DE102013114804B4 - Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs, umfassend:ein Gehäuseoberteil (10), welches an einem Eingang eines Einfüllstutzens angeordnet ist;ein Gehäuseinnenteil (11), welches konzentrisch an einem Boden des Gehäuseoberteils (10) angeordnet ist und durch einen Innenbereich des Einfüllstutzens gestützt ist;ein Stoppelement (12) und eine Stoppfeder (13), wobei das Stoppelement (12) an einer Seite des Gehäuseinnenteils (11) angeordnet ist, um bei einem Kontakt mit einem Tankrüssel um einen Stift (20) drehbar zu sein; undeine Prallplatte (15) und eine Prallplattenfeder (16), wobei ein Ende der Prallplatte (15) an einer mit Bezug auf das Stoppelement (12) gegenüberliegenden Seite des Gehäuseinnenteils (11) in einer Stiftstruktur drehbar angeordnet ist und das andere Ende der Prallplatte (15) in einer Ausnehmung (14) des Stoppelementes (12) aufgenommen ist, wobei mittels des Tankrüssels gegen die Prallplatte (15) gedrückt werden kann und diese selektiv geöffnet werden kann, wobei ein oberes Ende des Gehäuseinnenteils (11) in eine Gehäusefeder (17), die durch einen Innenboden des Gehäuseoberteils (10) gestützt ist, eingesetzt ist und das Gehäuseinnenteil (11) durch die Gehäusefeder (17) federnd gestützt innerhalb des Gehäuseoberteils (10) radial verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs, welche verhindern kann, dass ein Dieselfahrzeug mit einem falschen Kraftstoff betankt wird.
  • Es ist üblich, dass zum Speichern von Kraftsoff, welcher für einen Verbrennungsvorgang in einem Motor notwendig ist, Kraftstofftanks in Fahrzeugen vorgesehen sind. Der Kraftstofftank ist mit einem Einfüllrohr und einem Einfüllstutzen verbunden, wobei beispielsweise eine Einfüllöffnung an einem Ende des Einfüllrohres ausgebildet ist, so dass durch den Einfüllstutzen ein Kraftstoff in den Kraftstofftank eingefüllt werden kann. Tankrüssel zum Einfüllen von Kraftstoff in einen Einfüllstutzen weisen, in Abhängigkeit davon ob der Kraftstoff ein Benzinkraftstoff oder ein Dieselkraftstoff ist, unterschiedliche Durchmesser auf und auch die Einfüllgeschwindigkeiten unterscheiden sich voneinander.
  • Üblicherweise weist ein Tankrüssel für einen Dieselkraftstoff einen größeren Durchmesser auf als ein Tankrüssel für einen Benzinkraftstoff. Entsprechend ist der Durchmesser des Einfüllstutzens für ein Dieselfahrzeug größer als der Durchmesser des Einfüllstutzens für ein Benzinfahrzeug.
  • Zum Beispiel weist der Tankrüssel für einen Dieselkraftstoff einen Durchmesser zwischen 25 mm und 31 mm auf und der Tankrüssel für einen Benzinkraftstoff weist beispielsweise einen Durchmesser zwischen 19 mm und 21 mm auf. Die Einfüllöffnung für ein Benzinfahrzeug weist einen Durchmesser von ungefähr 22 mm und die Einfüllöffnung für ein Dieselfahrzeug weist einen Durchmesser zwischen ungefähr 26 mm und 32 mm auf.
  • Somit kann ein Tankrüssel für einen Dieselkraftstoff nicht in ein Benzinfahrzeug eingeführt werden, sondern es kann nur ein Tankrüssel für einen Benzinkraftstoff in ein Benzinfahrzeug eingeführt werden, so dass hier das Problem einer Fehlbetankung nicht auftritt. Jedoch kann ein Tankrüssel für einen Benzinkraftstoff genauso wie ein Tankrüssel für einen Dieselkraftstoff in eine Einfüllöffnung eines Dieselfahrzeuges eingeführt werden, so dass hier häufig das Problem einer Fehlbetankung auftritt.
