DE102010034440A1 - Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung - Google Patents

Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung wird bereitgestellt, die eine Reinwassererzeugungseinheit mit einem Ionenaustauscher zum Reinigen eines durch eine Frischwasserpumpe beförderten Frischwassers, um ein Reinwasser zu erhalten, beinhaltet. Der Ionenaustauscher beinhaltet ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse aufgenommene Anionenaustauschharzschicht und eine in dem Gehäuse aufgenommene gemischte Harzschicht. Die Anionenaustauschharzschicht besteht nur aus Anionenaustauschharz und die gemischte Harzschicht besteht aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz. Das Gehäuse ist mit einem Frischwassereinlass zum Einführen des Frischwassers in die Anionenaustauschharzschicht und einem Reinwasserauslass zum Abführen des Reinwassers aus der gemischten Harzschicht versehen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung, die an einer Bearbeitungsvorrichtung, wie zum Beispiel einer Schneidvorrichtung zum Schneiden eines Werkstücks, wie zum Beispiel eines Halbleiterwafers, angebracht ist, um ein von einem bei der Bearbeitung zugeführten Betriebsfluid erzeugtes Abfallfluid aufzubereiten.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einem Halbleiterbauelement-Herstellverfahren werden mehrere sich kreuzende, als Straßen bezeichnete Trennlinien an der Vorderseite eines im Wesentlichen scheibenförmigen Halbleiterwafers ausgebildet, um mehrere Bereiche abzuteilen, in denen Bauelemente, wie zum Beispiel ICs und LSIs, jeweils ausgebildet werden. Der Halbleiterwafer wird entlang der Straßen geschnitten, um diese Bereiche entlang der Straßen voneinander zu trennen, wodurch die einzelnen Halbleiterbauelemente hergestellt werden. Ferner wird auch bei einem Wafer für optische Bauelemente die Vorderseite eines Saphirsubstrats durch mehrere sich kreuzende Straßen in mehrere Bereiche abgeteilt und wird ein Galliumnitrid Verbundhalbleiter oder dergleichen in jedem dieser abgeteilten Bereiche geschichtet, um dadurch in jedem Bereich ein optisches Bauelement auszubilden. Solch ein Wafer für optische Bauelemente wird entlang der Straßen geschnitten, um einzelne optische Bauelemente, wie zum Beispiel Leuchtdioden und Laserdioden, zu erhalten, die zur Verwendung für elektrische Geräte weit verbreitet sind.
  • Das Schneiden des Halbleiterwafers und des Wafers für optische Bauelemente, die oben genannt wurden, entlang der Straßen wird gewöhnlich unter Verwendung einer als Zerteiler bezeichneten Schneidvorrichtung durchgeführt. Diese Schneidvorrichtung beinhaltet ein Einspanntisch zum Halten eines Werkstücks, wie zum Beispiel eines Halbleiterwafers, ein Schneidmittel, das eine Schneidklinge zum Schneiden des an dem Einspanntisch gehaltenen Werkstücks beinhaltet, und ein Betriebswasserzuführmittel zum Zuführen eines Betriebswassers zu der Schneidklinge, wobei das Betriebswasser durch das Betriebswasserzuführmittel der Schneidklinge während der Drehung zugeführt wird, wodurch die Schneidklinge gekühlt wird, und das Betriebswasser außerdem einem durch die Schneidklinge in einem Schneidvorgang zu schneidenden Schneidbereich des Werkstücks zugeführt wird.
  • In dem Schneidvorgang enthält ein nach dem Schneiden von Silizium oder einem Galliumnitrid-Verbundhalbleiter verbleibendes Abfallfluid wegen des Schneidens Abplatzungen. Solch ein Abfallfluid, das die Abplatzungen von Halbleitermaterialien enthält, bewirkt eine Verschmutzung der Umwelt und die Abplatzungen werden deshalb unter Verwendung einer Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung aus dem Abfallfluid entfernt. Danach wird das Abfallfluid wieder verwendet oder entsorgt (siehe zum Beispiel das offengelegte japanische Patent Nr. 2004-230527 ).
  • Die oben genannte Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung beinhaltet einen Abfallfluidtank zum Speichern eines von einem bei der Bearbeitung durch eine Schneidvorrichtung zugeführten Betriebsfluid erzeugten Abfallfluids, eine Abfallfluidpumpe zum Befördern des in dem Abfallfluidtank gespeicherten Abfallfluids, ein Abfallfluidfiltermittel zum Filtern des durch die Abfallfluidpumpe beförderten Abfallfluids, um ein Frischwasser zu erhalten, einen Frischwassertank zum Speichern des durch das Abfallfluidfiltermittel erhaltenen Frischwassers, eine Frischwasserpumpe zum Befördern des in dem Frischwassertank gespeicherten Frischwassers und ein Reinwassererzeugungsmittel, das einen Ionenaustauscher beinhaltet, zum Reinigen des durch die Frischwasserpumpe beförderten Frischwassers, um ein Reinwasser zu erhalten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der in dem Reinwassererzeugungsmittel der Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung beinhaltete Ionenaustauscher verwendet eine Mischung eines Anionenaustauschharzes und eines Kationenaustauschharzes. Jedoch ist die Haltbarkeit dieser Mischung kurz, was zu einer mangelhaften Wirtschaftlichkeit führt.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Haltbarkeit des in dem Reinwassererzeugungsmittel beinhalteten Ionenaustauschers verlängern kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung bereitgestellt, die beinhaltet: einen Abfallfluidtank zum Speichern eines von einem bei der Bearbeitung durch eine Bearbeitungsvorrichtung zugeführten Betriebsfluid erzeugten Abfallfluids; eine Abfallfluidpumpe zum Befördern des in dem Abfallfluidtank gespeicherten Abfallfluids; ein Abfallfluidfiltermittel zum Filtern des durch die Abfallfluidpumpe beförderten Abfallfluids, um ein Frischwasser zu erhalten; einen Frischwassertank zum Speichern des durch das Abfallfluidfiltermittel erhaltenen Frischwassers; eine Frischwasserpumpe zum Befördern des in dem Frischwassertank gespeicherten Frischwassers; und ein Reinwassererzeugungsmittel, das einen Ionenaustauscher beinhaltet, zum Reinigen des durch die Frischwasserpumpe beförderten Frischwassers, um ein Reinwasser zu erhalten; wobei der Ionenaustauscher ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse aufgenommene Anionenaustauschharzschicht und eine in dem Gehäuse aufgenommene gemischte Harzschicht beinhaltet, die Anionenaustauschharzschicht nur aus Anionenaustauschharz besteht, die gemischte Harzschicht aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz besteht; und das Gehäuse mit einem Frischwassereinlassmittel zum Einführen des Frischwassers in die Anionenaustauschharzschicht und einem Reinwasserauslassmittel zum Abführen des Reinwassers aus der gemischten Harzschicht versehen ist.
