DE3740201C2 - - Google Patents
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- DE3740201C2 DE3740201C2 DE19873740201 DE3740201A DE3740201C2 DE 3740201 C2 DE3740201 C2 DE 3740201C2 DE 19873740201 DE19873740201 DE 19873740201 DE 3740201 A DE3740201 A DE 3740201A DE 3740201 C2 DE3740201 C2 DE 3740201C2
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
- B05C5/0204—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to the edges of essentially flat articles
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung
zur Oberflächenbehandlung von
Holzwerkstücken mit flüssigen Mitteln, wie Beizen,
Lacken usw., bei der in einem Maschinengehäuse ein
gleichzeitig als Auftragsmittelbehälter dienender
Vakuumtank mit Filter und Filter-Reinigungseinrichtung
sowie eine Auftragsmittelförderpumpe und außerdem ein
mit dem Vakuumtank über Kanäle in Verbindung stehender
Vakuumerzeuger mit vorgeschaltetem Luftfilter, diesem
vorgeschalteter Prallfläche, der mit dem
Auftragsmittelbehälter in Verbindung steht, vorgesehen
sind, und bei der eine Vakuum-Auftragskammer, die mit
einem Vakuumtank sowie mit der Auftragsmittelförderpumpe
verbunden ist, im Zuge von Werkstückförderern
liegend, am Maschinengehäuse befestigt ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist in
einem Prospektblatt des Anmelders aus dem Jahre 1985
abgebildet.
Ferner ist in der GB-PS 21 45 432 eine Vorrichtung zur
Behandlung von Werkstücken aus Holz mittels Imprägnierflüssigkeiten
auf Wasserbasis beschrieben, bei der die
Flüssigkeiten unter Anwendung von Vakuum auf die
Werkstücke aufgebracht werden. Diese Vorrichtung weist
einen Vakuumtank auf, der mit dem Beschichtungsmaterial
beschickt wird. Der Tank enthält Prallflächen und ein
regeneratives Gebläse-Vakuum-System zur Erzeugung eines
hohen Vakuums im Tank. Der Vakuumtank befindet sich
unterhalb einer Vakuum-Auftragskammer.
Das Beschichtungsmaterial wird vom Boden des Tanks über
eine Rohrleitung nach oben zu der Vakuum-Auftragskammer
gepumpt, in die es über eine Öffnung am Boden
eindringt. Die Kammer weist eine Ein- und Auslaßöffnung
auf, durch die das zu bearbeitende Werkstück geführt
wird. Die Auftragskammer besitzt seitlich
angeordnete, abgeteilte, rechteckige Kanäle,
deren obere offene Enden unterhalb des Deckels der
Auftragskammer aber oberhalb der Ein- und Auslaßöffnung
für die Werkstücke liegen. Die Rohrleitung vom
Vakuumtank mündet unterhalb des zu behandelnden
Werkstückes in die Auftragskammer. Die unteren,
offenen Enden der beiden rechteckigen Kanäle, deren
obere Enden Wehre bilden, stehen mit dem Vakuumtank
unmittelbar in Verbindung, wodurch die Luft mit den
überschüssigen Farbpartikeln aus der
Vakuum-Auftragskammer abgezogen wird.
Die Technik des Vakuum-Auftrages flüssiger
Behandlungsmittel auf Werkstückoberflächen von
Holzwerkstücken ist relativ neu in der
Holzbearbeitungsindustrie. Es hat sich insbesondere
erwiesen, daß ziemlich alle Arten von Beschichtungen
mit flüssigen Auftragsmitteln mit hoher Gewindigkeit,
hoher Beschichtungsqualität und hohem Ausnutzungsgrad
des flüssigen Beschichtungsmittels durchgeführt werden
können.
Trotz dieser offensichtlichen, wirtschaftlichen
und auch umwelttechnischen Vorteile, ist der breite
Einsatz der Vakuum-Beschichtungstechnik bisher
nicht erfolgt.
Der Grund für diese Situation liegt offensichtlich
darin, daß bei bekannten Vorrichtungen der eingangs
genannten Art ein zu großer Flächenbedarf und eine
zu geringe Anwendungsflexibilität vorliegen.
Zum Aufrechterhalten eines konstanten Vakuums in der
Vakuum-Auftragskammer bedarf die Vorrichtung eines
ausreichend dimensionierten Vakuumtanks, der eine
Vakuum-Pufferwirkung hat. Zweckmäßigerweise wurde
dieser Vakuumtank bisher mit dem Auftragsmittelbehälter
vereint und die Luftfilter sowie die Vakuumerzeuger
- meistens zwei in Tandem-Schaltung arbeitende
leistungsstarke Lüfter - wurden ebenfalls neben den
Auftragsmittelbehälter gestellt. Die Vakuum-
Auftragskammer wurde auf den Auftragsmittelbehälter
oben aufgesetzt.
Bei dieser Bauweise lassen sich gewisse Mindest-
Bauhöhen nicht unterschreiten. Dies führt dazu, daß das
Eingliedern in bestehende Anlagen bei
Holzbearbeitungsbetrieben voraussetzt, daß das Niveau
der Fördereinrichtungen für die Holzwerkstücke mit dem
Niveau übereinstimmt, in welchem die
Vakuum-Auftragskammer beschickt werden kann. Wird
dieses Niveau von den vorhandenen Fördereinrichtungen
überschritten oder unterschritten, so sind
umständliche, insbesondere platzeinnehmende
Zwischenförderer zum Überwinden unterschiedlicher Höhen
erforderlich. Da zusätzliche Einrichtungen
Anschaffungs- und Betriebskosten verursachen, gewartet
werden müssen sowie potentielle Störquellen bilden,
schrecken viele potentielle Anwender vor dem Einsatz
von Vorrichtungen der eingangs genannten Art zurück.
