DE102014017531B4 - Kopfschutz-Airbagvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kopfschutz-Airbagvorrichtung, umfassend:einen Airbag, der angepasst ist, nach dessen Entfalten und Aufblasen Fensterscheiben eines Fahrzeugs zu bedecken, undein Gehäuse aus synthetischem Harz zum Aufnehmen eines vollständig gefalteten Körpers, der durch Falten des Airbags in einer langen Form erhalten worden ist,wobei der Airbag zusammen mit dem Gehäuse unter Verwendung eines Befestigungsabschnitts, der nach dem vollständigen Aufblasen an einer Oberkantenseite davon angeordnet ist, zum Montieren in dem Fahrzeug an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigt wird,wobei die Kopfschutz-Airbagvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dassdie Kopfschutz-Airbagvorrichtung ferner ein Fixierband umfasst, das aus einem flexiblen synthetischen Harz hergestellt ist und das um den vollständig gefalteten Körper gewunden wurde, nachdem der Airbag vollständig gefaltet worden ist, so dass ein Lösen des gefalteten Zustands des Airbags verhindert werden kann und auch der Fixierzustand des Airbags beim Entfalten und Aufblasen des Airbags gelöst werden kann,das Fixierband einen Verriegelungsabschnitt umfasst, der an dem Gehäuse verriegelt ist,das Gehäuse eine Befestigungsaufnahme, die zusammen mit dem Befestigungsabschnitt an der Karosserie befestigt ist, und einen verriegelten Abschnitt umfasst, an dem der Verriegelungsabschnitt verriegelt werden kann,der vollständig gefaltete Körper und das Gehäuse in dem Fahrzeug als eine Anordnung montiert werden, die durch vorübergehendes Fixieren des Befestigungsabschnitts an der Befestigungsaufnahme und Verriegeln des Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt erhalten wird,der Befestigungsabschnitt vorübergehend an einer Vorderseite der Befestigungsaufnahme unter Verwendung einer Befestigungseinrichtung, die der Befestigungsaufnahme entspricht, fixiert wird, unddas Gehäuse so ausgebildet ist, dass der Verriegelungsabschnitt derart an dem verriegelten Abschnitt verriegelt werden kann, dass sich der Verriegelungsabschnitt einfach in einer Richtung des vorübergehenden Fixierens der Befestigungseinrichtung an der Befestigungsaufnahme bewegt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung, bei der ein Airbag, der angepasst ist, nach dessen Entfalten und Aufblasen Fensterscheiben eines Fahrzeugs zu bedecken, in einem Gehäuse aus synthetischem Harz bzw. Kunstharz gefaltet und aufgenommen ist und dann in dem Fahrzeug montiert wird.
  • Herkömmlich ist als Kopfschutz-Airbagvorrichtung, bei der ein Airbag in einem Gehäuse gefaltet und aufgenommen ist, das in einem Fahrzeug montiert werden soll, eine Konfiguration bekannt, bei der ein vollständig gefalteter Körper, der durch Falten eines Airbags ausgebildet worden ist, in einem Gehäuse aufgenommen wird, nachdem ein Bandmaterial, das einen solchen gefalteten Zustand durch Verhindern des Lösens des gefalteten Zustands aufrechterhalten kann, um den vollständig gefalteten Körper gewunden worden ist (vgl. z.B. das Patentdokument 1). Das Bandmaterial ist so ausgebildet, dass es beim Aufblasen des Airbags zerreißt.
  • Darüber hinaus ist als Kopfschutz-Airbagvorrichtung, bei der ein Airbag in einem Gehäuse gefaltet und aufgenommen ist, das in einem Fahrzeug montiert werden soll, auch eine weitere Konfiguration bekannt, bei der ein vollständig gefalteter Körper, der durch Falten eines Airbags ausgebildet worden ist, in einem Gehäuse aufgenommen wird, und dann ein Bandmaterial, das beim Aufblasen des Airbags zerrissen werden kann, um das Gehäuse und den vollständig gefalteten Körper gewunden wird, wodurch der Aufnahmezustand des vollständig gefalteten Körpers in dem Gehäuse aufrechterhalten wird (vgl. das Patentdokument 2).
    • [Patentdokument 1] JP 2008-184056 A (3)
    • [Patentdokument 2] JP 2011-68276 A (4)
  • Ferner offenbart die JP 2013-209 011 A ein Befestigungsband für einen Airbag.
  • Eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung, die im Patentdokument 2 beschrieben ist, weist eine Konfiguration auf, bei der ein Bandmaterial, das beim Aufblasen eines Airbags zerrissen werden kann, um ein Gehäuse und einen vollständig gefalteten Körper gewunden ist, wodurch der Aufnahmezustand des vollständig gefalteten Körpers in dem Gehäuse aufrechterhalten wird. Daher muss beispielsweise dann, wenn ein Vorgang des Faltens des Airbags und ein Vorgang des Aufnehmens des vollständig gefalteten Körpers in dem Gehäuse an verschiedenen Orten durchgeführt werden, die voneinander getrennt sind, während eines Schritts des Faltens des Airbags ein Bandmaterial um den vollständig gefalteten Körper gewunden werden, wie dies gemäß dem Patentdokument 1 der Fall ist, und zusätzlich wird ein Bandmaterial um das Gehäuse und den vollständig gefalteten Körper gewunden, wenn der vollständig gefaltete Körper in dem Gehäuse aufgenommen wird, was die Vorgänge kompliziert macht. Daher besteht bezüglich der Verminderung der Arbeitsstunden und somit der Verminderung der Herstellungsdauer Raum für eine Verbesserung.
  • Demgemäß ist es zur Lösung der vorstehend genannten Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung bereitzustellen, bei der selbst dann, wenn ein gefalteter Airbag in einem Fahrzeug montiert wird, nachdem er in einem Gehäuse aufgenommen worden ist, der Vorgang des Montierens des gefalteten Airbags in dem Gehäuse einfach durchgeführt werden kann, wodurch eine Zunahme der Arbeitsstunden verhindert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • (1) Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung einen Airbag, der angepasst ist, nach dessen Entfalten und Aufblasen Fensterscheiben eines Fahrzeugs zu bedecken, ein Gehäuse aus synthetischem Harz zum Aufnehmen eines vollständig gefalteten Körpers, der durch Falten des Airbags in einer langen Form erhalten worden ist, und ein Fixierband, das aus einem flexiblen synthetischen Harz hergestellt ist und das um den vollständig gefalteten Körper gewunden wurde, nachdem der Airbag vollständig gefaltet worden ist, so dass ein Lösen des gefalteten Zustands des Airbags verhindert werden kann und auch der Fixierzustand des Airbags beim Entfalten und Aufblasen des Airbags gelöst werden kann. Der Airbag wird zusammen mit dem Gehäuse unter Verwendung eines Befestigungsabschnitts, der nach dem vollständigen Aufblasen an einer Oberkantenseite davon angeordnet ist, zum Montieren in dem Fahrzeug an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigt. Das Fixierband umfasst einen Verriegelungsabschnitt, der an dem Gehäuse verriegelt ist. Das Gehäuse umfasst eine Befestigungsaufnahme, die zusammen mit dem Befestigungsabschnitt an der Karosserie befestigt ist, und einen verriegelten Abschnitt, an dem der Verriegelungsabschnitt verriegelt werden kann. Der vollständig gefaltete Körper und das Gehäuse werden in dem Fahrzeug als eine Anordnung montiert, die durch vorübergehendes Fixieren des Befestigungsabschnitts an der Befestigungsaufnahme und Verriegeln des Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt erhalten wird. Der Befestigungsabschnitt wird vorübergehend an einer Vorderseite der Befestigungsaufnahme unter Verwendung einer Befestigungseinrichtung, die der Befestigungsaufnahme entspricht, fixiert. Das Gehäuse ist so ausgebildet, dass der Verriegelungsabschnitt an dem verriegelten Abschnitt in einer Richtung des vorübergehenden Fixierens der Befestigungseinrichtung an der Befestigungsaufnahme verriegelt werden kann.
  • Gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung mit der Konfiguration (1) kann das Beibehalten der gefalteten Form des Airbags und das Montieren des vollständig gefalteten Körpers in dem Gehäuse durch ein Fixierband durchgeführt werden, da das Fixierband, das aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, um den vollständig gefalteten Körper des gefalteten Airbags gewunden wird, so dass ein Lösen eines solchen gefalteten Zustands des Airbags verhindert wird und das Fixierband auch zum Montieren des vollständig gefalteten Körpers in dem Gehäuse verwendet wird. Daher kann eine Zunahme der Anzahl von Bauteilen verhindert werden und ein Vorgang des Anbringens eines Bands, der ansonsten nach dem Falten des Airbags und auch beim Aufnehmen des vollständig gefalteten Körpers in dem Gehäuse erforderlich gewesen wäre, wie dies im Stand der Technik der Fall ist, ist ebenfalls nicht erforderlich, wodurch die Arbeitsstunden vermindert werden. Darüber hinaus ist das Gehäuse mit der Befestigungsaufnahme versehen, die angepasst ist, zusammen mit dem Befestigungsabschnitt des Airbags an die Karosserie des Fahrzeugs unter Verwendung der Befestigungseinrichtung und auch mit dem verriegelten Abschnitt, an dem der Verriegelungsabschnitt, der an dem Fixierband ausgebildet ist, verriegelt werden kann, befestigt zu werden. Der Verriegelungsabschnitt des Fixierbands ist so ausgebildet, dass er beim Bilden der Anordnung an der Verriegelungsaufnahme in einer Richtung des vorübergehenden Fixierens des Befestigungsabschnitts an der Befestigungsaufnahme unter Verwendung der Befestigungseinrichtung verriegelt werden kann. Insbesondere können gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Erfindung, da nach dem Bilden der Anordnung die Richtung des vorübergehenden Fixierens des Befestigungsabschnitts an der Befestigungsaufnahme durch die Befestigungseinrichtung und die Richtung des Verriegelns des Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt identisch sind, wenn der vollständig gefaltete Körper in dem Gehäuse montiert wird, das vorübergehende Fixieren des Befestigungsabschnitts an der Befestigungsaufnahme durch die Befestigungseinrichtung und das Verriegeln des Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt ohne Änderung der Ausrichtung des Gehäuses durchgeführt werden, sobald der vollständig gefaltete Körper in dem Gehäuse aufgenommen ist und dann auf einer Arbeitsunterlage bzw. Werkbank abgestellt wird. Daher kann das vorübergehende Fixieren des Befestigungsabschnitts an der Befestigungsaufnahme und das Verriegeln des Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt einfach durchgeführt werden, wodurch eine Zunahme der Arbeitsstunden verhindert wird.
  • Folglich kann gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn ein gefalteter Airbag in einem Fahrzeug montiert wird, nachdem er in einem Gehäuse aufgenommen worden ist, der Vorgang des Montierens des gefalteten Airbags in dem Gehäuse einfach durchgeführt werden, wodurch eine Zunahme der Arbeitsstunden verhindert wird.