  • Vorzugsweise ist das Gewichtsverhältnis des die Anionenaustauschharzschicht bildenden Anionenaustauschharzes und der die gemischte Harzschicht bildenden Mischung auf 3:2 bis 4:1 festgelegt. Bevorzugter ist das Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes und des Kationenaustauschharzes, welche die gemischte Harzschicht bilden, auf 3:2 festgelegt.
  • Der in dem Reinwassererzeugungsmittel der Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltete Ionenaustauscher beinhaltet die nur aus Anionenaustauschharz bestehende Anionenaustauschharzschicht und die aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz bestehende gemischte Harzschicht. Ferner wird das Frischwasser in die Anionenaustauschharzschicht eingeführt und das Reinwasser aus der gemischten Harzschicht abgeführt. Dementsprechend kann das durch Schneiden oder Schleifen eines Halbleiters erzeugte Abfallfluid, das mehr Anionen enthält, effektiv in das Reinwasser umgewandelt werden, und kann die Haltbarkeit des Ionenaustauschers verlängert werden.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, diese zu verwirklichen, werden offenkundiger werden und die Erfindung selbst wird am besten verstanden werden, indem die folgende Beschreibung und die angefügten Ansprüche mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, studiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem eine Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung neben einer Schneidvorrichtung als einer Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm des Flusses eines Abfallfluids, das durch die Komponenten der in 1 gezeigten Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung tritt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Anordnung der Komponenten der Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung zeigt, wobei die Wände eines in 1 gezeigten Einheitsgehäuses zum Zweck der Veranschaulichung entfernt sind;
  • 4 ist eine Schnittdarstellung, die eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Ionenaustauschers zeigt, der einen Teil des Reinwassererzeugungsmittels der in 2 gezeigten Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung bildet;
  • 5 ist eine Schnittdarstellung, die eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Ionenaustauschers zeigt; und
  • 6 ist ein Graph, der die Ergebnisse einer Messung der Aufbereitungszeit und des spezifischen Widerstands von Wasser zeigt, das aus Ionenaustauschern gemäß der vorliegenden Erfindung und einem konventionellen Ionenaustauscher abgeführt wurde.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun im Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Mit Bezug auf 1 wird eine perspektivische Ansicht einer Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 gezeigt, die neben einer Schneidvorrichtung 2 als einer Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist. Die Schneidvorrichtung 2 weist ein im Wesentlichen kastenförmiges Einheitsgehäuse 20 auf. Das Einheitsgehäuse 20 enthält einen Einspanntisch 21 zum Halten eines Werkstücks. Der Einspanntisch 21 ist in der durch einen Pfeil X in 1 gezeigten Arbeitszuführrichtung bewegbar. Der Einspanntisch 21 weist eine obere Oberfläche als eine Halteoberfläche zum Halten eines Werkstücks auf, wobei das an der oberen Oberfläche des Einspanntischs 21 angeordnete Werkstück unter Ansaugen durch ein Ansaugmittel (nicht gezeigt) gehalten wird. Ferner ist der Einspanntisch 21 durch einen Drehmechanismus (nicht gezeigt) drehbar. Der Einspanntisch 21 ist mit mehreren Klemmen 211 zum Befestigen eines ringförmigen Rahmens zum Halten eines Wafers als das Werkstück durch ein Zerteilungsband, das hierin nachfolgend beschrieben wird, versehen. Der Einspanntisch 21 ist durch ein Zuführmittel (nicht gezeigt) in der durch den Pfeil X gezeigten Arbeitszuführrichtung bewegbar.
  • Die in 1 gezeigte Schneidvorrichtung 2 beinhaltet eine Achseneinheit 22 als ein Schneidmittel. Die Achseneinheit 22 ist in der in 1 durch einen Pfeil Y gezeigten Teilungsrichtung durch ein Teilungsmittel (nicht gezeigt) bewegbar und außerdem in der in 1 durch einen Pfeil Z gezeigten Werkzeugzuführrichtung durch ein Werkzeugzuführmittel (nicht gezeigt) bewegbar. Die Achseneinheit 22 beinhaltet ein Achsengehäuse 221, das so an einer sich bewegenden Basis (nicht gezeigt) angebracht ist, dass es sowohl in der durch den Pfeil Y gezeigten Teilungsrichtung als auch in der durch den Pfeil Z gezeigten Werkzeugzuführrichtung bewegbar ist, eine sich drehende Achse 222, die drehbar an dem Achsengehäuse 221 gehalten ist, und eine Schneidklinge 223, die an dem vorderen Ende der sich drehenden Achse 222 angebracht ist. Eine Klingenabdeckung 224 zum Abdecken des oberen halben Abschnitts der Schneidklinge 223 ist an dem vorderen Ende des Achsengehäuses 221 angebracht. Die Klingenabdeckung 224 ist mit einer Betriebsfluidzuführdüse 225 zum Sprühen eines Betriebsfluids in Richtung auf die Schneidklinge 223 versehen. Die Betriebsfluidzuführdüse 225 ist mit einem Betriebsfluidzuführmittel (nicht gezeigt) verbunden.
  • Die in 1 gezeigte Schneidvorrichtung 2 beinhaltet ferner ein Abbildungsmittel 23 zum Abbilden der oberen Oberfläche des an dem Einspanntisch 21 gehaltenen Werkstücks, um einen durch die Schneidklinge 223 zu schneidenden Bereich zu erfassen. Das Abbildungsmittel 23 ist durch optische Mittel, wie zum Beispiel ein Mikroskop und eine CCD-Kamera, vorgesehen. Das Einheitsgehäuse 20 ist mit einem Kassettenanordnungsbereich 24a versehen, an dem ein Kassettentisch 24 vorgesehen ist. Eine Kassette 25 zum Speichern eines Halbleiterwafers W als ein Werkstück ist an dem Kassettentisch 24 angeordnet. Der Kassettentisch 24 ist durch ein Anhebmittel (nicht gezeigt) vertikal bewegbar. Der in der Kassette 25 gespeicherte Halbleiterwafer W weist mehrere sich kreuzende Straßen an der Vorderseite auf, um dadurch mehrere rechteckige Bereiche abzuteilen, in denen mehrere Bauelemente, wie zum Beispiel ICs und LSIs, jeweils ausgebildet sind. Der Halbleiterwafer W ist in der Kassette 25 in dem Zustand gespeichert, in dem die Rückseite des Wafers W an der Haftoberfläche eines an einem ringförmigen Rahmen F gehaltenen Zerteilungsbands T angebracht ist.