In der Holzbearbeitungsindustrie stellt die Fertigung
einer Großserie meistens eine Ausnahme dar. Häufiger
sind insbesondere im Oberflächenbearbeitsbereich
wechselnde Profile. Deshalb müssen Vorrichtungen der
eingangs genannten Art in sehr großem Umfange sehr
anpassungsfähig sein, damit sie in der Lage sind, bei
geringstem Anpassungsaufwand Holzwerkstücke aller Art,
und zwar angefangen von der kleinsten, kürzesten Leiste
bis hin zum großformatigen, schweren, langen Balken
sowie zur großformatigen Platte mit flüssigen
Auftragsmitteln zu versehen. Da es zu diesem Vorgehen
gehört, daß für stark wechselnde Werkstückformate auch
angepaßte Fördereinrichtungen verwendet werden, wirkt
sich die generelle quaderförmige Gestalt des
Maschinengehäuses der Vorrichtung der eingangs
genannten Art als Anpassungshindernis aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie durch raumsparende Bauweise leicht in
bestehende Anlagen einzugliedern ist, daß sie mit
geringem Aufwand für unterschiedlichste
Auftragsarbeiten anpaßbar und darüber hinaus
kostengünstig herstell- und betreibbar ist.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich
die eingangs genannte Durchlauf-Vakuum-
Auftragsvorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß das
Maschinengehäuse L-förmig ausgebildet und auf dem Kopf
der L-Form stehend angeordnet ist, daß der
Auftragsmittelbehälter nebst
Filterreinigungseinrichtung in und die
Auftragsmittelförderpumpe in oder neben einem auf dem
Boden liegenden Kopfteil der L-Form untergebracht ist,
daß dieser Kopfteil flach quaderförmig gestaltet ist,
daß der Vakuumtank als Rumpfteil der L-Form
ausgestaltet, als im Querschnitt viereckiges, hohes
Hohlprisma ausgebildet und auf ein Ende des flach
quaderförmigen Kopfteiles aufgesetzt ist, daß
wenigstens der Luftfilter, gegebenenfalls auch der
Vakuumerzeuger auf einem oben angeordneten Deckel des
Hohlprismas angeordnet sind, die Vakuum-Auftragskammer
als austauschbares, jeweils werkstücks- und
gegebenenfalls auftragsmittelangepaßtes sowie
leistungsangepaßtes Wechselbauteil mit
Schnellanschlußeinrichtung ausgebildet ist, daß jeder
der vier lotrecht verlaufenden Wände des Vakuumtanks
zur wahlweisen und höheneinstellbaren Befestigung einer
Montageplatte für die Schnellanschlußeinrichtung für
die Vakuum-Auftragskammer ausgebildet ist, wobei die
Prallfläche geneigt in der Vakuumkammer verlaufend
jeweils mit ihrem oberen Ende, innenseitig in Höhe der
Oberkante befestigbar ist, und daß wenigstens der
Vakuumerzeuger und die Auftragsmittelförderpumpe
stufenweise auf unterschiedliche Leistung einstellbar
und/oder nach Art eines Baukastensystems mittels
genormter Anschlußmittel durch Austausch für
unterschiedliche Leistung auslegbar sind.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung besteht
darin, daß der Auftragsmittelbehälter und der
Vakuumtank räumlich voneinander getrennt wurden. So
besteht die Möglichkeit, dem Gehäuse die umgekehrte
L-Form zu geben, bei der der Kopfteil auf dem Boden
liegt und der Rumpfteil an einem Ende des Kopfteils
nach oben steht. Da der Kopfteil flach quaderförmig
gestaltet werden kann, besteht die Möglichkeit, eine
sehr geringe Bauhöhe zu erzielen. In der Mehrzahl der
Anwendungsfälle ist dann diese Bauhöhe niedriger als
das Niveau der vorhandenen Fördereinrichtungen, wodurch
die Möglichkeit besteht, Fördereinrichtungen notfalls
auch vorübergehend über diesen Kopfteil hinwegzuführen.
Wenn die Auftragsmittelförderpumpe und ihr Zubehör
leistungsbedingt nicht zu groß ausfällt, paßt sie mit
in den Kopfteil, wenn nicht, kann sie unmittelbar neben
dem Kopfteil etwa auf einer Fußplatte untergebracht
werden.
Der auf einem Ende des Kopfteiles aufstehende, schlanke
als Hohlprisma ausgebildete im Querschnitt viereckige
Rumpfteil bildet den Vakuumtank. An seinem oberen Ende
ist wenigstens das Luftfilter angebracht, aber auch die
Vakuumerzeuger können am oberen Ende des Rumpfteiles
angeordnet werden, wo sie außerhalb störender
Fördereinrichtungen usw. liegen.
Durch diese beiden Merkmale werden bereits die
Raumprobleme gelöst, die sich bisher der nachträglichen
Eingliederung in bestehende Holzbearbeitungsanlagen
ergaben.
Da die Erfindung aber weiterhin vorsieht, daß die
Vakuum-Auftragskammer als austauschbares, jeweils
werkstücks- und gegebenenfalls auftragsmittelangepaßtes
sowie leistungsangepaßtes Wechselbauteil mit
Schnellanschlußeinrichtung ausgebildet ist, kann ein
Satz geeigneter gegeneinander austauschbarer
Vakuum-Auftragskammern vorrätig gehalten und rasch
mittels der Schnellanschlußeinrichtung in Betrieb
genommen werden. Dabei ist erfindungsgemäß von sehr
hoher Bedeutung, daß jede der vier lotrecht
verlaufenden Wände des Vakuumtanks, d. h., des
Rumpfteiles zur wahlweisen Befestigung der Vakuum-
Auftragskammer herangezogen werden können. Dadurch ist
auch die Möglichkeit gegeben, das Oberteil so drehbar
zu gestalten, daß die jeweils benötigte Applikations
kammer in die Produktionslinie eingeschwenkt werden
kann. Da zusätzlich noch eine Höheneinstellbarkeit der
Vakuum-Auftragskammer besteht, kann letztere an allen
vier Seiten der Vorrichtung und in einem relativ großen
Bereich unterschiedlicher Höhenlagen arbeiten. Die
Möglichkeit des Vakuum-Auftragskammer-Austausches
bietet damit eine vielseitige Anpassungsfähigkeit an
die unterschiedlichsten Arbeiten.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß wenigstens der
Vakuumerzeuger und die Auftragsmittelförderpumpe
stufenweise auf unterschiedliche Leistung einstellbar
oder nach Art eines Baukastensystems mittels genormter
Anschlußmittel durch Austausch für unterschiedliche
Leistungen auslegbar sind. Bei Leistungseinstellbarkeit
hat der Benutzer die Möglichkeit, den Betrieb der
Vorrichtung stets rationell zu gestalten, in dem er
z. B. bei Kleinteilen mit kleiner Leistung der
Auftragsmittelförderpumpe und des Vakuumerzeugers bei
kleiner Vakuum-Auftragskammer arbeitet, während er
umgekehrt für große Werkstücke auf entsprechend große
Leistungen umschalten kann.
