DE3736051A1 - Schlagschraubendreher - Google Patents
SchlagschraubendreherInfo
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- DE3736051A1 DE3736051A1 DE19873736051 DE3736051A DE3736051A1 DE 3736051 A1 DE3736051 A1 DE 3736051A1 DE 19873736051 DE19873736051 DE 19873736051 DE 3736051 A DE3736051 A DE 3736051A DE 3736051 A1 DE3736051 A1 DE 3736051A1
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge
zum Zusammenbau und Zerlegen von Baugruppen und Vorrich
tungen, die mittels Gewindeverbindungen miteinander verbun
den sind, und betrifft Handwerkzeuge mit einem Kraftantrieb
und einer Einrichtung zum Ausüben von Schlägen auf den End
kopf, insbesondere einen Schlagschraubendreher.
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Schlagschraubendre
her kann in verschiedenen Zweigen der Volkswirtschaft zum
Zusammenbau und Zerlegen von Gewindeverbindungen beispiels
weise im Maschinenbau bei der Fließbandmontage von Kraft
fahrzeugen, Traktoren und Maschinen verwendet werden.
Die Arbeitsbedingungen und folglich die Leistung und
Qualität der Montage hängen von der Masse, den Außenabmes
sungen, der Zuverlässigkeit und dem Vibrationspegel des
Schlagschraubendrehers ab.
Eine betriebswichtige Baueinheit des Schlagschrauben
drehers ist das Schlagorgan, das die Energie des Kraftan
triebs in die Arbeit des Anziehens der Gewindeverbindung um
wandelt, wodurch eine hohe Arbeitsleistung und die erforder
liche Anzugskraft sichergestellt werden.
Es ist ein Schlagschraubendreher (SU-A 1 80 147) bekannt,
der ein Gehäuse enthält, in dessen Innerem ein einen Ab
schnitt zur Befestigung eines Steckschlüssels aufweisender
Untersattel und eine mit einem Antrieb in Verbindung ste
hende Welle untergebracht sind, auf welcher ein Schlagorgan
drehbar und zwischen zwei Stellungen axial verschiebbar an
geordnet ist. An den einander zugekehrten Oberflächen von
Schlagorgan und Untersattel sind Nocken ausgeführt, die in
einer der Stellungen des Schlagorgans miteinander im Eingriff
stehen. Der Schlagschraubendreher enthält auch eine Feder,
die im Gehäuse gleichachsig mit der Welle angeordnet ist und
mit dem Schlagorgan zur Verschiebung desselben in die Stel
lung zusammenwirkt, bei welcher das Schlagorgan und der Un
tersattel miteinander im Eingriff sind.
Da das Schlagorgan eine erhebliche Masse besitzen soll,
von deren Größe das Anzugsmoment der Gewindeverbindung ab
hängt, ist bei einer solchen konstruktiven Ausführung des
Schlagschraubendrehers der Pegel seiner Vibrationen infolge
der axialen Verschiebung des Schlagorgans recht hoch, und
dabei ist auch ein unproduktiver Energieaufwand des Antriebs
zu verzeichnen.
Es ist auch ein einen niedrigeren Vibrationspegel aufwei
sender Schlagschraubendreher bekannt (US-A 27 53 965), der
ein Gehäuse enthält, in welchem ein Untersattel, der einen
Abschnitt zur Befestigung eines Steckschlüssels besitzt, und
eine mit einem Antrieb verbundene Welle drehbar untergebracht
sind, auf der ein Schlagorgan angeordnet ist, dessen Fas
sung mit dem einen Ende auf den Untersattel zeigt und eine
Mittenbohrung sowie zumindest zwei Längsbohrungen aufweist,
in deren jeder ein Bolzen eingesetzt ist, der zwischen zwei
Stellungen, in einer von denen er sich im Eingriff mit dem
Untersattel befindet, axial verschiebbar angeordnet ist und
eine Auflagefläche besitzt, welche bei der Verschiebung des
Bolzens in die andere Stellung mit der entsprechenden Auf
lagefläche eines Antriebselementes kontaktiert, das mit der
Welle drehbar und zwischen zwei Stellungen axial verschieb
bar verbunden ist und mit der Fassung zur gemeinsamen Drehung
mit ihr in Verbindung steht sowie mit einer Feder zur Ver
schiebung des Antriebselementes in eine Stellung, bei wel
cher die Bolzen im Eingriff mit dem Untersattel sind, zusam
menwirkt. Die Fassung und das Antriebselement sind auf der
Welle hintereinander angeordnet. Bei der Verschiebung wird
das Antriebselement auf der Welle geführt. Das Antriebs
element stellt die Platte mit zwei Schlitzen dar, die an
den entgegengesetzten Plattenseiten ausgeführt sind. Die Plat
te ist mit einer Nabe starr verbunden, mit deren Hilfe das
Antriebselement auf der Welle angeordnet ist. In der Fassung
sind eine Mittenbohrung und zwei zu dieser parallele Längs
bohrungen ausgeführt. Der Durchmesser der Mittenbohrung wird
durch den Durchmesser der Welle bestimmt, während der Durch
messer der Längsbohrung durch den Durchmesser des in ihr ein
gesetzten Bolzens bestimmt wird, welcher ausgehend von den
Bedingungen der Festigkeit desBolzens bei Schlagbeanspru
chungen gewählt wird. Der Abstand zwischen den Bohrungen ist
dem Bolzendurchmesser annähernd gleich. Dieser Abstand hängt
von dem Abstand ab, in welchem sich die in der Platte aus
geführten Schlitze voneinander befinden, weil ein Ende je
des Bolzens im entsprechenden Schlitz der Platte aufgenom
men ist. An diesem Bolzenende ist eine Ringnut eingearbeitet.
