DE3800355C2 - Kompressor - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B27/08—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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- F04B27/1054—Actuating elements
- F04B27/1063—Actuating-element bearing means or driving-axis bearing means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor, und insbesondere
auf einen Kühlkompressor in einem Autoklimaanlagensystem, und
ganz insbesondere bezieht sie sich auf einen Kompressor vom Taumelscheibentyp
mit einer verbesserten auskragenden Anordnung zum
Lagern einer Antriebswelle.
Ein Kompressor vom Taumelscheibentyp mit einer vorspringenden
Anordnung zum Lagern einer Antriebswelle ist aus der US-PS
3,552,886 oder aus der US-PS 3,712,759 bekannt.
In Fig. 1 ist ein Kompressor 1 vom Taumelscheibentyp mit einer
vorspringenden Anordnung gezeigt, der ein zylindrisches Kompressorgehäuse
2, eine vordere Endplatte 3 und eine hintere Endplatte
in der Form eines Zylinderkopfes 4 aufweist. Ein Zylinderblock
21 und eine Kurbelkammer 22 sind in dem Kompressorgehäuse
2 angeordnet. Die vordere Endplatte 3 ist an eine Endoberfläche
des Kompressorgehäuses 2 angebracht, und der Zylinderkopf 4, der
an der anderen Endoberfläche des Kompressorgehäuses 2 angebracht
ist, ist an einer Endoberfläche des Zylinderblockes 21 durch eine
Ventilplatte 5 mit Bolzen 41 befestigt. Eine Öffnung ist in
dem zentralen Abschnitt der vorderen Endplatte 3 gebildet, durch
sie geht eine Antriebswelle 6 hindurch.
Die Antriebswelle 6 ist drehbar in der vorderen Endplatte 3
durch ein Radialnadellager 7 gelagert und erstreckt sich in das
Innere der Kurbelkammer 22. Ein keilförmiger Nockenrotor 8 ist
fest mit dem inneren Abschnitt der Antriebswelle 6 verbunden und
drehbar in der inneren Endoberfläche der vorderen Endplatte 3
durch ein Drucknadellager 9 gelagert, so daß er zusammen mit der
Antriebswelle 6 rotieren kann.
Eine ringförmige Taumelplatte 10, die mit einem Kegelzahnrad 101
an ihrem zentralen Abschnitt versehen ist, ist auf einer schrägen
Oberfläche 81 des keilförmigen Nockenrotors 8 durch ein
Drucknadellager 16 angebracht und taumelbar an dem abschließenden
Ende eines Tragteiles 11, das an der Drehbewegung durch Einführen
eines Keiles zwischen den Zylinderblock 21 und das Tragteil
11 gehindert ist, durch ein sphärisches Element 12 gehalten.
Das Tragteil 11 ist in einer Zentralbohrung 211 angebracht,
die in dem zentralen Abschnitt des Zylinderblockes 21 gebildet
ist und es weist ein Kegelzahnrad 111 und einen Schaftabschnitt
112 mit einem hohlen Abschnitt 113 auf. Eine Einstellschraube
17 ist in der Zentralbohrung 211 an ihrem einen Endabschnitt angebracht.
Eine Spiralfeder 13 ist innerhalb des hohlen Abschnittes
113 des Schaftabschnittes 112 angebracht und drückt
das Tragteil 111 gegen die Taumelplatte 10, dadurch werden das
Kegelzahnrad 111 des Tragteiles 11, das Kegelzahnrad 101 der Taumelscheibe
10 und die Taumelscheibe 10 an der Drehbewegung gehindert.
Eine Mehrzahl von Zylindern 212 ist in gleichen Winkelabständen
in dem Zylinderblock 21 gebildet. Ein Kolben 14 ist verschiebbar
in jedem der Zylinder 212 eingepaßt. Jeder Kolben 14
ist mit dem Umfang der Taumelscheibe 10 durch je eine Verbindungsstange
15 verbunden, ein Ende der Verbindungsstange 15 ist
mit dem Kolben 14 über ein Kugelgelenk verbunden, und das andere
Ende der Verbindungsstange 15 ist mit der Taumelscheibe 10 durch
ein Kugelgelenk verbunden.
Der Zylinderblock 4 weist eine Auslaßkammer 42 und eine Ansaugkammer
43 auf, die um die Auslaßkammer 42 herum gebildet ist.
Ein Ansaugloch 51 ist durch die Ventilplatte 5 so gebildet, daß
es die Ansaugkammer 43 mit den entsprechenden Zylindern 212 verbindet,
und ein Auslaßloch 52 ist durch die Ventilplatte 5 so
gebildet, daß es die entsprechenden Zylinder 212 mit der Auslaßkammer
42 verbindet.