Diese Maßnahme hat aber auch Vorteile für die
Herstellung, denn es kann nach dem Baukastenprinzip die
Rumpfmaschine einheitlich gefertigt werden, während die
Leistungswünsche des Kunden durch Einbau von Aggregaten
geeigneter Leistung erfüllt werden können. Im Betrieb
hat das den Vorteil, daß z. B. die flüssigen
Auftragsmittel bei geringer Leistung nicht unnötig
umgewälzt werden müssen und daß nicht unnötig Energien
für große Vakuumerzeuger verschwendet werden müßten.
Die Erfindung schafft außerdem erstmals die
Möglichkeit, eine Vorrichtung für den Laborbetrieb zu
schaffen, die hinsichtlich ihrer Leistungen klein genug
ist, andererseits aber eine Laborbeschichtung unter
betriebsmäßigen Bedingungen ermöglicht.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird eine
vorteilhafte Verringerung des Raumbedarfes erzielt,
denn Auftragsmittelbehälter benötigen einen geneigten
Boden. Wenn die Neigung stark genug gewählt wird und
die Auftragsmittelförderpumpe nicht zu groß ist, kann
sie somit raumsparend unter dem schrägabfallenden
Zwischenboden untergebracht werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 sichert auch bei
raumsparendem Aufbau einen störungsfreien
Auftragsmittelumlauf.
Bei bekannten Beschichtungsvorrichtungen für
Holzwerkstücke wird das flüssige Auftragsmittel im
Gegensatz zur vorgenannten Weiterbildung von unten
nach oben durch die Filterscheibe aufgesaugt. Da das
bekannte Vorgehen bei der vorgenannten Weiterbildung
aus Raumersparnisgründen nicht anwendbar ist, hat eine
automatische Filterreinigung für die Aufrechterhaltung
der Betriebsfähigkeit eine große Bedeutung. Diese
wird gemäß Anspruch 4 dadurch erzielt, daß durch
den abnehmbar ausgebildeten Deckel des
Auftragsmittelbehälters ein Rohr geführt ist, welches
mittels Regelventiles einstellbar mit von der
Förderseite der Auftragsmittelpumpe abgegebenem
Auftragsmittel speisbar ist, und daß in geringem
Abstand von der Filterscheibe eine, am Ende
verschlossene Abwinklung aufweist, die parallel
zur Filterscheibenoberfläche verläuft und mehrere
geneigt, bis nahezu parallel, zur Filterscheiben
oberfläche gerichtete düsenförmige Auftragsmittel-
Ausstoßlöcher, als Filterreinigungseinrichtung
aufweist.
Es hat sich gezeigt, daß diese automatische
Filterreinigungseinrichtung trotz der Tatsache, daß
sich oberhalb der Filterscheibe Feststoffanteile im
Auftragsmittel konzentrieren, ein zuverlässiger Betrieb
möglich ist, wenn nur der Strahl, der aus den
Auftragsmittelausstoßlöchern austretenden
Auftragsflüssigkeit stark genug eingestellt wird.
Bei der bekannten Vorrichtung der eingangs genannten
Art war es eine zwingende Notwendigkeit, auswechselbare
Matrizen-Platten zu verwenden, um zwischen dem in die
Vakuum-Auftragskammer eintretenden bzw. aus diesem
austretendem Werkstück und den Kammerwänden unnötige
Vakuum-Verluste zu vermeiden, gleichzeitig aber
insbesondere austrittseitig Berührungen zu verhindern.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 garantiert jedoch
zusätzlich zur Maßnahme bedarfsweise wechselbarer
Vakuum-Auftragskammern allerhöchste
Anpassungsfähigkeit.
Eine weitere sehr wesentliche Erweiterung des
Anwendungsbereiches wird nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung dadurch erreicht, daß die, der
Anschlußseite am Vakuumtank gegenüberliegende
Gehäusewand der Vakuum-Auftragskammer eine mittels
abnehmbarer Platte verschlossene Öffnung aufweist, und
daß anstelle der Platte eine
Kantenbehandlungseinrichtung befestigbar ist, welche
neben einer, das Werkstück oben und unten unter
Luftspaltbildung berührungsfrei an der Kante
umfassenden Ober-, bzw. Unterleiste, jeweils an den
Enden eine Matrize aufweist, die der Kantenkontur des
Werkstückes unter Belassung eines Luftspaltes
nachgebildet ist.
Diese vorgenannte Ausgestaltung schafft erstmalig eine
völlig neue bisher nicht verwirklichbare
Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung. Durch diese Weiterbildung wird nämlich
eine Teilbeschichtung von Werkstücken möglich. Es war
nämlich bisher nahezu unmöglich derartige
Teilbeschichtungen auch sauber auszuführen. Wenn bspw.
Platten, die ein- oder beidseitig mit Kunststoff oder
anderen Schichtwerkstoffen beschichtet sind, an ihren
Rändern glatte oder irgendwie profilierte Umleimer aus
Holz haben, und wenn diese Umleimer allein beschichtet
werden müssen, dann schafft die vorgenannte
Weiterbildung erstmals die Möglichkeit eine derartige
Beschichtung auszuführen ohne daß Auftragsmittel auf
die Kunststoffoberflächen gelangt. Es ist nämlich
undurchführbar mit Auftragsmittel verunreinigte
Randbereiche von Kunststoffoberflächen wieder zu
reinigen. Dadurch, daß man die obere bzw. untere Leiste
unter Belassung des Luftspaltes exakt auf die
Werkstückoberflächen einrichtet und die an den Enden
vorgesehenen Matrizen entsprechend einstellt,
verhindert die durch den Luftspalt ziehende Luft
zuverlässig, daß die Kunststoffoberflächen mit
Auftragsmittel benetzt werden.
Die Flexibilität der Vorrichtung nach der Erfindung
wird gemäß Anspruch 7 wesentlich vergrößert, und zwar
durch die Ausbildung als Doppelaggregat, bei dem zwei
Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtungen mit
spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Vakuum-
Auftragskammern mit Kantenbehandlungseinrichtung
beiderseits einer gemeinsamen Fördereinrichtung für
plattenförmige Werkstücke zur gleichzeitigen Behandlung
beider Werkstückkanten angeordnet sind.
Dank dieser Weiterbildung können z. B. Tischplatten in
einem einzigen Durchlauf an zwei gegenüberliegenden
Kanten oberflächenbehandelt werden.
