DE4323938C2 - Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heck-Beobachtungsspie­ gelvorrichtung für ein Fahrzeug, die an einem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, um die Sichtverhältnisse im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs zu gewährleisten und zu verbessern. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Heck- Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug, die selek­ tiv zu einem Ruhezustand, in welchem die Vorrichtung in einer Luftleiteinrichtung aufgenommen ist, welche am rückwärtigen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, oder zu einem Funktionszustand, in welchem die Vorrichtung aus der Luftleiteinrichtung heraus­ ragt, verstellt werden kann, um aus einer oberen Position den unteren und rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs zu reflektie­ ren.
Eine herkömmliche Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug ist in der JP-Patent-OS Nr. 1-127430 offenbart. Diese Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung, die in den bei­ gefügten Fig. 15 und 16 gezeigt ist, umfaßt einen Spiegel­ aufbau 101, einen ersten Betätigungsmechanismus 102a, einen zweiten Betätigungsmechanismus 102b und einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus, der den ersten Betäti­ gungsmechanismus 102a betreibt. Der erste Betätigungsmecha­ nismus 102a ist an der einen Seite des Spiegelaufbaus 101 angeordnet, während der zweite Betätigungsmechanismus 102b an der anderen Seite des Spiegelaufbaus 101 angeordnet ist. Jeder der beiden Betätigungsmechanismen 102a und 102b enthält eine Riemenscheibe, einen Gelenk- oder Schwenkarm und einen Zahnriemen. Der Spiegelaufbau 101 ist an einer Luftleitein­ richtung 100, die im folgenden als "Spoiler" bezeichnet wird, durch den ersten sowie zweiten Betätigungsmechanismus 102a und 102b angebracht. Der zweite Betätigungsmechanismus 102b wird über den Spiegelaufbau 101 durch das Arbeiten des ersten Betätigungsmechanismus 102a betrieben. Der Spiegel­ aufbau 101 wird durch das Arbeiten des ersten Betätigungsmecha­ nismus 102a bewegt und selektiv zwischen einem Ruhezustand, in welchem der Spiegelaufbau 101 in einer Konkavität 100a, die im folgenden als "Hohlraum" bezeichnet wird, des Spoilers aufgenommen ist, und einem Funktionszustand, in welchem die Vorrichtung aus dem Hohlraum 100a des Spoilers herausragt, betrieben. Der Spiegelaufbau 101 enthält einen Konvexspie­ gel 101a, der untere und rückwärtige Bereiche des Fahrzeugs reflektiert.
Bei dieser Spiegelvorrichtung kann der zweite Betätigungs­ mechanismus 102b nicht im Gleichlauf mit dem ersten Betäti­ gungsmechanismus 102a arbeiten, wenn der Spiegelaufbau 101 für eine große Abmessung vorgesehen ist, um die Sichtweite und/oder die Sichtverhältnisse zu vergrößern. Der Spiegelaufbau 101 kann nicht ruhig sowie leichtgängig bewegt werden und verkantet häufig, wenn der Spiegelaufbau 01 bewegt wird. Demzufolge gelangt der Spiegelaufbau 101 häufig in eine störende oder behindernde Lage mit dem Spoiler 100 im Ruhezustand und kann die Spiegelvorrichtung manchmal nicht die Sichtverhältnisse zufriedenstellend gewährleisten.
Darüber hinaus ist hinter dem Konvexspiegel 101a ein Spie­ gelbehälter oder -gehäuse 101b angeordnet, das ein vorstehen­ des, verlängertes Teil besitzt, das sich zum unteren Bereich des Fahrzeugs hin erstreckt. Eine Breite des vorstehenden Teils 101c in der Querrichtung des Fahrzeugs ist derart ge­ staltet, daß sie annähernd gleich derjenigen des Hohlrau­ mes 100a ist. Ein am unteren Teil des Hohlraumes 100a be­ findliches Flächenteil 100b wird im Ruhezustand der Vor­ richtung von dem vorstehenden Teil 101c abgedeckt.
Beide Seiten des vorstehenden Teils 101c behindern oder blockieren den Bereich des Konvexspiegels 101a, der in Fig. 15 als schraffierter Bereich dargestellt ist, weil die Dicke des Konvexspiegels 101a geringer als die Höhe des vorstehen­ den Teils 101c an den beiden Seiten ist. Deshalb wird da­ durch die Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung daran gehin­ dert, die Sichtverhältnisse oder Sichtweite im rückwärti­ gen Teil des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Eine alternative Ausführungsform einer Heck-Beobachtungs­ spiegelvorrichtung nach dem Stand der Technik für ein Fahr­ zeug ist in Fig. 16 gezeigt. Diese Vorrichtung umfaßt einen Spiegelbehälter 101f mit einem vorstehenden, verlängerten Teil 101g, welches zu einer Gestalt ausgebildet ist, wodurch der schraffierte Bereich in Fig. 15 von dem vorstehenden Teil 101c beseitigt wird, damit die Zentrumsdicke des Kon­ vexspiegels 101a annähernd gleich der Höhe des vorstehenden Teils 101c ist und damit die Höhe des vorstehenden Teils 101g allmählich zu den jeweiligen Seiten des vorstehenden Teils 101g vermindert wird. Ein Wandstück 100c ist am Flä­ chenteil 100b vorhanden und steht aufrecht. Die Höhe des Wandstücks 100c wird zu dessen jeweiligen Seiten hin all­ mählich vergrößert.
