DE102009040424A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Polyolefin - Google Patents

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Hitoshi Sodegaura-shi Kimoto
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Polyolefin bei niedrigen Kosten herzustellen, indem auf effiziente Weise nicht umgesetzte Monomere wiederverwendet werden. Eine Polymerisationsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung schließt ein: einen Flüssigphasenreaktor 2, in dem Olefinmonomere der Flüssigphasenpolymerisation unterzogen werden; einen Dampfphasenreaktor 3, in dem Olefinmonomere der Dampfphasenpolymerisation unterzogen werden; einen Kondensator 4, der nicht umgesetzte Olefinmonomere, die aus dem Dampfphasenreaktor 3 abgezogen wurden, kondensiert, so dass eine die Olefinmonomere enthaltende Flüssigkeit hergestellt wird; und eine Förderleitung für verflüssigtes Monomer 11, durch welche die die Olefinmonomere enthaltende Flüssigkeit aus dem Kondensator 4 in den Flüssigphasenreaktor 2 überführt wird. So können gesammelte, nicht umgesetzte Monomere direkt der Flüssigphasenpolymerisation unterzogen werden, ohne zusätzlich ein Verfahren, wie Reinigungsschritte, zu erfordern. Dadurch können die nicht umgesetzten Olefinmonomere auf effiziente und ökonomische Weise wiederverwendet werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Polyolefins und ein Verfahren zur Herstellung eines Polyolefins.
  • Hintergrund der Technik
  • Eine Vorrichtung zur Herstellung eines Polyolefins mit einem Dampfphasenreaktor schließt im Allgemeinen eine Zirkulationsleitung zum Zurückführen nicht umgesetzter Olefinmonomere in einen Reaktor ein, so dass die nicht umgesetzten Olefinmonomere wiederverwendet werden können. Beispielsweise offenbart Patentliteratur 1 ein kontinuierliches Gaswirbelschicht-Verfahren, bei dem (i) ein Gas, das nicht umgesetzte Olefinmonomere enthält, aus einem Dampfphasenreaktor entnommen wird, (ii) feine Teilchen, wie ein Polyolefin, unter Verwendung eines Zyklonabscheiders aus dem Gas abgetrennt werden, (iii) das Gas, aus dem die feinen Teilchen abgetrennt wurden, kondensiert wird, so dass ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch erhalten wird, (iv) das so erhaltene Gas-Flüssigkeits-Gemisch in ein Gas und eine Flüssigkeit getrennt wird, (iv) das so abgetrennte Gas zurück in einen unteren Abschnitt des Dampfphasenreaktors überführt wird und (v) die so abgetrennte Flüssigkeit direkt in eine Wirbelschicht des Dampfphasenreaktors eingebracht wird.
  • Ferner offenbart Patentliteratur 2 ein Dampfphasenpolymerisationsverfahren, bei dem (i) ein Gas, das nicht umgesetzte Olefinmonomere enthält, aus einem Dampfphasenreaktor entnommen wird, (ii) Polyolefinteilchen aus dem Gas abgetrennt werden und dann (iii) das Gas, aus dem die Polyolefinteilchen abgetrennt wurden, kondensiert wird, um so Olefinmonomere zu erhalten, danach (iv) die Olefinmonomere gereinigt und zurück in den Dampfphasenreaktor überführt werden, so dass die Olefinmonomere wieder der Reaktion unterzogen werden können.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur 1
    • JP-10-81702 A (Veröffentlichungsdatum: 31. März 1998)
  • Patentliteratur 2
    • JP-2004-204028 A (Veröffentlichungsdatum: 22. Juli 2004)
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In der Zwischenzeit gibt es bei der Herstellung eines Polyolefins eine Nachfrage nach einer weiteren Verbesserung bei einer Technik zur effizienten Wiederverwendung von nicht umgesetzten Olefinmonomeren bei niedrigen Kosten zur Herstellung des Polyolefins.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Polyolefins bereitzustellen, die es jeweils möglich machen, nicht umgesetzte Olefinmonomere auf effiziente Weise bei niedrigen Kosten wiederzuverwenden.
