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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kurzschlussanordnung und eine
Verbinderanordnung für ein
Zündsystem,
das eine derartige Kurzschlussanordnung aufweist.
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Die
Reduzierung des Geräusches,
das in elektrische Pfade von deren Außenseite gelangt, wurde konventionell
praktiziert. Beispielsweise werden Airbags in Kraftwagen genutzt,
um Fahrgäste während eines
Aufpralls zu schützen.
Mit Bezugnahme auf elektrische Pfade, die diese Airbags betätigen, wird
eine Reduzierung des Außengeräusches durch
Verwendung von Geräuschreduzierungselementen
zustande gebracht. Das verhindert eine Fehlfunktion der Zündsysteme
der Airbags, d.h., dass sie durch ein Geräusch ausgelöst werden, wodurch die Airbags
unbeabsichtigt aufgeblasen werden. Aus diesem Grund werden Ferritelemente
als Geräuschreduzierungselemente
innerhalb elektrischer Verbinder bei diesen elektrischen Pfaden
bereitgestellt.
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Als
ein Beispiel für
einen derartigen elektrischen Verbinder mit einem Ferritelement
ist der Zündsicherungsverbinder
bekannt, der im US-A-6250952 offenbart wird. Der Zündsicherungsverbinder
ist konstruiert, um mit einem Verbinder auf der Vorrichtungsseite
in Eingriff zu kommen, d.h., dem Verbinder des Airbags. Ringförmige Ferritperlen (Feritelement),
die als Geräuschreduzierungselemente
wirken, sind um die Kontakte des Zündsicherungsverbinders innerhalb
eines isolierenden Gehäuses
davon angeordnet.
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Außerdem offenbart
das US-A-5314345 eine Konstruktion, bei der Ferritperlen (Ferritelement)
um Drähte
innerhalb eines Verbinders vorhanden sind, der mit einem Verbinder
auf der Vorrichtungsseite in Eingriff kommt.
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Außerdem beschreibt
das
EP 1251602 eine Zündpillenverbinderanordnung,
die einen Steckverbinder und einen Buchsenverbinder und ein Kurzschlusselement
aufweist, um den Steckverbinder elektrisch kurzzuschließen, wenn
er nicht mit dem Buchsenverbinder in Eingriff ist.
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Mit
Bezugnahme auf diese konventionellen Verbinder sind die Ferritelemente
in dem Verbinder vorhanden, der mit dem Verbinder auf der Vorrichtungsseite
in Eingriff kommt. Außerdem
ist es üblich, dass
der Verbinder auf der Vorrichtungsseite mit einem Kurzschlussabschnitt
für das
Kurzschließen
des elektrischen Pfades auf der Vorrichtungsseite während des
Zustandes ausgestattet ist, bei dem die zwei Verbinder nicht verbunden
sind. Das ist der Fall, weil, wenn das Geräusch in den elektrischen Pfad
auf der Vorrichtungsseite gelangt, bevor die zwei Verbinder in Eingriff
gebracht werden, eine Gefahr besteht, dass das Zündsystem auf der Vorrichtungsseite
versagen wird, wodurch ein Aufblasen des Airbags hervorgerufen wird.
Aus diesem Grund besteht eine Notwendigkeit, dass die Kontakte auf
der Vorrichtungsseite kurzgeschlossen werden, um deren Stromkreis zu
schließen.
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Bei
den konventionellen Verbindern, wie vorangehend beschrieben wird,
werden die Ferritelemente in Positionen längs des elektrischen Pfades angeordnet,
getrennt von der Vorrichtung. Daher besteht eine Gefahr, dass das
Zündsystem
in dem Fall versagen wird, dass ein Geräusch in den elektrischen Pfad
zwischen den Ferritelementen und dem Zündsystem gelangt. Dementsprechend
kann die Gefahr einer Fehlfunktion verringert werden, indem die
Ferritelemente in Positionen so nahe wie möglich an der Vorrichtung (Zündsystem)
angeordnet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorangehenden Nachteile
ausgedacht. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kurzschlussanordnung
für die
Installation in einer Verbinderanordnung eines Zündsystems bereitzustellen,
wobei die Kurzschlussanordnung eine hohe Geräuschreduzierungswirkung und
eine geringe Gefahr einer Fehlfunktion des Zündsystems mit sich bringt.
