesentlichen senkrechten Kreuzen) der Eintreiblinie L (der Längsachse des Eintreibers 3). Die vordere Oberfläche des Aufnahmeteils 35 dient als eine Aufnahmeoberfläche 351, die die hintere Endoberfläche 313 der Klinge 31 berührt (siehe 5) und die Reaktionskraft aufnimmt.
  • Jeder von den zwei Einschränkungsteilen 36 ist ein Bereich, der dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der Klinge 31 in einer Richtung weg von der Lagerungsoberfläche 331 einzuschränken (nämlich in der Richtung nach oben). Die zwei Einschränkungsteile 36 sind voneinander beabstandet in der Vorder-Rück-Richtung. Des Weiteren ist jeder der Einschränkungsteile 36 an einer von der Lagerungsoberfläche 331 in der Oben-Unten-Richtung entgegengesetzten Seite (nämlich der oberen Seite) der Klinge 31, welcher durch die Lagerungsoberfläche 331 gelagert wird, angeordnet. Einer der Einschränkungsteile 36, der sich an der Rückseite befindet, wird nachfolgend als ein hinterer Einschränkungsteil 361 bezeichnet, und der andere der Einschränkungsteile 36, der sich an der Vorderseite befindet, wird nachfolgend als ein vorderer Einschränkungsteil 363 bezeichnet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist in dem hinteren Endbereich des Hauptkörpers 32 der hintere Einschränkungsteil 361 als ein oberer Wandbereich ausgebildet, der mit einem oberen Endbereich des Aufnahmeteils 35 verbunden ist und nach vorne vorsteht. Der hintere Einschränkungsteil 361 ist zum Abdecken des hinteren Endbereichs 312 der Klinge 31, welche durch den Hauptkörper 32 gelagert wird, von oben (siehe 5) angeordnet. In der Vorder-Rück-Richtung ist ein vorderes Ende des hinteren Einschränkungsteils 361 generell an der gleichen Position wie das hintere Ende der Lagerungsoberfläche 331, und ein Raum ist direkt unterhalb des hinteren Einschränkungsteils 361 ausgebildet. Ein Abstand in der Oben-Unten-Richtung zwischen einer unteren Oberfläche des hinteren Einschränkungsteils 361 und der Lagerungsoberfläche 331 ist festgelegt, dass er etwas größer als die Dicke der Klinge 31 ist. Die untere Oberfläche des hinteren Einschränkungsteils 361 dient als eine Einschränkungsoberfläche 362, die die obere Oberfläche der Klinge 31 berührt und die Bewegung nach oben der Klinge 31 einschränkt.
  • Der vordere Einschränkungsteil 363 ist als ein stützenähnlicher Bereich ausgebildet, der in einem vorderen Bereich des Hauptkörpers 32 angeordnet ist. Im Speziellen ist der vordere Einschränkungsteil 363 vorgesehen, um die vorderen Endbereiche (die geneigten Teile 341) der Rollenkontaktteile 34 miteinander zu verbinden. Der vordere Einschränkungsteil 363 befindet sich an der Vorderseite des vorderen Endes der Lagerungsoberfläche 331 und befindet sich direkt oberhalb des Ausschnitts (Raums), der in dem vorderen Endbereich des Lagerungsteils 33 ausgebildet ist. Der vordere Einschränkungsteil 363 ist oberhalb eines Bereichs angeordnet, der etwas rückseitig des mittleren Bereichs der Klinge 31, die durch den Hauptkörper 32 gelagert wird (siehe 5), angeordnet ist. Ein Abstand in der Oben-Unten-Richtung zwischen einer unteren Oberfläche des vorderen Einschränkungsteils 363 und der Lagerungsoberfläche 331 ist derart festgelegt, dass er etwas größer als die Dicke der Klinge 31 ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand etwas größer als der Abstand in der Oben-Unten-Richtung zwischen der Einschränkungsoberfläche 362 des hinteren Einschränkungsteils 361 und der Lagerungsoberfläche 331. Der Grund für diese Festlegung ist die leichtere Positionierung der Klinge 31 relativ zu dem Hauptkörper 32 bei einem Zusammenbauvorgang des Eintreibers 3, wie später beschrieben wird. Die untere Oberfläche des vorderen Einschränkungsteils 363 dient ebenso als eine Einschränkungsoberfläche 364, die die obere Oberfläche der Klinge 31 berührt und die Bewegung nach oben der Klinge 31 einschränkt.
  • Der Lagerungsteil 33 ist mit einem stützähnlichen Verbindungsteil 337 vorgesehen, der an der Vorderseite des vorderen Einschränkungsteils 363 angeordnet ist und die Endbereiche des Lagerungsteils 33 verbindet, die sich an der linken und rechten Seite des Ausschnitts befinden. Eine obere Oberfläche des Verbindungsteils 337 befindet sich unterhalb der Lagerungsoberfläche 331. Der Verbindungsteil 337 ist für den Zweck der Verstärkung des Bereichs mit dem Ausschnitt vorgesehen.
  • Die Reibeingriffsteile 37 sind Bereiche, die dazu konfiguriert sind, mit dem Schwungrad 53 in Reibeingriff zu kommen. Wie in 3 und 7 gezeigt, stehen bei der vorliegenden Ausführungsform die Reibeingriffsteile 37 nach unten von der unteren Oberfläche des Lagerungsteils 33 vor und erstrecken sich generell in der Vorder-Rück-Richtung entlang des linken und des rechten Endbereichs des Lagerungsteils 33. Wie in 6 und 7 gezeigt, sind die Arme 38 Bereiche, die nach links und nach rechts von dem linken bzw. dem rechten Ende des mittleren Bereichs in der Vorder-Rück-Richtung des Hauptkörpers 32 (im Speziellen der Lagerungsteile 33 und der Reibeingriffsteile 37) vorstehen. Wie oben beschrieben, sind die Drähte des Rückführmechanismus 7 (siehe 1) jeweils mit den Armen 38 verbunden. Wenn die Arme 38 nach hinten durch die Drähte gezogen werden, wird der Eintreiber 3, welcher den Nagel 101 eingetrieben hat, zu der Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist der Presspassstift 39 ein Bauteil zum Einschränken der Bewegung der Klinge 31, welche durch den Hauptkörper 32 gelagert wird, relativ zu dem Hauptkörper 32 in der Vorder-Rück-Richtung (der Längsrichtung), um dabei zu verhindern, dass die Klinge 31 von dem Hauptkörper 32 getrennt wird. Der Presspassstift 39 bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein kreiszylindrisches Metallbauteil, das dazu konfiguriert ist, in das Presspassloch 333 pressgepasst zu werden. Der Presspassstift 39 kann z.B. als ein Stift mit Vorsprüngen an seinem axialen Endbereich oder als ein Federstift ausgebildet sein.
