DE102013100534B4 - Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer (10), wobei zur Steuerung des Luftstroms eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung (A, B) verlaufenden Lamellen (12, 14, 18) durchführbar ist und die Lamellen (12, 14, 18) im Wesentlichen horizontal und vertikal oder in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet verlaufen, mindestens umfassend ein kreisförmiges Bedienelement (16; 86; 112), mittels welchem die Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) und die Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (12, 14, 18) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der ersten Richtung (A) verlaufende Lamelle (18) eine Aufnahme (20; 80; 110) für das kreisförmige Bedienelement (16; 86; 112) aufweist, in der das Bedienelement (16; 86; 112) wenigstens teilweise aufgenommen und geführt ist, und wobei über eine Bewegung (I.) des Bedienelements (16; 86; 112) in der zweiten Richtung (B) eine Änderung der Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamellen (12, 18) und mittels einer Drehbewegung (II.) des Bedienelements (16; 86; 112) eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (14) durchführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer, wobei zur Steuerung des Luftstroms eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamellen durchführbar ist und die Lamellen im Wesentlichen horizontal und vertikal oder in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet verlaufen. Eine derartige Einrichtung umfasst mindestens ein kreisförmiges Bedienelement, mittels welchem die Ausrichtung der in der ersten Richtung und die Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen erfolgt.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Einrichtungen bekannt, mittels welchen sowohl horizontal als auch vertikal verlaufende Lamellen eines Luftausströmers verschwenkt werden können. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2007 059 190 A1 einen Luftausströmer mit einem Bedienelement, wobei das Bedienelement seitlich neben einer Luftaustrittsöffnung angeordnet ist. Durch Drehen des knopfförmigen Bedienelementes kann ein Volumenstrom von aus dem Luftausströmer austretender Luft abgelenkt und abgesperrt werden. Weiterhin ist der Bedienknopf um zwei senkrecht aufeinander stehende Achsen drehbar, um eine Anordnung von parallelen, horizontalen oder vertikalen Lamellen des Luftausströmers zu steuern.
  • Aus der EP 1 375 217 B1 ist ein Luftausströmer mit einem seitlich neben dem Luftausströmer angeordneten Bedienelement bekannt. Das Bedienelement ist entlang zweier senkrecht aufeinander stehender Achsen kippbar. Bei einer vertikalen Drehung des Bedienelements werden vertikale Lamellen des Luftausströmers betätigt. Bei einer horizontalen Drehung des Bedienelements werden sowohl die horizontalen Lamellen des Luftausströmers als auch eine Schließklappe zum Steuern eines Volumenstroms betätigt.
  • Aus der DE 102 26 441 B3 ist ein Luftausströmer mit einem seitlich angeordneten Bedienelement bekannt. Durch Drücken auf das Bedienelement werden die Lamellen des Luftausströmers geöffnet und eine mit diesem über einen entsprechenden Mechanismus verbundene Drosselklappe geöffnet.
  • Aus der DE 20 12 000 A ist ein Luftausströmer mit einem seitlich angeordneten Bedienelement bekannt. Das Bedienelement ist entlang zweier senkrecht aufeinander stehender Achsen kippbar und dient ebenfalls zum Verstellen von horizontalen bzw. vertikalen Lamellen des Luftausströmers. Zusätzlich kann durch die Drehung des Bedienelements eine Steuerung der Luftklappe im Luftzuführungskanal zur Einstellung des austretenden Luftvolumenstromes erreicht werden.
  • Aus der EP 1 602 514 A1 ist eine Eingabeeinheit zur Steuerung der abzugebenden Luftwärme in einem Kraftfahrzeug offenbart. Hierzu ist eine Düse vorgesehen, die eine Luftstromrichtungseinheit aufweist, wobei die Luftdüse mit der Richtungseinheit von einer elektrischen Steuereinheit umgeben ist.
  • Aus DE 198 07 292 A1 ist eine Belüftungsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die Belüftungsvorrichtung umfasst mindestens eine mit dem Luftstrom beaufschlagbare Ausströmerdüse mit einer innenraumseitigen Luftaustrittsöffnung, einem Ausströmergehäuse und einem gegen dem Ausströmergehäuse mit zwei Freiheitsgraden verschwenkbar gelagerten Luftleitkörper mit von Luftstrom durchströmenden Luftleitöffnungen. Um eine leichtere Verstellung der Richtung des Luftstroms und eine rasche, eindeutige Erkennung der eingestellten Luftströmungsrichtung zu ermöglichen, ist der Luftleitkörper innenseitig vor der Luftaustrittsöffnung der Ausströmerdüse angeordnet und bildet das Bedienelement zur Verstellung der Richtung des Luftstroms im Innenraum.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 20 2010 013 073 U1 ein Bedienelement für einen Luftausströmer bekannt, welches einen kreisförmigen, in horizontaler und vertikaler Richtung verdrehbaren Bedienknopf zum Steuern der Richtung eines Luftstromes aufweist. Das Bedienelement weist mindestens ein um den Bedienknopf herum angeordnetes, ringförmiges Bedienrad oder mindestens einen Schwenkhebel oder mindestens ein, um eine radial zur Mittenlängsachse des Bedienknopfes in Mittenstellung verlaufende Achse dreh- oder schwenkbares Stellelement zum Einstellen mindestens der Größe eines Luftstromes auf.
