DE102011050435B4 - Stellmittel für eine Luftdüse - Google Patents

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Abstract

Luftdüse (1) mit wenigstens einer Horizontallamelle (10), wenigstens einer Vertikallamelle (14), wenigstens einer Schließeinrichtung (2) und einem Stellmittel (3) zum Verstellen einer Stellung der Horizontallamelle (10) und der Vertikallamelle (14), wobei die Schließeinrichtung (2) mit dem gleichen Stellmittel (3) gekoppelt ist wie die wenigstens eine Horizontallamelle (10) und die wenigstens eine Vertikallamelle (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel eine innere Halbschale (32) und eine äußere Halbschale (33) aufweist, wobei die innere Halbschale (32) in einem Innenraum der äußeren Halbschale (33) vorgesehen ist, wobei die innere und äußere Halbschale (32, 33) in einem Hohlraum eines Aufnahmemittels (17) aufgenommen sind, wobei das Aufnahmemittel (17) zum Übertragen einer Auslenkung des Stellmittels (3) auf die Horizontallamelle (10) mit wenigstens einer Horizontallamelle (10) verbunden ist und die äußere Halbschale (33) mittels einer Verstelleinrichtung (15) zum Auslenken einer Vertikallamelle (14) mit wenigstens einer Vertikallamelle (14) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stellmittel für eine Luftdüse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Schließeinrichtung für eine Luftdüse nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 8 und 9.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von Luftdüsen zum Führen von Luft bekannt, die beispielsweise in Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimaanlagen eingesetzt werden. Die Luftdüsen sind in einem Luftkanal eingebaut und weisen wenigstens ein Stellmittel auf, über das eine gewünschte Stellung einer Horizontallamelle und/oder einer Vertikallamelle, insbesondere ein Neigungswinkel der Lamellen bezüglich einer Horizontal- als auch einer Vertikalachse, einstellbar ist. Dabei wird über eine Koppeleinrichtung sichergestellt, dass bei einem Betätigen des Stellmittels die entsprechenden Lamellen in die gewünschte Neigung gedreht werden. Ferner weisen die Luftdüsen eine Schließeinrichtung auf, mittels der ein Luftstrom durch den Luftkanal unterbunden werden kann. Die Stellung der Schließeinrichtung wird durch ein weiteres Stellmittel eingestellt.
  • Nachteilig an dieser bekannten Ausführungsform ist, dass das weitere Stellmittel von dem Stellmittel zum Verstellen der Horizontallamellen und Vertikallamellen getrennt vorgesehen ist und somit zusätzlichen Einbauraum benötigt. Dies ist insbesondere in Einsatzbereichen, bei denen der Einbauraum begrenzt ist, wie beispielsweise einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs, von Nachteil.
  • DE 100 57 421 A1 offenbart eine Luftdüse mit einem Stellmittel, das über eine Übertragungseinrichtung mit einer Schließeinrichtung gekoppelt ist. Das Stellmittel weist ein gabelförmiges Bauteil auf, das bei einer Translationsbewegung des Stellmittels gegen eine Vertikallamelle stößt und diese somit verstellt. Ferner ist das Stellmittel mit einer Horizontallamelle gekoppelt.
  • DE 20 12 000 B2 offenbart eine Luftdüse mit einer Drosselklappe, die über eine Übertragungseinrichtung mit einem Stellmittel verbunden ist. Die Luftdüse weist Horizontallamellen und Vertikallamellen auf, die ebenfalls mit dem Stellmittel verbunden sind. Dabei sind die Horizontallamellen und die Vertikallamellen über eine Verbindungsstange mit dem Stellmittel verbunden.
  • DE 10 2007 001 682 A1 offenbart eine Schließeinrichtung für eine Luftdüse. Die Schließeinrichtung weist ein erstes und ein zweites Flächenelement auf, wobei das zweite Flächenelement als Luftverteilungselement ausgebildet ist, in dem Durchlassöffnungen zum gezielten Ausströmen der Luft in den Innenraum vorgesehen sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Luftdüse vorzusehen, die wenigstens den zuvor genannten Nachteil nicht aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 8 und 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Stellmittel zum Verstellen wenigstens einer Horizontallamelle und wenigstens einer Vertikallamelle zusätzlich mit einer Schließeinrichtung gekoppelt. Somit kann mit einem einzigen Stellmittel die Stellung der Horizontallamelle, Vertikallamelle und der Schließeinrichtung eingestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Stellmittel weist den Vorteil auf, dass kein weiteres Stellmittel zum Einstellen der Stellung der Schließeinrichtung benötigt wird. Im Ergebnis wird für die Luftdüse weniger Bauraum benötigt.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Stellmittel mittels einer Übertragungseinrichtung mit der Schließeinrichtung gekoppelt. Die Übertragungseinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass bei einer Drehung des Stellmittels die Übertragungseinrichtung die Drehbewegung des Stellmittels auf die Schließeinrichtung überträgt.