  • Eine Kopplungsweise der Klinge 31, des Hauptkörpers 32 und des Presspassstifts 39 (nämlich eine Zusammenbauweise des Eintreibers 3) wird nun beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 3 bis 5 gezeigt, die Klinge 31 durch den Hauptkörper 32 positioniert und gelagert, und der Presspassstift 39 ist in Eingriff mit dem Hauptkörper 32 und der Klinge 31, so dass der Eintreiber 3 ausgebildet ist. Ein Arbeiter hält zunächst die Klinge 31 an einer Position von der Lagerungsoberfläche 331 nach oben beabstandet und führt dann den vorderen Endbereich 311 der Klinge 31 in eine Passage ein, die zwischen den Rollenkontaktteilen 34 in der Links-Rechts-Richtung und zwischen dem vorderen Einschränkungsteil 363 und dem Verbindungsteil 337 in der Oben-Unten-Richtung passiert. Da die Lagerungsoberfläche 331, der vordere Einschränkungsteil 363 und der Verbindungsteil 337 wie oben beschrieben angeordnet sind, kann der Arbeiter zu diesem Zeitpunkt die Klinge 31 auf einfache Weise in die Passage in einem Zustand einführen, bei welchem die vordere Seite der Klinge 31 schräg nach unten gerichtet ist. Der Arbeiter bewegt die Klinge 31 nach vorne zu der Position, bei welcher sich der hintere Endbereich 312 vorderseitig des hinteren Einschränkungsteils 361 befindet, und platziert dann die Klinge 31 an der Lagerungsoberfläche 331. Zu diesem Zeitpunkt wird der hintere Bereich der Klinge 31 zwischen den Einschränkungsteilen 335 in der Links-Rechts-Richtung gepasst. Die Klinge 31 wird durch den Lagerungsteil 33 in einem Zustand gelagert, bei welchem die untere Oberfläche 314 in Kontakt mit der Lagerungsoberfläche 331 ist. Gleichzeitig befindet sich das Eingriffsloch 315 der Klinge 31 vorderseitig des Presspasslochs 333 des Lagerungsteils 33. Wie in 5 gezeigt, verschiebt der Arbeiter die Klinge 31 nach hinten entlang der Lagerungsoberfläche 331 zu einer Position (nachfolgend als eine Kontaktposition bezeichnet), bei welcher die hintere Endoberfläche 313 der Klinge 31 die Aufnahmeoberfläche 351 des Aufnahmeteils 35 berührt.
  • Anstelle des oben beschriebenen Vorgangs kann der Arbeiter den hinteren Endbereich 312 der Klinge 31 in die Passage, die zwischen dem vorderen Einschränkungsteil 363 und dem Verbindungsteil 337 passiert, von der vorderen Seite des Hauptkörpers 32 einführen, und dann linear die Klinge 31 nach hinten in einem Zustand verschieben, bei welchem die untere Oberfläche 314 in Kontakt mit der Lagerungsoberfläche 331 ist, so dass die Klinge 31 in der Kontaktposition platziert wird. Allerdings ist es bei diesem Vorgang für den Arbeiter notwendig, den hinteren Endbereich 312 der Klinge 31 zwischen die Einschränkungsteile 335 von der Vorderseite einzuführen. In dieser Hinsicht ist der oben beschriebene Vorgang einfacher.
  • Wenn die Klinge 31 in der Kontaktposition (siehe 5) platziert ist, überlappt das Eingriffsloch 315 der Klinge 31 mit dem Presspassloch 333 des Lagerungsteils 33 in der Oben-Unten-Richtung. Der Arbeiter führt den Presspassstift 39 in das Eingriffsloch 315 von der oberen Seite der Klinge 31 ein und presspasst einen unteren Bereich des Presspassstifts 39 in das Presspassloch 333. Alternativ kann der Arbeiter den Presspassstift 39 in das Presspassloch 333 von der unteren Seite des Hauptkörpers 32 (dem Lagerungsteil 33) presspassen. Auf diese Weise wird der Presspassstift 39 an dem Hauptkörper 32 (dem Lagerungsteil 33) fixiert. Wie oben beschrieben, ist die Länge in der Vorder-Rück-Richtung des Eingriffslochs 315 derart festgelegt, dass es größer als der Durchmesser des Presspassstifts 39 ist. Wenn die Klinge 31 sich in der Kontaktposition befindet, befindet sich ein oberer Bereich des Presspassstifts 39 lose in Eingriff mit dem Eingriffsloch 315. Im Speziellen ist der Presspassstift 39 in dem Eingriffsloch 315 mit Abständen an der Vorderseite und der Rückseite desselben angeordnet. Andererseits ist die Breite in der Links-Rechts-Richtung des Eingriffslochs 315 generell gleich dem Durchmesser des Presspassstifts 39. Des Weiteren, wie oben beschrieben, befindet sich der hintere Bereich der Klinge 31 zwischen den Einschränkungsteilen 335 (den Einschränkungsoberflächen 336). Deshalb kann sich die Klinge 31 nach vorne relativ zu dem Hauptkörper 32 aus der Kontaktposition zu einer Position bewegen, bei welcher der Presspassstift 39 das hintere Ende des Eingriffslochs 315 berührt (nämlich über einen Abstand, der dem Abstand an der Rückseite des Presspassstifts 39 entspricht), während die Bewegung der Klinge 31 in der Links-Rechts-Richtung im Wesentlichen verhindert wird.
  • Betriebe bei dem Nagelgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform werden nun beschrieben. Wie oben beschrieben, wenn ein Benutzer manuell den Drücker 131 drückt, während der Kontaktarm (nicht gezeigt), der durch den Nasenteil 12 gelagert wird, gegen das Werkstück 100 gedrückt wird, wird bei dem Nagelgerät 1 der Eintreiberantriebsmechanismus 5 aktiviert. Im Speziellen wird der Motor 2 angetrieben und das Schwungrad 53 wird gedreht und ferner wird die Drückrolle 57 zu der Drückposition bewegt. Demzufolge wird der Eintreiber 3 gegen das Schwungrad 53 gedrückt und steht in Reibeingriff mit dem Schwungrad 53, so dass der Eintreiber 3 die Rotationsenergie des Schwungrads 53 aufnimmt und sich nach vorne entlang der Eintreiblinie L in Richtung der Eintreibposition bewegt. Gleichzeitig, auch wenn sich die Klinge 31 vorderseitig der Kontaktposition relativ zu dem Hauptkörper 32 befindet, bewegt sich der Hauptkörper 32, der in Reibeingriff mit dem Schwungrad 53 ist, relativ zu der Klinge 31 nach vorne, so dass die Klinge 31 in der Kontaktposition platziert wird. Der Hauptkörper 32 und die Klinge 31, die sich an der Kontaktposition befindet, bewegen sich integral nach vorne.
