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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wischersystem für ein Fahrzeug.
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In einem Fall eines Wischersystems, das in der nicht geprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-225679 (die der
US2002/0100137A1 entspricht) offenbart ist, trägt eine Wischertragewelle einen Wischer und ist durch eine Verwendung einer Vierstangenverbindung in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs bewegbar.
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Genauer gesagt wird die Wischertragewelle, die durch ein längliches Loch eines Haubenluftschlitzes, der sich auf einer Fahrzeugvorderseite eines Windschutzscheibenglases befindet, nach außen vorsteht, angetrieben, um sich entlang des länglichen Lochs des Haubenluftschlitzes zu bewegen. Mit diesem Aufbau kann selbst in einem Fall, bei dem eine Länge eines Wischerblatts des Wischers erhöht ist, um einen Wischbereich auf dem Windschutzscheibenglas zu erhöhen, eine Störung eines distalen Endabschnitts des Wischerblatts durch eine A-Säule des Fahrzeugs durch Bewegen der Wischertragewelle bei einer unteren Rückkehrposition des Wischers begrenzt werden.
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Es ist jedoch erforderlich, einen offenen Bereich des länglichen Lochs zu erhöhen, um die Bewegung der Wischertragewelle in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zu ermöglichen. Daher kann eine Antriebseinrichtung oder dergleichen eines Hauptkörpers des Wischersystems durch das längliche Loch (die Öffnung) direkt betrachtet werden, und dadurch kann möglicherweise das äußere Erscheinungsbild des gesamten Systems verschlechtert werden.
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Die vorliegende Erfindung begegnet dem vorhergehenden Nachteil. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein direktes Betrachten eines Abschnitts eines Wischersystems durch eine Öffnung, die in einem Haubenluftschlitz eines Fahrzeugs vorgesehen ist, zu begrenzen. Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Wischersystem für ein Fahrzeug geschaffen. Das Wischersystem weist eine Wischertragewelle, eine Antriebseinrichtung und ein Abdeckglied auf. Die Wischertragewelle trägt einen Wischer, der angepasst ist, um ein Windschutzscheibenglas des Fahrzeugs zu wischen. Die Wischertragewelle steht durch eine Öffnung eines Haubenluftschlitzes, der auf einer Fahrzeugvorderseite des Windschutzscheibenglases platziert ist, nach außen vor. Die Antriebseinrichtung treibt die Wischertragewelle an, um die Wischertragewelle in der Öffnung des Haubenluftschlitzes auf solch eine Art und Weise zu bewegen, dass sich ein Wischbereich des Wischers, der an die Wischertragewelle gebaut ist, auf dem Windschutzscheibenglas ändert. Das Abdeckglied ist innerhalb des Haubenluftschlitzes platziert und durch die Wischertragewelle getragen. Das Abdeckglied wird ansprechend auf eine Bewegung der Wischertragewelle bewegt und deckt die Öffnung des Haubenluftschlitzes ab, um ein direktes Betrachten der Antriebseinrichtung durch die Öffnung des Haubenluftschlitzes zu begrenzen.
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Die Erfindung wird zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen derselben am besten anhand der folgenden Beschreibung, der angefügten Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen:
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1 eine explodierte perspektivische Teilansicht eines Wischersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, die eine Vierstangenverbindung und ein Abdeckglied zeigt;
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2 eine teilweise Draufsicht des Wischersystems in einem Betriebszustand gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, die die Vierstangenverbindung und das Abdeckglied zeigt;
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3 eine teilweise Draufsicht des Wischersystems in einem anderen Betriebszustand gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, die die Vierstangenverbindung und das Abdeckglied zeigt;
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4 eine Querschnittsansicht ist, die eine Wischertragewelle des Wischersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
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5 eine von einer vorderen oberen Seite des Fahrzeugs aus gesehene perspektivische Teilansicht des Wischersystems des Ausführungsbeispiels in einem Betriebszustand bei einem Einbau in das Fahrzeug ist;
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6 eine von der vorderen oberen Seite des Fahrzeugs aus gesehene perspektivische Teilansicht des Wischersystems des Ausführungsbeispiels in einem anderen Betriebszustand bei einem Einbau in das Fahrzeug ist;
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7 eine von einer hinteren unteren Seite des Fahrzeugs aus gesehene perspektivische Teilansicht des Wischersystems des Ausführungsbeispiels bei einem Einbau in das Fahrzeug ist;
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8 eine Draufsicht ist, die Wischer des Wischersystems des Ausführungsbeispiels und ein Windschutzscheibenglas zeigt; und
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9 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Fahrzeug zeigt, in das das Wischersystem des Ausführungsbeispiels eingebaut ist.