Lange sperrige oder besonders kleine und leichte
Werkstücke sind mitunter schwierig durch die Vakuum-
Auftragskammer zu führen. Bei besonders langen
Werkstücken sind gewisse Verwindungen über die Länge
nicht auszuschließen. Bei besonders kleinen Werkstücken
ist oft nicht zu verhindern, daß sie von dem Sog der
Luftwirbel in der Vakuum-Auftragskammer mitgenommen
bzw. angehoben werden. In beiden Fällen kommt es aber
normalerweise dazu, daß die mit Auftragsmittel
benetzten Oberflächen des Werkstückes beim Passieren
der ausgangsseitigen Matrizen-Platte in Berührung
kommen, so daß der Auftrag verletzt wird. Zur
Steigerung der Anwendungsflexibilität der
erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sieht daher
die Weiterbildung nach Anspruch 8 vor, daß an der
Oberseite und/oder wenigstens einer Seitenwand des
Gehäuses der Vakuum-Auftragskammer,
Feineinstellspindeln, die vorzugsweise mit
Einstellskalen ausgerüstet sind, in das Kammer-Innere
ragen und an ihren Enden Gleitnocken, -leisten, oder
Rollen, Rollensätze oder Walzen aufweisen, welche als
Führungshilfen in Berührung an die Werkstückskonturen
einstellbar sind.
Durch Feineinstellung der Führungshilfen die
vornehmlich dafür zu sorgen haben, daß die Werkstücke
berührungsfrei durch die austrittsseitige
Matrizen-Platte laufen bzw. innerhalb der
Vakuum-Auftragskammer nicht angehoben werden, werden
Störungen der vorstehend geschilderten Art vermieden.
Zur Lösung der Aufgabe, eine größstmögliche Anwendungs
flexibilität der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung zu erzielen, ist eine weitere erfinderische
Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 vorgesehen. Sie
kennzeichnet sich durch die Ausbildung als
Parallelaggregat, bei dem zwei, beiderseits einer
Fördereinrichtung angeordnete Durchlauf-Vakuum-
Auftragsvorrichtungen mit gegeneinander gerichtet
angeordnete Vakuum-Auftragskammern vorgesehen sind,
welche mittels einer, anstelle der
Kantenbehandlungseinrichtung befestigbaren
Koppeleinrichtung und mittels über beide Kammern
reichender Matrizenplatten zu einer
Vakuum-Auftragskammer für extrem breite Werkstücke
zusammengefaßt sind.
Mittels dieser Weiterbildung können auch Werkstücke in
Übergrößen behandelt werden. Diese Maßnahme bzw.
Weiterbildung empfiehlt sich auch stets dann, wenn die
Abmessungen eines Werkstückes den Grenzbereich der ge
gebenen Leistungsfähigkeit einer Vorrichtung erreichen
oder gerade zu überschreiten beginnen. Für Betriebe, die
häufiger mit derartigen Sonderarbeiten zu rechnen
haben, aber auch für andere Betriebe, kann es im
Zusammenhang mit dieser Anpassungsfähigkeit vorteilhaft
sein, wenn die Vorrichtungen auf einer Grundplatte
verfahrbar, z. B. auch auf Schienen geführt sind, und so
zwischen wählbaren Arbeitsplätzen hin und her bewegt
und an den jeweiligen Plätzen arretiert werden können.
Im Interesse eines wirtschaftlichen Leichtbaues der
Vorrichtung sieht die Weiterbildung gemäß Anspruch 10
vor, daß das Gehäuse der Vakuum-Auftragskammer,
wenigstens bei breiten Ausführungen, eine zugleich als
Stützflansch ausgebildete, oder mit einem Stützflansch
versehene Bodenwand aufweist.
Auch wenn die Vakuum-Auftragskammern von den
durchlaufenden Werkstücken allenfalls durch die
Reaktionen, welche die Führungshilfen verursachen,
belastet werden können, haben sie bei breiten
Ausführungen doch ein relativ hohes Gewicht, das durch
den Stützflansch abgefangen werden kann, wenn letzterer
auf einem Tisch oder dergleichen befestigt wird. Diese
Maßnahme fördert auch die Betriebssicherheit, weil sie
Vibrationen entgegenwirkt. Die Möglichkeit zur
Abstützung oder Befestigung des Stützflansches an
Fördereinrichtungen oder dergleichen ist in
vielfältiger Weise gegeben.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schemaschnittansicht einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schemaschnittansicht gemäß der
Schnittebene II-II in Fig. 1, bei der die
möglichen Befestigungspositionen der
Vakuum-Auftragskammer in strichpunktierten
Linien eingezeichnet sind,
Fig. 3 eine Teilfrontansicht einer
Vakuum-Auftragskammer, die mit einer
Kantenbeschichtungseinrichtung versehen ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung zweier zur
Kantenbeschichtung zu einem Doppelaggregat
zusammengefaßter Vorrichtungen gemäß
Anspruch 1,
Fig. 5 eine Teilschemaschnittansicht der aneinander
grenzenden Vakuum-Auftragskammern bei einer
weiteren Doppelaggregatbildung,
Fig. 6 eine Schemaschnittansicht einer
Vakuum-Auftragskammer mit diversen
einstellbaren Führungshilfen.
Die Fig. 1 zeigt eine Durchlauf-Vakuum-Auftragsvor
richtung 1, im folgenden Vorrichtung genannt, die zur
Oberflächenbehandlung von Holzwerkstücken 2 mit
flüssigen Mitteln, wie Beizen, Lacken usw. dient. Das
wesentliche der in Fig. 1 und 4 vollständig gezeigten
Vorrichtung besteht darin, daß ihr Maschinengehäuse
insgesamt gesehen die Form eines auf dem Kopf stehenden
L aufweist. Aufgrund dieser L-Form, die auf dem Kopf
steht, hat die Vorrichtung 1 als Maschinengehäuse einen
Kopfteil 3, der unten angeordnet und flach quaderförmig
ausgebildet ist sowie einen an einem Ende des
Kopfteiles aufgesetzten im Querschnitt viereckigen,
aufrechtstehenden, verhältnismäßig schlanken
Rumpfteil 4.
Der Kopfteil 3 hat einen schrägen Zwischenboden 5,
welcher die untere Begrenzung eines
Auftragsmittelbehälters 6 darstellt. Das hochliegende
Ende des Zwischenbodens 5 liegt unter dem Rumpfteil 4.
