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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen biaxialen Gelenkmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Monitors, um den Monitor aus- und einzuklappen, und zum Herstellen einer Drehung (Selbstdrehung) zur Änderung der Ausrichtung des Monitors.
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STAND DER TECHNIK
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Personenfahrzeuge weisen in den letzten Jahres eines auf, das darin mit einem Monitor für Fernsehen, DVD, ein Spiel oder ähnliches versehen ist, der für einen Rücksitzinsassen gedacht ist. In einem drei Sitzreihen oder gegenüberliegende Sitze aufweisenden Fahrzeug ist der Monitor an einer Decke des Fahrzeugs befestigt. Bevorzugt ist ein solcher Monitor derart angeordnet, dass die Ausrichtung des Schirms selbst gemäß einer Sitzposition des Insassen verändert werden kann, das bedeutet, wie der Insasse nach vorne oder zurückweisend, in einer zurücklehnenden Position oder ähnlichem sitzt. Ferner kommt eine solche Anforderung nicht nur in einem Fahrzeug auf, sondern auch in einem einen Monitor aufweisenden System.
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7 zeigt einen Aufbau eines konventionellen biaxialen Gelenks, das einen Monitor öffnet und schließt, um den Monitor aus- und einzuklappen, und den Monitor dreht, um die Orientierung des Monitors zu verändern. 7 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand illustriert, wo der Monitor am konventionellen biaxialen Gelenk angebracht ist. Das biaxiale Gelenk setzt sich aus einem Monitordrehmechanismus 100, mit dem sich ein Monitor 3 drehen kann (selbst drehen kann), und einem Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 zum Öffnen und Schließen des Monitors 3 zusammen. Der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 gestattet es dem Monitor 3, dass er sich zusammen mit dem Monitordrehmechanismus 100 um eine erste Drehmittenachse (hiernach als eine „erste Achse” bezeichnet) X dreht, und der Monitordrehmechanismus 100 gestattet es dem Monitor 3, dass er sich um eine zweite Drehmittenachse (hiernach als eine „zweite Achse” bezeichnet) Y dreht.
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8 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Monitordrehmechanismus 100 des in 7 gezeigten konventionellen biaxialen Gelenks, und 9A ist eine Schnittansicht des Monitordrehmechanismus 100. Eine zylindrische Nabe 11, welche die zweite Achse Y als eine Mittenachse verwendet, ist an einer Fläche des Monitors 3 vorgesehen. Die Nabe 11 weist am Ende hiervon an der dem Monitor 3 gegenüberliegenden Seite D-Schnittsektionen 11a ausgebildet auf, die durch Flachdrücken eines Abschnitts der Außenumfangsfläche hiervon ausgebildet sind, und eine Umfangsnut 11c, die durch Reduzieren des Vorderendes hiervon im Durchmessers ausgebildet ist. Ferner ist eine von der Außenumfangsfläche hervorstehende Haltesektion 11b hier herum an der oberen Seite der D-Schnittsektionen 11a ausgebildet.
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Die Nabe 11 wird hier hindurch durch eine Drückplatte 12 und eine, eine Ringgestalt aufweisende Blattfeder 13, eine Unterbasis 14, eine Blattfeder 15 und eine ebenso eine Ringgestalt aufweisende Drückplatte 16 in dieser Reihenfolge durchgeführt. Durch Verkrimpen oder Verklemmen einer Einfassung der Umfangsnut 11c der Nabe 11, um die verkrimpte Sektion 11d auszubilden, wird die Nabe 11 an der Unterbasis 14 fixiert. Die Unterbasis 14 wird mit Schrauben 17 an einer Basis 21 des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 gesichert.
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Um die Innenumfänge der durch die Drückplatten 12, 16 und die Blattfedern 13, 15 ausgebildeten Bohrungen sind geradlinige Sektionen 12a, 13a, 15a und 16a zum Einpassen mit den D-Schnittsektionen 11a der Nabe 11 ausgebildet. Die D-Schnittsektionen 11a passen in die geradlinigen Sektionen 12a, 13a, 15a und 16a, wodurch die Drückplatten 12, 16 mit den Blattfedern 13, 15 zusammen mit der Nabe 11 gedreht werden, wenn die Nabe 11 gedreht wird. Auf der anderen Seite, nachdem eine durch die Unterbasis 14 gebohrte Bohrung 14a keine um den Innenumfang hiervon ausgebildete, geradlinige Sektion aufweist, wird die Unterbasis 14 selbst dann nicht gedreht, wenn die Nabe 11 gedreht wird.
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Die Drückplatte 16 ist so ausgebildet, dass sie einen Innendurchmesser aufweist, der in die Umfangsnut 11c passt, und die Drückplatte 16 passt in die Umfangsnut 11c, so dass die Drückplatte daran gehindert wird, dass sie sich nach oben bewegt. Darüber hinaus ist die Drückplatte 16 an der Umfangsnut 11c fixiert, wodurch eine Haltebreite H (9A) bestimmt wird, die durch die Drückplatte 16 und die Haltesektion 11b ausgebildet wird. Im Abschnitt der Haltebreite H sind die Drückplatte 12, die Blattfeder 13, die Unterbasis 14 und die Blattfeder 15 angebracht, und diese Komponenten werden durch die Haltesektion 11b und die Drückplatte 16 in der Vertikalrichtung eingepfercht.