  • Der Eintreiber 3 schlägt den Nagel 101 in der Eintreiberpassage und stößt den Nagel 101 aus der Ausstoßöffnung 123 aus und treibt den Nagel 101 in das Werkstück 100, wenn der Eintreiber 3 die Eintriebsposition (siehe 2) erreicht. Gleichzeitig wird eine Reaktionskraft auf den Eintreiber 3 aufgrund des Eintreibens des Nagels 101 aufgebracht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Reaktionskraft nach hinten auf die Klinge 31, die den Nagel 101 schlägt und eintreibt, aufgebracht, und die Aufnahmeoberfläche 351 des Aufnahmeteils 35 des Hauptkörpers 32 berührt die hintere Endoberfläche 313 der Klinge 31 und nimmt deren Reaktionskraft auf. Wie oben beschrieben, wenn die Klinge 31 sich in der Kontaktposition befindet, bestehen Abstände an der Vorderseite und der Rückseite des Presspassstifts 39, welcher lose in Eingriff mit dem Eingriffsloch 315 ist, und deshalb ist der Presspassstift 39 nicht in Kontakt mit der Klinge 31 in der Vorder-Rück-Richtung. Mit einer solchen Konfiguration kann der Schlag, der dem Presspassstift 39 bei dem Eintreiben übertragen wird, reduziert werden.
  • Die Klinge 31 ist dazu angepasst, sich nach oben von der Lagerungsoberfläche 331 des Hauptkörpers 32 aufgrund des Schlags bei dem Eintreiben zu bewegen. Allerdings kommen, wenn die Klinge 31 versucht, sich nach oben relativ zu dem Hauptkörper 32 zu bewegen, die zwei Einschränkungsteile 36 (die Einschränkungsoberflächen 362 und 364) der Klinge 31 von oben in Kontakt, um dabei die weitere Bewegung der Klinge 31 nach oben zu verhindern. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Einschränkungsoberfläche 364 des vorderen Einschränkungsteils 363 nach oben zu der Vorderseite geneigt, und deshalb ermöglicht es die Einschränkungsoberfläche 364 dem vorderen Endbereich 311 der Klinge 31 sich etwas nach oben zu bewegen, so dass der Schlag effektiv gelöst wird. Des Weiteren wird die Bewegung der Klinge 31 relativ zu dem Hauptkörper 32 in der Links-Rechts-Richtung durch den Presspassstift 39 und die Einschränkungsteile 335 (die Einschränkungsoberflächen 336) eingeschränkt.
  • Wenn der Eintreiber 3 die Eintreibposition erreicht, wird der Rückführmechanismus 7 zum Zurückführen des Eintreibers 3 zu der Ausgangsposition an der Rückseite aktiviert. Gleichzeitig wird der Hauptkörper 32, der mit dem Rückführmechanismus 7 verbunden ist, nach hinten relativ zu der Klinge 31 bewegt und der Eintreiber 3 wird nach hinten in einem Zustand bewegt, bei welchem der Presspassstift 39 das hintere Ende des Eingriffslochs 315 berührt. Allerdings wird in dem Rückführvorgang der Schlag ähnlich dem bei dem Eintreibvorgang nicht verursacht, und deshalb ist eine Last, die auf den Presspassstift 39 aufgebracht wird, relativ klein.
  • Wie oben beschrieben, ist der Eintreiber 3 des Nagelgeräts 1 bei der vorliegenden Ausführungsform nicht als ein einzelnes Stückbauteil ausgebildet, sondern enthält die Klinge 31, den Hauptkörper 32 und den Presspassstift 39, die separat (einzeln) ausgebildet sind. Da der Eintreiber somit durch separate (einzelne) Komponenten (Bauteile) ausgebildet ist, die miteinander gekoppelt sind, kann jeder von dem Hauptkörper 32 und der Klinge 31 unabhängig von dem anderen unter Verwendung eines geeigneten Materials und/oder eines geeigneten Verfahrens ausgebildet werden. Im Speziellen weist bei der vorliegenden Ausführungsform die Klinge 31 eine Funktion von Schlagen des Nagels 101 auf, während der Hauptkörper 32 eine Funktion von Aufnehmen der Rotationsenergie des Schwungrads 53 durch Reibeingriff mit dem Schwungrad 53 aufweist. Somit sind die Eigenschaften, die für die Klinge 31 und den Hauptkörper 32 erforderlich sind, unterschiedlich voneinander. Deshalb ist es im Speziellen nützlich, dass die Klinge 31 und der Hauptkörper 32 unabhängig voneinander ausgebildet werden können.
  • Der Eintreiber 3 bei der vorliegenden Ausführungsform kann auf einfache Weise zusammengebaut werden, indem die Klinge 31 zwischen der Lagerungsoberfläche 331 des Hauptkörpers 32 und den zwei Einschränkungsteilen 36 in der Oben-Unten-Richtung (der Richtung, die die Lagerungsoberfläche 331 kreuzt) angeordnet wird, und der Presspassstift 39 mit der Klinge 31 und dem Hauptkörper 32 in Eingriff gebracht wird, um dabei die relative Bewegung der Klinge 31 und des Hauptkörpers 32 in der Vorder-Rück-Richtung einzuschränken. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die untere Oberfläche 314 der Klinge 31 und die Lagerungsoberfläche 331 des Hauptkörpers 32 als flache Oberflächen ausgebildet, die parallel zu der Eintreiblinie L (der Längsachse des Eintreibers 3) sind. Deshalb kann die Klinge 31 im Speziellen einfach in der Kontaktposition platziert werden, während die untere Oberfläche 314 auf der Lagerungsoberfläche 331 verschoben wird.
  • Auf diese Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Eintreiber 3 erzielt, der auf einfache Weise unabhängig von der Dicke des vorderen Endbereichs 311, der den Nagel 101 schlägt, hergestellt werden.