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Ein Wischersystem 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt, ist das Wischersystem 10 entlang einer unteren Kante eines Windschutzscheibenglases 100 bei einem Ort unter einem Haubenluftschlitz 106, der eine äußere Komponente ist, die sich in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs, d. h. einer Links-rechts-Richtung des Fahrzeugs, erstreckt, eingebaut. Mit anderen Worten ist das Wischersystem 10 auf einer unteren Seite des Haubenluftschlitzes 106 in 9, d. h. einer Seite, auf der sich eine Hinterseitenoberfläche des Haubenluftschlitzes 106 befindet, eingebaut.
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Bezug nehmend auf 5 bis 7 weißt das Wischersystem 10 einen Wischermotor 12 auf, der beispielsweise ein Elektromotor sein kann, der eine Geschwindigkeitsreduzierungseinrichtung zum Reduzieren einer Rotationsgeschwindigkeit des Motors hat. Der Wischermotor 12 weist eine Ausgangswelle 14 auf, die in beiden Richtungen (einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung) rotierbar ist. Der Wischermotor 12 ist unter einem ersten Rahmenglied 16 platziert, das sich auf einer Fahrerseite (einer F-Seite in der Zeichnung) des Wischersystems 10 befindet, und der Wischermotor 12 ist durch Befestigungselemente 18 an dem ersten Rahmenglied 16 einstückig befestigt.
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Die Ausgangswelle 14 ist von einer unteren Seite des ersten Rahmenglieds 16 in einem Durchgangsloch 20, das sich in der vertikalen Richtung durch das erste Rahmenglied 16 erstreckt, aufgenommen und steht auf einer oberen Seite des ersten Rahmenglieds 16 vor. Ein Mittelabschnitt 22A eines länglichen Kurbelarms 22 ist einstückig rotierbar an einem distalen Endabschnitt der Ausgangswelle 14 befestigt.
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Ein Endabschnitt 22B des Kurbelarms 22 ist von dem Mittelabschnitt 22A auf einer Seite (einer oberen Seite) des Mittelabschnitts 22A in einer axialen Richtung der Ausgangswelle 14 versetzt. Ein Endabschnitt eines ersten Verbindungsstabs 24 ist durch eine Verbindungswelle 26 mit dem einen Endabschnitt 22B des Kurbelarms 22 drehbar verbunden. Ein Endabschnitt eines zweiten Verbindungsstabs 28 ist mit dem anderen Endabschnitt 22C des Kurbelarms 22 durch eine Verbindungswelle 30 drehbar verbunden.
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Der erste Verbindungsstab 24 und der zweite Verbindungsstab 28 sind auf einer Seite des Kurbelarms 22 in der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 (der vertikalen Richtung des Fahrzeugs) mit dem Kurbelarm 22 verbunden. Der zweite Verbindungsstab 28 weist einen gebogenen Abschnitt 32 bei einem longitudinalen Zwischenteil des zweiten Verbindungsstabs 28 auf. Der gebogene Abschnitt 32 begrenzt eine Störung zwischen dem zweiten Verbindungsstab 28 und dem ersten Verbindungsstab 24 bei der Rotation des Kurbelarms 22 in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung.
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Der gebogenen Abschnitt 32 ist in einer Richtung, die senkrecht zu der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 ist (genauer gesagt, hin zu einer Seite in der Tiefenrichtung des Systems, d. h. hin zu einer Vorderseite in der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs, wie durch einen Pfeil D2 in der Zeichnung angegeben), gebogen. Das heißt, der gebogene Abschnitt 32 ist derart gebogen, dass ein Apex 32A des gebogenen Abschnitts 32 in der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 auf der Seite der Verbindungswellen 30, 66 (die sich jeweils bei den Endabschnitten des zweiten Verbindungsstabs 28 befinden) platziert ist.