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Die
vorliegende Erfindung besteht in einer Kurzschlussanordnung für einen
ersten Verbinder auf der Vorrichtungsseite mit einer Vielzahl von
Kontakten, die aufweist: ein isolierendes Gehäuse, das zwischen dem ersten
Verbinder auf der Vorrichtungsseite und einem zweiten Verbinder,
der mit dem ersten Verbinder auf der Vorrichtungsseite verbunden werden
kann, positionierbar ist; und ein Kurzschlusselement, das innerhalb
des isolierenden Gehäuses für das Kurzschließen der
Vielzahl von Kontakten des ersten Verbinders auf der Vorrichtungsseite
angeordnet ist, wenn der erste Verbinder auf der Vorrichtungsseite
und der zweite Verbinder nicht verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das isolierende Gehäuse
ein Ferritelement für
das Verringern des Geräusches
aufweist, so positioniert, dass es um die Vielzahl der Kontakte
angeordnet wird, und dass das Ferritelement in einen Zwischenraum
eingesetzt wird, der auf einer Seite einer Seitenwand des Gehäuses offen
ist.
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Eine
Verbinderanordnung für
ein Zündsystem
weist auf: einen ersten Verbinder auf der Vorrichtungsseite; einen
zweiten Verbinder, der mit dem ersten Verbinder auf der Vorrichtungsseite
verbunden werden soll; und eine Kurzschlussanordnung entsprechend
der Erfindung, die zwischen dem ersten Verbinder auf der Vorrichtungsseite
und dem zweiten Verbinder angeordnet ist. Das Ferritelement der Kurzschlussanordnung
ist so angeordnet, dass es um eine Vielzahl von Kontakten des ersten
Verbinders auf der Vorrichtungsseite angeordnet ist. Daher wird
der Intervall (Abstand) zwischen dem Ferritelement und der Vorrichtung
(Zündsystem)
verringert. Dementsprechend wird die Möglichkeit verringer, dass ein
externes Geräusch
in den elektrischen Pfad von diesem Abschnitt gelangt, und eine
Verbinderanordnung für
Zündsysteme
mit einer hohen Geräuschreduzierungswirkung
wird erhalten.
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Damit
die vorliegende Erfindung leichter verstanden werden kann, beziehen
wir uns jetzt auf die beigefügten
Zeichnungen, die zeigen:
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1 eine
vertikale Schnittdarstellung einer Verbinderanordnung, die eine
Kurzschlussanordnung aufweist, entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Draufsicht einer Kurzschlussanordnung, die von der Verbinderanordnung
aus 1 genutzt wird;
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3 eine
Schnittdarstellung der Kurzschlussanordnung längs der Linie 3-3 in 2;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Ferritelementes, das von der Kurzschlussanordnung genutzt
wird;
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5 eine
hintere Ansicht der Kurzschlussanordnung aus 2;
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6 eine
Ansicht der rechten Seite der Kurzschlussanordnung aus 2.
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Mit
Bezugnahme auf 1 der beigefügten Zeichnungen weist die
Verbinderanordnung 1 der vorliegenden Erfindung auf: einen
Verbinder 100 (erster Verbinder) auf der Vorrichtungsseite
(Airbag – nicht
gezeigt); einen Steckverbinder 150 (zweiter Verbinder),
der mit dem Verbinder 100 auf der Vorrichtungsseite verbunden
werden soll; und einen Nebenschlussring, d.h., eine Kurzschlussanordnung 2 (SCR – Kurzschlussring),
die zwischen dem Verbinder 100 auf der Vorrichtungsseite
und dem Steckverbinder 150 angeordnet ist. Der Verbinder 100 auf
der Vorrichtungsseite weist ein Gehäuse 106 auf, das eine
Aussparung 102, in der die Kurzschlussanordnung 2 angeordnet
wird, ebenso wie eine ringförmige Wand 104 aufweist,
die so gebildet wird, dass sie nach außen vom Umfang der Aussparung 102 liegt. Man beachte,
dass sich das Gehäuse 106 nur
auf die Nähe
des Eingriffsabschnittes zwischen den zwei Verbindern bezieht.
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Die
Aussparung 102 zeigt im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt.
