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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung, bei der ein Befestigungsabschnitt, der an einer Oberkante eines Airbags nach dem vollständigen Aufblasen ausgebildet ist, angepasst ist, an einer Karosserie eines Fahrzeugs unter Verwendung eines Befestigungsclips befestigt zu werden.
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Stand der Technik
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Herkömmlich ist bei einer Kopfschutz-Airbagvorrichtung, die einen Aufbau aufweist, bei dem ein Befestigungsabschnitt an einer Karosserie unter Verwendung eines Befestigungsclips befestigt ist, der Befestigungsclip so ausgebildet, dass er einen Befestigungsschaft aufweist, der an einer Umfangskante eines Verriegelungslochs in der Karosserie verriegelt werden soll. Der Befestigungsschaft weist einen Einsetzschaftabschnitt, der angepasst ist, in das Verriegelungsloch eingesetzt zu werden, und ein Paar von Verriegelungsklauen auf, die so angeordnet sind, dass sie in einer Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zu einer Achse des Einsetzschaftabschnitts ist, einander gegenüber liegen, und die so ausgebildet sind, dass sie von dem Einsetzschaftabschnitt auswärts vorragen.
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Ferner wird bei einer solchen herkömmlichen Kopfschutz-Airbagvorrichtung, nachdem der Airbag gefaltet worden ist, der Befestigungsschaft des Befestigungsclips durch ein Befestigungsloch eingesetzt, das in dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, wodurch der Befestigungsclip temporär an dem Befestigungsabschnitt fixiert wird. Dann wird der Befestigungsschaft des Befestigungsclips mit dem daran befestigten Befestigungsabschnitt in das Verriegelungsloch eingesetzt, das in der Karosserie des Fahrzeugs ausgebildet ist, so dass der Befestigungsabschnitt an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt wird, und folglich wird der Airbag an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt (vgl. z.B.
JP 2005-047325 A ).
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Bei der herkömmlichen Kopfschutz-Airbagvorrichtung wird jedoch, wenn der Befestigungsclip temporär an dem Befestigungsabschnitt fixiert wird, ein Abstandshalter, bei dem es sich um einen von dem Befestigungsclip getrennten Körper handelt, in einen Bereich des Einsetzschaftabschnitts des Befestigungsschafts eingesetzt, der von dem Befestigungsabschnitt vorragt, der sich mehr in der Richtung eines Basisabschnitts davon befindet als die Verriegelungsklauen, wodurch verhindert wird, dass sich der Befestigungsclip von dem Befestigungsloch löst.
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US 2005/0062263 A1 betrifft einen Clip zum Befestigen eines Befestigungselements für einen Vorhangabschirmungsairbag an einem Karosserieblech, umfassend einen Stift und eine Buchse zum Aufnehmen des Stifts, wobei die Buchse einen Schaft, der in ein Befestigungsloch in dem Airbagbefestigungselement und in ein Befestigungsloch in dem Karosserieblech eingesetzt wird, und einen Flansch, der mit dem Schaft integriert ist, zum Halten des Airbagbefestigungselements zusammenwirkend mit dem Karosserieblech aufweist, wobei die Buchse eine Bohrung durch den Flansch und den Schaft aufweist, in die der Stift eingesetzt werden kann, wobei der Schaft ein externes, flexibel gestütztes Eingriffsstück aufweist, das Kantenbereiche des Lochs in dem Airbagbefestigungselement und des Lochs in dem Karosserieblech in Eingriff nehmen kann, wobei das Eingriffsstück so ausgebildet ist, dass es in einem permanent fixierten Zustand vorliegt, wobei eine Biegung davon zu dem Inneren der Bohrung verhindert ist, wenn der Stift in die Bohrung zu einer permanenten Fixierposition eingesetzt ist, und so dass es in einem vorübergehend fixierten Zustand vorliegt, wobei eine Biegung davon zu dem Inneren der Bohrung zugelassen ist, wenn der Stift in die Bohrung zu einer permanenten Fixierposition eingesetzt ist.
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Demgemäß ist es zur Lösung der vorstehend genannten Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung bereitzustellen, bei der ein Befestigungsclip an einem Befestigungsabschnitt ohne die Verwendung eines Abstandshalters befestigt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung die im Anspruch 1 dargelegten Merkmale.
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Gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn der Befestigungsschaft des Befestigungsclips in das Befestigungsloch eingesetzt wird, das in dem Befestigungsabschnitt des Airbags ausgebildet ist, der Umfangskantenabschnitt des Befestigungslochs gegen eine Außenumfangsfläche an einem Bereich des Einsetzschaftabschnitts des Befestigungsschafts gedrückt, der sich mehr in der Richtung des Basisabschnitts befindet als die Verriegelungsklauen. Daher wird zwischen dem Umfangskantenabschnitt des Befestigungslochs und der Außenumfangsfläche des Einsetzschaftabschnitts eine große Reibungskraft erzeugt, so dass sich der Einsetzschaftabschnitt kaum von dem Befestigungsloch löst, und beim temporären Fixieren kann der Befestigungsclip durch Einsetzen des Befestigungsschafts des Befestigungsclips in das Befestigungsloch ohne die Verwendung eines Abstandshalters temporär an dem Befestigungsabschnitt fixiert werden, wodurch der Befestigungsclip temporär an dem Befestigungsabschnitt fixiert bleibt. Als Ergebnis ist kein Abstandshalter erforderlich, wodurch die Anzahl der Komponenten vermindert wird. Da es ferner lediglich erforderlich ist, den Befestigungsschaft in das Befestigungsloch einzusetzen, ist ein Vorgang des Befestigens eines Abstandshalters nicht erforderlich, wodurch die Arbeitsstunden vermindert werden.
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Folglich kann gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung der Befestigungsclip ohne die Verwendung eines Abstandshalters temporär an dem Befestigungsabschnitt befestigt werden.
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Ferner ist es gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn Vorwölbungen, die an Endflächen der Verriegelungsklauen anstoßen sollen, die in einer anderen Richtung ausgerichtet sind, auf mindestens zwei Seiten des Umfangskantenabschnitts des Befestigungslochs, die auf die Verriegelungsklauen gerichtet sind, angeordnet sind, so dass sie integriert von dem Umfangskantenabschnitt vorragen, da dann die Vorwölbungen an den Endflächen der Verriegelungsklauen verriegelt sind, wodurch der Befestigungsschaft noch stärker daran gehindert wird, sich von dem Befestigungsloch zu lösen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Vorderansicht, die eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar betrachtet von der Innenbordseite eines Fahrzeugs her.