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Ein erster Drehhalter 34 ist mit dem ersten Rahmenglied 16 einstückig gebildet, um die erste Drehwelle 36 drehbar zu tragen. Bezug nehmend auf 8 ist ein Basisendabschnitt eines Wischerarms 38 eines fahrerseitigen Wischers 130 (der F-Seite) einstückig drehbar an der ersten Drehwelle 36 befestigt, um das Windschutzscheibenglas 100 bei einer Rotation des Wischermotors 12 mit einem Wischerblatt 103 des fahrerseitigen Wischers 130 zu wischen.
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Erneut Bezug nehmend auf 5 bis 7 ist ein Basisendabschnitt eines Drehhebels 40, der in der Tiefenrichtung des Systems auf einer Seite der ersten Drehwelle 36 (einer Hinterseite der ersten Drehwelle 36 in der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs, wie durch einen Pfeil D1 in der Zeichnung angegeben) platziert ist, einstückig drehbar an der ersten Drehwelle 36 befestigt. Der andere Endabschnitt des ersten Verbindungsstabs 24 ist durch eine Verbindungswelle 42 mit einem Schwenkendabschnitt des Drehhebels 40 drehbar verbunden.
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Ein zweites Rahmenglied 44 ist bei einer Seite eines vorderen Beifahrersitzes (in der Zeichnung einer BF-Seite) des Wischersystems 10 platziert. Das zweite Rahmenglied 44 und das erste Rahmenglied 16 sind durch einen Verbindungsrahmen 46 einstückig eingebaut.
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Das zweite Rahmenglied 44 ist mit einem Haupthebel 50, einem Unterhebel 52 und einem Verbindungshebel 54, die eine Vierstangenverbindung (eine Antriebseinrichtung) 48 bilden, einstückig vorgesehen. Ferner ist ein zweiter Drehhalter (der als ein erstes Trageglied dient) 56 bei der Mitte des zweiten Rahmenglieds 44 (der Mitte in der longitudinalen Richtung des Systems, d. h. in der Breitenrichtung des Fahrzeugs) einstückig gebildet. Eine zweite Drehwelle 58 ist durch den zweiten Drehhalter 56 drehbar getragen.
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Der Haupthebel 50 ist in der Tiefenrichtung des Systems auf der einen Seite der zweiten Drehwelle 58 (der Hinterseite der zweiten Drehwelle 58, wie durch den Pfeil D1 in der Zeichnung angegeben) platziert. Der Haupthebel 50 ist allgemein in der Draufsicht desselben in einer U-Form konfiguriert und weist einen ersten Hebelabschnitt 60, einen zweiten Hebelabschnitt 62 und einen Verbindungshebelabschnitt 64 auf. Der erste Hebelabschnitt 60 und der zweite Hebelabschnitt 62 sind allgemein parallel zueinander. Der Verbindungshebelabschnitt 64 stellt eine Verbindung zwischen dem ersten Hebelabschnitt 60 und dem zweiten Hebelabschnitt 62 her.
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Der andere Endabschnitt des zweiten Verbindungsstabs 28 ist durch die Verbindungswelle 66 mit einem Schwenkendabschnitt des ersten Hebelabschnitts 60 drehbar verbunden. Ein Basisendabschnitt des zweiten Hebelabschnitts 62 ist an der zweiten Drehwelle 58 einstückig drehbar befestigt. Der zweite Hebelabschnitt 62 ist von dem ersten Hebelabschnitt 60 auf der einen Seite des ersten Hebelabschnitts 60 in der axialen Richtung der zweiten Drehwelle 58 (auf der oberen Seite des ersten Hebelabschnitts 60 in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs) versetzt.
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Ein Folgewellenhalter (der als ein zweites Trageglied dient) 68 ist auf der äußeren Seite in der longitudinalen Richtung des Systems (d. h. der äußeren Seite auf der Seite eines vorderen Beifahrersitzes des Fahrzeugs) mit dem zweiten Rahmenglied 44 einstückig gebildet. Eine Folgewelle 70 ist durch den Folgewellenhalter 68 drehbar getragen. Der Unterhebel 52 ist auf der einen Seite der Folgewelle 70 in der Tiefenrichtung des Systems (d. h. der Hinterseite der Folgewelle 70 in der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs, die in der Zeichnung durch den Pfeil D1 angegeben ist) platziert. Ein Basisendabschnitt des Unterhebels 52 ist an der Folgewelle 70 einstückig drehbar befestigt.