  • Aus der EP 1 712 384 B1 ist eine Luftverteiler-Entlüftungsöffnung für Fahrzeug-Armaturenbretter bekannt, die umfasst: ein Außengehäuse, das einen Durchlasskanal für den Luftstrom definiert, eine klappenförmige Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Durchlasskanals für den Luftstrom, eine erste Einrichtung zur Anpassung der Ausgaberichtung des Luftstroms, und eine Einrichtung zur Anpassung der Ausgaberichtung des Luftstroms, die in Strömungsrichtung nach der ersten Anpassungsvorrichtung angeordnet ist. Bei der ersten und zweiten Einrichtung handelt es sich um Lamellenanordnungen aus Horizontal- und Vertikallamellen, die hintereinander angeordnet sind. Zur Steuerung des Öffnens und Schließens der klappenförmigen Einrichtung und zum Verschwenken der Lamellen ist nur ein einziger Steuerungsknopf vorgesehen, der zum einen drehbar und zum anderen in linearer Richtung zum Steuern der Schließklappen und zur Steuerung der Lamellen der zweiten Anpassungseinrichtung bewegbar ist und zur Anpassung der Lamellen der ersten Anpassungseinrichtung drehbar gelagert ist. Der Steuerungsknopf steht aus dem Lamellenpaket aus einer mittigen Öffnung hervor und ist lagemäßig innerhalb des Gehäuses fixiert.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen weisen jedoch einen komplexen Aufbau auf, wobei diese eine Vielzahl von Bestandteilen aufweisen und auch einen erheblichen Platzbedarf haben. Darüber hinaus sind bei manchen Einrichtungen die Bedienelemente beabstandet zu den Lamellen angeordnet, wodurch sich der für diese Einrichtungen bzw. Luftausströmer benötigte Bauraum weiter vergrößert. Auch kann mittels der aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen eine Feinjustage bei der Ausrichtung der Lamellen nur schwer erreicht werden, da die Bedienelemente mitunter sehr unhandlich sind.
  • Neben der Anordnung von Bedienelementen bzw. Verstellmitteln bei den Einrichtungen aus dem Stand der Technik – neben einem Luftausströmer – werden bei diesen oftmals Komponenten bzw. Teile verwendet, welche speziell für derartige Einrichtungen bzw. Luftausströmer hergestellt werden müssen. Auch erlaubt die Ausgestaltung mit Bedienelementen und Verstellmitteln, die neben einem Luftausströmer angeordnet sind, beispielsweise nur einen Einsatz in speziell dafür vorgesehenen Schächten von Fahrzeugen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben sowie eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer anzugeben, bei welchem das Bedienelement und die Verstellmittel innerhalb eines Luftausströmers angeordnet sind und eine einfache und universell einsetzbare Einrichtung bereitgestellt wird, wodurch ein Luftausströmer mit einer derartigen Einrichtung universell in verschiedenen Einsatzgebieten einsetzbar ist. Zudem soll die Einrichtung einen einfachen Aufbau und eine einfache Ausgestaltung aufweisen.
  • Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäße Einrichtung zum Steuern eines Luftstromes aus einem Luftausströmer durch die im Anspruch 1 angegebene erfindungsgemäße Ausgestaltung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Zur Steuerung des Luftstromes ist eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamellen durchführbar und die Lamellen im Wesentlichen horizontal und vertikal oder in einem bestimmten Winkel zueinander verlaufend angeordnet. Mindestens ein kreisförmiges Bedienelement ist auf einer Lamelle, einer Steuerlamelle, gelagert, mittels welchem die Ausrichtung der in der ersten Richtung und die Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen erfolgt.
  • Die Steuerlamelle weist eine Aufnahme für das kreisförmige Bedienelement auf, in der das Bedienelement wenigstens teilweise aufgenommen und geführt ist, und wobei über eine Bewegung des Bedienelementes in der zweiten Richtung eine Änderung der Ausrichtung der in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen und mittels einer Drehbewegung des Bedienelementes eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen durchführbar ist.
  • Eine derartige Einrichtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und eine einfache Montage sowie einfache Verstellung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamellen aus. Durch die Ausgestaltung einer Lamelle mit einer Aufnahme, die fest mit der Lamelle verbunden bzw. als Teil der Lamelle ausgebildet ist, ergibt sich beispielsweise bei einer Änderung der Ausrichtung von horizontal verlaufenden Lamellen kein unabsichtliches Verschwenken von vertikal verlaufenden Lamellen. Eine Änderung der Ausrichtung von in einer zweiten Richtung (beispielsweise vertikal) verlaufenden Lamellen erfolgt dabei nur über ein Drehen des Bedienelementes und eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten Richtung verlaufenden Lamellen wird durch eine Bewegung des Bedienelementes in der zweiten Richtung erzielt.
  • Wird auf das Bedienelement in der ersten Richtung ein Druck in Richtung der Längsachse der Aufnahme ausgeübt, ergibt sich keine Änderung der in der ersten und in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen, da die Aufnahme und das Bedienelement fest in Bezug auf die in der ersten Richtung verlaufende Lamelle ausgerichtet sind, und eine Änderung der in der ersten und in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen nur möglich ist, wenn das Bedienelement in der zweiten Richtung bewegt wird bzw. das Bedienelement gedreht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Bedienelement eine Welle mit einem Zahnrad auf, das in eine Zahnstange eingreift, die Teil eines Verstellmittels für die Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen ist. Durch Verdrehen des Bedienelementes, und damit durch Drehen des Zahnrades, kann, je nach Ausgestaltung des Zahnrades, wobei auch eine Getriebeanordnung mit einer Vielzahl von Zahnrädern vorgesehen sein kann, eine exakte Bewegung des Verstellmittels erreicht werden. So können darüber hinaus – je nach Ausgestaltung bzw. Größe des Zahnrades – Über- bzw. Untersetzungen der Drehbewegung des Bedienelementes erreicht werden.
  • Dazu kann das Verstellmittel einen gabelförmigen Abschnitt aufweisen, in den ein Mitnehmer einer in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle eingreift. Bei einer Bewegung des Verstellmittels in der zweiten Richtung erfolgt über den gabelförmigen Abschnitt und über den Mitnehmer der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle. Ein gabelförmiger Abschnitt bietet darüber hinaus den Vorteil, dass bei der Montage der Einrichtung der gabelförmige Abschnitt leicht eingesetzt werden kann.
  • Zudem kann in/an der Aufnahme eine Federscheibe vorgesehen sein, die das Zahnrad gegen ein selbsttätiges Verdrehen sichert. Die Federscheibe kann dabei derart gewählt sein, dass ein Drehen des Bedienelementes erst ab einem bestimmten Drehmoment möglich ist, wobei ein Verstellen bzw. Verdrehen des Bedienelementes und damit eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen aufgrund von Vibrationen, die beispielsweise während der Fahrt in einem Kraftfahrzeug auftreten, verhindert wird.