- 2 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform in einem Fahrzeug montiert worden ist, entsprechend einem Schnitt entlang der Linie II-II in der 1.
- 3 ist eine Draufsicht eines Befestigungsclips, der in der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform verwendet wird.
- 4 ist eine Seitenansicht des Befestigungsclips von 3.
- 5 ist eine Rückansicht des Befestigungsclips von 3.
- 6 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht des Befestigungsclips von 3, entsprechend einem Schnitt entlang der Linie VI-VI in der 3.
- 7A bis 7C sind Vorderansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem ein Airbag, der in der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform verwendet wird, flach entfaltet ist, und Ansichten, die einen Zustand zeigen, bei dem der Airbag gefaltet worden ist und dann der Befestigungsclip an einem Befestigungsabschnitt davon befestigt worden ist.
- 8 ist eine partiell vergrößerte Vorderansicht, die einen Bereich des Befestigungsabschnitts in dem Airbag von 7 zeigt.
- 9 ist eine schematische Längsschnittansicht entlang einer Innenbord-Außenbordrichtung, die einen Zustand zeigt, bei dem der Befestigungsclip an dem Befestigungsabschnitt des Airbags befestigt ist, entsprechend einem Schnitt entlang der Linie IX-IX in der 7.
- 10 ist eine schematische Längsschnittansicht entlang einer Vorne-hinten-Richtung, die einen Zustand zeigt, bei dem der Befestigungsclip an dem Befestigungsabschnitt des Airbags befestigt ist.
- 11 ist eine Vorderansicht, die eine Airbaganordnung der Kopfschutz-Airbagvorrichtung der Ausführungsform zeigt.
- 12 ist eine partiell vergrößerte Vorderansicht, die einen Bereich eines Befestigungsabschnitts eines Airbags gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 13 ist eine partiell vergrößerte Vorderansicht, die einen Bereich eines Befestigungsabschnitts eines Airbags gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
- 14 ist eine partiell vergrößerte Vorderansicht, die einen Bereich eines Befestigungsabschnitts eines Airbags gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend auf der Basis der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Wie es in der 1 gezeigt ist, weist eine Kopfschutz-Airbagvorrichtung M gemäß der Ausführungsform einen Airbag 27 auf, der in einer oberen Umfangskante von Fenstern (Seitenfenstern) W1 und W2 eines Fahrzeugs V gefaltet und aufgenommen ist, d.h. über einen Bereich, der sich von einer A-Säule FP zu der Umgebung eines oberen Teils einer C-Säule RP über ein Dachseitenprofil RR erstreckt, wodurch der Airbag 27 nach dem vollständigen Aufblasen die Fenster W1 und W2 bedecken kann. In der Ausführungsform weist das Fahrzeug V eine B-Säule CP auf, die zwischen der A-Säule FP und der C-Säule RP im Allgemeinen entlang einer Oben-unten-Richtung angeordnet ist, und der Airbag 27 ist nach dem vollständigen Aufblasen so ausgebildet, dass er zusammen mit den Fenstern W1 und W2 eine Innenbordseite bedeckt, die eine B-Säulenverkleidung 7, die an der B-Säule CP angeordnet ist, und einen Teil einer C-Säulenverkleidung 8, die an der C-Säule RP angeordnet ist, umfasst, wie es durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist.
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In der Ausführungsform werden die Oben-unten-Richtung und die Vorne-hinten-Richtung jeweils so beschrieben, dass sie nach der Montage in dem Fahrzeug der Oben-unten-Richtung und der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs V entsprechen, falls nichts anderes angegeben ist.
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Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Kopfschutz-Airbagvorrichtung M den Airbag 27, einen Gasgenerator 12 zum Zuführen eines Aufblasgases zu dem Airbag 27, ein Befestigungsmittel 13, Befestigungsclips 17 und ein Gehäuse 50 zum Aufnehmen des gefalteten Airbags 27. Der gefaltete Airbag 27, der Gasgenerator 12 und das Gehäuse 50 sind so aufgenommen, dass dann, wenn sie in dem Fahrzeug montiert worden sind, eine Innenbordseite I davon durch eine Airbagabdeckung 10 bedeckt ist (vgl. die 1 und 2). In der Ausführungsform ist die Airbagabdeckung 10 aus einer unteren Kante 5a einer A-Säulenverkleidung 5, die angepasst ist, eine Innenbordseite der A-Säule FP zu bedecken, und einer unteren Kante 6a einer Dachverkleidung 6, die angepasst ist, eine Innenseite des Dachseitenprofils RR zu bedecken, ausgebildet.
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Die A-Säulenverkleidung 5 und die Dachverkleidung 6 sind zusammen mit der B-Säulenverkleidung 7 und der C-Säulenverkleidung 8 aus einem synthetischen Harz hergestellt und an der Innenbordseite I einer Innenwandfläche 2, die ein Teil der A-Säule FP oder des Dachseitenprofils RR ist, auf einer Seite der Karosserie 1 durch ein nicht gezeigtes Befestigungsmittel befestigt. Ferner ist die Airbagabdeckung 10, die aus den unteren Kanten 5a und 6a ausgebildet ist, so ausgebildet, dass sie durch den Airbag 27 beim Entfalten und Aufblasen gedrückt wird und so das Öffnen der unteren Kanten 5a und 6a zur Innenbordseite I hin ermöglicht, wodurch der Airbag 27 auswärts vorragen kann (vgl. die Zweipunkt-Strich-Linie in der 2).
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Wie es in der 1 gezeigt ist, ist der Gasgenerator 12, der dem Airbag 27 ein Aufblasgas zuführen soll, vom Zylindertyp mit einer im Allgemeinen säulenförmigen Gestalt und ist an dessen distalem Ende mit einer nicht gezeigten Gasabgabeöffnung zum Abgeben des Aufblasgases versehen. Das distale Ende des Gasgenerators 12, einschließlich die Umgebung des Gasabgabeöffnungsbereichs, wird in einen Verbindungsöffnungsabschnitt 30, der nachstehend beschrieben ist, des Airbags 27 eingesetzt und dann wird der Gasgenerator 12 mit dem Airbag 27 unter Verwendung einer Klammer 15 verbunden, die an einem Außenumfang eines hinteren Endes des Verbindungsöffnungsabschnitts 30 angeordnet ist. Ferner wird der Gasgenerator 12 an der Innenwandfläche 2 unter Verwendung des Befestigungsmittels 13 zum Halten des Gasgenerators 12 und von Schrauben 14 zum Fixieren des Befestigungsmittels 13 an der Innenwandfläche 2 auf der Seite der Karosserie 1 befestigt.