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Eingriffskonvexitäten 13b, 15b zum Eingreifen mit Eingriffsbohrungen 14b der Unterbasis 14 an den Flächen an der Seite der Unterbasis 14 der Blattfedern 13, 15 sind entsprechend vorgesehen, und die Eingriffskonvexitäten 13b, 15b werden durch die elastische Kraft der Blattfedern 13, 15 entsprechend gegen die Unterbasis 14 gedrückt. Die Eingriffskonvexitäten 13b, 15b drehen sich, während sie auf der Unterbasis 14 gleiten, wobei die Konvexitäten gegen die Unterbasis gedrückt sind, und greifen in die Eingriffsbohrungen 14b ein, wodurch der Monitor 3 mit einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Unterbasis 14 positioniert wird. Anderenfalls, wenn die Eingriffskonvexitäten 13b, 15b in den Positionen sind, wo die Konvexitäten nicht in die Eingriffslöcher 14b eingreifen, werden die Blattfedern 13, 15 durch die Höhe der Eingriffskonvexitäten 13b, 15b gebogen. Um einen Spalt sicherzustellen, der benötigt wird, dass sich die Nabe 11 bezüglich der Unterbasis 14 dreht, wird die Haltebreite H so eingestellt, damit ein Spalt I jeweils zwischen der Unterbasis 14 und den Blattfedern 13, 15, die an beiden Seiten der Unterbasis gelegen sind, bereitgestellt wird. Es ist anzumerken, dass die Spalte I nicht größer sind als die Höhe, zu der die Eingriffskonvexitäten 13b, 15b hervorstehen.
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Nachdem sich der Monitor 3 um die zweite Achse Y bezüglich der Unterbasis 14 unter Verwendung der Nabe 11 selbst drehen kann, und der Monitor ferner durch die Blattfedern 13, 15 elastisch gegen die Unterbasis 14 gedrückt wird, weist der Monitor deshalb einen geeigneten Gleitwiderstand auf, und kann sich unter Beanspruchung eines geeigneten Moments selbst drehen.
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Darüber hinaus ist die zum Beispiel in Patentdokument 1 offenbarte Gelenkvorrichtung durch Durchführen eines Gelenkhauptkörpers durch eine über jedes Ende von zwei Gehäusen vorgesehene, zylindrische Sektion angeordnet, um die zwei Gehäuse drehbar miteinander zu verbinden. Der Gelenkhauptkörper weist an der Spitze hiervon eine Eingriffssektion mit einer Elastizität auf, und die Eingriffssektion kann elastisch an der zylindrischen Sektion eingreifen.
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DOKUMENTE NACH DEM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: JP-2005-249067-A
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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Nachdem der konventionelle Gelenkmechanismus wie zuvor beschrieben vorgesehen ist, besteht darin ein Problem, dass bei dem in 7 bis 9A gezeigten biaxialen Gelenkmechanismus die Blattfedern 13, 15 innerhalb der Neigung der Nabe 11, die um den Spalt I gebracht wird, durch Vibrationen gebogen werden, was das Flattern des Monitordrehmechanismus 100 verursacht. 9B ist eine Schnittansicht, die einen Zustand des Flatterns zeigt, wenn Vibrationen zum Monitordrehmechanismus 100 des in 9A gezeigten, konventionellen biaxialen Gelenks übertragen werden. Nachdem der Monitordrehmechanismus 100 mit der lediglich einen Gelenkverbindungssektion versehen ist, die parallel zur zweiten Achse Y befindlich ist, bedingt das Flattern der Nabe 11, das im Spalt I des Monitordrehmechanismus 100 verursacht wird, direkt den Ausschlag J des Monitors 3. Nachdem die elastischen Blattfedern 13, 15 durch eine Übertragung von Vibrationen gebogen werden, kann die durch den Spalt I bedingte Neigung am Boden der Nabe 11 den großen Ausschlag J verursachen.
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Ferner können bei dem wie in Patentdokument 1 offenbarten konventionellen Gelenkmechanismus, nachdem die Eingriffssektion beide Gehäuse elastisch drückt, die Gehäuse daran gehindert werden, dass sie in der Richtung der Gelenkhauptkörperachse flattern; allerdings können die Gehäuse nicht daran gehindert werden, dass sie in der zur Achse der Eingriffssektion orthogonalen Richtung gebogen werden. Deshalb besteht darin ein Problem, dass, wenn Vibrationen zu den Gehäusen übertragen werden, die Eingriffssektion gebogen werden kann, wodurch ein Flattern verursacht wird.