  • Die in 1 gezeigte Schneidvorrichtung 2 beinhaltet ferner ein Arbeits-Auswerf-/Einführ-Mittel 27 zum Auswerfen des Halbleiterwafers W (der durch das Zerteilungsband T an dem ringförmigen Rahmen F gehalten ist) aus der an dem Kassettentisch 24 angeordneten Kassette 25 zu einem Übergangsanordnungstisch 26 vor der Bearbeitung und zum Einführen des Halbleiterwafers W von dem Übergangsanordnungstisch 26 in die Kassette 25 nach der Bearbeitung. Die Schneidvorrichtung 2 beinhaltet ferner ein erstes Fördermittel 28 zum Fördern des Halbleiterwafers W von dem Übergangsanordnungstisch 26 zu dem Einspanntisch 21 vor der Bearbeitung, ein Reinigungsmittel 29 zum Reinigen des an dem Einspanntisch 21 geschnittenen Halbleiterwafers W und ein zweites Fördermittel 290 zum Fördern des Halbleiterwafers W von dem Einspanntisch 21 zu dem Reinigungsmittel 29 nach der Bearbeitung.
  • Der Betrieb der in 1 gezeigten Schneidvorrichtung 2 wird nun kurz beschrieben. Der Halbleiterwafer W (der durch das Zerteilungsband T an dem ringförmigen Rahmen F gehalten ist), der an einer vorgegebenen Stelle in der an dem Kassettentisch 24 angeordneten Kassette 25 gespeichert ist, wird durch Betreiben des Anhebmittels zum vertikalen Bewegen des Kassettentischs 24 zu einer Auswerfposition bewegt. Der Halbleiterwafer W an der Auswerfposition wird als nächstes durch Betreiben (nach vorne Bewegen und Zurückziehen) des Arbeits-Auswerf-/Einführ-Mittels 27 zu dem Übergangsanordnungstisch 26 ausgeworfen. Der Halbleiterwafer W an dem Übergangsanordnungstisch 26 wird als nächstes durch Schwenken des ersten Fördermittels 28 zu dem Einspanntisch 21 gefördert. Der an dem Einspanntisch 21 angeordnete Halbleiterwafer W wird als nächstes durch Betreiben des Ansaugmittels unter Ansaugen an dem Einspanntisch 21 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der ringförmige Rahmen F, der den Halbleiterwafer W durch das Zerteilungsband T hält, durch die Klemmen 211 befestigt. Der den Halbleiterwafer W haltende Einspanntisch 21 wird als nächstes zu einer Position genau unterhalb des Abbildungsmittels 23 bewegt. An dieser Position werden die an dem Halbleiterwafer W ausgebildeten Straßen durch das Abbildungsmittel 23 erfasst. Danach wird die Achseneinheit 22 in der durch den Pfeil Y gezeigten Teilungsrichtung bewegt, um die Schneidklinge 223 genau mit einer vorgegebenen der oben erfassten Straßen auszurichten.
  • Danach wird die Schneidklinge 223 in der durch den Pfeil Z gezeigten Werkzeugzuführrichtung um einen vorgegebenen Betrag bewegt, während sie in einer vorgegebenen Richtung gedreht wird. Ferner wird der den Halbleiterwafer W haltende Einspanntisch 21 in der durch den Pfeil X gezeigten Arbeitszuführrichtung (senkrecht zu der Achse der Drehung der Schneidklinge 223) mit einer vorgegebenen Zuführgeschwindigkeit bewegt. Dementsprechend wird der an dem Einspanntisch 21 gehaltene Halbleiterwafer W durch die Schneidklinge 223 entlang der vorgegebenen Straße geschnitten (Schneidschritt). Bei diesem Schneidschritt wird das Betriebsfluidzuführmittel betrieben, um das Betriebsfluid aus der Betriebsfluidzuführdüse 225 in Richtung auf einen durch die Schneidklinge 223 zu schneidenden Schneidbereich (Straße) des Halbleiterwafers W zu sprühen. Nach dem Schneiden des Halbleiterwafers W entlang der vorgegebenen Straße wird der Einspanntisch 21 in der durch den Pfeil Y gezeigten Teilungsrichtung um den Abstand der Straßen relativ bewegt, um den obigen Schneidschritt in ähnlicher Weise entlang der daneben liegenden Straße durchzuführen. Nach dem Durchführen des obigen Schneidschritts entlang aller Straßen, die sich an dem Halbleiterwafer W in einer ersten Richtung erstrecken, wird der Einspanntisch 21 um 90° gedreht, um den obigen Schneidschritt in ähnlicher Weise entlang aller anderen Straßen durchzuführen, die sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstrecken. Als Folge wird der Halbleiterwafer W entlang aller Straßen, die sich in der ersten und der zweiten Richtung erstrecken, geschnitten, um mehrere einzelne Chips zu erhalten. Diese einzelnen Chips bleiben in der Form des Wafers an dem Zerteilungsband T angebracht und an dem ringförmigen Rahmen F gehalten.
  • Nach dem Durchführen des Schneidschritts entlang aller Straßen des Halbleiterwafers W, wie oben ausgeführt wurde, wird der den Halbleiterwafer W haltende Einspanntisch 21 zu der in 1 gezeigten Anfangsposition zurückgeführt und wird das Halten des Halbleiterwafers W an dem Einspanntisch 21 durch Ansaugen an dieser Position aufgehoben. Der Halbleiterwafer W wird als nächstes durch Betreiben des zweiten Fördermittels 290 von dem Einspanntisch 21 zu dem Reinigungsmittel 29 gefördert. Der Halbleiterwafer W wird als nächstes durch das Reinigungsmittel 29 gereinigt und getrocknet. Der so gereinigte und getrocknete Halbleiterwafer W wird als nächstes durch Betreiben des ersten Fördermittels 28 von dem Reinigungsmittel 29 zu dem Übergangsanordnungstisch 26 gefördert. Der Halbleiterwafer W wird schließlich durch Betreiben des Arbeits-Auswerf-/Einführ-Mittels 27 an der vorgegebenen Position in die Kassette 25 eingeführt.