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Der Befestigungsclip 17 zum Befestigen eines Befestigungsabschnitts 35 des Airbags 27 an der Karosserie 1 ist angepasst, in einem Verriegelungsloch 3, das in der Innenwandfläche 2 ausgebildet ist, verriegelt zu werden, wie es in der 2 gezeigt ist. Der Befestigungsclip 17 ist von einem erweiterbaren Nietentyp, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, und weist eine Befestigungsbasis 18 und einen Drückstift 24 auf, der in der Befestigungsbasis 18 angeordnet ist (vgl. die 2 bis 6).
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Die Befestigungsbasis 18 weist einen Aufnahmeabschnitt 19, der auf der Innenbordseite I zum Aufnehmen eines Bundabschnitts 24a des Drückstifts 24 angeordnet ist, und einen Befestigungsschaft 20 auf, der sich von dem Aufnahmeabschnitt 19 in die Richtung einer Außenbordseite O (in die Richtung der Innenwandfläche 2) erstreckt und an einer Umfangskante des Verriegelungslochs 3 befestigt werden soll. Der Aufnahmeabschnitt 19 ist in einer im Allgemeinen rechteckigen Kastenform ausgebildet, deren Innenbordseite I geöffnet ist, so dass der Drückstift 24 durch diesen gedrückt werden kann, und er weist einen Trägerplattenabschnitt 19a, der zum sandwichartigen Anordnen des Befestigungsabschnitts 35 des Airbags 27 zusammen mit einem Befestigungsstück 53, wie es nachstehend beschrieben ist, des Gehäuses 50 dazwischen dient, und einen Seitenwandabschnitt 19b auf, der sich von einer Außenumfangskante des Trägerplattenabschnitts 19a in die Richtung der Innenbordseite I erstreckt (vgl. die 2 und 6).
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Der Befestigungsschaft 20, der eine im Allgemeinen viereckige Prismenform aufweist, die von dem Aufnahmeabschnitt 19 in die Richtung der Außenbordseite O vorragt, weist einen Einsetzschaftabschnitt 21, der angepasst ist, in das Verriegelungsloch 3 eingesetzt zu werden, und ein Paar von Verriegelungsklauen 23 und 23 auf, die so angeordnet sind, dass sie in einer Oben-unten-Richtung einander gegenüber liegen, was einer Richtung senkrecht zu einer Achse des Einsetzschaftabschnitts 21 entspricht.
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In der Ausführungsform weist der Einsetzschaftabschnitt 21 eine im Allgemeinen rechteckige Querschnittsform auf, die eine große Breite in einer Vorne-hinten-Richtung aufweist (vgl. die 10), und die Verriegelungsklauen 23 und 23 sind jeweils auf einer unteren und einer oberen Fläche davon, die eine derartig große Breite aufweist, angeordnet, wie es in den 3 bis 6 gezeigt ist. Wie es in der 6 gezeigt ist, ist der Einsetzschaftabschnitt 21 so ausgebildet, dass er ein hohles Inneres aufweist. An einem Bereich eines Basisabschnitts 21a des Einsetzschaftabschnitts 21, der mehr in der Richtung der Innenbordseite I als eine Stelle angeordnet ist, bei der die Verriegelungsklauen 23 angeordnet sind, und der folglich einer Seite davon entspricht, die mehr in der Richtung des Aufnahmeabschnitts 19 angeordnet ist, ist ein im Allgemeinen röhrenförmiger temporärer Fixierabschnitt 22 zum Halten und temporären Fixieren eines erweiterbaren Schaftabschnitts 24b des Drückstifts 24 vor dem Drücken so ausgebildet, dass er einwärts davon vorragt. Der temporäre Fixierabschnitt 22 ist so angeordnet, dass er sich nahe an einer Stelle befindet, die der Innenbordseite I der Verriegelungsklauen 23 entspricht. Der temporäre Fixierabschnitt 22 weist eine so geringe Dicke auf, dass der temporäre Fixierabschnitt 22 beim Drücken des Drückstifts 24 gebogen wird, so dass er erweitert wird, und es folglich dem Drückstift 24 ermöglicht, in die Richtung der Außenbordseite O gedrückt zu werden. Außenumfangsseiten des temporären Fixierabschnitts 22 in der Oben-unten-Richtung, die sich in der Richtung des Basisabschnitts 21a des Einsetzschaftabschnitts 21 befinden, sind so ausgebildet, dass sie in einer konkaven Form ausgespart sind. Insbesondere sind in dem Befestigungsclip 17 der Ausführungsform ausgesparte Abschnitte 21c so angeordnet, dass sie ausgehend von einer Außenumfangsfläche 21b an einem Bereich der Seite des Basisabschnitts 21a des Einsetzschaftabschnitts 21, der einer Basisseite (Innenbordseite I) der Verriegelungsklaue 23 entspricht, einwärts ausgespart sind (vgl. die 6 und 10).
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Das Paar von Verriegelungsklauen 23 und 23, die so angeordnet sind, dass sie in der Oben-unten-Richtung einander gegenüber liegen, weist eine flache Plattenform auf und ist, wie es in der 3 gezeigt ist, so ausgebildet, dass es mit dem Einsetzschaftabschnitt 21 an außenbordseitigen Enden 23a davon zu verbinden ist und auch von dem Einsetzschaftabschnitt 21 vorragt, während es in der Richtung der innenbordseitigen Enden 23b davon (des Endes, das sich in der Richtung des Basisabschnitts 21a des Einsetzschaftabschnitts 21 befindet) erweitert ist (vgl. die 6). Insbesondere ist jede Verriegelungsklaue 23 so ausgebildet, dass sie bezüglich einer axialen Richtung des Einsetzschaftabschnitts 21 derart geneigt ist, dass das innenbordseitige Ende 23b von dem Einsetzschaftabschnitt 21 auswärts in der Oben-unten-Richtung vorragt, und auch so ausgebildet, dass das innenbordseitige Ende 23b in der Oben-unten-Richtung einwärts gebogen werden kann. Ferner weist die Verriegelungsklaue 23 eine innenbordseitige Endfläche auf, die in einer gestuften Form ausgebildet ist, und umfasst folglich eine äußere Endfläche 23c, die an der Innenseite in der Oben-unten-Richtung angeordnet ist, und eine innere Endfläche 23d, die an der Außenseite in der Oben-unten-Richtung angeordnet ist und sich mehr in der Richtung der Innenbordseite I befindet als die äußere Endfläche 23c. Darüber hinaus ist die Verriegelungsklaue 23 so angepasst, dass die äußere Endfläche 23c des innenbordseitigen Endes 23b, die an der Außenseite in der Oben-unten-Richtung angeordnet ist, an einer Umfangskante des Verriegelungslochs 3 verriegelt wird, wenn der Einsetzschaftabschnitt 21 in das Verriegelungsloch 3 eingesetzt wird (vgl. die 2).