  • Wenn der Eintreiber 3 den Nagel 101 eintreibt, wird eine Reaktionskraft nach hinten auf die Klinge 31 aufgebracht, und die Aufnahmeoberfläche 351 des Hauptkörpers 32 nimmt diese Reaktionskraft auf. Des Weiteren schränken, auch wenn die Klinge 31 versucht, sich weg von der Lagerungsoberfläche 331 aufgrund des Schlags bei dem Eintreiben zu bewegen, die zwei Einschränkungsteile 36 eine solche Bewegung ein. Somit kann, auch wenn der Eintreiber 3 durch die Klinge 31 und den Hauptkörper 32 ausgebildet ist, die beide separat ausgebildet sind und die miteinander gekoppelt sind, der Eintreiber 3 geeignet das Eintreiben des Nagels 101 ausführen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der hintere Einschränkungsteil 361 der zwei Einschränkungsteile 36 in der Position, bei welcher der hintere Einschränkungsteil 361 dem hinteren Endbereich 312 der Klinge 31 an der oberen Seite des hinteren Endbereichs 312 gegenüberliegt. Eine solche Konfiguration kann zuverlässig die Bewegung des Bereichs der Klinge 31, der am entferntesten von dem vorderen Endbereich 311 ist, der den Nagel 101 schlägt, in der Richtung weg von der Lagerungsoberfläche 331 einschränken. Des Weiteren, da der Presspassstift 39 sich zwischen den zwei Einschränkungsteilen 36 in der Vorder-Rück-Richtung befindet, kann die Bewegung der Klinge 31 in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Hauptkörper 32 und die Bewegung der Klinge 31 in der Richtung weg von der Lagerungsoberfläche 331 beständig eingeschränkt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Aufnahmeoberfläche 351 dazu konfiguriert, die hintere Endoberfläche 313 der Klinge 31 zu berühren. Diese Strukturen des hinteren Endbereichs 312 der Klinge 31, der Aufnahmeoberfläche 351 des Hauptkörpers 32 und benachbarter Bereiche derselben (der Aufnahmeteil 35) können vereinfacht werden. Demzufolge können die Herstellungskosten reduziert werden. Durch kontinuierliches Ausbilden des Aufnahmeteils 35 und einem von den Einschränkungsteilen 36, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, kann eine speziell einfache und zuverlässige Struktur erzielt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Presspassstift 39 an dem Hauptkörper 32 fixiert, und der obere Bereich des Presspassstifts 39 ist in dem Eingriffsloch 315 angeordnet, das in der Klinge 31 in einem Zustand ausgebildet ist, bei welchem die Abstände an der Vorderseite und der Rückseite des Presspassstifts 39 vorgesehen sind. Mit einer solchen Konfiguration kann der Schlag, der dem Presspassstift 39 bei dem Eintreiben des Nagels 101 übertragen wird, reduziert werden. Somit kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Presspassstift 39, der eine einfache Struktur aufweist, die relative Bewegung der Klinge 31 und des Hauptkörpers 32 in der Vorder-Rück-Richtung einschränken. Demzufolge können die Herstellungskosten reduziert werden. Des Weiteren wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Presspassstift 39, welcher an dem Lagerungsteil 33 derart fixiert ist, dass er sich in der Oben-Unten-Richtung senkrecht zu der Lagerungsoberfläche 331 erstreckt, in das Eingriffsloch 315 der Klinge 31 eingeführt. Gemäß einer solchen Kopplungsstruktur kann die Dicke in der Oben-Unten-Richtung von jedem von dem Lagerungsteil 33 und der Klinge 31 relativ klein ausgebildet werden. Des Weiteren kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Breite in der Links-Rechts-Richtung des Eingriffslochs 315 generell gleich der des Presspassstifts 39 ausgebildet werden. Mit einer solchen Konfiguration kann der Presspassstift 39 ebenso eine Funktion von Einschränken der Bewegung der Klinge 31 relativ zu dem Hauptkörper 32 in der Links-Rechts-Richtung aufweisen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Nagelgerät 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 8 bis 12 beschrieben. Das Nagelgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform weist einen Eintreiber 4 auf, der eine Struktur aufweist, die unterschiedlich von der des Eintreibers 3 der ersten Ausführungsform ist. Die Strukturen des Nagelgeräts 1 außer dem Eintreiber 4 sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform. Des Weiteren ist der überwiegende Teil des Eintreibers 4 gleich dem des Eintreibers 3. Deshalb werden bei der folgenden Beschreibung die gleichen Bezugszeichen den gleichen Strukturen wie denen der ersten Ausführungsform gegeben und die Beschreibung derselben wird vereinfacht oder unterlassen. Die Strukturen, die unterschiedlich von denen der ersten Ausführungsform sind, werden hauptsächlich beschrieben.
  • Wie in 8 bis 10 gezeigt, ähnlich zu dem Eintreiber 3 der ersten Ausführungsform, ist der Eintreiber 4 der vorliegenden Ausführungsform durch eine Klinge 41, einen Hauptkörper 42 und ein Schraubenbauteil 49 ausgebildet, die separat (einzeln) ausgebildet sind und miteinander gekoppelt sind.
  • Ähnlich zu der Klinge 31 (siehe 4 und 5) bei der ersten Ausführungsform ist die Klinge 41 ein längliches Bauteil, das eine rechteckige dünne Plattenform aufweist, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Die Klinge 41 weist einen vorderen Endbereich 311, einen hinteren Endbereich 312 und ein Eingriffsloch 315 auf. Ein Abstand in der Vorder-Rück-Richtung zwischen dem Eingriffsloch 315 und dem hinteren Endbereich 312 der Klinge 41 ist derart festgelegt, dass er etwas kleiner als ein Abstand in der Vorder-Rück-Richtung zwischen dem Eingriffsloch 315 und dem hinteren Endbereich 312 der Klinge 31 ist. Des Weiteren weist bei der vorliegenden Ausführungsform der überwiegende Teil der Klinge 41 eine einheitliche Breite (eine Länge in der Links-Rechts-Richtung) auf, während ein Bereich um das Eingriffsloch 315 als ein breiterer Teil 417 ausgebildet ist, der eine Breite aufweist, die größer als die der anderen Teile ist. Die Breite des breiteren Teils 417 in der Links-Rechts-Richtung ist derart festgelegt, dass sie etwas kleiner als ein Abstand zwischen den Rollenkontaktteilen 34 des Hauptkörpers 42 ist. Des Weiteren erstreckt sich ein geneigter Teil 418 von dem breiteren Teil 417 nach hinten. Der geneigte Teil 418 weist eine Breite auf, die etwas schmäler in Richtung der Rückseite wird, wenn von oben gesehen. Im Speziellen sind eine linke und eine rechte Seitenoberfläche des geneigten Teils 418 als geneigte Oberflächen 419 ausgebildet, die derart geneigt sind, dass sie sich in Richtung des hinteren Endbereichs 312 einander annähern (in Richtung der Mittellinie in der Links-Rechts-Richtung der Klinge 31 gerichtet).
  • Wie in 11 und 12 gezeigt, ähnlich zu dem Hauptkörper 32 (siehe 6 und 7) bei der ersten Ausführungsform, ist der Hauptkörper 42 als ein Lagerungsbauteil ausgebildet, das die Klinge 41 lagert. Der Hauptkörper 42 weist einen Lagerungsteil 43, das Paar von Rollenkontaktteilen 34, ein Paar von Aufnahmeteilen 45, die zwei Einschränkungsteile 36 (der hintere Einschränkungsteil 361 und der vordere Einschränkungsteil 363), das Paar von Reibeingriffsteilen 37 und das Paar von Armen 38 auf. Diese Teile sind integral ausgebildet, und deshalb ist der Hauptkörper 42 ein einzelnes Metallbauteil.