Weil ein Paar von Vorsprüngen 101e dazu angeordnet sind, je­ weils den ersten Betätigungsmechanismus 102a sowie den zwei­ ten Betätigungsmechanismus 102b im Ruhezustand abzudecken, reflektiert der Spiegel 101a die Vorsprünge 101e im Funk­ tionszustand. Deshalb hindern die Vorsprünge 101e die Vor­ richtung an der Gewährleistung der Sichtweite und/oder Sichtverhältnisse für den unteren und rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs. Ferner stellen die Vorsprünge 101e Hindernis­ se gegenüber einem attraktiven Aussehen dar.
Es ist die primäre Aufgabe der Erfindung, eine Heck-Beobach­ tungsspiegelvorrichtung zu schaffen, die von den oben ange­ gebenen Nachteilen und Mängeln, welche Spiegelvorrichtungen nach dem Stand der Technik anhaften, frei ist.
Die DE 37 18 125 zeigt eine weitere bekannte Heck Beobachtungsspiegelvorrichtung, die die Merkinale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 hat.
Die mit dieser Aufgabe im Zusammenhang stehenden Ziele sind in der Ausbildung einer Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung zu sehen, deren Spiegelaufbau sich bei dessen Bewegen nicht verkantet oder eine Schieflage nicht einnimmt, die die Sicht­ verhältnisse im Heckbereich eines Fahrzeugs verbessert und gewährleistet, die ein Brechen des Spiegelaufbaus verhin­ dert, die für das Fahrzeug ein ansprechendes, attraktives Aussehen beibehält, die im Aufbau einfach und von geringer Größe ist sowie mit niedrigen Kosten herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Merkmale und Vorteile der Heck-Beobachtungsspiegelvor­ richtung gemäß der Erfindung für ein Fahrzeug werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Heck-Beobachtungsspie­ gelvorrichtung gemäß der Erfindung für ein Fahrzeug längs der Linie 1-1 in der Fig. 11;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Beobachtungsspiegelvorrich­ tung von Fig. 1
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Darstellung einer Spie­ gelvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine weitere teilweise geschnittene Darstellung einer Spiegelvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht des ersten Betätigungsmechanis­ mus der erfindungsgemäßen Heck-Beobachtungsspiegel­ vorrichtung;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht des in Fig. 5 dargestellten ersten Betätigungsmechanismus;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 5 dargestellten ersten Betätigungsmechanismus;
Fig. 8 eine Seitenansicht des zweiten Betätigungsmechanismus der erfindungsgemäßen Heck-Beobachtungsspiegelvor­ richtung;
Fig. 9 eine Ansicht des zweiten Betätigungsmechanismus, der in Fig. 8 dargestellt ist;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des zweiten, in Fig. 8 dargestellten Betätigungsmechanismus;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Heck-Beobachtungs­ spiegelvorrichtung gemäß der Erfindung für ein Fahr­ zeug im Ruhezustand;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Beobachtungsspiegelvorrichtung im Funktionszustand;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Spiegelvorrichtung nach der Linie 13-13 in der Fig. 11;
Fig. 14 eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausfüh­ rungsform einer Spiegelvorrichtung, die derjenigen von Fig. 13 ähnlich ist;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer Heck-Beobach­ tungsspiegelvorrichtung nach dem Stand der Technik für ein Fahrzeug im Funktionszustand;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer solchen Spie­ gelvorrichtung nach dem Stand der Technik im Ruhe­ zustand.