  • Insbesondere kann die Übertragungseinrichtung über ein Getriebe mit der Schließeinrichtung gekoppelt sein, um die Drehbewegung des Verstellmittels auf die Schließeinrichtung zu übertragen. Bei dem Getriebe kann es sich beispielsweise um ein Kegelradgetriebe handeln. Die Übertragungseinrichtung kann als Achse ausgebildet sein, wobei an dem zur Schließeinrichtung weisenden Seite der Achse ein Kegelrad vorgesehen ist. Das Kegelrad kann an die Achse aufgeflanscht sein. An der Schließeinrichtung kann das mit dem Kegelrad koppelbare Tellerad vorgesehen sein.
  • Natürlich sind auch anders ausgebildete Ausführungen als das Getriebe bzw. das Kegelradgetriebe für die Übertragungseinrichtung denkbar, bei denen sichergestellt ist, dass eine Drehbewegung des Verstellmittels auf die Schließeinrichtung übertragen wird.
  • An der zum Stellmittel weisenden Seite der Achse kann diese und damit die Übertragungseinrichtung über ein Kardangelenk mit dem Stellmittel gekoppelt werden. Dabei kann das Kardangelenk einstückig mit der Achse ausgebildet sein. Alternativ ist es möglich, dass das Kardangelenk mit der Achse drehfest, beispielsweise durch eine Formschluss- und/oder Formschlussverbindung, befestigt ist. Durch das Vorsehen des Kardangelenks wird, wie nachfolgend noch detaillierter ausgeführt, eine Schwenkbewegung der Horizontallamelle und/oder der Vertikallamelle auf einfache Weise ermöglicht, ohne, dass auf die Übertragungseinrichtung eine Kraft bzw. ein Drehmoment wirkt.
  • Das Stellmittel kann ein Stellelement und wenigstens eine Halbschale aufweisen, wobei die Übertragungseinrichtung, insbesondere das Kardangelenk, in einen Innenraum der Halbschale ragt. In einer bevorzugten Ausführung weist das Stellmittel zwei Halbschalen auf, wobei das Stellelement mittels eines Verbindungsmittels mit einer inneren Halbschale verbunden sein kann. Die innere Halbschale kann in einem Innenraum einer äußeren Halbschale vorgesehen sein. Die Übertragungsvorrichtung kann in den Innenraum der inneren Halbschale ragen.
  • Die äußere Halbschale kann die innere Halbschale wenigstens teilweise umschließen und eine Öffnung aufweisen, durch die sich das Verbindungsmittel zum Verbinden des Stellelements mit der inneren Halbschale erstreckt. Die Öffnung der äußeren Halbschale kann derart ausgebildet sein, dass eine Drehung des Stellelements auf die innere Halbschale aber nicht auf die äußere Halbschale übertragen wird. Ferner kann die Öffnung derart ausgebildet sein, dass eine Auslenkung des Stellelements um eine Drehachse, die im Wesentlichen parallel zu einer Horizontallamellendrehachse oder einer Schließklappendrehachse ist, sowohl auf die innere als auch auf die äußere Halbschale übertragen wird. Die innere und äußere Halbschale können in einem Hohlraum eines Aufnahmemittels aufgenommen sein. Ferner kann sich die innere Halbschale relativ zu der äußeren Halbschale bewegen, insbesondere drehen.
  • Das Aufnahmemittel kann mit wenigstens einer Horizontallamelle gekoppelt sein und somit eine Auslenkung des Stellelements auf die Horizontallamelle übertragen. Da die mittels des Stellelements ausgekoppelte Horizontallamelle über eine Koppeleinrichtung mit den weiteren Horizontallamellen gekoppelt ist, werden bei einer Auslenkung des Stellmittels alle Horizontallamellen ausgelenkt. Ferner kann das Aufnahmemittel einen Schlitz aufweisen, der parallel zu der Horizontallamellendrehachse verlaufen kann. Das Verbindungsmittel zum Verbinden des Stellelements mit der inneren Halbschale verläuft durch den Schlitz des Aufnahmemittels.
  • In der inneren Halbschale kann ein Aufnahmebereich vorgesehen sein, in dem das Kardangelenk der Übertragungsvorrichtung vorgesehen ist. Somit ist es möglich, dass, insbesondere beim Verstellen der Horizontallamellen, die innere Halbschale derart ausgelenkt werden kann, ohne, dass die Übertragungsvorrichtung verstellt wird.
