DE112019002540T5 - Eintreibvorrichtung - Google Patents

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DE112019002540T5
DE112019002540T5 DE112019002540.6T DE112019002540T DE112019002540T5 DE 112019002540 T5 DE112019002540 T5 DE 112019002540T5 DE 112019002540 T DE112019002540 T DE 112019002540T DE 112019002540 T5 DE112019002540 T5 DE 112019002540T5
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guide
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DE112019002540.6T
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Takashi Ueda
Koji Shioya
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Koki Holdings Co Ltd
Original Assignee
Koki Holdings Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Abstract

Das Einklemmen von Nägeln in einer Eintreibvorrichtung ist leicht zu beheben. Die Eintreibvorrichtung umfasst: einen Schlagtreiber, der dazu ausgebildet ist, eine Treiberklinge 21 anzutreiben, die auf ein Befestigungsmittel schlägt; eine erste Klingenführung 41, die an einem Hauptkörper mit dem Schlagtreiber befestigt ist; und eine zweite Klingenführung 42, die an der ersten Klingenführung 41 angebracht und dazu ausgebildet ist, dass sie zusammen mit der ersten Klingenführung 41 einen Injektionspfad 40 für das Befestigungsmittel zu bilden. Die Treiberklinge 21 ist so angeordnet, dass sie sich durch einen Raum 46 erstreckt, der aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 40a, 40b des Injektionspfades 40, einer oberen Wand 40c und einer unteren Wand 40d besteht, und jede der beiden Seitenwände 40a, 40b vom dem Injektionspfad 40 getrennt ist, wenn die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 voneinander getrennt sind.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eintreibvorrichtung, die mit Hilfe einer Treiberklinge auf ein Befestigungsmittel schlägt.
  • HINTERGRUND
  • Unter den Eintreibvorrichtungen (driving tools), von denen jedes eine Treiberklinge bewegt und mit Hilfe der Treiberklinge ein Befestigungsmittel schlägt, sind pneumatische Eintreibvorrichtungen bekannt, wobei die pneumatische Eintreibvorrichtung die Treiberklinge zum Schuss antreibt, indem es Luft aus einer Druckkammer in einem Hauptkörper aufgrund der Bewegung der Treiberklinge weiter verdichtet und die Druckluft freisetzt.
  • Eine Konfiguration einer pneumatischen Eintreibvorrichtung, wie oben beschrieben, wird z.B. in Patentdokument 1 offenbart, und das Patentdokument 1 offenbart eine Eintreibvorrichtung, bei dem eine Belastung auf einen konvexen Teil der Treiberklinge reduziert wird.
  • DOKUMENTE VERWANDTER ART
  • PATENTDOKUMENT
  • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung - Offene Veröffentlichung Nr. 2018-34258
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN
  • Bei einer pneumatischen Eintreibvorrichtung wird die Druckluft, die die Druckkammer füllt, durch eine hochgradig luftdichte Dichtungsstruktur abgedichtet, und die pneumatische Eintreibvorrichtung umfasst: einen zylindrischen Zylinder an einem Ende der Druckkammer; und eine Treiberklinge, die in der Lage ist, komprimierte Energie zu speichern, indem sie in diesem zylindrischen Zylinder in axialer Richtung gleitet. Und wenn die komprimierte Energie freigesetzt wird, wird das Befestigungsmittel von der Treiberklinge eingetrieben (eingesteckt).
  • Beim Eintreiben wird ein Nagelkopf, der in einem Injektionspfad an einem Ende der Treiberklinge geladen ist, während des Schiebens in ein Holzstück oder andere Gegenstände eingetrieben. Zu diesem Zeitpunkt kann beim Eintreiben allgemein ein Klemmen des Nagels auftreten, wobei der Nagel in einer Injektionsöffnung eingeklemmt wird. Je grösser die Schlagenergie ist, desto grösser ist die zur Behebung des Nagelklemmens erforderliche Kraft, und deshalb ist so oft viel Zeit und Mühe für die Behebung des Nagelklemmens erforderlich. Darüber hinaus wird bei einer pneumatischen Eintreibvorrichtung die Treiberklinge durch die interne Druckluft auch beim Einklemmen des Nagels gedrückt, so dass der Zeit- und Arbeitsaufwand zur Behebung des Nagelklemmens tendenziell zunimmt.
  • Zum Zeitpunkt des Einklemmens des Nagels ist der Nagel in einem Spalt zwischen einer Seitenwand der Treiberklinge und einer Seitenwand eines konkaven Teils einer Klingenführung eingeklemmt, die die Treiberklinge führt, und die Treiberklinge bewegt sich auch nicht. Daher gibt es Schwierigkeiten bei der Behebung des Nagelklemmens.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Einklemmen des Nagels in einer Eintreibvorrichtung auf einfache Weise zu beheben.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
  • Eine Eintreibvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Schlagtreiber, der dazu ausgebildet ist, eine Treiberklinge anzutreiben, die auf ein Befestigungsmittel schlägt; einen Hauptkörper, der den Schlagtreiber aufweist; eine erste Klingenführung, die am Hauptkörper befestigt ist; und eine zweite Klingenführung, die an der ersten Klingenführung angebracht und dazu ausgebildet ist, zusammen mit der ersten Klingenführung einen Injektionspfad für das Befestigungsmittel zu bilden. Und die Treiberklinge derart angeordnet ist, dass sie sich durch einen Raum erstreckt, der aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Injektionspfades, einer unteren Wand und einer oberen Wand besteht, und jede der beiden Seitenwände von dem Injektionspfad getrennt ist.
  • AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann ein Einklemmen des Nagels in einer Eintreibvorrichtung leicht gelöst werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht, die eine teilweise ausgeschnittene innere Struktur einer Eintreibvorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine Rückansicht, die die äußere Struktur einer Rückseite der in 1 gezeigten Eintreibvorrichtung zeigt;
    • 3 ist eine Seitenansicht, die eine äußere Struktur einer seitlichen Seite der in 1 gezeigten Eintreibvorrichtung zeigt;
    • 4 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht, einer Trommelstruktur der Treiberklinge der in 1 gezeigten Eintreibvorrichtung zeigt;
    • 5 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht, die eine Struktur zur Befestigung der Klingenführung der in 1 gezeigten Eintreibvorrichtung zeigt;
    • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht, die die in 5 gezeigte Struktur zeigt, nach einem Trennen der Klingenführung;
    • 7 ist eine Teilquerschnittsansicht, der eine Klingenführungs-Befestigungsstruktur einer Eintreibvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht, die die in 7 gezeigte Struktur zeigt, nach einem Trennen der Klingenführung;
    • 9 zeigt eine Teilquerschnittsansicht der Befestigungsstruktur einer Klingenführung einer Eintreibvorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 ist eine Teilquerschnittsansicht, die die in 9 gezeigte Struktur zeigt, nach einem Trennen der Klingenführung;
    • 11 ist eine Teilquerschnittsansicht, die eine Klingenführungs-Befestigungsstruktur einer Eintreibvorrichtung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 12 ist eine Teilquerschnittsansicht, die die in 11 gezeigte Struktur zeigt, nach einem Trennen der Klingenführung.
  • BESTER MODUS FÜR DIE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird ein Beispiel für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen ausführlich erläutert. Eine Eintreibvorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden ersten, in den 1 bis 3 gezeigten, Ausführungsform ist pneumatischer Art und ist so ausgebildet, dass es ein Befestigungsmittel mit Hilfe einer Treiberklinge 21, die einen Schlagbolzen 22 ausbildet, eintreibt.
  • Es wird eine Struktur der Eintreibvorrichtung 10 beschrieben, die Folgendes aufweist: ein zylindrisches Zylindergehäuse 11; ein Griff 12, der kontinuierlich an das Zylindergehäuse 11 angeformt ist; und ein Nasenbereich 13, der an dem Zylindergehäuse 11 angebracht ist. Ferner sind ein Zylinder 15, ein Halter 16 und ein Druckspeicher 17 innerhalb des Zylindergehäuses 11 ausgebildet, und ein Kolben 18 ist derart angeordnet, dass er innerhalb des Zylinders 15 hin- und her bewegt werden kann. Der Nasenbereich 13 ist ein Bauteil, das einen Injektionspfad 40 ausbildet, d.h. einen Pfad, in den das Befestigungsmittel, das von einer Treibklinge 21 eingetrieben wird, verläuft.
  • Die Eintreibvorrichtung 10 weist ferner auf: eine Druckkammer (Schlagtreiber) 19, die dazu ausgebildet ist, dass sie die Treiberklinge 21 antreibt, die auf das Befestigungsmittel (Befestigungselement) schlägt; und einen Hauptkörper 14 mit der Druckkammer 19 einschließlich des Zylindergehäuses 11. Mit anderen Worten, im Hauptkörper 14 des Eintreibvorrichtung 10 ist die Druckkammer 19 als Schlagtreiber ausgebildet. Ein Dichtungselement 20 ist an einer Außenumfangsfläche des Kolbens 18 befestigt, und das Dichtungselement 20 ist mit einer Innenumfangsfläche des Zylinders 15 in Kontakt, um eine Dichtfläche zu bilden. Das Dichtungselement 20 dichtet die Druckkammer 19 ab. Gas im komprimierten Zustand ist in der Druckkammer 19 eingekapselt. Das in der Druckkammer 19 eingekapselte Gas ist Luft, Inertgas oder ein anderes; z.B. kann auch Stickstoffgas oder Edelgas darin eingekapselt sein. In der vorliegenden ersten Ausführungsform wird ein Beispiel für die Einkapselung der Luft in der Druckkammer 19 erläutert.
  • Der Kolben 18 ist in Richtung einer Mittellinie A1 des Zylinders 15 beweglich. Der Kolben 18 wird mit einem Druck aus der Druckkammer 19 beaufschlagt und wird in Richtung der Mittellinie A1 gedrückt. Die Treiberklinge 21 ist in dem Kolben 18 ausgebildet. Die Treiberklinge 21 ist als ein Körper mit dem Kolben 18 ausgebildet, und die Treiberklinge 21 und der Kolben 18 bilden den Schlagbolzen 22. Die Treiberklinge 21 und der Kolben 18 bestehen jeweils aus einem Metall.