  • Normalerweise wurde Dieselkraftstoff hauptsächlich für große Fahrzeuge verwendet, seit jedoch auch Autos Dieselkraftstoff verwenden und immer mehr aufgrund der hohen Preise ein Selbsttanken durch den Fahrer erfolgt, nehmen die Fälle zu, bei denen bei Tankstellen Benzin in Dieselfahrzeuge eingefüllt wird.
  • Heutzutage, da die Kraftstoffpreise steigen, steigt auch die Anzahl an Tankstellen, bei denen Fahrer selber ihr Auto betanken. Bei Selbstbedienungstankstellen sind eine Vielzahl an Tankstationen angeordnet, so dass die Fahrer Kraftstoff direkt in ihre Fahrzeuge einfüllen können, so dass ein Komfort für den Fahrer erreicht werden kann.
  • Da jedoch in einer Tankstation ein Benzintankrüssel zum Tanken von Benzinkraftstoff und ein Dieseltankrüssel zum Tanken von Dieselkraftstoff vorgesehen sind und/oder an den Tankrüsseln zwei Kraftstoffeinfüllschalter zur Wahl des zur Verfügung stehenden Kraftstoffes vorgesehen sind, taucht häufig ein Fehlbetankungsproblem auf, wenn Fahrer einen falschen Tankrüssel oder einen falschen Einfüllschalter wählen.
  • Wenn ein Kraftsoff in ein Dieselfahrzeug eingefüllt wird, treten häufig Fehlbetankungsunfälle mit Benzin auf. Ein Fehlbetanken kann die Leistung eines Motors reduzieren oder den Motor unmittelbar beschädigen, und falls der Motor während des Fahrens hierdurch aus geht, kann dies einen schweren Unfall verursachen. Ferner kann das Fehlbetanken einen Schaden bei einem Kraftstoffsystem, wie einer Einspritzpumpe, hervorrufen.
  • In Bezug auf diesen Aspekt offenbart die US 2012/0211489 A1 , dass, wenn ein Dieseltankrüssel, welcher einen großen Durchmesser aufweist, eingeführt wird, dieser gegen einen an einem oberen Teil eines Stoppelementes angeordneten Ansatz drückt, wodurch das Stoppelement gedreht wird und eine Prallplatte geöffnet wird. US 7,661,550 B2 offenbart, dass, wenn ein Dieseltankrüssel, welcher einen großen Durchmesser aufweist, eingeführt wird, dieser gegen einen Ansatz drückt und eine Umfangsstruktur gedreht wird, so dass an linken und rechten Seiten der Struktur ausgebildete Schlitze ein Stoppelement öffnen. US 7,967,042 B2 offenbart, dass, wenn ein Dieseltankrüssel, welcher einen großen Durchmesser aufweist, eingeführt wird, dieser gegen eine Vielzahl von Umfangsansätzen drückt und eine äußere Struktur dreht, um ein Stoppelement zu öffnen.
  • Weiter ist aus GB 2 450 763 A eine Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs bekannt, umfassend: ein Gehäuseinnenteil, welches durch einen Innenbereich des Einfüllstutzens gestützt ist, ein Stoppelement und eine Stoppfeder, wobei das Stoppelement an einer Seite des Gehäuseinnenteils angeordnet ist, um bei einem Kontakt mit einem Tankrüssel um einen Stift drehbar zu sein, und eine Prallplatte und eine Prallplattenfeder, wobei ein Ende der Prallplatte an einer mit Bezug auf das Stoppelement gegenüberliegenden Seite des Gehäuseinnenteils in einer Stiftstruktur drehbar angeordnet ist und das andere Ende der Prallplatte in einer Ausnehmung des Stoppelementes aufgenommen ist, wobei mittels des Tankrüssels gegen die Prallplatte gedrückt werden kann und diese selektiv geöffnet werden kann.
