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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromquellenkreisabschaltvorrichtung (engl. power source circuit shutoff device) zum Umsetzen des Koppelns und Abtrennens (Abschaltens) eines Stromquellenkreises durch Betätigen eines Betätigungshebels.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Um die Betätigungssicherheit zur Instandhaltung und Ähnlichem eines elektrischen Systems sicherzustellen, ist eine Stromquellenkreisabschaltvorrichtung (Wartungsstecker, engl. service plug), der imstande ist, die Energiezufuhr zwischen einer Stromquelle und einer Last abzuschalten, in einem Elektroauto oder einem Hybridauto installiert. Als Stromquellenkreisabschaltvorrichtung wird eine Vorrichtung mit einem Aufbau vorgeschlagen, bei der die Betätigung eines Betätigungshebels Verbindergehäuse miteinander verbinden und voneinander mit einer kleinen Betätigungskraft trennen kann (siehe
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2009-181895 (Patentliteratur 1)). Ein herkömmliches Beispiel dieser Art Stromquellenkreisabschaltvorrichtung ist in
1 bis
5 gezeigt.
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In 1 bis 5 ist eine Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 100 mit einem Basisgehäuse 102 und einem Hebelgehäuse 120 vorgesehen, das mit dem Basisgehäuse 102 verbunden wird und von dem Basisgehäuse 102 getrennt wird. Das Basisgehäuse 102 weist eine erste Verbindungswand 104 in einer Ausbildung eines Rahmens auf. Der Innenabschnitt der ersten Verbindungswand 104 ist als Gehäuseverbindungskammer 105 ausgebildet. Die obere Fläche der Gehäuseverbindungskammer 105 ist offen. Ein Paar erster Anschlüsse (nicht gezeigt) ist in der Gehäuseverbindungskammer 105 angeordnet. Einer des Paars erster Anschlüsse ist mit einer Batterie gekoppelt, während der andere des Paars erster Anschlüsse an eine Last gekoppelt ist. Ein Paar Nockenstifte 107 ist vorstehend an entsprechenden Seitenflächen der ersten Verbindungswand 104 vorgesehen.
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Das Hebelgehäuse 120 weist eine zweite Verbindungswand 122 auf. Die zweite Verbindungswand 122 weist eine derartige Abmessung auf, dass sie gleitbar mit der Gehäuseverbindungskammer 105 in der ersten Verbindungswand 104 verbunden und von ihr getrennt werden kann. Ein Paar zweiter Anschlüsse (nicht gezeigt) ist vorstehend innerhalb der zweiten Verbindungswand 122 vorgesehen. Das Paar zweiter Anschlüsse ist leitfähig miteinander verbunden, z. B. mittels einer Sicherung.
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Ferner ist ein Betätigungshebel 140 so an dem Hebelgehäuse 120 getragen, dass er um eine Trägerwelle 124 rotierbar ist. Der Betätigungshebel 140 rotiert zwischen einer vertikalen Position (Positionen in 2 und 3A) und einer horizontalen Position (Positionen in 1 und 4). Der Betätigungshebel 140 ist mit einem Paar Nockennuten 143 an Positionen versehen, die beidseitig symmetrisch sind. Jede Nockennut 143 weist solch eine Konfiguration auf, dass der Abstand von der Trägerwelle 124 zu der Nockennut 143 fortschreitend kürzer von einem Einlassabschnitt 143a zu einer Innenseite der Nockennut 143 wird.
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Für den obigen Aufbau wird die Stromquellenanschlussbetätigung der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 100 erklärt werden. Wie in 2 gezeigt wird der Betätigungshebel 140 in eine Position gebracht, die senkrecht zu dem Hebelgehäuse 120 ist. Und die zweite Verbindungswand 122 des Hebelgehäuses 120 ist mit der Gehäuseverbindungskammer 105 des Basisgehäuses 102 ausgerichtet. Wie in 3A gezeigt, wird die zweite Verbindungswand 122 des Hebelgehäuses 120 in die Gehäuseverbindungskammer 105 des Basisgehäuses 102 eingesetzt. Dann wird die zweite Verbindungswand 122 in eine Position eingesetzt, wo der Nockenstift 107 in den Einlassabschnitt 143a der Nockennut 143 des Betätigungshebels 140 eingesetzt wird. Dies bringt das Basisgehäuse 102 und das Hebelgehäuse 120 in eine Hebelverbindungsstartposition. In der Hebelverbindungsstartposition sind die erste Verbindungswand 104 und die zweite Verbindungswand 122 in einem teilweise überlappenden Zustand.