  • (2) In der Kopfschutz-Airbagvorrichtung mit der Konfiguration (1) umfassen die Befestigungseinrichtungen einen Befestigungsclip, der einen Befestigungsschaft aufweist, und der Befestigungsschaft wird in Befestigungslöcher eingesetzt, die sich durch den Befestigungsabschnitt und die Befestigungsaufnahme erstrecken, so dass der Befestigungsabschnitt vorübergehend an der Befestigungsaufnahme fixiert wird, und wird auch in ein Befestigungsloch der Karosserie eingesetzt, so dass die Befestigungsaufnahme und der Befestigungsabschnitt an der Karosserie befestigt werden.
  • Die Verwendung eines Befestigungsclips ist zur einfachen Montage der Anordnung in dem Fahrzeug bevorzugt.
  • (3) In der Kopfschutz-Airbagvorrichtung mit der Konfiguration (1) umfassen die Befestigungseinrichtungen Metallplatten, die an dem Befestigungsabschnitt angebracht sind, wobei der Befestigungsabschnitt sandwichartig zwischen den Metallplatten angeordnet ist, und die Befestigungsaufnahme umfasst einen Verriegelungsabschnitt, an dem die Befestigungseinrichtung verriegelt werden kann.
  • Zeichnungen
    • 1 ist eine schematische Vorderansicht, die eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar betrachtet von der Innenbordseite eines Fahrzeugs.
    • 2 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform in einem Fahrzeug montiert worden ist, entsprechend einem Schnitt entlang der Linie II-II in der 1.
    • 3 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform in einem Fahrzeug montiert worden ist, entsprechend einem Schnitt entlang der Linie III-III in der 1.
    • 4 ist eine Draufsicht, die ein Gehäuse zeigt, das in der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform verwendet wird.
    • 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Bereich einer Verriegelungsaufnahme in dem Gehäuse von 4 zeigt.
    • 6A und 6B sind perspektivische Ansichten, die ein Fixierband zeigen, dass in der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform verwendet wird.
    • 7 ist eine Vorderansicht des Fixierbands von 6.
    • 8 ist eine Längsschnittansicht des Fixierbands von 6.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht des Fixierbands von 6, die einen Schnitt entlang einer Linie IX-IX in der 8 zeigt.
    • 10A bis 10C sind Vorderansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem ein Airbag, der in der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform verwendet wird, flach entfaltet ist, und Ansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem der Airbag gefaltet worden ist und dann ein Fixierband um den Airbag gewunden worden ist.
    • 11A bis 11D sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem das Fixierband von 6A um einen vollständig gefalteten Körper gewunden ist.
    • 12 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem, wenn das Fixierband um den vollständig gefalteten Körper gewunden worden ist, ein Verriegelungsklauenabschnitt, der an dem Fixierband ausgebildet ist, an einer Umfangskante eines Durchgangslochs des Airbags verriegelt ist.
    • 13A und 13B sind teilweise vergrößerte Schnittansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem, wenn das Fixierband von 6A um den vollständig gefalteten Körper gewunden worden ist, Verriegelungsabschnitte davon miteinander verriegelt sind.
    • 14 ist eine Vorderansicht, die eine Airbaganordnung der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform zeigt.
    • 15 ist eine Längsschnittansicht der Airbaganordnung, die einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in der 14 zeigt.
    • 16 ist eine Längsschnittansicht der Airbaganordnung, die einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in der 14 zeigt.
    • 17 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem, wenn der vollständig gefaltete Körper in dem Gehäuse aufgenommen ist, die Verriegelungsabschnitte des Fixierbands in den Verriegelungsaufnahmeabschnitten des Gehäuses verriegelt sind.
    • 18 ist eine teilweise vergrößerte, schematische perspektivische Ansicht, die das Gehäuse und den vollständig gefalteten Körper zeigt, um den das Fixierband gewunden worden ist und dann Befestigungsclips daran montiert worden sind.
    • 19 ist eine teilweise vergrößerte, schematische perspektivische Ansicht, die einen anderen Typ eines Gehäuses und eines vollständig gefalteten Körpers zeigt, um die ein anderer Typ von Fixierband gewunden worden ist und dann eine Platte daran montiert worden ist.
    • 20 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung, bei der das Gehäuse und die Platte von 19 verwendet werden, in einem Fahrzeug montiert worden ist.
    • 21A und 21B sind schematische Schnittansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem ein Befestigungsabschnitt, in dem die Platte an einer Befestigungsaufnahme des Gehäuses von 19 befestigt ist, vorübergehend fixiert ist.
    • 22 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem Verriegelungsabschnitte des Fixierbands in Verriegelungsaufnahmeabschnitten des Gehäuses von 19 verriegelt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Wie es in der 1 gezeigt ist, weist eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung M gemäß der Erfindung einen Airbag 22 auf, der in einer oberen Umfangskante von Fensterscheiben (Seitenfenstern) W1 und W2 eines Fahrzeugs V gefaltet und aufgenommen ist, d.h. über einen Bereich, der sich von einer A-Säule FP zu der Umgebung eines oberen Teils einer C-Säule RP über ein Dachseitenprofil RR erstreckt, wodurch der Airbag 22 nach dem vollständigen Aufblasen die Fensterscheiben W1 und W2 bedecken kann. In der Ausführungsform weist das Fahrzeug V eine B-Säule CP auf, die so eingebaut ist, dass sie zwischen der A-Säule FP und der C-Säule RP im Allgemeinen entlang einer Oben-unten-Richtung angeordnet ist, und der Airbag 22 ist nach dem vollständigen Aufblasen so ausgebildet, dass er zusammen mit den Fensterscheiben W1 und W2 eine Innenbordseite bedeckt, die eine B-Säulenverkleidung 7, die an der B-Säule CP angeordnet ist, und eine C-Säulenverkleidung 8, die an der C-Säule RP angeordnet ist, umfasst, wie es durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist.
  • In der Ausführungsform werden die Oben-unten-Richtung und die Vorne-hinten-Richtung jeweils so beschrieben, dass sie nach der Montage in dem Fahrzeug der Oben-unten-Richtung und der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs V entsprechen.
  • Wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die Kopfschutz-Airbagvorrichtung M den Airbag 22, einen Gasgenerator 12 zum Zuführen eines Aufblasgases zu dem Airbag 22, ein Befestigungsmittel 13, Befestigungsclips 17, ein Gehäuse 46 zum Aufnehmen des gefalteten Airbags 22 (vollständig gefalteter Körper 43) und ein Fixierband 57. Der gefaltete Airbag 22 (vollständig gefalteter Körper 43), der Gasgenerator 12 und das Gehäuse 46 sowie das Fixierband 57 sind so aufgenommen, dass dann, wenn sie in dem Fahrzeug V montiert worden sind, eine Innenbordseite I davon durch eine Airbagabdeckung 10 bedeckt ist (vgl. die 1 bis 3). In der Ausführungsform ist die Airbagabdeckung 10 aus einer unteren Kante 5a einer A-Säulenverkleidung 5, die angepasst ist, eine Innenbordseite der A-Säule FP zu bedecken, und einer unteren Kante 6a einer Dachverkleidung 6, die angepasst ist, eine Innenseite des Dachseitenprofils RR zu bedecken, ausgebildet.
  • Die A-Säulenverkleidung 5 und die Dachverkleidung 6 sind zusammen mit der B-Säulenverkleidung 7 und der C-Säulenverkleidung 8 aus einem synthetischen Harz hergestellt und an der Innenbordseite I einer Innenwandfläche 2, die ein Teil der A-Säule FP oder des Dachseitenprofils RR ist, auf einer Seite der Karosserie 1 durch ein nicht gezeigtes Befestigungsmittel befestigt. Ferner ist die Airbagabdeckung 10, die aus den unteren Kanten 5a und 6a ausgebildet ist, so ausgebildet, dass sie durch den Airbag 22 beim Entfalten und Aufblasen gedrückt wird und so das Öffnen der unteren Kanten 5a und 6a zur Innenbordseite I hin ermöglicht, wodurch der Airbag 22 auswärts vorragen kann (vgl. die Zweipunkt-Strich-Linie in den 2 und 3).
  • Wie es in der 1 gezeigt ist, ist der Gasgenerator 12, der dem Airbag 22 ein Aufblasgas zuführen soll, vom Zylindertyp mit einer im Allgemeinen säulenförmigen Gestalt und ist an dessen distalem Ende mit einer nicht gezeigten Gasabgabeöffnung zum Abgeben des Aufblasgases versehen. Der Gasgenerator 12 ist zum Einsetzen von dessen distalem Ende, einschließlich die Umgebung des Gasabgabeöffnungsbereichs, in einen Verbindungsöffnungsabschnitt 25, der nachstehend beschrieben ist, des Airbags 22, und dann zum Verbinden mit dem Airbag 22 unter Verwendung einer Klammer 15 angepasst, die an einem Außenumfang eines hinteren Endes des Verbindungsöffnungsabschnitts 25 angeordnet ist. Ferner ist der Gasgenerator 12 an der Innenwandfläche 2 unter Verwendung des Befestigungsmittels 13 zum Halten des Gasgenerators 12 und von Schrauben 14 zum Fixieren des Befestigungsmittels 13 an der Innenwandfläche 2 auf der Seite der Karosserie 1 befestigt.
  • Wie es durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist, ist der Airbag 22 so ausgebildet, dass er durch das Aufblasgas, das von dem Gasgeneratur 12 in diesen strömt, ausgehend von einem gefalteten Zustand entfaltet wird und folglich so entfaltet und aufgeblasen wird, dass er die Innenbordseiten der Fensterscheiben W1 und W2, die B-Säulenverkleidung 7 der B-Säule CP und die C-Säulenverkleidung 8 der C-Säule RP bedeckt. Wie es durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in den 2 und 3 gezeigt ist, oder wie es in der 10A gezeigt ist, weist der Airbag 22 einen Gaseinströmabschnitt 23, der es dem Aufblasgas G ermöglicht, in diesen zu strömen, so dass der Airbag 22 aufgeblasen wird und eine Innenbordseitenwand 23a und eine Außenbordseitenwand 23b davon voneinander getrennt werden, und einen Nicht-Einströmabschnitt 27 auf, der so ausgebildet ist, dass er die Innenbordseitenwand 23a und die Außenbordseitenwand 23b miteinander koppelt und folglich nicht zulässt, dass das Aufblasgas in diesen strömt. In der Ausführungsform weist der Gaseinströmabschnitt 23 einen Schutzaufblasabschnitt 24 und den Verbindungsöffnungsabschnitt 25 auf, und der Nicht-Einströmabschnitt 27 weist einen Umfangskantenabschnitt 28, Befestigungsabschnitte 31, plattenförmige Abschnitte 32 und 33 und einen Schließabschnitt 34 auf.