  • Wie in 1 gezeigt, ist im Inneren des Nasenbereichs 13 ein Kraftübertragungsmechanismus 24 ausgebildet. Der Kraftübertragungsmechanismus 24 überträgt die Leistung eines Elektromotors (Motors) 23 auf die Treiberklinge 21. Ein Auslöser 25 ist im Griff 12 ausgebildet, und ein Auslöseschalter 26 ist im Inneren des Griffs 12 ausgebildet. Der Auslöseschalter 26 wird eingeschaltet, wenn eine Betätigungskraft auf den Auslöser 25 ausgeübt wird, und wird ausgeschaltet, wenn die auf den Auslöser 25 ausgeübte Betätigungskraft aufgehoben wird.
  • Ein Befestigungsbereich 39 ist mit dem Griff 12 verbunden. Eine Batterie 27 kann an das Befestigungsbereich 39 angebracht und von diesem abgenommen werden. Die Batterie 27 versorgt den Elektromotor 23 mit elektrischer Energie. Die Batterie 27 ist eine Gleichstromversorgung.
  • Beachte, dass der Fall eines Nagels 28 als Befestigungsmittel in der vorliegenden ersten Ausführungsform erläutert wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Magazin 29, das die in 1 gezeigten Nägel (Befestigungsmittel) 28 enthält, an dem Nasenbereich 13 befestigt. Die Nägel 28, die im Magazin 29 untergebracht sind, sind in Reihe angeordnet. Das Magazin 29 hat einen Zuführmechanismus, der die Nägel 28 dem Nasenbereich 13 zuführt. Wie in 2 dargestellt, ist das Magazin 29 so angeordnet, dass es einen vorbestimmten Winkel θ mit dem Griff 12 des Hauptkörpers 14 bildet. Dadurch soll verhindert werden, dass das Magazin 29 mit dem in 1 gezeigten Elektromotor 23 in Konflikt gerät. Mit anderen Worten, wenn das Magazin 29 so angeordnet ist, dass es sich um den Winkel θ aus einer vertikalen Richtung neigt, kann eine Behinderung zwischen dem Magazin 29 und dem Elektromotor 23 verhindert werden.
  • Wie in 1 dargestellt, wird ein Puffer 30 zwischen dem Zylinder 15 und dem Nasenbereich 13 gebildet. Der Puffer 30 ist als ein monolithischer, aus einem gummiartigen elastischen Körper, z.B. Elastomer ausgebildet. Der Puffer 30 ist ein Pufferelement, das die kinetische Energie des Kolbens 18 absorbiert, wenn es eine Bewegungslast des Kolbens 18 aufnimmt und sich elastisch verformt.
  • Der Elektromotor 23 hat einen Stator 35, der sich in Bezug auf ein Gehäuse zur Verwendung im Motor nicht dreht, und einen Rotor 36, der sich innerhalb des Gehäuses zur Verwendung im Motor drehen kann. Der Elektromotor 23 der vorliegenden ersten Ausführungsform ist ein bürstenloser Motor. Der Rotor 36 ist an einer Abtriebswelle 38 befestigt, und die Abtriebswelle 38 ist in zwei Lagern 37 gelagert. Die Abtriebswelle 38 ist um eine Achslinie A2 drehbar.
  • Der in 4 gezeigte Kraftübertragungsmechanismus 24 ist ein Umwandlungsmechanismus, der eine Drehkraft einer Stiftradwelle 31, die eine Antriebswelle ist, in eine hin- und hergehende Bewegungskraft der Treiberklinge 21 umwandelt. Der Kraftübertragungsmechanismus 24 hat ein Stiftrad (Drehteller) 32, einen Ritzelbolzen (Stift) 33 und einen Vorsprungbereich 21a. Das Stiftrad 32 ist an der Stiftradwelle 31 befestigt. Eine Vielzahl der Ritzelbolzen 33 sind im Zapfenrad 32 so ausgebildet, dass sie entlang einer Drehrichtung des Zapfenrades liegen. Eine Vielzahl der Vorsprungbereiche 21a sind in der Treiberklinge 21 entlang einer Bewegungsrichtung der Treiberklinge ausgebildet.
  • Der Ritzelbolzen 33 kann mit dem Vorsprungbereich 21a der Treiberklinge 21 in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden. Wenn der Ritzelbolzen 33 in den Vorsprungbereich 21a eingreift und wenn sich das Stiftrad 32 in 4 gegen den Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich die Treiberklinge 21 in einer „Q“-Richtung. Wenn sich alle Ritzelbolzen 33 von allen Vorsprungbereichen 21a lösen, lässt der Mechanismus nicht zu, dass die Drehkraft des Stiftades 32 auf die Treiberklinge 21 übertragen wird.