  • Lösung des Problems
  • Eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyolefins schließt ein: mindestens einen Flüssigphasenreaktor, in dem bzw. denen Olefinmonomere einer Flüssigphasenpolymerisation unterzogen werden; mindestens einen Dampfphasenreaktor, in dem bzw. denen Olefinmonomere einer Dampfphasenpolymerisation unterzogen werden; mindestens einen Kondensator, der ein Olefinmonomere enthaltendes Gas kondensiert, wobei eine die Olefinmonomere enthaltende Flüssigkeit erhalten wird; eine erste Materialförderleitung, durch die der bzw. einer der Flüssigphasenreaktor(en) mit dem bzw. einem der Dampfphasenreaktor(en) verbunden ist; eine zweite Materialförderleitung, durch die der Kondensator mit einem der Dampfphasenreaktoren verbunden ist; und eine dritte Materialförderleitung, durch die der Kondensator mit einem der Flüssigphasenreaktoren verbunden ist.
  • Ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyolefins unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, schließt die Schritte ein: Durchführen der Flüssigphasenpolymerisation der Olefinmonomere in dem mindestens einen Flüssigphasenreaktor, wobei eine ein Polyolefin enthaltende Aufschlämmung erhalten wird; Überführen der das Polyolefin enthaltenden Aufschlämmung durch die erste Materialförderleitung von dem mit der ersten Materialförderleitung verbundenen Flüssigphasenreaktor zu dem mit der ersten Materialförderleitung verbundenen Dampfphasenreaktor; Durchführen der Dampfphasenpolymerisation der Olefinmonomere in dem mindestens einen Dampfphasenreaktor, wobei ein Polyolefin erhalten wird; Einbringen des aus dem mit dem Kondensator verbundenen Dampfphasenreaktor abgezogenen, Olefinmonomere enthaltenden Gases in den Kondensator; teilweises oder vollständiges Kondensieren des Gases in dem Kondensator, wobei Olefinmonomere enthaltende Flüssigkeit erhalten wird; und Zuführen der Flüssigkeit in den mit dem Kondensator verbundenen Flüssigphasenreaktor, um die Flüssigkeit der Flüssigphasenpolymerisation zuzuführen.
  • Ferner sind bei einer Vorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyolefins eine Mehrzahl der Flüssigphasenreaktoren in Reihe geschaltet.
  • Bei einer Vorrichtung einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyolefins sind eine Mehrzahl von Dampfphasenreaktoren in Reihe geschaltet.
  • Ferner beinhaltet bei einer Vorrichtung noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyolefins der Kondensator einen Wärmetauscher, durch den ein Kühlmittel fließt.
  • Weiterhin ist bei einer Vorrichtung einer weiteren, anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyolefins der Kondensator mit einem Mechanismus versehen, um die Flüssigkeitsmenge in dem Kondensator bei einer bestimmten Menge zu halten.
  • Darüber hinaus schließt eine Vorrichtung einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Herstellung eines Polyolefins ferner eine vierte Materialförderleitung ein, durch die der Kondensator mit einem der Dampfphasenreaktoren verbunden ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung können nicht umgesetzte Olefinmonomere, die aus einem Dampfphasenreaktor abgezogen werden, auf effiziente und ökonomische Weise bei der Herstellung eines Polyolefins wiederverwendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Polymerisationsvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Die folgende Beschreibung erläutert eine Polymerisationsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 1. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Polymerisationsvorrichtung 1 veranschaulicht. Wie in 1 veranschaulicht schließt die Polymerisationsvorrichtung 1 einen Flüssigphasenreaktor 2, einen Dampfphasenreaktor 3 und einen Kondensator 4 ein. Die Polymerisationsvorrichtung 1 schließt ferner einen Teilchenabscheider 5 in einer zweiten Materialförderleitung ein, die den Dampfphasenreaktor 3 und den Kondensator 4 miteinander verbindet.