  • Das in dem Schneidschritt durch das Betriebsfluidzuführmittel aus der Betriebsfluidzuführdüse 225 in Richtung auf den Schneidbereich gesprühte Betriebsfluid wirkt so, dass es die Schneidklinge 223 und den Schneidbereich kühlt. Danach wird das Prozessfluid als ein Abfallfluid rückgewonnen und als nächstes durch die neben der Schneidvorrichtung 2 vorgesehene Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 gereinigt, wodurch ein wieder zu verwendendes Reinwasser erhalten wird. Die Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 wird nun mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
  • Die Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 weist ein Einheitsgehäuse 100 auf und verschiedene Komponenten der Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 sind in dem Einheitsgehäuse 100 vorgesehen. Die Komponenten der Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 werden nun mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 wird ein schematisches Diagramm des Flusses des Abfallfluids gezeigt, das durch die Komponenten der Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 tritt. Die Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 beinhaltet einen Abfallfluidtank 3 zum Speicherndes Abfallfluids, das durch das aus der Betriebsfluidzuführdüse 225 zu der Schneidklinge 223 in der Schneidvorrichtung 2 zugeführte Betriebsfluid bedingt ist. Der Abfallfluidtank 3 ist mit einer Abfallfluidpumpe 30 zum Herausbefördern des Abfallfluids aus dem Abfallfluidtank 3 versehen. Der Abfallfluidtank 3 ist durch eine Leitung 31 mit einem in der Schneidvorrichtung 2 vorgesehenen Abfallfluidbefördermittel verbunden. Dementsprechend wird das von dem Abfallfluidbefördermittel in der Schneidvorrichtung 2 beförderte Abfallfluid durch die Leitung 31 in den Abfallfluidtank 3 eingeführt. Die Abfallfluidpumpe 30 ist an der oberen Wand des Abfallfluidtanks 3 vorgesehen.
  • Das Abfallfluid wird als nächstes durch die Abfallfluidpumpe 30 durch eine Leitung 32, wie zum Beispiel einen biegsamen Schlauch, von dem Abfallfluidtank 3 zu einem Abfallfluidfiltermittel 4 befördert. Das Abfallfluidfiltermittel 4 beinhaltet eine Frischwasserwanne 41, einen an der Frischwasserwanne 41 vorgesehenen ersten Filter 42a und einen an der Frischwasserwanne 41 vorgesehenen zweiten Filter 42b. Der erste und der zweite Filter 42a und 42b sind abnehmbar an der Frischwasserwanne 41 vorgesehen. Die Leitung 32 zum Verbinden der Abfallfluidpumpe 30 mit dem ersten und dem zweiten Filter 42a und 42b ist mit elektromagnetischen An-Aus-Ventilen 43a und 43b versehen. Wenn das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43a AN wird, um sich zu öffnen, wird das durch die Abfallfluidpumpe 30 beförderte Abfallfluid in den ersten Filter 42a eingeführt, während, wenn das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43b AN wird, um sich zu öffnen, das durch die Abfallfluidpumpe 30 beförderte Abfallfluid in den zweiten Filter 42b eingeführt wird. Das in den ersten oder zweiten Filter 42a oder 42beingeführte Abfallfluid wird durch den ersten oder den zweiten Filter 42a oder 42b gefiltert, um in das Abfallfluid gemischte Abplatzungen zu entfernen, wodurch ein durch die Frischwasserwanne 41 aufzunehmendes Frischwasser erhalten wird. Die Frischwasserwanne 41 ist durch eine Leitung 44, wie zum Beispiel einen biegsamen Schlauch, mit einem Frischwassertank 5 verbunden. Dementsprechend wird das Frischwasser durch die Leitung 44 von der Frischwasserwanne 41 zu dem Frischwassertank 5 befördert und in dem Frischwassertank 5 gespeichert.
  • Die Leitung 32 ist mit einem Druckerfassungsmittel 33 zum Erfassen des Drucks des zu dem ersten und dem zweiten Filter 42a und 42b des Abfallfluidfiltermittels 4 beförderten Abfallfluids versehen. Ein Erfassungssignal von dem Druckerfassungsmittel 33 wird zu einem Steuermittel geschickt, das nachfolgend hierin beschrieben wird. Wenn das Erfassungssignal von dem Druckerfassungsmittel 33 in dem Zustand, in dem das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43a AN ist, um das Abfallfluid zu dem ersten Filter 42a zu befördern, ein vorgegebener Wert oder mehr wird, bestimmt das Steuermittel, dass die in das Abfallfluid gemischten Abplatzungen an dem ersten Filter 42a abgelagert sind, so dass dieser seine Filterfunktion verliert. Dann schaltet das Steuermittel das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43a aus und das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43b an. Ferner zeigt das Steuermittel diesen Wechsel von dem ersten Filter 42a zu dem zweiten Filter 42b an einem Anzeigemittel an, das an einer Bedienungstafel vorgesehen ist, die nachfolgend hierin beschrieben wird. Dementsprechend kann ein Benutzer erkennen, dass der erste Filter 42a gemäß der an dem Anzeigemittel angezeigten Meldung das Ende seiner Haltbarkeit erreicht hat, so dass der erste Filter 42a durch einen neuen ersetzt werden kann. In ähnlicher Weise bestimmt, wenn das Erfassungssignal von dem Druckerfassungsmittel 33 in dem Zustand, in dem das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43b AN ist, um das Abfallfluid zu dem zweiten Filter 42b zu befördern, der vorgegebene Wert oder mehr wird, das Steuermittel, dass die in das Abfallfluid gemischten Abplatzungen an dem zweiten Filter 42b abgelagert sind, so dass dieser seine Filterfunktion verliert. Dann schaltet das Steuermittel das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43b ab und das elektromagnetische An-Aus-Ventil 43a an. Ferner zeigt das Steuermittel diesen Wechsel von dem zweiten Filter 42b zu dem ersten Filter 42a an dem Anzeigemittel an.