Stiftkontakte 110 des Verbinders 100 auf der Vorrichtungsseite
ragen nach oben in die Aussparung 102 durch eine untere Fläche 108 davon
heraus. Man beachte, dass die Stiftkontakte 110 in der
gleichen Schraffur mit dem Gehäuse 106 der
Bequemlichkeit halber dargestellt werden, aber metallische Elemente
separat vom Gehäuse 106 sind.
Eine ringförmige
Eingriffsaussparung 114 wird in einer Innenfläche 112 der
Aussparung 102 längs
des Umfanges der Innenfläche 112 gebildet.
Die Eingriffsaussparung 114 ist so konstruiert, dass sie
mit der Kurzschlussanordnung 2 in Eingriff kommt, die innerhalb
der Aussparung 102 eingesetzt wird. Die Einzelheiten dieses
Eingriffes werden später
beschrieben.
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Als
Nächstes
wird der Steckverbinder 150 beschrieben. Der Steckverbinder 150 ist
mit einem isolierenden Gehäuse 158 ausgestattet,
das aufweist: ein oberes Gehäuse 152;
ein unteres Gehäuse 154;
und eine CPA 156 (Verbinderpositionssicherungsvorrichtung),
die in das obere und untere Gehäuse 152 und 154 von
oben eingesetzt wird. Das untere Gehäuse 154 weist einen
nach unten vorstehenden Eingriffsvorsprung 160 auf. Der
Eingriffsvorsprung 160 ist hohl und weist Öffnungen 162 in
seinem unteren Rand für
das Aufnehmen der Stiftkontakte 110 auf.
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Im
Wesentlichen L-förmige
Buchsenkontakte 164 sind innerhalb des hohlen Abschnittes
des Eingriffsvorsprunges 160 innerhalb des isolierenden
Gehäuses 158 angeordnet.
Drähte 166 werden
auf die anderen Enden der Buchsenkontakte 164 gecrimpt, und
es werden elektrische Verbindungen zwischen den Drähten 166 und
den Buchsenkontakten 164 hergestellt. Die Abschnitte der
Buchsenkontakte 164, die innerhalb des Eingriffsvorsprunges 160 angeordnet
sind, dienen als Kontaktabschnitte 168 für das Kontaktieren
der Stiftkontakte 110. Außerdem ist das untere Gehäuse 154 mit
Eingriffsschenkeln (nicht gezeigt) für ein Einklinken mit dem Verbinder 100 auf der
Vorrichtungsseite ausgestattet, wenn der Steckverbinder 150 mit
der Kurzschlussanordnung 2 in Eingriff kommt. Ein Paar
der Eingriffsschenkel wird gebildet, getrennt in der Richtung senkrecht
zur Oberfläche
des Zeichenblattes der 1.
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Eine
Aussparung 170 wird im oberen Gehäuse 152 gebildet.
Die CPA 156 wird in der Aussparung 170 montiert.
Die CPA 156 weist Zungenteile (nicht gezeigt) auf, die
im Inneren der vorangehend erwähnten
Eingriffsschenkel angeordnet sind, um sie von deren Innenseiten
zu stützen,
nachdem der Steckverbinder 150 mit der Kurzschlussanordnung 2 in
Eingriff gekommen ist. Ein Paar Zungenteile wird gebildet, getrennt
in der Richtung senkrecht zur Oberfläche des Zeichenblattes der 1.
Die Zungenteile halten zwangläufig
den Eingriffszustand zwischen dem Steckverbinder 150 und
dem Verbinder 100 auf der Vorrichtungsseite aufrecht. Dieser
Mechanismus für
das Aufrechterhalten des Eingriffszustandes ist gut bekannt. Daher
wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen. Man beachte, dass
dieser Mechanismus für
das Aufrechterhalten des Eingriffes gleich der CPA ist, die im JP-A-2002-47385
(EP-A-1339140) offenbart
wird. Man beachte, dass das Ferritelement nicht im Steckverbinder 150 vorhanden
ist.
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Als
Nächstes
wird die Kurzschlussanordnung mit Bezugnahme auf 2 bis 6 beschrieben.