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Als nächstes wird der Betätigungshebel 140 zu der horizontalen Position (in die Richtung eines Pfeils L in 3) rotiert. Dann bewegt sich der Nockenstift 107 innerhalb der Nockennut 143 und eine Verbindungskraft wird zwischen dem Basisgehäuse 102 und dem Hebelgehäuse 120 ausgeübt, sodass dadurch die zweite Verbindungswand 122 fortschreitend tiefer mit der Gehäuseverbindungskammer 105 verbunden wird.
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Wie in 1 und 4 gezeigt sind, wenn der Betätigungshebel 140 zu der horizontalen Position rotiert ist, die erste Verbindungswand 104 und die zweite Verbindungswand 122 in einen Hebelverbindungsvollendungszustand gebracht. Die Anschlüsse (nicht gezeigt) des Basisgehäuses 102 und die Anschlüsse (nicht gezeigt) des Hebelgehäuses 120 beginnen sich gegenseitig in der Verbindungsmittelposition zu kontaktieren und werden in einen richtigen Kontaktzustand in der Hebelverbindungsvollendungsposition gebracht. Der Stromquellenkreis wird in einen Leitungszustand gebracht.
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Ferner wird die Stromquellenabschaltbetätigung der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 100 durch rückwärtiges Betätigen des Betätigungshebels 140 umgesetzt. D. h., dass der Betätigungshebel 140 in der horizontalen Position umgekehrt zu der vertikalen Position rotiert wird. Dann bewegt sich der Nockenstift 107 innerhalb der Nockennut 143 und eine Trennungskraft wird zwischen dem Basisgehäuse 102 und dem Hebelgehäuse 120 ausgeübt, wodurch die zweite Verbindungswand 122 fortschreitend in eine Richtung bewegt wird, wodurch sie von der Gehäuseverbindungskammer 105 getrennt wird. Die Anschlüsse (nicht gezeigt) des Basisgehäuses 102 und die Anschlüsse (nicht gezeigt) des Hebelgehäuses 120 hören von der Verbindungsmittelposition an auf, sich zu kontaktieren, und werden in einen Nicht-Kontaktzustand gebracht, wenn der Hebel 140 in der vertikalen Position ist. Der Stromquellenkreis wird in einen Nicht-Leitungszustand gebracht.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Bei der herkömmlichen Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 100 ergibt sich jedoch dahingehend ein Problem, dass bei der Stromquellenleitungsbetätigung zum Zeitpunkt des Startens der Betätigung des Betätigungshebels 140 das Hebelgehäuse 120 relativ zu dem Basisgehäuse 102 geneigt wird, sodass die Betätigbarkeit des Betätigungshebels verschlechtert wird.
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D. h., dass im Wesentlichen der gesamte Umfang sowohl einer inneren peripheren Fläche der ersten Verbindungswand 104 als auch eine äußere periphere Fläche der zweiten Verbindungswand 122 als Verbindungsführungsfläche (siehe 3B) definiert ist. Deshalb ist es unerlässlich, einen Freiraum bzw. einen Abstand zwischen der ersten Verbindungswand 104 und der zweiten Verbindungswand 122 vorzusehen, um ein leichtgängiges Verbinden und Trennen zu erreichen. Ferner ist in einer Hebelbetätigungsstartposition (Position in 3B) die Überlappungsabmessung der ersten Verbindungswand 104 und der zweiten Verbindungswand 122 (Überlappungsbetrag) kleiner als die Überlappungsabmessung (Überlappungsbetrag) an anderen Positionen. Wenn der Betätigungshebel 140 von der vertikalen Positions- zu der horizontalen Positionsseite (Richtung L) rotiert wird, neigt so die Rotationskraft das Hebelgehäuse 120 in die Rotationsrichtung L. Wenn das Hebelgehäuse 120 geneigt ist, wird der Gleitwiderstand zwischen der zweiten Verbindungswand 122 und der ersten Verbindungswand 104 stark erhöht, wodurch eine leichtgängige Verbindungsbewegung verhindert wird. Dadurch wird die Betätigungskraft des Betätigungshebels 140 erhöht, was zu einer verschlechterten Betätigbarkeit führt.
