DE112016004067T5 - Wischervorrichtung - Google Patents

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DE112016004067T5
DE112016004067T5 DE112016004067.9T DE112016004067T DE112016004067T5 DE 112016004067 T5 DE112016004067 T5 DE 112016004067T5 DE 112016004067 T DE112016004067 T DE 112016004067T DE 112016004067 T5 DE112016004067 T5 DE 112016004067T5
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connecting rod
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extending
wiper device
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DE112016004067.9T
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Hideki Shiratori
Noriyuki Suzuki
Yuji Sakakibara
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Asmo Co Ltd
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Abstract

Die Wischervorrichtung enthält eine erste Drehwelle, einen ersten Schwenkhebel, eine zweite Drehwelle, einen zweiten Schwenkhebel, eine Verbindungsstange, einen Kurbelarm und eine Antriebsstange. Der erste Schwenkhebel erstreckt sich von der ersten Drehwelle in einer radialen Richtung der ersten Drehwelle und ist mit der ersten Drehwelle zusammenhängend drehgelagert. Der zweite Schwenkhebel erstreckt sich von der zweiten Drehwelle in einer radialen Richtung der zweiten Drehwelle und ist zusammenhängend mit der zweiten Drehwelle drehgelagert. Die Verbindungsstange hat ein erstes Ende, das mit einem Spitzenteil des ersten Schwenkhebels verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Spitzenteil des zweiten Schwenkhebels verbunden ist. Der Kurbelarm erstreckt sich von einer Abtriebswelle eines Motors in einer radialen Richtung dieser Abtriebswelle und wird mit der Abtriebswelle zusammenhängend gedreht. Die Antriebsstange enthält ein erstes Ende, das mit einem Spitzenteil des Kurbelarms verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Zwischenteil der Verbindungsstange verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine bekannte Wischervorrichtung enthält einen ersten Schwenkhebel, der sich von einer ersten Drehwelle in einer zu der Welle orthogonalen Richtung erstreckt, einen zweiten Schwenkhebel, der sich von einer zweiten Drehwelle in einer zu der Welle orthogonalen Richtung erstreckt, und eine Verbindungsstange, die ein mit einem distalen Ende des ersten Schwenkhebels verbundenes Ende und ein anderes mit einem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels verbundenes Ende hat (siehe z.B. Patentdokument 1). An der ersten und der zweiten Drehwelle befestigte Wischer führen synchron Wischvorgänge durch. In der Wischervorrichtung ist ein Kurbelarm an einer Abtriebswelle eines Motors befestigt und der Kurbelarm ist durch eine Antriebsstange mit dem zweiten Schwenkhebel verbunden. So wird von der Abtriebswelle Kraft auf den zweiten Schwenkhebel (zweite Drehwelle) übertragen und die Verbindungsstange überträgt die Kraft auf den ersten Schwenkhebel (erste Drehwelle).
  • Eine weitere Wischervorrichtung enthält ein Kugelgelenk, das eine Antriebskraftübertragungsstange (Antriebsstange oder Verbindungsstange) mit einem Schwenkhebel verbindet (siehe z.B. Patentdokument). Das Kugelgelenk enthält einen Kugelbolzen, der am Schwenkhebel befestigt ist, und ein Gelenkgehäuse, das an der Stange befestigt ist. Der Kugelbolzen enthält ein basales Ende, das durch bzw. an den Schwenkhebel gesteckt und gepresst ist, einen Schaftteil, der am Schwenkhebel angeordnet ist, und einen kugeligen Teil, der am distalen Ende des Schaftteils angeordnet ist. Das Gelenkgehäuse enthält eine kugelige Aussparung (Pfanne), die den kugeligen Teil rollfähig aufnimmt.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Wischervorrichtung beinhaltet einen Motor, einen an dem Motor befestigten Verbindungsrahmen und an den zwei Enden des Verbindungsrahmens befestigte Gelenkhalter. Die Gelenkhalter enthalten jeweils einen Halterteil, der eine mit einem Wischer verbundene Drehwelle hält, einen Halter-Karosserie-Befestigungsteil, der sich vom Halter erstreckt und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und einen brüchigen Teil, der sich zwischen dem Halterteil und dem Halter-Karosserie-Befestigungsteil befindet (siehe z.B. Patentdokument 3). Wenn in einer derartigen Wischervorrichtung zum Beispiel ein Gegenstand auf das distale Ende der Drehwelle (basales Wischerende) schlägt und äußere Kraft (Stoß) in der axialen Richtung zur Drehwelle abwärts ausgeübt wird, bricht der brüchige Teil, so dass eine integrierte Einheit aus der Drehwelle, dem Halterteil, dem Verbindungsrahmen, dem Motor und dergleichen sich nach unten bewegt (zusammenfällt). Dies verringert den auf den Gegenstand ausgeübten Stoß (Reaktion von der Drehwelle).
  • DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2008-207701
    • Patentdokument 2: Japanisches Patent Nr. 4142494
    • Patentdokument 3: Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2004-330895
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • In einer Wischervorrichtung wie der in Patentdokument 1 beschriebenen sind die Verbindungsstange und die Antriebsstange mit dem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels verbunden. Dadurch werden der zweite Schwenkhebel vergrößert (der Flächeninhalt des zweiten Schwenkhebels, in axialer Richtung der zweiten Drehwelle gesehen, vergrößert) und zum Beispiel die Materialkosten des Hebels erhöht. Ferner vergrößert auch die Verbindung der Verbindungsstange mit einer Oberfläche des zweiten Schwenkhebels und der Antriebsstange mit der anderen Oberfläche des zweiten Schwenkhebels den zweiten Schwenkhebel in der axialen Richtung. Dies vergrößert ferner den Arbeitsraum des zweiten Schwenkhebels und macht es schwierig, Platz im Fahrzeug für den Einbau der Wischervorrichtung zu finden.
  • In einer Wischervorrichtung mit einem Kugelgelenk wie dem in Patentdokument 2 beschriebenen ist der Schaftteil des Kugelbolzens sich in einer Dickenrichtung erstreckend am Schwenkhebel angeordnet. Die Ebene des Schwenkhebels ist in der Dickenrichtung vom kugeligen Teil, der die Antriebskraft aufnimmt, versetzt. Wenn Antriebskraft zwischen dem Schwenkhebel und der Antriebsstange übertragen wird, wird daher Kraft in einer Richtung auf den Schwenkhebel übertragen, die relativ zu einer Richtung geneigt ist, die zur Dickenrichtung orthogonal ist (d.h. der sich entlang der Ebene des Schwenkhebels erstreckenden Richtung). Der Schwenkhebel muss daher dick und starr sein, um nicht durch die in der geneigten Richtung wirkenden und vom Schaftteil angewendeten Kraft verformt zu werden. Dies hebt zum Beispiel die Materialkosten an.