  • Die herkömmlichen Technologien berücksichtigen jedoch keinen Dieseltankrüssel mit einem Durchmesser von 31 mm und sie sind zudem nachteilig in ihren konstruktiven Ausgestaltungen und in ihrer Bedienung. Zudem könnte, selbst wenn ein Benzintankrüssel mit einem kleinen Durchmesser eingeführt wird, eine Einfüllöffnung geöffnet werden. Somit kann mit diesen Ausführungen eine Fehlbetankung nicht sicher verhindert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fehlbetankung sicher zu verhindern.
  • Die Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung mit einer Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung zur Verfügung, welche einen neuen Typ eines Aufbaus zur Verhinderung einer Fehlbetankung realisiert, bei welchem eine Prallplatte derart betätigt werden kann, dass diese nur geöffnet wird, wenn ein Dieseltankrüssel eingeführt wird und nicht geöffnet wird, wenn ein gesamtes Gehäuseinnenteil nach links oder rechts gedrückt wird und wenn ein Stoppelement willkürlich manipuliert wird in dem Fall, wenn ein Benzintankrüssel, welcher einen kleinen Durchmesser aufweist, eingeführt wird, wodurch das Einfüllen eines falschen Kraftstoffes unter Berücksichtigung der Durchmesserunterschiede zwischen einem Dieseltankrüssel und einem Benzintankrüssel verhindert werden kann.
  • Somit kann die Prallplatte geöffnet werden, wenn ein Dieseltankrüssel, welcher einen großen Durchmesser aufweist, wie beispielsweise ein Dieselkraftfahrzeugtankrüssel (Durchmesser 24 mm) und ein Diesellastkraftwagentankrüssel (Durchmesser 31 mm), eingeführt wird. Hingegen kann die Prallplatte nicht geöffnet werden, wenn ein Benzintankrüssel (Durchmesser 21 mm), welcher einen kleineren Durchmesser als der Dieseltankrüssel aufweist, eingeführt wird. Dadurch kann ein Einfüllen eines falschen Kraftstoffes verhindert werden.
  • Ein oberes Ende der Gehäusefeder und ein oberes Ende des Gehäuseinnenteils, welches innerhalb der Gehäusefeder angeordnet ist, können eine konische Form mit breiten oberen Enden und schmalen unteren Enden aufweisen. Eine Elastizität der Gehäusefeder, welche zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseinnenteil angeordnet ist, kann kleiner sein als eine Elastizität der Stoppfeder.
  • Die Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung kann weiter eine Führung zum Verhindern einer Drehbewegung aufweisen, welche an einer Seite des Gehäuseoberteils und hinter dem Stoppelement angeordnet ist, um eine Drehbewegung des Stoppelementes zu verhindern. Ein Innendurchmesser des Gehäuseinnenteils kann ein Maximum von 32 mm aufweisen, und ein Abstand zwischen einem Kontaktansatz des Stoppelementes, welcher zu einer Innenseite des Gehäuseinnenteils ragt, und einer Wandfläche des Gehäuseinnenteils kann zwischen 22 mm und 23 mm betragen.
  • Die Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung weist die folgenden Effekte auf.
