DE102019128155A1 - Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse Download PDF

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DE102019128155A1
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Tobias Möckel
Daniel Schneider
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • F24F13/1426Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre characterised by actuating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • B60H1/3421Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction using only pivoting shutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3471Details of actuators

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse, welche eine oder mehrere Horizontallamellen, eine oder mehrere Vertikallamellen und eine Schließklappe aufweist, mit einem Bedienelement, mittels dessen sowohl der Luftstrom durch die Horizontallamellen als auch der Luftstrom durch die Vertikallamellen als auch der Luftstrom durch die Schließklappe verstellbar ist, wobei das Bedienelement einen Steuerschieber aufweist, der in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und um eine in seiner Längsrichtung verlaufende Drehachse verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse, insbesondere einer Belüftungsdüse, die sich zu einem Einbau in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs eignet.
  • Aus der DE 10 2015 101 116 B4 ist eine Einrichtung zum Steuern des Luftstroms aus einem Luftausströmer bekannt, aufweisend ein erstes Bedienelement, welches drehbar an einer schwenkbar gelagerten Steuerlamelle angeordnet ist, wobei durch Verdrehen des ersten Bedienelements eine Steuerung der Menge der ausströmenden Luft durch eine Schließeinrichtung durchführbar ist und wobei mindestens ein von dem ersten Bedienelement entkoppeltes zweites Bedienelement entlang der Steuerlamelle hierauf verschiebbar gelagert ist und durch ein Verstellen von im Wesentlichen rechtwinklig zu der Steuerlamelle angeordneten verschwenkbaren Lamellen durch das mindestens eine zweite Bedienelement durchführbar ist.
  • Aus der DE 20 2010 000 445 U1 ist eine Belüftungsdüse bekannt, die einen multifunktionalen Bedienknopf aufweist, mittels dessen eine Horizontallamelle, eine Vertikallamelle und eine Schließklappe der Belüftungsdüse verstellbar sind. Dabei erfolgt durch ein Verkippen des Bedienknopfes ein Verkippen einer der Lamellen, durch ein Verdrehen des Bedienknopfes ein Verstellen einer weiteren Lamelle und durch ein Herausziehen bzw. Hineindrücken des Bedienknopfes ein Öffnen bzw. Schließen der Schließklappe.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse anzugeben, welche ein einziges Bedienelement aufweist, mittels dessen eine Horizontallamelle, eine Vertikallamelle und eine Schließklappe verstellbar sind, wobei zu dieser Verstellung kein drehbarer Bedienknopf benötigt wird, der des Weiteren kippbar und herausziehbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse bereitgestellt, welche eine oder mehrere Horizontallamellen, eine oder mehrere Vertikallamellen und eine Schließklappe aufweist, wobei diese Vorrichtung ein Bedienelement aufweist, mittels dessen sowohl der Luftstrom durch die Horizontallamellen als auch der Luftstrom durch die Vertikallamellen als auch der Luftstrom durch die Schließklappe verstellbar ist, und wobei das Bedienelement einen Steuerschieber aufweist, der in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und um eine in seiner Längsrichtung verlaufende Drehachse verschwenkbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Bedienelement den Steuerschieber, eine Führungsplatte, einen oberen Mitnehmer und einen unteren Mitnehmer auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienelement in einer Blende der Belüftungsdüse verbaut.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienelement in der Mitte der Blende der Belüftungsdüse verbaut.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Führungsplatte in der Blende starr verbaut.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Führungsplatte eine eine Führungsbahn bildende Führungsnut auf, in welche ein mit dem Steuerschieber fest verbundener Führungsstift eingreift.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Führungsbahn einen ersten Führungsbereich, einen zweiten Führungsbereich und einen dritten Führungsbereich auf, wobei der erste und der dritte Führungsbereich jeweils in Längsrichtung des Steuerschiebers versetzt zueinander verlaufen und der zweite Führungsbereich schräg zur Längsrichtung des Steuerschiebers verläuft und den ersten und den dritten Führungsbereich miteinander verbindet.