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Wie es in der 6 gezeigt ist, weist der Drückstift 24 den Bundabschnitt 24a und den erweiterbaren Schaftabschnitt 24b auf, der sich von dem Bundabschnitt 24a in die Richtung der Außenbordseite O erstreckt und angepasst ist, zwischen den Verriegelungsklauen 23 und 23 angeordnet zu werden, wenn dieser gedrückt wird. Der Drückstift 24 ist vor dem Drücken so angeordnet, dass ein distales Ende des erweiterbaren Schaftabschnitts 24b durch den temporären Fixierabschnitt 22 gehalten wird und in einem solchen Zustand vor dem Drücken des Drückstifts 24 ist jede der Verriegelungsklauen 23 und 23 so angepasst, dass das innenbordseitige Ende 23b in der Oben-unten-Richtung einwärts gebogen werden kann. Ferner wird dann, wenn der Drückstift 24 fest in die Richtung der Außenbordseite O gedrückt wird, das Halten des erweiterbaren Schaftabschnitts 24b durch den temporären Fixierabschnitt 22 aufgehoben. Daher wird, wie es in der 2 gezeigt ist, der Drückstift 24 in die Richtung der Außenbordseite O gedrückt und der erweiterbare Schaftabschnitt 24b wird eingesetzt und zwischen den Verriegelungsklauen 23 und 23 verriegelt, so dass sich die Verriegelungsklauen 23 und 23 nicht annähern.
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Wie es durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist, ist der Airbag 27 so ausgebildet, dass er durch das Aufblasgas, das von dem Gasgeneratur 12 in diesen strömt, ausgehend von einem gefalteten Zustand entfaltet wird und folglich so entfaltet und aufgeblasen wird, dass er die Innenbordseiten der Fenster W1 und W2, die B-Säulenverkleidung 7 der B-Säule CP und die C-Säulenverkleidung 8 der C-Säule RP bedeckt. Wie es in der 7A gezeigt ist, weist der Airbag 27 einen Gaseinströmabschnitt 28, der es dem Aufblasgas G ermöglicht, in diesen zu strömen, so dass der Airbag 27 aufgeblasen wird und eine Innenbordseitenwand 28a und eine Außenbordseitenwand 28b davon voneinander getrennt werden, und einen Nicht-Einströmabschnitt 32 auf, der so ausgebildet ist, dass er die Innenbordseitenwand 28a und die Außenbordseitenwand 28b miteinander koppelt und folglich nicht zulässt, dass das Aufblasgas in diesen strömt. In der Ausführungsform weist der Gaseinströmabschnitt 28 einen Schutzaufblasabschnitt 29 und den Verbindungsöffnungsabschnitt 30 auf, und der Nicht-Einströmabschnitt 32 weist einen Umfangskantenabschnitt 33, Befestigungsabschnitte 35, plattenförmige Abschnitte 40 und 41 und einen Schließabschnitt 42 auf.
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Wie es in der 7A gezeigt ist, weist der Schutzaufblasabschnitt 29 des Gaseinströmabschnitts 28 einen vorderen Schutzabschnitt 29a, der angepasst ist, das Fenster W1 auf einer lateralen Seite eines Vordersitzes zu bedecken, wenn der Airbag 27 vollständig aufgeblasen worden ist, und einen hinteren Schutzabschnitt 29b auf, der angepasst ist, das Fenster W2 auf einer lateralen Seite eines Rücksitzes zu bedecken. Der Verbindungsöffnungsabschnitt 30 ist so ausgebildet, dass er ausgehend von einer Oberkante 27a des Airbags 27 aufwärts vorragt und auch derart, dass er an einem hinteren Ende davon geöffnet ist, so dass der Gasgenerator 12 damit verbunden werden kann. Der vordere Schutzabschnitt 29a und der hintere Schutzabschnitt 29b weisen den Schließabschnitt 42 auf, der in einem Innenbereich derselben angeordnet ist, so dass dann, wenn der Airbag 27 vollständig aufgeblasen worden ist, eine Breitenabmessung davon in der Vorne-hinten-Richtung ausgehend von der Breitenabmessung in einem flach entfalteten Zustand vermindert ist und dessen Dicke begrenzt ist, wodurch eine Plattenform beibehalten wird, die sich in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt.
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Der Umfangskantenabschnitt 33 in dem Nicht-Einströmabschnitt 32 ist so ausgebildet, dass er eine Außenumfangskante des Gaseinströmabschnitts 28 über den gesamten Bereich davon umschließt, mit Ausnahme der hinteren Endseite des Verbindungsöffnungsabschnitts 30. Der plattenförmige Abschnitt 40 ist zwischen dem vorderen Schutzabschnitt 29a und dem hinteren Schutzabschnitt 29b angeordnet und in einer im Allgemeinen rechteckigen Plattenform ausgebildet. Der plattenförmige Abschnitt 41 ist an einer vorderen Endseite des Airbags 27 angeordnet und weist eine im Allgemeinen rechteckige Plattenform auf, und ferner ist an einer unteren Endseite davon ein Gurtabschnitt 41a angeordnet, der sich in einer allgemeinen Bandform nach vorne erstreckt.
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In der Ausführungsform sind die Befestigungsabschnitte 35 Teile, die an der Oberkante 27a des Airbags 27 so wie der plattenförmige Abschnitt 41 angeordnet sind und sollen die Oberkante 27a des Airbags 27 an der Innenwandfläche 2 anbringen, die der Karosserie 1 des Fahrzeugs V entspricht. Die Befestigungsabschnitte 35 sind in einer Mehrzahl in der Vorne-hinten-Richtung angeordnet (6 Stück in der Ausführungsform) und jeder ist so ausgebildet, dass er von der Oberkante 27a des Airbags 27 sowie von einer Oberkante des plattenförmigen Abschnitts 41 und einem vorderen Ende des Gurtabschnitts 41a vorragt. In jedem Befestigungsabschnitt 35 ist ein Befestigungsloch 36 ausgebildet, durch das der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 eingesetzt werden kann.