  • Konkret wird ein Zustand des Kraftübertragungsmechanismus 24 zwischen dem Eingriffszustand des Ritzelbolzens 33 des Stiftrades 32 mit dem Vorsprungbereich 21a und dem Freigabezustand desselben aus dem Vorsprungbereich 21a durch die Drehung des Stiftrades 32 aufgrund des Antriebs des Elektromotors 23 umgeschaltet. Wenn sich z.B. das Stiftrad 32 gegen den Uhrzeigersinn dreht und wenn der Ritzelbolzen 33 in den Vorsprungbereich 21a der Treiberklinge 21 eingreift, wird die Drehkraft des Stiftrads 32 auf die Treiberklinge 21 übertragen, und die Treiberklinge 21 und der in 1 gezeigte Kolben 18 bewegen sich in eine Richtung („Q“-Richtung), die nahe an die Druckkammer 19 heranreicht.
  • Wenn sich andererseits der Ritzelbolzen 33 aus dem Vorsprungbereich 21a löst, wird die Drehkraft des Stiftrades 32 nicht auf die Treiberklinge 21 übertragen, und die Treiberklinge 21 und der Kolben 18 bewegen sich aufgrund des Drucks der Druckkammer 19 in eine Richtung („R“-Richtung), die von der Druckkammer 19 wegführt.
  • Mit anderen Worten, in der Eintreibvorrichtung 10 der vorliegenden ersten Ausführungsform werden die Bewegungen der Treiberklinge 21 in der Richtung, die sich der Druckkammer 19 nähert, und in der Richtung, die sich von der Druckkammer 19 entfernt, durch das Eingreifen/Freigeben der Vielzahl von Vorsprungbereichen 21a, die in der Treiberklinge 21 ausgebildet sind, mit/von der Vielzahl von Ritzelbolzen 33, die in dem im Hauptkörper 14 ausgebildeten drehbaren Stiftrad 32 enthalten sind, ausgeführt. Ferner werden die Bewegungen durch die Drehung des Stiftrads 32 aufgrund des Antriebs des im Hauptkörper 14 ausgebildeten Elektromotors 23 ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Eintreibvorrichtung 10 die Druckkammer 19 als Schlagtreiber im Hauptkörper 14 der Eintreibvorrichtung ausgebildet, und die in der Druckkammer 19 gespeicherte Luft wird durch die Bewegung der Treiberklinge 21 in Richtung Druckkammer 19 weiter verdichtet. Wenn die Ritzelbolzen 33 aus den Vorsprungbereichen 21a gelöst werden, wird auch die Druckluft freigegeben, die Treiberklinge 21 wird durch die Freigabe der Druckluft zum Schuss getrieben, und der Nagel 28 wird in ein gewünschtes Teil wie ein Holzstück getrieben.
  • Als nächstes wird in der Eintreibvorrichtung 10 der vorliegenden ersten Ausführungsform eine Struktur der Klingenführung erläutert, die den Injektionspfad 40 bildet, in dem sich die Treiberklinge 21 bewegt.
  • Bei einer Eintreibvorrichtung kommt es in manchen Fällen zu einem Nagelklemmen, bei der der Nagel im Injektionspfad eingeklemmt wird. Je grösser die Eintreibenergie ist, desto grösser ist die erforderliche Kraft zur Behebung des Nagelklemmens, und deshalb wird so oft viel Zeit und Mühe zur Behebung des Nagelklemmens benötigt. Bei der pneumatischen Eintreibvorrichtung 10 wird die Treiberklinge 21 durch die interne Druckluft auch beim Einklemmen des Nagels gedrückt, so dass der Zeit- und Arbeitsaufwand zur Behebung des Nagelklemmens tendenziell zunimmt. Das Einklemmen des Nagels ist ein Phänomen, bei dem ein eingeklemmter Nagel 44 zwischen der Treiberklinge 21 und einer Innenwand des Injektionspfades 40 eingeklemmt ist, wie in 5 gezeigt, und die Treiberklinge 21 sich auch nicht bewegt, so dass es schwierig ist, das Einklemmen des Nagels zu beheben.
  • Die Eintreibvorrichtung 10 der vorliegenden ersten Ausführungsform hat eine Struktur, die den eingeklemmten Nagel 44 zum Zeitpunkt des Einklemmens des Nagels leicht löst.
  • Wie in den 1 und 5 dargestellt, hat die Eintreibvorrichtung 10 eine erste Klingenführung 41, die an dem Nasenbereich 13 des Hauptkörpers 14 befestigt ist, und eine zweite Klingenführung 42, die an der ersten Klingenführung 41 angebracht und so ausgebildet ist, dass sie zusammen mit der ersten Klingenführung 41 den Injektionspfad 40 für den Nagel 28 bildet. Die zweite Klingenführung 42 ist an der ersten Klingenführung 41 montiert und zusammen mit der ersten Klingenführung 41 am Nasenteil 13 unter Verwendung von Bolzen 45 befestigt. Die Antriebsklinge 21 und der Injektionspfad 40, der den Pfad für den Nagel 28 bildet, bestehen aus der ersten Klingenführung 41 und der zweiten Klingenführung 42.
  • Die Treiberklinge 21 ist so angeordnet, dass sie durch den Raum 46 verläuft, der von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 40a und 40b des Injektionspfades 40, einer oberen Wand 40c und einer unteren Wand 40d umgeben ist.
  • Wie in 6 dargestellt, ist die Eintreibvorrichtung derart ausgebildet, dass eine der beiden Seitenwände 40a und 40b aus dem Injektionspfad 40 gelöst wird, wenn die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 durch Lösen der beiden Bolzen 45 voneinander getrennt werden.