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Der Verbindungshebel 54 weist einen länglichen Hebelhauptkörperabschnitt 72 und einen sich erstreckenden Abschnitt 74 auf. Der sich erstreckende Abschnitt 74 erstreckt sich von einem Ende des Hebelhauptkörperabschnitts 72. Die Enden des Hebelhauptkörperabschnitts 72 sind durch die Verbindungswellen (die als ein erstes und ein zweites Verbindungsglied dienen) 76, 78 jeweils mit dem Schwenkendabschnitt des zweiten Hebelabschnitts 62 und dem Schwenkendabschnitt des Unterhebels 52 drehbar verbunden. Ein Wischerarm 82 eines Beifahrerseitenwischers 140 (der sich in der Zeichnung auf der BF-Seite befindet) ist durch eine Wischertragewelle 80 an einem sich erstreckenden Endabschnitt des sich erstreckenden Abschnitts 74 einstückig befestigt.
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Ein Abdeckglied 110, das ein direktes Betrachten des Inneren (z. B. der Antriebseinrichtung) durch eine längliche Öffnung 108 (siehe 9) des Haubenluftschlitzes 106 begrenzt, ist durch die Wischertragewelle 80 getragen.
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Der Aufbau des Abdeckglieds 110 wird im Folgenden beschrieben.
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Das Wischersystem 10 ist durch Befestigungsabschnitte 84, 86, 88, die an dem ersten Rahmenglied 16 und dem zweiten Rahmenglied 44 vorgesehen sind, an den Fahrzeugkörper gebaut.
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Als Nächstes wird ein Betrieb des Wischersystems 10 beschrieben.
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Bei dem Wischersystem 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird die Ausgangswelle 14 des Wischermotors 12 in beiden Richtungen (der Richtung des Pfeils R1 und der Richtung des Pfeils R2) rotiert. Dadurch wird der Kurbelarm 22 in beiden Richtungen gedreht, so dass der erste Verbindungsstab 24 und der zweite Verbindungsstab 28 in der longitudinalen Richtung des Systems jeweils in entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt werden.
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Ferner werden, wenn der erste Verbindungsstab 24 und der zweite Verbindungsstab 28 jeweils in den entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt werden, der Drehhebel 40 und der Haupthebel 50 jeweils in entgegengesetzten Richtungen hin und her gedreht.
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Das heißt, der erste Verbindungsstab 24 und der zweite Verbindungsstab 28, die jeweils mit den Enden des Kurbelarms 22 drehbar verbunden sind, werden bei der Hin- und Herbewegung des Kurbelarms 22 jeweils in entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt. Somit werden der Drehhebel 40 und der Haupthebel 50, die jeweils mit dem ersten Verbindungsstab 24 und dem zweiten Verbindungsstab 28 verbunden sind und auf der einen Seite in der Tiefenrichtung des Systems (d. h. der Hinterseite in der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs, die in der Zeichnung durch den Pfeil D1 angegeben ist) vorgesehen sind, jeweils ebenfalls in den entgegengesetzten Richtungen hin und her gedreht.
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Genauer gesagt wird beispielsweise, wie in 5 und 6 gezeigt, wenn der Drehhebel 40 hin zu der einen Seite (der Richtung des Pfeils R3 in der Zeichnung) gedreht wird, der Haupthebel 50 hin zu der anderen Seite (der Richtung des Pfeils R4 in der Zeichnung) gedreht. Ferner wird, wenn der Drehhebel 40 hin zu der anderen Seite (der Richtung des Pfeils R5 in der Zeichnung) gedreht wird, der Haupthebel 50 hin zu der einen Seite (der Richtung des Pfeils R6 in der Zeichnung) gedreht.
