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Die
Erfindung betrifft eine Belüftungsdüse mit einem
multifunktionalen Bedienknopf.
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Aus
der
DE 10 2005
058 972 A1 ist bereits eine Belüftungsdüse
bekannt, welche Horizontal- und/oder Vertikallamellen aufweist.
Diese sind in einer Luftaustrittsöffnung eines Düsengehäuses
mit angeschlossenem Luftzuführschacht im Neigungswinkel
verstellbar angeordnet. Jeweils zwei Lamellen bilden ein kastenförmiges
Lamellenpaar. Die Lamellen eines Lamellenpaares sind durch Seitenwände miteinander
verbunden. An den Seitenwänden sind Lagermittel zur Bildung
einer Schwenkachse und zur Lagerung des jeweiligen Lamellenpaares
vorgesehen. Des Weiteren sind die Lamellenpaare miteinander verkoppelt,
so dass ein synchrones Verschwenken der Lamellenpaare erfolgen kann.
Die Lamellenpaare können direkt durch Kraftausübung
auf eine der Lamellen verschwenkt werden. Alternativ dazu können
die Lamellenpaare auch indirekt über ein Stellrad oder
einen Schieber verschwenkt werden, wobei der Schieber an dem Gehäuse
außenseitig oder durch eine Blende durchgreifend angeordnet
ist. Für die genannte direkte Betätigung ist eine
Lamelle als Grifflamelle ausgebildet. Die übrigen Lamellenpaare
und ggf. weitere Einzellamellen sind miteinander gekoppelt und verschwenken
synchron.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Belüftungsdüse
anzugeben, deren Bedienbarkeit verbessert ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Belüftungsdüse mit den
im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Belüftungsdüse,
die ein Gehäuse, eine Horizontallamelle, eine Vertikallamelle
und eine Schließklappe aufweist, mit einem einzigen Bedienknopf
versehen, mittels dessen sowohl die Horizontallamelle als auch die
Vertikallamelle als auch die Schließklappe verstellbar
ist. Mit einem derartigen Bedienknopf lassen sich somit in vorteilhafter
Weise alle in der Belüftungsdüse enthaltenen Funktionalitäten
auf einfache Weise steuern. Selbstverständlich kann auch
eine Rund- und/oder Kugeldüse mit solch einem Bedienknopf
ausgestattet werden.
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Vorzugsweise
ist die Schließklappe durch eine Betätigung des
Bedienknopfes in axialer Richtung, d. h. durch ein Ziehen des Bedienknopfes
oder ein Drücken des Bedienknopfes, verstellbar, eine der Lamellen
durch ein Verkippen des Bedienknopfes und die andere Lamelle durch
ein Drehen des Bedienknopfes.
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Vorzugsweise
ist der Bedienknopf über ein Koppelelement mit der Schließklappe
verbunden, welches bei einem Ziehen oder Drücken des Bedienknopfes
auf die Schließklappe einwirkt.
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Vorzugsweise
ist eine der Horizontal- oder Vertikallamellen in einer Längsnut
bzw. Gabel des Bedienknopfes gelagert und es sind alle Vertikal- oder
Horizontallamellen über ein Verbindungsteil miteinander
verbunden. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise ein synchrones Verschwenken
aller Vertikal- oder Horizontallamellen durch ein Drehen des Bedienknopfes.
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Ferner
ist der Drehknopf vorzugsweise durch eine innerhalb einer kastenförmig
ausgebildeten Lamelle vorgesehene, mit ihr fest verbundene Bedienknopfaufnahme
geführt. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise eine Verstellung
der kastenförmigen Lamelle durch ein Verkippen des Bedienknopfes.