  • Wie es in der 10A gezeigt ist, weist der Schutzaufblasabschnitt 24 des Gaseinströmabschnitts 23 einen vorderen Schutzabschnitt 24a, der angepasst ist, die Fensterscheibe W1 auf einer lateralen Seite eines Vordersitzes zu bedecken, wenn der Airbag 22 vollständig aufgeblasen worden ist, und einen hinteren Schutzabschnitt 24b auf, der angepasst ist, die Fensterscheibe W2 auf einer lateralen Seite eines Rücksitzes zu bedecken. Der Verbindungsöffnungsabschnitt 25 ist in der Nähe der Mitte einer Oberkante 22a des Airbags 22 in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet, und ist in der Ausführungsform so ausgebildet, dass eine Rückseite davon nach oben geneigt ist, so dass sie ausgehend von der Unterkante 22a des Airbags 22 aufwärts ragt, und ein hinteres Ende davon ist geöffnet, so dass der Gasgenerator 12 damit verbunden werden kann. Der vordere Schutzabschnitt 24a und der hintere Schutzabschnitt 24b weisen den Schließabschnitt 34 auf, der in einem Innenbereich derselben angeordnet ist, so dass dann, wenn der Airbag 22 vollständig aufgeblasen worden ist, eine Breitenabmessung davon in der Vorne-hinten-Richtung ausgehend von der Breitenabmessung in einem flach entfalteten Zustand vermindert ist und dessen Dicke begrenzt ist, wodurch eine Plattenform beibehalten wird, die sich in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt.
  • Der Umfangskantenabschnitt 28 in dem Nicht-Einströmabschnitt 27 ist so ausgebildet, dass er eine Außenumfangskante des Gaseinströmabschnitts 23 über den gesamten Bereich davon umschließt, mit Ausnahme der hinteren Endseite des Verbindungsöffnungsabschnitts 25. Gemäß der Ausführungsform sind in einem Bereich einer Seite der Oberkante 28a des Umfangskantenabschnitts 28 Durchgangslöcher 29 derart ausgebildet, dass eine Verriegelungsklaue 77 darin eingesetzt werden kann, wie es nachstehend beschrieben wird, die an jedem Fixierband 57 ausgebildet ist. In der Ausführungsform sind die Durchgangslöcher 29 so ausgebildet, dass sie in einer im Allgemeinen kreisförmigen Gestalt geöffnet sind. Der plattenförmige Abschnitt 32 ist zwischen dem vorderen Schutzabschnitt 24a und dem hinteren Schutzabschnitt 24b angeordnet und in einer im Allgemeinen rechteckigen Plattenform ausgebildet. Der plattenförmige Abschnitt 33 ist an einer vorderen Endseite des Airbags 22 angeordnet und weist eine im Allgemeinen rechteckige Plattenform auf, und ferner ist an einer unteren Endseite davon ein Gurtabschnitt 33a angeordnet, der sich in einer allgemeinen Bandform nach vorne erstreckt.
  • Die Befestigungsabschnitte 31 sind Teile, die an der Oberkante 22a des Airbags 22 nach dem vollständigen Aufblasen sowie an einem vorderen Ende des Gurtabschnitts 33a des plattenförmigen Abschnitts 33 angeordnet sind, und sollen die Oberkante 22a des Airbags 22 an der Innenwandfläche 2 anbringen, die der Karosserie 1 des Fahrzeugs V entspricht. Die Befestigungsabschnitte 31 sind in einer Mehrzahl in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet (5 Stück in der Ausführungsform) und jeder ist so ausgebildet, dass er von der Oberkante 22a des Airbags 22 sowie von dem vorderen Ende des Gurtabschnitts 33a vorragt. In jedem Befestigungsabschnitt 31 ist ein Befestigungsloch 31a, das zum Fixieren des Airbags 22 an der Innenwandfläche 2 unter Verwendung des Befestigungsclips 17 angepasst ist, so ausgebildet, dass es in einer rechteckigen Gestalt offen ist. Ferner ist gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform an Bereichen des Befestigungsabschnitts 31A, der an dem vorderen Ende des Gurtabschnitts 33a angeordnet ist, und des Befestigungsabschnitts 31B, der in der Nähe einer Vorderseite des Gasgenerators angeordnet ist, kein Gehäuse 46 angeordnet (vgl. die 1 und 14), und folglich sind der Befestigungsabschnitt 31A und der Befestigungsabschnitt 31B direkt an der Innenwandfläche 2 befestigt, ohne dass eine Befestigungsaufnahme, die nicht gezeigt ist, für das Gehäuse dazwischen angeordnet ist.
  • In der Ausführungsform ist der Airbag 22, wie es in der 10A gezeigt ist, aus einem Körperabschnitt 37, der durch Zweischussweben („double-weaving“) unter Verwendung eines Polyamidgarns, eines Polyestergarns oder dergleichen gebildet wird, und einzelnen Geweben 38, 39, 40 und 41 ausgebildet, die aus einem Gewebe aus einem Polyamidgarn, einem Polyestergarn oder dergleichen ausgebildet sind und an den Körperabschnitt 37 genäht sind. Das einzelne Gewebe 38 bildet einen Teil für den plattenförmigen Abschnitt 32 und das einzelne Gewebe 39 bildet einen Teil für den plattenförmigen Abschnitt 33. Ferner bildet das einzelne Gewebe 40 einen Teil der Befestigungsabschnitte 31 und das einzelne Gewebe 41 bildet einen Teil für den Verbindungsöffnungsabschnitt 25. Der Körperabschnitt 37 ist in einer im Allgemeinen rechteckigen Gestalt ausgebildet und bildet Teile für den vorderen Schutzabschnitt 24a, den hinteren Schutzabschnitt 24b, den Umfangskantenabschnitt 28 und den plattenförmigen Abschnitt 32. Ferner ist in dem Airbag 22 der Ausführungsform der Teil für den plattenförmigen Abschnitt 32 aus dem Körperabschnitt 37 herausgeschnitten worden, der durch Zweischussweben („double-weaving“) gebildet worden ist, und der herausgeschnittene Teil wird das einzelne Gewebe 41, das den Verbindungsöffnungsabschnitt 25 bildet. Darüber hinaus ist auf einem solchen herausgeschnittenen Bereich des Körperabschnitts 37 das einzelne Gewebe 38 zum Schließen des Bereichs angeordnet, wodurch der plattenförmige Abschnitt 32 gebildet wird.
  • In der Ausführungsform wird der Airbag 22 durch Ziehharmonikafalten eines Bereichs davon auf der Seite der Oberkante 22a und durch Rollen und Falten eines Unterseitenbereichs davon, so dass er von einer Unterkante 22b in die Richtung der Außenseite O gerollt wird, gefaltet. Wie es in der 11 (11A bis 11D) gezeigt ist, wird der vollständig gefaltete Körper 43, der durch Falten des Airbags 22 gebildet worden ist, so ausgebildet, dass ein Ziehharmonika-gefalteter Abschnitt 43a auf einer Oberseite eines gerollten und gefalteten Abschnitts 43b angeordnet wird, und auf einer oberen Fläche des Ziehharmonika-gefalteten Abschnitts 43a ein Bereich der Seite der Oberkante 28a des Umfangskantenabschnitts 28 freiliegt, und auch die Durchgangslöcher 29, die zum Verriegeln der Verriegelungsklauen 77 der Fixierbänder 57 angepasst sind, freiliegen.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, weist das Gehäuse 46 einen im Allgemeinen umgekehrten U-förmigen Querschnitt auf, der es dem gefalteten Airbag 22 (vollständig gefalteten Körper 43) ermöglicht, darin aufgenommen zu werden und in länglicher Weise in der Vorne-hinten-Richtung ausgebildet zu sein. In der Ausführungsform werden, wie es in den 1 und 14 gezeigt ist, zwei Gehäuse, d.h., ein Gehäuse 46F zum Aufnehmen eines Teils des vollständig gefalteten Körpers 43, der dem vorderen Schutzabschnitt 24a entspricht, und ein Gehäuse 46R zum Aufnehmen eines Teils davon, der dem hinteren Schutzabschnitt 24b entspricht, verwendet. Ferner ist das Gehäuse 46F, das an der Vorderseite angeordnet ist, so ausgebildet, dass es derart gebogen ist, dass eine vordere Endseite davon nach unten ausgerichtet ist, entsprechend der Oberkante der Fensterscheibe W1, und das Gehäuse 46R ist so ausgebildet, dass es sich in der Form einer Geraden in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt, entsprechend der Oberkante des Fensters W2 (vgl. die 1 und 14).
  • Jedes Gehäuse 46 (46F und 46R) ist aus einem synthetischen Harz ausgebildet, wie z.B. einem thermoplastischen Elastomer auf Polyolefinbasis, und umfasst, wie es in den 2 und 4 gezeigt ist, einen Körperabschnitt 47 zum Aufnehmen des vollständig gefalteten Körpers 43 und eine Befestigungsaufnahme 54, die so ausgebildet ist, dass sie von dem Körperabschnitt 47 aufwärts vorragt.
  • Wie es in der 2 gezeigt ist, ist der Körperabschnitt 47 so ausgebildet, dass er den vollständig gefalteten Körper 43 von einer Außenbordseite davon zu einer oberen Flächenseite davon vollständig bedeckt, und er weist einen oberen Wandabschnitt 48 mit einer hälftig geteilten Zylinderform und einen vertikalen Wandabschnitt 49 auf, der sich von einer Kante auf der Außenbordseite O des oberen Wandabschnitts 48 nach unten erstreckt, wodurch er einen im Allgemeinen umgekehrten U-förmigen Querschnitt aufweist. Auf Teilen des Körperabschnitts 47, in welche die Fixierbänder 57 eingesetzt werden, sind Verriegelungsaufnahmen 50 als verriegelte Abschnitte zum Verriegeln der Verriegelungsabschnitte 71, die nachstehend beschrieben werden, der Fixierbänder 57 ausgebildet. In der Ausführungsform, die in der 14 gezeigt ist, sind an dem Gehäuse 46F entlang der Vorne-hinten-Richtung drei Verriegelungsaufnahmen 50 ausgebildet, und zwei Verriegelungsaufnahmen 50 sind an dem Gehäuse 46R entlang der Vorne-hinten-Richtung ausgebildet.