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Das in dem Befestigungsabschnitt 35 ausgebildete Befestigungsloch 36 ist so ausgebildet, dass es dann, wenn der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 durch dieses eingesetzt wird, ein Umfangskantenabschnitt 36a davon gegen die Außenumfangsfläche 21b an einem Bereich des Einsetzschaftabschnitts 21 des Befestigungsschafts 20 gedrückt werden kann, der sich mehr in der Richtung des Basisabschnitts 21a befindet als die Verriegelungsklauen 23. Insbesondere ist in der Ausführungsform das Befestigungsloch 36, wie es in der 8 gezeigt ist, in einer im Allgemeinen rechteckigen Form mit einer großen Breite in der Vorne-hinten-Richtung geöffnet, so dass der Befestigungsschaft 20 dadurch eingesetzt werden kann, und es weist in der Umgebung der Mitte von dessen vier Seiten Vorwölbungen 37 und 38 auf, die so angeordnet sind, dass sie ausgehend von dem Umfangskantenabschnitt integriert einwärts vorragen. Insbesondere ist das Befestigungsloch 36 so ausgebildet, dass eine Öffnungsbreitenabmessung L1 davon in der Vorne-hinten-Richtung (vgl. die 8) und eine Öffnungsbreitenabmessung L2 davon in der Oben-unten-Richtung (vgl. die 8) geringfügig kleiner sind als eine Breitenabmessung L3 in der Vorne-hinten-Richtung und eine Breitenabmessung L4 in der Oben-unten-Richtung des Einsetzschaftabschnitts 21 (vgl. die 5), und folglich ermöglicht wird, dass der Umfangskantenabschnitt 36a gegen die Außenumfangsfläche 21b des Einsetzschaftabschnitts 21 gedrückt wird, wenn der Einsetzschaftabschnitt 21 durch dieses eingesetzt wird. Ferner treten die Vorwölbungen 37 und 37 des Befestigungslochs 36, die an Seiten davon in der Oben-unten-Richtung einander gegenüber liegend ausgebildet sind und auf die Verriegelungsklauen 23 gerichtet sind, die an dem Befestigungsschaft 20 ausgebildet sind, beim Einsetzen des Befestigungsschafts 20 in die ausgesparten Abschnitte 21c an dem Basisabschnitt 21a des Einsetzschaftabschnitts 21 ein, so dass Enden 37a davon so angeordnet sind, dass sie in der Richtung der Außenbordseite O ausgerichtet sind (vgl. die 9), und auch an Endflächen (die äußeren Endflächen 23c und die inneren Endflächen 23d der innenbordseitigen Enden 23b) der Verriegelungsklauen 23, die in einer anderen Richtung ausgerichtet sind, anstoßen können (vgl. die 10). Insbesondere sind die Vorwölbungen 37 so dimensioniert, dass sie ein Vorwölbungsausmaß ausgehend von dem Umfangskantenabschnitt 36a aufweisen, das derart ist, dass die Enden 37a, die beim Einsetzen des Befestigungsschafts 20 in der Richtung der Außenbordseite O ausgerichtet sind, nicht über die äußeren Endflächen 23c der innenbordseitigen Enden 23b der Verriegelungsklauen 23 hinausragen.
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In der Ausführungsform ist der Airbag 27, wie es in der 7A gezeigt ist, aus einem Körperabschnitt 44, der durch Zweischussweben („double-weaving“) unter Verwendung eines Polyamidgarns, eines Polyestergarns oder dergleichen gebildet wird, und einzelnen Geweben 45, 46, 47 und 48 ausgebildet, die aus einem Gewebe aus einem Polyamidgarn, einem Polyestergarn oder dergleichen ausgebildet sind und an den Körperabschnitt 44 genäht sind. Das einzelne Gewebe 45 bildet einen Teil für den plattenförmigen Abschnitt 40 und das einzelne Gewebe 46 bildet einen Teil für den plattenförmigen Abschnitt 45. Ferner bildet das einzelne Gewebe 47 einen Teil der Befestigungsabschnitte 35 und das einzelne Gewebe 48 bildet einen Teil für den Verbindungsöffnungsabschnitt 30. Der Körperabschnitt 44 ist in einer im Allgemeinen rechteckigen Gestalt ausgebildet und bildet Teile für den vorderen Schutzabschnitt 29a, den hinteren Schutzabschnitt 29b, den Umfangskantenabschnitt 33 und den plattenförmigen Abschnitt 40. Ferner ist in dem Airbag 27 der Ausführungsform der Teil für den plattenförmigen Abschnitt 40 aus dem Körperabschnitt 44 herausgeschnitten worden, der durch Zweischussweben („double-weaving“) gebildet worden ist, und der herausgeschnittene Teil wird das einzelne Gewebe 48, das den Verbindungsöffnungsabschnitt 30 bildet. Darüber hinaus ist auf einem solchen herausgeschnittenen Bereich des Körperabschnitts 44 das einzelne Gewebe 45 zum Schließen des Bereichs angeordnet, wodurch der plattenförmige Abschnitt 40 gebildet wird. Obwohl der Befestigungsabschnitt 35 gemäß den 2 und 9 durch Falten von einer Lage eines Gewebematerials ausgebildet wird, wird der Befestigungsabschnitt 35 tatsächlich durch Falten von zwei oder mehr Lagen eines Gewebematerials gebildet.
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In der Ausführungsform, wie sie in den 2 und 9 gezeigt ist, ist der Airbag 27 in dem Gehäuse 50 in einem gefalteten Zustand aufgenommen, der durch Ziehharmonikafalten eines Bereichs davon an der Seite der Oberkante 27a und durch Rollen und Falten eines Unterseitenbereichs davon, so dass er ausgehend von einer Unterkante 27b in die Richtung der Außenbordseite O gerollt wird, erhalten, und dann in dem Fahrzeug V montiert.