  • Das von dem Abfallfluidfiltermittel 4 durch die Leitung 44 beförderte und in dem Frischwassertank 5 gespeicherte Frischwasser wird als nächstes durch eine Frischwasserpumpe 50 durch eine Leitung 51, wie zum Beispiel einen biegsamen Schlauch, zu einem Reinwassererzeugungsmittel 6 befördert. Das Reinwassererzeugungsmittel 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet eine Halterungsbasis 61, eine Abteilungsplatte 611, ein Ultraviolettlicht-Aufbringungsmittel 62, das an der hinteren Seite der Abteilungsplatte 611 an der Halterungsbasis 61 angeordnet ist, einen ersten und einen zweiten Ionenaustauscher 63a und 63b, die so angeordnet sind, dass sie an der Vorderseite der Abteilungsplatte 611 an der Halterungsbasis 61 nebeneinander gestellt sind, und einen Mikrofilter 64, der so angeordnet ist, dass er an der hinteren Seite der Abteilungsplatte 611 an der Halterungsbasis 61 neben das Ultraviolettlicht-Aufbringungsmittel 62 gestellt ist. Der erste und der zweite Ionenaustauscher 63a und 63b und der Mikrofilter 64 sind abnehmbar an der Halterungsbasis 61 vorgesehen. Das durch die Frischwasserpumpe 50 von dem Frischwassertank 5 durch die Leitung 51 beförderte Frischwasser wird zum Zweck der Sterilisierung in das Ultraviolettlicht-Aufbringungsmittel 62 eingeführt. Das so durch das Ultraviolettlicht-Aufbringungsmittel 62 sterilisierte Frischwasser wird als nächstes durch eine Leitung 65 in den ersten Ionenaustauscher 63a oder den zweiten Ionenaustauscher 63b eingeführt. Die Leitung 65 ist mit elektromagnetischen An-Aus-Ventilen 66a und 66b versehen.
  • Wenn das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66a AN wird, um sich zu öffnen, wird das Frischwasser von dem Ultraviolettlicht-Aufbringungsmittel 62 in den ersten Ionenaustauscher 63a eingeführt, während, wenn das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66b AN wird, um sich zu öffnen, das Frischwasser von dem Ultraviolettlicht-Aufbringungsmittel 62 in den zweiten Ionenaustauscher 63b eingeführt wird. Das in den ersten oder den zweiten Ionenaustauscher 63a oder 63b eingeführte Frischwasser wird einem Ionenaustausch unterzogen, wodurch ein Reinwasser erhalten wird. Es gibt einen Fall, in dem das Reinwasser eine hochfeine Substanz, wie zum Beispiel einen Harzstaub wegen der Ionenaustauschharze, die den ersten und den zweiten Ionenaustauscher 63a und 63b bilden, enthalten kann. Dementsprechend wird das durch den ersten oder den zweiten Ionenaustauscher 63a oder 63b erzeugte Reinwasser als nächstes durch eine Leitung 67 in den Mikrofilter 64 eingeführt, um die hochfeine Substanz, wie zum Beispiel den Harzstaub wegen der Ionenaustauschharze, die in dem Reinwasser enthalten ist, zu entfernen.
  • Die Leitung 67 ist mit einem Druckerfassungsmittel 68 zum Erfassen des Drucks des von dem ersten oder dem zweiten Ionenaustauscher 63a oder 63b zu dem Mikrofilter 64 beförderten Reinwassers versehen. Ein Erfassungssignal von dem Druckerfassungsmittel 68 wird zu dem Steuermittel geschickt. Wenn das Druckerfassungssignal von dem Druckerfassungsmittel 68 ein vorgegebener Wert oder mehr wird, bestimmt das Steuermittel, dass die hochfeine Substanz, wie zum Beispiel der Harzstaub, an dem Mikrofilter 64 abgelagert ist, so dass dieser seine Filterfunktion verliert, und zeigt dieses Ergebnis an dem Anzeigemittel der Bedienungstafel an. Dann kann der Benutzer erkennen, dass der Mikrofilter 64 gemäß der an dem Anzeigemittel angezeigten Meldung das Ende seiner Haltbarkeit erreicht hat, so dass der Mikrofilter 64 durch einen neuen ersetzt werden kann.
  • Die Leitung 67 ist ferner mit einem Widerstandsmesser 69 zum Erfassen des spezifischen Widerstands des von dem ersten oder dem zweiten Ionenaustauscher 63a oder 63b zu dem Mikrofilter 64 beförderten Reinwassers versehen. Ein Erfassungssignal von dem Widerstandsmesser 69 wird zu dem Steuermittel geschickt, das später beschrieben wird. Wenn das Erfassungssignal von dem Widerstandsmesser 69 in dem Zustand, in dem das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66a AN ist, um das Frischwasser zu dem ersten Ionenaustauscher 63a zu befördern, ein vorgegebener Wert (zum Beispiel 14 MΩ·cm) oder weniger wird, bestimmt das Steuermittel, dass die Wasserreinigungsleistung des ersten Ionenaustauschers 63a verringert ist, und schaltet dann das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66a aus, während es das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66b anschaltet. Ferner zeigt das Steuermittel diesen Wechsel von dem ersten Ionenaustauscher 63a zu dem zweiten Ionenaustauscher 63b an dem Anzeigemittel der Bedienungstafel an.
  • Der Benutzer kann erkennen, dass der erste Ionenaustauscher 63a gemäß der an dem Anzeigemittel angezeigten Meldung das Ende seiner Haltbarkeit erreicht hat so dass das Ionenaustauschharz in dem ersten Ionenaustauscher 63a durch ein neues ersetzt werden kann. In ähnlicher Weise bestimmt, wenn das Erfassungssignal von dem Widerstandsmesser 69 in dem Zustand, in dem das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66b AN ist, um das Frischwasser zu dem zweiten Ionenaustauscher 63b zu befördern, der vorgegebene Wert (zum Beispiel 14 MΩ·cm) oder weniger wird, das Steuermittel, dass die Wasserreinigungsleistung des zweiten Ionenaustauschers 63b verringert ist und schaltet dann das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66b aus, während es das elektromagnetische An-Aus-Ventil 66a anschaltet. Ferner zeigt das Steuermittel diesen Wechsel von dem zweiten Ionenaustauscher 63b zu dem ersten Ionenaustauscher 63a an dem Anzeigemittel der Bedienungstafel an.
  • Das durch das Reinwassererzeugungsmittel 6 erzeugte Reinwasser wird als nächstes durch eine Leitung 60, wie zum Beispiel einen biegsamen Schlauch, zu einem Reinwasser-Temperatureinstellmittel 7 befördert. Die Temperatur des zu dem Reinwasser-Temperatureinstellmittel 7 beförderten Reinwassers wird in dem Reinwasser-Temperatureinstellmittel 7 auf eine vorgegebene Temperatur (zum Beispiel 23°C) eingestellt. Das Reinwasser wird als nächstes durch eine Leitung 70 zurück zu dem Betriebsfluidzuführmittel in der Schneidvorrichtung 2 befördert.
