DE102013101887A1 - Einknopfbedienung für einen Luftausströmer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einknopfeinrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer (10; 100) mit vertikal angeordneten und horizontal angeordneten verschwenkbaren Lamellen und einer Schließeinrichtung (80) im Gehäuse des Luftausströmers. Die Einknopfeinrichtung weist ein Bedienelement (16) auf, das von einem ringförmigen Bedienrad (18) umgeben ist, das in einer Aufnahme einer horizontalen Lamelle gelagert ist. Über eine Bewegung des Bedienelementes in vertikaler Richtung zusammen mit dem Bedienrad werden die Horizontallamellen (12, 14) verschwenkt und bei Bewegung in horizontaler Richtung die Vertikallamellen (34, 42) und durch Drehbewegung des Bedienrades (18) die Schließeinrichtung (80).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstromes aus einem Luftausströmer, wobei zur Steuerung des Luftstroms eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden, verschwenkbaren Lamellen sowie eine Steuerung der Menge der ausströmenden Luft mittels einer Schließeinrichtung durchführbar ist. Die Lamellen können im Wesentlichen horizontal und vertikal oder in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet verlaufen. Eine derartige Einrichtung umfasst mindestens ein Bedienelement, mittels welchem die Ausrichtung der in der ersten Richtung und die Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen erfolgt und ein ringförmiges Bedienrad, mittels welchem die Steuerung der Menge der ausströmenden Luft durch die Schließeinrichtung erfolgt.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Einrichtungen zum Steuern sowohl horizontal als auch vertikal verlaufender Lamellen eines Luftausströmers und zur Steuerung einer Schließeinrichtung zur Regulierung der Menge der ausströmenden Luft bekannt.
  • Aus der DE 10 2010 010 299 A1 ist eine Luftdüse für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit ersten und zweiten verstellbaren Lamellen zum Verändern einer Luftströmung bekannt, bei dem die zweiten Lamellen stromabwärts zu den ersten Lamellen angeordnet und die ersten und zweiten Lamellen mittels eines gemeinsamen Steuergliedes schwenkbar in einem Gehäuse der Düse gelagert sind. Das Steuerglied ist stromabwärts zur zweiten Lamelle schwenkbar gelagert und wird von einer Aufnahme in einem vorgesetzten Rahmen zentrisch gehalten. Die Aufnahme weist eine kugelringförmige Lagerschale für das Steuerglied auf, das einen Kugelkopf aufweist.
  • Aus der EP 1 375 217 B1 ist ein Luftausströmer mit einem seitlich neben dem Luftausströmer angeordneten Bedienelement bekannt. Das Bedienelement ist entlang zweier senkrecht aufeinander stehender Achsen kippbar. Bei einer vertikalen Drehung des Bedienelements werden vertikale Lamellen des Luftausströmers betätigt. Bei einer horizontalen Drehung des Bedienelements werden sowohl die horizontalen Lamellen des Luftausströmers als auch eine Schließklappe zum Steuern eines Volumenstroms betätigt.
  • Aus der DE 20 12 000 A ist ein Luftausströmer mit einem seitlich angeordneten Bedienelement bekannt. Das Bedienelement ist entlang zweier senkrecht aufeinander stehender Achsen kippbar und dient ebenfalls zum Verstellen von horizontalen bzw. vertikalen Lamellen des Luftausströmers. Zusätzlich kann durch die Drehung des Bedienelements eine Steuerung der Luftklappe im Luftzuführungskanal zur Einstellung des austretenden Luftvolumenstromes erreicht werden.
  • Aus DE 198 07 292 A1 ist eine Belüftungsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die Belüftungsvorrichtung umfasst mindestens eine mit dem Luftstrom beaufschlagbare Ausströmerdüse mit einer innenraumseitigen Luftaustrittsöffnung, einem Ausströmergehäuse und einem gegen dem Ausströmergehäuse mit zwei Freiheitsgraden verschwenkbar gelagerten Luftleitkörper mit von Luftstrom durchströmenden Luftleitöffnungen. Um eine leichtere Verstellung der Richtung des Luftstroms und eine rasche, eindeutige Erkennung der eingestellten Luftströmungsrichtung zu ermöglichen, ist der Luftleitkörper innenseitig vor der Luftaustrittsöffnung der Ausströmerdüse angeordnet und bildet das Bedienelement zur Verstellung der Richtung des Luftstroms im Innenraum.
  • Darüber hinaus wird in der DE 20 2010 013 073 U1 ein Bedienelement für einen Luftausströmer offenbart, welches einen kreisförmigen, in horizontaler und vertikaler Richtung verdrehbaren Bedienknopf zum Steuern der Richtung eines Luftstromes aufweist. Das Bedienelement weist mindestens ein um den Bedienknopf herum angeordnetes, ringförmiges Bedienrad oder mindestens einen Schwenkhebel oder mindestens ein um eine radial zur Mittenlängsachse des Bedienknopfs in Mittenstellung verlaufende Achse dreh- oder schwenkbares Stellelement zum Einstellen mindestens der Größe eines Luftstromes auf. Der Bedienknopf und das Bedienrad sind dabei neben dem Luftausströmer angeordnet und steuern über weitere Mittel die Ausrichtung der Lamellen sowie des Luftstroms. Die in der DE 20 2010 013 073 U1 beschriebene Einrichtung weist einen hohen Raumbedarf und zudem einen komplexen Aufbau auf oder ist mit elektrischen Einrichtungen zur Steuerung des Luftstroms und der Luftströmungsrichtung verbunden.
  • In der EP 1 712 384 B1 wird eine Luftverteilungsdüse für ein Fahrzeugarmaturenbrett beschrieben, wobei zur Steuerung des Öffnens und Schließens einer klappenförmigen Einrichtung und zur Steuerung einer ersten Anpassungseinrichtung und zur Steuerung einer zweiten Anpassungseinrichtung, wobei die Anpassungseinrichtungen die Ausgaberichtungen des Luftstroms steuern, ein einziger Steuerungsknopf vorgesehen ist. Die Betätigung für das Öffnen und Schließen der klappenförmigen Einrichtung sowie die Betätigung zum Steuern des Luftstromes erfolgt durch die horizontal verlaufenden Lamellen in der gleichen Richtung, so dass beim Schließen der klappenförmigen Einrichtung zwangsläufig die horizontal verlaufenden Lamellen auch in eine bestimmte Richtung verdreht werden. Daher ergibt sich beim Schließen der klappenförmigen Einrichtung eine Änderung des Luftstroms, was für einen Fahrer beim Schließen des Luftverteilers einen ungewünschten Effekt hervorruft.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen weisen daher einerseits einen komplexen Aufbau auf und sind andererseits nicht dazu ausgebildet, über eine Einrichtung sämtliche Funktionen (Änderung der Strömungsrichtung, Schließen des Luftausströmers) zu steuern. Zudem sind in den meisten Ausgestaltungen die Bedienelemente neben dem Luftausströmer angeordnet, wodurch sich der Aufbau weiter verkompliziert. Auch ist es bei den Einrichtungen, bei welchen die Bedienelemente in dem Luftausströmer angeordnet sind, nicht möglich, die Funktionen Änderung der Strömungsrichtung und Schließen des Luftausströmers mit einer einfach ausgestalteten Bedienungseinrichtung durchzuführen.
  • Weiterhin tritt bei den bekannten Luftausströmern häufig das Problem auf, dass eine Bedienung eines Bedienknopfes unhandlich ist, da ein Benutzer, der beispielsweise lediglich eine Regulierung des Volumenstroms erreichen will, bei der Betätigung des Bedienknopfes gleichzeitig leicht die Verstellung der Lamellen des Luftausströmers bewirkt. Wird andererseits lediglich die Einstellung der Richtung des austretenden Luftstroms durch eine entsprechende Steuerung der Lamellen gewünscht, tritt oftmals eine ungewünschte Veränderung oder Verstellung des Luftstroms auf.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Einrichtung zur Verstellung der Menge des Luftstroms und der Ausrichtung des Luftstroms gemäß der DE 20 2010 013 073 U1 weist ferner den Nachteil auf, dass das Bedienelement neben dem Luftausströmer angeordnet ist, wodurch sich ein komplexer Aufbau ergibt. Zudem offenbart DE 20 2010 013 073 U1 keine Einrichtung, welche mit einfachen Mitteln und in einer einfachen Ausgestaltung ein Verstellen der Lamellen zur Änderung der Luftströmungsrichtung und Öffnen und Schließen eines Luftzuführschachts bereitstellt. Bei der aus der EP 1 712 384 B1 bekannten Luftverteilungsdüse ist ein Schließen der klappenartigen Einrichtung nur in Verbindung mit dem Verstellen von horizontal verlaufenden Lamellen möglich.
  • Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer anzugeben, die es gestattet, dass sämtliche Funktionen, wie das Schließen und Öffnen des Luftausströmers bzw. die Steuerung der Größe des Luftstroms und die Änderung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamellen zur Steuerung der Luftströmungsrichtung, mittels einer in dem Luftausströmer angeordneten Einrichtung durchführbar sind und die Nachteile des Stands der Technik behoben werden.
  • Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Zur Steuerung eines Luftstroms aus einem Luftausströmer ist eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden, verschwenkbaren Lamellen sowie eine Steuerung der Menge der ausströmenden Luft mittels einer Schließeinrichtung vorgesehen, wobei die Lamellen im Wesentlichen horizontal und vertikal oder in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet verlaufen. Die Einrichtung umfasst mindestens ein Bedienelement, mittels welchem die Ausrichtung der in der ersten Richtung und die Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen erfolgt und ein ringförmiges Bedienrad, mittels welchem die Steuerung der Menge der ausströmenden Luft durch die Schließeinrichtung erfolgt.
  • Erfindungsgemäß ist das Bedienelement von dem ringförmigen Bedienrad umgeben und eine in der ersten Richtung verlaufende Lamelle weist eine Aufnahme für das Bedienelement auf, in der das Bedienelement wenigstens teilweise aufgenommen und geführt ist. Über eine Bewegung des Bedienelements in der zweiten Richtung ist eine Änderung der Ausrichtung der in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen und über eine Bewegung des Bedienelements in der ersten Richtung eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen durchführbar. Darüber hinaus ist das Bedienrad in der Aufnahme oder an dem Bedienelement dieses umgebend drehbar gelagert, wobei über das Bedienrad mittels einer Drehbewegung die Schließeinrichtung aus einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand oder umgekehrt verbringbar ist.
  • Eine derartige Einrichtung weist einen einfachen Aufbau auf und ermöglicht eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamellen sowie die Steuerung einer Menge von ausströmender Luft mittels einer Schließeinrichtung. Durch die Ausgestaltung einer Lamelle mit einer Aufnahme, die fest mit der Lamelle verbunden bzw. als Teil der Lamelle ausgebildet ist, ergibt sich beispielsweise bei einer Änderung der Ausrichtung von horizontal verlaufenden Lamellen kein unabsichtliches Verschwenken von vertikal verlaufende Lamellen. Die entsprechend ausgestaltete Lamelle ist die Steuerlamelle des Systems. Eine Änderung der Ausrichtung von einer zweiten Richtung (beispielsweise vertikal) verlaufenden Lamellen erfolgt dabei nur über ein Verschwenken des Bedienelements in der ersten Richtung um eine in der zweiten Richtung verlaufende Schwenkachse. Zudem kann über ein Verdrehen des Bedienrades die Menge von Luft, die den Luftausströmer durchströmt, gesteuert werden. Jedoch erfolgt beim Verdrehen des Bedienrades kein unabsichtliches Verstellen des Bedienelementes, wodurch die Richtung der ausströmenden Luft geändert werden würde.
  • Vorteilhafter Weise kann eine derartige Einrichtung auch in verschiedene Lüftungsschächte, beispielsweise in Fahrzeugen, eingesetzt werden, da die Steuerung der Menge des Luftstroms bzw. der Richtung des Luftstroms über ein Bedienelement und ein Bedienrad erreicht werden, die in dem Luftausströmer angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich daher auch als nachträglich einzubauende Komponente für verschiedene Fahrzeuge/Fahrzeugtypen.
  • Über ein leichtes Drücken sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung können dementsprechend die Ausrichtung von in einer ersten Richtung verlaufenden Lamellen und in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamellen erreicht werden. Die Steuerung der Menge der durchströmenden Luft erfolgt über das Bedienrad, wobei die Betätigung des Bedienrads kein unabsichtliches Ändern der Richtung von ausströmender Luft bewirkt. Somit bietet die erfindungsgemäße Einrichtung eine Möglichkeit, drei Funktionen (Verstellen von Lamellen in einer ersten Richtung, Verstellen von Lamellen in einer zweiten Richtung, Steuerung der Größe der ausströmenden Luft) bereitzustellen, wobei die Ausführung einer dieser Funktionen keine Auswirkung auf die anderen Funktionen hat.
  • Dabei kann das Bedienelement um eine in der zweiten Richtung verlaufende Achse in der Aufnahme verschwenkbar gelagert oder in dem Bedienelement mindestens um einen definierten Winkel drehbar angeordnet sein. Die Trennung der einzelnen Funktionen der Einrichtung wird dadurch vereinfacht, indem bei Betätigung des Bedienelements dieses um die in der zweiten Richtung verlaufende Achse verschwenkt wird und dadurch die Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen erfolgt. Andererseits kann durch ein Verdrehen des Bedienelementes ebenso die Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen geändert werden, ohne dass dadurch die in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen verschwenkt werden oder die Menge der ausströmenden Luft geändert wird.
  • In einer Ausgestaltung, in welcher das Bedienelement mindestens um einen definierten Winkel drehbar angeordnet ist, weist das Bedienelement von der Drehachse entfernt eine Vertiefung auf, in welche ein Finger eingreifen kann, um eine Drehbewegung durchzuführen.
  • Darüber hinaus kann das Bedienrad drehbar um eine im Wesentlichen mittig durch die Aufnahme verlaufende Achse in/an der Aufnahme gelagert sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schließeinrichtung mindestens eine Schließklappe auf, die um eine quer zur Luftströmungsrichtung verlaufende Achse im Gehäuse des Luftausströmers oder eines Luftzuführschachts verschwenkbar ist. Im geschlossenen Zustand verschließt die Schließklappe somit den gesamten Querschnitt des Gehäuses oder des Zuführschachts. In weiteren Ausgestaltungen umfasst die Schließeinrichtung mehrere Schließklappen, die ähnlich den Lamellen verschwenkt werden können. Das Verschwenken erfolgt dabei ebenfalls derart, dass in einer Stellung mehrere Schließklappen einen maximalen Luftdurchsatz ermöglichen und in einer weiteren Stellung den Luftdurchsatz minimieren bzw. den Luftstrom durch den Luftausströmer unterbrechen.
  • Das Bedienrad kann dabei auf eine erste drehbar gelagerte Steuerstange wirken, wobei die erste Steuerstange mindestens ein Zahnrad in Nähe der Schwenkachse der Schließeinrichtung aufweist, in das mindestens ein Zahnrad eingreift, das auf der Schwenkachse der Schließeinrichtung gelagert ist. Das auf der Schwenkachse der Schließeinrichtung gelagerte Zahnrad kann dabei in einem rechten Winkel zu dem Zahnrad der ersten Steuerstange angeordnet und als Kegelrad ausgebildet sein. Die Schließeinrichtung kann einen Haken, einen Mitnehmer oder einen Vorsprung aufweisen, der in das Kegelrad eingreift, wodurch beim Drehen des Bedienrades über die erste Steuerstange die Schließeinrichtung verschwenkt wird. Das Kegelrad kann alternativ auch ein Bestandteil der Schließeinrichtung sein. Dabei kann beispielsweise das mit der Schließeinrichtung verbundene Kegelrad als geteiltes Kegelrad ausgebildet sein und die „Schnittebene“ an der Schließeinrichtung anliegen, wobei die „Schnittebene“ die Ebene ist, durch die die Drehachse des vollen Kegelrads verläuft. Die Schließeinrichtung kann aber auch andere Mittel aufweisen, um ein Verschwenken aufgrund einer Drehbewegung der ersten Steuerstange zu bewirken.