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Darüber hinaus, wenn der zuvor erwähnte konventionelle Gelenkmechanismus an einer in einem Fahrzeug befestigten Monitoreinrichtung angewandt wird, verursachen Vibrationen während eines Betriebs ein Flattern im Gelenkmechanismus, wodurch der Monitor geschwungen wird; folglich besteht darin ein Problem, dass es schwierig wird, das Bild hiervon zu sehen.
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Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Monitordrehmechanismus daran zu hindern, dass er durch Vibrationen flattert, um den Monitor davon abzuhalten, dass er ausschlägt.
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Der biaxiale Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus einem Monitoröffnungs- und Schließmechanismus, mit dem sich ein Monitor bezüglich einer ersten Drehmittenachse öffnen und schließen kann, und aus einem Monitordrehmechanismus gebildet, mit dem sich der Monitor, der in der Öffnungsrichtung bezüglich der ersten Drehmittenachse gedreht wird, bezüglich einer zur ersten Drehmittenachse orthogonalen zweiten Drehmittenachse drehen kann, und der biaxiale Gelenkmechanismus ist derart vorgesehen, dass der Monitordrehmechanismus aufweist: Eine an einer Basis des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus fixierte Unterbasis; eine zylindrische Nabe, von der ein Ende am Monitor fixiert ist, und von der das andere Ende durch die Unterbasis um die zweite Drehmittenachse drehbar getragen wird; und eine Buchse, von der ein Ende an der Basis des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus fixiert ist, und die von der anderen Seite hiervon in die Nabe eingeführt ist, um die Nabe zu lagern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die an der Basis fixierte Buchse so eingerichtet, dass sie in die Nabe eingeführt wird, die durch die Unterbasis drehbar getragen wird, um die Nabe zu lagern. Somit wird die Steifigkeit des Monitordrehmechanismus verbessert, wodurch das durch Vibrationen verursachte Flattern verhindert wird. Als ein Ergebnis kann der Monitor 3 davon abgehalten werden, dass er ausschlägt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betrieb eines Monitors zeigt, an dem ein biaxialer Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, wobei der Monitor geschlossen ist.
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1B ist eine schematische Schnittansicht des in 1A gezeigten Zustands.
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1C ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betrieb des Monitors zeigt, an dem der biaxiale Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, wobei der Monitor um 120 Grad geöffnet ist.
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1D ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betrieb des Monitors zeigt, an dem der biaxiale Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, wobei der Monitor um 90 Grad geöffnet ist.
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1E ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betrieb des Monitors zeigt, an dem der biaxiale Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, wobei der Monitor von dem in 1C gezeigten Zustand umgekehrt ist.
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1F ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betrieb des Monitors zeigt, an dem der biaxiale Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, wobei der umgekehrte Monitor von dem in 1E gezeigten Zustand um 30 Grad gedreht ist.
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1G ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betrieb des Monitors zeigt, an dem der biaxiale Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, wobei der umgekehrte Monitor aufgenommen ist.
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2A ist eine Vorderansicht des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2B ist eine perspektivische Ansicht des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Monitordrehmechanismus und ein Monitoröffnungs- und Schließmechanismus beide demontiert sind.
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4 ist eine demontierte, perspektivische Ansicht, die den Monitordrehmechanismus des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5A ist eine Schnittansicht des Monitordrehmechanismus des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zwar entlang der Linie M-M in 2B entnommen.
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5B ist eine Schnittansicht des Monitordrehmechanismus des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zwar entlang der Linie N-N in 2B entnommen.
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6 ist eine erklärende Ansicht, die einen Betrieb des Monitordrehmechanismus des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, wo der Monitor an einem konventionellen biaxialen Gelenk angebracht ist.
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8 ist eine demontierte, perspektivische Ansicht, die einen Monitordrehmechanismus des konventionellen biaxialen Gelenks zeigt.
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9A ist eine Schnittansicht, die den Monitordrehmechanismus des konventionellen biaxialen Gelenks zeigt.
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9B ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo Vibrationen zum Monitordrehmechanismus des konventionellen biaxialen Gelenks übertragen wurden.
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BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu beschreiben.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Es sollte beachte werden, dass die folgende Erklärung der Ausführungsform, von der Teile dieselben oder äquivalente zu den bildenden Elementen mit dem Stand der Technik sind (7 bis 9B), der zuvor erklärt wurde, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und diese Erklärungen werden weggelassen.