Wenn im Betrieb die Antriebswelle 6
durch eine Antriebswelle durch eine elektromagnetische Kupplung
angetrieben wird, die auf einem röhrenförmigen Vorsprung
35 der vorderen Endplatte 3 angebracht ist, wird der Nockenrotor
8 zusammen mit der Antriebswelle 6 gedreht, dadurch wird die
Taumelplatte in eine Taumelbewegung ohne Rotationsbewegung in
Übereinstimmung mit der Rotationsbewegung des Nockenrotors 8 versetzt.
Dadurch wird jeder Kolben 14 in dem Zylinder 212 durch
die Taumelbewegung der Taumelplatte 10 hin- und herbewegt. Die
Rückstellkraft der Spiralfeder 13 kann durch Drehen der Einstellschraube
17 eingestellt werden. Daher kann der relevante axiale
Spalt zwischen dem Drucklager 9, dem Nockenrotor 8, der Taumelplatte
10, dem Stirnzahnrad 101, der Stahlkugel 12 und dem Tragteil
11 sicher durch Einstellen der Rückstellkraft der Spiralfeder
13 aufrechterhalten werden, selbst wenn eine dimensionale
Änderung aufgrund der Änderung der Temperatur oder eines Abmessungsfehlers
während der Herstellung auftreten sollte.
Der obenerwähnte Kompressor vom Taumelscheibentyp wird normalerweise
als Kühlkompressor in einer Autoklimaanlage verwandt, daher
sollte vom Kompressor eine ausreichende Dauerhaftigkeit unter
normalen Benutzungsbedingungen verlangt werden. Unter schweren
Bedingungen jedoch, wie das Fahren für einen langen Zeitraum
unter hohen Temperaturbedingungen, besteht die Möglichkeit,
daß ein Festfressen der Antriebsteile auftreten kann, dadurch
kann der Kompressor nicht seine ausreichende Dauerhaftigkeit aufrechterhalten.
Bei der Analyse der Ursachen des Festfressens der Antriebsteile
in dem Kompressor, der tatsächlich unter solchen Bedingungen beschädigt
wird, tritt ein Wegbrechen in der äußeren Oberfläche
der Antriebswelle 6, die die innere Oberfläche des Radialnadellagers
7 zum Lagern der Antriebswelle 6 berührt, auf. Das Fragment,
das von der Antriebswelle 6 weggebrochen ist, verursacht Schäden
in den Antriebsteilen, und bei dem Kompressor entsteht ein
Festgehen.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist die Kontaktoberfläche der Antriebswelle
6 mit dem Radiallager 7 gezeigt. Das Wegbrechen tritt an
der Fläche A auf. Eine glänzende Oberfläche, die die tatsächliche
Kontaktfläche zwischen der Antriebswelle 6 und dem Radiallager
7 anzeigt, tritt an der Fläche B auf. Folgend auf die obigen
Tatsachen kann gefunden werden, daß die äußere Oberfläche der
Antriebswelle 6 nicht in gleichmäßigem Kontakt mit der inneren
Oberfläche des Radiallagers 7 steht, d. h., ein Teilkontakt zwischen
der Antriebswelle 6 und dem Radiallager 7 kann auftreten.
Bezugnehmend auf Fig. 3 ist die Kraftbeziehung zwischen den Teilen
des Kompressors gezeigt. Die Ursachen des Teilkontaktes
können wie unten erwähnt analysiert werden. Die auf den Nockenrotor
8 in die axiale Richtung wirkenden äußeren Kräfte schließen
einen Gesamtgaskompressionsdruck F1 gemäß der Kompression
für jeden Kolben 14 und eine axiale Druckkraft F2, die der Rückstellkraft
der Spiralfeder 13 entspricht, ein. Der Gesamtgaskompressionsdruck
F1 wirkt auf den Nockenrotor 8 in dem Punkt A,
der um die Kugelverbindung mit der Verbindungsstange 15 gelegen
ist, wenn der Kolben 14 an dem oberen Totpunkt positioniert ist.
Die axiale Druckkraft F2 wirkt auf den Nockenrotor 8 in dem zentralen
Abschnitt. Da der obenerwähnte Gesamtgaskompressionsdruck
F1 und die axiale Druckkraft F2 auf eine geneigte Oberfläche
81 des Nockenrotors 8 wirken, treten radiale Komponentenkräfte
F3 und F4 in die radiale Richtung auf.
Eine axiale Reaktionskraft F5 gegen den Gesamtgaskompressionsdruck
F1 und die axiale Druckkraft F2 treten in dem Drucklager
9 auf, daher werden die axial gerichteten Kräfte ausgeglichen.