  • Die äußere Halbschale des Stellmittels kann mittels einer Verstelleinrichtung mit wenigstens einer Vertikallamelle gekoppelt sein. Ein Verstellen der Horizontallamelle und/oder der Vertikallamelle kann erfolgen, wenn das Stellmittel in eine entsprechende Richtung ausgelenkt wird, wobei sich die Auslenkrichtungen des Stellmittels voneinander unterscheiden. Insbesondere stehen die Richtungen zum Auslenken der Horizontal- und Vertikallamellen senkrecht zueinander.
  • Die Verstelleinrichtung kann einen Hebel aufweisen, der mit der äußeren Halbschale gekoppelt ist. Der Hebel kann über ein Koppelglied mit einer Dreheinheit gekoppelt werden und damit die Auslenkbewegung der äußeren Halbschale auf die Dreheinheit übertragen. Eine Verstellgabel kann mit der Dreheinheit gekoppelt sein und die Auslenkung der äußeren Halbschale auf die Vertikallamelle übertragen. Das Koppeln des Hebels der Verstelleinrichtung mit der äußeren Halbschale bietet den Vorteil, dass keine Drehbewegung der inneren Halbschale beim Verstellen der Schließeinrichtung auf den Hebel übertragen wird, da sich die innere Halbschale relativ zur äußeren Halbschale bewegen kann.
  • Da die mittels der Verstelleinrichtung ausgelenkte Vertikallamelle über eine Koppeleinrichtung mit den anderen Vertikallamellen gekoppelt, kann sichergestellt werden, dass bei einem Auslenken des Stellmittels alle Vertikallamellen ausgelenkt werden.
  • Der oben beschriebene Aufbau des Stellmittels weist den Vorteil auf, dass eine einfache Verstellung der Horizontal- und Vertikallamellen mittels eines einzigen Stellmittels sichergestellt ist. Zusätzlich ist sichergestellt, dass bei einem Auslenken des Stellelements keine Kraft auf die Übertragungseinrichtung übertragen wird, die zu einer Verstellung bzw. Beschädigung von dieser führen könnte.
  • Das Stellmittel kann ortsfest an der Luftdüse vorgesehen sein. D. h., dass sich das Stellmittel als Bauteil nicht relativ zu den Horizontallamellen und/oder den Vertikallamellen bewegen kann. Das Stellelement kann bezüglich der Übertragungseinrichtung ausgelenkt werden. In einem unausgelenkten Zustand des Stellelements ist eine Stellelementachse koaxial zu einer Mittelachse der Übertragungseinrichtung. In einem ausgelenkten Zustand des Stellelements bildet sich ein Winkel zwischen der Stellelementachse und der Mittelachse der Übertragungseinrichtung aus.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die Schließeinrichtung wenigstens zwei drehbare Schließklappen auf. Die Schließklappen weisen jeweils einen Vorsprung auf. Der Vorsprung erstreckt sich von der jeweiligen Schließklappe derart, dass auf die Schließklappe zwei unterschiedlich gerichtete Drehmomente wirken. So bewirkt ein Luftstrom, der auf einen Grundkörper der Schließklappe trifft, ein Drehmoment in eine bestimmte Richtung um eine Drehachse der Schließklappe. Dagegen bewirkt der Luftstrom, der auf den Vorsprung prallt, ein Drehmoment in die umgekehrte Richtung um die Drehachse.
  • Im Ergebnis kann durch das Vorsehen des Vorsprungs sichergestellt werden, dass auf die Schließeinrichtung kein Drehmoment wirkt. Insbesondere kann sichergestellt werden, dass sich die Schließeinrichtung, die sich in einer Zwischenstellung zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung befindet, nicht aufgrund eines durch den Luftstroms auf die Schließeinrichtung wirkenden Drehmoments in die Schließstellung gedrückt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung können in den Schließklappen wenigstens eine Öffnung und wenigstens ein Vorsprung vorgesehen sein. Der Vorsprung erstreckt sich von der jeweiligen Schließklappe derart, dass ein Luftstrom, der durch die Öffnung der anderen Schließklappe strömt, gegen den Vorsprung prallt. Der Vorsprung kann derart ausgebildet sein, dass er die Öffnung vollständig abdeckt, wenn sich die Schließeinrichtung in einer Schließstellung befindet.
  • Somit ist mittels einer einfach ausgebildeten Schließklappe sichergestellt, dass auf die jeweilige Schließklappe zwei Drehmomente wirken, die entgegengesetzt gerichtet sind und sich aufheben.
