DE2012000A1

DE2012000A1 - Allseitig einstellbare Beluftungsvor richtung

Info

Publication number: DE2012000A1
Application number: DE19702012000
Authority: DE
Inventors: Brian Allison Stringer Roy Ernest Stoke Warwickshire Walker (Großbritannien) M
Original assignee: Rootes Motors Ltd
Current assignee: Rootes Motors Ltd
Priority date: 1969-03-21
Filing date: 1970-03-13
Publication date: 1971-02-04
Also published as: DE2012000B2; FR2038890A5; DE2012000C3; GB1295073A; US3602127A

Description

"Allseitig einstellbare BeIUftungsvorrichtung¹¹

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Belüftungsvorrichtungen und ist insbesondere, wenngleich nicht ausaohließ· lieh, auf BeIUftungsvorriohtungen für die Fahrgastkabinen von Motorfahrzeugen anwendbar.

Die Erfindung sieht eine Belüftungsvorrichtung vor, die ein äußeres Gehäuse mit einer Bohrung umfaßt, in der ein inneres Gehäuse um eine Aohse drehbar angebracht ist, die quer zu der Bohrung verläuft, wobei das Gehäuse einen Durchgang aufweist, in dem eine Anzahl von in Abstand voneinander angeordneten, parallel zu der Gehäuseachse verlaufenden FlUgeln starr befestigt sind und in dem eine Anzahl weiterer, in Abstand voneinander befindlicher, paralleler Flügel, die quer zu den starren FlUgeln verlaufen, um Achsen drehbar angeordnet sind, die quer zu der Gehäuseaohse verlaufen. Ferner umfaßt die BeIUftungsvorriohtung ein mit der Hand betätigbares Steuerorgan, eine Einriohtun^_ftm_iittelj| d,erer das Steuerorgan naoh

Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann Oppenauer Büro. PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT

allen Seiten bewegbar an dem äußeren Gehäuse angebracht ist, und eine Einrichtung für die Antriebsverbindung des Steuerorgans mit den weiteren, drehbaren Flügeln, so daß durch eine Schwenkung des Steuerorgans in einer Ebene die weiteren Flügel gedreht werden und durch eine Schwenkung des Steuerorgans in einer Querebene das innere Gehäuse gedreht wird, wodurch die Richtung der aus den inneren Gehäuse austretenden Luft verstellt werden kann_o

Die allseitig bewegbare Anbringung des Steuerorgans kann sich zwischen dessen Enden befinden« Das Steuerorgan kann mit den weiteren Flügeln an der Seite der allseitig bewegbaren Anbringung in Antriebsverbindung stehen, die dem «it der Hand betätigten Ende des Steuerorgans entgegengesetzt ist.

Eine verstellbare Ventileinrichtung kann in dem äußeren Gehäuse in Stromaufrichtung des inneren Gehäuses vorgesehen sein, um das Volumen der Luft zu steuern, die durch den Durchgang strömt.

Die allseitig bewegbare Anbringung d·· Steuerorgans kann so ausgebildet sein, daß sie die Drehung des Steuerorgans um seine Längsachse gestattet, wobei das Steuerorgan so mit der verstellbaren Ventileinrichtung in Antriebsverbindung steht, daß durch Drehung des Steuerorgane um sein· Längsachse die Ventileinriohtung verstellt wird.

Die Antriebsverbindung zwischen dem Steuerorgan und der verstellbaren Ventileinriohtung kann eine Welle umfassen, die mittels eines Universalgelenks mit einem Ende des Steuer-

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organs verbunden ist und an ihrem anderen Ende allseitig bewegbar an dem äußeren Gehäuse angebracht ist. Diese Welle trägt ein Zahnrad, das in Eingriff mit einem Zahnrad auf einer weiteren Welle steht, die die Verstellung der Ventileinrichtung bewirkt *

Die Ventileinriohtung kann ein Drosselventil umfassen, das auf dieser weiteren Welle ausgebildet ist.