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Wie es in der 2 gezeigt ist, weist das Gehäuse 50 einen im Allgemeinen umgekehrten U-förmigen Querschnitt auf, der es dem gefalteten Airbag 27 ermöglicht, darin aufgenommen zu werden, und es ist in länglicher Weise in der Vorne-hinten-Richtung ausgebildet. In der Ausführungsform werden, wie es in der 1 gezeigt ist, zwei Gehäuse, d.h., ein Gehäuse 50A zum Aufnehmen eines Teils des gefalteten Airbags 27, der dem vorderen Schutzabschnitt 29a entspricht, und ein Gehäuse 50B zum Aufnehmen eines Teils davon, der dem hinteren Schutzabschnitt 29b entspricht, verwendet. Jedes Gehäuse 50 (50A und 50B) ist aus einem synthetischen Harz ausgebildet, wie z.B. einem thermoplastischen Elastomer auf Polyolefinbasis, und umfasst einen oberen Wandabschnitt 51 mit einer hälftig geteilten zylindrischen Form und einen vertikalen Wandabschnitt 52, der sich ausgehend von einer Kante auf der Außenbordseite O des oberen Wandabschnitts 51 abwärts erstreckt, wodurch es einen im Allgemeinen umgekehrten U-förmigen Querschnitt aufweist, wie es in den 2 und 4 gezeigt ist. Ferner ist das Gehäuse 50A derart ausgebildet, dass eine vordere Endseite davon abwärts gebogen ist, so dass sie der Oberkante des Fensters W1 auf der Seite des Vordersitzes entspricht, und das Gehäuse 50B ist in einer geraden Linienform ausgebildet, die sich in der Vorne-hinten-Richtung erstreckt, so dass es der Oberkante des Fensters W2 auf der Seite des Rücksitzes entspricht.
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In jedem der Gehäuse 50A und 50B ist eine Mehrzahl von Befestigungsstücken 53, die sich aufwärts erstrecken, in der Umgebung der Kante an der Außenbordseite O jedes oberen Wandabschnitts 51 ausgebildet (vgl. die 2). Jedes Befestigungsstück 53 ist an einer Stelle angeordnet, die jedem Befestigungsabschnitt 35 des Airbags 27 entspricht, der aufgenommen werden soll. Ferner ist ein Teil der vorderen Endseite des Airbags 27 nicht in dem Gehäuse 50A aufgenommen und folglich ist der Aufnahmeabschnitt 35, der an einer solchen vorderen Endseite angeordnet ist, direkt an der Innenwandfläche 2 befestigt, ohne dass das Befestigungsstück des Gehäuses dazwischen angeordnet ist.
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Jedes Befestigungsstück 53 ist in einer im Allgemeinen rechteckigen Plattenform ausgebildet, welche die Außenbordseite O des Befestigungsabschnitts 35 bedecken kann, und weist ein Durchgangsloch 53a auf, durch das der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 eingesetzt werden kann. Ferner ist in dem Gehäuse 50 der Ausführungsform der obere Wandabschnitt 51 so ausgebildet, dass Teile davon, auf denen die Befestigungsstücke 53 angeordnet sind, ausgeschnitten sind, so dass die Befestigungsabschnitte 35, an denen die Befestigungsclips 17 im Vorhinein befestigt worden sind, an den Befestigungsstücken 53 befestigt werden können (vgl. die 2 und 11).
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Als nächstes werden Verfahren zur Montage der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform in dem Fahrzeug V beschrieben. Als erstes wird der Airbag 27, wie es in den 2, 7B und 9 gezeigt ist, durch Ziehharmonikafalten eines Bereichs davon an der Seite der Oberkante 27a und dann durch Rollen und Falten eines unteren Seitenbereichs davon, so dass die Unterkante 27b in die Richtung der Außenbordseite gerollt wird, gefaltet, wodurch ein vollständig gefalteter Körper 56 gebildet wird, wobei der Verbindungsöffnungsabschnitt 30 und die Befestigungsabschnitte 35 aufwärts vorragen. Ferner wird, wie es in der 7C gezeigt ist, ein zerreißbares Umhüllungsmaterial 57 zum Verhindern des Aufhebens eines solchen gefalteten Zustands um den vollständig gefalteten Körper 56 gewunden. Dann wird der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 in das Befestigungsloch 36 jedes Befestigungsabschnitts 35 eingesetzt, der von dem vollständig gefalteten Körper 56 vorragt, wodurch der Befestigungsclip 17 an dem Befestigungsabschnitt 35 befestigt wird. Gemäß der Ausfiihrungsform wird dabei der Umfangskantenabschnitt 36a des Befestigungslochs 36 gegen die Außenumfangsfläche 21b an einem Bereich des Einsetzschaftabschnitts 21 des Befestigungsschafts 20 gedrückt, der sich mehr in der Richtung des Basisabschnitts 21a befindet als die Verriegelungsklauen 23, und die Vorwölbungen 37, die von dem Umfangskantenabschnitt 36a des Befestigungslochs 36 vorragen, werden so angeordnet, dass sie in die ausgesparten Abschnitte 21c des Einsetzschaftabschnitts 21 eintreten, die sich mehr in der Richtung des Basisabschnitts befinden als die Verriegelungsklauen 23 (vgl. die 9 und 10).
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Als nächstes wird der vollständig gefaltete Körper 56 in dem Gehäuse 50 (50A und 50B) aufgenommen und der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17, der von dem Befestigungsabschnitt 35 vorragt, wird durch das Durchgangsloch 53a des Befestigungsstücks 53 eingesetzt, wodurch die Verriegelungsklauen 23 an der Umfangskante des Durchgangslochs 53a verriegelt werden. Darüber hinaus wird der Gasgenerator 12 mit dem daran befestigten Befestigungsmittel 13 in den Verbindungsöffnungsabschnitt 30 des Airbags 27 eingesetzt, der von dem vollständig gefalteten Körper 56 vorragt, und dann werden der Verbindungsöffnungsabschnitt 30 und der Gasgenerator 12 durch die Klammer 15 miteinander verbunden, wodurch die Airbaganordnung AM gebildet wird (vgl. die 11).
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Dann können, wenn der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17, der von der Airbaganordnung AM vorragt, in das Befestigungsloch 3 eingesetzt wird, das in der Innenwandfläche 2 ausgebildet ist, und der Drückstift 24 in die Richtung der Außenbordseite O gedrückt wird, so dass der erweiterbare Schaftabschnitt 24b zwischen den Verriegelungsklauen 23 angeordnet werden kann, wie es in der 2 gezeigt ist, die Verriegelungsklauen 23 an der Umfangskante des Verriegelungslochs 3 verriegelt werden, und als Ergebnis kann der Befestigungsabschnitt 35 zusammen mit dem Befestigungsstück 53 des Gehäuses 50 an der Innenwandfläche der Karosserie 1 angebracht werden. Gleichzeitig wird das Befestigungsmittel 13 des Gasgenerators 12 an einer vorgegebenen Stelle an der Innenwandfläche 2 unter Verwendung der Schrauben 14 fixiert, wodurch die Airbaganordnung AM in dem Fahrzeug V montiert wird. Dann wird ein Anschlussdraht, der nicht gezeigt ist und der sich von einer Steuervorrichtung zum Aktivieren des Gasgenerators erstreckt, mit dem Gasgenerator 12 verbunden, und die A-Säulenverkleidung 5, die Dachverkleidung 6, die B-Säulenverkleidung 7 und die C-Säulenverkleidung 8 werden an der Innenwandfläche 2 der Karosserie 1 befestigt, wodurch die Kopfschutz-Airbagvorrichtung M in dem Fahrzeug V montiert wird.