  • In einer Wischervorrichtung mit einem brüchigen Teil, wie der in Patentdokument 3 beschrieben, wird im Fahrzeug ein großer Raum benötigt, um die Abwärtsbewegung der großen integrierten Einheit einschließlich der Drehwelle, des Halterteils, des Verbindungsrahmens, des Motors und dergleichen zuzulassen.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischervorrichtung bereitzustellen, die eine Verkleinerung des Schwenkhebels ermöglicht.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischervorrichtung bereitzustellen, die eine Verringerung der Dicke des Schwenkhebels ermöglicht.
  • Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischervorrichtung bereitzustellen, die den auf einen aufschlagenden Gegenstand ausgeübten Stoß verringert, während sie eine Verringerung der Dicke des Schwenkhebels ermöglicht.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Zum Lösen der ersten Aufgabe enthält eine Wischervorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine erste Drehwelle, einen ersten Schwenkhebel, eine zweite Drehwelle, einen zweiten Schwenkhebel, eine Verbindungsstange, einen Kurbelarm und eine Antriebsstange. Der erste Schwenkhebel erstreckt sich von der ersten Drehwelle in einer radialen Richtung der ersten Drehwelle und ist mit der ersten Drehwelle zusammenhängend drehgelagert. Der zweite Schwenkhebel erstreckt sich von der zweiten Drehwelle in einer radialen Richtung der zweiten Drehwelle und ist zusammenhängend mit der zweiten Drehwelle drehgelagert. Die Verbindungsstange enthält ein erstes Ende, das mit einem distalen Ende des ersten Schwenkhebels verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels verbunden ist. Der Kurbelarm erstreckt sich von einer Abtriebswelle eines Motors in einer radialen Richtung der Abtriebswelle und wird mit der Abtriebswelle zusammenhängend gedreht. Die Antriebsstange enthält ein erstes Ende, das mit einem distalen Ende des Kurbelarms verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Mittelteil der Verbindungsstange verbunden ist.
  • Zum Lösen der zweiten Aufgabe enthält eine Wischervorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Drehwelle, einen Schwenkhebel, eine Verbindungsstange und ein Kugelgelenk. Der Schwenkhebel erstreckt sich von der Drehwelle in einer zu einer axialen Richtung der Drehwelle orthogonalen Richtung. Die Verbindungsstange überträgt Antriebskräfte auf ein distales Ende des Schwenkhebels. Das Kugelgelenk verbindet das distale Ende des Schwenkhebels mit der Verbindungsstange. Das Kugelgelenk enthält eine Rollmitte, die sich in einem Dickenbereich des Schwenkhebels befindet.
  • Zum Lösen der dritten Aufgabe enthält eine Wischervorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Motor, einen Verbindungsrahmen an dem der Motor befestigt ist, und einen Gelenkhalter. Der Gelenkhalter enthält einen Halterteil, ein Verbindungsrahmenbefestigungsteil und ein Halter-Karosserie-Befestigungsteil. Der Halterteil hält eine Drehwelle mit einem oberen Ende, das mit einem Wischer verbunden ist. Der Verbindungsrahmenbefestigungsteil erstreckt sich vom Halterteil und ist am Verbindungsrahmen befestigt. Der Halter-Karosserie-Befestigungsteil erstreckt sich vom Halterteil und ist an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Eine Verlängerung zwischen dem Halterteil und dem Verbindungsrahmenbefestigungsteil enthält einen brüchigen Teil.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die Teil eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist ein schematisches Diagramm, das die Wischervorrichtung von 1 vollständig zeigt.
    • 3 ist eine teilweise Querschnittansicht, die einen ersten Schwenkhebel und eine Verbindungsstange von 2 in einem verbundenen Zustand zeigt.
    • 4 ist eine teilweise Querschnittansicht, die ein Kugelgelenk von 3 veranschaulicht.
    • 5 ist eine schematische Ansicht, die darstellt, wo sich die Verbindungsstange von 2 befindet.
    • 6 ist eine teilweise Querschnittansicht, die den ersten Schwenkhebel und die Verbindungsstange in einem verbundenen Zustand in einem weiteren Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist eine teilweise Querschnittansicht, die den ersten Schwenkhebel und die Verbindungsstange in einem verbundenen Zustand in einem weiteren Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Wischervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist eine Seitenansicht der in 8 gezeigten Wischervorrichtung.
    • 10A ist eine Querschnittansicht entlang Linie A-A in 9, 10B ist eine Querschnittansicht entlang Linie B-B in 9 und 10C ist eine Querschnittansicht entlang Linie C-C in 9.
    • 11 ist eine schematische Ansicht, die die Funktionsweise der in 9 gezeigten Wischervorrichtung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird nun eine Ausführungsform einer Wischervorrichtung mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt wird, enthält ein Fahrzeug eine Windschutzscheibe G und einen ersten und einen zweiten Wischer W1 und W2, die eine Wischfläche Ga der Windschutzscheibe G wischen, die in Bezug auf den Fahrzeuginnenraum außen liegt. Die Wischervorrichtung der 1 und 2 ist für ein Fahrzeug mit Linkslenkung. Der erste Wischer W1 wischt die Fahrersitzseite (in 1 gesehen die rechte Seite) der Wischfläche Ga und der zweite Wischer W2 wischt die Beifahrersitzseite (in 1 gesehen die linke Seite) der Wischfläche Ga.
  • Wie in 2 gezeigt wird, enthält die Wischervorrichtung einen ersten und einen zweiten Gelenkhalter 1 und 2 und einen Verbindungsrahmen 3, der den ersten und den zweiten Gelenkhalter 1 und 2 verbindet. Die Wischervorrichtung ist abwärts von der Windschutzscheibe G (siehe 1) liegend an der Karosserie (nicht gezeigt) befestigt.
  • Ferner enthält die Wischervorrichtung eine erste Drehwelle 4, die vom ersten Gelenkhalter 1 rotationsfähig getragen wird, und einen ersten Schwenkhebel 5, der sich vom unteren Ende der ersten Drehwelle 4 in der radialen Richtung (der zur Achse orthogonalen Richtung) der ersten Drehwelle 4 erstreckt und mit der ersten Drehwelle 4 zusammenhängend drehgelagert ist. Der zweite Wischer W2 ist am oberen Ende der ersten Drehwelle 4 befestigt.
