DE3939807A1 - Automatischer rueckblickspiegel fuer fahrzeuge - Google Patents

Automatischer rueckblickspiegel fuer fahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen automati­ schen Rückblickspiegel für Fahrzeuge und speziell auf einen automatischen Rückblickspiegel, bei dem es möglich ist, den Spiegel an die Außenseite einer Karosse nur in dem Fall aus­ zufahren, wenn es erforderlich ist, während der Rückblick­ spiegel in die Karosse zurückgezogen werden kann, wenn ent­ weder geparkt wird oder wenn es nicht erwünscht ist, daß der Rückblickspiegel über die Karosse hinausragt, beispielsweise wenn Autos sehr dicht aneinander vorbeifahren, oder auch in dem Falle, daß durch die Berührung mit anderen körperlichen Objekten durch einen hervorstehenden Rückblickspiegel ein Schaden zu befürchten ist.
Bekannte und üblicherweise benutzte Rückblickspiegel sind ent­ weder an der linken bzw. an der rechten Vorderseite der Motor­ haube befestigt, oder sie stehen in der Nähe der vorderen Sei­ tenbelüftung der rechten und linken Türen hervor. Da solche konventionellen Rückblickspiegel, insbesondere bei einem Per­ sonenfahrzeug, über die Außenseite des Wagens hinweg vorste­ hen, besteht das Problem, daß sie aufgrund der Berührung mit anderen Wagen beim Aneinanderpassieren auf engem Raum oder in einer belebten Straße leicht beschädigt werden. Weiterhin, wenn bei Regen oder Schnee gefahren wird oder auf ungepfla­ sterten, stark verschmutzten Straßen und wenn die Fläche des Rückblickspiegels durch Staub oder Schmutz, Regen oder Schnee verschmutzt ist, müssen sie von Hand gereinigt werden, so be­ steht nicht nur das Problem, daß dieses unbequem ist, sondern stellt eine Schwierigkeit beim Fahren eines sehr großen Wagens dar.
An winkeleinstellbaren Rückblickspiegeln sind zwei Typen be­ kannt, einmal der Gehäusekontroll-Typ, in dem eine Spiegel­ platte des Rückblickspiegels an einem Gehäuse befestigt ist, wobei dann das ganze Gehäuse gedreht wird, so daß der Winkel eingestellt werden kann; der andere Typ ist ein Spiegelplat­ ten-Kontroll-Typ, bei dem ein Gehäuse an einer Karosserie be­ festigt ist und nur eine im Innern des Gehäuses angebrachte Spiegelplatte zum Einstellen des Winkels des Spiegels bewegt wird. Da jedoch bei beiden Typen das Einstellen des Winkels des Spiegels von Hand durchgeführt wird, besteht dort auch das Problem der mühevollen Handhabung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen automatischen Rückblickspiegel für Fahrzeuge zu schaffen, der aus einem im Innern einer Karosse befestigten Außengehäuse und einem Innengehäuse mit Spiegelplatte besteht, das in das Inne­ re des Außengehäuses eingeführt ist und ins Innere und auf die Außenseite der Karosse gleiten kann, so daß die Spiegelplatte - nur wenn es erforderlich ist - ausgefahren werden kann.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen automatischen Rückblickspiegel für Fahrzeuge zu schaffen, bei dem eine Schutzscheibe aus Glas an der Außenseite der Spiegel­ platte des Rückblickspiegels angebracht ist, die von einem an der Öffnungskante des Außengehäuses angebrachten Abstreifer aus Weichgummimaterial gereinigt wird, wenn das Innengehäuse gleitend bewegt wird, so daß selbst aufgeschmierter Schmutz oder Regentropfen oder Schneeflocken leicht entfernt werden können.
Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen au­ tomatischen Rückblickspiegel für Fahrzeuge zu schaffen, bei dem der Winkel des Rückblickspiegels automatisch durch eine Schaltoperation eingestellt werden kann, bei der der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt, beispielsweise auch während der Autofahrt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung besteht der automatische Rückblickspiegel aus einem Außengehäuse, das entweder auf der Motorhaube oder im Inne­ ren der Karosserie an der vorderen Seitenbelüftung angebracht ist, einem in das Innere des Außengehäuses eingefügten Innen­ gehäuse, das gleitbar bewegt werden kann und das eine Spiegel­ platte und eine durchsichtige Glasplatte zum Schutz der Spie­ gelplatte am Frontflächenbereich aufweist, einer Abstreifein­ richtung aus Weichgummimaterial, das an der Öffnungskante des Außengehäuses angebracht ist und die Schutzscheibe aus Glas säubert, wenn das Innengehäuse gleitend bewegt wird, einem an der Innenseite eines abgeschlossenen Endbereiches des Außen­ gehäuses angebrachten Antriebsmotor, einer Schraubenwelle, die von dem Antriebsmotor in Drehung versetzt wird und das Innen­ gehäuse bewegt sowie einer damit in Eingriff stehenden Gewin­ deleithülse, einer Befestigungsplatte, die schwenkbar in der Mitte einer zur Seite gerichteten Unterteilungswand angebracht ist und an ihrer Vorderfläche mit einer Spiegelplatte versehen ist, und einem ersten und einem zweiten Servomotor, die jeweils an einer Seite der Unterteilungswand zum Einstellen des Schwenkwinkels der Befestigungsplatte angebracht sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und damit gezeigt wird, wie die Erfindung ausgeführt werden kann, wird nun beispiel­ haft auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines automatischen Rückblickspiegels für Fahrzeuge gemäß der vorlie­ genden Erfindung in dem Zustand, daß ein Innen­ gehäuse vollständig nach außen gezogen ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt, wobei das Innengehäuse aus Fig. 1 vollständig in das Innere des Außengehäu­ ses eingeschoben ist,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt in Längsrichtung der Ansicht des Zustandes wie in Fig. 1, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit dem automatischen Rückblickspiegel gemäß der vor­ liegenden Erfindung.
Aus Gründen der Einfachheit von Darstellung und Erklärung wer­ den in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder äquivalente Teile oder Bereiche zu bezeichnen.
Fig. 1 zeigt ein Außengehäuse 10, welches an einem Endbereich geöffnet und am anderen Endbereich geschlossen ist und wel­ ches eine Frontfläche in Form einer ebenen Platte und einen rückwärtigen Bereich, der im Querschnitt im wesentlichen halb­ kreisförmig ist, aufweist, wobei ein Innengehäuse 30 mit einer Schutzscheibe 31 aus Glas an der Frontfläche gleitbar beweg­ lich in das Innere des Außengehäuses 10 eingefügt ist.
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht des Zustandes, daß das Innengehäuse 30 vollständig in das Innere des Außengehäuses 10 eingefahren ist, mit Bezug auf diese Figur und auf die Fig. 3, 4 und 5 wird der Aufbau eines automatischen Rückblickspiegels für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung im folgenden im Detail beschrieben.
Ein Gleichstrommotor 13 für Rechts- und Linksantrieb und für Normal- und Rückwärtsdrehung mit einer kleinen Riemenscheibe 12 am Ende einer Welle 11 ist im Inneren des geschlossenen Endbereiches des Außengehäuses 10 untergebracht, eine Schrau­ benwelle 16, die mit einem Endabschnitt in einem Wellenlager 14 bei der dem Motor 13 gegenüberliegenden Seitenwand und ei­ ner Wellendurchführung 15′ in einer Trägerwand 15 bewegbar gelagert ist, erstreckt sich über fast die gesamte Länge des Außengehäuses 10, und eine große Riemenscheibe 17 ist an ei­ nem Endbereich der Schraubenwelle 16 zwischen dem Wellenlager 14 und der Trägerwand 15 angebracht und über einen Riemen 18 mit der kleinen Riemenscheibe 12 verbunden. Ein Paar Führungs­ stangen 19, 19′ sind an beiden Seiten der Schraubenwelle 16 angeordnet und mit ihrem einen Ende an der Trägerwand 15 be­ festigt.