  • In einer bevorzugten Ausführung können sich die Schließklappen um die gleiche Drehachse drehen. An jeder der Schließklappen kann ein Tellerrad oder ein anderes Koppelmittel zum Koppeln mit der Übertragungseinrichtung vorgesehen sein. Die Tellerräder bzw. Koppelmittel der einzelnen Schließklappen können entlang der Drehachse in unterschiedlichen Positionen vorgesehen sein. Durch ein Vorsehen der Tellerräder bzw. Koppelmittel an unterschiedlichen Positionen kann sichergestellt werden, dass sich die Schließklappen in unterschiedliche Richtungen drehen, wenn die Tellerräder bzw. Koppelmittel mit der Übertragungseinrichtung gekoppelt werden.
  • Die Luftdüse und/oder die Schließklappen können in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Natürlich ist es auch möglich, dass die Luftdüse und/oder Schließklappe in weiteren technischen Gebieten eingesetzt werden.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht der Luftdüse,
  • 2: eine Seitenschnittansicht der Luftdüse,
  • 3: eine vergrößerte Darstellung des Stellmittels in ausgelenkter Stellung,
  • 4: eine perspektivische Darstellung des Stellmittels mit einer Horizontallamelle,
  • 5: eine Schnittansicht auf das Stellmittel entlang der Ansicht I-I aus 2,
  • 6: perspektivische Darstellung des Stellmittels mit Vertikallamellen,
  • 7: eine perspektivische Darstellung der Schließeinrichtung.
  • 1 zeigt eine Luftdüse 1, die in einen nicht gezeigten Luftkanal eingesetzt ist. Die Luftdüse 1 weist ein in 2 gezeigtes Luftdüsengehäuse 13 auf, in dem eine Vielzahl von Horizontallamellen 10 und Vertikallamellen 14 untergebracht sind. Die einzelnen Horizontallamellen 10 und Vertikallamellen sind um eine Horizontallamellendrehachse 12 bzw. um eine Vertikallamellendrehachse 16 drehbar in dem Luftdüsengehäuse 13 vorgesehen. Die Horizontallamellen 10 sind über eine Koppeleinrichtung 11 miteinander verbunden. Mittels der Koppeleinrichtung 11 wird sichergestellt, dass eine Drehung einer Horizontallamelle 10 auf die restlichen Horizontallamellen 10 übertragen wird. Die Vertikallamellen 14 sind über eine in 6 gezeigte Koppeleinrichtung 18 miteinander gekoppelt. Über die Koppeleinrichtung 18 wird ebenfalls sichergestellt, dass eine Drehung einer Vertikallamelle 14 auf die anderen Vertikallamellen 14 übertragen wird.
  • Ferner weist die Luftdüse 1 eine Schließeinrichtung 2 und ein Stellmittel 3 auf. Das Stellmittel 3 dient zum Einstellen einer Stellung der Horizontallamellen 10, der Vertikallamellen 14 und der Schließeinrichtung 2. Die Schließeinrichtung 2 ist in der Luftdüse 1 an dem gegenüberliegenden Ende von dem Stellmittel 3 angeordnet. Das Stellmittel 3 kann die Schließeinrichtung 2 in eine Öffnungsstellung, eine Schließstellung oder eine dazwischenliegende Zwischenstellung bewegen. In der Schließstellung kann kein Luftstrom durch die Luftdüse strömen.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist das Stellmittel 3 über eine Übertragungsvorrichtung 4 mit der Schließeinrichtung 2 gekoppelt. Die Übertragungsvorrichtung 4 weist eine Achse 40 auf, die sich zwischen dem Stellmittel 3 und der Schließeinrichtung 2 erstreckt. An dem zur Schließeinrichtung 2 weisenden Ende der Achse 40 ist ein Flanschabschnitt aufgeflanscht. Der Flanschabschnitt weist ein Kegelrad 42 auf, das mit einem Tellerrad 23 der Schließeinrichtung 2 gekoppelt ist. Des Weiteren weist der Flanschabschnitt einen Achsenvorsprung 43 auf, der in eine in der Schließeinrichtung 2 vorgesehene Öffnung ragt.
  • An dem zum Stellmittel 3 weisenden Ende der Achse 40 ist an dieser ein Kardangelenk 41 vorgesehen. Das Kardangelenk 41 ist einstückig mit der Achse 40 ausgebildet. Die Achse 40 und das Kardangelenk 41 ragen in einen Innenraum 34 einer inneren Halbschale 32 des Stellmittels 3.