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Patentliteratur 1 offenbart einen Aufbau, bei dem ein Ansatz vorstehend an einer zweiten Verbindungswand eines Hebelgehäuses vorgesehen ist und eine Nut an einer ersten Verbindungswand eines Basisgehäuses der zweiten Verbindungswand entsprechend angeordnet ist. Der obige Aufbau kann eine Schwingung in eine Rotationsrichtung (äquivalent zu einer Rotationsrichtung R in 5B) entlang einer Fläche senkrecht zu der Verbindungsrichtung des Hebelgehäuses (äquivalent zu der Ebene der Papierrichtung in 5) weitestgehend verhindern. Jedoch kann eine Neigung des Hebelgehäuses zum Zeitpunkt des Startens der Betätigung des Betätigungshebels nicht verhindert werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des obigen Problems gemacht. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stromquellenkreisabschaltvorrichtung zu schaffen, die eine gute Betätigbarkeit eines Betätigungshebels aufweist.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromquellenkreisabschaltvorrichtung vorgesehen mit: einem Basisgehäuse mit einer ersten Verbindungswand mit einem ersten darin angeordneten Anschluss und einem Nockenstift; einem Hebelgehäuse mit einer zweiten Verbindungswand mit einem darin angeordneten zweiten Anschluss; und einem Betätigungshebel, der rotierbar an dem Hebelgehäuse getragen ist und eine Nockennut zum Führen des Nockenstifts aufweist, wobei das Basisgehäuse und das Hebelgehäuse in einer Hebelverbindungsstartposition sind, in der die erste Verbindungswand und die zweite Verbindungswand teilweise miteinander überlappen, und der Nockenstift in die Nockennut des Betätigungshebels eintritt und eine Rotation des Betätigungshebels den Nockenstift in der Nockennut bewegt, wodurch eine Verbindungskraft zwischen der ersten Verbindungswand und der zweiten Verbindungswand hervorgerufen wird, wodurch eine Verbindung zwischen der ersten Verbindungswand und der zweiten Verbindungswand voranschreitet, und der erste Anschluss und der zweite Anschluss in einer Hebelverbindungsvollendungsposition elektrisch gekoppelt sind, und wobei das Basisgehäuse und das Hebelgehäuse jeweils Begrenzungsrippen aufweisen, die so gestaltet sind, dass sie miteinander zwischen der Hebelverbindungsstartposition und der Hebelverbindungsvollendungsposition in Eingriff kommen, wodurch die Verbindung und Trennung zwischen der ersten Verbindungswand und der zweiten Verbindungswand geführt wird, und so gestaltet sind, dass eine Neigung des Betätigungshebels in einer Rotationsrichtung begrenzt wird.
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Die Begrenzungsrippen des entsprechenden Basisgehäuses und Hebelgehäuses können eine Neigung des Hebelgehäuses in eine Rotationsrichtung entlang einer Fläche senkrecht zu einer Verbindungsrichtung des Hebelgehäuses begrenzen.
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Die Begrenzungsrippe des Basisgehäuses kann an einer Innenseite der ersten Verbindungswand angeordnet sein und die Begrenzungsrippe des Hebelgehäuses kann an einer Position angeordnet sein, die der Begrenzungsrippe des Basisgehäuses entspricht.