Am tiefliegenden Ende ist ein runder nach unten
ragender Klöpperboden 7 vorgesehen, in dessen Mitte
unten eine Saugleitung 8 mündet, die zu einer
Auftragsmittelförderpumpe 9 führt. In der Fig. 1 ist
die Auftragsmittelförderpumpe 9 innerhalb des
Kopfteiles 3 und unter dem Zwischenboden 5 angeordnet.
Diese Anordnung ist aber nicht verbindlich, denn wenn
der Auftragsmittelbehälter 6 sehr große
Auftragsmittelmengen aufnehmen muß, der Zwischenboden 5
daher entsprechend tief angeordnet werden muß und
andererseits die Auftragsmittelförderpumpe 9 in ihrer
Leistung entsprechend groß ausgelegt ist, dann würde
sie nicht unter den Zwischenboden 5 passen. Sie kann
daher seitlich neben dem Kopfteil angeordnet werden.
Der Klöpperboden 8 ist oben mittels einer einrastbaren
Filterscheibe 10 abgedeckt, welche von Zeit zu Zeit
ausgewechselt werden kann. Zu diesem Auswechseln hat
der Kopfteil 3 bzw. Auftragsmittelbehälter 6 einen
abnehmbaren Deckel 11. Durch den Deckel 11 ist ein Rohr
12 geführt, das mit einer unteren Abwinklung 13 bis
dicht an die Oberfläche der Filterscheibe 10 reicht und
dessen anderes Ende an ein einstellbares Regelventil 14
angeschlossen ist, welch letzteres mit der Förderseite
der Auftragsmittelförderpumpe 9 verbunden ist. Mittels
des Regelventiles 14 können ständig entsprechende
Mengen des Auftragsmittels durch das Rohr 12 geführt
werden. Die untere Abwinklung 13, die an ihrem Ende
verschlossen ist, hat mehrere düsenartige Löcher, die
geneigt bis parallel zur Oberfläche der
Filterscheibe 10 gerichtet sind. Diese Löcher erzeugen
Flüssigkeitsstrahlen, durch welche Verunreinigungen,
die sich oberhalb des Klöpperbodens bzw. der
Filterscheibe 10 ansammeln, weggewirbelt werden, so daß
eine automatische Filterreinigungseinrichtung gebildet
ist.
Es ist ein wesentliches Merkmal, daß der zur Vakuum-
Beschichtung erforderliche Vakuumpuffer als sogenannter
Vakuumtank 15 im Rumpfteil 4 untergebracht ist. Dieser
Rumpfteil 4 hat einen oberen Deckel 16 mit Löchern 17,
über die Luftfilter 18 gesetzt sind. An die Luftfilter
ist ein Vakuumerzeuger 19 angesetzt, etwa wie in
strichpunktierten Linien alternativ oben oder seitlich
wiedergegeben ist, oder es wird ein nichtgezeigter, an
geeigneter Stelle aufgestellter Vakuumerzeuger
verwendet, der mittels der in strichpunktierter Linie
angedeuteter Leitung 20 mit den Filtern 18 verbunden
werden kann.
Wesentlich ist, daß an dem Rumpfteil 4, der
zweckmäßigerweise einen Quadratquerschnitt hat, alle
vier Seiten gleichwertig alternativ zur Befestigung
einer Vakuum-Auftragskammer 21 herangezogen werden
können. Die Fig. 2 zeigt in strichpunktierten Linien
schematisch die von der Position gem. Fig. 1
abweichenden weiteren drei möglichen Positionen der
Vakuum-Auftragskammer 21.
Zur Befestigung der Vakuum-Auftragskammer 21 hat jede
der vier Wände des Rumpfteiles bzw. des Vakuumtanks 15
eine Vorbereitung zur Aufnahme einer Montageplatte 22,
der innenseitig ein Prallblech 23 a zugeordnet ist, das
bei Wahl einer anderen Position mit der Montageplatte
die neue Lage einnimmt. An der Montageplatte 22 ist die
Vakuum-Auftragskammer 21 mittels
Schnellanschlußeinrichtung 23, in Fig. 1 nur symbolisch
dargestellt, anschließbar. Zusätzlich ist aber, und
dies ist wesentlich, die Vakuum-Auftragskammer 21 auch
noch in Richtung des Doppelpfeiles 24 in Fig. 1
höheneinstellbar, so daß sie an beliebige vorgegebene
Höhen von Fördereinrichtungen angepaßt werden kann. Der
Vakuumerzeuger 19 und die Auftragsmittelförderpumpe 9
sind entweder leistungsumschaltbar oder nach dem
Baukastenprinzip austauschbar, so daß die
Leistungsfähigkeit der Vorrichtung 1 durch
Aggregateaustausch variiert werden kann, andererseits
aber auch bei einheitlich gefertigter Vorrichtung 1
durch Einbau entsprechender Aggregate die gewünschten
Leistungen erbracht werden.
Die Fig. 1 zeigt, daß die Vakuum-Auftragskammer 21 mit
einer Matrizen-Platte 25 versehen ist, und durch vier
Schraubenkopfsymbole ist angedeutet, daß diese
Matrizen-Platte 25 schnell auswechselbar ist. Als
Beispiel ist die Matrizen-Platte 25 mit einer
dreieckförmigen Ausnehmung 26 versehen. Das würde der
Bearbeitung einer Dreiecksleiste entsprechen. Die
Konturen der Ausnehmung 26 sind so gewählt, daß sie das
Werkstück, das in Fig. 1 nicht gezeigt ist, unter
Belassung eines Spaltes, also berührungsfrei,
eintritts- und austrittsseitig umschließen.
An der Unterseite der Vakuum-Auftragskammer 21 ist
gemäß Fig. 1 noch ein Stützflansch 27 befestigt, der
vornehmlich bei besonders breit ausladenden Vakuum-
Auftragskammern 21 von besonderer Hilfe ist. Mit Hilfe
dieses Stützflansches 27 kann die
Vakuum-Auftragskammer 21 auf Fördertischen oder
dergleichen abgestützt und insbesondere auch
vibrationsfrei gehalten werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung der
Vakuum-Auftragskammer 21. Bei dieser Weiterbildung ist
anstelle der Matrizen-Platte 25, die an der Front und
an der Rückseite befestigt werden müßte, eine
Verschlußplatte 27 befestigt, während an der
Seitenwand 28 die der Schnellanschlußeinrichtung 23
gegenüberliegt, eine in Fig. 3 nicht erkennbare
Ausnehmung belassen ist, die bei Nichtgebrauch von
einer nichtdargestellten Verschlußplatte verschlossen
wird, bei der Ausführung gemäß Fig. 3 aber durch eine
Kantenbeschichtungseinrichtung 29 eingenommen wird.