  • Die Verriegelungsaufnahmen 50 sind so ausgebildet, dass sie weiter aufwärts ragen als der obere Wandabschnitt 48, so dass die kastenförmigen Abschnitte 67, wie sie nachstehend beschrieben sind, der Fixierbänder 57 zwischen den Verriegelungsaufnahmen 50 und dem vollständig gefalteten Körper 43 angeordnet sind, und sie sind ferner in einer flachen Plattenform ausgebildet, so dass sie im Allgemeinen senkrecht zu der Befestigungsaufnahme 54 sind (vgl. die 18). Wie es in der 5 gezeigt ist, ist eine Verriegelungsausnehmung 51 zum Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 71 des Fixierbands 57 an jeder Verriegelungsaufnahme 50 durch Ausschneiden von einer innenbordseitigen Endfläche 50a ausgebildet worden. Die Verriegelungsausnehmung 51 ist so ausgebildet, dass deren Innenbordseite I geöffnet ist und auch derart, dass der Verriegelungsabschnitt 71 des Fixierbands 57 durch Bewegen des Verriegelungsabschnitts 71 des Fixierbands 57 in die Richtung der Außenbordseite O entlang einer Richtung des vorübergehenden Fixierens des Befestigungsclips 17 an der Befestigungsaufnahme 54 darin verriegelt werden kann.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, weist die Verriegelungsausnehmung 51 im Allgemeinen eine Schlüssellochform auf, in der ein Abschnitt der distalen Endseite 51a, der sich auf der Außenbordseite O befindet und in einer im Allgemeinen kreisförmigen Form geöffnet ist, mit einem Abschnitt der Basisseite 51b verbunden ist, der sich auf der Innenbordseite I befindet und in einer im Allgemeinen trapezförmigen Form, die in die Richtung der Innenbordseite I erweitert ist, geöffnet ist. Insbesondere sind an den Grenzen zwischen dem Abschnitt der distalen Endseite 51a und dem Abschnitt der Basisseite 51b in einer Umfangskante der Verriegelungsausnehmung 51 jeweils vorragende Teile 52 und 52, die eine im Allgemeinen dreieckige Projektionsform aufweisen, die in die Richtung von deren Mitte in der Vorne-hinten-Richtung vorragt, angeordnet. Eine Öffnungsbreitenabmessung D1(vgl. die 5)einer Öffnung 51c auf der Innenbordseite I des Abschnitts der Basisseite 51b in der Verriegelungsausnehmung 51 ist so eingestellt, dass sie größer ist als eine Breitenabmessung L1 (vgl. die 9) in der Vorne-hinten-Richtung einer Verriegelungsverengung 72 des Befestigungsbands 57, wodurch die Verriegelungsverengung 72 durch diese eingesetzt werden kann. Ferner ist eine Öffnungsbreitenabmessung (Abstand zwischen den vorragenden Teilen 52 und 52) D2 (vgl. die 5) an den Grenzen zwischen dem Abschnitt der distalen Endseite 51a und dem Abschnitt der Basisseite 51b in der Verriegelungsausnehmung 51 so eingestellt, dass sie kleiner ist als die Breitenabmessung L1 in der Vorne-hinten-Richtung der Verriegelungsverengung 72, und auch so, dass sie größer ist als eine Breitenabmessung L2 (vgl. die 9) zwischen den Verriegelungsrillen 73 und 73, die an der Verriegelungsverengung 72 ausgebildet sind. Ferner werden in der Ausführungsform, wenn die Verriegelungsverengung 72 in die Verriegelungsausnehmung 51 eingesetzt wird, die vorragenden Teile 52 und 52, die an der Umfangskante der Verriegelungsausnehmung 51 ausgebildet sind, an Umfangskanten der Verriegelungsrillen 73 und 73 der Verriegelungsverengung 72 verriegelt, wodurch der Verriegelungsabschnitt 71 an der Verriegelungsaufnahme 50 verriegelt wird und daher eine Bewegung des Verriegelungsabschnitts 71 in einer Innenbord-Außenbord-Richtung beschränkt wird (vgl. die 17). Insbesondere wenn die Verriegelungsverengung 72 durch die Öffnung 51c eingesetzt wird und dann in die Richtung der Außenbordseite O bewegt wird, werden die vorragenden Teile 52 und 52, die an der Umfangskante der Verriegelungsausnehmung 51 ausgebildet sind, durch ein außenbordseitiges Ende der Verriegelungsverengung 72 gedrückt, so dass die Umfangskante der Verriegelungsausnehmung 51 zuerst so gebogen wird, dass sie verbreitert wird, und dann, wenn die Verriegelungsverengung 72 hineingedrückt wird, so dass die Verriegelungsrillen 73 und 73 hin zu Teilen positioniert werden, die den vorragenden Teilen 52 und 52 entsprechen, die Umfangskante der Verriegelungsausnehmung 51 wiederhergestellt wird und folglich die vorragenden Teile 52 und 52 in die Verriegelungsrillen 73 und 73 eintreten, so dass sie an den Umfangskanten der Verriegelungsrillen 73 und 73 verriegelt werden.
  • Die Befestigungsaufnahmen 54 sind an Stellen angeordnet, die den Befestigungsabschnitten 31 entsprechen, die so angeordnet sind, dass sie von dem vollständig gefalteten Körper 43 vorragen, und in der Ausführungsform ist eine Befestigungsaufnahme an dem Gehäuse 46F ausgebildet und zwei Befestigungsaufnahmen sind an dem Gehäuse 46R ausgebildet. Wie es in der 2 gezeigt ist, ist jede Befestigungsaufnahme 54 so ausgebildet, dass sie sich kontinuierlich von dem vertikalen Wandabschnitt 49 des Körperabschnitts 47 erstreckt. In dem Gehäuse 46 gemäß der Ausführungsform ist der obere Wandabschnitt 48 so ausgebildet, dass Bereiche des Körperabschnitts 47, an denen die Befestigungsaufnahmen 54 angeordnet sind, ausgeschnitten worden sind (vgl. die 2 und 18). Ein Befestigungsloch 54a, das in einer im Allgemeinen rechteckigen Form geöffnet ist und es ermöglicht, dass ein Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 durch dieses hindurchtritt, ist so ausgebildet, dass es sich durch jede Befestigungsaufnahme 54 in der Innenbord-Außenbord-Richtung erstreckt, entsprechend dem Befestigungsloch 31a des Befestigungsabschnitts 31.
  • Der Befestigungsclip 17 als eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen jedes Befestigungsabschnitts 31 an der Innenwandfläche 2 zusammen mit der Befestigungsaufnahme 54 wird in einem Befestigungsloch 3 verriegelt, das in der Innenwandfläche 2 ausgebildet ist, wie es in der 2 gezeigt ist. Der Befestigungsclip 17 ist von einem erweiterbaren Nietentyp, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und weist eine Befestigungsbasis 18 und einen Drückstift 21 auf, der in der Befestigungsbasis 18 angeordnet ist (vgl. die 2 und 15). Die Befestigungsbasis 18 weist einen Basisabschnitt 19, der auf der Innenseite angeordnet ist, und einen Befestigungsschaft 20 auf, der sich von dem Basisabschnitt 19 in die Richtung des Befestigungslochs 3 (Außenbordseite O) der Innenwandfläche 2 erstreckt und an einer Umfangskante des Befestigungslochs 3 befestigt werden soll.
  • Der Basisabschnitt 19 weist einen Drückstiftaufnahmeabschnitt 19a zum Aufnehmen des Drückstifts 21 in einem Zustand vor dem Befestigen an der Umfangskante des Befestigungslochs 3 sowie einen Druckplattenabschnitt 19d auf, der an einem außenbordseitigen Ende des Basisabschnitts 19 in einer im Allgemeinen rechteckigen Plattenform mit einer großen Breite in der Vorne-hinten-Richtung und der Oben-unten-Richtung bereitgestellt ist. Wie es in der 15 gezeigt ist, ist der Druckplattenabschnitt 19d ein Teil, das den Befestigungsabschnitt 31 gegen die Befestigungsaufnahme 54 drücken soll, wenn der Befestigungsclip 17 vorübergehend an der Befestigungsaufnahme 54, wie sie nachstehend beschrieben wird, des Gehäuses 46 fixiert wird, wobei der Befestigungsabschnitt 31 dazwischen angeordnet ist. Der Drückstiftaufnahmeabschnitt 19a wird durch Öffnen von dessen Innenbordseite I, so dass der Drückstift 21 in die Richtung der Außenbordseite O gedrückt werden kann, gebildet und weist an Teilen davon, die angepasst sind, die Ober- und Unterseite des Drückstifts 21 zu bedecken, Eingriffslöcher 19b und 19c auf, die mit vorragenden Körpern 21c von Eingriffsvorwölbungen 21a, die an dem Drückstift 21 ausgebildet sind, in Eingriff gebracht werden können. Diese Eingriffslöcher 19b und 19c sind an zwei Stellen entlang der Innenbord-Außenbord-Richtung (der Richtung des Drückens des Drückstifts 21) ausgebildet und das Eingriffsloch 19b, das an der Innenbordseite I angeordnet ist, wie es in der 15 gezeigt ist, soll mit den vorragenden Körpern 21c des Drückstifts 21 vor dem Drücken in Eingriff gebracht werden, und das Eingriffsloch 19c, das an der Außenbordseite O angeordnet ist, wie es in der 2 gezeigt ist, soll mit den vorragenden Körpern 21c des Drückstifts 21 nach dem Drücken in Eingriff gebracht werden.
  • Der Befestigungsschaft 20 ist zum Einsetzen in die Befestigungslöcher 31a und 54a angepasst, die sich durch den Befestigungsabschnitt 31 des Airbags 22 und die Befestigungsaufnahme 54 des Gehäuses 46 erstrecken, so dass der Befestigungsabschnitt 31 vorübergehend an der Befestigungsaufnahme 54 von einer Vorderseite (Innenbordseite I) der Befestigungsaufnahme 54 her fixiert werden kann, und er ist auch zum Einsetzen in das Befestigungsloch 3 der Karosserie 1 des Fahrzeugs V ausgebildet, so dass die Befestigungsaufnahme 54 und der Befestigungsabschnitt 31 an der Karosserie 1 befestigt werden. Innerhalb des Befestigungsschafts 20 ist eine Einsetzausnehmung 20a so ausgebildet, dass sie mit dem Drückstiftaufnahmeabschnitt 19a in Verbindung steht. Wie es in der 2 gezeigt ist, ist die Einsetzausnehmung 20a ein Teil, das ermöglicht, dass ein sich erweiternder Schaftabschnitt 21d des Drückstifts 21 beim Drücken darin eingesetzt wird. Ferner ist an dem Befestigungsschaft 20 ein Paar von vorragenden Haken 20b ausgebildet.