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Das Basisgehäuse weist ein Paar Begrenzungsrippen auf, die an beiden Seiten einer Achse als Rotationsachse des Betätigungshebels vorgesehen sind und an diagonalen Positionen mit einer Mitte der Achse als Symmetriepunkt vorgesehen sind, und das Hebelgehäuse weist ein Paar Begrenzungsrippen auf, die an beiden Seiten der Achse als Rotationsachse des Betätigungshebels vorgesehen sind und an den diagonalen Positionen mit dem Zentrum der Achse als Symmetriepunkt vorgesehen sind.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wenn das Basisgehäuse und das Hebelgehäuse in eine Hebelverbindungsstartposition gebracht sind und der Betätigungshebel rotiert wird, eine Rotationskraft ausgeübt, um das Hebelgehäuse relativ zu dem Basisgehäuse zu neigen. Jedoch begrenzt bzw. verhindert das Zusammenspiel der Begrenzungsrippe des Basisgehäuses und der Begrenzungsrippe des Hebelgehäuses die Neigung des Hebelgehäuses. Dies verhindert weitestgehend, dass das Hebelgehäuse relativ zu dem Basisgehäuse geneigt wird, und ermöglicht es, das Hebelgehäuse in die Verbindungsrichtung durch eine leichtgängige Gleitbetätigung zu bewegen. So wird eine gute Betätigbarkeit des Betätigungshebels erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein herkömmliches Beispiel und ist eine Perspektivansicht einer Stromquellenkreisabschaltvorrichtung in einer Hebelverbindungsvollendungsposition.
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2 zeigt das herkömmliche Beispiel und ist eine Vorderansicht der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung mit einem Hebelgehäuse in einer vollständig getrennten Position relativ zu einem Basisgehäuse.
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3A und 3B zeigen das herkömmliche Beispiel, wobei 3A eine Vorderansicht der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung in einer Hebelverbindungsstartposition ist und 3B eine schematische Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils ist, entlang der Linie 3B-3B in 3A genommen.
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4 zeigt das herkömmliche Beispiel und ist eine Vorderansicht der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung in einer Hebelverbindungsvollendungsposition.
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5 zeigt das herkömmliche Beispiel, wobei 5A eine Unteransicht des Hebelgehäuses und 5B eine Draufsicht des Basisgehäuses sind.
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6 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist eine Perspektivansicht einer Stromquellenkreisabschaltvorrichtung in einer Hebelverbindungsvollendungsposition.
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7 zeigt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist eine Vorderansicht der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung mit einem Hebelgehäuse in einer vollständig getrennten Position relativ zu einem Basisgehäuse.
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8A und 8B zeigen die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 8A eine Vorderansicht der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung in einer Hebelverbindungsstartposition und 8A eine schematische Querschnittsansicht eines wesentlichen Teils sind, genommen entlang der Linie 8B-8B in 8A.
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9 zeigt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist eine Vorderansicht der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung in der Hebelverbindungsvollendungsposition.
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10A und 10B zeigen die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 10A eine Unteransicht des Hebelgehäuses und 10B eine Draufsicht des Basisgehäuses sind.
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BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgehend von den Zeichnungen erklärt.
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6 bis 10A, 10B zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 6 bis 10A, 10B ist eine Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 1 mit einem Basisgehäuse 2 und einem Hebelgehäuse 20 versehen, das so gestaltet ist, dass es mit und von dem Basisgehäuse 2 verbunden und getrennt werden kann.
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Das Basisgehäuse 2 weist einen Halterungsabschnitt 3 und eine erste Verbindungswand 4 auf, die in einer Ausbildung eines Rahmens vorgesehen ist und nach oben von einem Zentrum des Halterungsabschnitts 3 vorsteht. Bei Verwendung des Halterungsabschnitts 3 ist das Basisgehäuse 2 an einem Fahrzeugkörper angebracht. Eine Gehäuseverbindungskammer 5 ist innerhalb der ersten Verbindungswand 4 ausgebildet. Die obere Fläche der Gehäuseverbindungskammer 5 ist offen. Ein Paar Anschlussträgerwände 6 ist vorstehend in der Gehäuseverbindungskammer 5 vorgesehen. Ein Paar erster Anschlüsse (nicht gezeigt) ist in dem Paar Anschlussträgerwände 6 angeordnet. Das Paar erster Anschlüsse (nicht gezeigt) sind z. B. Buchsenanschlüsse. Einer des Paars erster Anschlüsse ist an eine Batterie gekoppelt, während der andere des Paars erster Anschlüsse an eine Last gekoppelt ist.