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Heckscheibe 1a, die im rückwär­ tigen Bereich eines Fahrzeugs 1 angeordnet ist, und eine als hohles Bauteil ausgebildete Luftleiteinrichtung 2, die im folgenden als "Spoiler" bezeichnet wird und am oberen Bereich der Heckscheibe 1a befestigt ist. Bei einem Fahren des Fahrzeugs verändert der Spoiler 2 die im rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs sich bewegende Luftströmung, wodurch der Luftwiderstand verringert werden kann. Ferner bläst der Spoiler 2 Luft auf die Heckscheibe 1a, so daß diese gerei­ nigt werden kann und insbesondere Wassertropfen von dieser entfernt werden können. Der Spoiler 2 umfaßt eine erste Kon­ kavität 2a, die im folgenden als "Hohlraum" bezeichnet wird, ein Paar von zweiten Konkavitäten 2b, die an den beiden Seiten des ersten Hohlraumes 2a angeordnet sind und im folgenden als "Vertiefungen" bezeichnet werden, und eine dritte Konkavität 2h, die am oberen Teil des ersten Hohl­ raumes 2a angeordnet ist, und im folgenden als "Einsenkung" bezeichnet wird. Der Hohlraum 2a kann ein bewegbares Bau­ teil 3, nämlich einen (noch zu beschreibenden) Spiegel­ aufbau aufnehmen und jede der Vertiefungen 2b nimmt einen ersten Betätigungsmechanismus 4 bzw. einen zweiten Betäti­ gungsmechanismus 4′ auf, die noch beschrieben werden und von denen jeder das bewegbare Bauteil 3, d. h. den Spiegel­ aufbau, am Spoiler 2 lagert. Eine mit einem Bremsvorgang des Fahrzeugs 1 verknüpfte Bremsleuchte 5 ist in der Ein­ senkung 2h untergebracht. Der erste und der zweite Betäti­ gungsmechanismus 4 sowie 4′ bewegen den Spiegelaufbau 3 zwischen der Ruhestellung, die in Fig. 1 durch "A" angege­ ben ist, wobei der Spiegelaufbau im Spoiler 2 aufgenommen ist, und der Funktionsstellung, die in Fig. 1 durch "B" an­ gegeben ist und in welcher das bewegbare Bauteil, d. h. der Spiegelaufbau 3 aus dem Spoiler 2 nach außen herausragt.
Gemäß den Fig. 1-4 wird der Spiegelaufbau 3 von einem bewegbaren Gehäuseteil 31 und einem Konvexspiegel 32 gebil­ det. Das bewegbare Gehäuseteil 31 stellt einen Teil der äußeren Schale des Spoilers 2 im Ruhezustand A dar. Der Konvexspiegel 32 ist an einer herausstehenden Rippe 31a des bewegbaren Gehäuseteils 31 an seinem Umfang befestigt und durch den Spoiler 2 sowie eine Bodenwand 2d, die im Hohlraum 2a ausgebildet ist, im Ruhezustand A abgedeckt. Dieser Konvexspiegel 32 reflektiert im Funktionszustand B den unteren und rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs zum Fah­ rer.
Das bewegbare Gehäuseteil 31 enthält einen übergreifenden Abschnitt 31b, der die Vertiefungen 2b abdeckt und eine Außenfläche 2f im Ruhezustand A überlappt. Der übergreifen­ de Abschnitt 31b enthält ein Abdichtelement 33, das mit der Außenfläche 2f in Anlage gelangt und zwischen der Außenfläche 2f sowie dem übergreifenden Abschnitt 31b ab­ dichtet. Dieses Abdichtelement verhindert ein Eindringen von Wasser und Staub zwischen dem Spoiler 2 und dem bewegbaren Spiegelaufbau 3. Ferner hält das Abdichtelement 33 den Konvexspiegel 32 sauber und verhindert eine mangelhafte, unvollkommene Betriebsweise des bewegbaren Spiegelaufbaus 3 sowie des ersten Betätigungsmechanismus 4 aufgrund eines Haftenbleibens, z. B. durch Frosteinwirkung.
Gemäß den Fig. 2 und 5 umfaßt der erste Betätigungsmechanis­ mus 4 eine Führungsschiene 41, einen ersten Gelenkarm 42 und einen zweiten Gelenkarm 43. Der erste Gelenkarm ist ver­ schiebbar an der Führungsschiene 41 gehalten und an die eine Seite des Spiegelaufbaus 3 angeschlossen. Der zwei­ te Gelenkarm 43 ist mit dem ersten Gelenkarm 42 und einem (noch zu beschreibenden) Antriebsmechanismus 6 verbunden. Gemäß der Fig. 8 umfaßt der zweite Betätigungsmechanismus 4′ eine Führungsschiene 41′, einen ersten Gelenkarm 42′ und einen zweiten Gelenkarm 43′. Der erste Gelenkarm 42′ ist verschiebbar an der Führungsschiene 41′ gehalten und mit der anderen Seite des bewegbaren Spiegelaufbaus 3 gekop­ pelt. Der zweite Gelenkarm 43′ ist mit dem ersten Gelenk­ arm 42′ sowie einem (noch zu beschreibenden) Abtriebsmecha­ nismus 7, d. h. einem getriebenen Mechanismus, verbunden.