  • Das Stellmittel 3 weist ein knopfförmig ausgebildetes Stellelement 30 auf, das mittels eines Verbindungsmittels 31 mit der inneren Halbschale 32 verbunden ist. Genauer gesagt ist das Verbindungsmittel 31 mit einem Grund der inneren Halbschale 32 verbunden. Das Kardangelenk 41 ist mit der inneren Halbschale 32 gekoppelt. Ferner weist das Stellmittel 3 eine äußere Halbschale 33 auf. Die äußere Halbschale 33 umschließt teilweise die innere Halbschale 32, wobei die innere Halbschale 32 in einem Innenraum der äußeren Halbschale 33 vorgesehen ist. Die äußere Halbschale 33 weist eine Öffnung auf, durch die das Verbindungsmittel 31 läuft. Die Öffnung der äußeren Halbschale 33 ist derart ausgebildet, dass eine Drehbewegung des Stellelements 30 bzw. des Verbindungsmittels 31 auf die äußere Halbschale 33 nicht übertragen wird. Dagegen wird ein Auslenken des Stellelements 30 um eine Drehachse, die im Wesentlichen parallel zu der Horizontallamellendrehachse 16 und/oder ein Auslenken des Stellelements 30 um eine Drehachse, die im Wesentlichen parallel zu einer in 7 gezeigten Schließklappendrehachse 21 ist, auf die äußere Halbschale 33 übertragen.
  • Ferner weist die äußere Halbschale 33 zwei sich gegenüberliegende von der äußeren Halbschale 33 hervorstehende Verbindungsabschnitte 37 auf, mittels denen die äußere Halbschale 33 mit einem Aufnahmemittel 17 gekoppelt ist. Das Aufnahmemittel 17 umschließt einen Teil des Verbindungsmittels 31 und die äußere Halbschale 33. Das Aufnahmemittel 17 ist mit einer in 1 gezeigten Horizontallamelle 10 verbunden.
  • Ein Verstellen der Horizontallamellen 10 erfolgt durch ein Auslenken des Stellmittels in Pfeilrichtung H. Ein Verstellen der Vertikallamellen 14 erfolgt durch ein Auslenken des Stellmittels in Pfeilrichtung V. Die Auslenkrichtungen V und H stehen senkrecht zueinander.
  • In 2 wird eine unausgelenkte Stellung des Stellmittels 3 gezeigt. In der unausgelenkten Stellung des Stellmittels 3 ist eine Stellelementachse S koaxial zu einer Mittelachse A der Achse 40 ausgebildet. In 3 wird eine ausgelenkte Stellung des Stellmittels 3 gezeigt. Das Stellmittel 3 ist derart ausgelenkt, dass die Horizontallamellen 10 gedreht werden. In der ausgelenkten Stellung des Stellmittels 3 bildet sich zwischen der Stellelementachse S und der Mittelachse A der Achse 40 ein Winkel α aus.
  • Ein Auslenken des Stellmittels 3 zum Verstellen der Horizontallamelle 10 und der Vertikallamelle 14 und ein gleichzeitiges Sicherstellen, dass ein Auslenken des Stellmittels 3 kein Verstellen der Übertragungsvorrichtung 4 und damit der Schließeinrichtung 2 bewirkt, wird durch eine entsprechende Ausbildung des Aufnahmemittels 17 und der inneren und äußeren Halbschale 32, 33 ermöglicht.
  • Wie aus 4 gezeigt ist, weist das Aufnahmemittel 17 einen Schlitz 35 auf, der parallel zur Horizontallamelle 10 verläuft. Das Verbindungsmittel 31 verläuft durch den Schlitz 35 und ist mit der inneren Halbschale 32 verbunden. Das Verbindungsmittel 31 kann ausgehend von der in 2 gezeigten unausgelenkten Stellung des Stellmittels in einem Bereich von +/–20° von der unausgelenkten Stellung ausgelenkt werden.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Stellelements 3 und der Horizontallamelle 10 entlang der Ansicht I-I aus 2. Das Aufnahmemittel 17 weist einen Hohlraum auf, in dem die äußere und innere Halbschale 32, 33 aufgenommen werden. Das Aufnahmemittel 17 ist fest mit der Horizontallamelle 10 verbunden. In der inneren Halbschale 32 ist ein Aufnahmebereich 36 in Form einer Aussparung ausgebildet, der sich von einem zur Schließeinrichtung 2 zugewandten oberen und unteren Ende der inneren Halbschale 32 in Richtung zum Grund der inneren Halbschale 32 erstreckt. Im Ergebnis weist der Aufnahmebereich 36 einen halbringförmigen Verlauf auf. Bei einem Koppeln der Übertragungsvorrichtung 4 mit dem Stellmittel 3 befindet sich das in 2 gezeigte Kardangelenk 41 in dem Aufnahmebereich 36.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des Stellmittels 3 und zwei Vertikallamellen 14. Das Stellmittel 3 ist über eine der Verstelleinrichtung 15 mit einer der Vertikallamellen 14 gekoppelt. Die Vertikallamelle 14 weist eine Lamellenaussparung 140 auf. Ferner weist die Vertikallamelle 14 eine Stange 141 auf, die sich von einem die Lamellenaussparung 140 definierenden Ende bis zu einem anderen die Lamellenaussparung 140 definierenden Ende erstreckt und mit der Vertikallamelle 14 verbunden ist. Die Stange 141 erstreckt sich in der Lamellenaussparung 140 in einer Richtung entlang der Vertikallamellendrehachse 16. Die Vertikallamelle 14 mit der Lamellenaussparung 140 ist mit anderen Vertikallamellen 14 über die Koppeleinrichtung 18 verbunden.