  • In den Flüssigphasenreaktor 2 werden (i) ein Katalysator, der zur Flüssigphasenpolymerisation verwendet wird, durch eine Katalysatorzufuhrleitung 6 bereitgestellt und werden (ii) flüssige Olefinmonomere durch eine Monomerzufuhrleitung 7 bereitgestellt. Die Olefinmonomere, die in den Flüssigphasenreaktor 2 bereitgestellt werden, werden der Flüssigphasenpolymerisation unterzogen, so dass ein Aufschlämmungsprodukt, das Polyolefinteilchen enthält, erhalten werden kann.
  • Hier kann der Katalysator, der in den Flüssigphasenreaktor 2 bereitgestellt wird, ein Polymerisationskatalysator sein, der zur Verwendung bei Olefinpolymerisation bekannt ist. Beispiele für einen solchen Katalysator umfassen: Ziegler-Natta-Katalysatoren (Katalysatoren, die beispielsweise in JP-57-63310 A (1982), JP-58-83006 A (1983), JP-61-78803 A (1986), JP-07-216017 A (1995), JP-10-212319 A (1998), JP-62-158704 A (1987) und JP-11-92518 A (1999) offenbart werden); und Metallocen-Katalysatoren (Katalysatoren, die beispielsweise in JP-05-155930 A (1993), JP-09-143217 A (1997), JP-2002-293817 A , JP-2003-171412 A , WO 94/28034 A (1994) und JP-2001-31720 A offenbart werden).
  • Der Ziegler-Natta-Katalysator, der in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, ist vorzugsweise einer, der auf eine solche Weise erhalten wird, dass die folgenden Komponenten (a) bis (c) in Kontakt miteinander gemischt werden.
    • Komponente (a): eine feste Komponente, die Titan, Magnesium und Halogen enthält
    • Komponente (b): eine Organoaluminiumverbindung
    • Komponente (c): eine Elektronendonorverbindung
  • Die feste Komponente, die Titan, Magnesium und Halogen enthält (Komponente (a)), ist vorzugsweise eine feste Komponente, die auf eine solche Weise erhalten wird, dass (i) eine feste Komponente, die ein Magnesiumatom, ein Titanatom und einen Kohlenwasserstoffoxyrest enthält, (ii) eine halogenierte Verbindung und (iii) ein Elektronendonor und/oder ein organisches Säurehalogenid in Kontakt miteinander gemischt werden. Insbesondere wird eine feste Komponente, die eine Phthalsäureesterverbindung als den Elektronendonor enthält, stärker bevorzugt.
  • Die Organoaluminiumverbindung (Komponente (b)) ist vorzugsweise beispielsweise Trimethylaluminium, Triethylaluminium oder Triisobutylaluminium. Von diesen wird Triethylaluminium besonders bevorzugt.
  • Beispiele für die Elektronendonorverbindung (Verbindung (c)) umfassen: tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan; Dicyclopentyldimethoxysilan; Cyclohexylmethyldimethoxysilan; Cyclohexylethyldimethoxysilan; und Diethylaminotriethoxysilan.
  • Ferner können die Olefinmonomere, die in den Flüssigphasenreaktor 2 bereitgestellt werden, beispielsweise ein C2-12-α-Olefin, wie Ethylen, Propylen oder Buten, sein.