Es gibt jedoch keine Kraft, die die radialen Komponentenkräfte
F3 und F4 ausgleichen, somit tritt ein Drehmoment zum Drehen des
Nockenrotors 8 um den Punkt B des Drucklagers 9 auf, so daß der
Nockenrotor 8 von dem Drucklager 9 an dem entgegengesetzten Ende
des oberen Totpunktes entfernt wird, das ist an der unteren Totpunktseite.
Daher wird die Antriebswelle 6 im Verhältnis zu der
Achse des Radiallagers 7 geneigt, und ein Teilkontakt zwischen
der Antriebsachse 6 und dem Radiallager 7 tritt an den Punkten
C und D auf. Der Neigungswinkel Θ der Antriebswelle 6 zu der Achse
des Radiallagers 7 wird gemäß der axialen Länge des Radiallagers
7 und des Zwischenraumes zwischen der inneren Oberfläche
des Radiallagers 7 und der äußeren Oberfläche der Antriebswelle
6 bestimmt.
In der obigen Anordnung wirken Reaktionskräfte F6 und F7 von dem
Radiallager 7 auf die Antriebswelle 6, und der Ausgleich dieser
Kräfte wird durch folgende Gleichung dargestellt:
F3 + F4 = F6 - F7.
Wenn jede Abmessung durch l1 bis l4, r1 oder r2, wie in Fig. 3
gezeigt, bestimmt ist, wird das Drehmoment durch die folgende
Gleichung dargestellt:
F3 · l1 + F4 · l2 + F6 · l3 - F1 · (r2 - r1) - F2 · r2 - F7 · l4 = 0
Wie obenerwähnt ist, ist es angenommen, daß die Antriebswelle
6 in Teilkontakt mit dem Radiallager 7 angetrieben ist, dadurch
entsteht ein Wegbrechen zwischen ihnen. Die radialen Reaktionskräfte
F6 und F7, die auf die Antriebswelle 6 von dem Radiallager
7 unter der Bedingung des Neigungswinkels Θ wirken, werden
in Übereinstimmung mit dem Gesamtgasdruck F1 geändert. Der Neigungswinkel
Θ ist vorbestimmt in dem Bereich 0 bis 0,04 Grad unter
normalen Abständen. Es kann daher leicht passieren, daß ein
Wegbrechen unter harten Bedingungen auftritt, wie z. B. unter
hoher Klimaanlagenbelastung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kompressor vom Taumelscheibentyp
zu schaffen, der ausreichende Dauerhaftigkeit erreicht,
selbst wenn der Kompressor unter harten Bedingungen benutzt
wird, insbesondere soll verhindert werden, daß eine Antriebswelle
und ein Radiallager unter der Bedingung der hohen
Klimaanlagenlast in Teilkontakt miteinander stehen.
Diese Aufgabe wird durch einen Kompressor nach Anspruch 1 oder 3
gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Kompressor vom Taumelscheibentyp gemäß der Erfindung weist
ein Kompressorgehäuse mit einer Mehrzahl von Zylindern und einer
Kurbelkammer auf, die benachbart zu den Zylindern angeordnet
ist. Ein hin- und herbewegbarer Kolben ist verschiebbar in jeden
der Zylinder eingepaßt und mit einem Antriebsmechanismus verbunden.
Der Antriebsmechanismus weist eine Antriebswelle, die drehbar
in dem Kompressorgehäuse durch ein Radiallager gelagert ist,
und einen keilförmigen Nockenrotor, der an der Antriebswelle befestigt
ist, auf. Die Antriebswelle ist an dem Nockenrotor so
angebracht, daß sie zu einer axialen Endoberfläche des Nockenrotors
um einen gewissen Winkel Θ 1 zu der oberen Totpunktseite der
Kolben geneigt ist.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Kompressors vom
Taumelscheibentyp;
Fig. 2 eine Ansicht einer Abwicklung eines Teiles einer
äußeren Oberfläche einer in Fig. 1 gezeigten Antriebswelle;
Fig. 3 eine erklärende Ansicht, die ein Verhältnis der
Kräfte darstellt, die auf einen in Fig. 1 gezeigten
Nockenrotor und eine Antriebswelle wirken;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Kompressors
vom Taumelscheibentyp gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, die die Bedingung des
Zusammenbaus eines Nockenrotors und einer Antriebswelle
darstellt;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Teiles des Kompressors,
die die Bedingung des Zusammenbaus einer
in Fig. 5 gezeigten vorderen Endplatte und
der Antriebswelle darstellt;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Teiles des Kompressors,
die die Bedingung des in Fig. 5 gezeigten
Zusammenbaus darstellt, auf den äußere Kräfte
einwirken;
Fig. 7 (a) eine Querschnittsansicht eines Radiallagers gemäß
einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 7 (b) eine Querschnittsansicht eines Teiles des Kompressors,
die die Bedingung des Zusammenbaus des
in Fig. 7 (a) gezeigten Radiallagers darstellt;
Fig. 8 (a) eine Querschnittsansicht eines Radiallagers gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 (b) eine Querschnittsansicht eines Teiles des Kompressors,
die den Zusammenbau des in Fig. 8 (a)
gezeigten Radiallagers darstellt;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines Teiles eines Kompressors,
die die Bedingung des Zusammenbaus einer
in Fig. 7 (a) gezeigten vorderen Endplatte mit
einem Radiallager und die in Fig. 4 gezeigte Antriebswelle
darstellt, auf die eine axiale Druckkraft
wirkt;
und
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines Teiles des Kompressors,
die die Bedingung des in Fig. 9 gezeigten
Zusammenbaus darstellt, auf den äußere Kräfte
wirken.