Der Bolzendurchmesser ist im Querschnitt dieser Ringnut
gleich der Breite des Schlitzes in der Platte. Hierbei stellt
eine der Stirnflächen der Nut die Auflagefläche des Bolzens
dar, die mit einer Oberfläche der Platte bei der Verschie
bung des Bolzens in die Stellung kontaktiert, bei welcher
er sich mit dem Untersattel im Eingriff befindet, während
die andere Stirnfläche der Nut die andere Auflagefläche des
Bolzens darstellt, die mit der anderen Oberfläche der Plat
te bei der Verschiebung des Bolzens in die andere Stellung
kontaktiert.
Eine solche konstruktive Ausführung des Schlagorgans mit
der aufeinanderfolgenden Anordnung des Antriebselementes und
der Fassung auf der Welle führt dazu, daß beim Betrieb deren
gegenseitige Schiefstellung und eine Verklemmung möglich sind,
weil das Antriebselement von der Welle und die Bolzen von
der Fassung geführt werden. Dies ruft eine Schiefstellung der
Bolzen und ihre Festklemmung zwischen der Fassung und den
Auflageflächen des Antriebselementes hervor.
Außerdem ist bei der Schiefstellung des Antriebselemen
tes ein Bruch der Bolzen an der Stelle möglich, wo sich die
Ringnut befindet.
Alles das ist die Ursache für den Ausfall des Schlag
schraubendrehers und vermindert seine Betriebszuverlässigkeit
und Nutzungsdauer.
Dabei sind die Masse und die Außenabmessungen des Schlag
organs, insbesondere der Fassung, recht groß, weil der Ab
stand zwischen den Schlitzen der Platte des Antriebselementes,
in denen die Bolzenenden aufgenommen sind, größer sein muß
als die Außenmaße der Nabe des Antriebselementes, was die
Außenabmessungen der die Masse des Schlagschraubendrehers
vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlag
schraubendreher mit einer solchen konstruktiven Ausführung
des Schlagorgans zu schaffen, welche die Betriebszuverläs
sigkeit des Schlagschraubendrehers erhöhen und gleichzeitig
seine Abmessungen verringern würde.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß im Schlag
schraubendreher, der ein Gehäuse enthält, in welchem ein Un
tersattel, der einen Abschnitt zur Befestigung eines Steck
schlüssels besitzt, und eine mit einem Antrieb verbundene
Welle drehbar untergebracht sind, auf der ein Schlagorgan
angeordnet ist, dessen Fassung mit dem einen Ende auf den
Untersattel zeigt und eine Mittenbohrung sowie zumindest zwei
Längsbohrungen aufweist, in deren jeder ein Bolzen einge
setzt ist, der zwischen zwei Stellungen, in einer von denen
er sich im Eingriff mit dem Untersattel befindet, axial ver
schiebbar angeordnet ist und eine Auflagefläche hat, die bei
der Verschiebung in die andere Stellung mit der entspre
chenden Auflagefläche eines Antriebselementes kontaktiert,
das mit der Welle drehbar und zwischen zwei Stellungen axi
al verschiebbar verbunden ist und mit der Fassung zur ge
meinsamen Drehung mit ihr in Verbindung steht sowie mit einer
Feder zur Verschiebung des Antriebselementes in eine Stel
lung, bei welcher die Bolzen in Eingriff mit dem Untersattel
sind, zusammenwirkt, erfindungsgemäß die Längsbohrungen in
die Mittenbohrung der Fassung offen sind, wobei das Antriebs
element in der Mittenbohrung untergebracht ist und darin bei
der Verschiebung geführt wird, während an jedem Bolzen ein
in die Mittenbohrung der Fassung vorstehender Teil vorhanden
ist und an diesem Teil sich die Auflagefläche des Bolzens be
findet.