  • Das Aufschlämmungsprodukt, das in dem Flüssigphasenreaktor 2 erhalten wird, wird durch eine Aufschlämmungsförderleitung 8 in den Dampfphasenreaktor 3 überführt. Die Aufschlämmungsförderleitung 8 entspricht einer ersten Förderleitung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung. In den Dampfphasenreaktor 3 wird ein Olefinmonomere enthaltendes Gas durch die Monomerzufuhrleitung 7 eingespeist. Das die Olefinmonomere enthaltende Gas kann ein gemischtes Gas sein, das Ethan, Propan, Wasserstoff, Stickstoff oder dergleichen enthält, was nicht mit den Olefinmonomeren polymerisierbar ist. Ferner wird das gemischte Gas, das die Olefinmonomere enthält, durch eine Gaseinleitungsdüse (nicht veranschaulicht) in den Dampfphasenreaktor 3 eingespeist. Das gemischte Gas strömt dann durch den Dampfphasenreaktor 3 und wird durch eine Gasabzugsdüse (nicht veranschaulicht) des Dampfphasenreaktors 3 abgezogen. Jedoch kann das gemischte Gas, das so abgezogen wurde, durch eine Zirkulationsgasleitung 10 in den Dampfphasenreaktor 3 zurückgeführt werden. Ferner wird das gemischte Gas, das die Olefinmonomere enthält, teilweise zusammen mit den erzeugten Polyolefinteilchen durch eine Förderleitung 9 abgezogen.
  • Das Aufschlämmungsprodukt, das in den Dampfphasenreaktor 3 bereitgestellt wird, enthält: den Katalysator, der in dem Flüssigphasenreaktor 2 verwendet wurde; die Polyolefinteilchen, die durch die Flüssigphasenpolymerisation erhalten wurden; und nicht umgesetzte, flüssige Olefinmonomere. Die nicht umgesetzten, flüssigen Olefinmonomere in dem Aufschlämmungsprodukt werden in dem Dampfphasenreaktor 3 verdampft, wodurch sie zu einem Olefinmonomergas werden. Dann werden die nicht umgesetzten, flüssigen Olefinmonomere in Form von Olefinmonomergas bei der Dampfphasenpolymerisation genutzt, so dass die Dampfphasenpolymerisation mit (i) den nicht umgesetzten, flüssigen Olefinmonomeren, die so in den Dampfphasenreaktor 3 bereitgestellt werden, und (ii) den Olefinmonomeren in dem gemischten Gas, das in den Dampfphasenreaktor 3 bereitgestellt wird, durchgeführt wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, weiter gewachsene Polyolefinteilchen zu erhalten.
  • Die Polymerisation der Olefinmonomere in dem Flüssigphasenreaktor 2 und die Polymerisation der Olefinmonomere in dem Dampfphasenreaktor 3 können jeweils durchgeführt werden, indem eine herkömmlicherweise bekannte Reaktionsbedingung übernommen wird. Insbesondere in dem Dampfphasenreaktor 3 ist es möglich, Olefinmonomere kontinuierlich zu polymerisieren, indem die Olefinmonomere durch eine Wirbelschicht unter der Gegenwart eines Polymerisationskatalysators zirkuliert werden. Der Katalysator, der bei der Dampfphasenpolymerisation verwendet wird, ist derselbe, wie der Katalysator, der beispielsweise in den Flüssigphasenreaktor 2 bereitgestellt wird.
  • Hier verändert sich, falls die Menge der nicht umgesetzten, flüssigen Olefinmonomere in dem Aufschlämmungsprodukt, das in den Dampfphasenreaktor 3 bereitgestellt wird, übermäßig groß wird, der Gasdruck in dem Dampfphasenreaktor 3 auf Grund des Olefinmonomergases, das aus den nicht umgesetzten, flüssigen Olefinmonomeren verdampft wird. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, einen Anteil des Gases heraus zu nehmen. In der Polymerisationsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung (i) wird das Olefinmonomergas in dem Gas, das aus dem Dampfphasenreaktor 3 heraus genommen wird, in dem Kondensator 4 verflüssigt, wodurch die Olefinmonomere in einer flüssigen Form erhalten werden, (ii) werden die Olefinmonomere in der so erhaltenen flüssigen Form zurück in den Flüssigphasenreaktor 2 überführt und dann zu der Flüssigphasenpolymerisation wiederverwendet. Mit anderen Worten, in der Polymerisationsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung werden die Olefinmonomere, die aus einem Reaktionssystem gesammelt werden, in demselben Reaktionssystem wiederverwendet. Die Wiederverwendung der Olefinmonomere, die derart gesammelt wurden, erfordert nicht zusätzlich eine Mehrzahl von Reinigungsschritten, die eine bestimmte Reinigungseinrichtung einsetzen. Deshalb ist es möglich, auf effiziente und ökonomische Weise die Olefinmonomere, die aus dem Reaktionssystem gesammelt wurden, wiederzuverwenden.