Diese Kantenbeschichtungseinrichtung 29 weist eine
Unterleiste 30 und eine Oberleiste 31 auf, und sie ist
vorn und hinten mit einer Matrizen-Platte 32 versehen.
Diese Matrizen-Platte ist dem Werkstück 2, das in
Fig. 3 in strichpunktierten Linien zum Teil dargestellt
ist, unter Belassung des üblichen Luftspalts
konturengetreu nachgebildet. Bei dem Werkstück 2 kann
es sich um eine z. B. oben und unten
kunststoffbeschichtete Tischplatte handeln, die
Umleimer 33 aus Holz aufweist, welche
oberflächenbehandelt werden müssen. Bei dieser Arbeit
darf keinerlei Auftragsmittel auf die
Kunststoffoberflächen gelangen, deshalb ist eine exakte
Einstellung der Ober- und Unterleisten 31 bzw. 30
erforderlich, damit der zwischen diesen Leisten 31, 30
und dem Werkstück 2 verbleibende Luftspalt eine
Benetzung der Kunststoffoberflächen verhindert. Eine
solche Kantenbehandlung als Oberflächenteilbehandlung
ist bisher in dieser Qualität nicht durchführbar
gewesen.
Die Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung, wie
das Werkstück 2, nämlich die Tischplatte gemäß Fig. 3,
in einem einzigen Arbeitsgang an zwei
gegenüberliegenden Kanten gleichzeitig behandelt werden
kann, indem nämlich die beiden Vorrichtungen 1 zu einem
Doppelaggregat 34 zusammengefaßt werden. Dazu werden
die Vorrichtungen 1 beiderseits einer
Fördereinrichtung 35 für die Werkstücke 2 angeordnet,
z. B. mittels Schienen 36 verfahren und an der
Arbeitsstelle festgelegt. Dann werden die
Vakuum-Auftragskammern 21 gegeneinander gerichtet an
den Rumpfteilen 4 befestigt und mit
Kantenbeschichtungseinrichtungen 29 versehen. Um eine
allseitige Kantenbeschichtung durchzuführen, brauchen
die Werkstücke 2 folglich eine als Doppelaggregat 34
ausgebildete Station nur zweimal zu durchlaufen.
Die Fig. 5 zeigt eine Teilansicht einer weiteren
Ausgestaltung eines Doppelaggregates 34. In diesem Fall
sind die Vakuum-Auftragskammern 21 mittels einer
Koppeleinrichtung 37 zu einer einzigen gemeinsamen
breiten Vakuum-Kammer zusammengefaßt, so daß eine über
beide Vakuum-Auftragskammern 21 reichende Matrizen-
Platte 25 vorn und hinten befestigt werden kann, die
einen sehr breiten Schlitz anstelle der Ausnehmung 26
aufweist. Mit dieser Weiterbildung können extrem große
plattenförmige Werkstücke in einem einzigen Arbeitsgang
allseitig beschichtet werden. Gleichzeitig ergibt sich
die Möglichkeit, die gegebene Leistung einer
Einzelvorrichtung 1 durch eine zweite zu verdoppeln.
Die Fig. 6 zeigt eine Schemaansicht einer vorteilhaften
Weiterbildung, welche die Arbeitsqualität auch in
Extremfällen zu garantieren verhilft. Die
Vakuum-Auftragskammer 21 ist auf ihrer oberen Wand mit
Feineinstellspindeln 38 versehen, die ins Innere der
Vakuum-Auftragskammer ragen und an ihren Enden
Gleitnocken 39 oder andere Einrichtungen, wie Rollen,
Leisten, Walzen oder dergleichen tragen, die mit dem in
strichpunktierten Linien eingezeichneten Werkstück 2 in
Gleit- oder Rollkontakt gebracht werden können. Jeder
Feineinstellspindel 38 ist eine Feineinstellskala 40
zugeordnet, so daß die Einstellung der
Führungshilfen 39 einerseits den gewünschten Zweck
erzielt, andererseits Verklemmungen verhindert. Auf
diese Weise wird gewährleistet, daß z. B. extrem lange
und dünne Werkstücke 2, die in sich niemals
hundertprozentig frei von gewissen Verwerfungen sein
können, zumindest beim Passieren der
Vakuum-Auftragskammer 21 so geführt werden, daß sie
berührungsfrei auf der Austrittsseite durch die
Matrizen-Platte 25 laufen. Auch leichte Werkstücke, die
unter dem Einfluß des Soges, den die Luftwirbel in der
Vakuum-Auftragskammer 21 erzeugen, angehoben werden
könnten, so daß sie mit der Matritzen-Platte 25
austrittsseitig in Berührung kommen, werden durch die
Führungshilfen 39 in Position gehalten.
Die geschilderten Ausbildungen der Vorrichtung 1
erlauben einen vielseitigen Einsatz.
Anhand der Fig. 1 des Ausführungsbeispiels ist
nachfolgend die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 beschrieben:
Mittels der Auftragsmittelförderpumpe 9 wird eine
regelbare Teilfördermenge des Beschichtungsmaterials
über eine Saugleitung 8 in die Vakuum-Auftragskammer 21
gepumpt. Dort bildet sich infolge des Soges des
Vakuumtanks 15 ein Strom aus fein zerstäubtem
Beschichtungsmaterial und Luft, durch den das Werkstück
geführt wird, wobei die in der Vakuum-Auftragskammer 21
einander gegenüber angeordneten Matritzen-Platten 25 mit
Ausnehmungen 26 die erforderliche Sogwirkung
ermöglichen. Bei diesem Vorgang wird dem Werkstück die
Porenluft entzogen, und das Beschichtungsmaterial
lagert sich intensiv an dem Werkstück an.