  • Ähnlich zu dem Lagerungsteil 33 (siehe 6 und 7) bei der ersten Ausführungsform ist der Lagerungsteil 43 als ein Plattenbauteil ausgebildet, das die Klinge 41 lagert (im Speziellen den hinteren Bereich der Klinge 41). Die Form des Lagerungsteils 43, wenn von oben gesehen, ist generell gleich der des Lagerungsteils 33. Eine obere Oberfläche des Lagerungsteils 43 ist als eine Lagerungsoberfläche 431 ausgebildet, die die Klinge 41 lagert. Ein Schraubenloch 433, das sich durch den Lagerungsteil 43 in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, ist in dem Lagerungsteil 43 anstelle des Presspasslochs 333 ausgebildet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Paar der Aufnahmeteile 45, welche nach oben von der Lagerungsoberfläche 431 vorstehen, anstelle des Paars von Einschränkungsteilen 335 vorgesehen. Die Aufnahmeteile 45 sind an Positionen beabstandet von einer Mittellinie in der Links-Rechts-Richtung des Hauptkörpers 42 (der Längsachse des Eintreibers 3) mit gleichen Abständen angeordnet, so dass das Paar von Aufnahmeteilen 45 eine Links-Rechts-Symmetrieform aufweist. Im Speziellen weist von oben gesehen eine vordere Hälfte von jedem Aufnahmeteil 45 eine Breite auf, die graduell in Richtung der Rückseite zunimmt, so dass sich in Richtung der Rückseite eine Kante des Aufnahmeteils 45 der Mittellinie in der Links-Recht-Richtung des Hauptkörpers 42 annähert, während eine hintere Hälfte von jedem Aufnahmeteil 45 eine einheitliche Breite aufweist, so dass sich die Kante parallel zu der Mittellinie erstreckt. Somit sind gegenüberliegende Oberflächen der vorderen Hälften der Aufnahmeteile 45 als geneigte Oberflächen ausgebildet, die derart geneigt sind, dass sie sich in Richtung der Rückseite einander annähern (zu der Mittellinie in der Links-Rechts-Richtung gerichtet). Gegenüberliegende Oberflächen der hinteren Hälften der Aufnahmeteile 45 sind als parallele flache Oberflächen ausgebildet, die sich in der Oben-Unten-Richtung parallel zu der Mittellinie erstrecken. Die geneigten Oberflächen der vorderen Hälften passen mit den geneigten Oberflächen 419 der Klinge 41 (siehe 9), und dienen als Aufnahmeoberflächen 451, die eine Reaktionskraft aufnehmen, indem sie mit den geneigten Oberflächen 419 jeweils in Kontakt kommen. Des Weiteren ist ein Abstand zwischen den parallelen flachen Oberflächen der hinteren Hälften derart festgelegt, dass er etwas größer als eine Breite eines Bereichs ist, der sich von dem geneigten Teil 418 der Klinge 41 nach hinten erstreckt. Die parallelen flachen Oberflächen der hinteren Hälften dienen als Einschränkungsoberflächen 453, die die Bewegung der Klinge 41 relativ zu dem Hauptkörper 42 in der Links-Rechts-Richtung einschränken.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein hinterer Wandteil 46, welcher identisch zu dem Aufnahmeteil 35 der ersten Ausführungsform (siehe 7) ist, in dem hinteren Endbereich des Hauptkörpers 32 angeordnet, und der hintere Einschränkungsteil 361 ist mit dem oberen Endbereich des hinteren Wandteils 46 verbunden. Wie oben beschrieben, ist ein Bereich, der sich von dem Eingriffsloch 315 der Klinge 41 nach hinten erstreckt (siehe 9) etwas kürzer als der der ersten Ausführungsform, und deshalb, wie in 9 und 10 gezeigt, auch wenn die Klinge 41 in einer Position (nachfolgend als eine Kontaktposition bezeichnet) angeordnet ist, bei welcher die geneigten Oberflächen 419 die Aufnahmeoberflächen 451 der Aufnahmeteile 45 berühren, berührt die hintere Endoberfläche 313 der Klinge 41 nicht den hinteren Wandteil 46.
  • Das Schraubenbauteil 49 ist dazu konfiguriert, in Gewindeeingriff mit dem Schraubenloch 433 des Lagerungsteils 43 zu stehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Schraubenbauteil 49 als eine kopflose Schraube ausgebildet.
  • Eine Kopplungsweise der Klinge 41, des Hauptkörpers 42, und des Schraubenbauteils 49 bei der vorliegenden Ausführungsform (nämlich eine Zusammenbauweise des Eintreibers 4) ist im Wesentlichen gleich der Weise, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist, und deshalb wird die Kopplungsweise kurz beschrieben.
  • Ein Arbeiter hält zunächst die Klinge 41 in einer beabstandeten Position oberhalb der Lagerungsoberfläche 431 und führt dann den vorderen Endbereich 311 der Klinge 41 in eine Passage ein, die zwischen dem vorderen Einschränkungsteil 363 und dem Verbindungsteil 337 passiert. Der Arbeiter bewegt die Klinge 41 nach vorne zu einer Position, bei welcher sich der hintere Endbereich 312 vorderseitig des hinteren Einschränkungsteils 361 befindet, und platziert die Klinge 41 an der Lagerungsoberfläche 431. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der hintere Bereich der Klinge 41 zwischen den Aufnahmeteilen 45. Der Arbeiter verschiebt dann die Klinge 41 nach hinten entlang der Lagerungsoberfläche 431 zu der Kontaktposition. Alternativ führt der Arbeiter die Klinge 41 in die Passage von der vorderen Seite des Hauptkörpers 42 ein und bewegt die Klinge 41 nach hinten zu der Kontaktposition. Ungleich der ersten Ausführungsform kann bei der vorliegenden Ausführungsform, da der Abstand zwischen den vorderen Enden der Aufnahmeteile 45 in der Links-Rechts-Richtung größer als die Breite des hinteren Endbereichs 312 der Klinge 41 ist, die Klinge 41 auf einfache Weise relativ zu dem Hauptkörper 42 positioniert werden und durch den Hauptkörper 42 bei diesem Verfahren gelagert werden.
  • Wie in 10 gezeigt, wenn die Klinge 41 in der Kontaktposition platziert ist, überlappt das Eingriffsloch 315 der Klinge 41 mit dem Schraubenloch 433 des Lagerungsteils 43 in der Oben-Unten-Richtung. Der Arbeiter führt das Schraubenbauteil (die kopflose Schraube) 49 in das Eingriffsloch 315 von der oberen Seite der Klinge 41 ein und schraubt einen unteren Bereich des Schraubenbauteils 49 in das Schraubenloch 433 des Lagerungsteils 43. Alternativ schraubt der Arbeiter das Schraubenbauteil 49 in das Schraubenloch 433 von der unteren Seite des Lagerungsteils 43, so dass ein oberer Bereich des Schraubenbauteils 49 in das Eingriffsloch 315 eingeführt ist. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform, wenn die Klinge 41 in der Kontaktposition platziert ist, ist der obere Bereich des Schraubenbauteils 49 in dem Eingriffsloch 315 mit Abständen, die an der Vorderseite und der Rückseite desselben vorgesehen sind, angeordnet. In einem Zustand, bei welchem die Bewegung der Klinge 41 in der Links-Rechts-Richtung im Wesentlichen durch das Schraubenbauteil 49 und die Aufnahmeteile 45 (die Einschränkungsteile 453) verhindert ist, kann sich die Klinge 41 relativ zu dem Hauptkörper 42 aus der Kontaktposition zu der Position nach vorne bewegen, bei welcher das Schraubenbauteil 49 das hintere Ende des Eingriffslochs 315 berührt (nämlich über eine Strecke, die dem Abstand an der hinteren Seite des Schraubenbauteils 49 entspricht).