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In der ersten Ausführungsform wird ein biaxialer Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Monitoreinrichtung angebracht, die an einer Decke des Inneren eines Fahrzeugs befestigt ist. 1A bis 1G sind Ansichten, die eine Öffnungs- und Schließreihe zeigen, und Selbstdrehbetriebe einer Monitoreinrichtung, die einen biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform aufweist. 2A ist eine Vorderansicht, die den biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, der an der Monitoreinrichtung einzusetzen ist, und 2B ist eine perspektivische Ansicht des biaxialen Gelenkmechanismus. 3 ist eine perspektivische Ansicht des biaxialen Gelenkmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform, wobei ein Monitordrehmechanismus 100 und ein Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 beide demontiert sind, und 4 ist eine demontierte, perspektivische Ansicht des Monitordrehmechanismus 100. 5A ist eine Schnittansicht des Monitordrehmechanismus 100, und zwar entlang der Linie M-M in 2B entnommen, und 5B ist eine Schnittansicht des Mechanismus, und zwar entlang der Linie N-N in 2B entnommen. 6 ist eine erklärende Ansicht, die einen Betrieb des Monitordrehmechanismus 100 zeigt, und zwar von der Richtung L, wie in 3 gezeigt, betrachtet.
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Wie in 1A bis 1G gezeigt, besteht eine Monitoreinrichtung 1 aus einem Monitoraufnahmegehäuse 2, das als eine an einem Dach eines Fahrzeugs befestigte Monitoraufnahmesektion dient, und einem Monitor 3, der gedreht werden kann (geöffnet und geschlossen), um bezüglich dem Monitoraufnahmegehäuse 2 ausgeklappt und eingeklappt zu werden. Ein Schirm 3a ist an einer Fläche des Monitors 3 vorgesehen. Der Monitor 3 wird um eine erste Achse X gedreht, die an einem Endabschnitt hiervon vorgesehen ist, damit er bezüglich dem Monitoraufnahmegehäuse 2 geöffnet wird, wie zum Beispiel in 1C gezeigt. In dem Zustand, wo der Monitor bezüglich dem Monitoraufnahmegehäuse 2 um 90 Grad geöffnet ist, wie in 1D gezeigt, wird der Monitor 3 wie in 1E gezeigt, umgekehrt, wenn er um 180 Grad um eine zweite Achse Y gedreht wird, die orthogonal zur ersten Achse X und parallel zum Schirm 3a des Monitors 3 ist. Ferner kann der Monitor 3, wie in 1G gezeigt, selbst im umgekehrten Zustand im Monitoraufnahmegehäuse 2 aufgenommen werden. Es ist anzumerken, dass in den folgenden Erklärungen, unabhängig vom Winkel um die erste Achse X, der Zustand, wo der Monitor 3 in einem Zustand vor der Drehung des Monitors um die zweite Achse Y ist (1A bis 1D), als ein normaler Zustand bezeichnet wird, und der Zustand, wo der Monitor um 180 Grad um die zweite Achse Y gedreht wird, damit er umgekehrt wird (1E bis 1G), als ein Umkehrzustand oder umgekehrter Zustand bezeichnet wird, unabhängig vom Winkel, mit dem der Monitor um die erste Achse X geöffnet ist.
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Ein Verriegelungsmechanismus 4 zum Verriegeln oder Entriegeln des Monitors 3 an oder vom Monitoraufnahmegehäuse 2 ist zwischen dem Endabschnitt des Monitors 3 und dem Monitoraufnahmegehäuse 2 vorgesehen. Eine Verriegelungsbohrung 5, die als ein Verriegelungsbauteil an einer Seite des Verriegelungsmechanismus 4 dient, ist in der Mitte der Endfläche an der Spitzenseite des Monitors 3 ausgebildet. Wie in 1B gezeigt, ist die Verriegelungsbohrung 5 an der zweiten Achse Y vorgesehen, die orthogonal zur ersten Welle X ist und gelangt durch die Mitte des Monitors 3 in den Richtungen der Breite und der Dicke hiervon. An der Seite des Monitoraufnahmegehäuses 2 ist ein Verriegelungsklauenbauteil 6, das als ein Verriegelungsbauteil an der anderen Seite hiervon arbeitet und eine Klaue 6a aufweist, die mit der Verriegelungsbohrung 5 in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden kann, durch eine Welle 7 drehbar vorgesehen. Das Verriegelungsklauenbauteil 6 weist eine Betriebssektion 6b auf, die an der gegenüberliegenden Seite hiervon von der Klaue 6a bezüglich der Welle 7 vorgesehen ist, und eine Federkraft zum Drücken der Klaue 6a in die Verriegelungsbohrung 5 durch eine Feder 8 wird an der Betriebssektion 6b aufgebracht. Die Betriebssektion 6b weist einen Knopf 9 auf, der an der gegenüberliegenden Seite hiervon von der Feder 8 vorgesehen ist, und der Knopf 9 ist von der Fläche des Monitoraufnahmegehäuses 2 freigelegt. Durch Drücken des Knopfes 9 wird das Verriegelungsklauenbauteil 6 gedreht, um die Klaue 6a von der Verriegelungsbohrung 5 außer Eingriff zu bringen, und hierdurch wird der Monitor 3 um die erste Achse X nach unten geöffnet. Ferner, wenn der Monitor 3 in das Monitoraufnahmegehäuse 2 gedrückt wird, tritt der Monitor 3 in das Monitoraufnahmegehäuse 2 ein, während die Klaue 6a und das Verriegelungsklauenbauteil 6 gegen die Federkraft der Feder 8 gedreht wird; wenn die Verriegelungsbohrung 5 zur Position der Klaue 6a kommt, tritt die Klaue 6a in die Verriegelungsbohrung 5 ein, um den Monitor 3 zu verriegeln. Die Klaue 6a weist eine Neigung auf, die an der Spitze hiervon vorgesehen ist, damit sie leicht drehbar ist, wenn sie durch den Monitor 3 gedrückt wird.