  • Die erste Steuerstange kann in einem bügelartigen Halteteil am Bedienrad verankert sein, wobei es auch möglich ist, dass das bügelartige Halteteil aus Stabilitätsgründen beidseitig angebunden ist oder aber aus einem Teil besteht, welches nachträglich angebracht worden ist (z.B. durch „Verclipsen“). Dabei kann über den bügelartigen Halteteil die erste Steuerstange, die in einer Normal- oder Mittenstellung des Bedienelements ebenso um eine mittig durch die Aufnahme verlaufende Achse drehbar ist, mit dem Bedienrad verbunden sein.
  • Weiter kann der bügelartige Halteteil einen Hohlraum bzw. eine Öffnung (Kulisse) aufweisen, in die das Bedienelement beim Verschwenken eintaucht. Dadurch wird sichergestellt, dass unabhängig von der Stellung des Bedienelements die erste Steuerstange über den mit dem Bedienrad und der ersten Steuerstange verbundenen bügelartigen Halteteil zum Verbringen der Schließeinrichtung aus einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand oder umgekehrt drehbar ist und nicht von dem Bedienrad gebremst wird oder dass das Bedienrad die Drehung ver- bzw. behindert.
  • Darüber hinaus kann das Bedienelement über eine außermittig von dem Bedienelement gelegene Verbindungsstelle mit einer zweiten Steuerstange verbunden sein. Die zweite Steuerstange kann im Wesentlichen um 90° versetzt zu der Schwenkachse des Bedienelements mit dem Bedienelement verbunden sein. Dabei ist weiter vorgesehen, dass die zweite Steuerstange mit mindestens einer in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle gekoppelt ist. Durch Betätigen des Bedienelementes und Verschwenken des Bedienelements um die Schwenkachse des Bedienelements wird über die zweite Steuerstange die mindestens eine in der zweiten Richtung verlaufende Lamelle verschwenkt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die mit der zweiten Steuerstange verbundene in der zweiten Richtung verlaufende Lamelle derart ausgebildet, dass sie in jeder ihrer Stellungen nicht in Kontakt mit der ersten Steuerstange gelangt. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht die Steuerung der Luftströmungsrichtung sowie der Menge des Luftstroms auf einfache und direkte Art und Weise, wenn die erste Steuerstange beispielsweise durch die mit der zweiten Steuerstange verbundene Lamelle verläuft. Zudem benötigt eine derartige Ausgestaltung wenig Platz, wodurch die durch den Luftausströmer strömende Luft in keinem allzu großen Maß verwirbelt wird. Je einfacher und kleiner die zur Verstellung erforderlichen Mittel und Einrichtungen sind, desto geringer sind die Verwirbelungen der ausströmenden Luft. Ein turbulenter Luftstrom kann beispielsweise von Personen in einem Kraftfahrzeug als störend wahrgenommen werden.
  • Die mit der zweiten Steuerstange verbundene in der zweiten Richtung verlaufende Lamelle kann dabei im Wesentlichen aus zwei Teilen bestehen, die über einen bügelartigen Abschnitt verbunden sind. Der bügelartige Abschnitt umgibt dabei die erste Steuerstange, welche in Längsrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle zwischen den beiden Teilen der Lamelle hindurchgeht. Der bügelartige Abschnitt kann weiter so ausgestaltet sein, dass unabhängig von der Ausrichtung der in der ersten Richtung verlaufenden Lamelle mit der Aufnahme sowie der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen die erste und zweite Steuerstange nicht in Kontakt mit der in der zweiten Richtung verlaufenden mit der zweiten Steuerstange verbundenen Lamelle gelangen.
  • Weiter kann die zweite Steuerstange mit der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle und mit dem Bedienelement sowie die erste Steuerstange mit dem Bedienrad gelenkig verbunden sein. Eine gelenkige Verbindung ermöglicht eine Übertragung der Betätigung des Bedienelementes sowie des Bedienrads unabhängig von der Stellung bzw. Ausrichtung der in der ersten Richtung verlaufenden Lamelle mit der Aufnahme und der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle, die mit der zweiten Steuerstange verbunden ist.
  • Die zweite Steuerstange kann mit der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle und mit dem Bedienelement sowie die erste Steuerstange mit dem Bedienrad derart verbunden sein, dass die Bewegungen zur Betätigung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen und der Schließeinrichtung unabhängig von der Ausrichtung der in der ersten Richtung verlaufenden und die Aufnahme aufweisenden Lamelle durchführbar ist.
  • Die in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen können über eine erste Koppeleinrichtung und/oder die in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen können über eine zweite Koppeleinrichtung miteinander verbunden sein, so dass bei einer Änderung der Ausrichtung der in der ersten Richtung verlaufenden Lamelle mit der Aufnahme eine im Wesentlichen gleiche Änderung der Ausrichtung der anderen in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen durchführbar ist und/oder dass bei einer Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden, mit der zweiten Steuerstange verbundenen Lamelle eine im Wesentlichen gleiche Änderung der Ausrichtung der anderen in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen durchführbar ist. Eine derartige Koppeleinrichtung für die erste und zweite Koppeleinrichtung kann beispielsweise eine Koppelstange sein. Die Lamellen weisen dafür beispielsweise Lagerzapfen auf, welche drehbar bzw. verschwenkbar in der Koppelstange aufgenommen sind.
  • Die in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen können alternativ als eine gemeinsam um die in der ersten Richtung verlaufende Schwenkachse verschwenkbare Einheit ausgebildet sein. In einer derartigen Ausgestaltung entfällt eine Koppeleinrichtung für die in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen, wobei bei Betätigung des Bedienelementes die gesamte Einheit verschwenkt wird. In dieser Ausgestaltung wird zudem die Reibung reduziert, welche sich aufgrund von mehreren, in dem Gehäuse schwenkbar gelagerten Lamellen auch über die Verbindung mit einer Koppelstange ergeben würde. Da diese Einheit lediglich mit zwei Lagerzapfen ausgebildet sein kann, wird das Verschwenken im Gegensatz zu mehreren, jeweils um Lagerzapfen verschwenkbar gelagerte Lamellen erleichtert.
  • Weiterhin können das Bedienelement und/oder das Bedienrad mit einem Profil versehen sein und haptisch wahrnehmbare Merkmale aufweisen. Dies erleichtert die Betätigung durch einen Benutzer, da beispielsweise das Abrutschen eines Fingers verhindert bzw. minimiert wird. Auch können das Bedienelement und das Bedienrad gummiert ausgebildet sein, so dass ein Abrutschen eines Fingers weiter erschwert wird. Haptische Merkmale können darüber hinaus Riefen oder Rillen bzw. Erhebungen oder andere Strukturen sein.
  • Darüber hinaus können das Bedienelement und das Bedienrad farblich unterschiedlich ausgestaltet und/oder beleuchtet bzw. reflektierend ausgebildet sein. Ebenso können das Bedienelement und das Bedienrad nach einem Verfahren der Mehrkomponententechnik hergestellt sein, wodurch sich neben verschiedenen farblichen Gestaltungen auch weitere Möglichkeiten bezüglich der Haptik/Grip ergeben (z.B. während dem Spritzgussverfahren angespritzte Gummielemente).
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist um das Bedienrad herum ein zweites ringförmiges Bedienrad angeordnet, das zur Steuerung von weiteren Funktionen vorgesehen und dafür mit weiteren Mitteln verbunden ist oder in Verbindung steht. Beispielsweise kann das zweite ringförmige Bedienrad zur Einstellung einer Temperatur vorgesehen und mit elektrischen Mitteln versehen sein, welche den Temperaturwunsch durch einen Benutzer beispielsweise an eine Klimaanlage übertragen.