  • Die Aufnahme kann darüber hinaus weitere Aussparungen für das Zahnrad und/oder die Federscheibe aufweisen. Das Zahnrad und/oder die Federscheibe sind dadurch in der Aufnahme sicher gelagert und können in einem montierten Zustand der Einrichtung nicht verrutschen, wodurch die Bediensicherheit der Einrichtung erhöht wird.
  • Auch kann die Aufnahme eine Führung zum wenigstens teilweisen Führen des Verstellmittels aufweisen. Die Führung verhindert beispielsweise ein Verkanten des Verstellmittels entlang der in der ersten Richtung verlaufenden Lamelle mit der Aufnahme.
  • In weiteren Ausgestaltungen steht die Welle aus der Aufnahme rückseitig hervor und stützt sich mittels einer aufgezogenen Sicherungsscheibe an einer Wand der Aufnahme ab. Bestehen die Welle und das Bedienelement aus einem Teil bzw. sind fest miteinander verbunden, so wird durch die Sicherungsscheibe das Bedienelement, und damit auch das Zahnrad, fest in der Aufnahme gehalten. Zudem können die einzelnen Komponenten der Einrichtung leicht montiert werden, da das Bedienelement in die Aufnahme eingesetzt werden kann und anschließend eine Fixierung des Bedienelementes über das Aufziehen der Sicherungsscheibe erfolgen kann.
  • Dazu kann die Welle zur Aufnahme der Sicherungsscheibe einen umlaufenden Einschnitt aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienelement mit einer Welle verbunden, welche einen scheibenförmigen Endabschnitt aufweist, der von der Drehachse der Welle radial nach außen versetzt einen Mitnahmestift aufweist, der in ein Langloch eines Verstellmittels eingreift, wobei sich das Langloch in einem rechten Winkel zu einem gabelförmigen Abschnitt des Verstellmittels erstreckt, in den ein Mitnehmer einer in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle eingreift. Auch eine derartige Einrichtung ermöglicht ein definiertes Verstellen von in einer ersten und in einer zweiten Richtung verlaufenden Lamellen sowie eine einfache Montage der Einrichtung und eine genaue Steuerung eines Luftstromes. Durch das Bedienelement und die Übertragung der Drehbewegung in eine Verschiebebewegung können, je nach Größe des scheibenförmigen Endabschnittes und des Langloches, verschiedene Verschiebewege beim Verdrehen des Bedienelementes um einen bestimmten Betrag erreicht werden.
  • Dabei können das Bedienelement und das Verstellmittel in der Aufnahme aufgenommen sein. Auch kann die Aufnahme eine schlitzförmige Aussparung aufweisen, in welcher der gabelförmige Abschnitt des Verstellmittels in der ersten Richtung verschieblich gelagert ist. Die schlitzförmige Aussparung definiert dabei den Verschiebeweg bzw. die Richtung, in welcher das Verstellmittel verschoben werden kann.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das kreisförmige Bedienelement ein Hohlrad mit innenliegendem Zahnkranz eines Übertragungsgetriebes, in welchen Zahnkranz ein Zahnrad, das mit einem zweiten Zahnrad verbunden ist, oder in das eine Zahnwelle eingreift, wobei das zweite Zahnrad oder die Zahnwelle in einen mit einer Zahnstange ausgebildeten Bereich eines in oder an der Aufnahme wenigstens teilweise geführten Verstellmittels eingreift, wobei eine Drehbewegung des Bedienelementes an die Zahnstange des Verstellmittels übertragbar ist und wobei die Drehbewegung des Bedienelementes in eine longitutinale Schiebebewegung des Verstellmittels transformierbar ist. Durch die Ausgestaltung mit einem Übertragungsgetriebe kann ebenfalls eine exakte Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen erfolgen. Zudem ist es möglich, mit nur einer geringen Drehbewegung bzw. Verdrehen des Bedienelementes eine große oder kleine Verschiebebewegung des Verstellmittels und damit eine große oder kleine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen zu erzielen. Dazu können das erste und zweite Zahnrad entsprechend gewählt werden, wobei die Zahnräder unterschiedliche Durchmesser und auch eine unterschiedliche Verzahnung bzw. Zähneanzahl aufweisen können. Auch kann eine Zahnstange entsprechend ausgebildet sein, so dass eine Übersetzung bzw. Untersetzung der Drehbewegung erfolgen kann.
  • Das Bedienelement kann weiter über eine im Drehpunkt des Bedienelementes verlaufende und mit dem Bedienelement verbundene Achse in der Aufnahme drehbar gelagert sein.
  • Weiterhin können das erste Zahnrad und das zweite Zahnrad über eine Welle miteinander verbunden sein und die Welle ist in der Aufnahme aufgenommen und geführt. Dabei können das erste und das zweite Zahnrad über eine Passfeder mit der Welle verbunden sein.
  • Das Verstellmittel kann einen im Wesentlichen parallel zu der die Aufnahme aufweisenden Lamelle verlaufenden Führungsabschnitt mit einer Führung aufweisen, in welcher Führungsstifte führbar sind. Die Führungsstifte und die Führung gewährleisten eine Verschiebung des Verstellmittels parallel zu der die Aufnahme aufweisenden Lamelle und verhindern damit ein Verkanten bzw. Verklemmen des Verstellmittels in bzw. an der Aufnahme oder der Lamelle.
  • Dazu können die Führungsstifte in Aufnahmeöffnungen der Aufnahme aufgenommen und/oder mit der Aufnahme verbunden sein.
  • Die Aufnahme kann eine schlitzförmige Aussparung aufweisen, in welcher der Führungsabschnitt verschieblich gelagert ist. Dies gewährleistet zusätzlich eine sichere Führung des Verstellmittels zu der Aufnahme und/oder der Lamelle.