  • Die Wischervorrichtung enthält auch eine zweite Drehwelle 6, die vom zweiten Gelenkhalter 2 rotationsfähig getragen wird, und einen zweiten Schwenkhebel 7, der sich vom unteren Ende der zweiten Drehwelle 6 in der radialen Richtung (der zur Achse orthogonalen Richtung) der zweiten Drehwelle 6 erstreckt und mit der zweiten Drehwelle 6 zusammenhängend drehgelagert ist. Der erste Wischer W1 ist am oberen Ende der zweiten Drehwelle 6 befestigt.
  • Die Wischervorrichtung enthält eine Verbindungsstange 8, die ein mit dem distalen Ende des ersten Schwenkhebels 5 verbundenes Ende und ein anderes, mit dem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels 7 verbundenes Ende hat. Wie in den 3 bis 5 gezeigt wird, wird die Verbindungsstange 8 von einem massiven (nichthohlen) Stab gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Verbindungsstange 8 von einem Metallstab gebildet, der einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  • Die Wischervorrichtung enthält einen Motor 9, der am Verbindungsrahmen 3 befestigt ist, und einen Kurbelarm 11, der sich in der radialen Richtung (der zur Achse orthogonalen Richtung) von einer Abtriebswelle 10 des Motors 9 erstreckt und sich mit der Abtriebswelle 10 zusammenhängend dreht. In der vorliegenden Ausführungsform liegt die Abtriebswelle 10 des Motors 9 näher an der ersten Drehwelle 4 als der zweiten Drehwelle 6.
  • Die Wischervorrichtung enthält eine Antriebsstange 12 mit einem Ende, das mit einem distalen Ende des Kurbelarms 11 verbunden ist, und einem weiteren Ende, das mit einem Mittelteil der Verbindungsstange 8 verbunden ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Antriebsstange 12 an einer Position mit der Verbindungsstange 8 verbunden, die näher am zweiten Schwenkhebel 7 ist als am ersten Schwenkhebel 5. Eine Gerade L1, die den Verbindungspunkt (Rollmitte Z) des ersten Schwenkhebels 5 und der Verbindungsstange 8 und den Verbindungspunkt (Rollmitte Z) des zweiten Schwenkhebels 7 und der Verbindungsstange 8 verbindet, und eine Gerade L2, die den Verbindungspunkt (Rollmitte) des Kurbelarms 11 und der Antriebsstange 12 und den Verbindungspunkt (Rollmitte) der Verbindungsstange 8 und der Antriebsstange 12 verbindet, sind so eingestellt, dass sie durch einen spitzen Winkel θ voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise ist der Winkel θ so eingestellt, dass er während der Bewegung des Kurbelarms 11 ständig in einem Bereich liegt, der kleiner als 45 Grad ist. Ferner überlappt (überquert) der Kurbelarm 11, in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen, während des Betriebs des Motors 9 oder der Drehung des Kurbelarms 11 die Verbindungsstange 8. Das heißt, ein Verbindungspunkt X1 des Kurbelarms 11 und der Antriebsstange 12 ist so festgesetzt, dass er sich, in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen, während der Drehung des Kurbelarms 11 abwechselnd zwischen einer Position, die näher an der Abtriebswelle 10 als der Verbindungsstange 8 liegt (untere Seite der Geraden L1, wie in 2 gesehen), und einer Position, die der näher an der Abtriebswelle 10 als der Verbindungsstange 8 liegenden Position entgegengesetzt ist (obere Seite der Geraden L1, wie in 2 gesehen), bewegt.
  • Der erste Schwenkhebel 5, der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 befinden sich alle an einer oberen Seite der Verbindungsstange 8 (der distalen Seite der ersten und der zweiten Drehwelle 4 und 6) und sind mit der Verbindungsstange 8 verbunden.
  • Im Detail sind der erste Schwenkhebel 5, der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 jeweils durch ein Kugelgelenk 21 mit der Verbindungsstange 8 verbunden.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, beinhaltet jedes Kugelgelenk 21 einen Kugelbolzen 22, der an der Verbindungsstange 8 befestigt ist, ein Gelenkgehäuse 23, das am ersten Schwenkhebel 5 befestigt ist, und eine staub- und wasserdichte Abdeckung 24. Die Kugelgelenke 21 sind miteinander identisch. Es wird daher nur das Kugelgelenk 21 ausführlich beschrieben, das den ersten Schwenkhebel 5 und die Verbindungsstange 8 verbindet, und die anderen Kugelgelenke 21 werden nicht beschrieben.
  • Der Kugelbolzen 22 beinhaltet einen Befestigungsteil 22b, einen Schaftteil 22c und einen kugeligen Teil 22d. Der Befestigungsteil 22b enthält ein Befestigungsloch 22a. Die Verbindungsstange 8 ist durch das bzw. an dem Befestigungsloch 22a gesteckt und befestigt. Der Schaftteil 22c erstreckt sich vom Befestigungsteil 22b in einer Richtung, die zu der Richtung, in der sich das Befestigungsloch 22a erstreckt, orthogonal ist. Der kugelige Teil 22d ist am distalen Ende des Schaftteils 22c angeordnet. Spezieller erstreckt sich der Kugelbolzen 22 von der Verbindungsstange 8 in einer zur Längsrichtung der Verbindungsstange 8 orthogonalen Richtung und der distale Teil des Kugelbolzens 22 enthält den kugeligen Teil 22d. Der Kugelbolzen 22 ist so angeordnet, dass die Verbindungsstange 8 im Kugelbolzen 22 eingebettet ist. Der kugelige Teil 22d ist so ausgebildet, dass seine Außenfläche die Form einer Kugel ohne den oberen und den unteren Teil hat.
  • Das Gelenkgehäuse 23 enthält eine kugelige Aussparung 23a, die den kugeligen Teil 22d rollfähig aufnimmt. Das Gelenkgehäuse 23 enthält ferner eine Kappe 23c und eine Öffnung 23d. Die Kappe 23c ist kappenförmig und bedeckt den oberen Teil des kugeligen Teils 22d. Die erste und die zweite Drehwelle 4 und 6 erstrecken sich vom ersten und zweiten Schwenkhebel 5 und 7 zu einer ersten Seite hin.
  • Die Kappe 23c befindet sich an der ersten Seite des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 und ist zum Abdecken von Teilen des entsprechenden des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7, die sich an der ersten Seite befinden, geformt. Die Öffnung 23d liegt im unteren Teil des Gelenkgehäuses 23. Die Öffnung 23d liegt an einer zweiten Seite des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7, die der ersten Seite entgegengesetzt ist. Der äußere Teil des Gelenkgehäuses 23 enthält eine ringförmige Rille 23b, die in einer Kupplungsaussparung 5a an einem ersten Schwenkhebel 5 angebracht ist.