  • Das Bedienelement kann im Wesentlichen die Form einer Kugel, einer hohlen Halbkugel oder einer Kugel mit Bedienabflachung oder einer Kalotte aufweisen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung bestehen die Bestandteile der Einrichtung aus Kunststoff und sind durch Spritzgießen hergestellt. Jedoch ist es auch möglich, dass die Teile bzw. einzelne Bestandteile der Einrichtung aus anderen Materialien, beispielsweise Metall oder Metalllegierungen, bestehen.
  • Eine Einrichtung nach der Erfindung kann sowohl in Fahrgasträumen, Fahrerkabinen in Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen eingesetzt werden. In Landfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, sind die Einrichtungen u.a. in den Armaturenverkleidungen einsetzbar.
  • In weiteren alternativen Ausgestaltungen der Erfindung ist die erste Steuerstange nicht mit einem Zahnrad, sondern mit einem Reibrad verbunden, welches über ein weiteres Reibrad die Drehbewegung des Bedienrades an die Schließeinrichtung überträgt. Auch ist es möglich, ein Getriebe einzusetzen, um die Drehbewegung des Bedienrades in eine gewünschte Drehbewegung zu über-/untersetzen. Denkbar ist auch eine Kulissenführung, über welche (Dreh-) Bewegungen übertragen sowie über-/untersetzt werden können.
  • Der Querschnitt des Luftausströmers kann sowohl rund oder oval als auch rechteckig sein, wobei die erfindungsgemäße Einrichtung für jede Querschnittsform eines Luftausströmers verwendet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sowie Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Figuren der anhängenden Zeichnungen, welche exemplarisch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Die dargestellten Ausführungsformen und Maßstäbe sind dabei nicht einschränkend zu verstehen und dienen lediglich zur Darstellung der Erfindung. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, sämtliche Teile der nachfolgend beschriebenen Einrichtungen bzw. Luftausströmer darzustellen und zu erläutern, sofern diese nicht wesentlich für das Verständnis der Erfindung sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Luftausströmer gemäß einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von Teilen des in
  • 1 gezeigten Luftausströmers;
  • 3a eine weitere perspektivische Ansicht von Teilen des in 1 gezeigten Luftausströmers;
  • 3b eine Explosionszeichnung der in den 2 und 3a gezeigten Teile des in 1 gezeigten Luftausströmers;
  • 4a–c perspektivische Ansichten der Bestandteile der in den 13 gezeigten Ausführungsform ohne Gehäuse in verschiedenen Stellungen;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der in den 14 gezeigten Ausführungsform in einer Stellung;
  • 6. eine perspektivische Ansicht des in den 15 gezeigten Luftausströmers; und
  • 7a–c einen Luftausströmer bzw. Teile eines Luftausströmers gemäß einer weiteren Ausführungsform in perspektivischer Ansicht.
  • 1 zeigt einen Luftausströmer 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Luftausströmer 10 weist zwei Gehäuseteile 20, 22 sowie einen Rahmen 24 auf. Der Rahmen 24 weist Rastelemente 26 auf, die mit Haken 32 zusammenwirken, um den Rahmen 24 an dem Gehäuseteil 20 zu befestigen. Der in 1 dargestellte Luftausströmer 10 weist einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Beim Zusammenbau eines derartigen Luftausströmers 10 kann der Rahmen 24 auf den Gehäuseteil 20 aufgesetzt und über die Rastelemente 26 und Haken 32 mit dem Gehäuseteil 20 verbunden werden. Der Gehäuseteil 20 weist weiter Lager 36 auf, in welchen in einer zweiten Richtung B verlaufende Lamellen 34 und eine Steuerlamelle 42 drehbar gelagert sind. In 1 sind lediglich die oberen Lager 36 dargestellt, jedoch weist der Gehäuseteil 20 an der gegenüberliegenden Seite entsprechende Lager bzw. Lageröffnungen auf. Die Bezeichnung der Lamelle 42 als Steuerlamelle steht in diesem Zusammenhang nicht im Widerspruch zu den Lamellen 14 und 102, welche eingangs als Steuerlamellen bezeichnet wurden und an welchen wesentliche, zur Steuerung notwendige Bestandteile angeordnet sind und über die die Steuerung in weiten Teilen erfolgt.
  • Der Gehäuseteil 22 weist ein Lager 38 für eine Schließklappe 80 auf. Der Gehäuseteil 22 weist zudem auf der dem Lager 38 für die Schließklappe 80 gegenüberliegenden Seite ein dem Lager 38 für die Schließklappe 80 entsprechendes zweites Lager (in den Figuren nicht dargestellt) auf. In den Lagern 38 ist die Schließklappe 80 um eine Schwenkachse J drehbar gelagert. Die Drehrichtung ist durch Pfeil 124 angegeben.
  • Der Gehäuseteil 20 und der Gehäuseteil 22 können einzelne Teile sein, die in einem Montageprozess zusammengefügt werden oder sind als ein Teil ausgebildet. Jedoch dient die in den Figuren gezeigte Ausführungsform mit zwei voneinander getrennten Gehäuseteilen 20, 22, die in einem Montageprozess zusammengefügt werden, einem vereinfachten Zusammenbau der Komponenten des Luftausströmers 10 bzw. des Luftausströmers 10. Gleiches gilt für den in den 7a–c gezeigten Luftausströmer 100.
  • In dem Gehäuseteil 20 ist weiter eine Lamelleneinheit 28 aufgenommen, welche verschwenkbar um in den Figuren nicht dargestellte Lager ist. In die nicht dargestellten Lager greifen Lagerzapfen 44 der Lamelleneinheit 28 (in 1 nicht dargestellt). Wie in 4a dargestellt, kann die Lamelleneinheit 28 um eine Verschwenkachse D in Richtung des Pfeils 90 verschwenkt werden.
  • Die Lamelleneinheit 28 weist zwei in einer ersten Richtung A verlaufende Lamellen 12 und eine weitere in der ersten Richtung A verlaufende Lamelle 14 mit einer Aufnahme 40 auf. Die Lamellen 12 und 14 sind über Seitenwände 30 miteinander verbunden. Obwohl in den Figuren die Seitenwände 30 abgerundet dargestellt sind, ist eine derartige Ausgestaltung nicht zwingend erforderlich. Jedoch muss die Höhe der Lamelleneinheit 28 für den Luftausströmer 10 derart gewählt werden, dass ein Verschwenken der Lamelleneinheit 28 um die Schwenkachse D erfolgen kann, ohne dass die Lamellen 12 in irgendeiner Stellung der Lamelleneinheit 28 an dem Gehäuseteil 20 anstoßen. Jedoch kann die Höhe der Lamelleneinheit 28 derart gewählt sein, dass sie nur um ein bestimmtes Maß verschwenkbar ist, bis die Lamelleneinheit 28 an dem Gehäuseteil 20 anstößt. Dadurch wird festgelegt, wie weit die Lamelleneinheit 28 verschwenkt werden kann.
  • In der Aufnahme 40 ist ein Bedienrad 18 aufgenommen, welches ein Bedienelement 16 umgibt. Das Bedienrad 18 ist um eine Drehachse K in Richtung des Pfeils 126 verdrehbar. Ein Verdrehen des Bedienrads 18 bewirkt das Verschwenken einer Schließeinrichtung bzw. Schließklappe 80 um die Schwenkachse J über in den nachfolgenden Figuren näher beschriebene Mittel.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Luftausströmer 10 wird die Lamelleneinheit 28 und damit der aus dem Luftausströmer 10 austretende Luftstrom bei Betätigung des Bedienelementes 16 verschwenkt bzw. die Richtung des austretenden Luftstroms geändert. Dabei erfolgt ein Verschwenken über die Schwenkachse D bei Betätigung des Bedienelementes 16 im Wesentlichen im oberen oder unteren Bereich in der zweiten Richtung B von der Drehachse K versetzt nach oben oder nach unten (die Wirkung/Funktion der Betätigung der Bereiche des Bedienelements 16 wird in 5 näher erläutert). Dazu weist das Bedienelement 16 ein Profil auf, welches die Betätigung mittels des Fingers eines Benutzers weiter erleichtert. Drückt ein Benutzer mit seinem Finger auf das Bedienelement 16 und steuert den Druck des Fingers derart, dass er ausgehend von der Mitte des Bedienelements 16 entweder leicht nach oben oder leicht nach unten drückt, so führt die Lamelleneinheit 28 ein Verschwenken um die Schwenkachse D aus.