  • Die folgende Beschreibung erläutert die Wiederverwendung der Olefinmonomere, die aus dem Reaktionssystem gesammelt wurden. Zuerst wird ein gemischtes Gas, das Polyolefinteilchen, einen Katalysator und nicht umgesetzte Olefinmonomere enthält, aus dem Dampfphasenreaktor 3 abgezogen und wird durch die Zirkulationsgasleitung 10 in den Teilchenabscheider 5 überführt. In dem Teilchenabscheider 5 werden die Polyolefinteilchen und der Katalysator von dem die nicht umgesetzten Olefinmonomeren enthaltenden Gas abgetrennt, und ein großer Anteil der Polyolefinteilchen und ein großer Anteil des Katalysators werden aus dem gemischten Gas entfernt. Die derart abgetrennten Polyolefinteilchen werden durch eine Teilchenrückführungsleitung 15 in den Dampfphasenreaktor 3 zurückgeführt und dann durch die Förderleitung 9 abgezogen. Die Teilchenrückführungsleitung 15 ist eine Leitung zum Überführen der Teilchen, die in dem Teilchenabscheider 5 abgetrennt wurden, in den Dampfphasenreaktor 3.
  • Das die nicht umgesetzten Olefinmonomere enthaltende gemischte Gas, das nach Entfernung eines großen Teils der Polyolefinteilchen und eines großen Teils des Katalysators durch den Teilchenabscheider 5 erhalten wird, wird durch die Zirkulationsgasleitung 10 geleitet. Während des Durchgangs durch die Zirkulationsgasleitung 10 wird das gemischte Gas durch einen ersten, das Zirkulationsgas kühlenden Wärmetauscher 12 und einen Kompressor 14 geleitet. Dann wird das gemischte Gas in den Kondensator 4 überführt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Zirkulationsgasleitung 10, der erste, das Zirkulationsgas kühlende Wärmetauscher 12 und der Kompressor 14 in einer zweiten Materialförderleitung der vorliegenden Erfindung eingeschlossen. Nachdem es in den Kondensator 4 eingespeist wurde, wird das gemischte Gas kondensiert und dadurch zu einer Flüssigkeit, welche die Olefinmonomere in flüssiger Form enthält, verflüssigt. Die Olefinmonomere in der flüssigen Form werden durch eine Förderleitung für verflüssigtes Monomer 11 in den Flüssigphasenreaktor 2 überführt und dann für die Flüssigphasenpolymerisation wiederverwendet. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Förderleitung für verflüssigtes Monomer 11 einer dritten Materialförderleitung der vorliegenden Erfindung. Es wird bevorzugt, dass der Kondensator 4 einen Mechanismus aufweist, um die Flüssigkeitsmenge in dem Kondensator 4 bei einer bestimmten Menge zu halten. Mit einer solchen Anordnung, dass die Flüssigkeit von dem Kondensator 4 in den Flüssigphasenreaktor 2 überführt wird, so dass die Flüssigkeitsmenge in dem Kondensator 4 konstant gehalten werden kann, ist es möglich, kontinuierlich die Flüssigkeit, welche die Olefinmonomere enthält, von dem Kondensator 4 in den Flüssigphasenreaktor 2 einzuspeisen. Ferner kann das gemischte Gas, das nicht umgesetzte Olefinmonomere enthält, die nicht in dem Kondensator 4 (nachstehend als „nicht verflüssigte Monomere” bezeichnet) verflüssigt wurden, zurück in den Dampfphasenreaktor 3 überführt und für die Dampfphasenpolymerisation wiederverwendet werden. Um die nicht verflüssigten Monomere zurück in den Dampfphasenreaktor 3 zu überführen, kann der Kondensator 4 mit dem Dampfphasenreaktor 3 mittels einer vierten Materialförderleitung verbunden werden. In einer anderen Ausführungsform können die nicht verflüssigten Monomere durch die Zirkulationsgasleitung 10 in den Dampfphasenreaktor 3 zurückgeführt werden. Es sollte angemerkt werden, dass die nicht verflüssigten Monomere durch einen zweiten, das zirkulierende Gas kühlenden Wärmetauscher 13 in den Dampfphasenreaktor 3 rückgeführt werden können. Die vierte Materialförderleitung entspricht einer nicht verflüssigten Förderleitung 16, die durch eine gestrichelte Linie in 1 angezeigt wird.