Die Kurzschlussanordnung 2 weist ein isolierendes Gehäuse 3 mit
einer äußeren Form
auf, die in die Aussparung 102 des Gehäuses 106 des Verbinders 100 auf
der Vorrichtungsseite passt. Das isolierende Gehäuse 3 weist auf: eine
im Wesentlichen kreisförmige
untere Wand 8; Seitenwände 10 und 11,
die auf beiden Seiten der unteren Wand 8 aufgerichtet sind; und
sich seitlich erstreckende Flansche 4 und 6, die jeweils
an den oberen Rändern
der Seitenwände 10 und 11 gebildet
werden. Der innere Zwischenraum, der durch die Seitenwände 10 und 11 definiert
wird, ist die Eingriffsaussparung 22 (3, 5)
für das Aufnehmen
des Eingriffsvorsprunges 160 des Steckverbinders 150.
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Die
sich seitlich erstreckenden Eingriffsvorsprünge 28 werden an beiden
Enden einer jeden der Seitenwände 10 und 11 längs deren äußeren Umfänge gebildet. Öffnungen 30 und
Nuten 32, um die Konstruktion dieser Eingriffsvorsprünge 28 aufzunehmen,
sind jeweils in den Flanschen 4 und 6 und den Seitenwänden 10 und 11 ausgebildet.
Die Eingriffsvorsprünge 28 dienen
dazu, die Kurzschlussanordnung 2 durch einen Eingriff mit
der Eingriffsaussparung 114 zu sichern, wenn die Kurzschlussanordnung
in den Verbinder 100 auf der Vorrichtungsseite eingesetzt
wird.
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Drehanschlagabschnitte 29 und 31 werden jeweils
an den Seitenwänden 10 und 11,
an den unteren Abschnitten der Flansche 4 und 6,
gebildet. Die Drehanschlagabschnitte 29 und 31 weisen
Querschnitte auf, die Abschnitte eines Zylinders mit einem kleineren
Krümmungsradius
als der Umfang der Seitenwände 10 und 11 sind.
Die Drehanschlagabschnitte 29 und 31 kommen mit
Aussparungen (nicht gezeigt) entsprechend dazu, innerhalb der Aussparung 102 in
Eingriff und verhindern, dass sich die Kurzschlussanordnung 2 in
der Umfangsrichtung dreht, wenn die Kurzschlussanordnung 2 innerhalb der
Aussparung 102 des Verbinders 100 auf der Vorrichtungsseite
angeordnet wird.
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Presspassungsvorsprünge 38 und 40,
die sich in der Einsetz/Herausziehrichtung der Kurzschlussanordnung 2 erstrecken,
werden auf beiden Seiten der unteren Endabschnitte einer jeden der Seitenwände 10 und 11 gebildet.
Die Presspassungsvorsprünge 38 und 40 sind
als Abschnitte von Zylindern konstruiert. Die Presspassungsvorsprünge 38 und 40 dienen
dazu, mit der Innenfläche 112 der Aussparung 102 reibschlüssig in
Eingriff zu kommen, wenn die Kurzschlussanordnung 2 in
die Aussparung 102 des Verbinders 100 auf der
Vorrichtungsseite eingesetzt wird. Das heißt, die Kurzschlussanordnung
wird innerhalb der Aussparung 102 des Verbinders 100 auf
der Vorrichtungsseite durch die vorangehend erwähnten Eingriffsvorsprünge 28 und
die Presspassungsvorsprünge 38 und 40 gesichert.
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Die
Flansche 4 und 6 weisen jeweils bogenförmige Ränder 4a und 6a längs der
Seitenwände 10 und 11 auf.
Wie am deutlichsten in 3 gezeigt wird, wird ein Zwischenraum 14 auf
der unteren Wand 8 gebildet, der sich seitlich zur Seitenwand 11 erstreckt
und auf der Seite der Seitenwand 10 offen ist. Eine Öffnung 12,
die im Wesentlichen rechteckig ist, wenn von oben betrachtet wird,
die mit dem Zwischenraum 14 in Verbindung steht und in
Richtung der Aufwärtsrichtung
offen ist, wird über
dem Zwischenraum 14 gebildet. Ein Ferritelement 16 wird
in den Zwischenraum 14 von der Seite der Seitenwand 10 eingesetzt.
Das Ferritelement 16 wird später detailliert beschrieben.