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Nachdem die Kopfschutz-Airbagvorrichtung M in dem Fahrzeug V montiert worden ist, drückt dann, wenn das Aufblasgas in den Airbag 27 strömt, der sich aufblasende Airbag 27 die Airbagabdeckung 10 und öffnet diese, während das Umhüllungsmaterial 57 zerrissen wird, und wird dann entfaltet, während er nach unten vorragt, wodurch dessen Aufblasen abgeschlossen wird, so dass er die Innenbordseiten der Fenster W1 und W2, der B-Säule CP und der C-Säule RP bedeckt, wie es durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist.
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Darüber hinaus wird gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform, wenn der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 in das Befestigungsloch 36 eingesetzt wird, das in dem Befestigungsabschnitt 35 des Airbags 27 ausgebildet ist, der Umfangskantenabschnitt 36a des Befestigungslochs 36 gegen die Außenumfangsfläche 21b an einem Bereich des Einsetzschaftabschnitts 21 des Befestigungsschafts 20 gedrückt, der sich mehr in der Richtung des Basisabschnitts 21a befindet als die Verriegelungsklauen 23. Daher wird eine große Reibungskraft zwischen dem Umfangskantenabschnitt 36a des Befestigungslochs 36 und der Außenumfangsfläche 21b des Einsetzschaftabschnitts 21 erzeugt, so dass der Einsetzschaftabschnitt 21 kaum von dem Befestigungsloch 36 gelöst wird, und beim temporären Fixieren kann der Befestigungsclip 17 durch Einsetzen des Befestigungsschafts 20 des Befestigungsclips 17 in das Befestigungslochs 36 ohne die Verwendung eines Abstandshalters temporär an dem Befestigungsabschnitt 35 fixiert werden, wodurch der Befestigungsclip 17 temporär an dem Befestigungsabschnitt 35 fixiert bleibt. Als Ergebnis ist kein Abstandshalter erforderlich, wodurch die Anzahl von Komponenten vermindert wird. Da es ferner lediglich erforderlich ist, den Befestigungsschaft 20 in das Befestigungsloch 36 einzusetzen, ist ein Vorgang des Befestigens eines Abstandshalters nicht erforderlich, wodurch die Arbeitsstunden vermindert werden.
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Folglich kann gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform der Befestigungsclip 17 ohne die Verwendung eines Abstandshalters temporär an dem Befestigungsabschnitt 35 fixiert werden.
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Ferner kann gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform, wenn ein Bereich, bei dem der Airbag 27 hergestellt wird, und ein Bereich, bei dem eine Airbagvorrichtung (Airbaganordnung AM) in dem Fahrzeug V montiert wird, voneinander getrennt sind, der hergestellte Airbag 27 in dem Airbagherstellungsbereich gefaltet werden und in einem Zustand transportiert werden, bei dem der Befestigungsclip 17 an dem Befestigungsabschnitt 35 des vollständig gefalteten Körpers 56 befestigt ist, und in einem Bereich, bei dem das Fahrzeug V hergestellt wird, kann der vollständig gefaltete Körper 56 in dem Gehäuse 50 aufgenommen werden, der Gasgenerator 12 kann daran montiert werden, so dass die Airbaganordnung AM gebildet wird, und dann kann die resultierende Airbaganordnung AM in dem Fahrzeug V montiert werden. Daher kann der Freiheitsgrad bei den Herstellungsvorgängen erhöht werden.
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Darüber hinaus sind gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform die Vorwölbungen 37, die an Endflächen (den äußeren Endflächen 23c und den inneren Endflächen 23d der innenbordseitigen Enden 23b) der Verriegelungsklauen 23 anstoßen sollen, die in einer anderen Richtung ausgerichtet sind, auf Seiten des Umfangskantenabschnitts 36a des Befestigungslochs 36 angeordnet, die in der Oben-unten-Richtung einander gegenüber liegen und auf die Verriegelungsklauen 23 gerichtet sind, so dass sie integriert von dem Umfangskantenabschnitt 36a vorragen (vgl. die 9 und 10). Daher können die Vorwölbungen 37 an den äußeren Endflächen 23c und den inneren Endflächen 23d der Verriegelungsklauen 23 verriegelt werden, wodurch der Befestigungsschaft 20 noch stärker daran gehindert wird, sich von dem Befestigungsloch 36 zu lösen. Insbesondere werden gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform die ausgesparten Abschnitte 21c durch Aussparen der Außenumfangsfläche 21b an einem Bereich des Einsetzschaftabschnitts 21 des Befestigungsschafts 20 gebildet, der sich mehr in der Richtung des Basisabschnitts 21a befindet als die Verriegelungsklauen 23, und, wie es in der 10 gezeigt ist, die Vorwölbungen 37 treten in die ausgesparten Abschnitte 21c ein und sind so angeordnet, dass deren Enden 37a in der Richtung der Außenbordseite O ausgerichtet sind. Daher werden die Vorwölbungen 37 kaum von den ausgesparten Abschnitten 21c entfernt und als Ergebnis kann ein verriegelter Zustand der Vorwölbungen 37 an den äußeren Endflächen 23c und den inneren Endflächen 23d der Verriegelungsklauen 23 genau gehalten werden. Darüber hinaus sind gemäß der Kopfschutz-Airbagvorrichtung M der Ausführungsform die Vorwölbungen 38 und 38 auch auf Seiten des Umfangskantenabschnitts 36a des Befestigungslochs 36 ausgebildet, die in der Vorne-hinten-Richtung einander gegenüber liegen, so dass sie von dem Umfangskantenabschnitt 36a vorragen. Durch Anordnen der Vorwölbungen 38 und 38 wird eine Kontaktfläche zwischen dem Umfangskantenabschnitt 36a des Befestigungslochs 36 und der Außenumfangsfläche 21b des Einsetzschaftabschnitts 21 vergrößert, wodurch zwischen diesen eine größere Reibungskraft erzeugt wird. Wenn dies nicht berücksichtigt wird, kann das Befestigungsloch so ausgebildet sein, dass Vorwölbungen auf Teilen davon angeordnet sind, die den Verriegelungsklauen entsprechen.