  • Die Achse, mit der das Bedienelement verbunden ist, kann mit einer Federscheibe und/oder Sicherungsscheibe in der Aufnahme gelagert sein. Dadurch wird beispielsweise ein selbsttätiges Verdrehen und damit ein selbsttätiges Ändern der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen verhindert. Je nach Wahl der Federscheibe kann dabei ein bestimmtes Drehmoment vorgegeben werden, um ein Verdrehen des Bedienelements und damit eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung verlaufenden Lamellen durchzuführen.
  • Zusätzlich kann das Verstellmittel einen gabelförmigen Abschnitt aufweisen, in den ein Mitnehmer einer in der zweiten Richtung verlaufenden Lamelle eingreift. Dabei bietet der gabelförmige Abschnitt die selben Vorteile, wie vorstehend für die anderen Ausführungsformen beschrieben.
  • Die Aufnahme der erfindungsgemäßen Einrichtung kann mittig in der in der ersten Richtungen verlaufenden Lamelle angeordnet sein und wenigstens im Bereich des Bedienelementes einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Die Aufnahme der erfindungsgemäßen Einrichtung kann aber auch innerhalb des Ausströmungsschachts des Luftausströmers an einer anderen Position angeordnet sein. Zusätzlich kann sich ein Teil der Aufnahme im Wesentlichen über und ein anderer Teil der Aufnahme im Wesentlichen unter der Lamelle erstrecken, wobei die Längsrichtung der Aufnahme in einem rechten Winkel zu der Lamelle verläuft. Sind die beiden Teile der Aufnahme im Wesentlichen in gleichen Teilen über bzw. unter der Lamelle verteilt, so kann eine Betätigung des Bedienelementes in der zweiten Richtung zum Verstellen der Ausrichtung der in der ersten Richtung verlaufenden Lamellen erfolgen, ohne dass sich durch das Gewicht oder die Ausgestaltung der Aufnahme eine Vorzugsbewegung ergibt. Jedoch kann es auch vorgesehen sein, um eine Bewegung des Bedienelementes in der zweiten Richtung, z. B. nach oben oder nach unten, für einen Benutzer erleichtert darzustellen, die Ausgestaltung und Verteilung der Teile der Aufnahme über und unter der in der ersten Richtung verlaufenden Lamelle unterschiedlich auszubilden. Dabei ist je nach gewünschter Ausführung die Aufnahme entsprechend ausgestaltet und/oder die Verteilung der Teile der Aufnahme entsprechend ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale sowie Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Figuren, welche exemplarisch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Die dargestellten Ausführungsformen und Maßstäbe sind dabei nicht einschränkend zu verstehen und dienen lediglich zur Darstellung der Erfindung. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, sämtliche Teile der nachfolgend beschriebenen Einrichtungen bzw. Luftausströmer darzustellen und zu erläutern, sofern diese nicht wesentlich für das Verständnis der Erfindung sind.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Luftausströmer mit einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms;
  • 2 eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3 eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms in Draufsicht;
  • 4 eine teilweise Explosionsdarstellung einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms gemäß einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
  • 5a eine perspektivische Ansicht der Einrichtung aus 4 in einer ersten Stellung;
  • 5b eine perspektivische Ansicht der Einrichtung aus 4 in einer zweiten Stellung;
  • 6 einen Schnitt durch die Aufnahme von 4;
  • 7 eine teilweise Explosionsdarstellung einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms gemäß einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
  • 8a eine perspektivische Ansicht der Einrichtung aus 7 in einer ersten Stellung;
  • 8b eine perspektivische Ansicht der Einrichtung aus 7 in einer zweiten Stellung;
  • 8c eine perspektivische Ansicht der Einrichtung aus 7 in einer dritten Stellung;
  • 9a eine perspektivische Darstellung einer Lamelle mit Aufnahme gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 9b eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms gemäß der dritten Ausführungsform; und
  • 9c eine perspektivische Darstellung der Einrichtung aus den 9a und 9b in einer Stellung.
  • 1 zeigt einen Luftausströmer 10 mit einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms. Der Luftausströmer 10 umfasst ein Gehäuse 48 sowie eine Abdeckung 50, die dazu dient, mittels Rastelementen 52 beispielsweise in bzw. an einem Schacht in einem Kraftfahrzeug angeordnet und befestigt zu werden. In dem Luftausströmer 10 verlaufen Lamellen 12 und 18 in einer ersten Richtung A sowie Lamellen in einer zweiten Richtung B (in 1 nicht dargestellt). Die in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen weisen Stifte 70 auf (in 1 nicht dargestellt), die in Lageröffnungen 54 aufgenommen sind. Die in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen sind um die Lagerstifte 70 in den Lageröffnungen 54 drehbar. Zum Verstellen der Ausrichtung der in der ersten Richtung A verlaufenden Lamellen 12, 18 und der in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen 14 weist der Luftausströmer 10 ein Bedienelement 16 auf. Das Bedienelement 16 ist in einer Aufnahme 20 aufgenommen und weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Zudem weist das Bedienelement 16 Vertiefungen 74 und 76 auf, wobei die Vertiefungen 74 umlaufend um das Bedienelement 16 angeordnet sind und die Vertiefung 76 in der Mitte des Bedienelementes 16 angeordnet ist. Die Vertiefungen 74, 76 dienen zur leichteren Bedienung des Bedienelementes 16. Beispielsweise kann ein Benutzer mit einem Finger die Ausrichtung der in der ersten Richtung A verlaufenden Lamellen 12, 18 ändern, indem der Benutzer das Bedienelement 16 nach unten oder nach oben drückt, wobei die Vertiefung 76 als Aufnahme für eine Fingerkuppe dient und ein Abrutschen des Fingers verhindert.
  • Das Bedienelement 16 ist so in der Aufnahme 20 aufgenommen, dass ein Herausrutschen verhindert wird. Dies kann beispielsweise über eine Sicherungsscheibe, wie nachfolgend beschrieben, oder auf eine andere Art und Weise erfolgen. Gleiches gilt für die anderen Ausführungsformen.