Bezugnehmend auf Fig. 4 wird die Anordnung einer Antriebswelle
und eines keilförmigen Nockenrotors gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Der Nockenrotor 8 ist von keilförmigem
Querschnitt, und eine axiale Endoberfläche des Nockenrotors 8
ist durch eine gerade Linie definiert, die durch die Linie St
gezeigt ist. Die Achse der Antriebswelle 6, die mit dem Nockenrotor
8 auf übliche Weise zusammengebaut ist und durch die Linie
Os in Fig. 4 gezeigt ist, ist senkrecht zu der Linie St, die in
der axialen Endoberfläche des Nockenrotors 8 enthalten ist. Im
Gegensatz dazu ist erfindungsgemäß die Antriebswelle 6 an dem
Nockenrotor 8 so angebracht, daß die die Achse Os der Antriebswelle
6 um einen Winkel (Θ1 ist in der Fig. 4 gezeigt) im Hinblick auf
die Achse OR in Richtung auf die obere Totpunktseite geneigt
ist, der obere Totpunkt ist durch die dickere Seite des Nockenrotors
8 bestimmt. Der Wert von Θ1 wird durch die folgende Gleichung
bestimmt:
Θ1 tan-1 (c/l),
worin l die axiale Länge des Radiallagers 7 darstellt und c der
Zwischenraum zwischen der inneren Oberfläche des Radiallagers
7 und der äußeren Oberfläche der Antriebswelle 6 darstellt. Ebenfalls
ist eine Platte 91 für das Drucklager bzw. Radialnadellager 9, das auf der
axialen Endoberfläche des Nockenrotors 8 angebracht ist, in dem
dickeren Abschnitt des Rotors 8 so geneigt, daß ein Winkel Θ2
gebildet wird.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird gezeigt, daß beim Zusammenbau des
Nockenrotors 8 und der Antriebswelle 6 diese auf der vorderen Endplatte
3 des Kompressors vom Taumelscheibentyp zusammengebaut werden.
Unter dieser Bedingung wirkt keine Kraft auf die schräge Oberfläche
81 des Nockenrotors 8. Daher wird der Neigungswinkel Θ1
zwischen der Achse Os der Antriebswelle 6 und der Linie OR senkrecht
zu der axialen Endoberfläche des Nockenrotors 8 aufrechterhalten,
so daß ein Winkel Θ3 zwischen der inneren Endoberfläche
der vorderen Endplatte 3 und der axialen Endoberfläche des
Nockenrotors 8 größer wird als der Winkel Θ2, wie es in Fig. 5
gezeigt ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wirken während des Betriebes des Kompressors
1 die externen Kräfte, die den Gesamtgasdruck F1 und
diex axiale Druckkraft F2 beeinhalten, auf die schräge Oberfläche
81 des Nockenrotors 8. Radiale Kraftkomponenten F3 und F4 der
externen Kräfte F1 und F2 werden erzeugt und wirken auf die
schräge Oberfläche 81 des Nockenrotors 8. Diese radialen Kraftkomponenten
F3 und F4 drehen den Nockenrotor 8 und drücken ihn
zu der oberen Totpunktseite. Daher wird die Antriebswelle 6 nach
links um den in Fig. 5 gezeigten Punkt M gedreht, der dem äußeren
Ende des Radiallagers 7 angeordnet ist, das heißt, die Position
der Antriebswelle 6 zu dem Nockenrotor 8 wird nach der unteren
Totpunktseite so bewegt, daß die Achse OB des Radiallagers
7 und die Achse Os der Antriebsachse 6 parallel zueinander werden,
womit die Antriebsachse 6 an der oberen inneren Oberfläche
des Radiallagers 7 durch ihre gesamte äußere Oberfläche gelagert
ist.