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Weitere
vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren
nachfolgender Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Skizze einer Außenansicht einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung,
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2 eine
erste perspektivische Skizze mit Funktionsbauteilen einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung,
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3 eine
erste Schnittdarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise
des Bedienknopfes einer Belüftungsdüse gemäß einem
Ausführungsbeispiel für die Erfindung,
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4 eine
zweite Schnittdarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise
des Bedienknopfes einer Belüftungsdüse gemäß einem
Ausführungsbeispiel für die Erfindung,
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5 eine
dritte Schnittdarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise
des Bedienknopfes einer Belüftungsdüse gemäß einem
Ausführungsbeispiel für die Erfindung,
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6 eine
zweite perspektivische Skizze mit Funktionsbauteilen einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung,
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7 eine
dritte perspektivische Skizze mit Funktionsbauteilen einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung und
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8 eine
vierte perspektivische Skizze mit Funktionsbauteilen einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Skizze einer Außenansicht einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung. Eine derartige Belüftungsdüse kann
beispielsweise in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs eingebaut
sein und mit einem Luftzuführschacht des Kraftfahrzeugs in
Verbindung stehen, um bei Bedarf Luft in das Innere des Kraftfahrzeugs
zu leiten.
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Die
gezeigte Belüftungsdüse weist ein Gehäuse 1 mit
einer vorderseitigen Öffnung auf, in welcher eine kastenförmige
Lamelle 2 gelagert ist. Diese Lamelle 2 ist mittels
Lagerzapfen an den Seitenwänden des Gehäuses 1 drehbar
gelagert, wobei diese Lagerzapfen eine Kippachse bilden, um welche
die Lamelle nach oben und nach unten verkippbar ist. Die Lamelle 2 ist
mittig in ihrem Innenbereich mit einer Bedienknopfaufnahme 2a versehen,
welche mit der Lamelle fest verbunden ist. Diese Bedienknopfaufnahme 2a ist
ringförmig oder rohrförmig ausgeführt.
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Durch
diese Bedienknopfaufnahme 2a ist ein Bedienknopf 3 geführt,
der an der Vorderseite des Gehäuses 1 aus diesem
und aus der kastenförmigen Lamelle 2 herausragt
und folglich von einer Bedienperson betätigt werden kann.
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Dieser
Bedienknopf 3 ist in Axialrichtung betätigbar,
d. h. herausziehbar und hineindrückbar, nach oben und unten
kippbar sowie im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn verdrehbar.
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Mittels
dieses Bedienknopfes 3 sind – wie noch anhand
der weiteren Figuren erläutert wird – die Funktionsbauteile
der Belüftungsdüse verstellbar. Zu diesen Funktionsbauteilen
gehören die kastenförmige Lamelle 2,
Vertikal- und/oder Horizontallamellen 4a bis 4e und
eine Schließklappe 5. Die Schließklappe 5 ist
im hinteren Bereich des Gehäuses 1 vorgesehen,
die Vertikal- und/oder Horizontallamellen im mittleren Bereich des
Gehäuses 1.
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Der
Außendurchmesser des Bedienknopfes 3 ist im Bereich
der Bedienknopfaufnahme 2a zumindest teilweise nur minimal
kleiner als der Innendurchmesser der Bedienknopfaufnahme 2a,
so dass durch ein Kippen des Bedienknopfes 3 nach oben
die kastenförmige Lamelle 2 ebenfalls nach oben
verkippbar ist und durch ein Kippen des Bedienknopfes 3 nach unten
die kastenförmige Lamelle ebenfalls nach unten verkippbar
ist.
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Die 2 zeigt
eine erste perspektivische Skizze mit den innerhalb des Gehäuses 1 angeordneten
Funktionsbauteilen einer Belüftungsdüse gemäß einem
Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Bei diesen
Funktionsbauteilen handelt es sich um die kastenförmige
Lamelle 2, Vertikallamellen 4a, 4b, 4c, 4d und 4e sowie
die Schließklappe 5. Diese Funktionsbauteile sind
mittels des Bedienknopfes 3, welcher durch die mit der
kastenförmigen Lamelle 2 fest verbundene und mittig
innerhalb dieser angeordnete Bedienknopfaufnahme 2a geführt
ist und nach vorne und hinten aus der kastenförmigen Lamelle 2 heraussteht,
verstellbar. Der nach hinten aus der kastenförmigen Lamelle 2 herausstehende
Abschnitt des Bedienknopfes 3 weist eine Gabel 3a (siehe 6)
auf, die den Steg der Vertikallamelle 4c ansteuert Der
hintere Bereich des Bedienknopfes 3 ist über ein
Koppelelement 6 (siehe 6) mit Aufnahmelaschen 5a–5d der
Schließklappe 5 verbunden. Das Koppelelement 6 weist
zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 6a und 6b sowie
einen diese beiden Schenkel miteinander verbindenden Steg 6c auf.