  • Die staub- und wasserdichte Abdeckung 24 enthält einen festen Ringteil 24a, der auf dem Schaftteil 22c angebracht ist, und einen dünnen Hüllteil 24b, der eine untere Öffnung des Gelenkgehäuses 23 verschließt. Der Hüllteil 24b ist biegsam, um sich elastisch zu verformen und dem Rollen des Kugelgelenks 21 zu folgen (im Detail dem Gleiten des kugeligen Teils 22d in der kugeligen Aussparung 23a), um die untere Öffnung des Gelenkgehäuses 23 geschlossen zu halten.
  • Das Kugelgelenk 21 der vorliegenden Ausführungsform liegt so, dass seine Rollmitte Z (d.h. Mitte des kugeligen Teils 22d) sich in einem Dickenbereich Y des ersten Schwenkhebels 5 und an einer mittleren Position im Bereich Y befindet.
  • Wie in 2 gezeigt, liegen die Rollmitten Z aller (drei) Kugelgelenke 21 auf einer Geraden. Spezieller liegen die Rollmitte Z des Kugelgelenks 21, das die Antriebsstange 12 und die Verbindungsstange 8 verbindet, die Rollmitte Z des Kugelgelenks 21, die den ersten Schwenkhebel 5 und die Verbindungsstange 8 verbindet, und die Rollmitte Z des Kugelgelenks 21, die den zweiten Schwenkhebel 7 und die Verbindungsstange 8 verbindet, auf der Geraden L1.
  • Wie in 5 schematisch gezeigt wird, ist die Verbindungsstange 8 angeordnet, um zwischen dem Motor 9 und einem Bewegungsbereich des Kurbelarms 11 (in dem in axialer Richtung der Abtriebswelle 10 verlaufenden Zwischenraum) hindurchgeführt zu werden. Der Ausdruck „Bewegungsbereich des Kurbelarms 11“ betrifft den vom Kurbelarm 11 eingenommenen Bewegungsbereich, wenn der Kurbelarm 11 sich um die Achse der Abtriebswelle 10 dreht. Im Detail bewegt sich die Verbindungsstange 8 der vorliegenden Ausführungsform während des Betriebs des Motors 9 im Wesentlichen in der Längsrichtung der Verbindungsstange 8 (der zur Ebene von 5 orthogonalen Richtung) und in einer zur Abtriebswelle 10 orthogonalen Richtung (seitliche Richtung von 5). Während der Bewegung der Verbindungsstange 8, wenn die Verbindungsstange 8 wenigstens der Abtriebswelle 10 am nächsten kommt, wird wenigstens ein Teil der Verbindungsstange 8 zwischen dem Motor 9 und dem Bewegungsbereich des Kurbelarms 11 hindurchgeführt.
  • Im Folgenden wird nun die Funktionsweise der Wischervorrichtung in der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn zum Beispiel ein in der Nähe des Fahrersitzes angeordneter Waschanlagenschalter betätigt wird, wird dem Motor 9 ein Antriebsstrom zum Drehen und Antreiben der Abtriebswelle 10 und des Kurbelarms 11 zugeführt. Dadurch wird Kraft mit der Antriebsstange 12 und der Verbindungsstange 8 zum ersten und zweiten Schwenkhebel 5 und 7 übertragen, um den ersten und den zweiten Schwenkhebel 5 und 7 vor- und zurückzubewegen und die erste und die zweite Drehwelle 4 und 6 zu schwenken. Der erste und der zweite Wischer W1 und W2, die an der ersten bzw. der zweiten Drehwelle 4 und 6 befestigt sind, bewegen sich daher zur Durchführung des Wischens synchron vor und zurück.
  • Die obige Ausführungsform hat die unten beschriebenen Vorteile.
    1. (1) Die Antriebsstange 12 enthält ein Ende, das mit einem distalen Ende des Kurbelarms 11 verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit dem Mittelteil der Verbindungsstange 8 verbunden ist, die den ersten Schwenkhebel 5 und den zweiten Schwenkhebel 7 verbindet. Verglichen mit einer Konstruktion, bei der das andere Ende der Antriebsstange 12 mit dem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels 7 gekoppelt ist, kann so beispielsweise der zweite Schwenkhebel 7 verkleinert werden. Spezieller muss bei einer Konstruktion, bei der die Verbindungsstange 8 und die Antriebsstange 12 jeweils durch das Kugelgelenk 21 mit dem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels 7 verbunden sind, der Flächeninhalt des zweiten Schwenkhebels 7 vergrößert werden, um Platz für die Verbindung zu erhalten. Dagegen ist in der vorliegenden Ausführungsform die Antriebsstange 12 nicht mit dem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels 7 verbunden (und braucht nur mit der Verbindungsstange 8 verbunden zu sein). Deshalb kann der zweite Schwenkhebel 7 verkleinert werden (der Flächeninhalt der zweiten Drehwelle 6, in axialer Richtung gesehen, verkleinert werden). Infolgedessen können die Materialkosten des zweiten Schwenkhebels 7 gesenkt werden. Des Weiteren kann, beispielsweise verglichen mit einer Konstruktion, bei der das andere Ende der Antriebsstange 12 mit dem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels 7 verbunden ist, die Länge der Antriebsstange 12 verkürzt werden. Ferner sind der erste Schwenkhebel 5 und der zweite Schwenkhebel 7 jeweils mit dem einzelnen Kugelgelenk 21 versehen (genauer dem einzelnen Gelenkgehäuse 23). Der erste Schwenkhebel 5 und der zweite Schwenkhebel 7 können daher mit der gleichen Form ausgebildet sein. Außerdem kann, verglichen damit, wenn die Verbindungsstange 8 und die Antriebsstange 12 mit einer Oberfläche bzw. der anderen Oberfläche des zweiten Schwenkhebels 7 gekoppelt sind, der Arbeitsraum in der axialen Richtung (vertikalen Richtung) der zweiten Drehwelle 6 verringert werden und Platz für den Einbau in das Fahrzeug erhalten werden.
    2. (2) Der erste Schwenkhebel 5, der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 befinden sich alle an der oberen Seite der Verbindungsstange 8 (der distalen Seite der ersten und der zweiten Drehwelle 4 und 6) und sind mit der Verbindungsstange 8 verbunden. Deshalb kann die Dicke (Dimension) der Wischervorrichtung in der vertikalen Richtung verringert werden. Spezieller erhöht bei einer Konstruktion, bei der eins von dem ersten Schwenkhebel 5, dem zweiten Schwenkhebel 7 und der Antriebsstange 12 an der entgegengesetzten Seite der Verbindungsstange in der vertikalen Richtung angeordnet und mit der Verbindungsstange 8 verbunden ist, die zusätzliche Dicke in der vertikalen Richtung des Elements, das an der entgegengesetzten Seite angeordnet ist, die Dicke (Dimension) in der vertikalen Richtung der Wischervorrichtung. Eine derartige Situation kann aber vermieden werden und die Dicke in der vertikalen Richtung (Dimension) kann verringert werden.