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Eine
sich vertikal erstreckende Kontaktgehäusenut 18 wird in
der Seitenwand 10 gebildet. Ein nach unten liegender Vorsprung 18a (3)
wird annähernd
in der Mitte in der vertikalen Richtung innerhalb der Kontaktgehäusenut 18 gebildet.
Die Kontaktgehäusenut 18 steht
mit dem Zwischenraum 14 auf der Seite der Seitenwand 10 in
Verbindung. Ein Kurzschlusskontakt 20 (Kurzschlusselement)
ist innerhalb der Kontaktgehäusenut 18 angeordnet.
Der Kurzschlusskontakt 20, der zwei separate Kontaktteile 24 aufweist,
die an einem Basisabschnitt 20a verbunden sind, wird in
die Kontaktgehäusenut 18 eingesetzt.
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Die
Kontaktteile 24 weisen Halterungsabschnitte 24c auf,
die sich vom Basisabschnitt 20a erheben. Die Kontaktteile 24 sind
am oberen Rand der Kontaktgehäusenut 18 so
gebogen, dass sie sich in Richtung der unteren Wand 8 innerhalb
der Eingriffsaussparung 22 krümmen. Die distalen Endabschnitte 24a der
Kontaktteile 24 sind so ausgebildet, dass sie sich etwas
nach oben erstrecken.
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Die
Spitzen 24b der Kontaktteile 24 gehen über die
Positionen hinaus, die den vorangehend erwähnten Stiftkontakten 110 entsprechen.
Das heißt, die
Spitzen 24b der Kontaktteile 24 stoßen elastisch an
die Stiftkontakte 110 an, wenn die Stiftkontakte 110 innerhalb
der Eingriffsaussparung 22 angeordnet werden. Einklinkzungenteile 26 werden
auf den Halterungsabschnitten 24c der Kontaktteile in Positionen
entsprechend dem vorangehend erwähnten
Vorsprung 18a gebildet. Der Kurzschlusskontakt 20 wird innerhalb
der Kontaktgehäusenut 18 durch
den Eingriff der Einklinkzungenteile 26 und des Vorsprunges 18a gesichert.
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Als
Nächstes
wird das Ferritelement 16 beschrieben, das in die Kurzschlussanordnung 2 eingebaut
wird. Das Ferritelement 16 ist von einer im Wesentlichen
Diskoidform, wobei ein Abschnitt abgeschnitten ist, um so eine flache
Fläche 32 zu
bilden, wie am deutlichsten in 4 gezeigt
wird. Das Ferritelement 16 weist eine Abfasung 33 um
seinen äußeren Umfang
und im Wesentlichen rechteckige Aussparungen 34 in seinem
mittleren Abschnitt auf beiden Seiten davon auf. Die Aussparungen 34 dienen dazu,
dass das Ende des Eingriffsvorsprunges 160 des Steckverbinders 150 während des
Eingriffes des Steckverbinders 150 mit der Kurzschlussanordnung 2 austreten
kann. Der Grund dafür,
dass die Aussparungen 34 auf beiden Seiten des Feritelementes 16 vorhanden
sind, ist, dass das Ferritelement 16 in den vorangehend
erwähnten
Zwischenraum 14 eingesetzt werden kann, ohne dass betrachtet
werden muss, welche Seite die richtige Seite oben ist. Das heißt, die
Aussparungen 34 sind auf beiden Seiten des Ferritelementes 16 vorhanden,
um die Montage zu erleichtern. Ein Paar Öffnungen 36, durch
die die Stiftkontakte 110 eingesetzt werden, wird innerhalb der
Aussparungen 34 in Positionen entsprechend den Stiftkontakten 110 gebildet.
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Wenn
das Ferritelement 16 in den Zwischenraum 14 eingesetzt
wird, wird die flache Fläche 32 auf
der Seite der Seitenwand 10 positioniert. Danach, wenn
die Kontaktteile 24 in die Kontaktgehäusenut 18 eingesetzt
werden, wird der Basisabschnitt 20a des Kurzschlusskontaktes 20 auf
der ebenen Fläche 32 positioniert.