  • Wenn der Eintreiber 4 bei der vorliegenden Ausführungsform den Nagel 101 eintreibt, berühren die Aufnahmeoberflächen 451 des Hauptkörpers 42 die geneigten Oberflächen 419 der Klinge 41 und empfangen dabei die Reaktionskraft der Klinge 41. Des Weiteren existieren ebenso bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn sich die Klinge 41 in der Kontaktposition befindet, die Abstände an der vorderen Seite und der hinteren Seite des Schraubenbauteils 49, welches lose in Eingriff mit dem Eingriffsloch 315 steht, und deshalb ist das Schraubenbauteil 49 nicht in Kontakt mit der Klinge 41. Deshalb kann der Schlag, der dem Schraubenbauteil 49 bei dem Eintreiben übertragen wird, reduziert werden. Die Bewegung des Eintreibers 4 zu der Ausgangsposition, die durch den Rückführmechanismus 7 bewirkt wird, ist ähnlich zu der, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Wie oben beschrieben, kann der Eintreiber 4 der vorliegenden Ausführungsform die Effekte, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben sind, durch die Strukturen, die identisch zu denen des Eintreibers 3 sind, erzeugen. Somit weist ähnlich zu dem Eintreiber 3 der ersten Ausführungsform der Eintreiber 4 eine Struktur auf, die auf einfache Weise hergestellt werden kann, unabhängig der Dicke des vorderen Endbereichs 311, der den Nagel 101 schlägt, und der Eintreiber 4 kann geeignet das Eintreiben des Nagels 101 ausführen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Klinge 41 die geneigten Oberflächen 419 auf, die derart geneigt sind, dass sie sich einander in Richtung der Rückseite annähern, und der Hauptkörper 42 weist die Aufnahmeoberflächen (geneigten Oberflächen) 451 auf, die dazu konfiguriert sind, jeweils die geneigten Oberflächen 419 zu berühren. Somit können relativ große Bereiche für die Klinge 41 und die Aufnahmeoberflächen 451 gewährleistet werden, bei welchen sie sich einander berühren, so dass der Oberflächendruck der Aufnahmeoberflächen 451 gedämpft werden kann. Demzufolge kann die Haltbarkeit des Hauptkörpers 42 (des Aufnahmeteils 45) vorteilhaft beibehalten werden. Da die Aufnahmeoberflächen 451 in Links-Rechts-Symmetrie angeordnet sind, nehmen die Aufnahmeoberflächen 451 die Klinge 41 mit einer stabilen Stellung auf.
  • Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Schraubenbauteil 49 in den Hauptkörper 42 (den Lagerungsteil 43) geschraubt, so dass sie lösbar den Hauptkörper 42 fixiert, während das Schraubenbauteil 49 lose in Eingriff mit dem Eingriffsloch 315 ist. Bei dem Eintreiber 4 schlägt die Klinge 41 (der vordere Endbereich 311) den Nagel 101 und kann einfacher abgenutzt und verformt werden, im Vergleich zu anderen Bereichen des Eintreibers 4. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Klinge 41 und der Hauptkörper 42 durch Entfernen des Schraubenbauteils 49 von dem Hauptkörper 42 entkoppelt werden, so dass die Klinge 41 ausgetauscht werden kann.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und deshalb ist das Eintreibwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die Strukturen der beispielhaft beschriebenen Nagelgeräte 1 beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden beispielhaften Modifikationen angewendet werden. Eine oder mehrere dieser Modifikationen kann in Kombination mit irgendeinem der Nagelgeräte 1 der Ausführungsformen und dem Merkmal (den Merkmalen), das (die) in den Ansprüchen offenbart ist (sind), angewendet werden.
  • Das Eintreibwerkzeug kann ein Werkzeug sein, das ein anderes Befestigungsmittel als den Nagel 101 eintreibt. Zum Beispiel kann das Eintreibwerkzeug als ein Tacker oder als eine Klammerpistole ausgebildet sein, die eine Niet, einen Stift, eine Klammer oder dergleichen eintreibt. Die Antriebsquelle des Schwungrads 53 ist nicht auf den Motor 2 beschränkt. Zum Beispiel kann ein Wechselstrommotor anstelle des bürstenlosen Gleichstrommotors angewendet werden.
  • Der Eintreiberantriebsmechanismus 5 und der Rückführmechanismus 7 können modifiziert werden, sofern notwendig, solange der Eintreiberantriebsmechanismus 5 und der Rückführmechanismus 7 dazu konfiguriert sind, den Eintreiber 3, 4 nach vorne und nach hinten jeweils zu bewegen. Zum Beispiel ist die Struktur des Eintreiberantriebsmechanismus 5 nicht auf die Struktur beschränkt, die den Motor 2 und das Schwungrad 53 wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist, solange der Eintreiberantriebsmechanismus 5 dazu konfiguriert ist, den Eintreiber 3, 4 aus der Ausgangsposition zu der Eintreibposition zu bewegen. Zum Beispiel kann der Eintreiberantriebsmechanismus 5 ein Mechanismus sein, der durch einen Motor, eine Mehrzahl von Zahnrädern und dergleichen oder durch einen Mechanismus, der dazu konfiguriert ist, einen Kolben, der in einem Zylinder angeordnet ist, unter Verwendung des Motors 2 hin und her zu bewegen, um dabei den Eintreiber 3, 4 durch die Wirkung einer Luftfeder zu bewegen, ausgebildet sein. Des Weiteren kann anstelle des Mechanismus, der den Eintreiber 3, 4 direkt mit dem Schwungrad 53 zum Übertragen der Rotationsenergie an den Eintreiber 3, 4 in Reibeingriff steht, ein Mechanismus angewendet werden, der die Rotationsenergie des Schwungrads 53 dem Eintreiber 3, 4 über ein Übertragungsbauteil überträgt. Zum Beispiel kann ein Mechanismus angewendet werden, bei welchem ein Ringbauteil, welches als das Übertragungsbauteil dient, radial außenseitig des Schwungrads 53 angeordnet ist, so dass es in Reibeingriff mit sowohl dem Eintreiber 3, 4 als auch dem Schwungrad 53 stehen kann. Alternativ kann ein Mechanismus angewendet werden, der eine Zwischenrolle verwendet. Des Weiteren kann der Rückführmechanismus 7 dazu konfiguriert sein, den Eintreiber 3, 4 nach hinten unter Verwendung der elastischen Kraft der Torsionsschraubenfeder zu bewegen. Alternativ kann eine Struktur, die eine elastische Kraft einer Kompressionsschraubenfeder oder einer Zugschraubenfeder verwendet, angewendet werden.