  • Wie es in den 2 und 15 gezeigt ist, ist der Drückstift 21 so ausgebildet, dass die Eingriffsvorwölbungen 21a, die mit den Eingriffslöchern 19b und 19c in Eingriff gebracht werden können, die in dem Drückstiftaufnahmeabschnitt 19a ausgebildet sind, auf einer Basisseite (Innenbordseite I) davon angeordnet sind, und dass der sich erweiternde Schaftabschnitt 21d, der beim Drücken zwischen den vorragenden Haken 20b angeordnet werden soll, an einer distalen Endseite (Außenbordseite) davon angeordnet ist. Die Eingriffsvorwölbungen 21a, die auf der Basisseite ausgebildet sind, sind an zwei Stellen gegenüber liegend in der Oben-unten-Richtung ausgebildet, und jede weist ein biegbares Stück 21b, das entlang der Innenbord-Außenbord-Richtung angeordnet und angepasst ist, in der Oben-unten-Richtung einwärts biegbar zu sein, und einen vorragenden Körper 21c auf, der an einem distalen Ende (innenbordseitiges Ende) des biegbaren Stücks 21b so ausgebildet ist, dass er in der Oben-unten-Richtung auswärts vorragt. In einem Zustand vor dem Drücken wird der vorragende Körper 21c in das Eingriffsloch 19b eingesetzt, das in dem Drückstiftaufnahmeabschnitt 19a ausgebildet ist, so dass er mit einer Umfangskante des Eingriffslochs 19b in Eingriff gebracht wird. Die Eingriffsvorwölbung 21a ist so ausgebildet, dass es dem vorragenden Körper 21c ermöglicht wird, von dem Eingriffsloch 19b entfernt zu werden, wenn das biegbare Stück 21b in der Oben-unten-Richtung einwärts gebogen wird. Folglich wird, wenn der Drückstift 21 hineingedrückt wird, so dass der sich erweiternde Schaftabschnitt 21d in die Einsetzausnehmung 20a eingesetzt wird, während das biegbare Stück 21b in der Oben-unten-Richtung einwärts gebogen wird und folglich der vorragende Körper 21c von dem Eingriffsloch 19b entfernt wird und als Ergebnis der vorragende Körper 21c das Eingriffsloch 19c auf der Außenbordseite O erreicht, das biegbare Stück 21b wieder in die Ausgangslage zurückgebracht, und folglich wird der vorragende Körper 21c in das Eingriffsloch 19c auf der Außenbordseite O eingesetzt und somit mit der Umfangskante des Eingriffslochs 19c in Eingriff gebracht. Dabei wird der sich erweiternde Schaftabschnitt 21d, der an dem distalen Ende angeordnet ist, zwischen den vorragenden Haken 20b eingesetzt (vgl. die 2).
  • In dem Befestigungsclip 17 gemäß der Ausführungsform werden dann, wenn der vollständig gefaltete Körper 43, der durch Falten des Airbags 22 gebildet wird, in dem Gehäuse 46 (46F und 46R) aufgenommen wird, so dass eine Airbaganordnung AM1 gebildet wird, und zwar in einem Zustand, bei dem der Drückstift 21 nicht in die Einsetzausnehmung 20a gedrückt ist (einem Zustand, bei dem der vorragende Körper 21c mit der Umfangskante des Eingriffslochs 19b im Eingriff ist), die vorragenden Haken 20b an einer Umfangskante 54b des Befestigungslochs 54a der Befestigungsaufnahme 54 verriegelt und der Befestigungsclip 17 wird vorübergehend an der Befestigungsaufnahme 54 fixiert, wobei der Befestigungsabschnitt 31 dazwischen angeordnet ist (vgl. die 15). Ferner wird dann, wenn der Befestigungsabschnitt 31 an der Innenwandfläche 2 befestigt wird, und zwar in einem Zustand, bei dem der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17, der von der Befestigungsaufnahme 54 des Gehäuses 46 (46F und 46R) in der Airbaganordnung AM1 in die Richtung der Außenbordseite O vorragt, in das Befestigungsloch 3 der Innenwandfläche 2 eingesetzt wird, der Drückstift 21 hineingedrückt, so dass der sich erweiternde Schaftabschnitt 21d in die Einsetzausnehmung 20a eingesetzt wird, während das biegbare Stück 21b in die Richtung von dessen Mitte in der Oben-unten-Richtung gebogen wird, und als Ergebnis wird der vorragende Körper 21c in das Eingriffsloch 19c auf der Außenbordseite O eingesetzt (vgl. die 2) und folglich mit der Umfangskante des Eingriffslochs 19c in Eingriff gebracht. Ferner wird auch der sich erweiternde Schaftabschnitt 21d zwischen den vorragenden Haken 20b eingesetzt, so dass die vorragenden Haken 20b mit einer Umfangskante an der Außenbordseite O des Befestigungslochs 3 in Eingriff gebracht werden, wodurch der Befestigungsabschnitt 31 zusammen mit der Befestigungsaufnahme 54 des Gehäuses 46 (46F und 46R) an der Innenwandfläche 2 der Karosserie 1 des Fahrzeugs V befestigt wird.
  • Das Fixierband 57 ist aus synthetischem Harz ausgebildet, wie z.B. einem Polyamidharz oder Polypropylen, und ist in der Ausführungsform an einer Mehrzahl von Stellen (fünf Stellen in der Ausführungsform) entlang der Vorne-hinten-Richtung um den vollständig gefalteten Körper 43 gewunden, wie es in den 1, 10C und 14 gezeigt ist. Wie es in den 6 bis 8 gezeigt ist, weist das Fixierband 57 einen bandförmigen Körperabschnitt 58 und Eingriffsabschnitte 59 und 66 auf, die an beiden Enden des Körperabschnitts 58 angeordnet sind. Der Körperabschnitt 58 weist eine Bandform auf, die um den vollständig gefalteten Körper 43 gewunden werden kann. Die Eingriffsabschnitte 59 und 66 sind an beiden Enden des Körperabschnitts 58 ausgebildet, die nahe beieinander vorliegen, wenn der Körperabschnitt 58 des Fixierbands 57 um den vollständig gefalteten Körper 43 gewunden worden ist, und sind so ausgebildet, dass eine Eingriffsvorwölbung 60 und eine Eingriffsausnehmung 68 jeweils paarweise an einer Endseite davon und der anderen Endseite angeordnet sind.
  • Der Eingriffsabschnitt 59 auf einer Endseite weist die Eingriffsvorwölbung 60 und ein Greifstück 64 auf, das während des Windungsvorgangs gegriffen werden soll.
  • Die Eingriffsvorwölbung 60 ist so ausgebildet, dass sie von einer Endkante 58a des Körperabschnitts 58 entlang einer Längsrichtung des Körperabschnitts 58 vorragt und auch eine Breitenabmessung aufweist, die etwa gleich einer Breitenabmessung des Körperabschnitts 58 ist. Die Eingriffsvorwölbung 60 weist ein Einsetzstück 61, das zum Einsetzen in die Eingriffsausnehmung 68 angepasst ist, und einen vorragenden Körper 62 auf, der an einem distalen Ende 61a des Einsetzstücks 61 derart ausgebildet ist, dass er in die Richtung einer Außenumfangsseite davon (nach der Montage an dem Fahrzeug die Oberseite) vorragt. Der vorragende Körper 62 ist so ausgebildet, dass er an einer Außenumfangsseite geneigt ist und folglich einen im Allgemeinen pfeilförmigen Querschnitt aufweist, so dass eine Basisseite davon dick ist, so dass sie von dem Einsetzstück 61 vorragt, und eine distale Endseite davon dünn ist. Daher dient die geneigte Fläche an der Außenumfangsseite beim Einsetzen in die Eingriffsausnehmung 68 als eine Führungsfläche 62a, und die Endfläche der Basisseite dient als Eingriffsfläche 62b, die angepasst ist, mit einer Eingriffsfläche 69b der Eingriffsvorwölbung 69, die in der Eingriffsausnehmung 68 ausgebildet ist, in Eingriff genommen zu werden (vgl. die 13A).
  • Das Greifstück 64 ist so ausgebildet, dass es von einer Außenumfangsfläche des Körperabschnitts 58 in der Nähe von dessen Endkante 58a auswärts vorragt. In der Ausführungsform ist das Greifstück 64 so ausgebildet, dass es von dem Körperabschnitt 58 so vorragt, dass es im Allgemeinen senkrecht zu dem Körperabschnitt 58 ist.
  • Der Eingriffsabschnitt 66 auf der anderen Endseite weist den kastenförmigen Abschnitt 67 auf, der die Eingriffsausnehmung 68 aufweist, in welche die Eingriffsvorwölbung 60 eingesetzt und in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Verriegelungsabschnitt 71 angepasst ist, mit der Verriegelungsaufnahme 50 des Gehäuses 46 in Eingriff gebracht zu werden, und die Verriegelungsklaue 77 angepasst ist, an der Umfangskante des Durchgangslochs 29 des Airbags 22 verriegelt zu werden.
  • Der kastenförmige Abschnitt 67, der im Allgemeinen eine rechteckige Form aufweist, ist so ausgebildet, dass er den Körperabschnitt 58 mit einer unteren Endfläche davon in der Richtung der Außenbordseite verbindet, und es ist auch ein Teil, das während des Vorgangs des Windens des Fixierbands 57 um den vollständig gefalteten Körper 43 gegriffen wird. Die Eingriffsausnehmung 68 wird durch Ausnehmen des kastenförmigen Abschnitts 67 in die Richtung der Außenbordseite O, während ein Teil einer innenbordseitigen Fläche 67a davon geöffnet wird, ausgebildet, wodurch ermöglicht wird, dass die Eingriffsvorwölbung 60 darin eingesetzt wird. In der Ausführungsform ist die Eingriffsausnehmung 68 so ausgebildet, dass sie sich durch den kastenförmigen Abschnitt 67 entlang der Innenbord-Außenbord-Richtung erstreckt. Insbesondere weist die Eingriffsausnehmung 68 auf einer oberen Fläche 68a davon die Eingriffsvorwölbung 69 auf, die so bereitgestellt ist, dass sie dem vorragenden Körper 62 entspricht, der an dem distalen Ende 61a des Einsetzstücks 61 der Eingriffsvorwölbung 60 ausgebildet ist, und folglich mit dem vorragenden Körper 62 in Eingriff gebracht werden kann. Die Eingriffsvorwölbung 69, die so ausgebildet ist, dass sie von einem innenbordseitigen Ende der oberen Fläche 68a der Eingriffsausnehmung 68 nach unten vorragt, ist geneigt ausgebildet, so dass ein Vorwölbungsausmaß davon von der Innenbordseite I zu der Außenbordseite O zunimmt, und folglich dient die geneigte Fläche auf der unteren Flächenseite als eine Führungsfläche 69a zum Führen des vorragenden Körpers 62 der Eingriffsvorwölbung 60. Ferner ist die Eingriffsvorwölbung 69 angepasst, so dass eine Fläche auf deren Außenbordseite als die Eingriffsfläche 69b dient, die mit der Eingriffsfläche 62b des vorragenden Körpers 62 der Eingriffsvorwölbung 60 in Eingriff gebracht werden kann, und die Eingriffsfläche 69b ist so ausgebildet, dass sie sich im Allgemeinen entlang der Oben-unten-Richtung erstreckt, entsprechend der Eingriffsfläche 62b (vgl. die 13A). Ferner wird eine Eingriffskraft zwischen der Eingriffsausnehmung 68 und der Eingriffsvorwölbung 60 so eingestellt, dass ein solcher Eingriff beim Entfalten und Aufblasen des Airbags 22 gelöst werden kann (d.h., der befestigte Zustand kann gelöst werden), jedoch nicht gelöst werden kann, selbst wenn das Greifstück 64 nach dem Winden um den vollständig gefalteten Körper 43 durch eine Hand gezogen wird.