  • Der Abfallfluidtank 3, das Abfallfluidfiltermittel 4, der Frischwassertank 5, das Reinwassererzeugungsmittel 6, das Reinwasser-Temperatureinstellmittel 7 und die oben genannten zugehörigen Leitungen sind allesamt in dem in 1 und 3 gezeigten Einheitsgehäuse 100 enthalten. 3 zeigt die Anordnung dieser Komponenten 3, 4, 5, 6 und 7, wobei die Wände des Einheitsgehäuses 100 zum Zweck der Veranschaulichung entfernt sind. Das Einheitsgehäuse 100 beinhaltet einen Rahmen 110 zum Ausbilden einer kastenförmigen Aufnahmekammer, eine untere Wand 121, eine obere Wand 122, eine linke Seitenwand 123, eine rechte Seitenwand 124, eine hintere Wand 125 und eine Tür 126. Diese Wände 121, 122, 123, 124 und 125 sind an dem Rahmen 110 angebracht. Die Tür 126 ist schwenkbar an der Vorderseite des Rahmens 110 so angebracht, dass sie normalerweise eine an der Vorderseite des Rahmens 110 ausgebildete vordere Öffnung 101 schließt.
  • Der Abfallfluidtank 3, der Frischwassertank 5 und das Reinwassererzeugungsmittel 6 sind an der unteren Wand 121 des Einheitsgehäuses 100 vorgesehen. Der Abfallfluidtank 3 ist neben der hinteren Wand 125 des Einheitsgehäuses 100 angeordnet. Der Frischwassertank 5 ist neben dem Abfallfluidtank 3 an einer mittleren Position an der unteren Wand 121 angeordnet. Das Reinwassererzeugungsmittel 6 ist neben dem Frischwassertank 5 so angeordnet, dass es zu der vorderen Öffnung 101 des Einheitsgehäuses 100 freigelegt ist (das heißt neben der Tür 126).
  • Das Reinwassererzeugungsmittel 6 kann durch die vordere Öffnung 101 des Einheitsgehäuses 100 herausgezogen werden. Spezieller ist ein Paar von Führungsschienen 130 an den inneren Oberflächen der linken Seitenwand 123 und der rechten Seitenwand 124 an deren unteren Endabschnitten vorgesehen. Die Führungsschienen 130 erstrecken sich parallel zueinander und außerdem parallel zu der oberen Oberfläche der unteren Wand 121 in der Längsrichtung des Einheitsgehäuses 100. Die Halterungsbasis 61 des Reinwassererzeugungsmittels 6 ist an den Führungsschienen 130 so angeordnet, dass das Reinwassererzeugungsmittel 6 so an den Führungsschienen 130 gehalten wird, dass es entlang der Führungsschienen 130 durch die vordere Öffnung 101 gezogen werden kann. Dementsprechend ist es durch Ziehen des Reinwassererzeugungsmittels 6 entlang der Führungsschienen 130 durch die vordere Öffnung 101 möglich, den ersten und den zweiten Ionenaustauscher63a und 63b und den Mikrofilter 64, die abnehmbar an der Halterungsbasis 61 vorgesehen sind, leicht zu ersetzen.
  • Ferner ist das Abfallfluidfiltermittel 4 oberhalb des Reinwassererzeugungsmittels 6 und des Frischwassertanks 5 so angeordnet, dass es durch die vordere Öffnung 101 gezogen werden kann. Spezieller ist ein Paar von Führungsschienen 140 an den inneren Oberflächen der linken Seitenwand 123 und der rechten Seitenwand 124 an deren vertikalen Mittelabschnitten vorgesehen. Die Führungsschienen 140 erstrecken sich parallel zueinander und außerdem parallel zu der oberen Oberfläche der unteren Wand 121 (parallel zu den Führungsschienen 130) in der Längsrichtung des Einheitsgehäuses 100. Die Frischwasserwanne 41 des Abfallfluidfiltermittels 4 ist so an den Führungsschienen 140 angeordnet, dass das Abfallfluidfiltermittel 4 so an den Führungsschienen 140 gehalten ist, dass es entlang der Führungsschienen 140 durch die vordere Öffnung 101 gezogen werden kann. Eine Lasche 411zum Erleichtern des Ziehvorgangs des Abfallfluidfiltermittels 4 steht von dem vorderen Ende der Frischwasserwanne 41 nach unten hervor. Dementsprechend ist es durch Ziehen des Abfallfluidfiltermittels 4 entlang der Führungsschienen 140 durch die vordere Öffnung 101 möglich, den ersten und den zweiten Filter 42a und 42b, die abnehmbar an der Frischwasserwanne 41 vorgesehen sind, leicht zu ersetzen. Um den Ziehvorgang des Abfallfluidfiltermittels 4 zu ermöglichen, ist die Leitung 44, welche die Frischwasserwanne 41 mit dem Frischwassertank 5 verbindet, bei dieser bevorzugten Ausführungsform aus einem biegsamen Schlauch ausgebildet.
  • In Bezug auf die Verbindung der Frischwasserwanne 41 und des Frischwassertanks 5 durch einen biegsamen Schlauch als die Leitung 44 ist eine Schlauchhalteplatte 150 zum Halten der Leitung 44 an der Seite der hinteren Wand 125 des Abfallfluidfiltermittels 4 vorgesehen. Spezieller ist die Schlauchhalteplatte 150 nach oben in Richtung auf die hintere Wand 125 geneigt und außerdem nach oben in Richtung auf die rechte Seitenwand 124 geneigt. Dementsprechend kann die Schlauchhalteplatte 150 eine Krümmung der Leitung 44 nach unten wegen deren eigenen Gewichts verhindern und das Einlassende der Leitung 44 an einer höheren Position beibehalten. Als Folge kann bewirkt werden, dass das Frischwasser naturgemäß wegen dessen eigenen Gewichts von der Frischwasserwanne 41 durch die Leitung 44 zu dem Frischwassertank 5 fließt.
  • Das Reinwasser-Temperatureinstellmittel 7 ist oberhalb der Schlauchhalteplatte 150 angeordnet. Spezieller sind Halteelemente (nicht gezeigt) an der linken Seitenwand 123 und der rechten Seitenwand 124 angebracht. Das Reinwasser-Temperatureinstellmittel 7 ist an diesen Halteelementen angeordnet und durch ein beliebiges geeignetes Befestigungsmittel befestigt.