  • Zum einen kann verhindert werden, dass sich eine Prallplatte öffnet, wenn ein Tankrüssel eines falschen Kraftstoffes eingeführt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass in Abhängigkeit des Durchmessers des Tankrüssels die Prallplatte wahlweise geöffnet werden kann, so dass von Anfang an ein Einfüllen eines falschen Kraftstoffes verhindert werden kann. Weiter kann die Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung durch einen einfachen Aufbau und eine einfache Herstellung realisiert werden, indem eine in dem Gehäuseinnenteil ausgebildete Struktur durch ein Mittel eines Gehäuseoberteils und einer Feder in dem Gehäuseinnenteil bewegt, insbesondere verschoben, werden kann, so dass eine Kraftstofffehlbetankung aufgrund eines Fehlers oder einer Fehlbedienung eines Benutzers sicher verhindert werden kann. Weiter kann Kraftstoff nicht eingefüllt werden, wenn der Tankrüssel exzentrisch oder schräg eingeführt wird, so dass es möglich ist, den Aufbau der Vorrichtung zu vereinfachen und eine Massenherstellung der Vorrichtung zu ermöglichen. Weiter kann die Erfindung in vielen Bereichen eingesetzt werden, insbesondere bei Lastkraftdieselwagentankrüsseln (Durchmesser 31 mm) und auch bei Dieselkraftfahrzeugentankrüsseln (Durchmesser 24 mm). Ferner kann die Erfindung den Produktwert erhöhen und zudem geringe Kosten zur Steigerung der Zufriedenheit der Benutzer erreichen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 3A und 3B perspektivische Darstellungen einer Drehbewegung eines Stoppelementes und eines Öffnens einer Prallplatte in einer Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wenn ein Dieseltankrüssel eingeführt wird; und
    • 4A, 4B, 4C, 4D und 4E Schnittdarstellungen und Bodenansichten einer Verschiebebewegung eines Gehäuseinnenteils in einer Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wenn ein Benzintankrüssel eingeführt wird.
  • Die angehangenen Figuren sind nicht maßstabsgetreu, sondern zeigen eine vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen der Grundprinzipien der Erfindung. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der hier beschriebenen Erfindung, umfassend beispielsweise spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden durch die spezifische Anwendung und die Umgebungsbedingungen bestimmt.
  • In mehreren Figuren dargestellte Bezugszeichen beziehen sich auf dieselben oder äquivalente Teile der Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche eine Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs zeigt. 2 ist eine perspektivische Darstellung, welche die Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zeigt. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist die Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung dazu geeignet, einen Einfüllstutzen durch Verwenden einer Prallplatte zu öffnen und zu schließen, wobei die Prallplatte in Abhängigkeit des Durchmessers eines Tankrüssels, welcher in den Einfüllstützen eingeführt ist, geöffnet werden kann, so dass ein Kraftstoff nicht eingefüllt werden kann, wenn ein falscher Tankrüssel eingeführt wird.
  • Dafür weist die Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung ein ringförmiges Gehäuseoberteil 10, welches an einem Einlass eines Einfüllstutzens angeordnet ist, und ein ringförmiges Gehäuseinnenteil 11, welches derart innerhalb des Einfüllstutzems angeordnet ist, dass das Gehäuseinnenteil 11 nicht nach oben oder nach unten bewegt werden kann, jedoch nach links oder rechts verschoben werden kann, auf. Jede aus dem Stand der Technik bekannte Ausgestaltung kann hierfür verwendet werden, welche dazu geeignet ist, das Gehäuseinnenteil 11 in dem Einfüllstützen derart zu unterstützen, dass das Gehäuseinnenteil 11 nicht nach oben und nicht nach unten bewegt werden kann.
  • In dem Gehäuseoberteil 10 kann eine Führung 24 zum Verhindern einer Drehbewegung vorgesehen sein, welche eine Drehung des Stoppelementes 12 durch Kontakt mit dem Stoppelement 12 an einer Position, wo das Stoppelement 12 bis zu einer vorher festgelegten Entfernung zu einer Seite gedrückt ist, verhindert. Es ist auch möglich, die Führung 24 zum Verhindern einer Drehbewegung durch eine Innenwandfläche des Einfüllstutzens zu ersetzen.
  • Die Führung 24 zum Verhindern einer Drehbewegung erstreckt sich von einem unteren Ende eines Umfangs des Gehäuseoberteils 10 senkrecht nach unten. Da die Führung 24 zum Verhindern einer Drehbewegung hinter dem Stoppelement 12 derart positioniert ist, dass ein Tankrüssel eine hintere Fläche eines oberen Endes des Stoppelementes 12 durch ein Drücken zu einer Seite (dorthin wo die Führung 24 zum Verhindern einer Drehbewegung positioniert ist) mittels des Tankrüssels unterstützt, kann eine Drehbewegung des Stoppelementes 12 verhindert werden.