Der vordere Bereich dieser Schenkel bzw. der Steg ist mit dem hinteren
Bereich des Bedienknopfes 3 verbunden. Der hintere Bereich
dieser Schenkel und damit der hintere Bereich des Koppelelementes 6 ist
in den Aufnahmelaschen der Schließklappe 5 drehbar
gelagert.
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Die 3 zeigt
eine erste Schnittdarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise
des Bedienknopfes 3 einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung. In dieser Darstellung ist der Bedienknopf 3 nach
oben verkippt. Damit ist auch die kastenförmige Lamelle 2,
innerhalb welcher der Bedienknopf 3 gelagert ist, nach
oben verkippt. Dies hat zur Folge, dass aus dem nicht gezeigten Luftzuführschacht
des jeweiligen Kraftfahrzeugs in Richtung des Pfeiles L1 bei geöffneter
Schließklappe 5 hinten in das Düsengehäuse 1 eintretende
Luft bei unverstellten Vertikallamellen durch die nach oben verkippte
kastenförmige Lamelle 2 schräg nach oben abge lenkt
wird und schräg nach oben aus der Belüftungsdüse
austritt, wie es durch den Pfeil L2' veranschaulicht ist.
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Des
Weiteren ist aus der 3 ersichtlich, dass das Koppelelement 6 bzw.
dessen Schenkel jeweils zwei Abknickungen aufweisen, wodurch erreicht
wird, dass der hintere Abschnitt des Koppelelementes 6 bei
geöffneter Schließklappe 5 oberhalb dieser
Schließplatte und parallel zu dieser verläuft.
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Ferner
ist aus der 3 ersichtlich, dass die Verbindung
des Koppelelementes 6 mit dem Bedienknopf 3 im
Bereich der Kippachse des Bedienknopfes liegt, um welche der Bedienknopf
und die kastenförmige Lamelle 2 verkippbar sind.
Dies bewirkt, dass durch ein alleiniges Verkippen des Bedienknopfes 3 keine
Bewegung des Koppelelementes 6 auftritt und damit auch
die momentane Stellung der Schließklappe 5 unverändert
bleibt.
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Die 4 zeigt
eine zweite Schnittdarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise
des Bedienknopfes 3 einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung. In dieser Darstellung ist im Vergleich zur Darstellung
gemäß der 3 der Bedienknopf 3 wieder
in seine Ausgangsposition zurückgekippt. Dadurch ist auch
die kastenförmige Lamelle 2, durch welche der
Bedienknopf 3 hindurchgeführt ist, wieder in ihre
Ausgangsposition zurückgekippt. Dies hat zur Folge, dass
aus dem nicht gezeigten Luftzuführschacht des jeweiligen Kraftfahrzeugs
in Richtung des Pfeiles L1 bei geöffneter Schließklappe 5 hinten
in das Düsengehäuse 1 eintretende Luft
bei unverstellten Vertikallamellen durch die in ihrer Ausgangsposition
befindliche kastenförmige Lamelle 2 nicht nach
oben oder unten abgelenkt wird, sondern in Richtung des in der 4 gezeigten
Pfeiles L2 nach vorne austritt.
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Die 5 zeigt
eine dritte Schnittdarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise
des Bedienknopfes 3 einer Belüftungsdüse
gemäß einem Ausführungsbeispiel für
die Erfindung. In dieser Darstellung ist im Vergleich zur Darstellung
gemäß der
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4 der
Bedienknopf 3 nach vorne herausgezogen, d. h. in Richtung
des in der 4 gezeigten Pfeiles L2. Durch
dieses Herausziehen des Bedienknopfes 3 wurde die Schließklappe 5 vom
geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand gebracht,
so dass die Belüftungsdüse 1 in ihrem
hinteren Bereich durch die Schließklappe 5 verschlossen
ist. Dies hat zur Folge, dass in Richtung des Pfeiles L1 keine Luft in
das Innere des Gehäuses 1 gelangen kann.