  • Ausgehend von der in 1 dargestellten Ansicht bewirkt ein Drücken auf das Bedienelement 16 nach links oder rechts ein Verschwenken der in der zweiten Richtung B verlaufenden Steuerlamelle 42 und der Lamellen 34. Die Steuerlamelle 42 und die Lamellen 34 werden dabei um durch die Lager 36 verlaufende Schwenkachsen verschwenkt. Die Schwenkachsen der Steuerlamelle 42 und der Lamellen 34 entsprechen den Schwenkachsen I’, I’’, I’’’, I’’’’ und I’’’’’ der Steuerlamelle 42 und der Lamellen 34 aus 7b. Im Folgenden werden die Schwenkachsen der Steuerlamelle 42 und der Lamellen 34 des Luftausströmers 10 (1 bis 6) ebenfalls mit I’, I’’, I’’’, I’’’’ und I’’’’’ bezeichnet.
  • 2 zeigt Teile des Luftausströmers 10 aus 1 in einer perspektivischen Rückansicht des Luftausströmers 10. Die Seitenwände 30 der Lamelleneinheit 28 weisen Lagerzapfen 44 auf, welche in Lagern (in 2 nicht dargestellt) des Gehäuseteils 20 verschwenkbar aufgenommen sind. Das Bedienrad 18 ist über einen bügelartigen Halteteil 54 mit einer ersten Steuerstange 50 verbunden, an deren Ende ein Zahnrad 58 angebracht ist. Das Zahnrad 58 überträgt die Drehbewegung des Bedienrads 18 an ein Ritzel 86 (siehe 4a und 6; in 2 nicht dargestellt), welches in einen Mitnehmer an der Schließklappe 80 greift und dadurch beim Verdrehen des Bedienrads 18 die Schließklappe 80 um die Schwenkachse J verschwenkt. Das Ritzel 86 kann alternativ auch Bestandteil der Schließklappe 80, d.h. mit dieser fest verbunden sein. Die erste Steuerstange 50 verläuft in einer Normalstellung (d.h. die Lamelleneinheit 28 ist nicht verschwenkt) mittig entlang der durch die Aufnahme 40 verlaufenden Drehachse K. Der bügelartige Halteteil 54 verbindet das Bedienrad 18 mit der ersten Steuerstange 50. Das Bedienelement 16 ist über eine zweite Steuerstange 52 und über eine Gelenkverbindung 56 mit der Steuerlamelle 42 verbunden. Die Steuerlamelle 42 verläuft in der zweiten Richtung B und ist um eine Schwenkachse F (siehe 4b) verschwenkbar gelagert (diese entspricht der in 7b für die zweite Ausführungsform eines Luftausströmers 100 gezeigten Schwenkachse I’’’). Dazu sind die Lagerzapfen 46 der Steuerlamelle 42 in den Lagern 36 des Gehäuseteils 20 aufgenommen. Die Steuerlamelle 42 weist einen Einschnitt auf, in welchem ein Verbindungszapfen 64 angeordnet ist. Der Verbindungszapfen 64 dient dazu, die Steuerlamelle 42 mit den anderen in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen 34 über eine in 2 nicht dargestellte Koppelstange 82 (siehe 4a–c) zu verbinden. Die Steuerlamelle 42 besteht aus zwei Teilen, die über einen bügelartigen Abschnitt 48 miteinander verbunden sind. Zudem weist die Steuerlamelle 42 einen Vorsprung 62 auf. Auf dem Vorsprung 62 ist ein kugelartiger Abschnitt angeordnet, der von einer Pfanne 60, welche an einem Ende der zweiten Steuerstange 52 angeordnet ist, umgriffen wird. Die derartige Gelenkverbindung 56 ermöglicht ein Verschwenken der in der zweiten Richtung B verlaufenden Steuerlamelle 42 und dadurch der Lamellen 34 über die zweite Steuerstange 52 und das Bedienelement 16, selbst dann wenn die Lamelleneinheit 28 um ihre Schwenkachse D verschwenkt ist. In ihrer Normal- bzw. Mittenstellung erstreckt sich die Steuerlamelle 42 im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der ersten Steuerstange 50, so dass diese quer durch die Steuerlamelle 42 verläuft, wie dies in 2 gezeigt ist. Wird jedoch die Steuerlamelle 42 aufgrund einer Betätigung des Bedienelements 16 über die zweite Steuerstange 52 verschwenkt, so muss es dennoch möglich sein, das Schließen einer Schließklappe 80 über die erste Steuerstange 50 bei einer Betätigung des Bedienrads 18 zu ermöglichen. Daher ist der bügelartige Abschnitt 48 derart ausgebildet, dass in jeder Stellung der Steuerlamelle 42 der bügelartige Abschnitt 48 nicht an die erste Steuerstange 50 anstößt.
  • 3a zeigt eine weitere perspektivische Ansicht von Teilen des in 1 gezeigten Luftausströmers 10. Die Lamelleneinheit 28 weist weiter abgerundete Bereiche 78 im Übergang von der Lamelle 14 zu der Aufnahme 40 auf. Das Bedienelement 16 ist über Lagerstifte 66 um eine Schwenkachse E in Richtung des Pfeils 92 verschwenkbar gelagert. Bei einer Bewegung des Bedienelements 16 in der Richtung 96 wird daher das Bedienelement 16 um die Schwenkachse E verschwenkt. Die Schwenkbewegung resultiert ebenso in einer Bewegung der zweiten Steuerstange 52 und damit in einem Verschwenken der Steuerlamelle 42. Das Bedienrad 18 weist darüber hinaus rückseitige Vorsprünge 70 auf, mittels welchen das Bedienrad 18 in der Aufnahme 40 aufgenommen und gelagert ist. Die Vorsprünge 70 weisen zudem Haken auf, welche einen Ring 76 hintergreifen und dadurch das Bedienrad 18 in der Aufnahme 40 halten.
  • 3b zeigt eine Explosionszeichnung der in 3a dargestellten Teile. Die Aufnahme 40 weist einen innenliegenden Ring 76 auf, welcher einen kleineren Durchmesser als die Aufnahme 40 hat. An dem Ring 76 sind zwei Lagerstifte 66 angeordnet, welche durch die Schwenkachse E verlaufen und die Schwenkachse E definieren. Das Bedienrad 18 weist zwei Lagerstellen 68 auf, in welche die Lagerstifte 66 greifen. Dadurch ist das Bedienelement 16 verschwenkbar um die Lagerstifte 66 und die Schwenkachse E in der Aufnahme 40 gelagert.
  • Das Bedienrad 18 kann von vorne in die Aufnahme 40 eingesetzt werden, wobei das Bedienrad 18 beim Einsetzen soweit in die Aufnahme 40 gedrückt wird, bis es in der Aufnahme 40 einrastet. Das Einrasten erfolgt über die Vorsprünge 70 mit den Haken. Der bügelartige Halteteil 54 weist zudem eine Kulisse auf (siehe 2), die ein Anstoßen des Bedienelements 16 beim Verschwenken um die Schwenkachse E an der Verbindung zwischen dem Bedienrad 18 und der ersten Steuerstange 50 verhindert.
  • Das Bedienelement 16 weist weiterhin einen Verbindungsteil 72 auf, in welchem die zweite Steuerstange 52 eingesetzt und über welchen die zweite Steuerstange 52 mit dem Bedienelement 16 verbunden ist. Die erste Steuerstange 50 weist weiter einen Befestigungsteil 74 auf, welcher mit dem mittig gelegenen Teil des bügelartigen Halteteils 54 verbunden ist.
  • Der Befestigungsteil 74 ist ebenso dazu ausgebildet, beim Verschwenken der Lamelleneinheit 28 eine Drehbewegung des Bedienrades 18 über den bügelartigen Halteteil 54 zu gewährleisten.