  • Die Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung 10 beinhaltet ferner ein Steuermittel 8 zum Steuern des Betriebs der verschiedenen oben genannten Komponenten und eine Bedienungstafel 9 zum Eingeben von Aufbereitungsinformation, wie zum Beispiel Abfallfluid-Aufbereitungsstartinformation. Das Steuermittel 8 und die Bedienungstafel 9 sind integriert und oberhalb des Abfallfluidfiltermittels 4 angeordnet, wie in 3 gezeigt ist. Spezieller sind Halteelemente (nicht gezeigt) an der linken Seitenwand 123 und der rechten Seitenwand 124 angebracht. Das Steuermittel 8 und die Bedienungstafel 9 sind an diesen Halteelementen angeordnet und durch ein beliebiges geeignetes Befestigungsmittel befestigt. Die Bedienungstafel 9 ist an der Vorderseite des Einheitsgehäuses 100 (das heißt genau oberhalb der Tür 126) angeordnet. Die Bedienungstafel 9 ist mit einem Eingabemittel 91 zum Eingeben von Aufbereitungsinformation oder dergleichen und einem Anzeigemittel 92 zum Anzeigen der durch das Steuermittel 8 verarbeiteten Aufbereitungsinformation versehen.
  • Der erste und der zweite Ionenaustauscher 63a und 63b werden nun mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben. Der erste und der zweite Ionenaustauscher 63a und 63b weisen den gleichen Aufbau auf, so dass 4 und 5 eine erste und eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines allgemeinen Ionenaustauschers 63 zeigen.
  • Der Ionenaustauscher 63 gemäß der in 4 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform beinhaltet ein Gehäuse 631, eine Anionenaustauschharzschicht 632, die in dem Gehäuse 631 enthalten ist, und eine gemischte Harzschicht 633, die in dem Gehäuse 631 oberhalb der Anionenaustauschharzschicht 632 enthalten ist. Die Anionenaustauschharzschicht 632 besteht nur aus Anionenaustauschharz und die gemischte Harzschicht 633 besteht aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz. Wie in 4 gezeigt ist, bildet die Anionenaustauschharzschicht 632 eine untere Schicht in dem Gehäuse 631 und die gemischte Harzschicht 633 eine obere Schicht oberhalb der Anionenaustauschharzschicht 632. Das Gehäuse 631 ist mit einem Frischwassereinlassmittel 634 zum Einführen des Frischwassers in die Anionenaustauschharzschicht 632 und einem Reinwasserauslassmittel 635 zum Abführen des Reinwassers aus der gemischten Harzschicht 633 versehen. Das Frischwassereinlassmittel 634 ist durch eine Frischwassereinlassleitung 634a vorgesehen, die sich durch die obere Wand des Gehäuses 631 erstreckt. Das untere Ende der Frischwassereinlassleitung 634a ist zu dem unteren Abschnitt der Anionenaustauschharzschicht 632 geöffnet und das obere Ende der Frischwassereinlassleitung 634a ist mit der Leitung 65 verbunden. Das Reinwasserauslassmittel 635 ist durch eine Reinwasserkammer 635a, die in einem oberen Raum des Gehäuses 631 oberhalb der gemischten Harzschicht 633 definiert ist, und eine Reinwasserauslassöffnung 635b vorgesehen, die sich zu der Reinwasserkammer 635a öffnet. Die Reinwasserauslassöffnung 635b ist mit der Leitung 67 verbunden.
  • Nun wird der Ionenaustauscher 63 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf 5 beschrieben. Wie der in 4 gezeigte Ionenaustauscher 63 beinhaltet der Ionenaustauscher 63 gemäß der in 5 gezeigten, zweiten bevorzugten Ausführungsform ein Gehäuse 631, eine in dem Gehäuse 631 enthaltene Anionenaustauschharzschicht 632 und eine in dem Gehäuse 631 unterhalb der Anionenaustauschharzschicht 632 enthaltene gemischte Harzschicht 633. Die Anionenaustauschharzschicht 632 besteht nur aus Anionenaustauschharz und die gemischte Harzschicht 633 besteht aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz. Wie in 5 gezeigt ist, bildet die gemischte Harzschicht 633 eine untere Schicht in dem Gehäuse 631 und die Anionenaustauschharzschicht 632 eine obere Schicht oberhalb der gemischten Harzschicht 633. Das Gehäuse 631 ist mit einem Frischwassereinlassmittel 634 zum Einführen des Frischwassers in die Anionenaustauschharzschicht 632 und einem Reinwasserauslassmittel 635 zum Abführen des Reinwassers aus der gemischten Harzschicht 633 versehen. Das Frischwassereinlassmittel 634 ist durch eine Frischwasserkammer 634b, die in einem oberen Raum des Gehäuses 631 oberhalb der Anionenaustauschharzschicht 632 definiert ist, und eine Frischwassereinlassöffnung 634c vorgesehen, die sich zu der Frischwasserkammer 634b öffnet. Die Frischwassereinlassöffnung 634c ist mit der Leitung 65 verbunden. Das Reinwasserauslassmittel 635 ist durch eine Reinwasserauslassleitung 635c vorgesehen, die sich entlang der Seitenwand des Gehäuses 631 erstreckt. Das untere Ende der Reinwasserauslassleitung 635c ist zu dem unteren Abschnitt der gemischten Harzschicht 633 geöffnet und das obere Ende der Reinwasserauslassleitung 635c ist mit der Leitung 67 verbunden.
  • Wie oben beschrieben wurde, beinhaltet jeder in 4 und 5 gezeigte Ionenaustauscher 63 die Anionenaustauschharzschicht 632, die nur aus Anionenaustauschharz besteht, und die gemischte Harzschicht 633, die aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz besteht. Ferner wird das Frischwasser in die Anionenaustauschharzschicht 632 eingeführt und das Reinwasser aus der gemischten Harzschicht 633 abgeführt. Dementsprechend kann das durch Schneiden oder Schleifen eines Halbleiters erzeugte Abfallfluid, das mehr Anionen enthält, effektiv in das Reinwasser umgewandelt werden und die Haltbarkeit des Ionenaustauschers 63 verlängert werden.
  • Die vorliegenden Erfinder haben eine Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz mit einem Gewichtsverhältnis von 3:2 vorbereitet und eine aus dieser Mischung bestehende gemischte Harzschicht und eine aus nur diesem Anionenaustauschharz bestehende Anionenaustauschharzschicht verwendet, um die folgenden vier Arten von Ionenaustauschern durch Ändern des Gewichtsverhältnisses der gemischten Harzschicht und der Anionenaustauschharzschicht vorzubereiten.
    • Nr. 1: Das Gewicht der gemischten Harzschicht beträgt 350 g und das Gewicht der Anionenaustauschharzschicht beträgt 0 g (das Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes, das die Anionenaustauschharzschicht bildet, und der Mischung, welche die gemischte Harzschicht bildet, beträgt 0:100).