  • Bei der in 5 gezeigten Struktur ist die (eine) Seitenwand 40a der beiden Seitenwände 40a und 40b mit der ersten Klingenführung 41 und die (andere) Seitenwand 40b der beiden Seitenwände 40a und 40b mit der zweiten Klingenführung 42 zu einem Körper geformt. Ferner ist die obere Wand 40c als ein Körper mit der ersten Klingenführung 41 und die untere Wand 40d als ein Körper mit der zweiten Klingenführung 42 ausgebildet.
  • In detaillierterer Erläuterung ist die in der ersten Klingenführung 41 gebildete Seitenwand 40a ein Teil des konkaven Abschnitts 41a der ersten Klingenführung 41, und die in der zweiten Klingenführung 42 gebildete Seitenwand 40b ist der konvexe Abschnitt 42a, der aus der zweiten Klingenführung 42 hervorsteht. In dieser Struktur ist die obere Wand 40c ebenfalls ein Teil des konkaven Abschnitts 41a der ersten Klingenführung 41.
  • In dem konkaven Abschnitt 41a der ersten Klingenführung 41 wird ein Gehäuseabschnitt 41b gebildet, der die in der zweiten Klingenführung 42 gebildete Seitenwand 40b (konvexer Abschnitt 42a) aufnimmt.
  • Wenn die zweite Klingenführung 42 von der ersten Klingenführung 41 durch Lösen der beiden Bolzen 45, wie in 6 gezeigt, gelöst wird, trennt sich die in der zweiten Klingenführung 42 gebildete Seitenwand 40b (konvexer Teil 42a) in der in 5 gezeigten Struktur von dem Injektionspfad 40. Dementsprechend wird die Seitenwand, an der der klemmende Nagel 44 festsitzt, entfernt, so dass der klemmende Nagel 44 leicht herausgenommen werden kann.
  • Mit anderen Worten, das Nagelklemmen der Eintreibvorrichtung 10 kann leicht behoben werden.
  • Die Seitenwand 40b, die vom Injektionspfad 40 getrennt ist, wenn die zweite Klingenführung 42 von der ersten Klingenführung 41 gelöst ist, muss nicht immer als ein Körper mit der zweiten Klingenführung 42 ausgebildet sein und kann als ein anderer Körper als die zweite Klingenführung 42 ausgebildet sein.
  • Es ist lediglich erforderlich, die obere Wand 40c und die untere Wand 40d so anzuordnen, dass sie zumindest voneinander trennbar sind, und die Seitenwand 40b, die vom Injektionspfad 40 trennt, in der unteren Wand 40d auszubilden. Die Seitenwand 40a, die sich nicht vom Injektionspfad 40 trennt, kann als ein Körper mit der oberen Wand 40c oder als ein davon unterschiedlicher Körper ausgebildet sein.
  • Bei der pneumatischen Eintreibvorrichtung klemmt der klemmende Nagel 44 beim Einklemmen des Nagels unter hohem Druck zwischen der Treiberklinge 21 und der Seitenwand der Klingenführung und lässt sich daher nicht leicht herausnehmen. In der Eintreibvorrichtung 10 der vorliegenden ersten Ausführung lässt sich der Klemmnagel 44 jedoch leicht herausnehmen.
  • Im Falle einer pneumatischen Eintreibvorrichtung kann die Treiberklinge 21 durch Herausziehen eines Luftschlauches leicht bewegt werden. Bei einer pneumatischen Eintreibvorrichtung, die immer Druckluft enthält, ist es dagegen schwierig, die Treiberklinge 21 in Richtung Druckkammer 19 zu bewegen, und es ist nicht einfach, das Verklemmen des Nagels zu lösen. Bei der Eintreibvorrichtung 10 der vorliegenden ersten Ausführungsform kann die Nagelklemmung jedoch trotz des pneumatischen Typs leicht gelöst werden, und daher ist es offensichtlich, dass die Eintreibvorrichtung 10 so effektiv wie die pneumatische Eintreibvorrichtung 10 ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In der vorliegenden zweiten Ausführungsform, wie in 7 dargestellt, wird die Seitenwand 40b, die als ein Körper mit der zweiten Klingenführung 42 ausgebildet ist, zur ersten Klingenführung 41 hin dünner (eine äußere Wandfläche 40ba der Seitenwand 40b der zweiten Klingenführung 42 ist so ausgebildet, dass ihr Abstand von einer inneren Wandfläche 40bb der Seitenwand 40b zu einer Einstellposition des Magazins 29 hin allmählich größer wird). Zum Beispiel ist die äußere Wandfläche 40ba der Seitenwand 40b im gleichen Winkel wie ein Einstell-Neigungswinkel des Magazins 29 ausgebildet, so dass sie parallel zum Magazin 29 verläuft (was bedeutet, dass die Wandfläche 40ba zu einer geneigten Fläche wird).