  • Zudem muss das Zahnrand 58 nicht als Vollrad ausgebildet sein, sondern kann auch als Zahnradsegment (wie in den Fig. gezeigt) ausgebildet sein. Die Größe des Zahnradsegments hängt auch von dem Durchmesser des Zahnrads sowie der Zähneanzahl und weiteren Eigenschaften des Luftausströmers 10 ab, wie beispielsweise der Art der Schließeinrichtung bzw. Schließklappe 80, der Anordnung der Schließeinrichtung bzw. Schließklappe 80 sowie der Größe und Form des Luftzuführschachts.
  • Die 4a bis 4c zeigen verschiedene Stellungen der Lamelleneinheit 28 und der Schließklappe 80. Beim Verschwenken des Bedienelementes 16 um die Schwenkachse E (3a) überträgt die zweite Steuerstange 52 über die Gelenkverbindung 56 die Bewegung an die Steuerlamelle 42. Über die Verbindungszapfen 64 der Lamellen 34 und der Steuerlamelle 42, die drehbar in Öffnungen der Koppelstange 82 aufgenommen sind, wird das Verschwenken der Steuerlamelle 42 über die Koppelstange 82 an die anderen Lamellen 34 übertragen. Das Verschwenken der Steuerlamelle 42 erfolgt dabei um die Schwenkachse F in Richtung des Pfeils 94 (4b).
  • Bei Betätigung des Bedienelementes 16 in der Richtung 96 (3a) erfolgt ein Verschwenken der Lamelleneinheit 28 um die Schwenkachse D, wie durch Pfeil 90 angegeben. Dazu muss ein Benutzer mit seinem Finger das Bedienelement 16 derart bewegen, dass er den Druck in Richtung und im Bereich der Lagerstifte 66 entweder nach oben oder nach unten erhöht bzw., dass er im Bereich des oben angeordneten Lagerstiftes 66 gegen das Bedienelement 16 drückt oder im Bereich des unten angeordneten Lagerstiftes 66 gegen das Bedienelement 16 drückt (siehe hierzu auch 5 und die entsprechende Figurenbeschreibung).
  • Wird das Bedienrad 18 verdreht, erfolgt ein Verschwenken der Schließklappe 80 um die Schwenkachse C (in 1 Schwenkachse J) in Richtung des Pfeils 88. Die Schließklappe 80 ist über Lagerzapfen 84 in Lagern 38 für die Schließklappe 80 in dem Gehäuseteil 22 verschwenkbar gelagert. Dabei überträgt der bügelartige Halteteil 54, der fest mit dem Bedienrad 18 verbunden ist, die Drehbewegung des Bedienrad 18 an die erste Steuerstange 50. Über das fest mit der ersten Steuerstange 50 verbundene Zahnrad 58 erfolgt eine Übertragung der Drehbewegung an das Ritzel 86, in welches alternativ zu der Ausgestaltung als fester Bestandteil der Schließklappe 80 ein Mitnehmer der Schließklappe 80 greifen kann. Dadurch kann wie in den 4a bis 4c dargestellt, die Schließklappe 80 über das Bedienrad 18 verschwenkt werden. Die erste Steuerstange 50 kann zudem über in den Figuren nicht dargestellte Mittel zumindest abschnittsweise geführt und/oder gelagert sein.
  • Bei der Gestaltung des Zahnrads 58, des Ritzels 86 sowie der ersten und zweiten Steuerstange 50 und 52 und des bügelartigen Halteteils 54 muss berücksichtigt werden, dass das Bedienrad 18 nicht beliebig verdreht werden kann, da der bügelartige Halteteil 54 beim Verdrehen des Bedienrads 18 an der zweiten Steuerstange 52 anstoßen kann. Daher wird ein Verdrehen des Bedienrads 18 durch die zweite Steuerstange 52 begrenzt, wobei es jedoch trotzdem möglich ist, das Bedienrad 18 im Wesentlichen, je nach Ausgestaltung der zweiten Steuerstange 52, fast um 360° zu verdrehen. Jedoch ist dies ausreichend, um mittels des Bedienrads 18 ein Verschwenken der Schließklappe 80 aus einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand zu erzielen. Dies kann weiterhin auch als Sicherheitsmerkmal gesehen werden, so dass ein übermäßiges Verdrehen des Bedienrads 18 und somit ein übermäßiges Verschwenken der Schließklappe 80 verhindert wird. Wird nämlich über das Bedienrad 18 weiter versucht, eine Drehbewegung zu übertragen bzw. wird das Bedienrad 18 weiter verdreht, obwohl die Schließklappe 80 bereits in ihren geöffneten oder geschlossenen Zustand gebracht worden ist, so kann dies zu einer Beschädigung der Einrichtung führen (beispielsweise Brechen der Lagerzapfen 84, des Befestigungsteils 74 oder des bügelartigen Halteteils 54).
  • In einer besonderen Ausführungsform stößt der bügelartige Halteteil 54 in einem geöffneten Zustand der Schließklappe 80 an einer Seite der zweiten Steuerstange 52 an und stößt an der anderen Seite der zweiten Steuerstange 52 an, wenn sich die Schließklappe 80 in ihrem vollständig geschlossenen Zustand befindet.
  • Die in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen 34 weisen eine Aussparung 98 auf, welche verhindert, dass beim Verschwenken der Lamelleneinheit 28 diese mit den Lamellen 34 in Kontakt kommt. Auch die Steuerlamelle 42, die aus zwei Teilen besteht, weist an ihren entsprechenden Teilen entsprechende Aussparungen auf.
  • 5 zeigt eine Ansicht der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführung des Luftausströmers 10 in einer Betätigungsstellung. Die Lamelleneinheit 28 ist dabei um ihre Schwenkachse D verschwenkt und die in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen 34 und die Steuerlamelle 42 sind ebenfalls um ihre Schwenkachsen F bzw. I’, I’’, I’’’, I’’’’ und I’’’’’ verschwenkt.
  • Obwohl die Lamelleneinheit 28 verschwenkt ist und die Lamellen 34 und die Steuerlamelle 42 ebenso verschwenkt sind, sind in 5 beispielhaft verschiedene Betätigungen für das Bedienelement 16 und das Bedienrad 18 durch die Pfeile 128, 130, 132, 134 und 136 angegeben. Wie vorstehend beschrieben, erfolgt bei einer Drehung des Bedienrads 18 gemäß dem Pfeil 128 ein Öffnen und Schließen der Schließklappe 80. Bei Betätigung in Richtung des Pfeils 132 wird die Lamelleneinheit 28 derart verschwenkt, wie es in 5 dargestellt ist. Bei Betätigung in Richtung des Pfeils 130 würde die Lamelleneinheit 28 um die Schwenkachse D der Lamelleneinheit 28 nach unten verschwenkt werden. Bei Betätigung in Richtung des Pfeils 136 werden die Steuerlamelle 42 und die Lamellen 34, wie in 5 dargestellt, verschwenkt. Darüber hinaus kann eine Betätigung des Bedienelements 16 auch in einer Richtung 134 erfolgen, wodurch die Steuerlamelle 42 und die Lamellen 34 in der anderen Richtung verschwenkt werden.
  • Durch eine derartige Einrichtung ist es nicht möglich, beim Drücken in eine der Richtungen 130, 132, 134 und 136 eine versehentliche Betätigung des Bedienelements 16 in einer der anderen Richtungen 130, 132, 134 und 136 auszuführen. Da das Bedienelement 16 über die Lagerstifte 66 in der Aufnahme 40 gelagert ist, erfolgt bei einem Drücken in Richtung der Pfeile 132 und 130 lediglich ein Verschwenken um eine parallel zu der in der ersten Richtung A verlaufende Achse. Wird jedoch ein Druck auf das Bedienelement 16, wie durch die Pfeile 134 und 136 angegeben, ausgeübt, so werden die dahinter angeordneten in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen 34 und die Steuerlamelle 42 verschwenkt. Das Verschwenken erfolgt aufgrund der Übertragung der Bewegung des Bedienelementes 16 mittels der zweiten Steuerstange 52 und der Gelenkverbindung 56 und dem Vorsprung 62 der Steuerlamelle 42 an die Steuerlamelle 42.