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Durch
das Herausziehen des Bedienknopfes 3 wurde der hintere
Bereich der Schenkel des Koppelelementes 6, der in den
Aufnahmelaschen der Schließklappe 5 drehbar gelagert
ist, in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn etwa um einen Winkel
von 70° verschwenkt, so dass er nunmehr nicht mehr – wie
in den 3 und 4 gezeigt – schräg
oberhalb hinter der Drehachse der Schließklappe, sondern
in Richtung des Drehknopfes schräg oberhalb vor der Schließklappe
positioniert ist.
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An
der Positionierung bzw. Ausrichtung der Vertikallamellen hat sich
weder durch das Verkippen des Bedienknopfes 3 noch durch
das Herausziehen des Bedienknopfes 3 etwas verändert.
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Die 6 zeigt
eine zweite perspektivische Skizze mit Funktionsbauteilen einer
Belüftungsdüse gemäß einem Ausführungsbeispiel
für die Erfindung. In dieser Darstellung sind der Bedienknopf 3,
die kastenförmige Lamelle 2 mit der darin befindlichen
Bedienknopfaufnahme 2a und das Koppelelement 6 im nicht
zusammengebauten Zustand veranschaulicht. Es ist insbesondere ersichtlich,
dass der Bedienknopf 3 eine Gabel 3a und eine
Quernut 3b aufweist. In der Gabel 3a wird – wie
bereits im Zusammenhang mit der 2 erläutert
wurde – der Steg der mittleren Vertikallamelle 4c angesteuert.
In der Quernut 3b des Bedienknopfes 3 werden beim
Drehen des Bedienknopfes zylindrische Lagerzapfen 6d, 6e des
Koppelelemts 6 geführt, wobei der Drehwinkel des
Bedienknopfes durch die Enden der Quernut 3b begrenzt ist,
da bei einem Drehen des Bedien knopfes die Enden der Quernut 3b an
den zylindrischen Lagerzapfen 6d, 6e des Koppelelementes 6 anschlagen.
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Des
Weiteren ist aus der 6 ersichtlich, dass das Koppelelement 6 zwei
parallel zueinander verlaufende Schenkel 6a und 6b aufweist,
die durch einen Steg 6c miteinander verbunden sind. Der
in der 6 linksseitige, vordere Bereich des Koppelelementes 6 mit
den angeformten zylindrischen Lagerzapfen 6d, 6e ist
bei zusammengebauter Belüftungsdüse über
die Quernut 3b mit dem Bedienknopf 3 verbunden.
Die in der 6 rechtsseitigen, hinteren Bereiche
des Koppelelementes 6 sind bei zusammengebauter Belüftungsdüse
mit den Aufnahmelaschen 5a, 5b, 5c, 5d der
Schließklappe 5 verbunden, d. h. drehbar in diese
eingesetzt.
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Die 7 zeigt
eine dritte perspektivische Skizze mit Funktionsbauteilen einer
Belüftungsdüse gemäß einem Ausführungsbeispiel
für die Erfindung. In dieser Darstellung sind die Vertikallamellen 4a, 4b, 4c, 4d und 4e sowie
die Schließklappe 5 veranschaulicht. Die genannten
Vertikallamellen weisen jeweils eine Drehachse auf, wobei diese
Drehachsen mit den Bezugszeichen 4g, 4h, 4i, 4j und 4k bezeichnet
sind. Des Weiteren ist aus der 7 ersichtlich,
dass die Vertikallamellen 4a bis 4e durch ein
Verbindungsteil 4f miteinander verbunden sind. Dies hat
zur Folge, dass die Vertikallamellen synchron miteinander verdreht
werden können. Diese synchrone Verdrehung wird dadurch
ermöglicht, dass die mittlere Vertikallamelle 4c in
der Gabel 3a des Drehknopfes 3 angeordnet ist,
die Vertikallamelle 4c in ihrem mittleren Bereich eine
Aussparung aufweist und das hintere Ende der Gabel 3a des
Bedienknopfes 3 im Bereich dieser Aussparung endet. Folglich
wird bei einem Drehen des Bedienknopfes 3 in Richtung des
Uhrzeigersinnes der vordere Bereich (Steg) der Vertikallamelle 4c nach
rechts gedrückt. Durch die Verkopplung aller Vertikallamellen
mittels des Verbindungsteils 4f werden die weiteren Vertikallamellen 4a, 4b, 4d und 4e synchron
mit der Vertikallamelle 4c verdreht, wobei dieses Verdrehen
der Vertikallamellen jeweils um deren Drehachse 4g,..., 4k erfolgt.