  • Ein Gehäuseinnenteil 11 ist konzentrisch an einem Boden des Gehäuseoberteils 10 angeordnet, so dass der Tankrüssel entlang einer Innenseite des Gehäuseoberteils 10 und einer Innenseite des Gehäuseinnenteils 11 eingeführt werden kann, wenn Kraftstoff eingefüllt wird.
  • Insbesondere, da das Gehäuseinnenteil 11 nach links und nach rechts verschoben werden kann (im Wesentlichen in alle Richtungen umfassend in eine vorwärts, rückwärts, rechtswärt und linkswärts Richtung), kann das gesamte Gehäuseinnenteil 11 horizontal bewegt werden, wenn mittels eines Tankrüssels, wie beispielsweise einem Benzintankrüssel, welcher einen kleinen Durchmesser aufweist, gegen das Gehäuseinnenteil 11 gedrückt wird, wenn der Tankrüssel exzentrisch und/oder schräg eingeführt wird.
  • Dazu ist eine Gehäusefeder 17 an einem Innenboden des Gehäuseoberteils 10 um eine Öffnung zum Einführen eines Tankrüssels angeordnet. Ein oberes Ende der Gehäusefeder 17 ist an einer Bodenfläche des Gehäuseoberteils 10 befestigt und ein oberes Ende des Gehäuseinnenteils 11 ist in die Gehäusefeder 17 eingeführt.
  • Die Gehäusefeder 17 hat eine konische Form mit einem breiteren oberen Teil und einem schmaleren unteren Teil, und ein oberes Ende des Gehäuseinnenteils 11 hat ebenfalls eine konische Form mit einem breiteren oberen Teil und einem schmaleren unteren Teil. Das Gehäuseinnenteil 11 und die Gehäusefeder 17 können derart miteinander kombiniert werden, dass diese an einer Innenseite oder einer Außenseite voneinander positioniert sind. Jedoch kann auch jede andere aus dem Stand der Technik bekannte Ausgestaltung, wie beispielsweise eine ringförmige Tellerfeder oder eine an einem Abschnitt angeordnete Feder, verwendet werden.
  • Da die Gehäusefeder 17 und ein oberes Ende des Gehäuseinnenteils 11 eine konische Kombinationsstruktur ausbilden, kann verhindert werden, dass diese voneinander getrennt werden. Ferner kann, wenn das Gehäuseinnenteil 11 durch eine Federkraft der konischen Gehäusefeder 17 zu einer Anfangsposition zurückkehrt, dieses genau an seine ihm zugeordnete Position angeordnet werden.
  • Ein unteres Ende der Gehäusefeder 17, welches ein oberes Ende des Gehäuseinnenteils 11 umschließt, kann an dem Gehäuseinnenteil 11 befestigt werden. Insbesondere hat die Gehäusefeder 17, welche zwischen dem Gehäuseoberteil 10 und dem Gehäuseinnenteil 11 angeordnet ist, um das Gehäuseinnenteil 11 federnd zu stützen, eine geringere Elastizität als die Stoppfeder 13, welche das Stoppelement 12 federnd stützt. Wenn der Tankrüssel gegen das Stoppelement 12 drückt, wird das Gehäuseinnenteil 11, welches durch die Gehäusefeder 17, welche eine geringe Elastizität hat, gestützt wird, entsprechend zuerst bewegt, bevor das Stoppelement 12, welches durch die Stoppfeder 13, die eine hohe Elastizität hat, gestützt wird, gedreht wird.
  • Das Stoppelement 12 ist als ein Element zum Steuern einer Funktion der Prallplatte 15 zum Öffnen und Schließen des Einfüllstutzens ausgebildet. Das Stoppelement 12 hat einen oberen Kontaktansatz 18 zum in Kontakt treten mit dem Tankrüssel und das Stoppelement 12 hat eine untere Ausnehmung 14 zum Aufnehmen der Prallplatte 15. Das Stoppelement 12 ist an einer Seitenfläche des Gehäuseinnenteils 11 positioniert, um am Stoppstift 20 gedreht werden zu können. An gegenüberliegenden Seitenflächen des Stoppelementes 12 angeordnete Stoppstifte können in gegenüberliegende Stiftaufnahmen 22, die an einer Außenfläche des Gehäuseinnenteils 11 angeordnet sind, eingeführt werden und können aufwärts und abwärts um die Stoppstifte 20 gedreht werden.