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Hier bilden der Haupthebel 50, der Unterhebel 52 und der Verbindungshebel 54, die den anderen Wischerarm 82 hin und her drehen, die Vierstangenverbindung 48. Daher werden, wie im Vorhergehenden erörtert, wenn der Haupthebel 50 und der Drehhebel 40 (wobei der Drehhebel 40 verwendet wird, um den Wischerarm 38 hin und her zu drehen) jeweils in den entgegengesetzten Richtungen hin und her gedreht werden, die Wischerarme 38, 82 in der gleichen Wischrichtung hin und her gedreht. Dadurch wird das Windschutzscheibenglas 100 (siehe 8) des Fahrzeugs durch die Hin- und Herdrehbewegung der Wischerarme 38, 82 gewischt.
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Ferner wird bei der Wischbewegung die Wischertragewelle 80, an der der beifahrersitzseitige (BF-seitige) Wischerarm 82 befestigt ist, durch die Wirkung der Vierstangenverbindung 48 in der longitudinalen Richtung des Systems hin und her bewegt.
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Genauer gesagt ist, wie in 5 und 8 gezeigt, in einer Stoppposition (einer unteren Endposition) des Wischerarms 82 die Wischertragewelle 80 bei einem fahrerseitigen Ort, der nahe der Fahrerseite (F-Seite) ist, platziert. Ferner wird, wie in 6 und 8 gezeigt, in einer oberen Rückkehrposition (einer oberen Endposition) des Wischerarms 82 die Wischertragewelle 80 zu einem beifahrersitzseitigen Ort bewegt, der nahe der Beifahrersitzseite (BF-Seite) ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Störung eines distalen Endes eines Wischerblatts 102 des Wischers 140, der mit dem Wischerarm 82 verbunden ist, mit einer A-Säule 104, die ein Rahmen des Windschutzscheibenglases 100 ist, zu begrenzen, und es ist ebenfalls möglich, einen Wischbereich (eine Wischfläche) des Wischerarms 82 auf dem Windschutzscheibenglas 100 zu erhöhen.
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Wie in 8 gezeigt, wird der Wischbereich des Wischerblatts 102, das durch die bewegbare Wischertragewelle 80 getragen ist, ein Bereich J. Ferner wird in dem Fall, bei dem die Wischertragewelle nicht bewegbar ist, der Wischbereich des Wischerblatts 102 ein Bereich K. Dadurch kann der Wischbereich gemäß dem Ausführungsbeispiel erhöht werden.
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Als Nächstes wird das Abdeckglied 110, das durch die Wischertragewelle 80 getragen ist, im Detail beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt, ist die Wischertragewelle 80 platziert, um durch die Öffnung 108 des Haubenluftschlitzes 106 nach außen vorzuspringen.
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Hier wird, wie im Vorhergehenden erörtert, die Wischertragewelle 80 durch die Wirkung der Vierstangenverbindung 48 (siehe 5) in der Breitenrichtung des Fahrzeugs (der Links-rechts-Richtung in 9) bewegt. Daher ist eine Form der Öffnung 108 des Haubenschlitzes 106 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs länglich, um die Wischertragewelle 80 zu führen.
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Wie in 1 gezeigt, ist das Abdeckglied 110, das in einer Plattenform konfiguriert ist und bei einer Bewegung der Wischertragewelle 80 bewegt wird, durch die Wischertragewelle 80 bei der inneren Seite (der Fahrzeugunterseite) des Haubenluftschlitzes 106 (siehe 9) getragen.
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Genauer gesagt ist das Abdeckglied 110, das in einer Draufsicht desselben eine rechtwinklige Form hat, derart platziert, dass eine longitudinale Richtung des Abdeckglieds 110 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gerichtet ist. Wie in 2 gezeigt, ist eine Größe des Abdeckglieds 110 eingestellt, um größer als eine Größe der Öffnung 108 zu sein, um die Öffnung 108 selbst bei einer Bewegung der Wischertragewelle 80 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs vollständig abzudecken. Genauer gesagt erstreckt sich, da das Abdeckglied 110 bei der Bewegung der Wischertragewelle 80 zusammen mit der Wischertragewelle 80 bewegt wird, das Abdeckglied 110 allgemein auf beiden Seiten der Wischertragewelle 80 in der Bewegungsrichtung der Wischertragewelle 80 gleich, um die Öffnung 108 abzudecken. Das heißt, die Länge des Abdeckglieds 110 (gemessen in der Link-Rechts-Richtung in 2) ist vorzugsweise allgemein zweimal (oder mehr) größer als die Länge der Öffnung 108. Ein kreisrundes Trageloch 110A ist allgemein bei einem Mittelabschnitt des Abdecklieds 110 gebildet, um sich in der vertikalen Richtung durch das Abdeckglied 110 zu erstrecken. Ferner erstreckt sich eine periphere Wand 110B entlang einer äußeren peripheren Kante (eines äußeren Rands) des Abdeckglieds 110 und steht hin zu der hinteren Oberfläche des Haubenluftschlitzes 106 (siehe 9) vor, und ein Einschnitt 110C ist in die periphere Wand 110B geschnitten (bildet darin eine Vertiefung).