  • Bei einer Belüftungsdüse, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms ausgestattet ist, werden die oben genannten drei Verstellfunktionen unter Verwendung eines Steuerschiebers realisiert, der nur zwei Bewegungsmöglichkeiten hat, nämlich ein Verschieben und ein Drehen.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren nachfolgender beispielhafter Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
    • 1 eine Skizze zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels für ein Bedienelement,
    • 2 eine Skizze des in der 1 veranschaulichten Bedienelements, in welcher die Bestandteile des Bedienelements jeweils von ihrer Rückseite und getrennt voneinander dargestellt sind,
    • 3 eine Skizze des in der 1 veranschaulichten Bedienelements, in welcher die Bestandteile des Bedienelements jeweils von ihrer Rückseite und im zusammengebauten Zustand dargestellt sind,
    • 4 eine Skizze zur Veranschaulichung einer ersten Stellung des Steuerschiebers,
    • 5 eine Skizze zur Veranschaulichung einer zweiten Stellung des Steuerschiebers,
    • 6 eine Skizze zur Veranschaulichung einer dritten Stellung des Steuerschiebers,
    • 7 eine Skizze zur Veranschaulichung einer vierten Stellung des Steuerschiebers und
    • 8 eine Skizze zur Veranschaulichung einer fünften Stellung des Steuerschiebers.
  • Die 1 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels für ein Bedienelement, welches Bestandteil einer Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse ist, welche eine oder mehrere Horizontallamellen, eine oder mehrere Vertikallamellen und eine Schließklappe aufweist, wobei mittels dieses Bedienelementes sowohl der Luftstrom durch die Horizontallamellen als auch der Luftstrom durch die Vertikallamellen als auch der Luftstrom durch die Schließklappe verstellbar ist. Es ist aus der 1 ersichtlich, dass dieses Bedienelement einen Steuerschieber 1, eine Führungsplatte 2, einen oberen Mitnehmer 3 und einen unteren Mitnehmer 4 aufweist. Des Weiteren ist aus der 1 ersichtlich, dass der Steuerschieber 1 eine Längsrichtung 1 aufweist, entlang welcher er verschiebbar ist. Ferner ist in der 1 angedeutet, dass der Steuerschieber 1 um eine in seiner Längsrichtung 1 verlaufende Drehachse 5 verschwenkbar ist. Dabei ist der Verschwenkwinkel des Steuerschiebers 1 durch nicht dargestellte Mittel begrenzt.
  • Die 2 zeigt eine Skizze des in der 1 veranschaulichten Bedienelements, in welcher die Bestandteile des Bedienelements jeweils von ihrer Rückseite aus und getrennt voneinander dargestellt sind. Bei diesen Bestandteilen handelt es sich um einen Steuerschieber 1, eine Führungsplatte 2, einen oberen Mitnehmer 3 und einen unteren Mitnehmer 4. Der Steuerschieber 1 weist auf seiner Rückseite einen starr mit ihm verbundenen Führungsstift 1a auf. Die Führungsplatte 2 weist eine eine Führungsbahn bildende Führungsnut 6 auf. Diese Führungsnut 6 weist einen ersten Führungsbereich 6a, einen zweiten Führungsbereich 6b und einen dritten Führungsbereich 6c auf. Der erste Führungsbereich 6a und der dritte Führungsbereich 6c verlaufen jeweils in Längsrichtung 1 des Steuerschiebers 1 parallel und versetzt zueinander. Der zweite Führungsbereich 6b verläuft schräg zur Längsrichtung 1 des Steuerschiebers 1 und verbindet den ersten Führungsbereich 6a des Steuerschiebers mit dem dritten Führungsbereich 6c des Steuerschiebers. Der obere Mitnehmer 3 weist an seiner Unterseite eine nach unten offene Nut auf, mittels welcher er -wie es in der 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist- beim Zusammenbau des Bedienelements oben auf die Führungsplatte 2 aufgesetzt wird. Der untere Mitnehmer 4 weist auf seiner Oberseite eine nach oben offene Nut auf, mittels welcher er -wie es in der 2 ebenfalls durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist- beim Zusammenbau des Bedienelements unten auf die Führungsplatte 2 aufgesetzt wird. Ferner ist in der 2 ebenfalls mit einer gestrichelten Linie angedeutet, dass der Steuerschieber 1 beim Zusammenbau des Bedienelements nach hinten bewegt und derart mit der Führungsplatte 2 in Kontakt gebracht wird, dass der Führungsstift 1a in der Führungsnut 6 positioniert ist, so dass er bei einem Verstellvorgang in dieser Führungsnut 6 verschoben werden kann.