  • Ferner beinhaltet der Kondensator 4 im Allgemeinen einen Wärmetauscher, durch den ein Kühlmittel fließt. In dem Kondensator 4 ist es bevorzugt, dass die Flüssigkeit, welche die nicht umgesetzten Olefinmonomere enthält, durch Kühlen der nicht umgesetzten Olefinmonomere in dem gemischten Gas auf eine solche Temperatur, dass die nicht umgesetzten Olefinmonomere zur Verflüssigung durch Wärmeaustausch zwischen einem Kühlmittel, wie Wasser, und dem gemischten Gas kondensiert werden, erhalten wird. Die Temperatur, bei der das gemischte Gas, welches die nicht umgesetzten Olefinmonomere enthält, durch Kondensation verflüssigt wird, variiert in Abhängigkeit von der Zusammensetzung und dem Druck des gemischten Gases. Jedoch wird im Allgemeinen das gemischte Gas herunter auf eine Temperatur abgekühlt, die um 10°C bis 30°C niedriger als der Taupunkt des gemischten Gases ist, der durch die Zusammensetzung und den Druck des gemischten Gases bestimmt wird.
  • Die in 1 wiedergegebene Ausführungsform erläutert eine Anordnung, bei der ein einziger Flüssigphasenreaktor 2, ein einziger Dampfphasenreaktor 3 und ein einziger Kondensator 4 bereitgestellt werden. Jedoch schließt in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zwei oder mehrere Flüssigphasenreaktoren ein, die miteinander in Reihe geschaltet sind. In solchen Ausführungsformen kann ein Kondensator mit einem, einigen oder allen der Flüssigphasenreaktoren verbunden sein. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließt eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zwei oder mehrere Dampfphasenreaktoren ein, die miteinander in Reihe geschaltet sind. In solchen Ausführungsformen kann einer der Dampfphasenreaktoren mit einem Kondensator versehen sein, oder alternativ können zwei oder mehr Dampfphasenreaktoren jeder für sich mit einem Kondensatoren versehen sein. Als eine weitere Alternative können sich alle oder einige der Dampfphasenreaktoren einen Kondensator teilen.
  • Durch Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, auf effiziente Weise ein Polyolefin herzustellen.
  • Ein Verfahren der Herstellung eines Polyolefins, wobei die vorstehend beschriebene Vorrichtung eingesetzt wird, schließt die Schritte ein: in dem bzw. jedem der Flüssigphasenreaktor(en) Durchführen einer Flüssigphasenpolymerisation von Olefinmonomeren, so dass eine ein Polyolefin enthaltende Aufschlämmung hergestellt wird; Überführen der das Polyolefin enthaltenden Aufschlämmung durch die erste Materialförderleitung von dem mit der ersten Materialförderleitung verbundenen Flüssigphasenreaktor zu dem mit der ersten Materialförderleitung verbundenen Dampfphasenreaktor; in dem bzw. jedem der Dampfphasenreaktor(en) Durchführen einer Dampfphasenpolymerisation von Olefinmonomeren, so dass ein Polyolefin hergestellt wird; Einbringen eines Olefinmonomere enthaltenden Gases, das aus dem mit dem Kondensator verbundenen Dampfphasenreaktor abgezogen wurde, in den Kondensator; in dem Kondensator teilweises oder vollständiges Kondensieren des Gases, wobei eine die Olefinmonomere, welche in dem Gas eingeschlossen waren, enthaltende Flüssigkeit erhalten wird; und Zufuhr der Flüssigkeit in den mit dem Kondensator verbundenen Flüssigphasenreaktor, um so zu bewirken, dass die Flüssigkeit der Flüssigphasenpolymerisation unterzogen wird.