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Ein Paar Nockenstifte 7 ist vorstehend an äußeren Flächen an beiden Seiten der ersten Verbindungswand 4 vorgesehen. Wie im Einzelnen in 8B und 10B gezeigt, ist ein Paar Basisseitenbegrenzungsrippen 10 vorstehend an einer inneren Fläche der ersten Verbindungswand 4 in im Wesentlichen dem gesamten Bereich in der vertikalen Richtung vorgesehen. Das Paar Basisseitenbegrenzungsrippen 10 ist direkt außerhalb des Paars Anschlussträgerwände 6 angeordnet. Das Paar Basisseitenbegrenzungsrippen 10 ist an beiden Seitenbereichen vorgesehen, die dazwischen eine Achse C (nachfolgend Mittelachse C) als Rotationszentrum des Betätigungshebels 40 umschließen, und in diagonalen Positionen mit einem Zentrum O der Mittelachse C als Symmetriepunkt vorgesehen. Jede der Basisseitenbegrenzungsrippen 10 ist mit einem geraden Wandabschnitt 10a, der sich von der inneren Fläche der ersten Verbindungswand 4, die parallel zu der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 ist, und einem gebogenen Wandabschnitt 10b ausgebildet, der in eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 an einer distalen Endseite des geraden Endabschnitts 10a gebogen ist. D. h., die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 ist als ein Buchstabe L (hakenähnliche Form) ausgebildet. Das Paar gebogener Wandabschnitte 10b ist jeweils zu der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 hingebogen.
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Das Hebelgehäuse 20 weist einen oberen Wandabschnitt 21 und eine zweite Verbindungswand 22 auf, die so vorgesehen ist, dass sie nach unten von dem oberen Wandabschnitt 21 vorsteht. Der obere Wandabschnitt 21 weist eine Größenordnung auf, die etwas größer als die zweite Verbindungswand 22 ist. An äußeren Flächen an beiden Seiten des oberen Wandabschnitts 21 sind Hebelüberrotationsverhinderungsvorsprünge 23 vorstehend an zwei Positionen vorgesehen. Der Hebelüberrotationsverhinderungsvorsprung 23 begrenzt den Rotationsbereich des Betätigungshebels 40, wie unten beschrieben. Ein Paar Trägerwellen 24 ist an äußeren Flächen an beiden Seiten des oberen Wandabschnitts 21 angeordnet. Die zweite Verbindungswand 22 weist eine derartige Abmessung auf, dass die zweite Verbindungswand 22 gleitbar mit und von der Gehäuseverbindungskammer 5 in der ersten Verbindungswand 4 verbunden und getrennt werden kann. Ein Paar Anschlussaufnahmekammern 25 ist in der zweiten Verbindungswand 22 vorgesehen. Ein Paar zweiter Anschlüsse (nicht gezeigt) ist in dem Paar Anschlussaufnahmekammern 25 angeordnet. Das Paar zweiter Anschlüsse (nicht gezeigt) sind z. B. Steckeranschlüsse. Die zweiten Anschlüsse sind miteinander leitfähig verbunden, z. B. mittels einer Sicherung.
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Wie im Einzelnen in 8A und 10A gezeigt, ist ein Paar Hebelseitenbegrenzungsrippen 30 an einer inneren Fläche der zweiten Verbindungswand 22 in im Wesentlichen dem gesamten Bereich in der vertikalen Richtung vorstehend vorgesehen. Das Paar Hebelseitenbegrenzungsrippen 30 ist an der Anschlussaufnahmekammer 25 angeordnet. Das Paar Hebelseitenbegrenzungsrippen 30 ist jeweils an Positionen angeordnet, die dem Paar Basisseitenbegrenzungsrippen 10 entsprechen. D. h., dass das Paar Hebelseitenbegrenzungsrippen 30 an beiden Seitenbereichen vorgesehen ist, die dazwischen die Achse C (Mittelachse C) als Rotationszentrum des Betätigungshebels 40 umschließen, und an diagonalen Positionen mit dem Zentrum O der Mittelachse C als Symmetriepunkt vorgesehen ist. Jede Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 weist eine erste Begrenzungsrippe 31 und eine zweite Begrenzungsrippe 32 auf, die in einem Abstand bzw. einer Teilung angeordnet sind. Die erste Begrenzungsrippe 31 weist einen geraden Wandabschnitt 31a, der sich von der inneren Fläche der zweiten Verbindungswand 22 erstreckt, die parallel zu der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 ist, und einen gebogenen Wandabschnitt 31b auf, der in eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 an einer distalen Endseite des ebenen Wandabschnitts 31a gebogen ist. D. h., dass die erste Begrenzungsrippe 31 in dem Buchstaben L (hakenähnliche Form) ausgebildet ist. Im Gegensatz zu den gebogenen Wandabschnitten 10b der Basisseitenbegrenzungsrippe 10 sind die gebogenen Wandabschnitte 31b jeweils in eine Richtung weg von der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 gebogen. Die zweite Begrenzungsrippe 32 ist in einem Abstand bzw. einer Teilung relativ zu der ersten Begrenzungsrippe 31 derart angeordnet, dass die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 zwischen der ersten Begrenzungsrippe 31 und der zweiten Begrenzungsrippe 32 umschlossen ist. Die zweite Begrenzungsrippe 32 hat eine gerade Ausbildung, die sich von der inneren Fläche der zweiten Verbindungswand 22 erstreckt, die parallel zu der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 ist.