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Ein Ort des Einschnitts 110C ist in Anbetracht eines Orts eines Gleitmittels bestimmt, das auf die Vierstangenverbindung 48 angewandt ist, so dass, selbst wenn Wasser (z. B. Regenwasser), das sich auf einer oberen Oberfläche des Abdeckglieds 110 ansammelt, durch den Einschnitt 110C fällt, das Wasser nicht auf das Gleitmittel angewandt wird.
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Ferner ist, wie in 1 und 4 gezeigt, ein röhrenförmiges Verschlussglied 112 vorgesehen, das aus einem elastischen Material (z. B. einem elastischen Gummi oder einem synthetischen Harz) hergestellt ist. Ein Aufnahmeloch 112C erstreckt sich durch das Verschlussglied 112, um die Wischertragewelle 80 aufzunehmen, und eine ringförmige Rille 122B ist in einer äußeren peripheren Oberfläche des Verschlussglieds 122 gebildet. Wenn die ringförmige Rille 122B des Verschlussglieds 122 in das Trageloch 110A des Abdeckglieds 110 eingepasst ist, ist das Verschlussglied 122 in das Trageloch 110A eingebaut.
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Ferner sind in einer inneren peripheren Oberfläche des Aufnahmelochs 122C zwei ringförmige Vorsprünge 122A gebildet, um sich in einer Umfangsrichtung zu erstrecken, derart, dass die ringförmigen Vorsprünge 122A in der axialen Richtung des Verschlussglieds 122 einer nach dem anderen platziert sind. Ferner ist auf einen Raum zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 122A in dem Verschlussglied 122 ein wasserfestes Schmiermittel 124 angewandt. Durch das Schmiermittel 124, das auf den Raum zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 122A angewandt ist, werden eine Wasserdichtheit und eine Gleitfähigkeit zwischen der Wischertragewelle 80 und dem Verschlussglied 122 aufrechterhalten.
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Das Schmiermittel 124, das auf den Raum zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 122A angewandt ist, ist durch die ringförmigen Vorsprünge 122A umgeben, um einen Ausfluss des Schmiermittels 124 zu begrenzen. Daher können verglichen mit einem Fall, bei dem die ringförmigen Vorsprünge 122A nicht vorgesehen sind, die Wasserdichtheit und die Gleitfähigkeit zwischen der Wischertragewelle 80 und dem Verschlussglied 122 für eine längere Zeitdauer aufrechterhalten werden.
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Ferner ist bei dem Wischersystem 10 ein Folgehebel 114 vorgesehen. Ein Ende des Folgehebels 114 ist durch einen Trageabschnitt 112 (der als ein drittes Trageglied dient) des zweiten Rahmenglieds 44 drehbar getragen, und das andere Ende des Folgehebels 114 ist mit einem Verbindungsloch 110D, das bei einem Ort, der sich von dem Ort, bei dem die Wischertragewelle 80 getragen ist, unterscheidet, durch das Abdeckglied 110 gebildet ist, drehbar verbunden.
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Genauer gesagt ist das eine Ende des Folgehebels 114 durch einen Verbindungsstift 116 durch den Trageabschnitt 112 drehbar getragen, und das andere Ende des Folgehebels 114 ist durch einen Verbindungsstift 118 und ein Befestigungsglied 120 mit dem Verbindungsloch 110D des Abdeckglieds 110 drehbar verbunden. Das Befestigungsglied 120 ist an einem distalen Endabschnitt des Verbindungsstifts 118 befestigt.