  • Die Betätigung in der Richtung der Pfeile 130 und 132 hingegen wirkt direkt über die fest mit der Lamelle 14 verbundene Aufnahme 40 auf die Lamelleneinheit 28. Des Weiteren wird bei einem Verdrehen des Bedienrads 18, wie durch Pfeil 128 dargestellt, keine Betätigung des Bedienelements 16 ausgeführt.
  • Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Bedienrads 18, beispielsweise gummiert oder mit anderen Merkmalen, kann mit nur einem Finger der Hand eines Benutzers die Menge der den Luftausströmer 10 durchströmenden Luft sowie die Richtung der den Luftausströmer 10 durchströmenden Luft eingestellt werden. Dabei wird bei einer Betätigung in einer Richtung kein unabsichtliches Verstellen von anderen Lamellen sowie der Schließklappe 80 erreicht.
  • Es ist mit dieser Einrichtung jedoch auch möglich, gleichzeitig die Lamelleneinheit 28 sowie die in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen 34 und die Steuerlamelle 42 mittels einem Fingerdruck zu verstellen, wenn der Benutzer beispielsweise in den Bereich zwischen den in 5 dargestellten Bereich der Pfeile 132 und 136 drückt.
  • Ebenso kann mit der erfindungsgemäßen Einrichtung beim Drehen des Bedienrads 18 auch die Richtung der ausströmenden Luft geändert werden. Umgreift beispielsweise ein Benutzer mit zwei Fingern das Bedienrad 18 kann er neben dem Verdrehen 128 des Bedienrads 18 dieses in eine der Richtungen 130 und 132 drücken, wodurch die Lamelleneinheit 28 (oder auch die Lamellen 102 und 104) verschwenkt wird.
  • 6 zeigt eine perspektivische Rückansicht des in den 1 bis 5 gezeigten Luftausströmers 10. Hierbei ist die Unterbringung der Schließklappe 80 in dem Luftausströmer 10 bzw. dem Gehäuseteil 22 und die Lagerung der Schließklappe 80 über die Lagerzapfen 84 in den Lagern 38 für die Schließklappe 80 zu sehen. Das Ritzel 86, welches auch die Gestalt eines Kegelrades (oder eines teilweisen Kegelrades) aufweisen kann, greift in das Zahnradsegment 58 und überträgt dabei über die erste Steuerstange 50 und den bügelartigen Halteteil 54 die Drehbewegung (in Richtung des Pfeils 128) des Bedienrads 18 an die Schließklappe 80. Die Schließklappe 80 weist dazu entsprechende Mittel auf, die die Drehbewegung des Ritzels 86 aufnehmen und in ein Verschwenken der Schließklappe 80 umwandeln können oder das Ritzel 86 ist als Bestandteil der Schließklappe 80 ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung weist die Schließklappe 80 einen Mitnehmer auf, der zwischen die Zähne des Ritzels 86 greift. Wird das Ritzel 86 gedreht, so wird der Mitnehmer und damit die Schließklappe 80 von den Zähnen des Ritzels 86 mitgenommen und die Schließklappe 80 wird verschwenkt.
  • Natürlich können anstelle des Zahnrads 58 und des Ritzels 86 auch Reibräder verwendet werden, welche zudem gummiert ausgebildet sein können. Auch ist eine beliebige Einrichtung (bspw. eine Getriebeanordnung) zur Über- bzw. Untersetzung der Drehbewegung denkbar.
  • Die 7a bis c zeigen einen Luftausströmer 100 bzw. Teile eines Luftausströmers 100 gemäß einer weiteren Ausführungsform in perspektivischen Ansichten. Die mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teile des Luftausströmers 100 in den 7a–c entsprechen in Funktion, Wirkungsweise und Gestalt im Wesentlichen den Teilen des in den 1 bis 6 gezeigten Luftausströmers 10.
  • Die in den 7a bis c gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich im Wesentlichen von der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass keine Lamelleneinheit 28, sondern einzelne in der ersten Richtung A verlaufende Lamellen 104 und 102 vorgesehen sind. Dabei weist die Lamelle 102 eine Aufnahme 40 für das Bedienelement 16 und das Bedienrad 18 auf. Die Lamellen 104 weisen darüber hinaus einen geschwungenen Bereich 106 bzw. einen geschwungenen Bereich 108 auf.
  • Beim Verschwenken des Bedienelements 16 um die Schwenkachse G in Richtung des Pfeils 118 führen die Lamellen 104 eine entsprechende Verschwenkbewegung 118 um ihre Schwenkachsen G’ und G’’ aus. Die Lamellen 102 und 104 sind dabei über eine Koppelstange 110 miteinander verbunden, wobei die Lamellen 102 und 104 eine Aussparung 116 aufweisen, in welche jeweils ein Verbindungszapfen 112 hineinragt, der mit entsprechenden Aufnahmen der Koppelstange 110 verbunden ist. Beispielsweise kann die Koppelstange 110 mit den Verbindungszapfen 112 verbunden werden, indem die Koppelstange 110 gegen die Verbindungszapfen 112 gedrückt wird, bis diese in den Aufnahmen der Koppelstange 110 einrasten. Die Lamellen 102 und 104 weisen Lagerzapfen 114 auf, welche in entsprechenden Lagern des Gehäuseteils 20 des Luftausströmers 100 aufgenommen sind. Die Lamellen 102 und 104 sind dabei über die Lagerzapfen 114 um die Schwenkachsen G, G’ und G’’ mittels Betätigung des Bedienelements 16 (entsprechend der Betätigung des in den 1 bis 6 gezeigten Luftausströmers 10) verschwenkbar.
  • Die weitere Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform gemäß des Luftausströmers 110 entspricht den Ausführungen für den Luftausströmer 10 (16). So können über das Bedienelement 16 neben den in der ersten Richtung A verlaufenden Lamellen 102 und 104 auch die in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen 34 und die Steuerlamelle 42 über eine zweite Steuerstange 52, die in gleicher Weise wie für den Luftausströmer 10 (16) gezeigt, wirkt, um ihre Schwenkachsen I’, I’’, I’’’, I’’’’ und I’’’’’ in Richtung der Pfeile 122 verschwenkt werden. Ebenso kann eine Schließklappe 80 um eine Schwenkachse J in Richtung des Pfeils 124 über das Bedienrad 18 verschwenkt werden. Dies erfolgt ebenso wie für den Luftausströmer 10 in den 1 bis 6 gezeigt, über eine erste Steuerstange 50 und einen bügelartigen Halteteil 54, wobei die erste Steuerstange 50 mit einem Zahnrad 58 und über das Ritzel 86 mit der Schließklappe 80 verbunden ist.
  • Das Verschwenken der in der ersten Richtung A und der in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen 102, 104, 34, 42 sowie der Schließklappe 80 erfolgt dabei ebenfalls in gleicher Weise wie für den Luftausströmer 10 in den 1 bis 6 beschrieben.