  • 2 zeigt eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms in einer perspektivischen Ansicht mit einer in der ersten Richtung A verlaufenden Lamelle 18 mit einer Aufnahme 20 und einem darin eingesetzten Bedienelement 16. Wie durch den gestrichelten Pfeil I. dargestellt, erfolgt über eine Bewegung in der zweiten Richtung B ein Verschwenken der Lamelle 18 um die Lagerstifte 56. Die Lagerstifte 56 sind ebenso wie die Lagerstifte 70 in Lageröffnungen in dem Luftausströmer 10 aufgenommen. Dabei kann die Lamelle 18 eine Schwenkbewegung 200 bei Betätigung in der zweiten Richtung B (dargestellt durch Pfeil I.) ausführen.
  • 3 zeigt eine Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms in Draufsicht. Bei einer Drehbewegung II. des Bedienelementes 16 führt ein Verstellmittel 30 eine durch den gestrichelten Pfeil dargestellte Verschiebebewegung 202 in der ersten Richtung A durch.
  • In 4 ist eine in der ersten Richtung A verlaufende Lamelle 18 mit einer Aufnahme 20, sowie ein Bedienelement 16, ein Verstellmittel 28 und eine in der zweiten Richtung B verlaufende Lamelle 14 dargestellt. Die Aufnahme 20 weist eine Durchgangsöffnung 58 auf, durch die in dem zusammengesetzten Zustand des Luftausströmers 10 und der Einrichtung das Ende einer Welle 22 ragt. Die Welle 22 wird mittels einer Sicherungsscheibe 42, die über einen Einschnitt 46 (siehe 6) der Welle 22 aufgeschoben wird, in der Aufnahme 20 gehalten. Dabei steht die Welle 22 aus der Durchgangsöffnung 58 hervor und stützt sich mittels der Sicherungsscheibe 42 an einer Wand 44 der Aufnahme 20 ab. Zwischen der Durchgangsöffnung 58 und der Sicherungsscheibe 42 ist eine Federscheibe 34 angeordnet, welche ein selbsttätiges Verdrehen des Bedienelementes 16 verhindert. Die Lamelle 18 weist einen Einschnitt 60 auf, der eine Aussparung definiert in der ein Stift 62 aufgenommen ist, der dazu dient, über eine in den Figuren nicht dargestellte Koppelstange die Lamelle 18 mit den anderen in der ersten Richtung A verlaufenden Lamellen 12 zu verbinden, so dass durch ein Verschwenken der Lamelle 18 die Lamellen 12 eine entsprechende Bewegung bzw. ein Verschwenken durchführen.
  • Die Welle 22 kann als Teil des Bedienelementes 16 ausgebildet sein und weist in der in 4 dargestellten Ausführung ein Verbindungsteil 64 auf. Über das Verbindungsteil 64 kann ein maximales Verdrehen des Bedienelementes 16 festgelegt werden, wobei in der Aufnahme 20 Anschläge oder Vorsprünge (in den Figuren nicht dargestellt) vorgesehen sind, an welchen das Verbindungsteil 64 nach dem Verdrehen des Bedienelementes 16 um ein bestimmtes Maß anliegt.
  • Ein Zahnrad 24 ist auf der Welle 22 mittels einer Feder 72 und einer entsprechenden in dem Zahnrad 24 vorgesehenen Nut verdrehfest gegenüber der Welle 22 gelagert. Das Zahnrad 24 ist zudem in der Aufnahme 20 aufgenommen und darin gelagert. Das Zahnrad 24 steht mit einer Zahnstange 26 eines Verstellmittels 28 in Eingriff.
  • Das Verstellmittel 28 weist einen gabelförmigen Abschnitt 30 auf, in den ein Mitnehmer 32 einer Lamelle 14 greift. Zudem weist das Verstellmittel 28 einen dem Bedienelement 16 zugewandten Bereich auf, welcher in einer Führung 40 des Bedienelementes 16 (siehe 6) aufgenommen ist.
  • Der Mitnehmer 32 ist in einer Aussparung der Lamelle 14 angeordnet, wobei der Mitnehmer 32 einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist und in den gezeigten Ausführungsbeispielen als mit der Lamelle 14 verbundene Stange oder mit der Lamelle 14 verbundener Stift ausgebildet ist. Die Aussparung der Lamelle 14, in welcher der Mitnehmer 32 angeordnet ist, erstreckt sich soweit in die Lamelle 14 hinein, so dass der gabelförmige Abschnitt 30 in jeder Stellung nicht mit der Lamelle 14 außer über den Mitnehmer 32 in Kontakt kommt.
  • Die Lamelle 14 weist Lagerstifte 70 auf, die fest mit der Lamelle 14 verbunden und in den Lageröffnungen 54 des Luftausströmers 10 drehbar gelagert sind. Beim Verdrehen des Bedienelementes 16 führt das Zahnrad 24 eine dem Bedienelement 16 entsprechende Bewegung aus, wodurch über die Zahnstange 26 das Verstellmittel 28 in der ersten Richtung A verschoben wird. Über den gabelförmigen Abschnitt 30 wird sodann der Mitnehmer 32 der Lamelle 14 in der ersten Richtung A bewegt, so dass die Lamelle 14 um die Lagerstifte 70 verschwenkt wird.
  • Zudem weist die Lamelle 14 einen Einschnitt 66 entsprechend dem Einschnitt 60 und der dadurch definierten Aussparung auf, in der ein Stift 68 aufgenommen ist, der über eine nicht dargestellte Koppelstange mit anderen in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen verbunden ist, so dass bei einer Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamelle 14 die anderen in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen eine entsprechende Bewegung durchführen.
  • 5a zeigt eine erste Stellung der Einrichtung aus 4, wobei das Verstellmittel 28 aus einer Ausgangslage verschoben ist und die Lamelle 14 über den Mitnehmer 32 und den gabelförmigen Abschnitt 30 um die Lagerstifte 70 verdreht ist.