Zur Verringerung des Verschleißes von Untersattel und
Bolzen enthält der Schlagschraubendreher erfindungsgemäß zu
sätzliche Federn gemäß der Anzahl der Bolzen, welche Federn
in den Längsbohrungen der Fassung zwischen dem Bolzen und dem
Ende der Fassung, das zu ihrem auf den Untersattel zeigenden
Ende entgegengesetzt ist, zum Andrücken der Auflageflächen
der Bolzen an die Auflagefläche des Antriebselementes bei
der Verschiebung derselben angeordnet sind.
Es ist erfindungsgemäß zweckmäßig, daß am Ende jedes
Bolzens eine Längsbohrung ausgeführt ist, in der ein Stab mit
Kopf axial verschiebbar eingesetzt ist, auf welchem zwischen
seinem Kopf und der Stirnfläche des Bolzens eine zusätz
liche Feder angeordnet ist, wobei an dem Antriebselement
zusätzliche Auflageflächen vorhanden sind, die mit den Köp
fen der entsprechenden Stäbe kontaktieren.
Zur Verminderung der Steifigkeit der Hauptfeder ist es
vorteilhaft, daß der Schlagschraubendreher gemäß der Er
findung eine Scheibe enthält, die an dem Ende der Fassung
angebracht ist, das zu ihrem auf den Untersattel zeigenden
Ende entgegengesetzt ist, wobei jede zusätzliche Feder sich
mit dem einen Ende gegen die Stirnfläche des entsprechenden
Bolzens und mit dem anderen gegen die Scheibe abstützt.
Zur Herabsetzung von Spannungen, die in den Bolzen im
Augenblick des Schlages beim Eingriff mit dem Untersattel
entstehen, ist im erfindungsgemäßen Schlagschraubendreher
ein Teil der Längsbohrung der Fassung sich zu dem auf den
Untersattel zeigenden Ende der Fassung hin erweiternd aus
geführt.
Die Anordnung des Antriebselementes in der Mittenbohrung
der Fassung, mittels welcher Bohrung dieses Antriebselement
bei der Verschiebung geführt wird, schließt praktisch das
Festklemmen der Bolzen zwischen dem Antriebselement und der
Fassung aus, weil die Bolzen und das Antriebselement durch
ein und dasselbe Teil - die Fassung - geführt werden.
Diese konstruktive Ausführung des Schlagorgans schließt
das Festklemmen und Zerstören der Bolzen in den Längsboh
rungen der Fassung aus und erhöht folglich die Zuverlässig
keit und Nutzungsdauer des Schlagschraubendrehers gegenüber
dem bekannten etwa um 20 bis 30%. Bei einem solchen Aufbau
des Schlagorgans wird das zum Anziehen der Schraubenverbin
dung erforderliche Trägheitsmoment bei einer kleineren Mas
se desselben erreicht, was die Masse und die Außenabmessun
gen des Schlagschraubendrehers verringert.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Schlagschrau
bendrehers ist der verminderte Vibrationspegel im Vergleich
mit den bekannten Schlagschraubendrehern aufgrund der Ver
ringerung der Abmessungen und der Masse von fortschreitende
Bewegungen vollführenden Schlagorganelementen sowie aufgrund
von in der Konstruktion des Schlagorgans verwendeten zusätz
lichen Federn, welche die Verschiebung der Bolzen relativ
zum Antriebselement begrenzen.
Die Zuverlässigkeit des Schlagschraubendrehers wird auch
dadurch erhöht, daß die Wahrscheinlichkeit eines Bolzenbruchs
im Augenblick des Schlages beim Eingriff mit dem Untersat
tel herabgemindert wird.
Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung von
konkreten Beispielen ihrer Ausführung und anhand von
Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht des Schlagschraubendrehers
(Längsschnitt);
Fig. 2 den Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 (die
Feder ist nicht gezeigt);
Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 Ansicht in Pfeilrichtung A von Fig. 4, die einen
Teil der Innenfläche des Antriebselementes in abgewickelter
Form an der Stelle seiner Verbindung mit der Welle dar
stellt;
Fig. 6 die Gesamtansicht des Schlagschraubendrehers mit
zusätzlichen Federn, von denen jede in der entsprechenden
Längsbohrung der Fassung zwischen dem Bolzen und dem Stab
kopf angeordnet ist (Längsschnitt);
Fig. 7 die Gesamtansicht des Schlagschraubendrehers mit
zusätzlichen Federn, von denen jede in der Längsbohrung der
Fassung zwischen dem Bolzen und der Scheibe angeordnet ist
(Längsschnitt);
Fig. 8 die Gesamtansicht des Schlagschraubendrehers mit
den Längsbohrungen der Fassung, welche sich zur Stirnseite
der Fassung hin erweiternd ausgeführt sind (Längsschnitt).