  • Der Verriegelungsabschnitt 71 ist so ausgebildet, dass er von einer oberen Fläche 67b des kastenförmigen Abschnitts 67 nach oben vorragt und weist die Verriegelungsverengung 72, die so ausgebildet ist, dass sie ausgehend von der oberen Fläche 67b des kastenförmigen Abschnitts 67 nach oben vorragt, und einen Verriegelungskopf 75 auf, der so ausgebildet ist, dass er ausgehend von einem oberen Ende der Verriegelungsverengung 72 verdickt ist. Der Verriegelungsabschnitt 71, der angepasst ist, an der Verriegelungsaufnahme 50 als verriegelter Abschnitt, der an dem Gehäuse 46 ausgebildet ist, verriegelt zu werden, wird in die Richtung der Außenbordseite O entlang einer Richtung des vorübergehenden Fixierens des Befestigungsclips 17 an der Befestigungsaufnahme 54 bewegt, so dass er in die Verriegelungsausnehmung 51 eingesetzt wird, die an der Verriegelungsaufnahme 50 ausgebildet ist, und wird als Ergebnis an der Verriegelungsaufnahme 50 verriegelt (vgl. die 17).
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, weist die Verriegelungsverengung 72 einen Querschnitt mit einer im Allgemeinen elliptischen Gestalt auf, deren Hauptachse sich im Allgemeinen entlang der Innenbord-Außenbord-Richtung erstreckt, und an einer Vorderfläche 72a und einer Rückfläche 72b davon, bei denen es sich um Flächen handelt, die in eine Richtung zeigen, die im Allgemeinen senkrecht zu einer Einsetzrichtung ist, wenn sie in die Verriegelungsausnehmung 51 der Verriegelungsaufnahme 50 eingesetzt werden, sind jeweils Verriegelungsrillen 73 und 73 angeordnet, die mit den vorragenden Stücken 52 und 52 in Eingriff gebracht werden können, die an der Umfangskante der Verriegelungsausnehmung 51 der Verriegelungsaufnahme 50 ausgebildet sind. Die Verriegelungsrillen 73 und 73 werden durch Ausnehmen von Teilen der Vorderfläche 72a und der Rückfläche 72b der Verriegelungsverengung 72, die jeweils deren Mitte in der Innenbord-Außenbord-Richtung entsprechen, derart gebildet, dass sie einen im Allgemeinen rechteckigen Querschnitt aufweisen, und sie sind auch über dem gesamten Bereich der Verriegelungsverengung 72 in der Oben-unten-Richtung ausgebildet. Die Verriegelungsverengung 72 ist an einer Stelle auf der oberen Fläche 67b des kastenförmigen Abschnitts 67 ausgebildet, die im Allgemeinen dessen Mitte in der Oben-unten-Richtung entspricht, und sie ist auch geringfügig in der Richtung der Außenbordseite angeordnet. Ferner weist die Verriegelungsverengung 72 eine Längenabmessung (eine Vorwölbungshöhe ausgehend von der oberen Fläche 67b des kastenförmigen Abschnitts 67) auf, die so eingestellt ist, dass es sich um eine Abmessung handelt, die es der Verriegelungsaufnahme 50, die an dem Gehäuse 46 ausgebildet ist, ermöglicht, zwischen dem kastenförmigen Abschnitt 67 und dem Verriegelungskopf 75 hindurch eingesetzt zu werden, wie es in der 16 gezeigt ist.
  • Der Verriegelungskopf 75 ist so ausgebildet, dass er im Allgemeinen der oberen Fläche 67b des kastenförmigen Abschnitts 67 entspricht und dass er ausgehend von einem oberen Ende der Verriegelungsverengung 72 verdickt ist, und er weist eine im Allgemeinen rechteckige Plattenform auf, die eine große Breite in der Innenbord-Außenbord-Richtung aufweist. Der Verriegelungskopf 75 weist eine untere Fläche 75a auf, die in einer flachen Plattenform ausgebildet ist, die so angepasst ist, dass sie im Allgemeinen der oberen Fläche 67b des kastenförmigen Abschnitts 67 entspricht, und ist so ausgebildet ist, dass dann, wenn sie an der Verriegelungsaufnahme 50 verriegelt ist, eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung bezogen auf die Verriegelungsaufnahme 50 durch den Verriegelungskopf 75 und den kastenförmigen Abschnitt 67 beschränkt ist. In der Ausführungsform ist der Verriegelungskopf 75 so eingestellt, dass dessen Vorwölbungsausmaße in der Vorne-hinten-Richtung und in der Innenbord-Außenbord-Richtung ausgehend von der Verriegelungsverengung 72 gleich sind, und auch derart, dass dessen Breitenabmessung in der Vorne-hinten-Richtung kleiner ist als eine Breitenabmessung des kastenförmigen Abschnitts 67 in der Vorne-hinten-Richtung, und dass dessen Breitenabmessung in der Innenbord-Außenbord-Richtung größer ist als eine Breitenabmessung des kastenförmigen Abschnitts 67 in der Innenbord-Außenbord-Richtung, wodurch dessen Vorwölbungsausmaß in der Richtung der Außenbordseite geringfügig größer ist.
  • Die Verriegelungsklaue 77, die so ausgebildet ist, dass sie ausgehend von einer unteren Fläche des kastenförmigen Abschnitts 67 nach unten (einwärts) vorragt, weist eine Verriegelungsverengung 77a, die in das Durchgangsloch 29 des Airbags 22 eingesetzt werden kann, und einen Verriegelungskopf 77b auf, der so ausgebildet ist, dass er ausgehend von einem distalen Ende der Verriegelungsverengung 77a verdickt ist und folglich an der Umfangskante des Durchgangslochs 29 verriegelt werden kann, und dessen Außenform ist im Allgemeinen eine flache Pfeilplattenform (vgl. die 6A, 6B und 12). Wenn die Verriegelungsklaue 77 von einer oberen Seite des vollständig gefalteten Körpers 43 nach dem Winden des Fixierbands 47 um den vollständig gefalteten Körper 43 in das Durchgangsloch 29 eingesetzt und darin angeordnet worden ist, wird die Verriegelungsklaue 77 so angeordnet, dass sie an der Verriegelungsverengung 77a gebogen wird, so dass der Verriegelungskopf 77b an dessen distalem Ende, das an der Umfangskante des Durchgangslochs 29 verriegelt werden soll, zur Innenbordseite I hin ausgerichtet ist (vgl. die 11B). Ferner kann die Verriegelungsklaue 77 verhindern, dass der vollständig gefaltete Körper 43 relativ zu dem Fixierband 57 während des Vorgangs des Windens des Fixierbands 57 um den vollständig gefalteten Körper 43 gedreht wird (wenn die Eingriffsvorwölbung 60 mit der Eingriffsausnehmung 68 in Eingriff gebracht wird). Insbesondere wenn der vollständig gefaltete Körper 43 versucht, sich relativ zu dem Fixierband 57 in die Richtung der Innenbordseite I zu drehen, kann die Verriegelungsverengung 77a, die sich durch das Durchgangsloch 29 erstreckt, eine solche Drehbewegung ebenfalls verhindern, und wenn der vollständig gefaltete Körper 43 versucht, sich relativ zu dem Fixierband 57 in die Richtung der Außenbordseite O zu drehen, kann der Verriegelungskopf 77b, der an der Umfangskante des Durchgangslochs 29 verriegelt ist, eine solche Drehbewegung ebenfalls verhindern. Aus diesem Grund ist es, wenn die Verriegelungsklaue 77 an der Umfangskante des Durchgangslochs 29 verriegelt worden ist, möglich, die Eingriffsvorwölbung 60 einfach mit der Eingriffsausnehmung 68 in Eingriff zu bringen, selbst wenn der kastenförmige Abschnitt 67 nicht fest gegriffen wird, wodurch der Vorgang des Windens des Fixierbands 57 um den vollständig gefalteten Körper 43 erleichtert wird.
  • Als nächstes werden Verfahren zur Montage der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform in dem Fahrzeug V beschrieben. Als erstes wird der Airbag 22 gefaltet, wie es in den 10B und 11 (11A bis 11D) gezeigt ist. In der Ausführungsform wird der Airbag 22 ausgehend von einem flach entfalteten Zustand durch Ziehharmonikafalten eines Bereichs davon an der Seite der Oberkante 22a, während Faltlinien im Allgemeinen parallel zur Oberkante 22a ausgebildet werden, so dass ein Ziehharmonika-gefalteter Abschnitt 43a gebildet wird, und dann durch Rollen und Falten eines unteren Seitenbereichs davon, so dass die Unterkante 22b an der Seite der Außenbordseitenwand 23b gerollt wird, und folglich ein gerollter und gefalteter Abschnitt 43b gebildet wird, gefaltet, wodurch der vollständig gefaltete Körper 43 gebildet wird. In dem vollständig gefalteten Körper 43 der Ausführungsform ist eine Faltlinie VF an einer Stelle auf dem Ziehharmonika-gefalteten Abschnitt 43a bereitgestellt, die nahe an der Oberkante 22a liegt und die auch weiter unten bezogen auf das Durchgangsloch 29 angeordnet ist, so dass sie sich auf der Innenbordseite I befindet, und das Durchgangsloch 29 liegt auf der Seite der oberen Fläche des vollständig gefalteten Körpers 43 frei.
  • Anschließend wird, wie es in den 10C und 11 gezeigt ist, das Fixierband 57 um den vollständig gefalteten Körper 43 gewunden, so dass es den vollständig gefalteten Körper 43 umhüllt.
  • Dabei wird, wie es in den 11A, 11B und 12 gezeigt ist, die Verriegelungsklaue 77 des Fixierbands 57 zuerst in das Durchgangsloch 29 eingesetzt, so dass der Verriegelungskopf 77b der Verriegelungsklaue 77 an der Umfangskante des Durchgangslochs 29 verriegelt wird. Dann wird der Eingriffsabschnitt 59 dem Eingriffsabschnitt 66 durch Winden des Körperabschnitts 58 um den vollständig gefalteten Körper angenähert, wie es in der 11C gezeigt ist, und zwar in einem Zustand, bei dem das Greifstück 64 gegriffen wird, und dann wird die Eingriffsvorwölbung 60 des Eingriffsabschnitts 59 in die Eingriffsausnehmung 68 des Eingriffsabschnitts 66 eingesetzt. Als nächstes wird, wenn der vorragende Körper 62 und die Eingriffsvorwölbung 69 miteinander in Eingriff gebracht sind, wie es in den 11D und 13B gezeigt ist, das Fixierband 57 um den vollständig gefalteten Körper 43 gewunden, wie es in der 10C gezeigt ist, wodurch das Lösen eines solchen gefalteten Zustands verhindert wird.