Der Winkel zwischen der zentralen Achse Os der Antriebswelle 6
und der axialen Endoberfläche des Nockenrotors 8 in Fig. 6 zu
dem in den Fig. 4 und 5 ist um Φ Grad verändert, welches die
Subtraktion Θ2 von Θ1 darstellt. Wenn der Festigkeitskoeffizient
bzw. der Widerstandskoeffizient des verbindenden Abschnittes des
Nockenrotors 8 mit der Antriebswelle 6 durch k bezeichnet wird,
wirkt ein Rechtsdrehmoment Ms, das gleich kΦ ist, auf die Antriebswelle
6, so daß die Antriebswelle 6 sicher gleichförmig
die obere Innenseitenoberfläche des Radiallagers 7 berührt.
Unter den obigen Bedingungen wird der Ausgleich zwischen den
Kräften und den Momenten, die auf die obigen Teile wirken, durch
die folgenden Gleichungen gegeben:
F3 + F4 = F6
F1 + F2 = F5
F5 · R - F4 · l1 - F1 · R′ - F6 · (l2 + l4) = 0
Ms = kΦ = F6 · (l1 + l4),
wobei l1, l2, l3, R oder R′, jeweils in Fig. 6 gezeigt, die Abmessungen
darstellen, F1, F2, F3 oder F4 die gleichen Kräfte wie
in der obigen Beschreibung darstellen, F5 die Reaktionskraft des
Drucklagers 9 darstellt, F6 die Reaktionskraft des Radiallagers
7 darstellt, und Ms ein Rechtsdrehmoment darstellt, das auf die
Antriebswelle 6 aufgrund der Variation des Winkels zwischen der
Antriebswelle 6 und dem Nockenrotor 8 wirkt. Der variierte Winkel
Φ ist der subtrahierte Winkel Θ2 von Θ1.
Wie in der obigen Beschreibung erklärt ist, ist während des Betriebes
des Kompressors 1 die äußere umlaufende Oberfläche der
Antriebswelle 6 in gleichmäßigem Kontakt mit dem inneren Oberflächenabschnitt
des Radiallagers 7 gesichert, so daß die Antriebswelle
6 daran gehindert ist, Oberflächenabschnitte herauszureißen.
Wenn ebenfalls der Drucklaufring 91, der auf dem dickeren
Abschnitt des Nockenrotors 8 positioniert ist, auf der Endoberfläche
des Nockenrotors 8 mit einem Winkel Θ2 angebracht
ist, steht dann der Drucklaufring 91 in gleichmäßigem Kontakt
mit dem Drucklager 9. Somit ist der Drucklaufring 91 ebenfalls
daran gehindert, aus der Oberfläche Abschnitte herauszureißen.
Bezugnehmend auf Fig. 7 (a) wird die Anordnung eines Radiallagers,
das in dem Kompressor vom Taumelscheibentyp zum Erhöhen
der Dauerhaftigkeit des Kompressors verwandt wird, gezeigt. Ein
Radiallager 30 weist einen zylindrischen Laufring 301 und eine
Mehrzahl von Nadeln 302 auf, die in gleichen Winkelabständen entlang
der inneren umlaufenden Oberfläche des Laufringes 301 angebracht
sind. Der Laufring 301 ist nicht mit gleichförmiger Dicke
gebildet, d. h., ein Ende des radialen Laufringes 301 ist dick
gebildet, und das andere Ende davon ist dünn gebildet. Die innere
Oberfläche des Laufringes 301 ist somit in der Form eines Kegels
gebildet, d. h., in der ringförmigen konischen Form. Das
Radiallager 30 wird unter Druck in eine Öffnung 31 der vorderen
Endplatte 3 von der Kurbelkammerseite eingeführt bis zu einer
Position, in der der dickere Abschnitt des Drucklaufringes 301
einen Stopperring 32 berührt (diese Position ist in Fig. 7 (b)
gezeigt). Nach dem Zusammenbau des Radiallagers 30 wird die innere
Oberfläche des Radiallagers 30 eine ringförmige konische Oberfläche,
und ein größerer innerer Durchmesser des Radiallagers
30 ist auf der Kurbelkammerseite gelegen. Der Winkel zwischen
der Achse OB des Radiallagers 30 und der ringförmigen konischen
Oberfläche AC ist zu 3 Grad vorbestimmt.
Die obige endgültige Anordnung des zusammengebauten Radiallagers
kann unter Benutzung eines normalen Lagers erreicht werden. Dazu
wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, eine Öffnung 33 in der vorderen
Endplatte 3 so geformt, daß sie eine konische Form aufweist, deren
innerer Durchmesser sich nach der äußeren Seite des Kompressors
allmählich verringert. Ein normal ausgelegtes Lager 34,
dessen Anordnung in Fig. 8(a) gezeigt ist, wird zwangsweise in
die konisch geformte Öffnung 33 eingeführt, bis eine ihrer Endoberflächen
gegen einen Stopper 32 in der Öffnung 33 gepaßt ist.