Der erfindungsgemäße Schlagschraubendreher enthält ein
Gehäuse 1 (Fig. 1), in dessen Innerem längs seiner Achse ei
ne Welle 2 untergebracht ist, die im Gehäuse 1 drehbar ge
lagert ist. Ein Ende der Welle 2 steht mit einem Antrieb 3
in Verbindung (in der Zeichnung ist ein Teil des Antriebs
gezeigt). Ein Teil der Welle 2 hat auf der Seite ihres
freien Endes einen Durchmesser kleiner als der Durchmesser
des Hauptteils der Welle. Im Gehäuse 1 sind längs der Achse
der Welle 2 ein Schlagorgan 4 und ein Untersattel 5 mon
tiert. An einem Ende des Untersattels 5 ist ein Flansch 6 und
an dem anderen ein Abschnitt 7 vorhanden, der sich außerhalb
des Gehäuses 1 befindet und zur Befestigung eines (in der
Zeichnung nicht gezeigten) Steckschlüssels bestimmt ist. Der
Untersattel 5 ist im Gehäuse 1 drehbar montiert, sein Flansch
6 stützt sich am Gehäuse 1 ab, während der mittlere Teil frei
durch eine im Gehäuse vorgesehene Öffnung 8 hindurchge
führt ist. Im Untersattel 5 ist eine Bohrung 9 ausgeführt,
in der sich das freie Ende der Welle 2 befindet.
Das Schlagorgan 4 enthält eine Fassung 10, deren eines Ende
auf den Untersattel 5 zeigt. Die Fassung 10 ist in Gestalt
eines Zylinders ausgebildet, der im Gehäuse 1 so angeordnet
ist, daß seine Stirnseite 11 dem Untersattel 5 zugewandt ist.
Die Masse der Fassung 10 wird entsprechend dem erforderlichen
Drehmoment des Schlagschraubendrehers gewählt. Die Fassung
10 ist auf der Welle 2 drehbar gelagert. Hierzu ist in der
Stirnseite 11 der Fassung 10 eine Bohrung 12 ausgeführt, in
der sich ein Teil des einen kleineren Durchmessers aufweisen
den Endes der Welle 2 befindet.
Um zu verhindern, daß sich die Fassung 10 in axialer
Richtung verschiebt, ist zwischen der Stirnseite 11 der Fas
sung 10 und dem Untersattel 5 auf der Welle 2 ein Sicherungs
ring 13 angebracht.
An dem anderen, zum Antrieb 3 zeigenden Ende der
Welle 2 ist ein Lager 14 angebracht, an dem sich die Fassung
10 mit dem anderen Ende abstützt. In der Fassung 10 sind ei
ne Mittenbohrung 15 und zwei diametral angeordnete Längsboh
rungen 16 ausgeführt, deren Achsen "0" zur Achse "0₁" der
Mittenbohrung 15 parallel sind. Die Längsbohrungen 16 sind
in die Mittenbohrung 15 offen, d. h., ihre Achsen "0" befin
den sich in einem solchen Abstand "l" von der Achse "0₁" der
Mittenbohrung 15, daß sich innerhalb der Fassung 10 ein ge
meinsamer Hohlraum bildet. An demselben Ende der Fassung 10
ist eine Scheibe 17 angebracht, die diesen Hohlraum der Fas
sung überdeckt. In der Mittenbohrung 15 der Fassung 10
ist ein als Buchse ausgebildetes Antriebselement 18 und ei
ne Druckfeder 19 angeordnet. Mit dem einen Ende stützt sich
die Feder 19 gegen das Antriebselement 18 und mit dem ande
ren gegen die Scheibe 17 ab.
Bei einer anderen konstruktiven Ausführung des Schlag
schraubendrehers kann sich die Feder 19 auch mit diesem En
de an der Welle 2 abstützen oder am Lager 14 anliegen.
Das Antriebselement 18 ist in der Mittenbohrung 15 der
Fassung 10 untergebracht und wird in dieser geführt, wozu
der Ringspalt zwischen der Fassung 10 und der Außenflä
che des Antriebselementes 18 minimal möglich sein soll für
die freie Axialverschiebung des Antriebselementes 18 in der
Mittenbohrung 15 der Fassung 10.
In jeder Längsbohrung 16 ist ein Bolzen 20 eingesetzt.
Der Bolzen 20 ist zwischen zwei Stellungen axial verschieb
bar angeordnet.
In Fig. 1 ist die Stellung gezeigt, bei welcher die
Bolzen 20 im Eingriff mit dem Untersattel 5 sind. Ihre Enden
befinden sich in Nuten 21 (Fig. 2), die im Flansch 6 des Un
tersattels 5 ausgeführt sind. Jeder Bolzen 20 weist eine Auf
lagefläche 22 (Fig. 1) auf, die bei der Verschiebung des
Bolzens 20 in die andere Stellung, bei welcher die Bolzen 20
mit dem Untersattel 5 außer Eingriff sind, mit einer entsprechen
den Auflagefläche 23 des Antriebselementes 18 zusammenwirkt.