  • Die Verstelleinrichtung 15 weist einen Hebel 151 auf, der mit der äußeren Halbschale 33 gekoppelt ist. An dem von der äußeren Halbschale 33 entfernten Ende des Hebels 151 ist ein Vorsprung 152 vorgesehen. Der Vorsprung 152 wird in einem Schlitz eines Koppelglieds 153 geführt. Das Koppelglied 153 ist an dem vom Hebel 151 entfernten Ende mit einer Dreheinrichtung 154 verbunden. Eine Verstellgabel 155, die sich aus zwei parallel zueinander verlaufenden Verstellmitteln zusammensetzt, ist an einem Ende mit der Dreheinrichtung 154 verbunden. Die Verstellgabel 155 ist derart ausgebildet, dass sich die Stange 141 zwischen den Verstellmitteln der Verstellgabel 155 befindet. Die Dreheinrichtung 154 weist einen oberen und einen unteren Abschnitt auf, die beide mit der Verstellgabel 155 gekoppelt und über einen in 7 nicht gezeigten Bolzen miteinander verbunden sind. Die in 7 nicht gezeigte Horizontallamelle 10 befindet sich zwischen dem oberen und unteren Abschnitt der Dreheinrichtung 154, wobei die Horizontallamelle 10 eine Öffnung aufweist, durch die der Bolzen tritt.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schließeinrichtung 2, die sich in einer Zwischenstellung befindet. Die Schließeinrichtung 2 weist eine erste und eine zweite Schließklappe 20, 20' auf, die um eine gemeinsame Schließklappendrehachse 21 drehbar sind. In der Zwischenstellung bildet sich zwischen den beiden Schließklappen 20, 20' ein Winkel β aus, der in einem Bereich zwischen 0° und 180° liegt.
  • Die Schließklappen 20, 20' weisen einen Grundkörper 25, 25' und einen Vorsprung 22, 22' auf, der sich von dem Grundkörper 25, 25' erstreckt. In den beiden Grundkörpern ist jeweils eine Öffnung 24, 24' vorgesehen. Die Vorsprünge 22, 22' erstrecken sich derart von einem Grundkörper 25, 25', dass ein Luftstrom der durch eine Öffnung 24, 24' des anderen Grundkörpers 25, 25' strömt auf den Vorsprung 22, 22' prallt. Die Vorsprünge 22, 22' sind derart ausgebildet, dass diese die Öffnung 24, 24' vollständig bedecken, wenn die Schließeinrichtung 2 in einer Schließstellung ist. Die Schließeinrichtung 2 befindet sich in einer Schließstellung, wenn der Winkel β zwischen den Schließklappen 180° beträgt.
  • An den Grundkörpern 25, 25' sind jeweils Telleräder 23, 23' vorgesehen, die mit dem in 2 gezeigten Kegelrad 42 gekoppelt werden. Die Telleräder 23, 23' sind entlang der Schließklappendrehachse 21 an unterschiedlichen Positionen vorgesehen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Schließklappen 20, 20' in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, wenn die Tellerräder 23, 23' mit dem Kegelrad 42 gekoppelt werden.
  • Im Folgenden wird das Verstellen der Stellung der Horizontallamelle 10, der Vertikallamelle 14 und der Schließeinrichtung 2 erläutert.
  • Für den Fall, dass die Schließeinrichtung 2 geöffnet oder geschlossen wird, wird das Stellmittel 3 um die Stellmittelachse S gedreht. Durch die Drehung des Stellmittels 3 wird die innere Halbschale 32 gedreht. Da das Kardangelenk 42 in dem Aufnahmebereich 36 der inneren Halbschale aufgenommen ist, wird die Drehbewegung der inneren Halbschale 32 auf das Kardangelenk 42 und damit auf die Achse 40 übertragen. Eine Drehung der Achse 40 bewirkt aufgrund der Kopplung des Kegelrads 42 mit den Tellerrädern 23, 23' der Schließklappen 20, 20', dass sich diese in voneinander entgegengesetzte Richtungen drehen. Die Drehbewegung der inneren Halbschale 32 wird nicht auf die äußere Halbschale 33 übertragen.