  • Die 3 zeigt eine Skizze des in der 1 veranschaulichten Bedienelements, in welcher die Bestandteile des Bedienelements jeweils von ihrer Rückseite aus und im zusammengebauten Zustand dargestellt sind. Ferner ist in der 3 veranschaulicht, dass das Bedienelement in der Mitte M einer Blende der Belüftungsdüse verbaut ist. Darüber hinaus ist in der 3 die in Längsrichtung des Steuerschiebers 1 verlaufende Drehachse 5 dargestellt, um welche der Steuerschieber 1 um einen begrenzten Winkelbereich drehbar ist. Ferner ist in der 3 angedeutet, dass auf der Oberseite und der Unterseite des Bedienelements Federn 7, 8 vorgesehen sind, die -wie noch anhand der weiteren Figuren erläutert wird- die benötigte Verstellkraft bereitstellen und die Mitnehmer 3 und 4 in einer jeweils gewünschten Position halten.
  • Die 4 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung einer ersten Stellung des Steuerschiebers 1. Aus dieser Skizze ist ersichtlich, dass sich der Steuerschieber 1, von welchem zur Veranschaulichung nur die Funktionsflächen dargestellt sind, in seiner äußeren linken Extremstellung befindet. Der obere Mitnehmer 3 ist mit dem Steuerschieber 1 formschlüssig gekoppelt und befindet sich ebenfalls in seiner äußeren linken Extremstellung. In dieser äußeren linken Extremstellung des oberen Mitnehmers 3 sind die Vertikallamellen nach links verschwenkt. Der untere Mitnehmer 4 befindet sich ebenfalls in seiner äußeren linken Extremstellung und wird durch die Federn 7 und 8 in seiner Position gehalten. In dieser Position ist die Schließklappe in ihrem geöffneten Zustand. In der 4 unten sind die Führungsnut 6 und mit einem Punkt die momentane Position des Steuerschiebers 1 veranschaulicht.
  • Die 5 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung einer zweiten Stellung des Steuerschiebers 1. Aus dieser Skizze ist ersichtlich, dass der Steuerschieber 1 derart verschoben ist, dass er mittig im oberen Bereich der Führungsbahn, d.h. mittig im ersten Führungsbereich 6a, positioniert ist. Der obere Mitnehmer 3 ist dadurch ebenfalls in eine mittlere Position verschoben. Dadurch sind die Vertikallamellen ebenfalls in eine mittlere Position verschwenkt. Der untere Mitnehmer 4 befindet sich in seiner äußeren linken Extremstellung und wird durch die Feder 8 in einer Position gehalten, in welcher die Schließklappe in ihrem geöffneten Zustand ist. In der 5 unten sind die Führungsnut 6 und mit einem Punkt die momentane Position des Steuerschiebers 1 veranschaulicht.
  • Die 6 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung einer dritten Stellung des Steuerschiebers 1. Aus dieser Skizze ist ersichtlich, dass sich der Steuerschieber 1 in seiner rechten Extremstellung im oberen Bereich der Führungsnut 6 befindet, d.h. im ersten Führungsbereich 6a oben rechts. Der obere Mitnehmer 3 befindet sich ebenfalls in seiner rechten Extremstellung. Dadurch sind die Vertikallamellen nach rechts verschwenkt. Der untere Mitnehmer 4 befindet sich in seiner äußeren linken Extremstellung und wird durch die Feder 8 in einer Position gehalten, in welcher die Schließklappe in ihrem geöffneten Zustand ist. In der 6 unten sind die Führungsnut 6 und mit einem Punkt die momentane Position des Steuerschiebers 1 veranschaulicht.
  • Die 7 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung einer vierten Stellung des Steuerschiebers 1. Aus dieser Skizze ist ersichtlich, dass der Steuerschieber 1 durch die Schräge der Führungsnut 7 nach unten verlagert wurde. Der obere Mitnehmer 3 ist in seiner rechten Extremstellung verblieben und wird durch die Feder 7 in seiner Position gehalten. Der untere Mitnehmer 4 ist in den Steuerschieber 1 eingekoppelt. Die Schließklappe befindet sich in ihrem geöffneten Zustand. Zwischen der dritten und der vierten Stellung des Steuerschiebers ist keine Bewegung der beiden Mitnehmer 3 und 4 erfolgt. In der 7 unten sind die Führungsnut 6 und mit einem Punkt die momentane Position des Steuerschiebers 1 veranschaulicht.