Für den ersten Betätigungsmechanismus 4 erstreckt sich ge­ mäß den Fig. 2-7 die Führungsschiene 41 in der vertikalen Richtung des Spoilers 2 und ist im Querschnitt C-förmig so­ wie in der Längsrichtung bogenförmig ausgestaltet. Durch Schrauben 45 ist die Führungsschiene 41 am Spoiler 2 über Winkelträger 44 festgehalten. Die Führungsschiene 41 besitzt eine Öffnung 41a, welche einer Seitenwand 2e gegenüberliegt, die die Vertiefung 2b, welche eine Bodenwand 2c hat, be­ grenzt. Die Seitenwand 2e weist einen Schlitz 2g auf, der in der Längsrichtung der Führungsschiene 41 ausgebildet ist und der Öffnung 41a gegenüberliegt. Ferner ist diese Öff­ nung 41a durch ein Paar von Dichtungsgliedern 49 abgedeckt, die zwischen einer an der Führungsschiene 41 festen Leiste 48 und der Seitenwand 2e befestigt sind. Die Dichtungsglie­ der 49 verhindern ein Eindringen von Wasser und Staub in die Führungsschiene 41 und auch deren Korrosion sowie einen Austritt von Schmierfett.
Ein durch den Schlitz 2g und die Öffnung 41a in die Füh­ rungsschiene 41 sich erstreckender Zapfen 46 ragt vom ersten Gelenkarm 42 heraus. Eine Rolle 47 ist drehbar auf dem Zap­ fen 46 gehalten und verschiebbar an der Führungsschiene 41 gelagert. Insofern wird der erste Gelenkarm 42 verlagerbar an der Führungsschiene 41 durch den Zapfen 46 sowie die Rol­ le 47 gehalten. Ferner ist am freien Ende des Zapfens 46 ein Dämpfungs- oder Pufferelement 50 fest angebracht, das gleitend mit der Bodenfläche der Führungsschiene 41 in Berüh­ rung kommt und einen Freiraum zwischen der Führungsschiene 41 sowie der Rolle 47 ausfüllt, so daß ein störungsfreies Gleiten der Rolle 47 gewährleistet wird. Die Dichtungsglie­ der 49 sind elastisch und im Querschnitt konisch gestaltet, wobei die eine Kante eines jeden der Dichtungsglieder 49 mit dem Zapfen 46 in enger Berührung ist. Die Rolle 47 be­ wegt sich entlang der Führungsschiene 41 in dieser und spreizt die Dichtungsglieder 49 auseinander, wenn der er­ ste Gelenkarm 42 eine Bewegung längs der Führungsschiene 41 ausführt. Eine Haltelasche 42a ist am einen Ende des ersten Gelenkarms 42 angebracht und an der herausstehenden Rippe 31a des bewegbaren Spiegelaufbaus 31 durch (nicht darge­ stellte) Schrauben befestigt. Dadurch wird der erste Gelenk­ arm 42 mit dem bewegbaren Spiegelaufbau 3 verbunden. Fer­ ner ist am unteren Ende der Führungsschiene 41 ein Endan­ schlag 53 angeordnet, der mit der Rolle 47 in Anlage kommen kann und die Bewegung des zweiten Gelenkarmes 43 begrenzt.
Ein Ende des zweiten Gelenkarmes 43 ist durch eine Schraube 51 drehbar am ersten Gelenkarm 42 gelagert, so daß der zwei­ te Gelenkarm 43 mit dem ersten Gelenkarm 42 verbunden ist. Rund um die Schraube 51 ist eine Feder 52 angeordnet, deren erstes Ende 52a in ein Loch des zweiten Gelenkarmes 43 ein­ greift und deren zweites Ende 52b mit einem am ersten Ge­ lenkarm 42 vorhandenen Flanschteil 42b in Anlage kommen kann.
Gemäß den Fig. 5 und 8 ist der zweite Gelenkarm 43′ des zweiten Betätigungsmechanismus 4′ um eine vorbestimmte Länge A größer als der zweite Gelenkarm 43 des ersten Betätigungs­ mechanismus 4 und hat dieser Gelenkarm 43′ im Vergleich mit dem zweiten Gelenkarm 43 des ersten Betätigungsmechanismus 4 eine Neigung mit einem vorbestimmten Winkel B. Hierdurch kann der erste Betätigungsmechanismus 4 zum Gleichlauf mit dem zweiten Betätigungsmechanismus 4′ kommen, d. h. , die bei­ den Betätigungsmechanismen 4 und 4′ können übereinstimmend arbeiten.
Das andere Ende des zweiten Gelenkarmes 43 kann jedoch auch im Gegensatz hierzu den bewegbaren Spiegelaufbau 3 lagern. In diesem Fall wird das andere Ende des ersten Gelenkarmes 42 an der unteren Seite des bewegbaren Spiegelaufbaus 3 (die untere Seite des Aufbaus 3 im in Fig. 1 gezeigten Zu­ stand A) befestigt, während das eine Ende des zweiten Gelenk­ armes 43 an der oberen Seite des bewegbaren Spiegelaufbaus 3 (die obere Seite des Aufbaus 3 im in Fig. 1 gezeigten Zustand B) befestigt wird. Die Beschreibung der Einzelheiten des zweiten Betätigungsmechanismus 4 wird weggelassen, weil dieser Mechanismus 4′ zum ersten Betätigungsmechanismus 4 gleichartig ist.