  • Der Kontaktansatz 18 des Stoppelementes 12 kann innerhalb des Gehäuseinnenteils 11, geführt durch einen in dem Gehäuseinnenteil 11 ausgebildeten Ausschnittsbereich 19, angeordnet sein. Der innerhalb des Gehäuseinnenteils 11 angeordnete, abgerundet ausgebildete Kontaktansatz 18 kann mit dem Tankrüssel in Kontakt treten, wenn dieser in das Gehäuseinnenteil 11 eintritt.
  • Stoppfedern 13 sind an gegenüberliegenden Seitenflächen des Stoppelementes 12 zwischen den Federstiften 23b angeordnet. Die Federstifte 23b sind an gegenüberliegenden Außenflächen des Gehäuseinnenteils 11 angeordnet. Wenn der Tankrüssel zurückgezogen wird, kehrt entsprechend das Stoppelement 12, welches an dem Tankrüssel anlag, mittels einer Federkraft der Stoppfeder 13 zurück zu einer im Wesentlichen vertikalen Position, um die Prallplatte 15 zu halten.
  • Die Prallplatte 15 ist als ein Element zum im Wesentlichen Öffnen und Schließen des Einfüllstutzens ausgebildet. Die Prallplatte 15 ist an einem Boden des Gehäuseinnenteils 11 in einer horizontalen Position befestigt und kann in einem Verwendungszustand mittels einer Stiftstruktur aufwärts und abwärts gedreht werden.
  • Zum Beispiel ist eine Ende der Prallplatte 15 mittels der Verwendung des Federstiftes 21 in die Stiftaufnahmen 22, welche an gegenüberliegenden Seiten (zum Beispiel an einer gegenüberliegenden Position von dem Stoppelement 12) des Gehäuseinnenteils 11 positioniert sind, eingeführt und mittels diesen gehalten, und die gegenüberliegende Seite des Gehäuseinnenteils 11 ist innerhalb der Ausnehmung 14, welche in dem Stoppelement 12 ausgebildet ist, positioniert, um in einer vertikalen Richtung gehalten zu werden. Entsprechend kann die Prallplatte 15 aufwärts und abwärts um den Federstift 21 gedreht werden, wenn diese von dem Stoppelement 12 gelöst ist.
  • Eine Prallplattenfeder 16 ist als ein Element vorgesehen, um die Prallplatte 15 zurück zu führen. Eine Seite der Prallplattenfeder 16 ist an dem Gehäuseinnenteil 11 befestigt und eine gegenüberliegende Seite der Prallplattenfeder 16 ist an der Prallplatte 15 befestigt, während die Prallplattenfeder 16 mehrmals um den Federstift 21 gewickelt ist, um als ein Drehstift der Prallplatte 15 zu fungieren. Entsprechend kehrt die Prallplatte 15, welche mittels des Tankrüssels nach unten geneigt ist, durch eine Federkraft der Prallplattenfeder 16 in eine ursprüngliche horizontale Position zurück, um in die Ausnehmung 14 des Stoppelementes 12 einzutauchen.
  • Die Vorrichtung zum Verhindern eines Fehlbetankens gemäß der Erfindung kann sowohl für einen Tankrüssel für ein Dieselkraftfahrzeug als auch für einen Tankrüssel für einen Diesellastkraftwagen verwendet werden, um den Nutzen für die Benutzer zu erhöhen. Daher ist einen Innendurchmesser des Gehäuseinnenteils 11 auf ein Maximum von 32 mm begrenzt, so dass sowohl ein Dieselkraftfahrzeugtankrüssel (Durchmesser 24 mm) als auch ein Diesellastkraftwagentankrüssel (Durchmesser 31 mm) in das Gehäuseinnenteil 11 eingeführt werden kann.