  • Zum Verstellen der Horizontallamellen 10 wird das Stellelement 30 um eine Drehachse ausgelenkt, die im Wesentlichen parallel zu der Horizontallamellendrehachse 12 ist. Das Verbindungsmittel 31 übt beim Auslenken des Stellelements 30 eine Kraft auf die innere und äußere Halbschale 32, 33 und das Aufnahmemittel 17 aus. Da das Aufnahmemittel 17 mit einer Horizontallamelle 10 verbunden ist wird die Horizontallamelle 10 um die Horizontallamellendrehachse 12 gedreht. Aufgrund der Kopplung der Horizontallamelle 10 mit den anderen Horizontallamellen 10 über die Koppeleinrichtung 11 werden diese ebenfalls um die jeweilige Horizontallamellendrehachse 12 gedreht. Bei der Drehung des Aufnahmemittels 17 erfolgt keine Verstellung der Übertragungsvorrichtung 4, da bei einer Auslenkung der inneren Halbschale 32 ein Verstellen des Kardangelenks 42 verhindert wird. Ein Verstellen des Kardangelenks 42 wird dadurch verhindert, da sich die Position des Kardangelenks 42 im Aufnahmebereich 36 bei einem Auslenken der inneren Halbschale 32 verändert.
  • Zum Verstellen der Vertikallamellen 14 wird das Stellelement 30 um eine Drehachse ausgelenkt, die im Wesentlichen parallel zu der Schließklappendrehachse 21 ist. Beim Auslenken des Stellelements 30 wird das Verbindungsmittel 30 im Schlitz 35 des Aufnahmemittels 17 geführt, so dass keine Kraft auf das Aufnahmemittel 17 übertragen wird. Das Auslenken des Stellelements 30 bewirkt ein Auslenken der inneren und äußeren Halbschale 32, 33. Ein Verstellen der Übertragungsvorrichtung 4 wird verhindert, da sich die innere Halbschale 32 um das Kardangelenk 42 dreht.
  • Bei einer Auslenkung der inneren und äußeren Halbschale 32, 33 wird der mit der äußeren Halbschale 32 gekoppelte Hebel 151 ebenfalls ausgelenkt. Die Auslenkung des Hebels 151 wird über den Vorsprung 152 auf das Koppelglied 153 und von diesem auf die Dreheinrichtung 154 übertragen. Da die Verstellgabel 155 mit der Dreheinrichtung 154 verbunden ist, wird die Verstellgabel 155 ebenfalls ausgelenkt. Bei der Auslenkung der Verstellgabel 155 kontaktiert ein Verstellmittel der Verstellgabel 155 die Stange 141 der Vertikallamelle 14 und bewirkt eine Drehung der Vertikallamelle 14 um die Vertikallamellendrehachse 16.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftdüse
    2
    Schließeinrichtung
    3
    Stellmittel
    4
    Übertragungseinrichtung
    10
    Horizontallamelle
    11
    Koppeleinrichtung für Horizontallamellen
    12
    Horizontallamellendrehachse
    13
    Luftdüsengehäuse
    14
    Vertikallamelle
    15
    Verstelleinrichtung
    16
    Vertikallamellendrehachse
    17
    Aufnahmemittel
    18
    Koppeleinrichtung für Vertikallamellen
    20, 20'
    erste, zweite Schließklappe
    21
    Schließklappendrehachse
    22, 22'
    erster, zweiter Vorsprung
    23, 23'
    erstes, zweites Tellerrad
    24, 24'
    erste, zweite Öffnung
    25, 25'
    erster, zweiter Grundkörper
    30
    Stellelement
    31
    Verbindungsmittel
    32
    innere Halbschale
    33
    äußere Halbschale
    34
    Innenraum
    35
    Schlitz
    36
    Aufnahmebereich
    37
    Verbindungsabschnitt
    40
    Achse
    41
    Kardangelenk
    42
    Kegelrad
    43
    Achsenvorsprung
    140
    Lamellenaussparung
    141
    Stange
    151
    Hebel
    152
    Vorsprung
    153
    Koppelglied
    154
    Dreheinrichtung
    155
    Verstellgabel
    A
    Mittelachse der Achse
    H
    Auslenkrichtung für Horizontallamellen
    S
    Stellelementachse
    V
    Auslenkrichtung für Vertikallamellen
    α
    Winkel zwischen Stellelementachse und Mittelachse der Achse
    β
    Winkel zwischen Schließklappen

Claims (11)

  1. Luftdüse (1) mit wenigstens einer Horizontallamelle (10), wenigstens einer Vertikallamelle (14), wenigstens einer Schließeinrichtung (2) und einem Stellmittel (3) zum Verstellen einer Stellung der Horizontallamelle (10) und der Vertikallamelle (14), wobei die Schließeinrichtung (2) mit dem gleichen Stellmittel (3) gekoppelt ist wie die wenigstens eine Horizontallamelle (10) und die wenigstens eine Vertikallamelle (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel eine innere Halbschale (32) und eine äußere Halbschale (33) aufweist, wobei die innere Halbschale (32) in einem Innenraum der äußeren Halbschale (33) vorgesehen ist, wobei die innere und äußere Halbschale (32, 33) in einem Hohlraum eines Aufnahmemittels (17) aufgenommen sind, wobei das Aufnahmemittel (17) zum Übertragen einer Auslenkung des Stellmittels (3) auf die Horizontallamelle (10) mit wenigstens einer Horizontallamelle (10) verbunden ist und die äußere Halbschale (33) mittels einer Verstelleinrichtung (15) zum Auslenken einer Vertikallamelle (14) mit wenigstens einer Vertikallamelle (14) gekoppelt ist.