Gemäß den Fig. 6 und 7 ist der Antriebsmechanismus 6, d. h. der treibende Mechanismus, in einem Gehäuse 61 aufgenommen, das am Winkelträger 44 fest ist. Folglich ist der Antriebs­ mechanismus 6 im Spoiler 2 angeordnet. Ein Elektromotor (E-Motor) 62 ist im Gehäuse 61 untergebracht und dessen Abtriebswelle 62a ist mit der ersten Schnecke 62b verbun­ den. Eine Obertragungswelle 63 ist durch herkömmliche Lager­ einrichtungen drehbar im Gehäuse 61 gelagert und mit dem ersten Schneckenrad 63a, das mit der ersten Schnecke 62b kämmt, sowie der zweiten Schnecke 63b einstückig ausgestat­ tet. Sowohl die erste Abtriebswelle 64 als auch die zweite Abtriebswelle 65 sind durch übliche Lagereinrichtungen dreh­ bar im Gehäuse 61 abgestützt. Die erste Abtriebswelle 64 ist einstückig mit dem zweiten Schneckenrad 64a ausgestat­ tet. Ein drittes Zahnrad 65a ist einteilig mit der zweiten Abtriebswelle 65 ausgebildet. Das zweite Schneckenrad 64a ist sowohl mit der zweiten Schnecke 63b als auch dem drit­ ten Zahnrad 65a in Kämmeingriff. Ein jedes Ende der ersten sowie der zweiten Abtriebswelle 64 und 65 ragt durch eine Bohrung im Gehäuse 61 aus diesem nach außen, und das eine Ende der zweiten Abtriebswelle 65 ist durch eine Mutter mit dem anderen Ende des zweiten Gelenkarmes 43 verbunden. Inso­ fern ist der Antriebsmechanismus 6 mit dem zweiten Gelenk­ arm 43 gekoppelt. In der Längsrichtung des bewegbaren Spie­ gelaufbaus 3 bzw. des Spoilers 2 ist in diesem eine Ver­ bindungswelle 8 angeordnet, mit welcher die erste Abtriebs­ welle 64 über eine Kupplungsmanschette 8a verbunden ist.
Gemäß den Fig. 9 und 10 ist der Abtriebsmechanismus 7, d. h. der getriebene Mechanismus, in einem Gehäuse 71 aufgenom­ men, das am Winkelträger 44′ befestigt ist. Insofern ist der Abtriebsmechanismus 7 im Spoiler 2 angeordnet. Jede der dritten Abtriebswelle 72 und der vierten Abtriebswelle 73 ist über übliche Lagereinrichtungen drehbar im Gehäuse 71 abgestützt. Die dritte Abtriebswelle 72 ist einstückig mit dem vierten Zahnrad 72 ausgebildet, während die vierte Ab­ triebswelle 73 einstückig mit dem fünften Zahnrad 73a aus­ gebildet ist. Das vierte Zahnrad 72a kämmt mit dem fünften Zahnrad 73a. Jeweils ein Ende der dritten Abtriebswelle 72 und der vierten Abtriebswelle 73 erstreckt sich durch eine Bohrung im Gehäuse 71 aus diesem nach außen, wobei das eine Ende der vierten Abtriebswelle 73 mit dem anderen Ende des zweiten Gelenkarmes 43′ über eine Mutter verbunden ist. Das eine Ende der vierten Abtriebswelle 73 ist an die Verbindungswelle 8 über eine Kupplungsmanschette 8b ange­ schlossen. Somit ist der Antriebsmechanismus 6 mit dem (ge­ triebenen) Abtriebsmechanismus 7 verbunden. Folglich treibt der Antriebsmechanismus 6 unmittelbar den ersten Betätigungs­ mechanismus 4 sowie den zweiten Betätigungsmechanismus 4′ ohne eine Beteiligung des bewegbaren Spiegelaufbaus 3, und der zweite Betätigungsmechanismus 4′ arbeitet im Gleichlauf mit dem ersten Betätigungsmechanismus 4. Deshalb wird der bewegbare Spiegelaufbaus 3 durch den ersten sowie zweiten Betätigungsmechanismus 4 und 4′ an seinen beiden Seiten be­ wegt.