An jedem Bolzen 20 ist ein Teil vorhanden, der in die
Mittenbohrung 15 der Fassung 10 vorsteht. Un an diesem Teil
befindet sich die Auflagefläche 22 des Bolzens 20.
Zur Zusammenwirkung des Bolzens 20 mit dem Antriebs
element 18 bei der Verschiebung des Bolzens 20 in die Stel
lung, bei welcher er sich mit dem Untersattel 5 im Eingriff
befindet, weist er außerdem eine zweite Auflagefläche 24 zum
Kontakt mit einer Auflagefläche 25 des Antriebselementes 18
auf. Im mittleren Teil des Bolzens 20 ist eine Abflachung 26
ausgeführt, die an den Bolzenenden Bunde bildet, welche sich
in der Mittenbohrung 15 der Fassung 10 befindet. Die Stirn
fläche eines der Bünde stellt die Auflagefläche 22 dar. Die
Auflagefläche 24 ist durch die der Scheibe 17 zugewandte
Stirnfläche des Bolzens 20 gebildet. Die Auflageflächen 22
und 24 können sich beispielsweise an Stiften befinden, die
an der Mantelfläche der Bolzen angebracht und mit diesen
starr verbunden sind (dies ist in den Zeichnungen nicht ge
zeigt). Am Antriebselement 18 sind Nuten 27 (Fig. 3) vor
handen, deren Stirnflächen die Auflageflächen 23 und 25 des
Antriebselementes darstellen.
Die Mittenbohrung 15 und die Längsbohrungen 16 weisen
im Querschnitt die Form eines Kreises mit jeweiligen Halb
messern R (Fig. 4) und r auf. Zur Bildung des gemeinsamen
Hohlraumes innerhalb der Fassung 10 soll der Abstand "l"
zwischen den Achsen "0" und "01" kleiner als sein als die Summe
ihrer Halbmesser, d. h. l < R< + r. In der vorgeschlagenen
Ausführungsvariante ist dieser Abstand kleiner als die Sum
me der Halbmesser R und r ungefähr um 1/3 r. Die Größe des
Abstandes "l" hängt auch von der Querschnittsform der Boh
rungen 15 und 16 ab. Sie können die Form eines regelmäßigen
Vielecks, z. B. eines Sechsecks, haben. Hierbei soll der Ab
stand "l" zwischen den Achsen "0" und "01" kleiner als die
Summe der Halbmesser von in sie eingeschriebenen Kreisen
sein.
Das Antriebselement 18 (Fig. 1) ist mit der Welle 2
drehbar und zwischen zwei Stellungen axial verschiebbar ver
bunden und steht mit der Fassung 10 zu ihrer gemeinsamen
Drehung in Verbindung. Es ist mit der Fassung 10 mit Hilfe
eines Längskeils 28 (Fig. 4) verbunden. Der Längskeil 28
befindet sich zwischen der Fassung 10 und dem Antriebselement
18 in entsprechenden Nuten 29 und 30. Dabei ist die Länge
der im Antriebselement 18 eingearbeiteten Nut 30 der Länge
des Längskeils 28 gleich, während die Länge der in der Fas
sung 10 ausgeführten Nut 29 die erforderliche Verschiebungs
größe des Antriebselementes 18 in axialer Richtung gewährlei
sten soll. Der Spalt "h" zwischen den Innenflächen des Antriebs
elementes 18 und der Welle 2 soll ein solcher sein, daß ein
beliebiger Kontakt des Antriebselementes 18 mit der Welle 2
ausgeschlossen wird.
An der Welle 2 (Fig. 1) sind zwei Rillen 31 eingearbei
tet, die längs Schraubenlinien verlaufen, welche sich unter
einem Winkel α schneiden, von welchen Rillen jede in Ab
hängigkeit von dem Drehsinn der Welle 2 als Führung für die
Bewegung einer zwischen der Welle 2 und dem Antriebselement
18 angeordneten Kugel 32 dient.
An der Innenfläche des Antriebselementes 18 ist eine Nut
33 (Fig. 5) eingearbeitet, deren Konturen durch zwei Schrau
benlinien, die sich unter einem Winkel von α 1 = α schnei
den, und die Stirnfläche des Antriebselementes 18 begrenzt
sind. Hierbei sind die Schraubenlinien, längs denen die Ril
len 31 liegen, von ihrem Schnittpunkt aus nach der Seite des
Antriebs 3 hin gerichtet, und das Antriebselement 18 ist auf
der Welle 2 so angeordnet, daß die Schraubenlinien der Kon
tur der Nut 33 nach den entgegengesetzten Seiten gerichtet
sind, und zwischen dem Antriebselement 18 und der Welle 2
ist die Kugel 32 angeordnet, von der ein Teil sich in der Nut
33 des Antriebselementes 18 und der andere in der Rille 31
(Fig. 1) befindet.