  • Da ein Abstand zwischen dem Kontaktansatz 18 des Stoppelementes 12, welcher in Richtung des Gehäuseinnenteils 11 ragt, und der gegenüberliegenden Wandfläche des Gehäuseinnenteils 11 auf zwischen 22 mm und 23 mm festgelegt ist, können der Dieselkraftfahrzeugtankrüssel (Durchmesser 24 mm) und der Diesellastkraftwagentankrüssel (Durchmesser 31 mm) in Kontakt mit dem Stoppelement 12 treten, wenn diese eingeführt werden, während eine Behinderung zwischen einem Benzintankrüssel (Durchmesser 21 mm) und dem Stoppelement verhindert werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Inbetriebszustand der Vorrichtung zum Verhindern eines Fehlbetankens beschrieben.
  • Die 3A und 3b sind Schnittansichten, welche eine Drehung des Stoppelementes 12 und ein Öffnen der Prallplatte 15 in der Vorrichtung zum Verhindern eines Fehlbetankens eines Fahrzeugs gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wenn ein Dieseltankrüssel eingeführt wird. Die 3A und 3B zeigen einen Zustand, bei welchem ein Kraftstoff in einen Einfüllstutzen eines Dieselfahrzeugs durch Verwendung eines Dieseltankrüssels eingefüllt wird.
  • Wenn ein Dieseltankrüssel 100, welcher größer als ein Abstand von 22 mm zwischen dem Stoppelement 12 und dem Gehäuseinnenteil 11 ist, eingeführt wird, wird das Stoppelement 12 gedreht und durch ein in Kontakt treten zwischen dem Dieseltankrüssel 100 und dem Kontaktansatz 18 geneigt. Gleichzeitig, da die Prallplatte 15 durch die Kraft des Einführens des Dieseltankrüssels 100 gedreht wird, während die Prallplatte 15 aus der Ausnehmung 14 des Stoppelementes 12 gelöst ist und nach unten geneigt ist, kann ein Dieselkraftstoff durch Verwendung des Dieseltankrüssels 100 eingefüllt werden.
  • Die 4A bis 4E sind Schnittansichten, welche einen Verschiebevorgang eines Gehäuseinnenteils 11 in der Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigen, wenn ein Benzintankrüssel eingeführt wird. Die 4A bis 4E zeigen einen Zustand, bei welchem ein Kraftstoff in einen Einfüllstutzen eines Dieselfahrzeugs unter Verwendung eines Benzintankrüssels eingefüllt wird.
  • Wenn ein Benzintankrüssel 200, welcher kleiner ist als ein Abstand von 22 mm zwischen dem Stoppelement 12 und dem Gehäuseinnenteil 11, eingeführt wird, treten der Benzintankrüssel 200 und der Kontaktansatz 18 des Stoppelementes 12 nicht in Kontakt miteinander. Entsprechend kann, da das Stoppelement 12 und die Prallplatte 15 in Eingriff miteinander sind und das Stoppelement 12 nicht gedreht wird, ein Kraftstoff mittels des Benzintankrüssels 200 nicht eingefüllt werden.
  • Wenn der Benzintankrüssel 200 aufgrund einer Unachtsamkeit eines Benutzers schräg oder exzentrisch eigeführt wird, so dass gegen den Kontaktansatz 18 des Stoppelementes 12 gedrückt wird, wird das gesamte Gehäuseinnenteil 11 in eine Richtung, in welche es gedrückt wird, verschoben. Somit kann das Stoppelement 12 nicht geneigt werden und ein Kraftstoff kann in diesem Fall nicht eingefüllt werden. Wenn zudem eine Kraft weiter auf den Benzintankrüssel aufgebracht wird, um gegen das Stoppelement 12 zu drücken, wird das Stoppelement 12 durch die Führung 24 zum Verhindern einer Drehbewegung, welche an dem Gehäuseoberteil 10 angeordnet ist, gehemmt. Somit kann selbst in diesem Fall das Stoppelement 12 nicht geneigt werden und ein Kraftstoff kann nicht eingefüllt werden.