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Die Form des Befestigungslochs, das in dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, ist nicht auf die Form beschränkt, wie sie vorstehend beschrieben ist, und demgemäß können beispielsweise, wie es in einem Befestigungsabschnitt 35A der Fall ist, der in der 12 gezeigt ist, zwei Schlitze 60 und 60 in einer „X“-Form ausgebildet sein und ein Befestigungsloch 59 kann durch zwei Schlitze 60 und 60 ausgebildet sein. In einem Fall, bei dem das Befestigungsloch 59 auf diese Weise ausgebildet ist, wird eine angedeutete Linie IL mit einer rechteckigen Form (vgl. die Zweipunkt-Strich-Linie in der 1), die so gezeichnet ist, dass sie Endkanten 60a und 60b der Schlitze 60 und 60 miteinander verbindet, zu einer Öffnung, wenn der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 durch diese eingesetzt wird, so dass die Schlitze 60 und 60 geöffnet werden, und die angedeutete Linie IL legt einen Umfangskantenabschnitt 59a des Befestigungslochs 59 fest. Ferner sind zwei Schlitze 60 und 60 so eingestellt, dass die Abstände L5 und L6 zwischen Endkanten 60a und 60b (vgl. die 12) kleiner sind als eine Breitenabmessung L3 in der Vorne-hinten-Richtung und eine Breitenabmessung L4 in der Oben-unten-Richtung des Einsetzschaftabschnitts 21 des Befestigungsschafts 20, und ermöglichen folglich, dass der Umfangskantenabschnitt 59a gegen die Außenumfangsfläche 21b des Einsetzschaftabschnitts 21 gedrückt wird, wenn der Einsetzschaftabschnitt 21 durch diese eingesetzt wird. Ferner bilden in dem Befestigungsloch 50, das auf diese Weise ausgebildet ist, Bereiche des Befestigungsabschnitts 35A zwischen den Schlitzen 60 Vorwölbungen 61, die ausgehend von dem Umfangskantenabschnitt 59a integriert einwärts vorragen, wenn der Befestigungsschaft 20 durch dieses eingesetzt wird, so dass die Schlitze 60 geöffnet werden. Ferner ist das Befestigungsloch 59 entsprechend vorzugsweise so ausgebildet, dass Enden der Vorwölbungen 61 nicht über die innenbordseitigen Enden 23b der Verriegelungsklauen 23 hinausragen, wenn der Befestigungsschaft 20 durch dieses eingesetzt wird.
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Ferner kann wie in einem Befestigungsabschnitt 35B, der in der 13 gezeigt ist, ein Befestigungsloch 63 durch einen Schlitz 64 festgelegt sein, der im Allgemeinen entlang der Vorne-hinten-Richtung angeordnet ist. In dem auf diese Weise ausgebildeten Befestigungsloch 63 wird der Befestigungsschaft 20 des Befestigungsclips 17 durch dieses eingesetzt, so dass der Schlitz 64 gedrückt und geöffnet wird, wobei jedoch dann, wenn eine Längenabmessung L7 davon (vgl. die 13) so eingestellt ist, dass sie kleiner ist als die Summe einer Breitenabmessung L3 in der Vorne-hinten-Richtung und einer Breitenabmessung L4 in der Oben-unten-Richtung des Einsetzschaftabschnitts 21, ein Aspekt erhalten werden kann, bei dem der Einsetzschaftabschnitt 21 in eine Lücke gedrückt wird, die durch Drücken und Öffnen des Schlitzes 64 gebildet wird. Daher wird beim Einsetzen des Einsetzschaftabschnitts 21 ein Umfangskantenabschnitt 64a des Schlitzes 64 gegen die Außenumfangsfläche 21b des Einsetzschaftabschnitts 21 gedrückt, wodurch der Einsetzschaftabschnitt 21 daran gehindert wird, relativ zu dem Befestigungsabschnitt 35B bewegt zu werden, so dass er von dem Befestigungsloch 63 gelöst wird.
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Darüber hinaus kann wie in einem Befestigungsabschnitt 35C, der in der 14 gezeigt ist, ein Befestigungsloch 66 in einer allgemeinen Kreuzform geöffnet sein. Insbesondere weist das Befestigungsloch 66 eine Form auf, bei der Vorwölbungen 67 in vier Ecken davon so angeordnet sind, dass sie einwärts von einem Umfangskantenabschnitt 66a integriert vorragen. Entsprechend ist das Befestigungsloch 66 auch so eingestellt, dass eine Öffnungsbreitenabmessung L8 davon in der Vorne-hinten-Richtung und eine Öffnungsbreitenabmessung L9 davon in der Oben-unten-Richtung (vgl. die 14) kleiner sind als eine Breitenabmessung L3 in der Vorne-hinten-Richtung und eine Breitenabmessung L4 in der Oben-unten-Richtung des Einsetzschaftabschnitts 21. Daher wird beim Einsetzen des Einsetzschaftabschnitts 21 der Umfangskantenabschnitt 66a gegen die Außenumfangsfläche 21b des Einsetzschaftabschnitts 21 gedrückt. Da ferner das Befestigungsloch 66 keine Vorwölbungen aufweist, die an die Verriegelungsklauen anstoßen sollen, sondern die Vorwölbungen 47 aufweist, die in vier Ecken davon ausgebildet sind, wird eine Kontaktfläche zwischen dem Umfangskantenabschnitt 66a des Befestigungslochs 66 und der Außenumfangsfläche 21b des Einsetzschaftabschnitts 21 durch das Anordnen solcher Vorwölbungen 67 vergrößert, wodurch eine größere Reibungskraft dazwischen erzeugt wird.
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Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Befestigungsclip, der nur ein Paar von Verriegelungsklauen 23 und 23 aufweist, die so angeordnet sind, dass sie in der Oben-unten-Richtung einander gegenüber liegen, als Befestigungsclip 17 eingesetzt wird, kann auch ein Befestigungsclip eingesetzt werden, der zwei Paare von Verriegelungsklauen aufweist, die jeweils so angeordnet sind, dass sie in Richtungen, die im Allgemeinen senkrecht zur axialen Richtung des Einsetzschaftabschnitts sind, einander gegenüber liegen.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.