Der so positionierte Basisabschnitt 20a verhindert das
Herausziehen des Ferritelementes 16 und verhindert ebenfalls,
dass sich das Ferritelement 16 innerhalb des Zwischenraumes 14 dreht. Wenn
sich das Ferritelement 16 innerhalb des Zwischenraumes 14 dreht,
werden sich die Positionen der Öffnungen 36 verändern, was
die Stiftkontakte 110 hindern wird, durch die Öffnungen 36 hindurchzugehen.
Das Sichern des Feritelementes 16 in der Drehungsrichtung
mit dem Basisabschnitt 20a des Kurzschlusskontaktes 20 vermeidet
eine derartige Fehlausrichtung.
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Als
Nächstes
werden die Schritte beschrieben, die bei der Montage der Verbinderanordnung 1 eingeschlossen
sind. Wenn die vorangehend erwähnte
Kurzschlussanordnung 2 in die Aussparung 102 des
Verbinders 100 auf der Vorrichtungsseite eingesetzt wird,
werden die Seitenwände 10 und 11 längs der
Innenfläche 112 der
Aussparung 102 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt biegen sich
die Seitenwände 10 und 11 infolge
der Eingriffsvorsprünge 28 nach
innen. Wenn die Eingriffsvorsprünge 28 mit
der Eingriffsaussparung 114 in Eingriff kommen, kehren die
Seitenwände 10 und 11 elastisch
zurück
und werden innerhalb der Aussparung 102 arretiert. Außerdem werden
die vorangehend erwähnten
Presspassungsvorsprünge 38 und 40 gegen
die Innenfläche 112 der
Aussparung 102 gepresst, um einen Reibungseingriff damit
zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt ragen die Stiftkontakte 110 aus
den Öffnungen 36 des
Ferritelementes 16 heraus, während die Kontaktteile 24 gebogen
werden, und werden innerhalb der Eingriffsaussparung 22 der
Kurzschlussanordnung 2 positioniert werden.
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Als
Nächstes,
wenn der Steckverbinder 150 in die Eingriffsaussparung 22 eingesetzt
wird, um den Eingriff zu vervollständigen, kontaktieren die Kontaktabschnitte 168 der
Buchsenkontakte 164 die Stiftkontakte 110, um
elektrische Verbindungen dazwischen herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt
wird die CPA 156 noch nicht in das obere Gehäuse 152 gepresst.
Die vorangehend erwähnten
Eingriffsschenkel sind in Positionen senkrecht zur Oberfläche des Zeichenblattes
der 1 in der Eingriffsaussparung 22 der Kurzschlussanordnung 2.
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Danach
wird die CPA 156 in das obere Gehäuse 152 gepresst,
wie in 1 gezeigt wird. Die vorangehend erwähnten Eingriffsschenkel
werden in Richtung der Außenseite
der Eingriffsaussparung 22 der Kurzschlussanordnung 2 mittels
der Zungenteile der CPA 156 ausgebreitet, um mit der vorangehend erwähnten ringförmigen Eingriffsaussparung 114 in Eingriff
zu kommen. Außerdem
biegt ein Zungenteil 172, das sich von der CPA 156 nach
unten erstreckt, die Kontaktteile 24 des Kurzschlusskontaktes 20. Durch
diese Biegung trennen sich die Spitzen 24b der Kontaktteile
von den Stiftkontakten 110, wodurch der geschlossene Stromkreis
geöffnet
wird, was den elektrischen Betrieb des Zündsystems ermöglicht.
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Indem
das Ferritelement 16 in der Kurzschlussanordnung 2 montiert
ist, wird es an einer Stelle extrem nahe dem Verbinder auf der Vorrichtungsseite
positioniert. Daher wird die Gefahr außergewöhnlich gering, dass ein Geräusch in
den elektrischen Pfad zwischen dem Ferritelement 16 und
dem Zündsystem
auf der Vorrichtungsseite gelangt. Dementsprechend ist die Geräuschreduzierungswirkung hoch,
und die Gefahr einer Fehlfunktion des Airbags wird verringert. Bei
der vorliegenden Erfindung wird das Ferritelement 16 an
der unteren Wand 8 der Kurzschlussanordnung 2 angeordnet,
die die Position ist, die dem Verbinder auf der Vorrichtungsseite am
nächsten
ist. Daher werden die erhaltenen Geräuschreduzierungswirkungen dadurch
weiter verbessert.