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In diesem Kontext weist das Monitoraufnahmegehäuse 2 ein Gummipolster 10 auf, das in einem Abschnitt hiervon vorgesehen ist, gegen welches die Fläche (der Abschnitt in der Vorderfläche des Monitors abgesehen vom Abschnitt, wo der Schirm 3a vorgesehen ist, und die Hinterfläche 3b hiervon) des Monitors 3 anliegt. Wenn der Monitor 3 darin aufgenommen ist, sind die Fläche des Monitors 3 und das Gummipolster 10 in Kontakt miteinander angeordnet, oder ein bestimmter Abstand hierzwischen wird gehalten. Beim Aufnehmen des Monitors 3 dient das Gummipolster 10 als ein Puffer, wenn der Monitor 3 in das Monitoraufnahmegehäuse 2 gedrückt wird, und hindert den darin aufgenommenen Monitor 3 ebenso daran, dass er wegen Vibrationen ein unnormales Geräusch erzeugt und hierdurch beschädigt wird.
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Ein Beispiel des Betriebs der Monitoreinrichtung 1 wird unter Bezugnahme auf 1A bis 1G diskutiert. 1A und 1B zeigen den Zustand, wo der Monitor 3 im Monitoraufnahmegehäuse 2 aufgenommen ist. Unter einer solchen Bedingung wird der Knopf 9 gedrückt, um die Klaue 6a des Verriegelungsklauenbauteils 6 aus der Verriegelungsbohrung 5 außer Eingriff zu bringen, und der Monitor 3 wird durch sein Eigengewicht um die erste Achse X gedreht, damit er geöffnet wird. 1C zeigt den Zustand, wo der Monitor 3 geöffnet ist, und zu der Position gedreht ist, wo der Schirm 3a zum Betrachten (und zum Hören) aus der Richtung F geeignet ist (die Position, wo der Monitor um 120 Grad aus dem geschlossenen Zustand gedreht ist). Einige zum Betrachten geeignete Positionen können gemäß den Sitzbedingungen des Insassen gewählt werden. 1D illustriert den Zustand, wo der Monitor 3 um 90 Grad bezüglich der geschlossenen Position gedreht ist. Der Monitor 3 wird mit dem Zustand als eine Referenzposition um die zweite Achse Y gedreht (selbst gedreht). 1E illustriert den Zustand, wo sich der Monitor 3 bezüglich dem in 1D gezeigten Zustand um 180 Grad selbst dreht. Der Monitor 3 kann in einer vorbestimmten Betrachtungsposition positioniert werden, wenn er um die erste Achse X im umgekehrten Zustand hiervon gedreht wird. 1F zeigt den Zustand, wo der Monitor um einen vorbestimmten Winkel (60 Grad bezüglich der geschlossenen Position) von dem wie in 1E gezeigten, umgekehrten Zustand gedreht ist, damit er in einer zum Betrachten aus der Richtung B geeigneten Position positioniert ist. Insbesondere ist dies zum Beispiel der Zustand, wo die Position des Schirms 3a von der Betrachtungsposition (1C) für einen nach vorne weisenden Insassen zur Betrachtungsposition für einen in einem Fahrzeugraum nach hinten weisenden Insassen verändert wird. Darüber hinaus zeigt 1G den Zustand, wo der Monitor 3 im umgekehrten Zustand im Monitoraufnahmegehäuse 2 unverändert aufgenommen ist. Der Schirm 3a ist in einem in der Decke aufgenommenen Zustand, und dieser Zustand stellt eine komfortable Betrachtung bereit, zum Beispiel, wenn ein Sitz durch einen Insassen in eine Liegeposition festgelegt wird.