Ein in das Innere des Außengehäuses 10 bewegbar und gleitbar eingefügtes Innengehäuse 30 weist eine Schutzscheibe 31 aus Glas an seiner Frontfläche auf, weiterhin eine seitlich an­ geordnete Wandplatte 34, die mit einer mit der Schraubenwelle 16 in Eingriff zu bringenden Gewindeleithülse 32 versehen, sowie mit Buchsen 33, 33′, in die jeweils Führungsstangen 19, 19′ eingefügt, geführt und von ihnen getragen werden, und mit Schrauben an dem inneren Seitenabschnitt des Innengehäuses 30 befestigt ist. Eine einteilig mit der seitlich angeordneten Wandplatte 34 ausgebildete Unterteilungswand 34′, die sich in Längsrichtung in der Mitte und senkrecht zum inneren Gehäuse 30 erstreckt, ist mit Schrauben befestigt, eine Drehgelenk­ kugel 35 steht in der Mitte der Unterteilungswand 34′ hervor und ist daran befestigt, und eine Befestigungsplatte 36 mit einem halbkugelförmigen Ausschnitt 36a ist auf der Drehgelenk­ kugel 35 gegenüber der Unterteilungswand 34′ so schwenkbar be­ festigt, daß sie nach außen zeigt. Eine Spiegelplatte 37 ist an der Frontfläche der Befestigungsplatte 36 befestigt und wird in einem festgelegten Abstand von der Schutzplatte 31 aus Glas gehalten. An beiden Seiten eines Endabschnittes der Unterteilungswand 34′ sind jeweils ein erster und ein zweiter Servomotor 38, 39 zum Einstellen des Winkels der Spiegelplat­ te 37 vorgesehen. Drehscheiben 38b, 39b sind an Wellen 38a, 39a des ersten und zweiten Servomotors 38, 39 befestigt, und sie sind jeweils an beiden Enden eines Endabschnittes der Be­ festigungsplatte 36 mit Hebeln 38c, 39c verbunden. Entspre­ chende Vorsprünge sind auf den Außenflächen der Drehscheiben 38b, 39b ausgebildet, und sie werden jeweils in an jedem Ende der Hebel 38c, 39c befindliche Löcher eingeschoben, so daß der Winkel der Spiegelplatte 37 gemäß dem Drehwinkel der Ser­ vomotoren 38 bzw. 39 eingestellt werden kann.
An der Innenseite des offenen Endes des Außengehäuses 10 sind weiterhin eine Abdichtung 20 und ein Abstreifer 21 aus weichem Gummimaterial über den gesamten äußeren Umfang angebracht, so daß diese im Falle, daß das Innengehäuse 30 gleitbar in das oder aus dem Außengehäuse 10 durch die Drehung des An­ triebsmotors 13 bewegt wird, sie als Dichtung zwischen ihnen und zum Abstreifen der Oberfläche der Schutzscheibe 31 aus Glas dienen. In der Zeichnung stellt Bezugsziffer 40 weiter­ hin ein Befestigungsstück zum Koppeln des halbkugelförmigen Ausschnittes 36a der Befestigungsplatte 36 mit der Drehgelenk­ kugel 35 dar.
Der so konstruierte automatische Rückblickspiegel gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur an der vorderen Seiten­ belüftung des Fahrzeugs angebracht werden, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, sondern auch an der Motorhaube, und um ihn an einem Fahrzeug anzubringen, können entweder Befestigungsnuten oder hervorstehende Stränge oder ähnliches auf der Oberfläche des offenen Bereiches des Außengehäuses 10 vorgesehen sein, obwohl es nicht in der Zeichnung gezeigt ist, oder andere ge­ eignete Befestigungseinrichtungen können benutzt werden.