Überschüssiges Beschichtungsmaterial wird mitsamt der
Luft seitlich über eine nicht dargestellte Öffnung aus
der Vakuum-Auftragskammer 21 abgesaugt, mittels des im
Vakuumtank 15 angeordneten Prallbleches 23 a gebremst,
nach unten abgelenkt und durch den Zwischenraum
zwischen dem Ende des Prallbleches 23 a und dem
Zwischenboden 5 im Auftragsmittelbehälter 6 hindurch
nach oben in den Vakuumtank 15 geführt. Hierbei
schneiden sich die Auftragsmittel-Partikel als Tropfen
aus dem Luftstrom ab, fallen auf den schrägen
Zwischenboden 5 und werden am tiefliegenden Ende im
Klöpperboden 7 gesammelt, nachdem sie vorher die
Filterscheibe 10 passiert haben. Von dort wird das
Auftragsmittel erneut in die Vakuum-Auftragskammer 21
gepumpt. Am oberen Ende des Vakuumtanks 15 sind vor den
Vakuum-Erzeugern 19 Luftfilter 18 angeordnet, die die
noch im Luftstrom befindlichen Schaum- und
Staubpartikel herausfiltern.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen
dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht
auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. Vielmehr
stellen diese nur vorteilhafte Ausgestaltungsformen des
Erfindungsgedankens dar. So kann bspw. der Vakuumtank
auch in Form einer Rundsäule ausgebildet sein.
Claims (10)
1. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung zur
Oberflächenbehandlung von Holzwerkstücken mit
flüssigen Mitteln, wie Beizen, Lacken usw., bei der
in einem Maschinengehäuse ein gleichzeitig als
Auftragsmittelbehälter dienender Vakuumtank mit
Filter und Filter-Reinigungseinrichtung sowie eine
Auftragsmittelförderpumpe und außerdem ein mit dem
Vakuumtank über Kanäle in Verbindung stehender
Vakuumerzeuger mit vorgeschaltetem Luftfilter,
diesem vorgeschalteter Prallfläche vorgesehen sind,
und bei der eine Vakuum-Auftragskammer, die mit dem
Vakuumtank sowie mit der Auftragsmittelförderpumpe
verbunden ist, im Zuge von Werkstückförderern
liegend, am Maschinengehäuse befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maschinengehäuse L-förmig ausgebildet und auf dem Kopf der L-Form stehend angeordnet ist,
daß der Auftragsmittelbehälter (6) nebst Filterreinigungseinrichtung in und die Auftragsmittelförderpumpe (9) in oder neben einem auf dem Boden liegenden Kopfteil (3) der L-Form untergebracht ist,
daß dieser Kopfteil (3) flach quaderförmig gestaltet ist,
daß der Vakuumtank (15) als Rumpfteil (4) der L-Form ausgestaltet, als im Querschnitt viereckiges, hohes Hohlprisma ausgebildet und auf ein Ende des flach quaderförmigen Kopfteiles (3) aufgesetzt ist,
daß wenigstens der Luftfilter (18), gegebenenfalls auch der Vakuumerzeuger (19) auf einem oben angeordneten Deckel (16) des Hohlprismas angeordnet sind, die Vakuum-Auftragskammer (21) als austauschbares, jeweils werkstücks- und gegebenenfalls auftragsmittelangepaßtes sowie leistungsangepaßtes Wechselbauteil mit Schnellanschlußeinrichtung (23) ausgebildet ist,
daß jeder der vier lotrecht verlaufenden Wände des Vakuumtanks (15) zur wahlweisen und höheneinstellbaren Befestigung einer Montageplatte (22) für die Schnellanschlußeinrichtung (23) für die Vakuum-Auftragskammer (21) ausgebildet ist, wobei die Prallfläche (23 a) geneigt in dem Vakuumtank (15) verlaufend jeweils mit ihrem oberen Ende, innenseitig in Höhe der Oberkante befestigbar ist,
und daß wenigstens der Vakuumerzeuger (19) und die Auftragsmittelförderpumpe (9) stufenweise auf unterschiedliche Leistung einstellbar und/oder nach Art eines Baukastensystems mittels genormter Anschlußmittel durch Austausch für unterschiedliche Leistung auslegbar sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maschinengehäuse L-förmig ausgebildet und auf dem Kopf der L-Form stehend angeordnet ist,
daß der Auftragsmittelbehälter (6) nebst Filterreinigungseinrichtung in und die Auftragsmittelförderpumpe (9) in oder neben einem auf dem Boden liegenden Kopfteil (3) der L-Form untergebracht ist,
daß dieser Kopfteil (3) flach quaderförmig gestaltet ist,
daß der Vakuumtank (15) als Rumpfteil (4) der L-Form ausgestaltet, als im Querschnitt viereckiges, hohes Hohlprisma ausgebildet und auf ein Ende des flach quaderförmigen Kopfteiles (3) aufgesetzt ist,
daß wenigstens der Luftfilter (18), gegebenenfalls auch der Vakuumerzeuger (19) auf einem oben angeordneten Deckel (16) des Hohlprismas angeordnet sind, die Vakuum-Auftragskammer (21) als austauschbares, jeweils werkstücks- und gegebenenfalls auftragsmittelangepaßtes sowie leistungsangepaßtes Wechselbauteil mit Schnellanschlußeinrichtung (23) ausgebildet ist,
daß jeder der vier lotrecht verlaufenden Wände des Vakuumtanks (15) zur wahlweisen und höheneinstellbaren Befestigung einer Montageplatte (22) für die Schnellanschlußeinrichtung (23) für die Vakuum-Auftragskammer (21) ausgebildet ist, wobei die Prallfläche (23 a) geneigt in dem Vakuumtank (15) verlaufend jeweils mit ihrem oberen Ende, innenseitig in Höhe der Oberkante befestigbar ist,
und daß wenigstens der Vakuumerzeuger (19) und die Auftragsmittelförderpumpe (9) stufenweise auf unterschiedliche Leistung einstellbar und/oder nach Art eines Baukastensystems mittels genormter Anschlußmittel durch Austausch für unterschiedliche Leistung auslegbar sind.
2. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (3) einen vom Anschlußende des Rumpfteiles (4) aus schräg abfallenden Zwischenboden (5) aufweist,
daß der Zwischenboden (5) als Boden des Auftragsmittelbehälters (6) ausgebildet ist,
und daß die Auftragsmittelförderpumpe (9) unterhalb des höherliegenden Endes des Zwischenbodens (5) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfteil (3) einen vom Anschlußende des Rumpfteiles (4) aus schräg abfallenden Zwischenboden (5) aufweist,
daß der Zwischenboden (5) als Boden des Auftragsmittelbehälters (6) ausgebildet ist,
und daß die Auftragsmittelförderpumpe (9) unterhalb des höherliegenden Endes des Zwischenbodens (5) angeordnet ist.
3. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragsmittelbehälterboden (5) an seiner tiefsten Stelle mit einem nach unten ausladenden, runden, schüsselförmigen Klöpperboden (7) ausgerüstet ist,
daß eine, zur Saugseite der Auftragsmittelförderpumpe (9) führende Saugleitung (8) mittig und von unten kommend am Klöpperboden (7) mündet, und
daß der Klöpperboden (7) im Bereich seiner Oberkante als Auftragsmittelfilter eine lösbar eingerastete Filterscheibe (10) aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftragsmittelbehälterboden (5) an seiner tiefsten Stelle mit einem nach unten ausladenden, runden, schüsselförmigen Klöpperboden (7) ausgerüstet ist,
daß eine, zur Saugseite der Auftragsmittelförderpumpe (9) führende Saugleitung (8) mittig und von unten kommend am Klöpperboden (7) mündet, und
daß der Klöpperboden (7) im Bereich seiner Oberkante als Auftragsmittelfilter eine lösbar eingerastete Filterscheibe (10) aufweist.
4. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den abnehmbar ausgebildeten Deckel (11) des Auftragsmittelbehälters (6) ein Rohr (12) geführt ist, welches mittels Regelventiles (14) einstellbar mit von der Förderseite der Auftragsmittelpumpe abgegebenem Auftragsmittel speisbar ist,
und das in geringem Abstand von der Filterscheibe (10) eine, am Ende verschlossene Abwinklung (13) aufweist, die parallel zur Filterscheibenoberfläche verläuft und mehrere geneigt, bis nahezu parallel zur Filterscheibenoberfläche gerichtete, düsenförmige Auftragsmittel-Ausstoßlöcher als Filterreinigungseinrichtung aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den abnehmbar ausgebildeten Deckel (11) des Auftragsmittelbehälters (6) ein Rohr (12) geführt ist, welches mittels Regelventiles (14) einstellbar mit von der Förderseite der Auftragsmittelpumpe abgegebenem Auftragsmittel speisbar ist,
und das in geringem Abstand von der Filterscheibe (10) eine, am Ende verschlossene Abwinklung (13) aufweist, die parallel zur Filterscheibenoberfläche verläuft und mehrere geneigt, bis nahezu parallel zur Filterscheibenoberfläche gerichtete, düsenförmige Auftragsmittel-Ausstoßlöcher als Filterreinigungseinrichtung aufweist.
5. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vakuum-Auftragskammer (21) ein Gehäuse
aufweist, das an zwei gegenüberliegenden und
rechtwinklig zur Anschlußseite am Vakuumtank (15)
und lotrecht verlaufenden Wänden, austauschbar
befestigte Matrizen-Platten (25) aufweist, die
jeweils eine, unter Belassung eines feinen
Lichtspaltes, konform dem Umriß des jeweiligen
Werkstückes nachgebildete Öffnungen (26) aufweisen.
6. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung insbesondere
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Anschlußseite am Vakuumtank (15) gegenüberliegende Gehäusewand (28) der Vakuum-Auftragskammer (21) eine mittels abnehmbarer Platte verschlossene Öffnung aufweist,
und daß anstelle der Platte eine Kantenbehandlungs einrichtung (29) befestigbar ist, welche neben einer, das Werkstück (2) oben und unten unter Luftspaltbildung berührungsfrei an der Kante umfassenden Ober-, bzw. Unterleiste (31, 30), jeweils an den Enden eine Matrize (32) aufweist, die der Kantenkontur des Werkstückes (2) unter Belassung eines Luftspaltes nachgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Anschlußseite am Vakuumtank (15) gegenüberliegende Gehäusewand (28) der Vakuum-Auftragskammer (21) eine mittels abnehmbarer Platte verschlossene Öffnung aufweist,
und daß anstelle der Platte eine Kantenbehandlungs einrichtung (29) befestigbar ist, welche neben einer, das Werkstück (2) oben und unten unter Luftspaltbildung berührungsfrei an der Kante umfassenden Ober-, bzw. Unterleiste (31, 30), jeweils an den Enden eine Matrize (32) aufweist, die der Kantenkontur des Werkstückes (2) unter Belassung eines Luftspaltes nachgebildet ist.
7. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch die Ausbildung als
Doppelaggregat (34), bei dem zwei
Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtungen (1) mit
spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Vakuum-
Auftragskammern (21) mit
Kantenbehandlungseinrichtung (29) beiderseits einer
gemeinsamen Fördereinrichtung (35) für
plattenförmige Werkstücke (2) zur gleichzeitigen
Behandlung beider Werkstückkanten angeordnet sind.
8. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberseite und/oder wenigstens einer
Seitenwand des Gehäuses der
Vakuum-Auftragskammer (21),
Feineinstellspindeln (38), die vorzugsweise mit
Einstellskalen (40) ausgerüstet sind, in das
Kammer-Innere ragen und an ihren Enden Gleitnocken,
-leisten, oder Rollen, Rollensätze oder Walzen
aufweisen, welche als Führungshilfen (39) in
Berührung an die Werkstückskonturen einstellbar
sind.
9. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung,
insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch die Ausbildung als
Parallelaggregat (34), bei dem zwei, beiderseits
einer Fördereinrichtung (35) angeordnete
Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtungen (1) mit
gegeneinander gerichtet angeordnete
Vakuum-Auftragskammern (21) vorgesehen sind, welche
mittels einer, anstelle der
Kantenbehandlungseinrichtung (29) befestigbaren
Koppeleinrichtung (37) und mittels über beide
Kammern reichender Matrizenplatten (25) zu einer
Vakuum-Auftragskammer (21) für extrem breite
Werkstücke (2) zusammengefaßt sind.
10. Durchlauf-Vakuum-Auftragsvorrichtung nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse der Vakuum-Auftragskammer (21),
wenigstens bei breiten Ausführungen, eine zugleich
als Stützflansch (27) ausgebildete, oder mit einem
Stützflansch (27) versehene Bodenwand aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740201 DE3740201A1 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Durchlauf-vakuum-auftragsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740201 DE3740201A1 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Durchlauf-vakuum-auftragsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740201A1 DE3740201A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3740201C2 true DE3740201C2 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6341385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740201 Granted DE3740201A1 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Durchlauf-vakuum-auftragsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3740201A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19533438A1 (de) * | 1995-09-11 | 1997-03-13 | Gerhard Benkert | Verfahren zum Einfärben und Imprägnieren von Holz |
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DE4207090C2 (de) * | 1992-03-06 | 1995-07-13 | Josef Schiele | Kantenbeschichtungskopf |
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1987
- 1987-11-27 DE DE19873740201 patent/DE3740201A1/de active Granted
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