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Die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 und die oben beschriebene Basisseitenbegrenzungsrippe 10 kommen miteinander zwischen der Hebelverbindungsstartposition und der Hebelverbindungsvollendungsposition in Eingriff, wodurch das Verbinden und Trennen zwischen der ersten Verbindungswand 4 und der zweiten Verbindungswand 22 geführt wird.
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Der Betätigungshebel 40 wird rotierbar an dem Paar Trägerwellen 24 getragen. Der Betätigungshebel 40 rotiert zwischen der vertikalen Position (Positionen in 7 und 8A) und der horizontalen Position (Positionen in 6 und 9). Der Betätigungshebel 40 ist mit einem Paar Armplattenabschnitte 41 und einem Betätigungsklemmabschnitt 42 zum Koppeln des Paars Armplattenabschnitte 41 an einer rotationsdistalen Endseite versehen. Jeder des Paars Armplattenabschnitte 41 ist jeweils an einer des Paars Trägerwellen 24 getragen. Jedes des Paars Armplattenabschnitte 41 ist mit einer eines Paars Nockennuten 43 ausgebildet. Jeder des Paars Nockenstifte 7 des Basisgehäuses 2 wird in eine des Paars Nockennuten 43 eingesetzt.
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Die Nockennut 43 weist einen Einlassabschnitt 43a, in den der Nockenstift 7 von außen eingeführt wird, und einen gekrümmten Abschnitt 43b auf, der mit dem Einlassabschnitt 43a kommuniziert und einen Abstand von dem Zentrum der Trägerwelle 24 aufweist, der sich fortschreitend ändert.
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Durch die Bewegung des Nockenstifts 7 innerhalb der Nockennut 43 rotiert der Betätigungshebel 40 zwischen der vertikalen Position und der horizontalen Position. Wenn der Betätigungshebel 40 in der vertikalen Position ist, kann der Nockenstift 7 in den Einlassabschnitt 43a eintreten oder aus dem Einlassabschnitte 43a herauskommen. Wenn der Betätigungshebel 40 in der horizontalen Position ist, ist der Nockenstift 7 in der innersten Position des gekrümmten Abschnitts 43 positioniert. D. h., dass sich während des Rotationsvorgangs des Betätigungshebels 40 zwischen der vertikalen Position und der horizontalen Position der Nockenstift 7 in dem gekrümmten Abschnitt 43 bewegt, was zu einer Verbindungskraft oder einer Trennungskraft zwischen dem Basisgehäuse 2 und dem Hebelgehäuse 20 führt, wodurch die erste Verbindungswand 4 und die zweite Verbindungswand 22 in die Verbindungsrichtung oder die Trennungsrichtung bewegt werden.
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Für den obigen Aufbau wird die Stromquellenleitungsbetätigung der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 1 erklärt. Wie in 7 gezeigt ist, wenn der Betätigungshebel 40 in die vertikale Position relativ zu dem Hebelgehäuse 20 gebracht ist, die zweite Verbindungswand 22 des Hebelgehäuses 20 mit der Gehäuseverbindungskammer 5 des Basisgehäuses 2 ausgerichtet.