  • Die Führung 24 zum Verhindern einer Drehbewegung kann dabei durch eine Innenwandfläche des Einfüllstutzens ersetzt werden, wenn dies notwendig ist.
  • Zur Zweckmäßigkeit der Erklärungen und einer genaueren Definition in den angehangenen Ansprüchen, werden die Ausdrücke „obere“ oder „untere“, „vorne“ oder „hinten“, „innenseitig“ oder „außenseitig“ dazu verwendet, die Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen der in den Figuren gezeigten Elemente zu beschreiben.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlbetankung eines Fahrzeugs, umfassend: ein Gehäuseoberteil (10), welches an einem Eingang eines Einfüllstutzens angeordnet ist; ein Gehäuseinnenteil (11), welches konzentrisch an einem Boden des Gehäuseoberteils (10) angeordnet ist und durch einen Innenbereich des Einfüllstutzens gestützt ist; ein Stoppelement (12) und eine Stoppfeder (13), wobei das Stoppelement (12) an einer Seite des Gehäuseinnenteils (11) angeordnet ist, um bei einem Kontakt mit einem Tankrüssel um einen Stift (20) drehbar zu sein; und eine Prallplatte (15) und eine Prallplattenfeder (16), wobei ein Ende der Prallplatte (15) an einer mit Bezug auf das Stoppelement (12) gegenüberliegenden Seite des Gehäuseinnenteils (11) in einer Stiftstruktur drehbar angeordnet ist und das andere Ende der Prallplatte (15) in einer Ausnehmung (14) des Stoppelementes (12) aufgenommen ist, wobei mittels des Tankrüssels gegen die Prallplatte (15) gedrückt werden kann und diese selektiv geöffnet werden kann, wobei ein oberes Ende des Gehäuseinnenteils (11) in eine Gehäusefeder (17), die durch einen Innenboden des Gehäuseoberteils (10) gestützt ist, eingesetzt ist und das Gehäuseinnenteil (11) durch die Gehäusefeder (17) federnd gestützt innerhalb des Gehäuseoberteils (10) radial verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein oberes Ende der Gehäusefeder (17) und das obere Ende des Gehäuseinnenteils (11), welches innerhalb der Gehäusefeder (17) angeordnet ist, eine konische Form mit breiten oberen Enden und schmalen unteren Enden aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gehäusefeder (17), welche zwischen dem Gehäuseoberteil (10) und dem Gehäuseinnenteil (11) angeordnet ist, leichter verformbar ist als die Stoppfeder (13).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Führung (24) zum Verhindern einer Drehbewegung, welche an einer Seite des Gehäuseoberteils (10) und hinter dem Stoppelement (12) angeordnet ist, um eine Drehbewegung des Stoppelementes (12) zu verhindern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Innendurchmesser des Gehäuseinnenteils (11) ein Maximum von 32 mm aufweist, und wobei ein Abstand zwischen einem Kontaktansatz (18) des Stoppelementes (12), welcher zu einer Innenseite des Gehäuseinnenteils (11) ragt, und einer Wandfläche des Gehäuseinnenteils (11) zwischen 22 mm und 23 mm beträgt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend: eine Führung (24) zum Verhindern einer Drehbewegung, welche an einer Seite des Gehäuseoberteils (10) und hinter dem Stoppelement (12) angeordnet ist, um eine Drehbewegung des Stoppelementes (12) zu verhindern.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Innendurchmesser des Gehäuseinnenteils (11) ein Maximum von 32 mm aufweist, und wobei ein Abstand zwischen einem Kontaktansatz (18) des Stoppelementes (12), welcher zu einer Innenseite des Gehäuseinnenteils (11) ragt, und einer Wandfläche des Gehäuseinnenteils (11) zwischen 22 mm und 23 mm beträgt.
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