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Bezug nehmend auf 2A bis 5B wird als nächstes der Monitordrehmechanismus 100 des biaxialen Gelenkmechanismus, der den zuvor beschriebenen Selbstdrehbetrieb des Monitors 3 um die zweite Achse Y ausführt, diskutiert. Der Monitor 3 weist eine flache rechtwinklige Gestalt auf, und weist den Schirm 3a auf, der, wie zuvor erwähnt, an einer Fläche hiervon vorgesehen ist. Eine zylindrische Nabe 11, die die zweite Achse Y als eine Mittenachse verwendet, ist am Mittenabschnitt einer Spitzenfläche 3c des Monitors 3 festgekrimpt. Auf der anderen Seite wird eine zylindrische, steife Buchse 34, die einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Innendurchmesser der Nabe 11, mittels der Dimension einer Passung an einer Basis 21 des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 gesichert. Wie in 3 illustriert, wird die Buchse 34 in die Nabe 11 eingeführt, und eine mit der Nabe 11 vereinigte Unterbasis 14 wird an Gewindebohrungen 22 der Basis 21 mit Schrauben 17 befestigt, wodurch der Monitordrehmechanismus 100 mit dem Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 verbunden wird. Wie in 5A und 5B gezeigt, ist die Buchse 34 derart eingerichtet, dass sie einen Länge in der Richtung der sich teilweise entlang der Höhe der Nabe 11 erstreckenden, zweiten Achse Y aufweist. Selbst wenn Grate oder Verdickungen hergestellt werden, um einen Verdickungsabschnitt 35 beim Verkrimpen der Nabe 11 an der Spitzenfläche 3c auszubilden, kann, wenn die Buchse 34 derart eingerichtet ist, dass sie die Länge der Richtung der sich teilweise entlang der Höhe der Nabe erstreckenden, zweiten Welle Y aufweist, das bedeutet, die Dimension aufweist, die nicht gegen den Verdickungsabschnitt 35 anliegt, die Einführung der Buchse 34 in die Nabe 11 vervollständigt werden; deshalb gibt es keine Fälle, wo die Unterbasis 14 an der Basis 21 in einer unvollständigen Einführungsposition fixiert ist. Als ein Ergebnis kann die Dreheigenschaft der Nabe 11 bezüglich der Buchse 34 stabilisiert werden.
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Darüber hinaus ist ein Spalt K, der zwischen der Innenumfangsfläche der Nabe 11 und der Außenumfangsfläche der Buchse 34 ausgebildet ist, beinahe von der Dimension einer Passung. Aus diesem Grund wird, selbst wenn Vibrationen auf den biaxialen Gelenkmechanismus übertragen werden, die Nabe 11 auf dem bezüglich der Buchse 34 innerhalb des Bereichs des Spalts K zu neigenden Niveau gesteuert; somit kann das Flattern durch ein Verbiegen der Blattfedern 13, 15 in einem Spalt I verhindert werden. Folglich wird der Monitor 3 in der zur zweiten Achse Y orthogonalen Richtung nicht stark ausgeschlagen. Ferner ist die Buchse 34 in einem Hohlraum ausgebildet, durch den ein Drahtbauteil 37, wie eine flexible Leiterplatte, gelangt. Das Drahtbauteil 37 verbindet den Monitor 3 mit einer Hauptplatine (nicht gezeigt) an der Seite des Monitoraufnahmegehäuses 2, um elektrische Signale zu senden und zu empfangen. Darüber hinaus ist eine Nut 34a entlang der Außenumfangsfläche der Buchse 34 nahe des Monitors 3 vorgesehen, und ein O-Ring (viskoelastisches Bauteil) 36 ist in die Nut 34a eingepasst. Der O-Ring 36 dient als ein Puffer, wenn Vibrationen zum biaxialen Gelenkmechanismus übertragen werden, um die Erzeugung des Kollisionsgeräuschs der Nabe 11 mit der Buchse 34 zu verhindern.
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Zwei Anschläge 31, mit denen der Monitor 3 durch Anliegen gegen eine Anlagesektion 32 an der Seite einer Drückplatte 16 von einer weiteren Drehung gehindert wird, sind an einer Fläche der Basis 14 nach unten hervorstehend vorbereitet. Ferner sind die Anlagesektion 32 und ein in einer Radialrichtung nach außen hervorstehender Vorsprung 33 in der Drückplatte 16 vorgesehen. Die Anlagesektion 32 ist mit einer Länge ausgebildet, damit sie gegen den Anschlag 31 der Unterbasis 14 anliegt, während der Vorsprung 33 mit einer kürzeren Länge als derjenigen der Anlagesektion 32 ausgebildet ist, damit er nicht gegen den Anschlag 31 anliegt.
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Bezug nehmend auf 6 wird als nächstes der Selbstdrehbetrieb des Monitordrehmechanismus 100 beschrieben. 6 ist eine von der Hinterseite der Unterbasis 14 betrachtete Figur, und die Zeichnung des mit dem Monitordrehmechanismus 100 verbundenen Monitors 3 wird weggelassen.