    3. (3) Der erste Schwenkhebel 5, der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 sind jeweils durch das entsprechende Kugelgelenk 21 mit der Verbindungsstange 8 verbunden. Ferner liegt die Rollmitte Z von jedem der Kugelgelenke 21 auf einer Geraden (L1). Deshalb kommt es bei Antrieb nicht zu einer Verdrehbewegung. Das ermöglicht eine einwandfreie Bewegung. Zum Beispiel schwenkt, wenn der erste Schwenkhebel 5 und der zweite Schwenkhebel 7 mit einer Seite der Verbindungsstange 8 in der vertikalen Richtung verbunden sind und die Antriebsstange 12 mit der anderen Seite der Verbindungsstange 8 in der vertikalen Richtung verbunden ist, der Schwenkschub von der Antriebsstange 12 die Verbindungsstange 8 um die Gerade L1, die den Verbindungspunkt (Rollmitte Z) der Verbindungsstange 8 und den ersten Schwenkhebel 5 und den Verbindungspunkt (Rollmitte Z) der Verbindungsstange 8 und des zweiten Schwenkhebels 7 verbindet. Die oben beschriebene Konstruktion verhindert oder reduziert derartiges Schwenken.
    4. (4) Die Abtriebswelle 10 des Motors 9 liegt an einer Position, die näher an der ersten Drehwelle 4 als an der zweiten Drehwelle 6 ist und die Antriebsstange 12 ist an einer Position, die näher am zweiten Schwenkhebel 7 als am ersten Schwenkhebel 5 ist, mit der Verbindungsstange 8 in Verbindung. Der Motor 9, die Antriebsstange 12 und dergleichen können auf zufriedenstellende Weise zwischen der ersten Drehwelle 4 und der zweiten Drehwelle 6 (in Breitenrichtung des Fahrzeugs) angeordnet werden. Ferner ist der Winkel θ zwischen der Geraden L1, die die Verbindungspunkte (Rollmitten Z) des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 mit der Verbindungsstange 8 verbindet, und der Geraden L2, die die Verbindungspunkte (Rollmitten) des Kurbelarms 11 und der Verbindungsstange 8 mit der Antriebsstange 12 verbindet, spitz. Vorzugsweise ist der Winkel θ so eingestellt, dass er während der Betätigung des Kurbelarms 11 ständig innerhalb eines Bereichs von 45 Grad oder weniger ist. Der Schwenkschub von der Antriebsstange 12 kann daher effizient entlang der Verbindungsstange 8 übertragen werden.
    5. (5) Während des Betriebs des Motors 9, das heißt während der Drehung des Kurbelarms 11, überlappt der Kurbelarm 11 die Verbindungsstange 8 (überquert die Verbindungsstange 8), wie in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen. Daher kann beispielsweise verglichen mit einer Konstruktion, bei der der Kurbelarm 11 die Verbindungsstange 8 während des Betriebs des Motors 9 nicht überlappt, der Arbeitsraum (d.h. der zum Einbauen im Fahrzeug erforderliche Platz) in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen verringert werden.
    6. (6) Während des Betriebs des Motors 9 wird die Verbindungsstange 8 zwischen dem Motor 9 und dem Bewegungsbereich des Kurbelarms 11 (in axialer Richtung der Abtriebswelle 10) hindurchgeführt. Daher kann der Arbeitsraum beispielsweise, verglichen mit einer Konstruktion, bei der die Verbindungsstange 8 nicht zwischen dem Motor 9 und dem Kurbelarm 11 hindurchgeführt wird, in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen (d.h. Einbauraum im Fahrzeug) verringert werden.
    7. (7) Die Verbindungsstange 8 wird von einem massiven (nicht hohlen) Stab gebildet. Verglichen damit, wenn sie aus einem nicht massiven (hohlen) Rohrmaterial hergestellt ist, kann daher die Steifigkeit bei einem kleineren Durchmesser größer sein. Zum Beispiel kann bei der Wischervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, bei der die Verbindungsstange 8 zwischen dem Motor 9 und dem Kurbelarm 11 hindurchgeführt wird, der Abstand zwischen dem Motor 9 und dem Kurbelarm 11, verglichen damit, wenn die Verbindungsstange aus einem Rohrmaterial hergestellt ist, weiter verringert werden. Die Wischervorrichtung kann deshalb in der axialen Richtung (vertikalen Richtung) der Abtriebswelle 10 verkleinert werden.
    8. (8) Während der Drehung des Kurbelarms 11 bewegt sich der Verbindungspunkt des Kurbelarms 11 und der Antriebsstange 12, in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen, abwechselnd zwischen einer Position, die näher an der Abtriebswelle 10 ist als an der Verbindungsstange 8, und einer Position, die auf der entgegengesetzten Seite der Position liegt, die näher an der Abtriebswelle 10 ist als an der Verbindungsstange 8. Daher kann beispielsweise, verglichen mit einer Konstruktion, die keine derartige abwechselnde Bewegung erzeugt, der Arbeitsraum in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen verringert werden. Spezieller braucht nicht jedes Element so ausgelegt zu werden, dass die Verbindungsstange 8 sich ständig außerhalb des Bewegungsbereichs des Kurbelarms 11 befindet, wenn der Kurbelarm 11 geschwenkt wird, um eine unerwünschte Berührung der Verbindungsstange 8 mit dem Kurbelarm 11 zu vermeiden.
    9. (9) Die Kugelgelenke 21 sind jeweils so angeordnet, dass ihre Rollmitten Z im Dickenbereich Y des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 angeordnet sind. So kann, wenn Antriebskraft jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 und der Verbindungsstange 8 übertragen wird, die Kraftanwendung in einer Richtung, die relativ zu einer Richtung geneigt ist, die zur Dickenrichtung des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 orthogonal ist, verhindert oder verringert werden. Dies beschränkt die Kraftanwendung, die den ersten und den zweiten Schwenkhebel 5 und 7 verformt, und macht es möglich, dass der erste und der zweite Schwenkhebel 5 und 7 dünn sind, und dabei Steifigkeit erhalten. Infolgedessen können zum Beispiel die Materialkosten des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 verringert werden. Ferner verhindert dies die Kraftanwendung, die das Neigen des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 und der ersten und der zweiten Drehwelle 4 und 6 bewirkt, die sich mit dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 zusammenhängend drehen. In der Wischervorrichtung vom Stand der Technik besteht beim Pressen und Befestigen des Schaftteils des Kugelbolzens auf den bzw. dem entsprechenden von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel die Notwendigkeit, den Schaftteil relativ zu einer Richtung, die zum ersten und zum zweiten Schwenkhebel orthogonal ist, geringfügig zu neigen. Aus diesem Grund variiert der Abstand zwischen den Achsen von jeder der ersten und der zweiten Drehwelle 4 und 6 und der entsprechenden Rollmitte Z. Dies vergrößert Unterschiede des Schwenkwinkelbereichs des ersten und zweiten Schwenkhebels und erzeugt folglich leicht Unterschiede des Schwenkwinkelbereichs der Wischer. Die vorliegende Erfindung vermeidet Unterschiede des Schwenkwinkelbereichs der Wischer, die durch einen solchen Grund verursacht würden.