  2. Luftdüse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (3) mittels einer Übertragungseinrichtung (4) mit der Schließeinrichtung (2) gekoppelt ist, wobei eine Drehung des Stellmittels (3) von der Übertragungseinrichtung (4) auf die Schließeinrichtung (2) übertragen wird.
  3. Luftdüse (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (4) zum Ermöglichen einer Schwenkbewegung der Horizontallamelle (10) und der Vertikallamelle (14) über ein Kardangelenk (41) mit dem Stellmittel (3) gekoppelt ist und/oder mit einem Getriebe, insbesondere einem Kegelradgetriebe, mit der Schließeinrichtung (2) gekoppelt ist.
  4. Luftdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (4) in einen Innenraum (34) der Halbschale (32) ragt.
  5. Luftdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement (30) des Stellmittels (3) mittels eines Verbindungsmittels (31) mit einer Halbschale (32) verbunden ist und das Aufnahmemittel (17) einen Schlitz (35) aufweist, durch den das Verbindungsmittel (31) läuft.
  6. Luftdüse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (35) parallel zu den Horizontallamellen (10) verläuft.
  7. Luftdüse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (3) ortsfest angeordnet ist, wobei das Stellelement (30) bezüglich der Übertragungseinrichtung (4) auslenkbar ist.
  8. Schließeinrichtung (2) für eine Luftdüse (1) mit wenigstens einer Horizontallamelle (10), wenigstens einer Vertikallamelle (14), wenigstens einer Schließeinrichtung (2) und einem Stellmittel (3) zum Verstellen einer Stellung der Horizontallamelle (10) und der Vertikallamelle (14), wobei die Schließeinrichtung (2) mit dem gleichen Stellmittel (3) gekoppelt ist wie die wenigstens eine Horizontallamelle (10) und die wenigstens eine Vertikallamelle (14), wobei die Schließeinrichtung wenigstens eine Schließklappe (20, 20') aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließklappe (20, 20') wenigstens einen Vorsprung (22, 22') aufweist, der sich von einem Grundkörper (25, 25') der Schließklappe (20, 20') derart erstreckt, dass bei einem Aufprallen eines Luftstroms gegen den Vorsprung (22, 22') der Schließklappe (20, 20') ein Drehmoment auf die Schließeinrichtung (2) wirkt, das entgegengesetzt zu einem Drehmoment auf die Schließeinrichtung (2) gerichtet ist, das sich einstellt, wenn der Luftstrom gegen den Grundkörper (25, 25') prallt.
  9. Schließeinrichtung (2) für eine Luftdüse mit wenigstens einer Horizontallamelle (10), wenigstens einer Vertikallamelle (14), wenigstens einer Schließeinrichtung (2) und einem Stellmittel (3) zum Verstellen einer Stellung der Horizontallamelle (10) und der Vertikallamelle (14), wobei die Schließeinrichtung (2) mit dem gleichen Stellmittel (3) gekoppelt ist wie die wenigstens eine Horizontallamelle (10) und die wenigstens eine Vertikallamelle (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung (2) wenigstens zwei Schließklappen (20, 20') aufweist, wobei die Schließklappen (20, 20') jeweils wenigstens eine Öffnung (24, 24') und wenigstens einen Vorsprung (22, 22') aufweisen, wobei der jeweilige Vorsprung (22) sich jeweils von einer Schließklappe (20) derart erstreckt, dass ein Luftstrom, der durch die Öffnung (24') der anderen Schließklappe (20') strömt, gegen den Vorsprung (22) prallt.
  10. Schließeinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schließklappen (20, 20') in entgegengesetzte Richtungen drehen.
  11. Kraftfahrzeug mit einer Luftdüse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder einer Schließeinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10.
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