  • [Beispiel]
  • Ein gemischtes Gas wurde aus einem Dampfphasenreaktor 3 abgezogen und dann wurde ein großer Anteil eines Katalysators und ein großer Anteil von Polypropylenteilchen aus dem gemischten Gas in einem Teilchenabscheider 5 entfernt. Das gemischte Gas wurde teilweise in einen Kondensator 4 eingebracht. In dem Kondensator 4 wurde das gemischte Gas von 80°C auf 45°C abgekühlt. Als ein Ergebnis wurden 62 Gew.-% des in den Kondensator 4 eingebrachten gemischten Gases verflüssigt, wodurch eine Flüssigkeit erhalten wurde. Die Flüssigkeit wurde in den Flüssigphasenreaktor 2 eingebracht, sodass sie erfolgreich für die Flüssigphasenpolymerisation verwendet wurde. Die verbleibenden 38 Gew.-% gemischtes Gas, die nicht verflüssigt worden waren, wurden in einer Zirkulationsgasleitung 10 gesammelt und in den Dampfphasenreaktor 3 eingebracht. Das gesammelte gemischte Gas wurde der Dampfphasenpolymerisation zugeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, war es möglich, eine Polymerisationsreaktion durchzuführen, ohne einen Überschuss an Propylen in dem Dampfphasenreaktor 3 zu haben, indem das gemischte Gas teilweise verflüssigt wurde und die erhaltene Flüssigkeit in dem Flüssigphasenreaktor 2 wiederverwendet wurde.
  • [Vergleichsbeispiel]
  • Ein gemischtes Gas wurde aus einem Dampfphasenreaktor 3 abgezogen und dann wurde ein großer Anteil eines Katalysators und ein großer Anteil von Polypropylenteilchen aus dem gemischten Gas durch einen Teilchenabscheider 5 entfernt. Danach wurde das gemischte Gas nicht in einen Kondensator überführt, sondern durch eine Zirkulationsgasleitung 10 zurück in den Dampfphasenreaktor 3 überführt. Dann wurde das gemischte Gas der Polymerisationsreaktion zugeführt. Als ein Ergebnis wurde ein Überschuss an Propylen in dem Dampfphasenreaktor 3 erzeugt. Aus diesem Grund war es notwendig, einen zusätzlichen Reinigungsschritt zur Wiederverwendung des gemischten Gases zu haben.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Beschreibung der vorstehenden Ausführungsformen begrenzt, sondern kann durch einen Fachmann innerhalb des Umfangs der Ansprüche verändert werden. Eine Ausführungsform, die auf einer passenden Kombination technischer Mittel basiert, die in unterschiedlichen Ausführungsformen offenbart werden, ist in dem technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Durch Verwendung einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Polyolefin durch Wiederverwendung, effizient und bei niedrigen Kosten, von nicht umgesetzten Olefinmonomeren die aus einem Dampfphasenreaktor abgezogen wurden, herzustellen. Deshalb ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise auf ein Verfahren zur Herstellung eines Polyolefins anwendbar, indem eine mehrstufige Polymerisation eingesetzt wird, bei der Flüssigphasenpolymerisation und Dampfphasenpolymerisation miteinander kombiniert werden. Beispielsweise ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise anwendbar auf: ein Verfahren zur Herstellung von Propylenhomopolymeren; ein Verfahren zur Herstellung von Propylen-Ethylen-Blockcopolymeren; ein Verfahren zur Herstellung von statistischen Propylen-Ethylen-Copolymeren; und ein Verfahren zur Herstellung von Propylen-Ethylen-Buten-1-Copolymeren.