Um weiterhin Schäden bei einem Schlag von außen in einem Zu­ stand zu vermeiden, indem das Innengehäuse 30 außen von der Karosserie während der Fahrt hervorsteht, kann die seitlich angeordnete Wandplatte aus einer Doppelstruktur aus zwei Plat­ ten gebildet sein, und sie können miteinander durch verschie­ dene Einrichtungen wie Federn, Verbindungsstücke, Nuten und Federn zwischen den seitlich angeordneten Wandplatten gekop­ pelt sein.
Weiterhin, anstelle der Führungsstangen 19, 19′ und der Buch­ sen 33, 33′ kann auch mit Führungsvorsprüngen und -nuten, die auf der Außenfläche des Innengehäuses 30 und der Innenfläche des Außengehäuses 10 ausgebildet sind und die in Längsrichtung miteinander in Kontakt sind, eine ähnliche Funktion erreicht werden.
Der Antriebsmotor 13 und die Servomotoren 38, 39 zum Einstel­ len des Winkels sind jeweils an die Spannungsquelle des Fahr­ zeuges angeschlossen, und ihr Betrieb wird mit Hilfe von Schaltern durchgeführt, die an vom Fahrersitz aus leicht zu­ gänglichen Bereichen angeordnet sind, jedoch ist dieses nicht dargestellt, da die Auslegung des Schaltkreises zum Verdrah­ ten und für die Schalterverbindung dem Fachmann wohlbekannt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung kann weiterhin anstelle der Drehscheiben 38b, 39b, die als Einrichtung zum Einstellen des Winkels der Spiegelplatte 37 durch Drehen der Servomotoren 38, 39 benutzt werden, mit Wellen 38a, 39a der Servomotoren 38, 39, die als Kurbelwellen ausgebildet sind und mit jedem Endabschnitt mit entsprechen­ den Hebeln verbunden sind, eine ähnliche Betriebsweise erhal­ ten werden.
Die Betriebsweise und die Wirkungen der so ausgebildeten vor­ liegenden Erfindung soll im folgenden im Detail beschrieben werden. Wenn beispielsweise ein automatischer Rückblickspie­ gel der vorliegenden Erfindung an der vorderen Seitenbelüf­ tung der Karosse vorgesehen ist, wird das Außengehäuse 10 an einer Stelle an der Innenseite der vorderen Seitenbelüftung angebracht, und zwar so, daß der äußerste Endbereich des Innengehäuses 30 weiter nach innen kommt als der äußerste Bereich des Fahrzeugs, d. h., ein Preßteil wird an die Sei­ tenfläche einer üblichen Karosserie angebracht.
Wenn nun das innere Gehäuse 30 mit der Spiegelplatte 37 aus dem Außengehäuse 10 ausgefahren werden soll, wird sobald der Antriebsmotor 13 durch das Betätigen eines Schalters in Dre­ hung versetzt wird, die Drehkraft auf die große Riemenscheibe 17 über die kleine Riemenscheibe 12 und den Riemen 18 über­ tragen, worauf die Kraft die Schraubenwelle 16 bei Herab­ setzen um ein geeignetes Geschwindigkeitsverhältnis in Dre­ hung versetzt. In Reaktion auf die Drehung der Schraubenwelle 16 wird die damit in Eingriff stehende Gewindeleithülse 32, wie in Fig. 2 gezeigt, nach links bewegt, demgemäß wird das Innengehäuse 30 gleitend aus dem Außengehäuse 10 herausbewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Verschiebung des Innengehäuses 30 mit einer sicheren Bewegung erfolgen, weil es von den Führungsstangen 19, 19′, die sich in den an der seitlich an­ geordneten Wandplatte eingelassenen Buchsen 33, 33′ befinden, gestützt wird, und wenn es genügend weit ausgefahren ist, was nicht in der Zeichnung dargestellt ist, wird der Vorgang an­ gehalten, und das Gehäuse wird durch einen Begrenzungsschalter oder einen begrenzenden Vorsprung einer an sich bekannten Ein­ richtung gestoppt.