    10. (10) Das Kugelgelenk 21 ist so angeordnet, dass seine Rollmitte Z sich an der mittleren Position im Dickenbereich Y des entsprechenden einen von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 befindet. Dadurch wird die von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 angewandte Kraft weiter beschränkt, die das Verformen des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 bewirkt und folglich eine Verringerung der Dicke des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 ermöglicht.
    11. (11) Das Kugelgelenk 21 enthält den Kugelbolzen 22, der an der Verbindungsstange 8 angeordnet ist, und das Gelenkgehäuse 23, das am entsprechenden von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 angeordnet ist. Der Kugelbolzen 22 beinhaltet den kugeligen Teil 22d und einen in der Verbindungsstange 8 eingebetteten Teil. Der kugelige Teil 22d ist rollfähig im Gelenkgehäuse 23 aufgenommen. Die erste und die zweite Drehwelle 4 und 6 erstrecken sich vom ersten und zweiten Schwenkhebel 5 und 7 zur ersten Seite hin. Das Gelenkgehäuse 23 enthält die Kappe 23c und die Öffnung 23d. Die Kappe 23c befindet sich an der ersten Seite des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7 und ist kappenförmig, um die Teile des entsprechenden von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 zu bedecken, die sich an der ersten Seite befinden. Die Öffnung 23d befindet sich an der zweiten, der ersten Seite entgegengesetzten Seite des ersten und des zweiten Schwenkhebels 5 und 7. Der kugelige Teil 22d ist von der Öffnung 23d her im Gelenkgehäuse 23 aufgenommen. Daher wird beispielsweise selbst dann, wenn Regentropfen oder dergleichen von der oberen Seite der Wischervorrichtung (dem Teil der Wischervorrichtung, der sich an der ersten Seite befindet) her in die Wischervorrichtung eindringen und das Kugelgelenk 21 erreichen, das Eindringen der Regentropfen in das Gelenkgehäuse 23 verhindert oder beschränkt.
  • Die erste Ausführungsform kann wie unten beschrieben modifiziert werden.
  • In der obigen Ausführungsform sind der erste Schwenkhebel 5, der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 alle an der oberen Seite der Verbindungsstange 8 (erste und zweite Drehwelle 4 und 6) angeordnet und mit der Verbindungsstange 8 verbunden. Es wird aber nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt.
  • Zum Beispiel, wie in 6 gezeigt, kann der erste Schwenkhebel 5 an der unteren Seite der Verbindungsstange 8 angeordnet sein und mit der Verbindungsstange 8 verbunden sein. In diesem Fall können der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 sich auch an der unteren Seite der Verbindungsstange 8 befinden und mit der Verbindungsstange 8 verbunden sein.
  • Ferner können beispielsweise eins von dem ersten Schwenkhebel 5, dem zweiten Schwenkhebel 7 und der Antriebsstange 12 an der entgegengesetzten Seite der Verbindungsstange 8 in der vertikalen Richtung angeordnet sein und mit der Verbindungsstange 8 verbunden sein.
  • In der obigen Ausführungsform enthält der Kugelbolzen 22 des Kugelgelenks 21 den Befestigungsteil 22b, der das Befestigungsloch 22a hat, durch das die Verbindungsstange 8 sich erstreckt und befestigt ist. Der Kugelbolzen 22, der den kugeligen Teil 22d enthält, kann aber durch eine andere Konstruktion mit der Verbindungsstange 8 verbunden sein.
  • Zum Beispiel kann, wie in 7 gezeigt, die Verbindungsstange 8 ein gebogenes Ende beinhalten, das am Schaftteil 22c des Kugelbolzens 22 befestigt (angeschweißt oder aufgepresst) ist.
  • In der obigen Ausführungsform sind der erste Schwenkhebel 5, der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 zwar jeweils durch den gleichen Typ von Kugelgelenk 21 mit der Verbindungsstange 8 verbunden, sie können aber stattdessen durch ein Gelenk mit einem anderen Aufbau verbunden sein.
  • In der obigen Ausführungsform sind der erste Schwenkhebel 5, der zweite Schwenkhebel 7 und die Antriebsstange 12 jeweils durch das entsprechende Kugelgelenk 21 mit der Verbindungsstange 8 verbunden und die Rollmitten Z des Kugelgelenks 21 liegen auf einer Geraden. Die Rollmitten Z müssen aber nicht auf der Geraden liegen.
  • In der obigen Ausführungsform befindet sich die Rollmitte jedes Kugelgelenks 21 im Dickenbereich Y des entsprechenden von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7. Stattdessen kann sich die Rollmitte außerhalb des Dickenbereichs Y des entsprechenden von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 befinden. Zum Beispiel können der erste und der zweite Schwenkhebel 5 und 7 im Gegensatz zu der obigen Ausführungsform am entsprechenden Kugelbolzen 22 befestigt sein und die Verbindungsstange 8 kann am Gelenkgehäuse 23 befestigt sein.
  • In der obigen Ausführungsform überlappt der Kurbelarm 11 während des Betriebs des Motors 9, d.h. während der Drehung des Kurbelarms 11, in der axialen Richtung der Abtriebswelle 10 gesehen die Verbindungsstange 8, kann aber stattdessen so gestaltet sein, dass er die Verbindungsstange 8, wenn er gedreht wird, nicht überlappt.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Verbindungsstange 8 während des Betriebs des Motors 9 zwischen dem Motor 9 und dem Kurbelarm 11 (in axialer Richtung der Abtriebswelle 10) hindurchgeführt, kann aber stattdessen so angeordnet sein, dass sie nicht zwischen dem Motor 9 und dem Kurbelarm 11 hindurchgeführt wird (wenn angetrieben).
  • In der obigen Ausführungsform ist die Verbindungsstange 8 ein massiver (nicht hohler) Stab, der von einem Metallstab mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet wird, aber nicht auf eine solche Form beschränkt. Zum Beispiel kann die Verbindungsstange 8 eine massive (nicht hohle) Stange sein, die von einem Metallstab mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit einer großen Zahl von Aussparungen und Vorsprüngen in ihrem Umfang gebildet wird. Des Weiteren kann die Verbindungsstange 8 beispielsweise aus einem nicht massiven (hohlen) Rohrmaterial hergestellt sein.