  • Als nächstes wird der vollständig gefaltete Körper 43 in dem Gehäuse 46 (46F und 46R) aufgenommen und in einem Zustand, bei dem der Befestigungsabschnitt 31 an der innenbordseitigen Oberfläche 54c der Befestigungsaufnahme 54 angeordnet ist, wird der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 in die Befestigungslöcher 31a und 54a des Befestigungsabschnitts 31 und der Befestigungsaufnahme 54 von der Seite der innenbordseitigen Oberfläche 54c (Innenbordseite I) der Befestigungsaufnahme 54 her eingesetzt, so dass der Befestigungsschaft 20 an der Umfangskante 54b des Befestigungslochs 54a in der Befestigungsaufnahme 54 verriegelt wird, wodurch der Befestigungsclip 17 vorübergehend an der Befestigungsaufnahme 54 fixiert wird (vgl. die 15). Ferner wird, wie es in der 16 gezeigt ist, die Verriegelungsverengung 72 des Verriegelungsabschnitts 71, der an dem Fixierband 57 ausgebildet ist, in die Verriegelungsausnehmung 51 der Verriegelungsaufnahme 50 von der Innenbordseite I her eingesetzt, so dass die vorragenden Stücke 52, die an der Umfangskante der Verriegelungsausnehmung 51 ausgebildet sind, an den Umfangskanten der Verriegelungsrillen 73, die an der Verriegelungsverengung 72 ausgebildet sind, verriegelt werden, wodurch das Fixierband 57 mit dem Gehäuse 46 verbunden wird (vgl. die 16). Darüber hinaus wird der Gasgenerator 12 mit dem angebrachten Befestigungsmittel 13 in den Verbindungsöffnungsabschnitt 25 des Airbags 22 eingesetzt, der von dem vollständig gefalteten Körper 43 vorragt, und dann werden der Verbindungsöffnungsabschnitt 25 und der Gasgenerator 12 durch die Klemme 15 miteinander verbunden, wodurch die Airbaganordnung AM1 gebildet wird (vgl. die 14).
  • Dann können, wenn der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17, der von der Airbaganordnung AM1 vorragt, in das Befestigungsloch 3 eingesetzt wird, das in der Innenwandfläche 2 ausgebildet ist, und der Drückstift 21 hineingedrückt wird, so dass der sich erweiternde Schaftabschnitt 21d des Befestigungsclips 17 zwischen den vorragenden Haken 20b angeordnet wird, wie es in der 2 gezeigt ist, die vorragenden Haken 20b an der Umfangskante des Befestigungslochs 3 verriegelt werden, wodurch der Befestigungsabschnitt 31 zusammen mit der Befestigungsaufnahme 54 des Gehäuses 46 an der Innenwandfläche 2 der Karosserie 1 angebracht wird. Gleichzeitig wird das Befestigungsmittel 13 des Gasgenerators 12 an einer vorgegebenen Stelle an der Innenwandfläche 2 unter Verwendung der Schrauben 14 fixiert, wodurch die Airbaganordnung AM1 in dem Fahrzeug V montiert wird. Dann wird ein Anschlussdraht, der nicht gezeigt ist und der sich von einer Steuervorrichtung zum Aktivieren des Gasgenerators erstreckt, mit dem Gasgenerator 12 verbunden, und die A-Säulenverkleidung 5, die Dachverkleidung 6, die B-Säulenverkleidung 7 und die C-Säulenverkleidung 8 werden an der Innenwandfläche 2 der Karosserie 1 angebracht, wodurch die Kopfschutz-Airbagvorrichtung M in dem Fahrzeug V montiert wird.
  • Nachdem die Kopfschutz-Airbagvorrichtung M in dem Fahrzeug V montiert worden ist, strömt dann, wenn der Gasgenerator 12 durch Empfangen eines Aktivierungssignals von der Steuervorrichtung aktiviert wird, das Aufblasgas G, das von dem Gasgenerator 12 abgegeben wird, in den Airbag 22. Folglich drückt der sich aufblasende Airbag 22 die Airbagabdeckung 10 und öffnet diese, während der Eingriffszustand (fixierter Zustand des Fixierbands 57) zwischen der Eingriffsvorwölbung 60 und der Eingriffsausnehmung 68 des Fixierbands 57 gelöst wird, und wird dann entfaltet, während er nach unten ragt, wodurch dessen Aufblasen abgeschlossen wird, so dass er die Innenbordseiten der Fenster W1 und W2, der B-Säule CP und der C-Säule RP bedeckt, wie es durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist.
  • Darüber hinaus kann gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform, da das Fixierband 57, das aus synthetischem Harz hergestellt ist, um den vollständig gefalteten Körper 43 des gefalteten Airbags 22 gewunden ist, so dass ein Lösen eines solchen gefalteten Zustands des Airbags 22 verhindert wird, und das Fixierband 57 auch zum Befestigen des vollständig gefalteten Körpers 43 an dem Gehäuse 46 verwendet wird, das Halten einer gefalteten Form des Airbags 22 und das Montieren des vollständig gefalteten Körpers 43 in dem Gehäuse 46 durch ein Fixierband 57 durchgeführt werden. Daher kann eine Erhöhung der Teileanzahl verhindert werden und auch ein Vorgang des Umwickelns mit einem Band, der ansonsten nach dem Falten des Airbags und auch beim Aufnehmen des vollständig gefalteten Körpers in dem Gehäuse wie im Stand der Technik erforderlich gewesen wäre, ist nicht erforderlich, wodurch die Arbeitsstunden vermindert werden. Darüber hinaus ist das Gehäuse 46 mit der Befestigungsaufnahme 54 versehen, die angepasst ist, zusammen mit dem Befestigungsabschnitt 31 des Airbags 22 unter Verwendung des Befestigungsclips 17 als Befestigungseinrichtung und auch mit der Verriegelungsaufnahme 50 als verriegelter Abschnitt, an dem der Verriegelungsabschnitt 71, der an dem Fixierband 57 ausgebildet ist, an der Karosserie 1 des Fahrzeugs V angebracht zu werden. Der Verriegelungsabschnitt 71 des Fixierbands 57 ist so ausgebildet, dass er nach der Bildung der Airbaganordnung AM1 durch Bewegen von der Innenbordseite I in die Richtung der Außenbordseite O, bei der es sich um eine Richtung des vorübergehenden Fixierens des Befestigungsabschnitts 31 an der Befestigungsaufnahme 54 unter Verwendung des Befestigungsclips 17 handelt, an der Verriegelungsaufnahme 50 verriegelt wird. Insbesondere können gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform, da nach der Bildung der Airbaganordnung AM1 die Richtung des vorübergehenden Fixierens des Befestigungsabschnitts 31 an der Befestigungsaufnahme 54 durch den Befestigungsclip und die Richtung des Verriegelns des Verriegelungsabschnitts 71 an der Verriegelungsaufnahme 50 identisch sind, wie es in der 18 gezeigt ist, wenn der vollständig gefaltete Körper 43 in dem Gehäuse 46 montiert wird, das vorübergehende Fixieren des Befestigungsabschnitts 31 an der Befestigungsaufnahme 54 durch den Befestigungsclip 17 und das Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 71 an der Verriegelungsaufnahme 50 ohne Ändern der Ausrichtung des Gehäuses 46 durchgeführt werden, sobald der vollständig gefaltete Körper 43 in dem Gehäuse 46 aufgenommen ist und dann auf einer Arbeitsunterlage bzw. Werkbank abgestellt worden ist. Daher können das vorübergehende Fixieren des Befestigungsabschnitts 31 an der Befestigungsaufnahme 54 und das Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 71 an der Verriegelungsaufnahme 50 einfach durchgeführt werden, wodurch eine Zunahme der Arbeitsstunden verhindert wird.
  • Folglich kann gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform, wenn der gefaltete Airbag 22 nach der Aufnahme in dem Gehäuse 46 in dem Fahrzeug V montiert wird, ein Vorgang des Montierens des gefalteten Airbags 22 in dem Gehäuse 46 einfach durchgeführt werden, wodurch eine Zunahme der Arbeitsstunden verhindert wird.
  • Obwohl in der Ausführungsform der Befestigungsclip 17, der den Befestigungsschaft 20 aufweist, der in das Befestigungsloch 54a eingesetzt werden soll, das in der Befestigungsaufnahme 54 ausgebildet ist, als eine Befestigungseinrichtung verwendet wird, so dass das Montieren der Airbaganordnung AM1 in dem Fahrzeug V erleichtert werden kann, kann stattdessen eine Konfiguration als Befestigungseinrichtung eingesetzt werden, die Metallplatten 80 und 80 aufweist, die angepasst sind, dass sie an dem Befestigungsabschnitt 31 angebracht werden können, wobei der Befestigungsabschnitt 31 sandwichartig dazwischen angeordnet ist, wie dies bei der Airbaganordnung AM2 der Fall ist, die in der 19 gezeigt ist. In der Airbaganordnung AM2, die in der 19 gezeigt ist, sind zwei Platten 80 und 80, welche die Befestigungseinrichtung bilden, so angeordnet, dass der Befestigungsabschnitt 31 sandwichartig dazwischen angeordnet ist, und, wie es in der 20 gezeigt ist, es wird eine Schraube 81 sowohl durch den Befestigungsabschnitt 31 als auch eine Befestigungsaufnahme 83 eines Gehäuses 46A geführt und dann wird die Schraube 81 in eine Mutter 3a geschraubt, die an einem Befestigungsloch 3A fixiert ist, das in einer Innenwandfläche 2A ausgebildet ist, wobei als Ergebnis dessen der Befestigungsabschnitt 31 zusammen mit der Befestigungsaufnahme 83 an der Karosserie 1A eines Fahrzeugs befestigt wird. Die Platten 80 und 80 weisen ein Durchgangsloch 80a zum Hindurchführen der Schraube 81 auf und sind an zwei Stellen gebördelt, die beiden Seiten des Durchgangslochs 80a in der Vorne-hinten-Richtung entsprechen, so dass der Befestigungsabschnitt 31 sandwichartig angeordnet wird. Die Befestigungsaufnahme 83 des Gehäuses 46A ist in einer flachen Plattenform ausgebildet und weist ein Durchgangsloch 83a zum Hindurchführen der Schraube 81 auf. Wie es in den 21A und 21B gezeigt ist, sind an Kanten der Befestigungsaufnahme 83 in der Vorne-hinten-Richtung Verriegelungsvorwölbungen (Verriegelungsabschnitte) 84 und 84 ausgebildet, so dass sie in die Richtung der Innenbordseite I vorragen, so dass bei der Bildung der Airbaganordnung AM2 die Platten 80 und 80 mit dem sandwichartig dazwischen angeordneten Befestigungsabschnitt 31 vorübergehend an einer Vorderseite (Innenbordseite I) der Befestigungsaufnahme 83 fixiert werden können. Wie es in der 19 gezeigt ist, sind die Verriegelungsvorwölbungen 84, die entlang der Oben-unten-Richtung angeordnet sind, so ausgebildet, dass sie in die Richtung der Innenbordseite I vorragen und sie sind so ausgebildet, dass sie eine geringe Dicke sowie eine Querschnittform in der Vorne-hinten-Richtung aufweisen, bei der distale Enden davon so gebogen sind, dass sie in die Richtung der Außenbordseite O ausgerichtet sind, während sie in der Vorne-hinten-Richtung einwärts ausgerichtet sind. Da die Verriegelungsvorwölbungen 84 und 84 so eingestellt sind, dass der Abstand zwischen den innenbordseitigen Endkanten 84a und 84a davon größer ist als die Breitenabmessung der Platten 80 in der Vorne-hinten-Richtung, wenn die Platten 80 und 80 mit dem in dem vollständig gefalteten Körper 43 sandwichartig dazwischen angeordneten Befestigungsabschnitt 31 bei der Bildung der Airbaganordnung AM2 von der Innenbordseite I in die Richtung der Befestigungsaufnahme 83 bewegt werden (Außenbordseite O), werden die Verriegelungsvorwölbungen 84 durch die Platten 80 gedrückt, so dass sie zuerst auswärts in der Vorne-hinten-Richtung gebogen werden (vgl. die Zweipunkt-Strich-Linie in der 21A) und dann wieder in die Ausgangslage zurückgebracht werden, so dass sie an Oberflächen der Außenbordseite von beiden Kanten der Platten 80 in der Vorne-hinten-Richtung verriegelt werden. Ferner können die Verriegelungsvorwölbungen 84 die Platten 80 und 80, zwischen denen der Befestigungsabschnitt 31 sandwichartig angeordnet worden ist, vorübergehend an der Befestigungsaufnahme 83 fixieren.