Gemäß den Fig. 11 und 13 ist nahe dem zweiten Gelenkarm 43 des ersten Betätigungsmechanismus 4 eine Abdeckung 9 drehbar angeordnet, die einem unteren Teil 2ba gegenüberliegt, wel­ cher im unteren Bereich der zweiten Vertiefung 2b angeord­ net ist, und die Abdeckung 9 überdeckt den unteren Teil 2ba im Ruhezustand A. Ein dritter Gelenkarm 10 ist mit dem einen Ende der Abdeckung 9 und dem anderen Ende des zweiten Gelenk­ armes 43 verbunden. Ferner ist eine Konstruktion der Abdek­ kung 9, die auf der Seite des zweiten Betätigungsmechanis­ mus 4′ angeordnet ist, der Konstruktion der auf der Seite des ersten Betätigungsmechanismus 4 angeordneten Abdeckung 9 gleichartig.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 14 gezeigt. Das eine Ende eines Federelements 11 ist am unteren Teil der Führungsschiene 41 des ersten Be­ tätigungsmechanismus 4 fest angebracht, während das andere Ende des Federelements 11 an der Abdeckung 9 über ein Hal­ terungsteil 9a an dieser fest ist. Das Federelement 11 be­ lastet ständig die Abdeckung 9 in der Aufwärtsrichtung, bezogen auf das Fahrzeug 1. Ein Anschlag 12 ist am Spoiler 2 fest angebracht, so daß der Anschlag 12 ein Drehen der Ab­ deckung 9 in der aufwärtigen Richtung mit Bezug zum Fahr­ zeug 1 verhindern kann, indem er mit dem Ende der Abdeckung 9 im Ruhezustand A in Anlage gelangt. Dadurch wird die Ab­ deckung 9 durch das Federelement 11 und den Anschlag 12 in Gegenüberlage zum unteren Teil 2ba festgehalten. Ferner ist die Konstruktion der Abdeckung 9, welche auf der Seite des zweiten Betätigungsmechanismus 4′ angeordnet ist, zu der auf der Seite des ersten Betätigungsmechanismus 4 befindlichen Konstruktion der Abdeckung 9 gleichartig. Das eine Ende des Federelements 11 kann am Spoiler 2 befe­ stigt sein, während das andere Ende des Federelements 11 an der Abdeckung 9 fest sein kann, was gegensätzlich zur oben erwähnten Konstruktion ist.
Die Funktionsabläufe der Heck-Beobachtungsspiegelvorrich­ tung gemäß der Erfindung für ein Fahrzeug werden im folgenden beschrieben.
Wenn der E-Motor 62 im Ruhezustand A in Betrieb genommen wird, werden die erste sowie die zweite Abtriebswelle 64 und 65 mittels der Übertragungswelle 63 betrieben. Die Dre­ hung der zweiten Abtriebswelle 65 wird auf den ersten Betä­ tigungsmechanismus 4 übertragen, während die Drehung der ersten Abtriebswelle 64 über die Verbindungswelle 8 auf den Abtriebsmechanismus 7 übertragen wird. Die Drehung der dritten Abtriebswelle 72 wird durch die vierte Abtriebs­ welle 73 dem zweiten Betätigungsmechanismus 4′ vermittelt. Deshalb arbeitet der zweite Betätigungsmechanismus 4′ im Gleichlauf mit dem ersten Betätigungsmechanismus 4. Wenn jeder der zweiten Gelenkarme 43, 43′ in Fig. 1 im Uhrzeiger­ sinn durch die Drehung der zweiten Abtriebswelle 65 sowie der vierten Abtriebswelle 73 gedreht wird, gleitet jeder der ersten Gelenkarme 42, 42′ längs der Führungsschienen 41, 41′ in abwärtiger Richtung bei Betrachtung der Fig. 1, so daß sie entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht wer­ den. Dadurch wird der bewegbare Spiegelaufbau 3 aus dem Spoiler 2 mittels des ersten sowie zweiten Betätigungsmecha­ nismus 4, 4′ nach außen herausgebracht. Bei dieser Bewegung des Spiegelaufbaus 3 sind die ersten Gelenkarme 42 und 42′ bei ihrer Dreh- und Verschiebebewegung völlig miteinander synchronisiert, was auf den Unterschied in der Länge A und im Winkel B zwischen den zweiten Gelenkarmen 43 und 43′ zu­ rückzuführen ist. Zwischen den zweiten Gelenkarmen 43 und 43′ kann lediglich einer der Unterschiede in der Länge A und im Winkel B vorgesehen sein. Auch können die Unterschiede in der Länge A und im Winkel B zwischen den ersten Gelenkarmen 42 und 42′ vorhanden sein. Ferner kommt jeder der ersten Gelenkarme 42, 42′ mit den zweiten Enden 52b der Federn 52 in Anlage, was auf der Dreh- und Verschiebebewegung der er­ sten Gelenkarme 42 und 42′ beruht. Später fährt jeder der ersten Gelenkarme 42, 42′ darin fort, die Federn 52 bei der Dreh- und Verschiebebewegung zu komprimieren. Wenn die ersten Gelenkarme 42 und 42′ mit den Endanschlägen 53 zur Anlage kommen, wird der E-Motor 62 durch eine Überlast-Fühleinrich­ tung abgeschaltet und erreicht der bewegbare Spiegelaufbau 3 die Funktionsstellung B, die in den Fig. 1 und 12 ge­ zeigt ist. In dieser Funktionsstellung B werden die ersten Gelenkarme 42, 42′ durch die Federn 52 einer Belastung aus­ gesetzt.