  • In der obigen Ausführungsform sind der erste Schwenkhebel 5 und der zweite Schwenkhebel 7 durch das Kugelgelenk 21, dessen Rollmitte Z sich im Dickenbereich Y des entsprechenden von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 befindet, mit der Verbindungsstange 8 verbunden. Solange einer dieser Sätze (z.B. Satz aus erstem Schwenkhebel 5 und Verbindungsstange 8) die oben beschriebene Anordnung hat, kann die Konstruktion anderer Teile aber geändert werden.
  • In der obigen Ausführungsform ist das Kugelgelenk 21 so angeordnet, dass seine Rollmitte Z sich an der mittleren Position im Dickenbereich Y des entsprechenden von dem ersten und dem zweiten Schwenkhebel 5 und 7 befindet, stattdessen kann sie sich aber an einer von der obigen mittleren Position des Bereichs Y getrennten Position befinden.
  • In der obigen Ausführungsform ist ein Ende der Antriebsstange 12 mit dem distalen Ende des Kurbelarms 11 verbunden und das andere Ende ist mit dem Mittelteil der Verbindungsstange 8 verbunden, der mit dem ersten Schwenkhebel 5 und dem zweiten Schwenkhebel 7 verbunden ist. Stattdessen kann zum Beispiel das andere Ende der Antriebsstange 12 mit dem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels 7 verbunden sein.
  • Im Folgenden wird nun eine zweite Ausführungsform der Wischervorrichtung mit Bezug auf die 8 bis 11 beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, enthält eine Wischervorrichtung U zwei Gelenkhalter 111, einen als Verbindungsrahmen dienenden Verbindungsrahmen 112, einen Motor M, eine Verbindungsstange R1 und eine Antriebsstange R2.
  • Der Verbindungsrahmen 112 hat einen C-förmigen Querschnitt, der zur Längsrichtung orthogonal ist. Im Detail beinhaltet der C-förmige Querschnitt des Verbindungsrahmens 112 zwei einander gegenüberliegende Oberflächen, die einander in einer Richtung einer Achse A1 einer Drehwelle 113 gegenüberliegen, und eine Rückplattenfläche. Der Verbindungsrahmen 112 beinhaltet zwei Enden in der Längsrichtung, die jeweils mit den Gelenkhaltern 111 verbunden sind, und einen Mittelteil in der Längsrichtung, an dem der Motor M befestigt ist. Jeder Gelenkhalter 111 beinhaltet ein Halterteil 111a, ein Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b und ein Rahmenbefestigungsteil 111c. Der Halterteil 111a ist allgemein röhrenförmig und hält die entsprechende Drehwelle 113 schwenkbar fest, die ein mit einem Wischer W verbundenes oberes Ende hat. Der Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b erstreckt sich in der radialen Richtung von einem Teil des Außenumfangs des Halterteils 111a nach außen. Der Rahmenbefestigungsteil 111c, der als ein Verbindungsrahmenbefestigungsteil dient, erstreckt sich von einem Teil des Außenumfangs des Halterteils 111a an der entgegengesetzten Seite des Halter-Karosserie-Befestigungsteils 111b. Ein Befestigungsloch erstreckt sich durch den Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b in der Richtung der Achse A1 der Drehwelle 113. Am Befestigungsloch ist eine Gummidurchführung 114 angebracht und befestigt. Der Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b ist mit einer durch die Gummidurchführung 114 und das Befestigungsloch gesteckten Schraube oder dergleichen an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Jedes Rahmenbefestigungsteil 111c erstreckt sich in der Längsrichtung des Verbindungsrahmens 112. Wie in 9 gezeigt, enthält das distale Ende jedes Rahmenbefestigungsteils 111c einen Positionierungsvorsprung 111d, der in ein Positionierungsloch 112a des Verbindungsrahmens 112 eingepasst ist. In einem Zustand, in dem der Positionierungsvorsprung 111d in das Positionierungsloch 112a eingepasst ist, ist der Rahmenbefestigungsteil 111c mit einer Schraube 115 am Verbindungsrahmen 112 befestigt, die durch die Rückplattenfläche des Verbindungsrahmens 112 gesteckt und am basalen Ende des Rahmenbefestigungsteils 111c festgeschraubt ist. Das untere Ende jeder Drehwelle 113, das aus dem unteren Ende des Halterteils 111a ragt, ist an einem Schwenkhebel 113a befestigt, der sich in einer zur Achse orthogonalen Richtung erstreckt.
  • Der Motor M enthält einen Motorkörper 121 und eine Untersetzungseinheit 122. Der Motorkörper 121 wird zum Drehen eines Rotors (nicht gezeigt) im Inneren des Motorkörpers 121 von einer externen Stromversorgung mit Antriebsstrom versorgt. Die Untersetzungseinheit 122 enthält ein Getriebegehäuse 123, das am Motorkörper 121 befestigt ist, einen Untersetzungsmechanismus, wie etwa ein Schnecken-Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt), das die Drehzahl des im Getriebegehäuse 123 angeordneten Rotors untersetzt, und eine Abtriebswelle 124, die mit dem Untersetzungsmechanismus verbunden ist und aus dem Getriebegehäuse 123 ragt. Das distale Ende der Abtriebswelle 124 ist am basalen Ende eines flachen Kurbelarms 125 befestigt. Die Achse A2 der Abtriebswelle 124 (siehe 9) verläuft im Wesentlichen parallel zur Achse A1 jeder Drehwelle 113. In der vorliegenden Ausführungsform stehen die Abtriebswelle 124 und die Drehwelle 113 in der Aufwärtsrichtung vor.
  • Das Getriebegehäuse 123 enthält in einer Richtung, die zur Achse A2 der Abtriebswelle 124 orthogonal ist, eine Seitenfläche, die einer zur Achse A3 des Rotors des Motorkörpers 121 orthogonalen Richtung zugekehrt ist. Die Seitenfläche des Getriebegehäuses 123 enthält zwei Kopplungsauflager 123a (siehe 8). Die zwei Kopplungsauflager 123a sind an Positionen angeordnet, die sich an der Seite befinden, die der Position entgegengesetzt ist, wo sich in dem im Getriebegehäuse 123 aufgenommenen Schnecken-Untersetzungsgetriebe die Schnecke befindet. Das Getriebegehäuse 123 ist durch Befestigungsschrauben 126 (siehe 9), die durch den Verbindungsrahmen 112 gesteckt sind, und Muttern, die von den Kopplungsauflagern 123a gehalten werden, am Verbindungsrahmen 112 befestigt.