Zur Verringerung des Verschleißes der Bolzen 20 im Au
genblick des Schlages enthält der in Fig. 6 dargestellte
Schlagschraubendreher zwei zusätzliche Druckfedern 34, de
ren Zahl der Anzahl der Bolzen 20 gleich ist. Die zusätzli
chen Federn 34 sind zum Andrücken der Auflageflächen 22 der
Bolzen 20 an die Auflageflächen 23 des Antriebselementes 18
bestimmt. Dazu ist an dem der Scheibe 17 zugewandten Ende je
des Bolzens 20 eine Längsbohrung 35 ausgeführt, in der ein
Stab 36 axial verschiebbar eingesetzt ist, welcher einen
Kopf 37 besitzt. Gleichachsig mit dem Stab 36 ist zwischen
seinem Kopf 37 und der Stirnfläche des Bolzens 20 eine zu
sätzliche Feder 34 angeordnet. Die Stirnfläche des Kopfes 37
ist die Auflagefläche des Bolzens 20, welche mit der Auf
lagefläche 25 des Antriebselementes 18 zusammenwirkt.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Schlagschraubendreher
sind in den Längsbohrungen 16 zusätzliche Federn 38 einge
setzt, von denen jede eine sich mit dem einen Ende gegen die
Stirnfläche des Bolzens 20 und mit dem anderen Ende gegen die
Scheibe 17 abstützt. Hierbei ist am Bolzen 20 jeweils eine
Auflagefläche 22 zur Zusammenwirkung mit der entsprechenden
Auflagefläche 23 des Antriebselementes 18 vorhanden. In
dieser Ausführungsvariante wird bei der Zusammenwirkung
der Feder 19 mit dem Antriebselement 18 die Kraft dersel
ben mit der Kraft der zusätzlichen Federn 38 summiert, was
es erlaubt, die Steifigkeit der Hauptfeder 19 zu vermindern.
In jeder beliebigen Stellung der Bolzen 20 drücken die
zusätzlichen Federn 38 die Auflageflächen 22 der Bolzen 20
an die entsprechenden Auflageflächen 23 des Antriebselemen
tes 18 ständig an.
In Fig. 8 ist ein Schlagschraubendreher dargestellt,
bei welchem mit dem Ziel, die Spannungen in den Bolzen 20
im Augenblick des Schlages beim Eingriff mit dem Unter
sattel 5 herabzumindern, ein Teil 39 der Längsbohrung 16
der Fassung 10 sich zu dem auf den Untersattel 5 zeigenden
Ende der Fassung 10 hin erweiternd ausgeführt ist. Dieser
Teil 39 kann trompetenförmig ausgebildet sein, und die
Länge dieses Teils 39 der Längsbohrung 16 beträgt nicht mehr
als zwei Durchmesser des Bolzens 20 und nicht weniger als
der Halbmesser des Bolzens 20.
Hierbei kann dieses Teil 39 der Längsbohrung 15 im Quer
schnitt eine ellipsenförmige Gestalt haben (in der Zeich
nung nicht gezeigt), die in Richtung des Schlages ausgedehnt
ist.
Der Unterschied zwischen den Durchmessern des Haupt-
und des sich erweiternden Teils 39 der Längsbohrung 16
soll ein solcher sein, daß bei der Biegung des Bolzens 20
im Augenblick des Schlages unter der Wirkung von Schlag
beanspruchungen die Eigenspannungen im Bolzen 20 auf Werte
abnehmen, die seine Zerstörung nicht zulassen.
Der erfindungsgemäße Schlagschraubendreher arbeitet
folgenderweise. Zuerst wird auf den Abschnitt 7 (Fig. 1)
ein (nicht gezeichneter) Steckschlüssel aufgesetzt. Dabei
befinden sich das Antriebselement 18, die Feder 19 und die
Kugel 32 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, bei welcher
die Bolzen 20 mit dem Untersattel 5 im Eingriff sind.
Hiernach setzt man den (nicht gezeichneten) Steck
schlüssel auf die (in der Zeichnung nicht gezeigte) Mutter
der Gewindeverbindung auf und schaltet den Antrieb 3 zum
Anziehen derselben ein. Das Drehmoment wird vom Antrieb 3
über die Welle 2, die Kugel 32, das Antriebselement 18 und
den Längskeil 28 (Fig. 4) auf die Fassung 10 (Fig. 1) und
weiter über die Bolzen 20 und den Untersattel 5 zum Steck
schlüssel übertragen, mit dessen Hilfe das Festschrauben
der Mutter der Gewindeverbindung erfolgt. Mit forschrei
tendem Zuschrauben der Mutter nimmt der Widerstand gegen
deren Drehung zu, und der Untersattel 5 wird gebremst, was
zur Stillsetzung des Schlagorgans führt. Die Welle 2 läuft
weiter um, und in ihrer Rille 31 beginnt die Kugel 32 ab
zurollen, die das Antriebselement 18 stößt und sich längs
der Nut 33 (Fig. 5) bewegt.