Wird der E-Motor 62 in der zur oben genannten Richtung ent­ gegengesetzten Richtung gedreht, werden die zweiten Gelenk­ arme 43 und 43′ im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht. Die ersten Gelenkarme 42, 42′ gleiten in der Aufwärtsrichtung und werden im Uhrzeigersinn in Fig. 1 gedreht. Die elasti­ sche Kraft, die die ersten Gelenkarme 42, 42′ von den kom­ primierten Federn 52 empfangen, unterstützt diese Bewegung der ersten Gelenkarme 42 und 42′. Wenn der bewegbare Spie­ gelaufbau 3 im Spoiler 2 aufgenommen ist, wird der E-Motor 62 durch eine Überlast-Fühleinrichtung abgeschaltet, und der bewegbare Spiegelaufbau 3 erreicht die Ruhestellung A, die in den Fig. 1 und 11 gezeigt ist.
Der zweite Betätigungsmechanismus 4′ arbeitet vollkommen synchron mit dem ersten Betätigungsmechanismus 4, weil der zweite Betätigungsmechanismus 4′ direkt von dem Abtriebs­ mechanismus 7 betrieben wird, der dem Antrieb durch die Ver­ bindungswelle 8 unterliegt, wobei bei diesem Betreiben der bewegbare Spiegelaufbau 3 in keiner Weise beteiligt ist. Deshalb werden eine störende Einwirkung des Spiegelaufbaus 3 gegenüber dem Spoiler 2 im Ruhezustand A und eine Schief­ lage des Spiegelaufbaus 3 im Funktionszustand verhindert. Ferner kann der bewegbare Spiegelaufbau 3 vergrößert werden, um die Sichtweite auszudehnen, weil der zweite Betätigungs­ mechanismus 4′ vollkommen übereinstimmend mit dem ersten Be­ tätigungsmechanismus 4 arbeitet.
Weil ferner die Verbindungswelle 8 mit dem ersten Betätigungs­ mechanismus 4 und über die erste Abtriebswelle 64 und die drit­ te Abtriebswelle 72 mit dem zweiten Betätigungsmechanismus 4′ verbunden ist, kann die Verbindungswelle 8 an irgend­ einer Stelle im Spoiler 2 ohne Rücksicht auf den Ort der zweiten Gelenkarme 43 und 43′ angeordnet werden. Deshalb ist eine Anordnung der Verbindungswelle 8 im Spoiler 2 ohne eine Erhöhung der Dicke C (s. Fig. 1) und ohne eine Vergrö­ ßerung in der Abmessung sowie im Gewicht des Spoilers 2 mög­ lich.
Im folgenden werden die Funktionen der Abdeckungen 9 erläu­ tert. Wenn die zweiten Gelenkarme 43, 43′ in Fig. 13 im Uhr­ zeigersinn bei dem Vorgang der Verlagerung des Aufbaus 3 aus der Ruhestellung A zur Funktionsstellung B gedreht werden, werden die Abdeckungen 9 durch die dritten Gelenkarme 10 zwangsweise im Uhrzeigersinn bewegt. Deshalb werden die unteren Teile 2ba freigelegt.
Wenn dagegen die zweiten Gelenkarme 43, 43′ in Fig. 13 bei der Verlagerung von der Funktionsstellung B zur Ruhestell­ ung A im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, werden die Ab­ deckungen 9 durch die Gelenkarme 10 im Gegenuhrzeigersinn gezogen. Dadurch werden die unteren Teile 2ba durch die Ab­ deckungen 9 abgedeckt.
Werden in Fig. 14 die zweiten Gelenkarme 43 und 43′ bei dem Vorgang einer Verlagerung von der Ruhestellung A zur Funk­ tionsstellung B des Spiegelaufbaus im Uhrzeigersinn ge­ dreht, werden die Abdeckungen 9 im Uhrzeigersinn durch die zweiten Gelenkarme 43 und 43′ gegen die elastische, nach oben hin gerichtete Kraft der Federelemente 11 zwangsweise verlagert. Deshalb werden die unteren Teile 2ba freigelegt. Wenn dagegen die zweiten Gelenkarme 43 und 43′ in Fig. 14 entgegen dem Uhrzeigersinn bei dem Vorgang der Verlagerung vom Funktionszustand B zum Ruhezustand A gedreht werden, werden die Abdeckungen 9 durch die elastische Kraft der Federelemente 11 in der aufwärtigen Gegenuhrzeigerrichtung gezogen. Dadurch werden die unteren Teile 2ba durch die Ab­ deckungen 9 verdeckt.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion sind die Vorsprünge, die den unteren Teilen 2ba gegenüberliegen, für den Spoi­ ler 2 nicht notwendig, weil die Heck-Beobachtungsspiegel­ vorrichtung gemäß der Erfindung für ein Fahrzeug ein Paar von Abdeckungen 9 umfaßt. Deshalb gelangt der Konvexspiegel 32 im Funktionszustand nicht in eine störende Lage mit den Vorsprüngen, und die Sichtweite und/oder die Sicht­ verhältnisse im rückwärtigen Bereich eines Fahrzeugs werden gewährleistet.