  • Die 8 zeigt eine Skizze zur Veranschaulichung einer fünften Stellung des Steuerschiebers 1. Aus dieser Skizze ist ersichtlich, dass sich der Steuerschieber 1 in seiner rechten Extremstellung befindet, d.h. im dritten Führungsbereich unten rechts. Der obere Mitnehmer 3 befindet sich nach wie vor in seiner rechten Extremstellung und wird durch die Feder 7 in seiner Position gehalten. Der untere Mitnehmer 4 ist in seine rechte Extremstellung verschoben, in welcher sich die Schließklappe in ihrem geschlossenen Zustand befindet. In der 8 unten sind die Führungsnut 6 und mit einem Punkt die momentane Position des Steuerschiebers veranschaulicht.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung liegt im Trend der Automobilhersteller, Einknopfbedienungen zu verwenden, mittels welcher mehrere Bedienvorgänge an einer einzelnen Stelle zusammengefasst werden. Dadurch wird erreicht, dass die Instrumententafel des jeweiligen Fahrzeugs sauber und aufgeräumt erscheint. Dieses Ziel ließe sich auch elektronisch lösen. Elektronische Lösungen sind aber kostenaufwändig. Die vorliegende Erfindung erreicht diese Zielsetzung mit mechanischen Mitteln. Dabei wird eine Schiebebewegung eines Steuerschiebers über zwei Bereiche aufgeteilt und es werden zwei verschiedene Verstellbewegungen erzeugt: Ein Nocken bzw. Führungsstift greift dabei abhängig von einer gestuften Kurvenbahn in verschiedene Mitnehmer ein, die wiederum eine eigene Kinematik antreiben. Beispielsweise wird in einem ersten Bereich der Luftstrom einer Belüftungsdüse nach links oder rechts abgelenkt und in einem zweiten Bereich die Schließklappe geöffnet oder geschlossen. Zusätzlich und unabhängig von dieser Bewegungsentkopplung lässt sich der Steuerschieber um seine Schieberachse schwenken, wodurch der Luftstrom auch noch nach oben oder unten abgelenkt werden kann.
  • Diese Art der Aufteilung eines Schiebeweges oder gar eines Drehwinkels ist variabel einsetzbar und nur exemplarisch an einer Belüftungsdüse umgesetzt.
  • Zudem lässt sich die beschriebene Bewegung nicht nur in zwei Bereiche, sondern auch in mehr als zwei Bereiche mit unterschiedlichen Verstellbewegungen unterteilen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Kurvenbahn für den Nocken bzw. Führungsstift dreidimensional ausführen und den Nocken bzw. Führungsstift auch noch nach vorne und hinten bewegen zu lassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steuerschieber
    1a
    Führungsstift
    2
    Führungsplatte
    3
    oberer Mitnehmer
    4
    unterer Mitnehmer
    5
    Drehachse
    6
    Führungsnut
    6a
    Erster Führungsbereich
    6b
    Zweiter Führungsbereich
    6c
    Dritter Führungsbereich
    7
    Feder
    8
    Feder
    M
    Mitte einer Blende der Belüftungsdüse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015101116 B4 [0002]
    • DE 202010000445 U1 [0003]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Verstellung des Luftstroms einer Belüftungsdüse, welche eine oder mehrere Horizontallamellen, eine oder mehrere Vertikallamellen und eine Schließklappe aufweist, mit einem Bedienelement, mittels dessen sowohl der Luftstrom durch die Horizontallamellen als auch der Luftstrom durch die Vertikallamellen als auch der Luftstrom durch die Schließklappe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement einen Steuerschieber (1) aufweist, der in seiner Längsrichtung (1) verschiebbar ist und um eine in seiner Längsrichtung verlaufende Drehachse (5) verschwenkbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement den Steuerschieber (1), eine Führungsplatte (2), einen oberen Mitnehmer (3) und einen unteren Mitnehmer (4) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement in einer Blende der Belüftungsdüse verbaut ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement in der Mitte der Blende der Belüftungsdüse verbaut ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (2) in der Blende starr verbaut.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (2) eine eine Führungsbahn bildende Führungsnut (6) aufweist, in welche ein mit dem Steuerschieber (1) fest verbundener Führungsstift (1a) eingreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (6) einen ersten Führungsbereich (6a), einen zweiten Führungsbereich (6b) und einen dritten Führungsbereich (6c) aufweist, wobei der erste und der dritte Führungsbereich jeweils in Längsrichtung (1) des Steuerschiebers (1) parallel und versetzt zueinander verlaufen und der zweite Führungsbereich (6b) schräg zur Längsrichtung (1) des Steuerschiebers (1) verläuft und den ersten und den dritten Führungsbereich miteinander verbindet.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010000445U1 (de) 2010-03-23 2010-07-15 Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh Belüftungsdüse mit einem multifunktionalen Bedienknopf
DE102015101116B4 (de) 2014-02-26 2016-09-15 Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh Einrichtung zum Steuern eines Luftstroms aus einem Luftausströmer

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