    • Nr. 2: Das Gewicht der gemischten Harzschicht beträgt 210 g und das Gewicht der Anionenaustauschharzschicht beträgt 140 g (das Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes, das die Anionenaustauschharzschicht bildet, und der Mischung, welche die gemischte Harzschicht bildet, beträgt 2:3).
    • Nr. 3: Das Gewicht der gemischten Harzschicht beträgt 140 g und das Gewicht der Anionenaustauschharzschicht beträgt 210 g (das Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes, das die Anionenaustauschharzschicht bildet, und der Mischung, welche die gemischte Harzschicht bildet, beträgt 3:2).
    • Nr. 4: Das Gewicht der gemischten Harzschicht beträgt 70 g und das Gewicht der Anionenaustauschharzschicht beträgt 280 g (das Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes, das die Anionenaustauschharzschicht bildet, und der Mischung, welche die gemischte Harzschicht bildet, beträgt 4:1).
  • Ein Schneidabfallwasser wurde mit der Rate von 1 Liter pro Minute in die obigen vier Arten von Ionenaustauschern eingeführt und der spezifische Widerstand des von diesen Ionenaustauschern abgeführten Wassers wurde gemessen. Die Ergebnisse dieser Messung sind in 6 gezeigt. In 6 zeigt die horizontale Achse die Aufbereitungszeit (Minuten) für das Schneidabfallwasser für jeden Ionenaustauscher und die vertikale Achse den spezifischen Widerstand (MΩ·cm) des von jedem Ionenaustauscher abgeführten Wassers. Wenn der spezifische Widerstand des von jedem Ionenaustauscher abgeführten Wassers 14 MΩ·cm oder mehr beträgt, kann dieses abgeführte Wasser als ein Reinwasser wiederverwendet werden.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, wird bei dem Ionenaustauscher Nr. 1, das heißt einem konventionellen Ionenaustauscher, der nur mit der gemischten Harzschicht mit dem Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes und des Kationenaustauschharzes, das auf 3:2 festgelegt ist, versehen ist, der spezifische Widerstand des Wasser nach einer Aufbereitungszeit von annähernd 6000 Minuten gleich groß wie oder kleiner als 14 MΩ·cm. Bei dem Ionenaustauscher Nr. 2 wird der spezifische Widerstand des Wassers nach einer Aufbereitungszeit von annähernd 9000 Minuten bei 14 MΩ·cm aufrecht erhalten. Bei dem Ionenaustauscher Nr. 3 wird der spezifische Widerstand des Wassers nach einer Aufbereitungszeit von annähernd 11000 Minuten bei 14 MΩ·cm aufrecht erhalten. Bei dem Ionenaustauscher Nr. 4 wird der spezifische Widerstand des Wassers nach einer Aufbereitungszeit von annähernd 12000 Minuten bei 14 MΩ·cm aufrecht erhalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Ionenaustauscher die nur aus Anionenaustauschharz bestehende Anionenaustauschharzschicht und die aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz bestehende gemischte Harzschicht. Ferner wird das Frischwasser in die Anionenaustauschharzschicht eingeführt und das Reinwasser aus der gemischten Harzschicht abgeführt. Dementsprechend kann, verglichen mit dem nur aus der gemischten Harzschicht bestehenden, konventionellen Ionenaustauscher, die Haltbarkeit des Ionenaustauschers gemäß der vorliegenden Erfindung um 50% oder mehr verlängert werden. Insbesondere kann, indem das Gewichtsverhältnis des die Anionenaustauschharzschicht bildenden Anionenaustauschharzes und der die gemischte Harzschicht bildenden Mischung auf 3:2 bis 4:1 festgelegt wird, die Haltbarkeit des Ionenaustauschers gemäß der vorliegenden Erfindung auf annähernd das Zweifache der Haltbarkeit des nur aus der gemischten Harzschicht bestehenden, konventionellen Ionenaustauschers verlängert werden.
  • Während die Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in dieser bevorzugten Ausführungsform auf die Schneidvorrichtung zum Schneiden des Halbleiterwafers entlang der Straßen angewendet wird, können ähnliche Effekte auch für den Fall erzielt werden, dass die Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf beliebige andere Bearbeitungsvorrichtungen angewendet wird, wie zum Beispiel eine Schleifvorrichtung zum Schleifen der Rückseite eines Halbleiterwafers, um dessen Dicke auf eine vorgegebene Dicke zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert und alle Änderungen und Abwandlungen, die innerhalb der Äquivalenz des Umfangs der Ansprüche liegen, werden deshalb durch die Erfindung umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-230527 [0004]

Claims (3)

  1. Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung, umfassend: einen Abfallfluidtank zum Speichern eines von einem bei der Bearbeitung durch eine Bearbeitungsvorrichtung zugeführten Betriebsfluid erzeugten Abfallfluids; eine Abfallfluidpumpe zum Befördern des in dem Abfallfluidtank gespeicherten Abfallfluids; ein Abfallfluidfiltermittel zum Filtern des durch die Abfallfluidpumpe beförderten Abfallfluids, um ein Frischwasser zu erhalten; einen Frischwassertank zum Speichern des durch das Abfallfluidfiltermittel erhaltenen Frischwassers; eine Frischwasserpumpe zum Befördern des in dem Frischwassertank gespeicherten Frischwassers; und ein Reinwassererzeugungsmittel, das einen Ionenaustauscher beinhaltet, zum Reinigen des durch die Frischwasserpumpe beförderten Frischwassers, um ein Reinwasser zu erhalten; wobei der Ionenaustauscher ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse aufgenommene Anionenaustauschharzschicht und eine in dem Gehäuse aufgenommene gemischte Harzschicht umfasst, die Anionenaustauschharzschicht nur aus Anionenaustauschharz besteht, die gemischte Harzschicht aus einer Mischung aus Anionenaustauschharz und Kationenaustauschharz besteht; und das Gehäuse mit einem Frischwassereinlassmittel zum Einführen des Frischwassers in die Anionenaustauschharzschicht und einem Reinwasserauslassmittel zum Abführen des Reinwassers aus der gemischten Harzschicht versehen ist.
  2. Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes, das die Anionenaustauschharzschicht bildet, und der Mischung, welche die gemischte Harzschicht bildet, auf 3:2 bis 4:1 festgelegt ist.
  3. Abfallfluid-Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Gewichtsverhältnis des Anionenaustauschharzes und des Kationenaustauschharzes, welche die gemischte Harzschicht bilden, auf 3:2 festgelegt ist.
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