  • Ferner sind in der Airbaganordnung AM2, die in der 19 gezeigt ist, ein Verriegelungsabschnitt 88, der an einem Fixierband 57A ausgebildet ist, und eine Verriegelungsaufnahme 86 als ein verriegelter Abschnitt zum Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 88 in dem Gehäuse 46 so ausgebildet, dass sie Formen aufweisen, die von denjenigen in der vorstehend beschriebenen Airbaganordnung AM1 verschieden sind. Die Verriegelungsaufnahme 86 als ein verriegelter Abschnitt, der an dem Gehäuse 46A ausgebildet ist, wie es in der 19A gezeigt ist, ist in einer flachen Plattenform ausgebildet, die im Allgemeinen der Befestigungsaufnahme 83 entspricht und weist ein Verriegelungsloch 86a auf, das sich durch diese in der Innenbord-Außenbord-Richtung erstreckt und auch in einer im Allgemeinen rechteckigen Form geöffnet ist, so dass distale Endteile 89a von vorragenden Stücken 89, die den Verriegelungsabschnitt 88 bilden, an einer Umfangskante davon verriegelt werden können (vgl. die 22). Der Verriegelungsabschnitt 88 ist aus einem Paar von vorragenden Stücken 89 ausgebildet, die von einer außenbordseitigen Oberfläche eines kastenförmigen Körpers 67A des Fixierbands 57A in die Richtung der Außenbordseite O vorragen und in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet sind. Wie es in der 22 gezeigt ist, sind die vorragenden Stücke 89 so ausgebildet, dass distale Endseiten davon in der Vorne-hinten-Richtung auswärts vorragen und solche distalen Endteile 89a sind kegelförmig, so dass Außenkanten davon in der Vorne-hinten-Richtung geneigt sind. Da ferner die distalen Endteile 89a und 89a so eingestellt sind, dass der Abstand zwischen außenbordseitigen Enden 89b und 89b davon kleiner ist als eine Öffnungsbreitenabmessung des Verriegelungslochs 86a in der Vorne-hinten-Richtung, werden dann, wenn der Verriegelungsabschnitt 88 (vorragende Stücke 89) nach der Bildung der Airbaganordnung AM2 in die Richtung der Verriegelungsaufnahme 86 (Außenbordseite O) bewegt wird, die Außenkanten der distalen Endteile 89a in der Vorne-hinten-Richtung als Führungen verwendet, wenn die vorragenden Stücke 89 durch das Verriegelungsloch 86a eingesetzt werden, so dass die distalen Endteile 89a in die Richtung der Mitte davon in der Vorne-hinten-Richtung gebogen und dann wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden, wobei als Ergebnis die distalen Endteile 89a an der Umfangskante des Verriegelungslochs 86a verriegelt werden.
  • In der Airbaganordnung AM2, welche die in der 19 gezeigten Konfigurationen aufweist, sind nach der Bildung der Airbaganordnung AM2 die Richtung des temporären Fixierens des Befestigungsabschnitts 31 an der Befestigungsaufnahme 83 durch die Platten 80 und 80, welche die Befestigungseinrichtung bilden, und die Richtung des Verriegelns des Verriegelungsabschnitts 88 an der Verriegelungsaufnahme 86 entsprechend gleich. Daher können, wenn der vollständig gefaltete Körper 43 in dem Gehäuse 46 montiert wird, das vorübergehende Fixieren des Befestigungsabschnitts 31 an der Befestigungsaufnahme 54 durch die Platten 80 und 80 und das Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 88 an der Verriegelungsaufnahme 86 durchgeführt werden, ohne die Ausrichtung des Gehäuses 46 zu ändern, sobald der vollständig gefaltete Körper 43 in dem Gehäuse 46 aufgenommen worden ist und dann auf eine Arbeitsunterlage bzw. Werkbank gelegt wird. Als Ergebnis können das vorübergehende Fixieren des Befestigungsabschnitts 31 an der Befestigungsaufnahme 83 und das Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 88 an der Verriegelungsaufnahme 86 einfach durchgeführt werden, wodurch eine Zunahme der Arbeitsstunden verhindert wird.
  • Obwohl das Fixierband 57, das in der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform verwendet wird, so ausgebildet ist, dass dessen fixierter Zustand durch Lösen eines Eingriffszustands zwischen der Eingriffsvorwölbung 60 und der Eingriffsausnehmung 68 beim Entfalten und Aufblasen des Airbags 22 gelöst wird, ist das Lösen des fixierten Zustands des Fixierbands nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Körperabschnitt des Fixierbands mit einer Kerbe oder einem dünnen Teil ausgestattet sein, die oder der ein Startpunkt eines Reißens wird, so dass beim Entfalten und Aufblasen der Körperabschnitt selbst zerrissen werden kann, so dass der fixierte Zustand gelöst wird.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.

Claims (5)

  1. Kopfschutz-Airbagvorrichtung, umfassend: einen Airbag, der angepasst ist, nach dessen Entfalten und Aufblasen Fensterscheiben eines Fahrzeugs zu bedecken, und ein Gehäuse aus synthetischem Harz zum Aufnehmen eines vollständig gefalteten Körpers, der durch Falten des Airbags in einer langen Form erhalten worden ist, wobei der Airbag zusammen mit dem Gehäuse unter Verwendung eines Befestigungsabschnitts, der nach dem vollständigen Aufblasen an einer Oberkantenseite davon angeordnet ist, zum Montieren in dem Fahrzeug an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigt wird, wobei die Kopfschutz-Airbagvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kopfschutz-Airbagvorrichtung ferner ein Fixierband umfasst, das aus einem flexiblen synthetischen Harz hergestellt ist und das um den vollständig gefalteten Körper gewunden wurde, nachdem der Airbag vollständig gefaltet worden ist, so dass ein Lösen des gefalteten Zustands des Airbags verhindert werden kann und auch der Fixierzustand des Airbags beim Entfalten und Aufblasen des Airbags gelöst werden kann, das Fixierband einen Verriegelungsabschnitt umfasst, der an dem Gehäuse verriegelt ist, das Gehäuse eine Befestigungsaufnahme, die zusammen mit dem Befestigungsabschnitt an der Karosserie befestigt ist, und einen verriegelten Abschnitt umfasst, an dem der Verriegelungsabschnitt verriegelt werden kann, der vollständig gefaltete Körper und das Gehäuse in dem Fahrzeug als eine Anordnung montiert werden, die durch vorübergehendes Fixieren des Befestigungsabschnitts an der Befestigungsaufnahme und Verriegeln des Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt erhalten wird, der Befestigungsabschnitt vorübergehend an einer Vorderseite der Befestigungsaufnahme unter Verwendung einer Befestigungseinrichtung, die der Befestigungsaufnahme entspricht, fixiert wird, und das Gehäuse so ausgebildet ist, dass der Verriegelungsabschnitt derart an dem verriegelten Abschnitt verriegelt werden kann, dass sich der Verriegelungsabschnitt einfach in einer Richtung des vorübergehenden Fixierens der Befestigungseinrichtung an der Befestigungsaufnahme bewegt.
  2. Kopfschutz-Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Befestigungseinrichtung einen Befestigungsclip umfasst, der einen Befestigungsschaft aufweist, und der Befestigungsschaft in Befestigungslöcher eingesetzt wird, die sich durch den Befestigungsabschnitt und die Befestigungsaufnahme erstrecken, so dass der Befestigungsabschnitt vorübergehend an der Befestigungsaufnahme fixiert wird, und auch in ein Befestigungsloch der Karosserie eingesetzt wird, so dass die Befestigungsaufnahme und der Befestigungsabschnitt an der Karosserie befestigt werden.
  3. Kopfschutz-Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Befestigungseinrichtung Metallplatten umfasst, die an dem Befestigungsabschnitt angebracht sind, und wobei die Befestigungsaufnahme einen Verriegelungsabschnitt umfasst, an dem die Befestigungseinrichtung verriegelt werden kann.
  4. Kopfschutz-Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Befestigungseinrichtung Metallplatten umfasst, die an dem Befestigungsabschnitt angebracht sind, wobei der Befestigungsabschnitt sandwichartig zwischen den Metallplatten angeordnet ist, und wobei die Befestigungsaufnahme einen Verriegelungsabschnitt umfasst, an dem die Befestigungseinrichtung verriegelt werden kann.
  5. Kopfschutz-Airbagvorrichtung, umfassend: einen Airbag, der angepasst ist, nach dessen Entfalten und Aufblasen Fensterscheiben eines Fahrzeugs zu bedecken, und ein Gehäuse aus synthetischem Harz zum Aufnehmen eines vollständig gefalteten Körpers, der durch Falten des Airbags in einer langen Form erhalten worden ist, wobei der Airbag zusammen mit dem Gehäuse unter Verwendung eines Befestigungsabschnitts, der nach dem vollständigen Aufblasen an einer Oberkantenseite davon angeordnet ist, zum Montieren in dem Fahrzeug an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigt wird, wobei die Kopfschutz-Airbagvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kopfschutz-Airbagvorrichtung ferner ein Fixierband umfasst, das aus einem flexiblen synthetischen Harz hergestellt ist und das um den vollständig gefalteten Körper gewunden wurde, nachdem der Airbag vollständig gefaltet worden ist, so dass ein Lösen des gefalteten Zustands des Airbags verhindert werden kann und auch der Fixierzustand des Airbags beim Entfalten und Aufblasen des Airbags gelöst werden kann, das Fixierband einen Verriegelungsabschnitt umfasst, der an dem Gehäuse verriegelt ist, das Gehäuse einen verriegelten Abschnitt umfasst, an dem der Verriegelungsabschnitt verriegelt werden kann, der vollständig gefaltete Körper und das Gehäuse in dem Fahrzeug als eine Anordnung montiert werden, die durch Verriegeln des Verriegelungsabschnitts an dem verriegelten Abschnitt erhalten wird, und der Verriegelungsabschnitt und der verriegelte Abschnitt so ausgebildet sind, dass der Verriegelungsabschnitt in den verriegelten Abschnitt eingesetzt und an dem verriegelten Abschnitt verriegelt wird, wobei sich der Verriegelungsabschnitt einfach in einer Richtung des Einsetzens des Verriegelungsabschnitts in den verriegelten Abschnitt bewegt.
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