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Mit dem vorhergehenden Aufbau wird, wenn der Wischerarm 82 von der Stoppposition, die in 2 gezeigt ist, zu der oberen Umkehrposition (der oberen Endposition), die in 3 gezeigt ist, bewegt wird, die Bewegungsstellung (Bewegungshaltung) des Abdeckglieds 110 durch einen Drehweg des anderen Endabschnitts (des Verbindungsabschnitts mit dem Verbindungsloch 110D des Abdeckglieds 110) des Folgehebels 114 begrenzt.
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Wenn das Abdeckglied 110 vorgesehen ist, kann das direkte Betrachten des Abschnitts (z. B. der Antriebseinrichtung) des Wischersystems 10 durch die Öffnung 108 des Haubenluftschlitzes 106 begrenzt werden. Ferner kann die Verschlechterung des äußeren Erscheinungsbilds des Wischersystems 10 begrenzt werden.
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Ferner kann, wenn das Abdeckglied 110 vorgesehen ist, ein Eindringen von Fremdmaterial (z. B. Fremdmüll, Fremdschmutz) durch die Öffnung 108 des Haubenluftschlitzes 106 in das Innere begrenzt werden.
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Ferner wird der Bewegungsweg des Abdeckglieds 110 durch den Folgehebel 114 begrenzt. Daher kann die Größe des Abdeckglieds 110 verglichen mit dem Fall, bei dem die Bewegungsstellung (Bewegungshaltung) des Abdeckglieds 110 nicht begrenzt ist, verkleinert werden.
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Ferner sind, wie im Vorhergehenden erörtert, die zwei ringförmigen Vorsprünge 122A in dem Aufnahmeloch 122C des Verschlussglieds 122 vorgesehen, und das Schmiermittel 124 ist auf den Raum zwischen den ringförmigen Vorsprüngen 122A angewandt. Auf diese Weise können die Wasserdichtheit und die Gleitfähigkeit zwischen dem Verschlussglied 122 und der Wischertragewelle 80 aufrechterhalten werden. Dadurch ist es möglich, eine Anwendung des Wassers auf die Vierstangenverbindung 48 durch das Aufnahmeloch 122C zu begrenzen und dadurch einen Ausfluss (ein Auswaschen) des Gleitmittels durch das Wasser zu begrenzen.
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Ferner sind bei dem Abdeckglied 110 die periphere Wand 110B und der Einschnitt 110C vorgesehen. Dadurch fällt, selbst wenn das Wasser durch die Öffnung 108 des Haubenluftschlitzes 106 eintritt und sich auf der oberen Oberfläche des Abdeckglieds 110 ansammelt, das angesammelte Wasser durch den Einschnitt 110C, der in die periphere Wand 110B geschnitten ist, nach unten. Ferner ist der Ort des Einschnitts 110C in Anbetracht des Orts eines Gleitmittels, das auf die Vierstangenverbindung 48 angewandt ist, bestimmt. Daher wird, selbst wenn Wasser (z. B. Regenwasser), das sich auf der oberen Oberfläche des Abdeckglieds 110 ansammelt, durch den Einschnitt 110C nach unten fällt, das Wasser nicht auf das Gleitmittel angewandt. Als ein Resultat kann der Ausfluss des Gleitmittels oder dergleichen, das auf die Vierstangenverbindung 48 angewandt ist, der durch das Wasser, das durch die Öffnung 108 eingetreten ist, verursacht wird, begrenzt werden.
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Ferner kann, wenngleich dies im Vorhergehenden nicht erwähnt ist, das Abdeckglied 110 aus einem Harzmaterial, das in Übereinstimmung mit dem Fahrzeugentwurf und/oder der Farbe des Haubenluftschlitzes 106 in einer geeigneten Farbe (z. B. einer schwarzen Farbe) gefärbt ist, hergestellt sein. In solch einem Fall ist es möglich, die Verschlechterung des äußeren Erscheinungsbilds zu begrenzen.
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Ferner kann das Abdeckglied 110 aus einem semitransparenten oder lichtundurchlässigen Harzmaterial hergestellt sein, um das direkte Betrachten des Inneren durch die längliche Öffnung 108 zu begrenzen.
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Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten ohne Weiteres einfallen. Die Erfindung in ihrem weiteren Sinne ist daher nicht auf die spezifischen Details, die darstellenden Vorrichtungen und die erläuternden Beispiele, die gezeigt und beschrieben sind, begrenzt.