Das Antriebselement 18 beginnt, sich in der Mittenboh
rung 15 der Fassung 10 in Richtung vom Untersattel 5 weg zu
verschieben, während der Längskeil 28 (Fig. 4) längs der
Nut 29 der Fassung 10 gleitet. Bei der Verschiebung stößt
das Antriebselement 18 mit seinen Auflageflächen 23, indem
es sich gegen die Auflageflächen 22 der Bolzen 20 abstützt,
diese Auflageflächen 22 und bringt die Bolzen 20 mit dem
Untersattel 5 außer Eingriff. Zu gleicher Zeit drückt das
Antriebselement 18 bei der Verschiebung die Feder 19 zu
sammen. Auf diese Weise wird die kinetische Energie der
Drehung der Welle 2 in die potentielle Energie der Zusammen
drückung der Feder 19 umgewandelt. Nachdem die Bolzen 20
die Nuten 21 (Fig. 2) des Untersattels 5 verlassen haben,
beginnen das Antriebselement 18 (Fig. 1) und die Fassung 10
sich zusammen mit der Welle 2 zu drehen, jedoch verschiebt
sich das Antriebselement 18 trägheitsbedingt in derselben
Richtung so lange weiter, bis seine Drehgeschwindigkeit mit
der Umlaufgeschwindigkeit der Welle 2 gleich wird.
Danach beginnen sich das Antriebselement 18 und die
Bolzen 20 unter der Wirkung der Feder 19 sich in der um
gekehrten Richtung in die Ausgangsstellung zu verschieben.
Hierbei stützt sich das Antriebselement 18 mit den Aufla
geflächen 25 gegen die Auflageflächen 24 der Bolzen 20 ab
und stößt die Bolzen 20 in die Ausgangsstellung so lange,
bis der Eingriff der Bolzen 20 mit dem Untersattel 5 statt
findet. Hierbei wird die potentielle Energie der Feder 19
in die kinetische Energie des Schlagorgans 4 umgewandelt.
Im Augenblick des Eingriffs versetzen die Bolzen 20
einen Schlag auf den Untersattel 5, bei welchem die volle
kinetische Energie des Schlagorgans 4 über den Untersattel
5 in die Gewindeverbindung übertragen wird, wo sie in die
Arbeit ihres Anziehens umgewandelt wird. Im weiteren wie
derholen sich die Schläge periodisch, während der An
trieb 3 eingeschaltet ist, bis zum Festziehen der Gewinde
verbindung, wobei der Schlagschraubendreher in der be
schriebenen Reihenfolge funktioniert.
Der in Fig. 6 dargestellte Schlagschraubendreher ar
beitet in ähnlicher Weise, mit der Ausnahme, daß bei der
Verschiebung des Schlagorgans 4 in die Ausgangsstellung,
d. h. in die Stellung, bei welcher die Bolzen 20 im Ein
griff mit dem Untersattel 5 stehen, sich die Auflageflä
chen 25 des Antriebselementes 18 gegen die Köpfe 37 abstüt
zen und stoßen die Bolzen 20 in die Ausgangsstellung so lan
ge, bis sie sich mit dem Flansch 6 des Untersattels 5 be
rühren. Das Antriebselement 18, die Fassung 10 und die Bol
zen 20 drehen sich weiter, wobei sich das Antriebselement
18 in der Mittenbohrung 15 der Fassung 10 weiter verschiebt
und die zusätzlichen Federn 34 zusammendrückt, was den
Schlag der Bolzen 20 gegen den Untersattel 5 dämpft. Dabei
kontaktieren die Auflageflächen 22 und 23 jeweils der Bolzen
20 und des Antriebselementes 18 nicht miteinander, und die
dem Untersattel 5 zugewandten Stirnflächen der Bolzen 20
gleiten auf der Fläche des Flansches 6. Dies dauert so lan
ge, bis sie in die Nuten des Untersattels 5 eintreten. Hier
bei entspannen sich die zusätzlichen Federn 34 und drücken
die Auflageflächen 22 der Bolzen 20 an die Auflageflächen
23 der Antriebselemente 18 an. Des weiteren arbeitet der
Schraugschraubendreher ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt.