Wenn man entweder parken will, wobei die Spiegelplatte 37 des Rückblickspiegels auf diese Weise nach außen gefahren ist, oder wenn man den Rückblickspiegel in das Innere des Fahrzeugs zurückziehen will, während man nahe an einem anderen Fahrzeug vorbeifährt, kann der Vorgang durchgeführt werden, indem man den Antriebsmotor 13 entgegengesetzt zur oben beschriebenen Richtung drehen läßt. Wenn dann das Innengehäuse 30 gleitend in das äußere Gehäuse 10 bewegt wird, wird die an der Front­ fläche des Innengehäuses 30 angebrachte Schutzplatte 31 aus Glas überstreift und vom Abstreifer 21 aus weichem Gummimate­ rial, der sich am offenen Endabschnitt des Außengehäuses 10 befindet, gereinigt, so daß Verunreinigungen wie Schmutz ent­ fernt werden und ein dauerhaft sauberer Zustand aufrecherhal­ ten werden kann, insbesondere, wenn Regen oder Schnee auf der Glasplatte 31 verschmiert werden, während das Auto fährt; da diese leicht gesäubert werden kann, wird die Fahrsicherheit beträchtlich erhöht.
Wenn andererseits der Winkel der Spiegelplatte 37 eingestellt werden soll, damit eine Anpassung an die Sicht des Fahrers er­ folgt, werden der erste Servomotor 38 oder der zweite Servo­ motor 39 um einen bestimmten Winkel durch Betätigen eines Schalters gedreht, wobei die Hebel 38c oder 39c die Befesti­ gungsplatte 36 gemäß dem Drehwinkel ziehen oder schieben, so daß entsprechend die Befestigungsplatte 36 in die gewünschte Richtung nach rechts, links, vorwärts und rückwärts sich um die Drehgelenkkugel 35 dreht, somit kann man den geeigneten Winkel für einen Fahrer einstellen.
Da der automatische Rückblickspiegel für Fahrzeuge der vorlie­ genden Erfindung, wie er oben im Detail beschrieben ist, in eine Karosse hinein- oder aus einer Karosse herausgezogen wer­ den kann, kann die Beschädigung des Rückblickspiegels aufgrund einer Berührung mit anderen körperlichen Objekten vermieden werden; weiterhin wird die Schutzglasplatte vom Abstreifer beim Gleiten des Innengehäuses in das Innere oder aus dem Außengehäuse hinaus gereinigt, wenn die Sicht nach rückwärts wegen Verschmutzung mit Staub, Regen oder Schnee nicht mög­ lich ist, daher kann die Fahrsicherheit verbessert werden.
Da weiterhin die Winkeleinstellung des Rückblickspiegels durch Betätigung eines Schalters durch den Fahrer vom Fahrersitz aus geschehen kann, kann der Rückblickspiegel auf einen optimalen Winkel für einen Fahrer eingestellt werden, somit kann die Einstelloperation bemerkenswert vereinfacht werden.
Es sei klargestellt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die spezielle Ausführungsform, die hiervor beschrieben ist, beschränkt sein soll, und daß Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne daß man sich vom Gedanken oder vom Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den beigefüg­ ten Ansprüchen und Äquivalenten dazu definiert ist, entfernt.