  • Da es sich bei der äußeren Wandfläche 40ba der Seitenwand 40b, die vom Injektionspfad 40 trennt, wie oben beschrieben, um die geneigte Fläche handelt, wird durch eine Neigungskomponente der Wandfläche 40ba beim Lösen der zweiten Klingenführung 42 von der ersten Klingenführung 41, wie in 8 dargestellt, eine horizontal gerichtete Kraftkomponente erzeugt, so dass sich die Wandfläche 40ba leicht von der Seitenwand 41aa des konkaven Teils 41a der ersten Schaufelführung 41 trennt.
  • Daher kann die zweite Klingenführung 42 leichter von der ersten Klingenführung 41 gelöst werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • In der vorliegenden dritten Ausführungsform, ähnlich der zweiten Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, wird die Seitenwand 40b, die als ein Körper mit der zweiten Klingenführung 42 ausgebildet ist, zur ersten Klingenführung 41 hin dünner (eine äußere Wandfläche 40ba der Seitenwand 40b der zweiten Klingenführung 42 ist so ausgebildet, dass ihr Abstand von einer inneren Wandfläche 40bb der Seitenwand 40b zu einer Einstellposition des Magazins 29 hin allmählich größer wird). Zum Beispiel ist die äußere Wandfläche 40ba der Seitenwand 40b im gleichen Winkel wie ein Einstell-Neigungswinkel des Magazins 29 ausgebildet, so dass sie parallel zum Magazin 29 liegt.
  • Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform, wie in 10 gezeigt, wird durch eine Kippkomponente der Wandfläche 40ba eine horizontal gerichtete Kraftkomponente erzeugt, wenn die zweite Klingenführung 42 von der ersten Klingenführung 41 gelöst wird, so dass sich die Wandfläche 40ba leicht von der Seitenwand 41aa des konkaven Teils 41a der ersten Klingenführung 41 trennt.
  • Weiterhin ist in der Struktur der vorliegenden dritten Ausführungsform zwischen der äußeren Wandfläche 40ba der Seitenwand 40b und der Seitenwand 41aa des konkaven Teils 41a der ersten Klingenführung 41 gegenüber dieser Wandfläche 40ba ein Freiraum 47 gemäß 9 gebildet.
  • Auf diese Weise entsteht beim Lösen der Bolzen 45 in einem Teil des festsitzenden Klemmnagels ein Zwischenraum, und der Raum zwischen der Wandfläche 40ba und der Seitenwand 41aa wird zu Beginn des Lösens der Bolzen 45 vergrößert, so dass die zweite Klingenführung 42 leichter von der ersten Klingenführung 41 gelöst werden kann.
  • Ferner sind in der Struktur der vorliegenden dritten Ausführungsform die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 so angeordnet, dass sie parallel zur Außenwandfläche 40ba der Seitenwand 40b verlaufen, die sich vom Injektionspfad 40 trennt. Zum Beispiel sind die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 in einem Winkel angeordnet, so dass die Klingenführungen parallel zu einer Ausdehnungsrichtung „S“ des in BILD 9 gezeigten Magazins 29 verlaufen. Die zweite Klingenführung 42 ist von der ersten Klingenführung 41 lösbar.
  • Konkret ist die zweite Klingenführung 42 mit dem Magazin 29 verbunden, das die Vielzahl der Nägel 28 aufnimmt, und die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 sind parallel zur Ausdehnungsrichtung „S“ des Magazins 29 angebracht.
  • Mit anderen Worten, in der Struktur der vorliegenden dritten Ausführungsform sind sowohl die erste Klingenführung 41 als auch die zweite Klingenführung 42 mit den beiden Bolzen 45 so befestigt, dass sie parallel zur Außenwandfläche 40ba der Seitenwand 40b verlaufen. Zu diesem Zeitpunkt sind auch die beiden Bolzen 45 im gleichen Winkel wie die der beiden Klingenführungen angebracht. Deshalb sind in einem Beispiel die erste Klingenführung 41, die zweite Klingenführung 42 und die beiden Bolzen 45 so am Nasenbereich 13 befestigt, dass sie parallel zur Ausdehnungsrichtung „S“ des Magazins 29 liegen.
  • In der Art und Weise verläuft eine Gleitrichtung der zweiten Klingenführung 42 in der Ablösung schräg von einem Kontaktabschnitt zwischen dem Klemmnagel 44 und der Innenwandfläche 40bb der Seitenwand 40b weg, so dass die zweite Klingenführung 42 leicht gleiten kann. Mit anderen Worten, die zweite Klingenführung 42 lässt sich leicht lösen.
  • Infolgedessen kann die zweite Klingenführung 42 leichter von der ersten Klingenführung 41 gelöst werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • In einer Struktur der vorliegenden vierten Ausführungsform, wie in 11 dargestellt, ist die (eine) Seitenwand 40a der beiden Seitenwände, die den Injektionspfad 40 bilden, in der ersten Klingenführung 41 ausgebildet, und die andere der beiden Seitenwände ist als ein von der ersten Klingenführung 41 und der zweiten Klingenführung 42 unterschiedlicher Körper ausgebildet. Konkret ist die andere Seitenwand, die vom Injektionspfad 40 trennt, eine dritte Klingenführung 43, die zwischen der ersten Klingenführung 41 und der zweiten Klingenführung 42 angeordnet ist. Eine Querschnittsform der dritten Klingenführung 43 ist eine L-Form.