Daher wird die innere Oberfläche des Radiallagers 34 von ringförmiger
konischer Form. Der Winkel zwischen der Zentralachse OB
des Radiallagers 34 und der ringförmigen konischen Oberfläche
AC ist zu Θ3 bestimmt.
Wenn eine axiale Länge der Nadeln 302 und 342 von jedem Radiallager
30 und 34 den Wert l annimmt, und der Zwischenraum zwischen
der äußeren Oberfläche der Antriebswelle 6 und des kleinsten
inneren Durchmessers von jedem Radiallager 30 und 34 den
Wert c annimmt, wird der Winkel Θ1 durch die folgende Gleichung
dargestellt:
wobei, wenn
als Θ4 dargestellt ist, es wünschenswert
ist, daß Θ1 größer als Θ4 ist.
Bezugnehmend auf Fig. 9 ist die zusammengebaute Anordnung der
Antriebswelle/Nockenrotoreinheit an einer vorderen Endplatte gezeigt.
Die Antriebswelle 6 ist in dem Radiallager 30 gelagert
und der Nockenrotor 8 wird axial durch die axiale Druckkraft F2
gedrückt. Die axiale Druckkraft F2, die die Rückstellkraft der
Spiralfeder 13 enthält, kann durch die Einstellschraube 17 derart
eingestellt werden, daß die axiale Endoberfläche des Nockenrotors
8 in gleichmäßigem Kontakt mit dem Drucklager 9 stehen
kann. Aufgrund der Wirkung der axialen Druckkraft F2 auf die
schräge Oberfläche 81 des Nockenrotors 8 wird auch die untere
Totpunktseite des Nockenrotors 8 gegen das Drucklager 9 gedrückt,
dadurch bewegt sich die Achse OR des Nockenrotors 8 und
wird auf die Linie OR′ positioniert, die in einem Winkelabstand
von in bezug auf die Achse OR vorgesehen ist. Die Linie OR′
ist parallel zu der Achse OB des Radiallagers 30 angeordnet und
bildet den Winkel Θ 4 mit der Achse Os der Antriebswelle 6. Dieser
Winkel Θ 4 ist durch
gegeben. Die Antriebswelle
6 wird innerhalb eines Winkelabstandes Φ von der Position
der Antriebswelle 6 gehalten.
Der Widerstandskoeffizient des Verbindungsabschnittes zwischen
der Antriebswelle 6 und dem Nockenrotor 8 beträgt k, das Rechtsdrehmoment
Ms, welches gleich kΦ ist, wirkt auf die Antriebswelle
6. Der Ausgleich zwischen den Kräften und dem Moment Ms wird
durch die folgenden Gleichungen dargestellt:
F4 + F6 = F7
F2 = F5
F5 · R + F6 · l2 - F4 · l1 - F7 · (l2 + l3) = 0
Ms = kΦ = F7 · (l2 + l3) - F6 · l2,
wobei l1, l2, l3 oder R eine Abmessung von jedem Bereich und F2,
F4, F5, F6 oder F7 eine Kraft ist, die auf jeden Bereich wirkt,
der in Fig. 9 gezeigt ist, und wobei gilt:
F4: eine Radialkraft von F2 auf die schräge Oberfläche 81
des Nockenrotors 8 (wenn ein Neigungswinkel der schrägen
Oberfläche 81 Θ ist, wird F4 durch die Gleichung
F4=F2 tan Θ dargestellt),
F5: eine Reaktionskraft des Drucklagers 9,
F6: eine Reaktionskraft des Radiallagers 30,
F7: eine Reaktionskraft des Radiallagers 30.
F5: eine Reaktionskraft des Drucklagers 9,
F6: eine Reaktionskraft des Radiallagers 30,
F7: eine Reaktionskraft des Radiallagers 30.
Wenn im Betrieb, wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Gesamtgasdruck
F1 auf die schräge Oberfläche 81 des Nockenrotors 8 in dem Punkt
A an der oberen Totpunktseite mit der radialen Kraft F3 von F1
wirkt, dreht sich die Antriebswelle 6 um den Punkt N zu der oberen
Totpunktseite zu diesem Zeitpunkt, da die Antriebswelle 6
die innere Oberfläche des Radiallagers 30 an dem Punkt N von
dessen äußeren Ende exzentrisch berührt, und dadurch berührt die
Antriebswelle 6 gleichmäßig die innere Oberfläche des Radiallagers
30 an der oberen Totpunktseite, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Das heißt, die Antriebswelle 6 dreht sich zu der oberen Totpunktseite
um den Winkel Θ3+Θ4 von der vorigen in Fig. 9 gezeigten
Position. Daher liegt die Achse Os der Antriebswelle 6 parallel
zu der ringförmigen konischen Oberfläche AC des Radiallagers 30
an der oberen Seite.