  • In 5b ist die Einrichtung aus 4 in einer zweiten Stellung – Normalstellung oder Mittenstellung – dargestellt, wobei die Lamelle 14 nicht verschwenkt ist. In der Normal- oder Mittenstellung befindet sich der gabelförmige Abschnitt 30 im Wesentlichen mittig zu der Aufnahme 20 und dem Bedienelement 16.
  • In 6 ist die Aufnahme 20 des Bedienelementes 16 in einer Schnittansicht dargestellt. Die Aufnahme 20 weist eine Führung 40 auf, in welcher ein Teil des Verstellmittels 28 aufgenommen und geführt ist. Das Bedienelement 16 und die Welle 22 sind in der Ausführung von 6 als ein Teil ausgebildet und werden über die Sicherungsscheibe 42, die in einen Einschnitt 46 der Welle 22 eingesetzt ist, in der Aufnahme 20 gehalten. Die Aufnahme 20 weist weiter Aussparungen 36 und 38 auf, in welcher das Zahnrad 24 aufgenommen ist. Durch die unterschiedliche Ausgestaltung der Aussparungen 36 und 38 wird ein Verrutschen des Zahnrades 24 verhindert. In dem in 6 dargestellten Beispiel ist ein Bereich der Welle 22 als Passfeder ausgebildet.
  • 7 zeigt eine teilweise Explosionsdarstellung einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei die Aufnahme 80 eine schlitzförmige Aussparung 82 aufweist, in welcher das Verstellmittel 96 geführt wird. Das Bedienelement 86 ist mit einer Scheibe 100 verbunden, wobei die Scheibe 100 Rastelemente 102 aufweist. Über die Rastelemente 102 wird das Bedienelement 86 in der Aufnahme 80 gehalten. Die Rastelemente 102 ermöglichen ein einfaches Einbringen und Fixieren des Bedienelementes 86 in der Aufnahme 80. Von der Scheibe 100 erstreckt sich eine Welle 88, die in einem scheibenförmigen Endabschnitt 90 mündet. Die Welle 88 ist in der Aufnahme 80 gelagert und ist über eine Sicherungsscheibe 84 in der Aufnahme 80 gegen ein Verrutschen innerhalb der Aufnahme 80 gesichert. Zusätzlich kann eine Federscheibe vorgesehen sein, die ein selbsttätiges Verdrehen des Bedienelementes 86 verhindert. An dem scheibenförmigen Endabschnitt 90 ist radial von der Drehachse der Welle 88 versetzt ein Mitnahmestift 92 angeordnet, der in ein Langloch 94 des Verstellmittels 96 greift. Das Verstellmittel 96 weist weiter einen gabelförmigen Abschnitt 98 auf, der sich in einem rechten Winkel zu dem Langloch 94 erstreckt. Zwischen den Gabelteilen des gabelförmigen Abschnitts 98 ist ein Mitnehmer 32 in einer in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamelle 14 aufgenommen. Bei einer Bewegung des gabelförmigen Abschnitts 98 in der ersten Richtung A wird dabei die Lamelle 14 um die Lagerstifte 70 entsprechend der Bewegung des Verstellmittels 96 bzw. des gabelförmigen Abschnitts 98 verschwenkt (analog zu dem Verschwenken gemäß der ersten Ausführungsform).
  • Da der gabelförmige Abschnitt 98 des Verstellmittels 96 in der schlitzförmigen Aussparung 82 geführt wird, erfolgt bei einer Drehung des Bedienelementes 86 und einer exzentrischen Drehung des Mitnahmestiftes 92 um die Längsachse der Welle 88 eine Verschiebung des Verstellmittels 96 in der ersten Richtung A entlang der schlitzförmigen Aussparung 82. Dabei wird beim Verdrehen des Bedienelementes 86 und des scheibenförmigen Endabschnittes 90 der Welle 88 der Mitnahmestift 92 innerhalb des Langloches 94 bewegt.
  • Die 8a bis 8c zeigen verschiedene Stellungen der in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamelle 14 und des Verstellmittels 96. Dabei ist ersichtlich, dass analog zu der in den 4 und 5 beschriebenen Ausführungsform beim Drehen des Bedienelementes 86 eine Bewegung bzw. Verschiebung des Verstellmittels 96 bzw. des gabelförmigen Abschnitts 98 in der ersten Richtung A innerhalb der schlitzförmigen Aussparung 82 erfolgt. Die Lamelle 14 wird dabei um die Lagerstifte 70 mittels dem in dem gabelförmigen Abschnitt 98 aufgenommenen Mitnehmer 32 verdreht.
  • Die 9a bis 9c zeigen eine dritte Ausführungsform einer Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms. In der dritten Ausführungsform weist die Lamelle 18 einen Führungsabschnitt 154 mit zwei Anschlägen 156 auf. Die Aufnahme 110 weist einen oberen Teil 144 und einen unteren Teil 146 auf, welcher eine schlitzförmige Aussparung 136 definiert. Der untere Teil 146 weist Aufnahmeöffnungen 134 für Führungsstifte 132 auf. Ebenso weist der obere Teil 144 Aufnahmeöffnungen für die Führungsstifte 132 auf, wobei diese in 9a nicht dargestellt sind.
  • Das Bedienelement 112 ist in dieser Ausführungsform als ein Hohlrad eines Übersetzungsgetriebes mit einem innen liegenden Zahnkranz 114 ausgebildet. Das Bedienelement 112 wird über eine Achse 124 in der Aufnahme 110 gelagert. Eine Federscheibe 138 und eine Sicherungsscheibe 140 positionieren und sichern das Bedienelement 112 in der Aufnahme 110. Zudem verhindert die Federscheibe 138 ein selbsttätiges Verdrehen des Bedienelementes 112. In den Zahnkranz 114 des Bedienelementes 112 greift ein Zahnrad 116, das über eine Welle 126 mit einem zweiten Zahnrad 118 verbunden ist. Das zweite Zahnrad 118 greift in eine Zahnstange eines Verstellmittels 122. Die Zahnstange des Verstellmittels 122 ist in einem mit der Zahnstange ausgebildeten Bereich 120 angeordnet. Zudem weist das Verstellmittel 122 einen Führungsabschnitt 128 mit einer in der ersten Richtung A verlaufenden Führung 130 auf. In der Führung 130 werden die Führungsstifte 132 geführt, so dass das Verstellmittel 122 lediglich eine Bewegung in der ersten Richtung A durchführen kann.