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Wie in 8A gezeigt, wird dann die zweite Verbindungswand 22 des Hebelgehäuses 20 in die Gehäuseverbindungskammer 5 des Basisgehäuses 2 eingesetzt. Dann wird die zweite Verbindungswand 23 in solch eine Position eingesetzt, dass der Nockenstift 7 in den Einlassabschnitt 43a der Nockennut 43 des Betätigungshebels 40 eingesetzt wird. Dies bringt das Basisgehäuse 2 und das Hebelgehäuse 20 in die Hebelverbindungsstartposition. An der Hebelverbindungsstartposition überlappen die ersten Verbindungswand 4 und die zweite Verbindungswand 22 teilweise miteinander. Ferner kommen in der Hebelverbindungsstartposition, wie in 8B gezeigt, die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 miteinander in Eingriff. Insbesondere sind, in der Richtung senkrecht zu der Mittelachse C des Betätigungshebels 40, die Basisseitenbegrenzungsrippen 10 zwischen der ersten Begrenzungsrippe 31 und der zweiten Begrenzungsrippe 32 der Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 umschlossen. In der Richtung der Mittelachse C des Betätigungshebels 40 grenzt der gebogene Wandabschnitt 10b der Basisseitenbegrenzungsrippe 10 an den gebogenen Wandabschnitt 31b der ersten Begrenzungsrippe 31 der Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 an.
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Als nächstes wird der Betätigungshebel 40 in der vertikalen Position zu der horizontalen Position (Richtung des Pfeils L) rotiert. Dann bewegt sich der Nockenstift 7 in der Nockennut 43, wodurch eine Verbindungskraft zwischen dem Basisgehäuse 2 und dem Hebelgehäuse 20 verursacht wird und wodurch die erste Verbindungswand 4 und die zweite Verbindungswand 22 in die Verbindungsrichtung bewegt werden. Diese Bewegung wird umgesetzt, während sie durch die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 geführt wird. Diese Bewegung ermöglicht, dass die zweite Verbindungswand 22 fortschreitend tiefer in die Gehäuseverbindungskammer 5 eintritt.
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Wie in 6 und 9 gezeigt werden, wenn der Betätigungshebel 40 zu der horizontalen Position rotiert, die erste Verbindungswand 4 und die zweite Verbindungswand 22 in einen Hebelverbindungsvollendungszustand gebracht. Der Anschluss (nicht gezeigt) des Basisgehäuses 2 und der Anschluss (nicht gezeigt) des Hebelgehäuses beginnen von der Verbindungsmittelposition an, sich gegenseitig zu kontaktieren, und werden in einen richtigen bzw. eigentlichen Kontaktzustand in der Hebelverbindungsvollendungsposition gebracht. Der Stromquellenkreis wird in einen Leitungszustand gebracht.
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Ferner wird die Stromquellenabschaltbetätigung der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 1 durch umgekehrtes Betätigen des Betätigungshebels 40 in die horizontale Position umgesetzt. D. h., dass der Betätigungshebel 40 in die horizontale Position umgekehrt zu der vertikalen Position rotiert wird. Dann bewegt sich der Nockenstift 7 in der Nockennut 43, was eine Trennungskraft zwischen dem Basisgehäuse 2 und dem Hebelgehäuse 20 hervorruft, wodurch die zweite Verbindungswand 22 fortschreitend in die Trennungsrichtung weg von der Gehäuseverbindungskammer 5 bewegt wird. Diese Bewegung wird auch umgesetzt, während sie durch die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 geführt wird. Der Anschluss (nicht gezeigt) des Basisgehäuses 2 und der Anschluss (nicht gezeigt) des Hebelgehäuses 20 hören von der Verbindungsmittelposition an auf, sich gegenseitig zu kontaktieren, und werden in einen Nicht-Kontaktzustand in der vertikalen Position gebracht. Der Stromquellenkreis wird in einen Nicht-Leitungszustand gebracht.