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Aus
der 7 ist des Weiteren ersichtlich, dass die hinteren
Bereiche der Schenkel des Koppelelementes 6 in Aufnahmelaschen 5a, 5b, 5c, 5d der Schließklappe 5 drehbar
gelagert sind.
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Die 8 zeigt
eine vierte perspektivische Skizze mit Funktionsbauteilen einer
Belüftungsdüse gemäß einem Ausführungsbeispiel
für die Erfindung. Diese Darstellung unterscheidet sich
von der Darstellung gemäß 7 dadurch,
dass die Drehachsen der Vertikallamellen gezeigt sind, wobei die
Lamellen um 45° nach rechts verstellt sind und dass der
Bedienknopf 3 in einem in Richtung des Uhrzeigersinnes verdrehten
Zustand gezeigt ist. Ein Verdrehen des Bedienknopfes 3 und
damit der Vertikallamellen hat keinen Einfluss auf die momentane
Stellung der Schließklappe 5 und auch keinen Einfluss
auf die Stellung der kastenförmigen Lamelle 2.
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Beim
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Belüftungsdüse
vorne eine kastenförmige Horizontallamelle und dahinter
Vertikallamellen auf. Eine alternative Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, vorne eine kastenförmige Vertikallamelle
und dahinter Horizontallamellen vorzusehen. Eine weitere Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, vorne eine normale Horizontallamelle
mit angeformter Bedienknopfaufnahme und dahinter Vertikallamellen
vorzusehen. Alternativ dazu können vorne eine normale Vertikallamelle
mit angeformter Bedienknopfaufnahme und dahinter Horizontallamellen vorgesehen
sein.
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Durch
die Erfindung wird nach alledem eine Belüftungsdüse
bereitgestellt, die ein Gehäuse, eine Horizontallamelle,
eine Vertikallamelle und eine Schließklappe aufweist. Alle
diese Funktionselemente der Belüftungsdüse sind
mittels ein und desselben Bedienknopfes verstellbar. Durch ein Verkippen
dieses Bedienknopfes erfolgt ein Verkippen einer der Lamellen. Durch
ein Verdrehen des Bedienknopfes erfolgt ein Verstellen einer weiteren
Lamelle e. Durch ein Herausziehen bzw. Hinein drücken des
Bedienknopfes erfolgt ein Öffnen bzw. Schließen
der Schließklappe der Belüftungsdüse.
Damit lassen sich mit nur einem Bedienelement alle in der Belüftungsdüse
enthaltenen Funktionsbauteile in einfacher Weise verstellen. Selbstverständlich
kann auch eine Rund- und/oder Kugeldüse mit solch einem
Bedienknopf ausgestattet werden.
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- 1
- Gehäuse
- 2
- kastenförmige
Lamelle
- 2a
- Bedienknopfaufnahme
der kastenförmigen Lamelle 2
- 3
- Bedienknopf
- 3a
- Längsnut
des Bedienknopfes
- 3b
- Quernut
des Bedienknopfes
- 4a–4e
- Vertikallamellen
- 4f
- Verbindungsteil
- 4g–4k
- Drehachsen
der Vertikallamellen
- 5
- Schließklappe
- 5a,
b, c, d
- Aufnahmelasche
der Schließklappe
- 6
- Koppelelement
- 6a,
6b
- Schenkel
des Koppelelementes
- 6c
- Steg
- 6d,
e
- Lagerzapfen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005058972
A1 [0002]