Die weitere Welle kann eine in axialer Richtung versohiebbare Antriebsverbindung mit der Ventileinriohtung aufweisen, und eine Federvorrichtung, kann zwischen dieser Antriebsvcrbiudung -und der Ventileinriohtung vorgesehen sein, um die weitere Welle in eine Richtung zu drUoken, um das Zahnrad im Eingriff mit dem Zahnrad auf der erstgenannten Welle zu halten, so daß die beiden Zahnräder in Eingriff bleiben, wenn das mit der Hand betätigbare Steuerorgan in verschiedene Stellungen geschwenkt wird«

Die Vorrichtung, mittels derer das mit der Hand betätigbare Steuerorgan allseitig bewegbar angebracht wird, kann ein teilkugelförmiges Gehäuse umfassen, das in einer Wand des äußeren Gehäuses auf einer Seite der Bohrung angebracht ist, sowie ein teilkugelförmiges Lager an dem Steuerorgan«

Die weiteren Flügel können an den starren Flügeln drehbar angebracht sein«

Die Bohrung in dem äußeren Gehäuse kann im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, haben, und das innere Gehäuse

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kann eine entsprechende Form haben.

Die starren l'lü/ie] können in der Hichtung der größeren Alimessung der Bohrung verlaufen, während die weiteren Flügel j η der Richtung der kleineren Abmessung der Bohrung verlaufen können«

Ks folgt eine Beschreibung einiger besonderer AusfUhrungs— formen der vorliegenden Erfindung, wobei Bezug auf die bei·, Bk gefügten Zeichnungen genommen wird, in denen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Belüftungsvorrichtung ist, bei der ein Teil des äußeren tiehäuses abgeschnitten und

Fig. 2 eine Sohnittansiht durch eine andere Form der Betätigungseinrichtung für die Belliftungsvorrichtung ist₀

In Fig. 1 ist eine BelUftungsvorrlohtung gezeigt, die geeignet ist, in dem Armaturenbrett eines Motorfahrzeugs angebracht und mit der Belüftungsanlage für die F_ahrgastkabine des Fahrzeugs verbunden zu werden.

Die BeIUftungsvorrichtung umfaßt ein äußeres Gehäuse 10 ■it im wesentlichen rechteokigen Querschnitt, duroh das ein Durchgang 11 mit entsprechenden Querschnitt verläuft. Ein End« 12 dee äußeren Gehäuses IO ist mit einer (nicht gezeigten) Leitung der Belüftungsanlage des Fahrzeugs (nicht gezeigt) verbunden, und (nicht gezeigte) Mittel für die Anbringung des äußeren Gehäuses 10 in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs sind vorgesehen, so daß das mit der Bezugszahl

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13 bezeichnete Auslaßende des äußeren Gehäuses in einer Ebene mit dem Armaturenbrett liegte

Ein inneres Gehäuse Ik verläuft quer duroh den Durchgang 11 in Nähe des Auslaßendes des äußeren Gehäuses 10, und die teilzylindrischen äußeren Flächen des inneren Gehäuses sind so angeordnet, daß sie dichtend an den Innenflächen der oberen und unteren Platten des äußeren Ge-*

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hauses 10 anliegen_o Das innere Gehäuse 14 ist an dem äußeren Gehäuse um eine Achse drehbar gelagert, die quer zu dem Durohgang 11 verläuft« Hierzu dienen Drehzapfen 15, von denen nur einer in der Zeiohnung gezeigt ist, und die an den Seitenflächen des inneren Gehäuses ausgebildet sind und in Bohrungen 16 aufgenommen werden, die in den Seitenwänden des äußeren Gehäuses ausgebildet sind«

Das innere Gehäuse lh ist mit einem Durchgang 17 ausgebildet, duroh den die durch den Durchgang 11 strömende Luft hindurchgeht,, Eine Reihe von in Abstand voneinander angeordneten waagerechten Flügeln 18 verläuft quer duroh den Durchgang 17o Die Flügel 18 sind an ihren Enden an den Seiten- I wänden des inneren Gehäuses befestigte Eine Reihe von in " Abstand voneinander befindlichen senkrechten Flügeln 19 verläuft quer zu den waagerechten Flügeln 18, Jeder Flügel