  • Mit anderen Worten, in der Struktur der vorliegenden vierten Ausführungsform, wie in 11 dargestellt, besteht der Injektionspfad 40 aus der Seitenwand 40a der ersten Klingenführung 41, der oberen Wand 40c der ersten Klingenführung 41, der unteren Wand 40d der zweiten Klingenführung 42 und der dritten Klingenführung 43, die zwischen der ersten Klingenführung 41 und der zweiten Klingenführung 42 angeordnet ist.
  • Die dritte Klingenführung 43 hat einen Eingriffsabschnitt 43a, der in einen Eingriffsabschnitt 41c eingreift, der in der ersten Klingenführung 41 ausgebildet ist, wobei sich der Eingriffsabschnitt 43a in der Nähe der Seitenwand und der Eingriffsabschnitt 41c in der Nähe der ersten Klingenführung befindet. Wenn die zweite Klingenführung 42 an der ersten Klingenführung 41 angebracht ist, greifen der Eingriffsabschnitt 43a nahe der Seitenwand und der Eingriffsabschnitt 41c nahe der ersten Klingenführung ineinander, um die Seitenwand 43b des Injektionspfades 40 zu bilden. Wenn die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 voneinander getrennt werden, wird der Eingriff zwischen dem Eingriffsabschnitt 43a in der Nähe der Seitenwand und dem Eingriffsabschnitt 41c in der Nähe der ersten Klingenführung aufgehoben.
  • Wie in 11 dargestellt, wird in der Struktur, in der ein Eckeneingriffsabschnitt 43c der dritten Klingenführung 43 in die erste Klingenführung 41 eingreift, wenn die zweite Klingenführung 42 an der ersten Klingenführung 41 befestigt ist, ein Freiraum 48 zwischen der dritten Klingenführung 43 und der ersten Klingenführung 41 und ein Freiraum 49 zwischen der dritten Klingenführung 43 und dem Bolzen 45 gebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Breite L2 des Freiraum 49 größer als eine Breite L1 des Freiraum 48 (L2 > L1).
  • Wie in 12 dargestellt, bewegt sich beim Lösen der Bolzen 45 die zweite Klingenführung 42 nach unten (in „T“-Richtung) und die dritte Klingenführung 43 in seitlicher Richtung (in „U“-Richtung). Mit anderen Worten, der Lochdurchmesser eines Schraubenlochs, in das der Bolzen 45 in die dritte Klingenführung 43 eingeschraubt wird, ist groß, und daher bewegt sich beim Lösen der Bolzen 45 die dritte Klingenführung 43 aufgrund eines Gewichts selbst nach unten (in „T“-Richtung) und bewegt sich leicht in seitlicher Richtung (in „U“-Richtung).
  • Wenn die Bolzen 45 gelöst sind, kann sich die dritte Klingenführung 43 daher leicht in eine Richtung bewegen, die vom Klemmnagel 44 wegführt.
  • In der Struktur der gegenwärtigen vierten Ausführungsform, ähnlich der dritten Ausführungsform, wie in den 11 und 12 dargestellt, sind die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 so angeordnet, dass sie z.B. parallel zur Ausdehnungsrichtung „S“ des in 9 gezeigten Magazins 29 liegen. Konkret ist die zweite Klingenführung 42 mit dem Magazin 29 verbunden, das die Vielzahl von Nägeln 28 aufnimmt, und die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 sind in dem Winkel angebracht, der die Klingenführungen parallel zur Ausdehnungsrichtung „S“ des Magazins 29 macht.
  • Mit anderen Worten, auch in der vorliegenden vierten Ausführungsform sind die erste Klingenführung 41 und die zweite Klingenführung 42 jeweils in dem Winkel angebracht, der jede Klingenführung parallel zum Magazin 29 macht, und die beiden Bolzen 45 sind ebenfalls im gleichen Winkel wie die der beiden Klingenführungen angebracht. Beachte, dass die erste Klingenführung 41, die zweite Klingenführung 42 und die beiden Bolzen 45 am Nasenbereich 13 so angeordnet sind, dass sie in einem Beispiel parallel zur Ausdehnungsrichtung „S“ des Magazins 29 liegen.
  • Ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform, wie in 12 gezeigt, ist die Gleitrichtung der zweiten Klingenführung 42 beim Ablösen die Richtung, die vom Kontaktbereich zwischen dem Klemmnagel 44 und der Innenwandfläche 43ba der Seitenwand 43b wegführt, so dass die zweite Klingenführung 42 leicht gleitet. Mit anderen Worten, die zweite Klingenführung 42 lässt sich leicht lösen.
  • Infolgedessen kann die zweite Klingenführung 42 leichter von der ersten Klingenführung 41 gelöst werden.
  • Wie oben beschrieben, lässt sich der Klemmnagel 44 in der Struktur der vorliegenden vierten Ausführungsform leichter herausnehmen als die Strukturen der ersten bis dritten Ausführungsform, und das Einklemmen des Nagels lässt sich leichter beheben.