Der Schlagschraubendreher, der in Fig. 7 dargestellt
ist, funktioniert ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten, mit
der Ausnahme, daß bei der Verschiebung des Schlagorgans 4
in die Ausgangsstellung, bei welcher die Bolzen 20 im Ein
griff mit dem Untersattel 5 sind, die zusätzlichen Federn
38 die Auflageflächen 22 der Bolzen 20 an die Auflageflä
chen 23 des Antriebselementes 18 andrücken und den Bolzen
20 in Richtung zum Untersattel bis zur Berührung desselben
mit dem Flansch 6 stoßen, indem sie den Schlag bei der Be
rührung mit dem Untersattel 5 dämpfen. Das Antriebselement
18, die Fassung 10 und die Bolzen 20 drehen sich weiter,
die Bolzen 20 gleiten auf der Oberfläche des Flansches 6
so lange, bis ihre Enden in die Nuten des Untersattels 5
eintreten. Hierbei entspannen sich die zusätzlichen Federn
38, indem sie die Auflageflächen 22 der Bolzen 20 an die
Auflageflächen 23 des Antriebselementes 18 andrücken. Des
weiteren arbeitet der Schlagschraubendreher ähnlich dem in
Fig. 1 dargestellten.
Der in Fig. 8 dargestellte Schlagschraubendreher funk
tioniert ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten, mit der Aus
nahme, daß im Augenblick des Schlages des Bolzens 20 gegen
den Untersattel 5 sein in dem sich erweiternden Teil 39 der
Längsbohrung 16 befindliches Ende sich in Richtung des Schla
ges biegt, was die in den Bolzen 20 im Augenblick des Schla
ges entstehenden Eigenspannungen herabmindert und eine Zer
störung derselben verhindert.
Claims (6)
1. Schlagschraubendreher, in dessen Gehäuse (1) unter
gebracht sind:
- - ein Untersattel (5), der im Gehäuse (1) drehbar ge lagert ist und einen Abschnitt (7) zur Befestigung eines Steckschlüssels besitzt,
- - eine Welle (2), die mit einem Antrieb (3) in Verbin
dung steht und auf der ein Schlagorgan (4) angeordnet ist,
das
- - eine Fassung (10), die mit ihrem einen Ende zum Untersattel (5) zeigt und eine Mittenbohrung sowie zumindest zwei Längsbohrungen (15, 16) aufweist,
- - und Bolzen (20) enthält, die in entsprechenden Längs
bohrungen (16) der Fassung eingesetzt sind, wobei die
Auflageflächen (22) eines jeden von ihnen mit ent
sprechenden Auflageflächen (23) eines Antriebselementes
(18) des Schlagorgans (4) kontaktieren, welches Ele
ment
- - auf der Welle (2) drehbar und axial verschiebbar an geordnet ist;
- - mit der Fassung (10) zu ihrer gemeinsamen Drehung ver bunden ist und
- - mit einer Feder (19) zur Verschiebung desselben in eine Stellung zusammenwirkt, bei welcher sich die Bolzen (20) im Eingriff mit dem Untersattel (5) be finden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Längsbohrungen (16) in die Mittenbohrung (15) der Fassung (10) offen sind,
- - das Antriebselement (18) in der Mittenbohrung (15) der Fassung (10) untergebracht ist und darin bei der Verschiebung geführt wird,
- - an jedem Bolzen (20) ein in die Mittenbohrung (15) der Fassung (10) vorstehender Teil vorhanden ist und an diesem Teil sich die Auflagefläche (22) des Bolzens (20) befindet.
2. Schlagschraubendreher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß er enthält
- - zusätzliche Federn (34, 38) gemäß der Anzahl der Bol zen (20), welche Federn in den Längsbohrungen (16) der Fas sung (10) zwischen dem Bolzen (20) und dem Ende der Fassung (10), das zu ihrem auf den Untersattel (5) zeigenden Ende entgegengesetzt ist, zum Andrücken der Auflageflächen (22) der Bolzen (20) an die Auflageflächen (23) des Antriebselemen tes (18) bei der Verschiebung derselben angeordnet sind.
3. Schlagschraubendreher nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - am Ende jedes Bolzens (20) eine Längsbohrung (35) aus geführt ist, in der
- - ein Stab (36) mit Kopf (37) axial verschiebbar einge setzt ist,
- - auf dem Stab (36) zwischen seinem Kopf (37) und der Stirnfläche des Bolzens (20) eine zusätzliche Feder (34) angeordnet ist,
- - an dem Antriebselement (18) zusätzliche Auflageflä chen (25) vorhanden sind, die mit dem Kopf (37) der entsprechenden Stäbe (36) kontaktieren.
4. Schlagschraubendreher nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß er enthält
- - eine Scheibe (17), die an dem Ende der Fassung (10) an gebracht ist, das zu ihrem auf den Untersattel (15) zeigenden Ende entgegengesetzt ist, und
- - jede zusätzliche Feder (38) sich mit dem einen Ende gegen die Stirnfläche des entsprechenden Bolzens (20) und mit dem anderen gegen die Scheibe (17) abstützt.
5. Schlagschraubendreher nach einem beliebigen der An
sprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil (39) jeder Längsbohrung (16) der Fassung (10) sich zu
dem auf den Untersattel (5) zeigenden Ende der Fassung (10)
hin erweiternd ausgeführt ist.
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DE (1) | DE3736051A1 (de) |
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