Eine Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug umfaßt erfindungsgemäß einen Spiegelaufbau, der an einem rückwärtigen Teil eines Fahrzeugs zu montieren ist und se­ lektiv entweder in einen ersten Zustand, in welchem der Spiegelaufbau im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs unterge­ bracht ist, oder in einen zweiten Zustand, in welchem der Spiegelaufbau aus dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs her­ ausragt, betrieben wird. Ein erster Betätigungsmechanismus ist zwischen der einen Seite des Spiegelaufbaus und dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs angeordnet. Ein zweiter Betätigungsmechanismus ist zwischen der anderen Seite des Spiegelaufbaus und dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs angebracht. Ein Antriebsmechanismus ist im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs angeordnet und mit dem ersten Betätigungs­ mechanismus gekoppelt. Ein getriebener Mechanismus ist im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs untergebracht und mit dem zweiten Betätigungsmechanismus gekoppelt. Ein im rückwärti­ gen Teil des Fahrzeugs anzuordnendes Verbindungselement ver­ bindet den Antriebsmechanismus und den getriebenen Mecha­ nismus.

Claims (6)

1. Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
  • - einem in einem rückwärtigen Teil (2) eines Fahrzeugs (1) montierten Spiegelaufbau (3), der selektiv entweder in eine erste Position, in welcher der Spiegelaufbau im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs untergebracht ist, oder in eine zweite Position, in welcher der Spiegelaufbau aus dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs herausragt, betätigbar ist,
  • - einem ersten, zwischen der einen Seite des Spiegelaufbaus (3) und dem rückwärtigen Teil (2) des Fahrzeugs angeordneten Betätigungsmechanismus (4),
  • - einem zweiten, zwischen der anderen Seite des Spiegelaufbaus (3) und dem rückwärtigen Teil (2) des Fahrzeugs angeordneten Betätigungsmechanismus (4′),
  • - einem treibenden, im rückwärtigen Teil (2) des Fahrzeugs (1) angeordneten Mechanismus (6),
  • - einem getriebenen, im rückwärtigen Teil (2) des Fahrzeugs (1) angeordneten Mechanismus (7),
  • - einem Verbindungselement (8) um beide Betätigungsmechanismen (4, 4′) im Gleichlauf anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß
der treibende Mechanismus (6) einen ersten Abtrieb (64) und einen zweiten Abtrieb (65) und
der getriebene Mechanismus (7) einen dritten Abtrieb (72) und einen vierten Abtrieb (73) hat,
das Verbindungselement (8) mit dem ersten Abtrieb (64) und dem dritten Abtrieb (72) verbunden ist,
der erste Betätigungsmechanismus (4) mit dem zweiten Abtrieb (65), der zweite Betätigungsmechanismus (4) mit dem vierten Abtrieb (73) verbunden ist.
2. Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, mit weiterhin
  • - einer Führungsschiene (41, 41′), die am rückwärtigen Teil (2) des Fahrzeugs befestigt ist,
  • - einem ersten Gelenkarm (42, 42′), der mit einem Ende in der Führungsschiene (41, 41′) bewegbar ist, und an dem der Spiegelaufbau befestigt ist,
  • - einem zweiten Gelenkarm, der an seinem einen Ende entweder mit dem Spiegelaufbau (3) oder dem ersten Gelenkarm und an seinem anderen Ende mit der Antriebseinrichtung (6) verbunden ist, so daß bei Betätigung der Antriebseinrichtung (6) der Spiegelaufbau (3) in die jeweilige Position (A, B) fahrbar ist.
3. Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 mit weiterhin:
einer Abdeckung (9), die drehbar am rückwärtigen Teil (2) des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die Abdeckung (9) mit dem Betätigungsmechanismus (4, 4′) gekoppelt ist.
4. Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - einem Paar von Betätigungsmechanismen (4, 4′) an den jeweiligen Seiten des Spiegelaufbaus und ein Paar von zugehörigen Abdeckungen (9) vorgesehen sind.
5. Heck-Beobachtungsspiegelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, mit weiterhin:
einem Federelement (11), das im rückwärtigen Teil (2) des Fahrzeugs angeordnet ist und das die Abdeckung (9) in aufwärtiger Richtung belastet, wobei die Abdeckung (9) mit dem zweiten Gelenkarm (43, 43′) für eine abwärts gerichtete Drehbewegung in Anlage gelangen kann.
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