Da es, wie oben ausgeführt, keinen axialen Spalte zwischen dem
Nockenrotor 8 dem Drucklager 9, der Taumelscheibe 10, dem Kegelzahnrad
101, der Stahlkugel 12 und dem Kegelzahnrad 111 gibt,
wird die Druckkraft F2 zu F8, die eine Kraft zum Verhindern des
Lösens des Bodenendabschnittes des Nockenrotors 8 zu der inneren
Endoberfläche der vorderen Endplatte 3 verhindert. Die Kraftkomponente
F4 wird ebenfalls F9. Wenn die äußere Oberfläche der Antriebswelle
6 gleichmäßig die innere Oberfläche des Radiallagers
30 an der oberen Totpunktseite berührt, kann der Ausgleich zwischen
jeder Kraft und dem Rechtsdrehmoment durch die folgenden
Gleichungen dargestellt werden:
F3 + F9 = F6
F1 + F8 = F5
F5 · R - F9 · l1 - F1 · R′ - F6 · (l2 + l4) = 0
Ms = k (Φ + ΘR) = F6 · (l2 + l4)
ΘR = Θ3 + Θ4,
wobei l1, l2, l3, R oder R′ eine Abmessung von jedem Bereich,
F1, F3, F8 oder F9 eine Kraft ist, die auf jeden in Fig. 10 gezeigten
Bereich wirkt; F5 eine Reaktionskraft des Drucklagers
9 darstellt, F6 eine Reaktionskraft des Drucklagers 30 darstellt,
Ms ein Rechtsdrehmoment darstellt, das auf die Antreibswelle
6 durch Ändern des Winkels der Antriebswelle 6 zu dem
Nockenrotor 8 innerhalb des Bereiches von (Φ+Θ3+Θ4) wirkt,
und R einen Winkel zwischen der Zentralachse Os der in Fig. 9
gezeigten Antriebswelle und der inneren Oberfläche des Radiallagers
an der oberen Seite darstellt.
Wenn die axiale Druckkraft F2 kleiner als eine vorbestimmte
Kraft ist, und der Bodenendabschnitt des Nockenrotors 8 nicht
das Drucklager 9 im Betrieb des Kompressors 1 berührt, kann sein
gleichmäßiger Kontakt mit dem Drucklager 9 erzielt werden, indem
die axiale Endoberfläche des Nockenrotors 8 unter einem gewissen
Winkel an der oberen Totpunktseite geformt wird.
Claims (6)
1. Kompressor (1) vom Taumelscheibentyp mit
einem Kompressorgehäuse (2) mit einer Mehrzahl von Zylindern (212) und einer Kurbelkammer (22) benachbart zu den Zylindern (212),
mit hin- und herbewegbaren Kolben (14), von denen jeweils einer in jedem der Zylinder (212) verschiebbar eingepaßt ist,
einem mit dem Kolben (14) verbundenen Antriebsmechanismus zum Erzielen der Hin- und Herbewegung, der eine drehbar in dem Kompressorgehäuse (2) durch ein Radiallager (7) gelagerte Antriebswelle (6) aufweist,
und einem keilförmigen Nockenrotor (8) mit einer schrägen Oberfläche (81) und einer dieser gegenüberliegenden axialen Endoberfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) bezüglich einer Senkrechten zur axialen Endoberfläche des keilförmigen Nockenrotors (8) in Richtung zur oberen Totpunktseite des Nockenrotors (8) um einen vorbestimmten Winkel (Θ1) geneigt ist.
einem Kompressorgehäuse (2) mit einer Mehrzahl von Zylindern (212) und einer Kurbelkammer (22) benachbart zu den Zylindern (212),
mit hin- und herbewegbaren Kolben (14), von denen jeweils einer in jedem der Zylinder (212) verschiebbar eingepaßt ist,
einem mit dem Kolben (14) verbundenen Antriebsmechanismus zum Erzielen der Hin- und Herbewegung, der eine drehbar in dem Kompressorgehäuse (2) durch ein Radiallager (7) gelagerte Antriebswelle (6) aufweist,
und einem keilförmigen Nockenrotor (8) mit einer schrägen Oberfläche (81) und einer dieser gegenüberliegenden axialen Endoberfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) bezüglich einer Senkrechten zur axialen Endoberfläche des keilförmigen Nockenrotors (8) in Richtung zur oberen Totpunktseite des Nockenrotors (8) um einen vorbestimmten Winkel (Θ1) geneigt ist.