19 ist mit einer Anzahl von in senkrechten Abständen voneinander angeordneten, waagerechten Sohlitzen 20 versehen, durch die die Flügel 18 verlaufen. Quer durch jeden Schlitz

20 in jedem Flügel 19 verläuft ein einstückig daran ausgebildeter Drehzapfen 21, und jeder Flügel 18 ist mit einer sohlUsselloohförmigenAusnehmung 22 versehen. In diese sohlüsselloohförmigen Ausnehmungen werden die Drehzapfen mit Sohnappsitz eingeatzt. Die Flügel 19 werden dadurch auf

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den Flügeln 18 getragen und sind um Achsen drehbar, die quer zu den Flügeln 18 verlaufen. Die Enden der Flügel,die von dem Auslauende des äußeren Gehäuses IO entfernt sind, sind jeweils mit zwei auseinanderliegenden Augen 23 ausgebildet, zwisohen denen eine Verbindungsstange 2k verläuft. Die Augen 23 der Flügel sind durch Stifte 23a mit der Verbindungsstange 2k verbunden.

Die Verbindungsstange 2k verläuft durch einen bogenförmigen Sohlitz 25, der in einer Seitenwand des äußeren Gehäuses 10 ausgebildet ist. Die Verbindungsstange 2k ist verkröpft, wie es bei 26 gezeigt ist, und das Ende der Verbindungsstange ist mit einer Buchse 27 ausgebildet, die an einer Spindel befestigt ist, wie es weiter unten beschrieben wird.

An einer Seite des Auslaßendes 13 des äußeren Gehäuses 10 ist eine Kammer 28 eingelassen, in deren einer Bodenwand 29 ein teilkugelförmiges Gehäuse 30 ausgebildet ist. In dem Gehäuse 30 ist ein teilkugelförmiges Lager 31 angeordnet, das auf einer Spindel 32 ausgebildet ist. Der Teil des Gehäuses 30, der von der Wand 29 nach hinten verläuft, ist als eine Spannpatrone mit einer Anzahl von im Abstand voneinander befindlichen, in axialer Richtung verlaufenden Fingern ausgebildet, und ein Ring 30a umschließt die Finger und spannt sie in Eingriff um das teilkugelförmige Teil 31, um es in dem Gehäuse 30 zu halten. Das Ende der Spindel 32, das sich in der Kammer 28 befindet, ist konisch verjüngt und mit in Längerichtung verlaufenden Rillen versehen, wie es mit der Bezugszahl 35 bezeichnet ist, um die Handbetätigung der Spindel zu erleichtern. Das andere Ende der Spindel ist mittels eines Universalgelenks, das mit der Bezugszahl Jk bezeichnet ist, mit einem Ende einer weiteren Spindel 35 verbunden, deren anderes Ende allseitig bewegbar an einem seitlichen Ansät« 36 angebracht ist, der an dem Ende 12 des äußeren Gehäuses 10 ausgebildet ist« Die Anbringung der Spindel

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35 an dem Gehäuseteil 3ί> ist ausführlicher in Figo 2 der Zeichnungen gezeigt, auf die nunmehr Jjezug genommen wird₀ Vn dem Ende der Spindel 25 ist ein teilkugelförmiges Lager >7 ausgebildet., das an einer Fläche anliegt, die an dem Ende eines kegelstumpffürroigen Vorsprungs 38 ausgebildet« ist«, Ein Zapfen 39 an dem teilkugelförmigen Lager 37 verläuft durch den kegeisturapfförmigen Teil 3%, und an dem Ende des Zapfens ist eine Unterlegscheibe 40 befestigt«, Ein· Druckfeder 41 wirkt zwischen der Unterlegscheibe 40 und der Un- A terseite des kegelstumpfförmigen Teils 38, um den Zapfen in der Ansicht der Fife 2 von rechts nach links zu drücken und dadurch das Lager 37 in Berührung mit-dem kegelstumpfförmigen Teil 3b zu halten.