Claims (5)

1. Automatischer Rückblickspiegel für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch
  • - ein Außengehäuse (10), das im Inneren einer Fahrzeug­ karosserie befestigt ist,
  • - einen Gleichstrommotor (13) zum Antreiben in Rechts- und Linksrichtung und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehfähig, der innerhalb des geschlossenen Endbereiches des Außengehäuses (10) befestigt ist, wobei eine kleine Riemenscheibe (12) am Endabschnitt der Welle (11) des Motors (13) angebracht ist,
  • - eine Lagereinrichtung (14), die an einer Seitenwand des Außengehäuses (10) angebracht ist,
  • - eine Trägerwand (15) mit einer Wellendurchführung (15′) wobei sich die Trägerwand nach unten in das Innere des abgeschlossenen Endbereiches des Außengehäuses (10) er­ streckt,
  • - eine Schraubenwelle (16), die an einem Endabschnitt dreh­ bar in der Lagereinrichtung (14) und der Wellendurchfüh­ rung (15′) der Trägerplatte (15) gestützt wird,
  • - eine große Riemenscheibe (17), die an einem Ende der Schraubenwelle (16) zwischen der Lagereinrichtung (14) und der Trägerwand (15) befestigt ist,
  • - einen Riemen (18) zum Verbinden der kleinen Riemenschei­ be (12) mit der großen Riemenscheibe (17),
  • - Führungsstangen (19, 19′), die an beiden Enden der Schraubenwelle (16) an der Trägerwand (15) mit einem ihrer Endbereiche befestigt sind,
  • - ein Innengehäuse (30), das gleitbar in das Innere des Außengehäuses (10) bewegbar ist,
  • - eine Schutzscheibe aus Glas (31), die auf der Frontfläche des Innengehäuses (10) angebracht ist,
  • - eine seitlich angeordnete Wandplatte (34), an der eine Gewindeleithülse (32), in welche die Schraubenwelle (16) einrückt, sowie zwei Buchsen (33, 33′), in die Führungs­ stangen (19, 19′) eingefügt bzw. darin eingeführt werden, ausgebildet sind, wobei die Wandplatte an der Innenseite des Endabschnittes des Innengehäuses (10) befestigt ist,
  • - eine Unterteilungswand (34′), die in Längsrichtung am Mittelabschnitt des Innengehäuses (10) und senkrecht zur seitlich angeordneten Wandplatte (34) mittels Schrauben befestigt ist,
  • - eine Drehgelenkkugel (35), die in der Mitte der Untertei­ lungswand (34′) nach außen ragend angebracht ist,
  • - eine Befestigungsplatte (36), die mit einer halbkugelför­ migen Ausnehmung (36a) versehen ist, welche schwenkbar zur Drehgelenkkugel (35) in der Mitte ihrer Rückseite gekoppelt ist, und welche schwenkbar durch die kugelför­ mige Oberfläche der Drehgelenkkugel (35) und der halb­ kugelförmigen Ausnehmung (36a) getragen ist,
  • - eine Spiegelplatte (37), die an der Frontfläche der Be­ festigungsplatte (36) angebracht ist und in einem fest­ gelegten Abstand von der Schutzscheibe (31) aus Glas gehalten ist,
  • - einen ersten und einen zweiten Servomotor (38, 39) zum Winkeleinstellen, die jeweils an beiden Seiten eines End­ bereiches der Unterteilungswand (34′) angeordnet sind,
  • - Drehscheiben (38b, 39b), die jeweils auf der Welle (38a, 39a) des ersten bzw. zweiten Servomotors (38, 39) befe­ stigt sind, und
  • - Hebeleinrichtungen (38c, 39c), die mit der Außenfläche der Drehscheiben (38b, 39b) an einem Endbereich verbunden sind, wobei der andere Endbereich mit der Befestigungs­ platte (36) verbunden ist.
2. Automatischer Rückblickspiegel für Fahrzeuge nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung (20) dicht an der Außenfläche des Innengehäuses (10) anliegt, und daß ein Abstreifer (21) daran in Berührung mit der Schutzscheibe (31) aus Glas befestigt ist, wobei Abdich­ tung (20) und Abstreifer (21) an dem Bereich der offenen Außenkante des Außengehäuses (10) vorgesehen sind.
3. Automatischer Rückblickspiegel für Fahrzeuge nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (20) und der Abstreifer (21) aus weichem Gummimaterial her­ gestellt sind.
4. Automatischer Rückblickspiegel für Fahrzeuge nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich an­ geordnete Wandplatte (34) des Innengehäuses (30) aus einer Doppelstruktur aus zwei gekoppelten Platten, welche voneinander auslösbar sind, ausgebildet ist.
5. Automatischer Rückblickspiegel für Fahrzeuge nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (38a, 39a) eines Servomotors (38, 39) zur Winkeleinstellung als Kurbelwelle ausgebildet ist, und ein Endbereich des Hebels (38c, 39c) direkt damit verbunden ist.
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