  • Darüber hinaus kann der Querschnitt eines Luftausströmers anders als bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen auch rund oder oval sein, wobei die Bestandteile der Einrichtung zur Steuerung eines Luftstroms entsprechend angepasst werden müssen. Die in den Figuren gezeigten Luftausströmer 10 und 100 sowie deren Bestandteile bestehen aus in einem Spritzgießverfahren hergestellten Komponenten. Es ist aber auch möglich, die Luftausströmer 10 und 100 bzw. Bestandteile davon und der Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus anderen Materialien zu fertigen, wie beispielsweise Metall oder Metalllegierungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftausströmer
    12
    Lamelle
    14
    Lamelle mit Aufnahme
    16
    Bedienelement
    18
    Bedienrad
    20
    Gehäuseteil
    22
    Gehäuseteil
    24
    Rahmen
    26
    Rastelement
    28
    Lamelleneinheit
    30
    Seitenwand
    32
    Haken
    34
    Lamelle
    36
    Lager
    38
    Lager für Schließklappe
    40
    Aufnahme
    42
    Steuerlamelle
    44
    Lagerzapfen
    46
    Lagerzapfen
    48
    bügelartiger Abschnitt
    50
    erste Steuerstange
    52
    zweite Steuerstange
    54
    bügelartiger Halteteil
    56
    Gelenkverbindung
    58
    Zahnrad
    60
    Pfanne
    62
    Vorsprung
    64
    Verbindungszapfen
    66
    Lagerstift
    68
    Lagerstelle
    70
    Vorsprung
    72
    Verbindungsteil
    74
    Befestigungsteil
    76
    Ring
    78
    Bereich
    80
    Schließklappe
    82
    Koppelstange
    84
    Lagerzapfen
    86
    Ritzel
    88
    Pfeil
    90
    Pfeil
    92
    Pfeil
    94
    Pfeil
    96
    Bewegungsrichtung
    98
    Aussparung
    100
    Luftausströmer
    102
    Lamelle mit Aufnahme
    104
    Lamelle
    106
    geschwungener Bereich
    108
    geschwungener Bereich
    110
    Koppelstange
    112
    Verbindungszapfen
    114
    Lagerzapfen
    116
    Aussparung
    118
    Pfeil
    120
    Pfeil
    122
    Pfeil
    124
    Pfeil
    126
    Pfeil
    128
    Drehbetätigung
    130
    Betätigung (unten)
    132
    Betätigung (oben)
    134
    Betätigung (links)
    136
    Betätigung (rechts)
    A
    erste Richtung
    B
    zweite Richtung
    C
    Schwenkachse
    D
    Schwenkachse
    E
    Schwenkachse
    F
    Schwenkachse
    G, G’, G’’
    Schwenkachse
    H
    Schwenkachse
    I, I’, I’’, I’’’, I’’’’, I’’’’’
    Schwenkachse
    J
    Schwenkachse
    K
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010010299 A1 [0003]
    • EP 1375217 B1 [0004]
    • DE 2012000 A [0005]
    • DE 19807292 A1 [0006]
    • DE 202010013073 U1 [0007, 0007, 0011, 0011]
    • EP 1712384 B1 [0008, 0011]

Claims (17)

  1. Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer (10; 100), wobei zur Steuerung des Luftstroms eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung (A, B) verlaufenden, verschwenkbaren Lamellen (12, 14, 34, 42, 102, 104) sowie eine Steuerung der Menge der ausströmenden Luft mittels einer Schließeinrichtung (80) durchführbar ist und die Lamellen (12, 14, 34, 42, 102, 104) im Wesentlichen horizontal und vertikal oder in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet verlaufen, mindestens umfassend ein Bedienelement (16), mittels welchem die Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) und die Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (12, 14, 34, 42, 102, 104) erfolgt und ein ringförmiges Bedienrad (18), mittels welchem die Steuerung der Menge der ausströmenden Luft durch die Schließeinrichtung (80) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16) von dem ringförmigen Bedienrad (18) umgeben ist und eine in der ersten Richtung (A) verlaufende Lamelle (14; 102) eine Aufnahme (40) für das Bedienelement (16) aufweist, in der das Bedienelement (16) wenigstens teilweise aufgenommen und geführt ist, und wobei über eine Bewegung des Bedienelements (16) in der zweiten Richtung (B) eine Änderung der Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamellen (12, 14; 102, 104) und über eine Bewegung des Bedienelements (16) in der ersten Richtung (A) eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (34, 42) durchführbar ist, und dass das Bedienrad (18) in der Aufnahme (40) oder an dem Bedienelement (16) dieses umgebend drehbar gelagert ist, wobei über das Bedienrad (18) mittels einer Drehbewegung die Schließeinrichtung (80) aus einem geöffneten in einen geschlossenen Zustand oder umgekehrt verbringbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16) um eine in der zweiten Richtung (B) verlaufende Achse (E) in der Aufnahme (40) verschwenkbar gelagert ist oder in dem Bedienelement (16) mindestens um einen definierten Winkel drehbar angeordnet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienrad (18) drehbar um eine im Wesentlichen mittig durch die Aufnahme (40) verlaufende Achse (K) in/an der Aufnahme (40) gelagert ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (80) mindestens eine Schließklappe (80) aufweist, die um eine quer zur Luftströmungsrichtung verlaufende Achse (J) im Gehäuse (20, 22) des Luftausströmers (10; 100) oder des Zuführschachts verschwenkbar ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienrad (18) auf eine erste drehbar gelagerte Steuerstange (50) wirkt, wobei die erste Steuerstange (50) mindestens ein Zahnrad (58) in Nähe der Schwenkachse (J) der Schließeinrichtung (80) aufweist, in das mindestens ein Zahnrad (86) eingreift, das auf der Schwenkachse (J) der Schließeinrichtung (80) gelagert ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerstange (50) in einem bügelartigen Halteteil (54) am Bedienrad (18) verankert ist und der bügelartige Halteteil (54) eine Kulisse aufweist, in die das Bedienelement (16) beim Verschwenken eintaucht.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16) über eine außermittig von dem Bedienelement (16) gelegene Verbindungsstelle (72) mit einer zweiten Steuerstange (52) verbunden ist und die zweite Steuerstange (52) im Wesentlichen um 90° versetzt zu der Schwenkachse (E) des Bedienelements (16) mit dem Bedienelement (16) verbunden und mit mindestens einer in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamelle (42) gekoppelt ist, wobei die mit der zweiten Steuerstange (52) verbundene in der zweiten Richtung (B) verlaufende Lamelle (42) derart ausgebildet ist, dass sie in jeder ihrer Stellungen nicht in Kontakt mit der ersten Steuerstange (50) gelangt.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der zweiten Steuerstange (52) verbundene in der zweiten Richtung (B) verlaufende Lamelle (42) im Wesentlichen aus zwei Teilen besteht, die über einen bügelartigen Abschnitt (48) miteinander verbunden sind.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuerstange (52) mit der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamelle (42) und mit dem Bedienelement (16) und die erste Steuerstange (50) mit dem Bedienrad (18) gelenkig verbunden sind.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuerstange (52) mit der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamelle (42) und mit dem Bedienelement (16) und die erste Steuerstange (50) mit dem Bedienrad (18) derart verbunden sind, dass die Bewegungen zur Betätigung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (34, 42) und der Schließeinrichtung (80) unabhängig von der Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) verlaufenden und die Aufnahme (40) aufweisenden Lamelle (14; 102) durchführbar sind.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamellen (102; 104) über eine erste Koppeleinrichtung (110) und/oder die in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (34, 42) über eine zweite Koppeleinrichtung (82) miteinander verbunden sind, so dass bei einer Änderung der Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamelle (102) mit der Aufnahme (40) eine im Wesentlichen gleiche Änderung der Ausrichtung der anderen in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamellen (104) durchführbar ist und/oder dass bei einer Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden, mit der zweiten Steuerstange (52) verbundenen Lamelle (42) eine im Wesentlichen gleiche Änderung der Ausrichtung der anderen in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (34) durchführbar ist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamellen (12, 14) als eine gemeinsam um die in der ersten Richtung (A) verlaufende Schwenkachse (D) verschwenkbare Einheit (28) ausgebildet sind.
  13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16) und/oder das Bedienrad (18) mit einem Profil versehen sind und haptisch wahrnehmbare Merkmale aufweisen.
  14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um das Bedienrad (18) herum ein zweites ringförmiges Bedienrad angeordnet ist, das zur Steuerung von weiteren Funktionen vorgesehen und dafür mit weiteren Mitteln verbunden ist oder in Verbindung steht.
  15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16) im Wesentlichen die Form einer Kugel, einer hohlen Halbkugel oder einer Kugel mit Bedienabflachung oder einer Kalotte aufweist.
  16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile der Einrichtung aus Kunststoff bestehen.
  17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer (10; 100) in einem Fahrzeug ist.
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