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Die Position der in 6(a) gezeigten Anlagesektion 32 wird als eine „Referenzposition” definiert. Wenn sich der Monitor 3 in der Referenzposition befindet, ist der Monitor in einer normalen Position. Wie in 6(a) gezeigt, ist die Anlagesektion 32 der Drückplatte 16 an der Position ausgebildet, wo die Anlagesektion gegen den Anschlag 31 anliegt, oder an der Position, wo ein leichter Spalt hierzwischen besteht, wenn Konvexitäten 13b, 15b der Blattfedern 13, 15 an den Eingriffsbohrungen 14b der Unterbasis 14 in Eingriff sind. Wenn der Monitor 3 aus der Referenzposition, wie in 6(a) gezeigt, selbst gedreht wird, wird die Nabe 11 deshalb zusammen mit dem Monitor 3 gedreht, während sie durch die Buchse 34 gelagert ist, und die Anlagesektion 32 der Drückplatte 16, die in die Nabe 11 passt, wird ferner ebenso gedreht. Zu dieser Zeit, nachdem der Vorsprung 33 kürzer ist als die Anlagesektion 32 in der Radiallänge, liegt kein Vorsprung gegen den Anschlag 31 an (6(b)). Wenn die Anlagesektion 32 von der Referenzposition um 180 Grad gedreht wird, das bedeutet, zu der in 6(c) gezeigten Position, sind die Eingriffskonvexitäten 13b, 15b in den zu positionierenden Eingriffsbohrungen 14b in Eingriff, und selbst wenn die Anlagesektion in einem Versuch, dass sie weiter in der gleichen Richtung gedreht wird, gedrückt wird, kann die Anlagesektion 32 nicht weiter gedreht werden, nachdem die Anlagesektion gegen den Anschlag 31 anliegt. Zu dieser Zeit dreht sich der Monitor 3 selbst um 180 Grad, damit er in der umgekehrten Position ist.
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Auf diese Weise liegt die Anlagesektion 32 gegen den Anschlag 31 an, wodurch der Drehwinkel des Monitors 3 auf 180 Grad beschränkt wird, und ebenso die drehbare Richtung zu einer Richtung reguliert wird. Deshalb wird der Spiralwinkel des durch das Innere der Nabe 11 und der Buchse 34 gelangenden Drahtbauteil 37 ebenso auf 180 Grad oder weniger reguliert, wodurch ein Brechen durch Verdrillen des Drahts verhindert wird.
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Bezug nehmend auf 2A, 2B und 3 wird als nächstes der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 des biaxialen Gelenkmechanismus diskutiert, der den Öffnungs- und Schließbetrieb um die erste Achse X des Monitors 3 erfährt.
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Ein Paar Winkelträger 26 ist in einem vorbestimmten Abstand voneinander im Monitoraufnahmegehäuse 2 vorgesehen. Indes weist die Basis 21 eine an jedem Ende hiervon angebrachte Verbindungssektion 23 auf, und diese Verbindungssektionen 23 haben ihre entsprechenden Öffnungs- und Schließwellen 24 an einer geraden Linie hierin vorgesehen. Die Öffnungs- und Schließwelle 24 weist an der Spitze hiervon eine Öffnungs- und Schließblattfeder 25 auf, die hierherum derart angebracht ist, dass die Feder integral mit der Öffnungs- und Schließwelle 24 gedreht wird. Ferner ist der Winkelträger 26 zwischen der Öffnungs- und Schließwelle 24 und der Öffnungs- und Schließblattfeder 25 angebracht. Die Öffnungs- und Schließblattfeder 25 weist eine Öffnungs- und Schließeingriffskonvexität 25a auf, die an der Fläche der Seite des einen Winkelträgers 26 hiervon vorgesehen ist, und die Öffnungs- und Schließeingriffskonvexität 25a wird durch die von der Öffnungs- und Schließblattfeder 25 erhaltenen, elastischen Kraft elastisch gegen den Winkelträger 26 gedrückt. Indes weist der andere Winkelträger 26 Öffnungs- und Schließeingriffskonkavitäten 28a, 28b und 28c auf, die darin in einem vorbestimmten Abstand umfangsmäßig vorgesehen sind. Diese Öffnungs- und Schließeingriffskonkavitäten 28a, 28b und 28c werden zum Positionieren des Monitors 3 in den vorbestimmten Betrachtungspositionen verwendet, und der Abstand (Winkel) hierzwischen wird genau bestimmt.
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Deshalb kann der Monitor 3 bezüglich des Winkelträgers 26 um die erste Achse X gedreht werden, indem die Öffnungs- und Schließwelle 24 verwendet wird, und darüber hinaus wird die Öffnungs- und Schließblattfeder 25 durch die Öffnungs- und Schließeingriffskonvexität 25a elastisch gegen den Winkelträger 26 gedrückt. Somit weist der Monitor einen geeigneten Gleitwiderstand auf, und wird unter Voraussetzung eines geeigneten Moments geöffnet und geschlossen.
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Ferner ist ein Öffnungs- und Schließanschlag 27 an einem Rand an der Seite der Öffnungs- und Schließeingriffskonkavität 28a des Winkelträgers 26 ausgebildet. Der Öffnungs- und Schließanschlag 27 wird durch die an der Spitze der Öffnungs- und Schließwelle 24 angebrachten Öffnungs- und Schließblattfeder 25 angelegt, um den Monitor 3 hierdurch daran zu hindern, dass er über ein vorbestimmtes Maß geöffnet und geschlossen wird.