Ein Ritzel 42 ist an der Spindel 35 ausgebildet und steht in Eingriff mit den Zähnen eines segraentförmigen Kronen-' rades 43, das auf einer Seite der Spindel angeordnet ist. Das Kronenrad 43 ist auf einer Welle k\ angebracht, die in einem Lager 45 gelagert ist, das in der benachbarten Seitenwand des äußeren Gehäuses 10 ausgebildet ist» Die Welle kk ist ait einem Zapfen Ί6 mit quadratischem Querschnitt versehen, der in einem entsprechend ausgebildeten Loch k? g in einer Drosselklappe h8 sitzt, die quer durch den Durchgang 11 verläuftc Das andere Ende der Drosselklappe ist Hit einem Zapfen versehen, der in einem nicht gezeigten Lager in der anderen Seitenwand des äußeren Gehäuses gelagert ist« Eine Druckfeder k9 ist in der Bohrung ^7 in der Drosselklappe zwischen de· Ende der Bohrung und dem Ende des Zapfens 46 angeordnet und beaufschlagt den Zapfen und. die Welle kk so *it Druck, daß das Kronenrad 43 in ständige» Eingriff Mit des Ritzel 42 gehalten wird.

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In der in Fig. 1 gezeigten AusfUhrungsform der Erfindung umsohließt die genannte Buchse 27 die Spindel 35· In der anderen AusfUhrungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist, umschließt die Buchse 27 die Spindel 32.

Durch Drehung der Spindel 32 um ihre Längsachse wird Über das Universalgelenk 3** «ine entsprechende Drehung der Spindel 35 bewirkt, die Über das Ritzel 42, das Kronenrad 43, die Welle 44 und den Zapfen 46 eine Drehung der Drosselklappe hervorruft, um den Luftstrom zu ändern, der durch den Durchgang 11 verläuft. Eine seitliche Bewegung der Spindel 32 in Richtung der Pfeile 50 bewegt die Verbindungsstange 24 in waagerechter Richtung, wodurch die FlUgel 19 gedreht werden, um die Richtung des Luftaustritte aus dem inneren Gehäuse 14 in einer waagerechten Ebene zu ändern.

Duroh die Schwenkbewegung der Spindel 32 in Richtung der Pfeile 51 wird die Verbindungestange 24 in einer bogenförmigen Bewegungsbahn nach oben und unten bewegt, wodurch Über die FlUgel 19 und die FlUgel 18 eine Drehung des inneren Gehäuses 14 bewirkt wird, wodurch der Winkel der FlUgel 18 gegenüber dem Durchgang 11 verändert wird, um die Luftaustritterichtung aus dem inneren Gehäuse 14 in einer senkrechten Ebene zu ändern.

Es ist ersichtlich, daß viele Abwandlungen der oben beschriebenen AusfUhrungsformen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnten an Stelle der einfeigen Drosselklappe fUr die Regelung des Luftstromes in dem Durchgang 11 zwei Drosselklappen vorgesehen werden, die funktionell miteinander verbunden sind.

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Claims

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Patentansprüche;

^ 1./BeIUftungsvorriohtung, bestehend aus einem äußeren Genause mit einer Bohrung, in der ein inneres Gehäuse um eine Äohse drehbar gelagert ist, die quer zu der Bohrung verläuft, einem duroh das innere Gehäuse verlaufenden Durchgang, in dem eine Anzahl von in Abstand voneinander befindlichen Flügeln starr befestigt ist, die parallel zu der Gehäuseachse verlaufen, und in dem eine Anzahl weiterer, in Abstand voneinander befindlicher paralleler Flügel, die quer zu den starren Flügeln verlaufen, um Achsen drehbar gelagert sind, die quer zu der Gehäuseaohse | verlaufen, daduroh gekennzeichnet, daß ein mit der Hand betätigbares Steuerorgan (32) allseitig bewegbar an dem äußeren Gehäuse (10, 29) angebracht (30, 31) ist und in Antriebsverbindung (24) mit den weiteren Flügeln (19) steht, so daß durch eine Sqhwenkung des Steuerorgans (32) in einer Ebene (50) die weiteren Flügel (19) gedreht werden und durch eine Sohwenkung des Steuerorgans (32) in einer Querebene (51) das innere Gehäuse (14) gedreht wird, wodurch die ,Richtung des Luftaustritts aus dem inneren Gehäuse verstellt werden kann.

2. BeIUftungsvorriohtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das Stauerorgan (32) zwisohen seinen Enden f allseitig bewegbar angebracht ist (30, 31), und daß sich die Antriebsverbindung mit den weiteren Flügeln (19) an der Seite der allseitig bewegbaren Anbringung (30, 31) befindet, die der handbetätigten Seite (33) des Steuerorgans entgegengesetzt ist«,

3, BeIUftungsvorriohtung naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß eine verstellbare Ventileinrichtung ü dem äußeren Gehäuse (10) in Stromaufrichtung des

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inneren Gehäuses (14) vorgesehen ist, um das Volumen des Luftstromes durch den Durchgang (11) zu regeln.

4. BeIUftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig bewegbare Anbringung (30, 31) des Steuerorgans (32) so ausgebildet ist, daß sie eine Drehung des Steuerorgans um seine Längsachse gestattet, und daß das Steuerorgan «it der verstellbaren Ventileinrichtung (48) in Antriebsverbindung (35, 42, 43, 44, 47) steht, so daß durch Drehung des Steuerorgans um seine Längsachse die Ventileinrichtung verstellt wird.

5· Beliiftungsvorriohtung naoh Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Steuerorgan und der verstellbaren Ventileinriohtung aus einer Welle (35) besteht, die durch ein Universalgelenk (34) mit einem Ende des Steuerorgans (32) verbunden ist, und mit ihrem anderen Ende allseitig bewegbar an dem Gehäuse (10) angebracht ist (37, 38), und daß die Welle (35) ein Zahnrad (42) trägt, das in Eingriff mit einem Zahnrad (43) auf einer weiteren Welle (44) steht, durch die die Verstellung der Vent !Einrichtung (48) bewirkt wird.

6. Beliiftungsvorrichtung nach Anspruch 5» daduroh gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung eine Drosselklappe (48) umfaßt, die auf der weiteren Welle (44) ausgebildet ist.

7. BeIUftungevorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, daduroh gekennzeichnet, daß die weitere Welle (44) eine in axialer Richtung verschiebbare Antriebsverbindung (46) mit der Ventileinriohtung (48) aufweist, und daß eine Federvorrichtung (49) »wischen der Antriebsverbindung (46) und der

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Ventileinrichtung vorgesehen 1st, um die weitere Welle in eine Richtung zu drUcken, in der das Zahnrad (43) auf der weiteren Welle (kk) in Eingriff mit des Zahnrad (Ί2) auf der erstgenannten Welle (35) gehalten wird, so daß die Zahnräder (Ί2, 43) in Eingriff miteinander bleiben, wenn das mit der Hand betätigbare Steuerorgan (32) in verschiedene Stellungen geschwenkt wird.

-8. BeIUftungsvorriohtung nach einem der Ansprüche i - 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, Bitteis derer -g das mit der Hand betätigbare Steuerorgan allseitig bewegbar angebracht ist, ein teilkugelförmiges Gehäuse (30), das in einer Wand (29) des äußeren Gehäuses (10) an einer Seite der Bohrung (H) angebracht ist, und ein teilkugelförmiges Lager (31) an des Steuerorgan (32) umfaßt,,

9. BeIUftungsvorriohtung naoh einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren FlUgel (19) an den starren Flügeln (18) drehbar angebracht sind.

10, BeIUftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i — 9, daduroh gekennzeichnet, daß die Bohrung (Ii) in dem äuleren Gehäuse (lO) im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat «s jj und das innere Gehäuse (14) entsprechend ausgebildet ist«

11. BeIUftungsvorriohtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die starren FlUgel (18) in Rlchtungder größeren Abmessung des Durchganges (1?) In dem Inneren Ge- hausο verlaufen und die weiteren FlUgel (19) in Richtung der kleineren Abmessung des Durchgangs (17) verlaufen«

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