  • Wird das Bedienelement 112 gedreht, so führt das Verstellmittel 122 über das erste und zweite Zahnrad 116, 118 und die Zahnstange des Verstellmittels 122 eine Verschiebebewegung in der ersten Richtung A durch. Um auch bei einem geringen Verdrehen des Bedienelementes 112 einen großen Verschiebeweg des Verstellmittels 122 zu erzielen, können die Zahnräder 116 und 118 verschiedene Durchmesser und eine verschiedene Anzahl von Zähnen aufweisen. Es kann dabei sowohl eine Über- als auch eine Untersetzung der Drehbewegung des Bedienelementes 112 erzielt werden.
  • Das Verstellmittel 122 weist einen gabelförmigen Abschnitt 142 auf, in welchem ein Mitnehmer 32 einer in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamelle 14 aufgenommen ist. Analog zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen erfolgt daher bei einer Verschiebung bzw. Bewegung des Verstellmittels 122 und des gabelförmigen Abschnitts 142 in der ersten Richtung A ein Verschwenken der Lamelle 14 um die Lagerstifte 70.
  • Die in den 9b und 9c gezeigte Lamelle 14 weist zudem einen Einschnitt 152 auf, in welchem eine Koppelstange (in den FIG. nicht dargestellt) zum Koppeln von einer Vielzahl von in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen hindurch läuft. Dazu weist die Lamelle 14 über dem Einschnitt 152 einen Vorsprung 158 auf, von dem aus sich ein Stift 160 in Richtung zu der Koppelstange hin erstreckt.
  • Darüber hinaus weist die Lamelle 14 einen bauchigen Abschnitt 150 auf, wodurch der Luftausströmer 10 mittels der in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen vollständig geschlossen werden kann.
  • Der Mitnehmer 32 der Lamelle 14 ist über Verbindungsteile 148 mit der Lamelle 14 verbunden. Diese Ausführung sowie die Ausgestaltung des bauchigen Bereiches 150 ermöglichen ein vollständiges Verschließen des Luftausströmers 10 mittels der in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen.
  • Die maximale Verschiebung aus einer Normalstellung des Verstellmittels 122 wird durch die Anschläge 156 des Führungsabschnittes 154 begrenzt.
  • Je nach Ausgestaltung der verschiedenen Führungen sowie durch geeignete Auswahl der Zahnräder 116, 118 bzw. des Zahnkranzes 114 kann mit dem Bedienelement 112 ein beliebiges Verstellen der in der zweiten Richtung B verlaufenden Lamellen erfolgen.
  • Der Mitnehmer 32 der Lamelle 14 ist in den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen ohne Spiel zwischen den Gabelteilen der gabelförmigen Abschnitte 30, 98, 142 aufgenommen. Weiterhin sind der untere Teil 146 und der obere Teil 144 der in den Figuren gezeigten Ausführungen derart ausgebildet, dass diese sich im Wesentlichen in gleichen Teilen über und unter der Lamelle 18 erstrecken.
  • In weiteren nicht dargestellten Ausführungen können anstelle der Zahnräder 24, 114, 116 und Zahnstangen 26, 120 sowie des innenliegenden Zahnkranzes 114 Reibräder und Reibflächen verwendet werden. Die Reibräder und Reibflächen können gummiert ausgebildet sein. Dabei erfolgt die Verschiebebewegung und Drehbewegung analog zu den vorstehend beschriebenen Ausführungen.
  • Die Bestandteile des Luftausströmers und der Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms können aus Kunststoff bestehen. Dabei können alle oder ausgewählte Bestandteile mittels Spritzgussverfahren hergestellt werden. Jedoch können je nach Einsatzort und -art sowie Größe der Bestandteile des Luftausströmers und der Einrichtung verschiedene Werkstoffe verwendet werden. Auch die Verwendung von Metallen sowie deren Legierungen für die vorstehend beschriebenen Bestandteile eines Luftausströmers und einer Einrichtung kann vorgesehen sein.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungen sowie weitere Ausgestaltungen der Erfindung können beispielsweise zum Verstellen von Lamellen eines Luftausströmers 10 in Kraftfahrzeugen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Luftausströmer
    12
    Lamelle
    14
    Lamelle
    16
    Bedienelement
    18
    Lamelle mit Aufnahme
    20
    Aufnahme
    22
    Welle
    24
    Zahnrad
    26
    Zahnstange
    28
    Verstellmittel
    30
    gabelförmiger Abschnitt
    32
    Mitnehmer
    34
    Federscheibe
    36
    Aussparung
    38
    Aussparung
    40
    Führung
    42
    Sicherungsscheibe
    44
    Wand
    46
    Einschnitt
    48
    Gehäuse
    50
    Abdeckung
    52
    Rastelement
    54
    Lageröffnung
    56
    Lagerstift
    58
    Durchgangsöffnung
    60
    Einschnitt
    62
    Stift
    64
    Verbindungsteil
    66
    Einschnitt
    68
    Stift
    70
    Lagerstift
    72
    Feder
    74
    Vertiefung
    76
    Vertiefung
    80
    Aufnahme
    82
    schlitzförmige Aussparung
    84
    Sicherungsscheibe
    86
    Bedienelement
    88
    Welle
    90
    scheibenförmiger Endabschnitt
    92
    Mitnahmestift
    94
    Langloch
    96
    Verstellmittel
    98
    gabelförmiger Abschnitt
    100
    Scheibe
    102
    Rastelement
    110
    Aufnahme
    112
    Bedienelement
    114
    Zahnkranz
    116
    Zahnrad
    118
    zweites Zahnrad
    120
    mit Zahnstange ausgebildeter Bereich
    122
    Verstellmittel
    124
    Achse
    126
    Welle
    128
    Führungsabschnitt
    130
    Führung
    132
    Führungsstift
    134
    Aufnahmeöffnung
    136
    schlitzförmige Aussparung
    138
    Federscheibe
    140
    Sicherungsscheibe
    142
    gabelförmiger Abschnitt
    144
    Teil
    146
    Teil
    148
    Verbindungsteil
    150
    bauchiger Bereich
    152
    Einschnitt
    154
    Führungsabschnitt
    156
    Anschlag
    158
    Vorsprung
    160
    Stift
    200
    Schwenkbewegung
    202
    Verschiebebewegung
    A
    erste Richtung
    B
    zweite Richtung
    I.