2. Kompressor (1) vom Taumelscheibentyp nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Winkel Θ1 als ein Wert definiert ist, der
gleich oder größer als tan-1 (c/l) ist,
wobei l eine axiale Länge der Nadel (302) des Radiallagers (7) darstellt, und c ein Zwischenraum zwischen der inneren Oberfläche des Radiallagers (7) und der äußeren Oberfläche der Antriebswelle (6) darstellt.
wobei l eine axiale Länge der Nadel (302) des Radiallagers (7) darstellt, und c ein Zwischenraum zwischen der inneren Oberfläche des Radiallagers (7) und der äußeren Oberfläche der Antriebswelle (6) darstellt.
3. Kompressor (1) vom Taumelscheibentyp mit
einem Kompressorgehäuse (2) mit einer Mehrzahl von Zylindern (212) und einer Kurbelkammer (22) benachbart zu den Zylindern (212),
mit jeweils einem verschiebbar in jeden der Zylinder (212) eingepaßten hin- und herbewegbaren Kolben (14),
einem mit dem Kolben (14) zum Erzielen der Hin- und Herbewegung verbundenen Antriebsmechanismus, der eine drehbar in dem Kompressorgehäuse (2) durch ein Radiallager (7, 30, 34) gelagerte Antriebswelle (6) aufweist, und
einem keilförmigen Nockenrotor (8),
mit einer schrägen Oberfläche (81) und einer dieser gegenüberliegenden axialen Endoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Radiallagers (30, 34) als eine so geformte Oberfläche gebildet ist, daß sich ihr innerer Durchmesser von dem Inneren des Kompressors (1) ausgehend allmählich reduziert, so daß ein bestimmter Winkel Θ3 gebildet ist, und daß die Antriebswelle (6) bezüglich einer Senkrechten zur axialen Endoberfläche des keilförmigen Nockenrotors (8) in Richtung zur oberen Totpunktseite des Nockenrotors (8) um einen vorbestimmten Winkel Θ1 geneigt ist.
einem Kompressorgehäuse (2) mit einer Mehrzahl von Zylindern (212) und einer Kurbelkammer (22) benachbart zu den Zylindern (212),
mit jeweils einem verschiebbar in jeden der Zylinder (212) eingepaßten hin- und herbewegbaren Kolben (14),
einem mit dem Kolben (14) zum Erzielen der Hin- und Herbewegung verbundenen Antriebsmechanismus, der eine drehbar in dem Kompressorgehäuse (2) durch ein Radiallager (7, 30, 34) gelagerte Antriebswelle (6) aufweist, und
einem keilförmigen Nockenrotor (8),
mit einer schrägen Oberfläche (81) und einer dieser gegenüberliegenden axialen Endoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Radiallagers (30, 34) als eine so geformte Oberfläche gebildet ist, daß sich ihr innerer Durchmesser von dem Inneren des Kompressors (1) ausgehend allmählich reduziert, so daß ein bestimmter Winkel Θ3 gebildet ist, und daß die Antriebswelle (6) bezüglich einer Senkrechten zur axialen Endoberfläche des keilförmigen Nockenrotors (8) in Richtung zur oberen Totpunktseite des Nockenrotors (8) um einen vorbestimmten Winkel Θ1 geneigt ist.
4. Kompressor (1) vom Taumelscheibentyp nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Winkel Θ1 als gleich oder größer als
tan-1 ((c+l · tan Θ3)/1) definiert ist,
wobei l eine axiale Länge der Nadeln (302) des Radiallagers (30,
34) darstellt, und c einen Abstand zwischen der inneren Oberfläche
des Radiallagers (30, 34) und der äußeren Oberfläche der Antriebswelle
(6) darstellt.
5. Kompressor (1) vom Taumelscheibentyp nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radiallager (30) einen radialen Laufring (301) und eine Mehrzahl von Nadeln (302) aufweist, und
daß die innere Oberfläche des radialen Laufringes (301) als eine konisch geformte Oberfläche ausgebildet ist.
daß das Radiallager (30) einen radialen Laufring (301) und eine Mehrzahl von Nadeln (302) aufweist, und
daß die innere Oberfläche des radialen Laufringes (301) als eine konisch geformte Oberfläche ausgebildet ist.
6. Kompressor (1) vom Taumelscheibentyp nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Oberfläche einer Öffnung (33) des Kompressorgehäuses
(2), in der das Radiallager (34) angebracht ist, als eine
konisch geformte Oberfläche ausgebildet ist.
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