  • Die Struktur des Eintreibers 3, 4 kann modifiziert werden, z.B., wie nachfolgend beispielhaft beschrieben.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Presspassstift 39 oder das Schraubenbauteil 49, das an dem Hauptkörper 32 oder 42 fixiert ist, lose in Eingriff mit dem Eingriffsloch 315, das in der Klinge 31 oder 41 ausgebildet ist. Allerdings kann konträr zu diesen Beispielen der Presspassstift 39 oder das Schraubenbauteil 49, das an der Klinge 31 oder 41 fixiert ist (pressgepasst oder geschraubt), lose in Eingriff mit dem Eingriffsloch 315 stehen, das an dem Hauptkörper 32 oder 42 ausgebildet ist. Das Eingriffsloch 315 kann als kein Durchgangsloch ausgebildet sein, sondern als ein Loch mit Boden. Abstände können ebenso an der linken Seite und der rechten Seite des Presspassstifts 39 oder des Schraubenbauteils 49 ausgebildet sein. Es kann bevorzugt sein, dass das Eingriffsloch 315 derart ausgebildet ist, dass die Abstände an der Vorderseite und der Rückseite des Presspassstifts 39 und des Schraubenbauteils 49 ausgebildet sind, wenn sich die Klinge 31 oder 41 in der Kontaktposition befindet. Allerdings kann das Eingriffsloch 315 als ein Loch ausgebildet sein, das einen Durchmesser aufweist, der generell gleich dem Durchmesser des Presspassstifts 39 oder des Schraubenbauteils 49 ist (nämlich ein Loch mit im Wesentlichen keinem Abstand), solange die Aufnahmeoberfläche (Aufnahmeoberflächen) 351 oder 451 beinahe vollständig die Reaktionskraft aufnehmen kann (können), die durch das Eintreiben erzeugt wird.
  • Eine Mehrzahl der Presspassstifte 39 oder der Schraubenbauteile 49 und der Eingriffslöcher 315 bei den oben beschriebenen Ausführungsformen können an verschiedenen Positionen beabstandet voneinander in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein. In einem Fall kann die Mehrzahl von Presspassstiften 39 oder der Schraubenbauteile 49 die Bewegung der Klinge 31 oder 41 relativ zu dem Hauptkörper 32 oder 42 in der Links-Rechts-Richtung einschränken. Des Weiteren kann das Paar der Rollenkontaktteile 34 zum Einschränken der Bewegung der Klinge 31 oder 41 relativ zu dem Hauptkörper 32 oder 42 in der Links-Rechts-Richtung durch Festlegen einer Breite des breiteren Teils 317 oder 417 der Klinge 31 oder 41 derart, dass sie etwas kleiner als ein Abstand zwischen den Rollenkontaktteilen 34 in der Links-Rechts-Richtung sind, verwendet werden. In einem solchen Fall können die Einschränkungsteile 335 und/oder die hintere Hälfte des Aufnahmeteils 45 unterlassen sein.
  • Die Lagerungsoberfläche 331, 431, die die Klinge 31, 41 lagert, muss keine flache Oberfläche sein, die parallel zu der Eintreiblinie L (der Längsachse des Eintreibers 3, 4) ist. Allerdings kann es bevorzugt sein, dass eine äußere Oberfläche der Klinge 31, 41 in der Vorder-Rück-Richtung an der Lagerungsoberfläche 331, 431 gleitbar ist, da eine solche Konfiguration die Montage der Klinge 31, 41 an dem Hauptkörper 32, 42 erleichtert. Zum Beispiel können die untere Oberfläche 314 der Klinge 31, 41 und die Lagerungsoberfläche 331, 431 als gekrümmte Oberflächen ausgebildet sein, die einen Bogenabschnitt aufweisen und sich entlang der Eintreiblinie L erstrecken (der Längsachse des Eintreibers 3, 4) (nämlich nicht die Eintreiblinie L kreuzen). Des Weiteren kann die Abmessung der Lagerungsoberfläche 331, 431, die Anordnungsposition derselben an dem Hauptkörper 32, 42 und ein Bereich der Klinge 31, der durch die Lagerungsoberfläche 331, 431 gelagert wird, modifiziert werden, sofern notwendig.
  • Die Anzahl der Formen und die Positionen der Einschränkungsteile 36 können modifiziert werden, sofern notwendig. Zum Beispiel können drei oder mehr der Einschränkungsteile 36 vorgesehen sein. Zum stabilen Lagern der Klinge 31, 41 und Einschränken der Bewegung der Klinge 31, 41 kann es bevorzugt sein, dass zwei der Einschränkungsteile 36 in dem vorderen Bereich und in dem hinteren Bereich des Hauptkörpers 32, 42 angeordnet sind, und zumindest ein Bereich der Lagerungsoberfläche 331, 431 zwischen den zwei Einschränkungsteilen 36 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet ist.
  • Die Länge, die Dicke und die Breite der Klinge 31, 41, die Form des vorderen Endbereichs 311 und dergleichen können modifiziert werden, sofern notwendig, abhängig von einem Befestigungsmittel. Des Weiteren können die Strukturen der Rollenkontaktteile 34, der Reibeingriffsteile 37 und der Arme 38 des Hauptkörpers 32 modifiziert werden, sofern notwendig, abhängig von den Strukturen des Eintreiberantriebsme 5, der angewendet wird.
  • Die Übereinstimmungen zwischen den strukturellen Elementen der oben beschriebenen Ausführungsformen und die Modifikationen derselben und die Strukturelemente der vorliegenden Erfindung sind wie folgend. Das Nagelgerät 1 ist ein Beispiel „eines Eintreibwerkzeugs“. Die Eintreiblinie L ist ein Beispiel „einer Eintreiblinie“. Jeder der Eintreiber 3 und 4 ist ein Beispiel „eines Eintreibers“. Jede die Klinge 31 und 41 ist ein Beispiel „eines Schlagbauteils“. Der vordere Endbereich 311, der hintere Endbereich 312 und die hintere Endoberfläche 313 sind Beispiele „eines vorderen Endbereichs“, „eines hinteren Endbereichs“ bzw. „einer hinteren Endoberfläche“. Jeder von den Hauptkörpers 32 und 42 ist ein Beispiel „eines Lagerungsbauteils“. Jeder von den Presspassstiften 39 und dem Schraubenbauteil 49 ist ein Beispiel „eines Eingriffsbauteils“. Jede der Lagerungsoberflächen 331 und 431 ist ein Beispiel „einer Lagerungsoberfläche“. Jede der Aufnahmeoberflächen 351 und des Paars von Aufnahmeoberflächen 451 ist ein Beispiel von „zumindest einer Aufnahmeoberfläche“. Die Einschränkungsteile 36 (der hintere Einschränkungsteil 361 und der vordere Einschränkungsteil 363) sind ein Beispiel „einer Mehrzahl von Einschränkungsteilen“. Das Paar von geneigten Oberflächen 419 der Klinge 41 ist ein Beispiel „eines Paars von geneigten Oberflächen (des Schlagbauteils)“. Das Paar von Aufnahmeoberflächen 451 des Hauptkörpers 42 ist ein Beispiel „eines Paars von geneigten Oberflächen (des Lagerungsbauteils)“. Das Eingriffsloch 315 ist ein Beispiel „eines Lochs“. Der Motor 2 und das Schwungrad 53 sind Beispiele „eines Motors“ bzw. „eines Schwungrads“.