    Betätigung in zweiter Richtung
    II.
    Drehbewegung

Claims (12)

  1. Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer (10), wobei zur Steuerung des Luftstroms eine Änderung der Ausrichtung von in einer ersten und in einer zweiten Richtung (A, B) verlaufenden Lamellen (12, 14, 18) durchführbar ist und die Lamellen (12, 14, 18) im Wesentlichen horizontal und vertikal oder in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet verlaufen, mindestens umfassend ein kreisförmiges Bedienelement (16; 86; 112), mittels welchem die Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) und die Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (12, 14, 18) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der ersten Richtung (A) verlaufende Lamelle (18) eine Aufnahme (20; 80; 110) für das kreisförmige Bedienelement (16; 86; 112) aufweist, in der das Bedienelement (16; 86; 112) wenigstens teilweise aufgenommen und geführt ist, und wobei über eine Bewegung (I.) des Bedienelements (16; 86; 112) in der zweiten Richtung (B) eine Änderung der Ausrichtung der in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamellen (12, 18) und mittels einer Drehbewegung (II.) des Bedienelements (16; 86; 112) eine Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (14) durchführbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16) eine Welle (22) mit einem Zahnrad (24) aufweist, das in eine Zahnstange (26) eingreift, die Teil eines Verstellmittels (28) für die Änderung der Ausrichtung der in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamellen (14) ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (28) einen gabelförmigen Abschnitt (30) aufweist, in den ein Mitnehmer (32) einer in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamelle (14) eingreift.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) weitere Aussparungen (36, 38) für das Zahnrad (24) und/oder eine Federscheibe (34), die das Zahnrad (24) gegen ein selbstständiges Verdrehen sichert, aufweist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) eine Führung (40) zum wenigstens teilweisen Führen des Verstellmittels (28) aufweist und die Welle (22) aus der Aufnahme (20) rückseitig hervorsteht und mittels einer aufgezogenen oder in einen umlaufenden Einschnitt eingesetzten Sicherungsscheibe (42) sich an einer Wand (44) der Aufnahme (20) abstützt.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (86) mit einer Welle (88) verbunden ist, welche einen scheibenförmigen Endabschnitt (90) aufweist, der von der Drehachse der Welle (88) radial nach außen versetzt einen Mitnahmestift (92) aufweist, der in ein Langloch (94) eines Verstellmittels (96) eingreift, wobei sich das Langloch (94) in einem rechten Winkel zu einem gabelförmigen Abschnitt (98) des Verstellmittels (96) erstreckt, in den ein Mitnehmer (32) einer in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamelle (14) eingreift und dass das Bedienelement (86) und das Verstellmittel (96) in der Aufnahme (80) aufgenommen sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (80) eine schlitzförmige Aussparung (82) aufweist, in welcher der gabelförmige Abschnitt (98) des Verstellmittels (96) in der ersten Richtung (A) verschieblich gelagert ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kreisförmige Bedienelement (112) ein Hohlrad mit innenliegendem Zahnkranz (114) eines Übertragungsgetriebes ist, in welchen Zahnkranz (114) ein Zahnrad (116), das mit einem zweiten Zahnrad (118) verbunden ist, oder in das eine Zahnwelle eingreift, wobei das zweite Zahnrad (118) oder die Zahnwelle in einen mit einer Zahnstange ausgebildeten Bereich (120) eines in oder an der Aufnahme (110) wenigstens teilweise geführten Verstellmittels (122) eingreift, wobei eine Drehbewegung (II.) des Bedienelements (112) an die Zahnstange des Verstellmittels (122) übertragbar ist und wobei die Drehbewegung (II.) des Bedienelements (112) in eine longitudinale Schiebebewegung (202) des Verstellmittels (122) transformierbar ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (112) über eine im Drehpunkt des Bedienelements (112) verlaufende und mit dem Bedienelement (112) verbundene Achse (124) in der Aufnahme (110) drehbar gelagert ist und dass das erste Zahnrad (116) und das zweite Zahnrad (118) über eine Welle (126) miteinander verbunden sind und die Welle (126) in der Aufnahme (110) aufgenommen und geführt ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (122) einen parallel zu der die Aufnahme (110) aufweisenden Lamelle (18) verlaufenden Führungsabschnitt (128) mit einer Führung (130) aufweist, in welcher Führungsstifte (132) führbar sind und die Führungsstifte (132) in Aufnahmeöffnungen (134) der Aufnahme (110) aufgenommen und/oder mit der Aufnahme (110) verbunden sind und die Aufnahme (110) eine schlitzförmige Aussparung (136) aufweist, in welcher der Führungsabschnitt (128) verschieblich gelagert ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (122) einen gabelförmigen Abschnitt (142) aufweist, in den ein Mitnehmer (32) einer in der zweiten Richtung (B) verlaufenden Lamelle (14) eingreift.
  12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20; 80; 110) mittig in der in der ersten Richtung (A) verlaufenden Lamelle (18) angeordnet ist und wenigstens im Bereich des Bedienelements (16; 86; 112) einen runden Querschnitt aufweist und dass sich ein Teil (144) der Aufnahme (20; 80; 110) über und ein anderer Teil (146) der Aufnahme (20; 80; 110) unter der Lamelle (18) erstreckt, wobei die Längsrichtung der Aufnahme (20; 80; 110) in einem rechten Winkel zu der Lamelle (18) verläuft.
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