  • In der Struktur der vorliegenden vierten Ausführungsform ist die dritte Klingenführung 43 als der Körper ausgebildet, der sich von der ersten Klingenführung 41 und der zweiten Klingenführung 42 unterscheidet. Wenn die dritte Klingenführung 43 aus einem Material besteht, dessen Härte höher ist als die der Materialien der ersten Klingenführung 41 und der zweiten Klingenführung 42, können daher Wandschäden durch Abnutzung gegen den Klemmnagel 44 unterdrückt werden. Auf diese Weise kann die Qualität der Eintreibvorrichtung 10 verbessert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsformen beschränkt, und im Rahmen der vorliegenden Erfindung können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden. Zum Beispiel wurde in der ersten bis vierten Ausführungsform die Erklärung für einen Fall gegeben, dass der Mechanismus das Stiftrad als Trommelmechanismus der Treiberklinge 21 verwendet. Als Trommelmechanismus der Treiberklinge 21 kann jedoch ein Trommelmechanismus unter Verwendung eines Drahtes anwendbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Eintreibvorrichtung
    11
    Zylindergehäuse
    13
    Nasenbereich
    14
    Hauptkörper
    15
    Zylinder
    18
    Kolben
    19
    Druckkammer (Schlagtreiber)
    21
    Treiberklinge
    23
    Elektromotor (Motor)
    28
    Nagel (Befestigungsmittel)
    29
    Magazin
    31
    Stiftradwelle
    32
    Stiftrad (Drehteller)
    33
    Ritzelbolzen (Stift)
    40
    Injektionspfad
    41
    erste Klingenführung
    42
    zweite Klingenführung
    43
    dritte Klingenführung
    46
    Raum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201834258 [0004]

Claims (12)

  1. Eintreibvorrichtung, Folgendes aufweisend: einen Schlagtreiber, der dazu ausgebildet ist, eine Treiberklinge anzutreiben, die auf ein Befestigungsmittel schlägt; einen Hauptkörper, der den Schlagtreiber aufweist; eine erste Klingenführung, die an dem Hauptkörper befestigt ist; und eine zweite Klingenführung, die an der ersten Klingenführung angebracht und dazu ausgebildet ist, zusammen mit der ersten Klingenführung einen Injektionspfad für das Befestigungsmittel zu bilden, wobei die Treiberklinge so angeordnet ist, dass sie sich durch einen Raum erstreckt, der aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Injektionspfades, einer unteren Wand und einer oberen Wand, gemacht ist, und wobei eine der beiden Seitenwände von dem Injektionspfad lösbar ist.
  2. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die andere der beiden Seitenwände in der ersten Klingenführung ausgebildet ist.
  3. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine der beiden Seitenwände in der zweiten Klingenführung ausgebildet ist.
  4. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die obere Wand in der ersten Klingenführung ausgebildet ist, und die untere Wand in der zweiten Klingenführung ausgebildet ist.
  5. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Seitenwand, die in der ersten Klingenführung ausgebildet ist, ein Teil eines konkaven Abschnitts der ersten Klingenführung ist, die Seitenwand, die in der zweiten Klingenführung ausgebildet ist, ein konvexer Abschnitt ist, der aus der zweiten Klingenführung herausragt, und ein Gehäuseteil, das den konvexen Teil der zweiten Klingenführung aufnimmt, im konkaven Abschnitt der ersten Klingenführung ausgebildet ist.
  6. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Seitenwand der zweiten Klingenführung zur ersten Klingenführung hin dünner wird.
  7. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste Klingenführung und die zweite Klingenführung so ausgebildet sind, dass sie parallel zu einer Außenwandfläche der Seitenwand sind, die vom Injektionspfad getrennt ist, und die zweite Klingenführung so ausgebildet ist, dass sie von der ersten Klingenführung lösbar ist.
  8. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zweite Klingenführung mit einem Magazin verbunden ist, das dazu ausgebildet ist, eine Vielzahl von Befestigungsmitteln aufzunehmen, und die erste Klingenführung und die zweite Klingenführung parallel zu einer Ausdehnungsrichtung des Magazins angebracht sind.
  9. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der beiden Seitenwände als ein Körper ausgebildet ist, der sich von der ersten Klingenführung und der zweiten Klingenführung unterscheidet, und in einer dritten Klingenführung ausgebildet ist, die zwischen der ersten Klingenführung und der zweiten Klingenführung sandwichartig angeordnet ist.
  10. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die dritte Klingenführung von dem Injektionspfad lösbar ist, wenn die erste Klingenführung und die zweite Klingenführung gelöst werden.
  11. Eintreibvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Druckkammer als der Schlagtreiber im Hauptkörper ausgebildet ist, wobei Luft, die in der Druckkammer gespeichert ist, durch die Bewegung der Treiberklinge in Richtung Druckkammer weiter verdichtet wird, und die Treibklinge durch Ablassen der Druckluft zum Schuss angetrieben wird.
  12. Eintreibvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Bewegung der Treiberklinge durch Eingriff einer Vielzahl von Vorsprüngen, die in der Treiberklinge angeordnet sind, mit einer Vielzahl von Stiften eines Drehtellers, der in dem Hauptkörper so angeordnet ist, dass er drehbar ist, und außerdem die Drehung des Drehtellers aufgrund eines Antriebs eines in dem Hauptkörper ausgebildeten Motors erfolgt.
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