  • 1
    Polymerisationsvorrichtung
    2
    Flüssigphasenreaktor
    3
    Dampfphasenreaktor
    4
    Kondensator
    5
    Teilchenabscheider
    6
    Katalysatorzufuhrleitung
    7
    Monomerzufuhrleitung
    8
    Aufschlämmungsförderleitung
    9
    Förderleitung
    10
    Zirkulationsgasleitung
    11
    Förderleitung für verflüssigtes Monomer
    12
    Erster, zirkulierendes Gas kühlender Wärmetauscher
    13
    Zweiter, zirkulierendes Gas kühlender Wärmetauscher
    14
    Kompressor
    15
    Teilchenrückführungsleitung
    16
    Förderleitung für nicht verflüssigtes Monomer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 57-63310 A [0017]
    • - JP 58-83006 A [0017]
    • - JP 61-78803 A [0017]
    • - JP 07-216017 A [0017]
    • - JP 10-212319 A [0017]
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    • - JP 11-92518 A [0017]
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Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Polyolefins, umfassend: mindestens einen Flüssigphasenreaktor, in dem bzw. denen Olefinmonomere einer Flüssigphasenpolymerisation unterzogen werden; mindestens einen Dampfphasenreaktor, in dem bzw. denen Olefinmonomere einer Dampfphasenpolymerisation unterzogen werden; mindestens einen Kondensator, der ein Olefinmonomere enthaltendes Gas kondensiert, wobei eine die Olefinmonomere enthaltende Flüssigkeit erhalten wird; eine erste Materialförderleitung, durch die der bzw. einer der Flüssigphasenreaktor(en) mit dem bzw. einem der Dampfphasenreaktor(en) verbunden ist; eine zweite Materialförderleitung, durch die der Kondensator mit einem der Dampfphasenreaktoren verbunden ist; und eine dritte Materialförderleitung, durch die der Kondensator mit einem der Flüssigphasenreaktoren verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Flüssigphasenreaktor zwei oder mehr Flüssigphasenreaktoren umfasst, die in Reihe geschaltet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Dampfphasenreaktor zwei oder mehr Dampfphasenreaktoren umfasst, die in Reihe geschaltet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kondensator einen Wärmetauscher beinhaltet, durch den ein Kühlmittel fließt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kondensator mit einem Mechanismus versehen ist, um die Flüssigkeitsmenge in dem Kondensator bei einer bestimmten Menge zu halten.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter umfassend: eine vierte Materialförderleitung, durch die der Kondensator mit einem der Dampfphasenreaktoren verbunden ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Polyolefins unter Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend die Schritte: Durchführen der Flüssigphasenpolymerisation der Olefinmonomere in dem mindestens einen Flüssigphasenreaktor, wobei eine ein Polyolefin enthaltende Aufschlämmung erhalten wird; Überführen der das Polyolefin enthaltenden Aufschlämmung durch die erste Materialförderleitung von dem mit der ersten Materialförderleitung verbundenen Flüssigphasenreaktor zu dem mit der ersten Materialförderleitung verbundenen Dampfphasenreaktor; Durchführen der Dampfphasenpolymerisation der Olefinmonomere in dem mindestens einen Dampfphasenreaktor, wobei ein Polyolefin erhalten wird; Einbringen des aus dem mit dem Kondensator verbundenen Dampfphasenreaktor, abgezogenen, Olefinmonomere enthaltenden Gases in den Kondensator; teilweises oder vollständiges Kondensieren des Gases in dem Kondensator, wobei die Olefinmonomere enthaltende Flüssigkeit erhalten wird; und Zuführen der Flüssigkeit in den mit dem Kondensator verbundenen Flüssigphasenreaktor, um die Flüssigkeit der Flüssigphasenpolymerisation zuzuführen.
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