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Wie oben erklärt sind in der Stromquellenkreisabschaltvorrichtung 1 das Basisgehäuse 2 und das Hebelgehäuse 20 jeweils mit der Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und der Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 versehen, die miteinander von der Hebelverbindungsstartposition zu der Hebelverbindungsvollendungsposition in Eingriff kommen und dadurch die Verbindung und die Trennung zwischen der ersten Verbindungswand 4 und der zweiten Verbindungswand 22 führen. So können leichtgängiges Verbinden und Trennen der ersten Verbindungswand 4 und der zweiten Verbindungswand 22 erreicht werden.
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Ferner wird bei dem oben beschriebenen Stromquellenleitungsbetätigungsvorgang, wie in 8A gezeigt, die Rotationskraft auf das Hebelgehäuse 20 so ausgeübt, dass das Hebelgehäuse 20 relativ zu dem Basisgehäuse 2 in die Rotationsrichtung L des Betätigungshebels 40 zum Zeitpunkt des Starts der Rotation des Betätigungshebels 40 geneigt wird. Jedoch begrenzen die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 des Basisgehäuses 2 und die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 des Hebelgehäuses 20 die Rotationskraft, die wahrscheinlich das Hebelgehäuse 20 neigt. Insbesondere ist eine Neigung des Hebelgehäuses 20 durch den geraden Wandabschnitt 10a der Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und den geraden Wandabschnitt 31a (der ersten Begrenzungsrippe 31) und die zweite Begrenzungsrippe 32 der Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 begrenzt. Dadurch wird das Hebelgehäuse 20 kaum relativ zu dem Basisgehäuse 2 in die Rotationsrichtung L des Betätigungshebels 40 geneigt, wodurch ermöglicht wird, dass sich das Hebelgehäuse 20 in die Verbindungsrichtung durch eine leichtgängige Gleitbetätigung bewegt. So kann eine gute Betätigbarkeit des Betätigungshebels 40 erreicht werden.
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Ferner dienen die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 wie oben beschrieben jeweils als Bewegungsführungen der ersten Verbindungswand 4 und der zweiten Verbindungswand 22 und auch jeweils als Positionierer der ersten Verbindungswand 4 und der zweiten Verbindungswand 22. Das Zusammenspiel zwischen dem gebogenen Wandabschnitt 10b der Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und des gebogenen Wandabschnitts 31b der ersten Begrenzungsrippe 31 der Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 begrenzen die Bewegung des Hebelgehäuses 20 in die Rotationsrichtung R entlang der Fläche senkrecht zu der Verbindungsrichtung des Hebelgehäuses 20 (äquivalent zu der Ebene der Papierrichtung in 8A). So kann eine Schwingung des Hebelgehäuses 20 in die Rotationsrichtung R soweit wie möglich verhindert werden.
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Die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 ist innerhalb der ersten Verbindungswand 4 vorgesehen, während die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 in der Position vorgesehen ist, die der Basisseitenbegrenzungsrippe 10 entspricht. So sind die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 jeweils nahe Mittelpositionen des Basisgehäuses 2 und des Hebelgehäuses 20 vorgesehen, wodurch es möglich ist, die Spannung zu erniedrigen, die auf die Basisseitenbegrenzungsrippe 10 und die Hebelseitenbegrenzungsrippe 30 ausgeübt wird.
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Ein Paar der Basisseitenbegrenzungsrippen 10 ist an beiden Seitenbereichen vorgesehen, die dazwischen die Achse C (Mittelachse C) als Rotationszentrum des Betätigungshebels 40 umschließen, und an diagonalen Positionen mit dem Zentrum O der Mittelachse C als Symmetriepunkt vorgesehen; auf ähnliche Weise ist ein Paar Hebelseitenbegrenzungsrippen 30 an beiden Seitenbereichen vorgesehen, die dazwischen die Achse C (Mittelachse C) als Rotationszentrum des Betätigungshebels 40 umschließen, und an diagonalen Positionen mit dem Zentrum O der Mittelachse C als Symmetriepunkt versehen. So kann die Neigung des Hebelgehäuses 20 (Neigung in die Rotationsrichtung L) durch Rotation des Betätigungshebels 40 und die Schwingung des Hebelgehäuses 20 in die Rotationsrichtung R auf stabile Weise ausgeglichen zwischen rechts und links begrenzt werden.