  • Die folgenden Strukturen (Aspekte) können unter Berücksichtigung der vorliegenden Erfindung und den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein. Eine oder mehrere der folgenden Strukturen kann in Kombination mit einem der Nagelgeräte 1 der oben beschriebenen Ausführungsformen, der Modifikationen derselben und der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
  • (Aspekt 1)
  • Das Eingriffsbauteil ist dazu konfiguriert, sich in der Kreuzungsrichtung zu erstrecken und mit dem Lagerungsbauteil und dem Schlagbauteil in Eingriff zu stehen.
  • (Aspekt 2)
  • Das Eingriffsbauteil ist eine Schraube oder ein Stift.
  • (Aspekt 3)
  • Das Schlagbauteil weit ein Durchgangsloch auf, das sich durch das Schlagbauteil in der Kreuzungsrichtung erstreckt, und
    das Eingriffsbauteil ist an dem Lagerungsbauteil derart fixiert, dass es sich in der Kreuzungsrichtung erstreckt und zumindest ein Bereich des Eingriffsbauteils ist in das Durchgangsloch eingeführt.
  • Das Eingriffsloch 315 ist ein Beispiel „eines Durchgangslochs“ bei diesem Aspekt.
  • (Aspekt 4)
  • Die Einschränkungsteile sind integral mit dem Lagerungsbauteil als Bereiche des Lagerungsbauteils ausgebildet.
  • (Aspekt 5)
  • Das Eintreibwerkzeug weist ferner eine Drückrolle auf, die dazu konfiguriert ist, den Eintreiber in Richtung des Schwungrads bei einem Vorgang zu drücken, bei welchem der Eintreiber sich nach vorne bewegt,
    das Lagerungsbauteil weist ein Paar von Rollenkontaktteilen auf, wobei jeder der Rollenkontaktteile in der Kreuzungsrichtung von der Lagerungsoberfläche vorsteht und dazu konfiguriert ist, die Drückrolle zum Aufnehmen eines Drückens der Drückrolle zu berühren, und
    die Lagerungsoberfläche ist zwischen den Rollenkontaktteilen angeordnet.
  • Die Drückrolle 57 und das Paar der Rollenkontaktteile 34 sind Beispiele „einer Drückrolle“ bzw. „eines Paars von Rollenkontaktteilen“ bei diesem Aspekt.
  • (Aspekt 6)
  • Die Aufnahmeoberfläche erstreckt sich in einer Richtung, die die Eintreiblinie kreuzt.
  • (Aspekt 7)
  • Das Lagerungsbauteil weist ferner einen weiteren Einschränkungsteil auf, der dazu konfiguriert ist, eine Bewegung des Schlagbauteils relativ zu dem Lagerungsbauteil in einer Richtung einzuschränken, die sowohl die Vorder-Rück-Richtung als auch die Kreuzungsrichtung kreuzt.
  • Das Paar von Einschränkungsteilen 335 und die hintere Hälfte des Aufnahmeteils 45 ist ein Beispiel „des Einschränkungsteils“ bei diesem Aspekt.

Claims (10)

  1. Eintreibwerkzeug, mit einem Eintreiber, der dazu konfiguriert ist, sich nach vorne entlang einer Eintreiblinie zu bewegen, die eine Vorder-Rück-Richtung des Eintreibwerkzeugs definiert, um dabei ein Befestigungsmittel zu schlagen und in ein Werkstück einzutreiben, bei dem der Eintreiber ein Schlagbauteil, das als längliches Bauteil ausgebildet ist, das sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt und einen vorderen Endbereich und einen hinteren Endbereich aufweist, bei dem der vordere Endbereich dazu konfiguriert ist, das Befestigungsmittel zu schlagen, ein Lagerungsbauteil, das dazu konfiguriert ist, das Schlagbauteil zu lagern, und ein Eingriffsbauteil aufweist, das mit dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil in Eingriff steht und dazu konfiguriert ist, eine Bewegung des Schlagbauteils relativ zu dem Lagerungsbauteil in der Vorder-Rück-Richtung einzuschränken, und das Lagerungsbauteil eine Lagerungsoberfläche, die einen Bereich des Schlagbauteils lagert, zumindest eine Aufnahmeoberfläche, die dazu konfiguriert ist, eine Reaktionskraft an das Schlagbauteil aufzunehmen, die durch Eintreiben des Befestigungsmittels verursacht wird, und Einschränkungsteile aufweist, die voneinander in der Vorder-Rück-Richtung beabstandet sind, sich auf einer von der Lagerungsoberfläche in einer Kreuzungsrichtung, die die Lagerungsoberfläche kreuzt, gegenüberliegenden Seite des Schlagbauteils befinden, und dazu konfiguriert sind, eine Bewegung des Schlagbauteils in einer Richtung weg von der Lagerungsoberfläche einzuschränken.
  2. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem einer der Einschränkungsteile an einer Position angeordnet ist, bei welcher der eine der Einschränkungsteile dem hinteren Endbereich des Schlagbauteils in der Kreuzungsrichtung gegenüberliegt.
  3. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zumindest eine Aufnahmeoberfläche dazu konfiguriert ist, eine hintere Endoberfläche des Schlagbauteils zu berühren.
  4. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Schlagbauteil ein Paar von geneigten Oberflächen aufweist, die derart geneigt sind, dass sie sich einander in Richtung der Rückseite annähern, und die zumindest eine Aufnahmeoberfläche ein Paar von geneigten Oberflächen aufweist, die dazu konfiguriert sind, das Paar der geneigten Oberflächen zu berühren.
  5. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem sich das Eingriffsbauteil zwischen den Einschränkungsteilen in der Vorder-Rück-Richtung befindet.
  6. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eines von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil ein Loch aufweist, das Eingriffsbauteil an dem anderen von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil fixiert ist, und ein Bereich des Eingriffsbauteils in dem Loch in einem Zustand, bei welchem ein Abstand in der Vorder-Rück-Richtung des Eingriffsbauteils vorgesehen ist, angeordnet ist.
  7. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Eingriffsbauteil entfernbar an zumindest einem von dem Schlagbauteil und dem Lagerungsbauteil fixiert ist.
  8. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Eingriffsbauteil dazu konfiguriert ist, sich in der Kreuzungsrichtung zu erstrecken und mit dem Lagerungsbauteil und dem Schlagbauteil in Eingriff zu stehen.
  9. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Eingriffsbauteil eine Schraube oder ein Stift ist.
  10. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit einem Motor, und einem Schwungrad, das dazu konfiguriert ist, durch den Motor drehend angetrieben zu werden, bei dem der Eintreiber dazu konfiguriert ist, sich nach vorne in Antwort auf eine Aufnahme einer Rotationsenergie des Schwungrads zu bewegen, und das Lagerungsbauteil ein Bereich ist, der dazu konfiguriert ist, die Rotationsenergie aufzunehmen.
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