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Es ist anzumerken, dass, nachdem der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 zwei zur Richtung der ersten Welle X parallele Öffnungs- und Schließwellen 24 aufweist, der Mechanismus einen hohen Vibrationswiderstand aufweist, und nicht leicht flattert.
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Wie zuvor diskutiert, ist, gemäß der ersten Ausführungsform, der Monitordrehmechanismus 100 eingerichtet, dass er aufweist: Die Unterbasis 14, die an der Basis 21 des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 fixiert ist, die zylindrische Nabe 11, von der ein Ende an der Spitzenfläche 3c des Monitors 3 fixiert ist, und von der das andere Ende durch die Unterbasis 14 drehbar um die zweite Achse Y getragen wird, und die Buchse 34, von der ein Ende an der Basis 21 fixiert ist, und die in die Nabe 11 eingeführt ist, um die Nabe 11 zu lagern. Aus diesem Grund wird, falls Vibrationen zum biaxialen Gelenkmechanismus übertragen werden, die Nabe 11 bezüglich der Buchse 34 lediglich im Bereich des Spalts K geneigt, wodurch die Blattfedern 13, 15 daran gehindert werden können, dass sie zum Flattern gebogen werden. Als ein Ergebnis wird die Steifigkeit des Monitordrehmechanismus 100 erhöht, damit ein Flattern durch Vibrationen verhindert wird, was es möglich macht, ein Ausschlagen des Monitors 3 zu verhindern.
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Ferner ist die Buchse 34 mit einer sich über einen halbem Weg entlang der Länge der Nabe 11 erstreckenden Länge ausgebildet. Deshalb liegt die Buchse 34 nicht gegen die Verdickungssektion 35 der Nabe 11 an, und die Buchse 34 kann vollständig in die Nabe 11 eingeführt werden. Folglich kann die Dreheigenschaft der Nabe 11 zur Buchse 34 stabilisiert werden.
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Darüber hinaus ist die Nut 34a entlang der Außenumfangsfläche der Buchse 34 vorgesehen, und der O-Ring 36 wird in die Nut 34a eingeführt. Aus diesem Grund wirkt der O-Ring 36, falls Vibrationen zum biaxialen Gelenkmechanismus übertragen werden, als ein Puffer, damit das Kollisionsgeräusch der Nabe 11 mit der Buchse 34 am Entstehen gehindert werden kann.
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Darüber hinaus, nachdem die Buchse 34 eine zylindrische Gestalt aufweist, kann das Drahtbauteil 37 zum Verbinden des Monitors 3 mit der Hauptplatine durch die Buchse 34 gelangen.
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Gemäß der zuvor diskutierten ersten Ausführungsform, ist es in diesem Kontext vorgesehen, dass die Nut 34a, in die der O-Ring 36 einzuführen ist, entlang der Außenumfangsfläche der Buchse 34 vorgesehen ist; jedoch kann es vorgesehen sein, dass die Nabe 11 eine entlang der Innenumfangsfläche hiervon vorgesehene Nut aufweist, um einen O-Ring in die Nut einzuführen.
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Zudem kann ein Fluid mit einer hohen Viskosität, wie Silikonöl, anstelle des O-Rings in der Nut platziert werden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Wie zuvor diskutiert ist der biaxiale Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, um das Flattern des Monitordrehmechanismus zu verhindern, das durch Vibrationen erzeugt wird, und hierdurch das Ausschlagen des Monitors zu verhindern, aus dem Monitoröffnungs- und Schließmechanismus und dem Monitordrehmechanismus zusammengesetzt, und ferner ist der biaxiale Gelenkmechanismus derart eingerichtet, dass der Monitordrehmechanismus aufweist: Die Unterbasis, die zylindrische Nabe, und die Buchse zum Lagern der Nabe. Somit ist der biaxiale Gelenkmechanismus zur Verwendung in einem biaxialen Gelenkmechanismus oder ähnlichem geeignet, der zum Öffnen und Schließen eines an einem Automobil befestigten Monitors verwendet wird.
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Zusammenfassung
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Ein biaxialer Gelenkmechanismus weist auf: Einen Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200, mit dem sich ein Monitor 3 bezüglich einer ersten Drehmittenachse X öffnen und schließen kann, und einen Monitordrehmechanismus 100, mit dem sich der Monitor 3, der bezüglich der ersten Drehmittenachse X in der Öffnungsrichtung gedreht wird, um eine zur ersten Drehmittenachse X orthogonale zweite Drehmittenachse Y drehen kann. Der Monitordrehmechanismus 100 weist ferner auf: Eine Unterbasis 14, die an einer Basis 21 des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 fixiert ist, eine zylindrische Nabe 11, von der ein Ende am Monitor 3 fixiert ist, und von der das andere Ende durch die Unterbasis 14 um die zweite Achse Y drehbar getragen wird, und eine Buchse 34, von der ein Ende an der Basis 21 des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 200 fixiert ist, und die von der anderen Endseite hiervon in die Nabe 11 eingeführt wird, um die Nabe 11 zu lagern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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