  • Die Verbindungsstange R1 enthält ein Ende, das mit dem distalen Ende von einem der Schwenkhebel 113a verbunden ist (rechts in 8 und auf der Seite des Fahrersitzes befindlich), und ein anderes Ende, das mit dem anderen Schwenkhebel 113a verbunden ist (links in 8 und auf der Seite des Beifahrersitzes befindlich).
  • Die Antriebsstange R2 enthält ein Ende, das mit einem distalen Ende des Kurbelarms 125 verbunden ist, und ein anderes Ende, das mit einem Mittelteil der Verbindungsstange R1 an einer Stelle verbunden ist, die näher an einem der Schwenkhebel 113a liegt (nämlich Schwenkhebel 113a in 8, dem der zwei Schwenkhebel 113a, der weiter vom Motor M entfernt ist). Im Detail, wie in 8 gezeigt, ist das andere Ende der Antriebsstange R2 an einer Stelle, die näher am rechten Schwenkhebel 113a liegt, mit dem Mittelteil der Verbindungsstange R1 (d.h. mit einer Stelle verbunden, die näher an dem einen der zwei Schwenkhebel 113a ist, der weiter vom Motor M entfernt ist). Jedes Ende der Verbindungsstange R1 und der Antriebsstange R2 wird bzw. ist jeweils durch ein Kugelgelenk angetrieben und mit einem weiteren Element verbunden.
  • In jedem Gelenkhalter 111 der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Verlängerung 111e zwischen dem Halterteil 111a und dem Rahmenbefestigungsteil 111c einen brüchigen Teil 111f. In der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden sich ein Gelenkhalter 111 (der rechte in 8) und der andere Gelenkhalter 111 (der linke in 8) in Größe und Form geringfügig voneinander. Im Folgenden wird aber nur einer der Gelenkhalter 111 (der rechte in 8) ausführlich beschrieben und der andere Gelenkhalter 111 (der linke in 8) wird nicht beschrieben. Teile der Gelenkhalter 111, die die gleiche Funktion haben, werden mit dem gleichen Bezugszeichnen bezeichnet und nicht ausführlich beschrieben.
  • Im Detail sind die Gelenkhalter 111 jeweils ein einstückiges Formgusserzeugnis, das aus einem Metallmaterial hergestellt ist (z.B. ein Druckgusserzeugnis aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen). Im Gelenkhalter 111 enthält die Verlängerung 111e, die zwischen dem Halterteil 111a und dem Rahmenbefestigungsteil 111c liegt und sie verbindet, einen sich seitwärts erstreckenden Teil 111g, der sich von dem Halterteil 111a in einer Richtung erstreckt, die zur Achse A1 der Drehwelle 113 orthogonal ist, und einen sich vertikal erstreckenden Teil 111h, der sich vom distalen Ende des sich seitwärts erstreckenden Teils 111g abwärts erstreckt und mit dem Rahmenbefestigungsteil 111c verbunden ist. Der gesamte sich seitwärts erstreckende Teil 111g bildet den brüchigen Teil 111f.
  • Wie in 10A gezeigt, erstreckt sich und verbindet ein an der Fahrzeugkarosserie sich erstreckender Teil 111j zwischen dem bzw. den Halterteil 111a und dem bzw. den Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b. Der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil 111j erstreckt sich in einer zur Achse A1 der Drehwelle 113 orthogonalen Richtung und hat einen zur Längsrichtung orthogonalen Querschnitt, der ein L-förmiger Querschnitt ist. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil 111j eine Rippe 111k, die von einem Breitenende einer eine Basis bildenden Platte in einer zur Breitenrichtung orthogonalen Richtung vorsteht (in der vorliegenden Ausführungsform abwärts), so dass er den L-förmigen Querschnitt hat. Bei den zwei Breitenenden des sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teils 111j befindet sich die Rippe 111k an dem Breitenende, das weiter von einem Schwenkbereich B (siehe 8) des Schwenkhebels 113a entfernt ist (dem Breitenende, das weiter vom distalen Ende des Schwenkhebels 113a entfernt ist).
  • Wie in 10B gezeigt, hat der sich vertikal erstreckende Teil 111h einen Querschnitt, der zur Längsrichtung (vertikalen Richtung) orthogonal ist, d.h. einen L-förmigen Querschnitt. In der vorliegenden Ausführungsform enthält der sich vertikal erstreckende Teil 111h eine Rippe 111m, die ferner von einem Breitenende einer Platte, die eine Basis bildet, in einer Breitenrichtung vorspringt, während sie auch in einer zur Breitenrichtung orthogonalen Richtung vorspringt (basale Seite des sich seitwärts erstreckenden Teils 111g in der vorliegenden Ausführungsform), um den L-förmigen Querschnitt zu haben. Bei den zwei Breitenenden des sich vertikal erstreckenden Teils 111h befindet sich die Rippe 111m am Breitenende, das weiter vom Schwenkbereich B (siehe 8) des Schwenkhebels 113a entfernt ist (Breitenende ist weiter vom distalen Ende des Schwenkhebels 113a entfernt).
  • Wie in 10C gezeigt, hat der sich seitwärts erstreckende Teil 111g einen zur Längsrichtung orthogonalen Querschnitt, das heißt einen rechteckigen Querschnitt (d.h. die Form der als Basis dienenden Platte wird ununterbrochen beibehalten), so dass der brüchige Teil 111f verglichen mit dem sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teil 111j und dem sich vertikal erstreckende Teil 111h, die einen L-förmigen Querschnitt haben, relativ brüchig ist. Anders ausgedrückt heißt das, dass der an der Fahrzeugkarosserie sich erstreckende Teil 111j und der sich vertikal erstreckende Teil 111h, die einen L-förmigen Querschnitt haben, als Teile ausgebildet sind, die eine relativ höhere Steifigkeit als der sich seitwärts erstreckende Teil 111g haben, der nur die Platte enthält, die als eine Basis dient.
  • Im Folgenden wird nun die Funktionsweise der Wischervorrichtung U gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn zum Beispiel ein in der Nähe des Fahrersitzes befindlicher Waschanlagenschalter betätigt wird, wird dem Motorkörper 121 ein Antriebsstrom zum Drehen und Antreiben der Abtriebswelle 124 und des Kurbelarms 125 zugeführt. Dadurch wird Kraft mit der Verbindungsstange R1 und der Antriebsstange R2 zu den Schwenkhebeln 113a übertragen, um die Schwenkhebel 113a vor- und zurückzubewegen und die entsprechenden Drehwellen 113 vor- und zurückzuschwenken. Die Wischer W, die an den Drehwellen 113 befestigt sind, bewegen sich daher zur Durchführung des Wischens synchron vor und zurück.
  • Ferner, wie in 11 gezeigt, zum Beispiel bei fahrendem Fahrzeug, falls ein Gegenstand auf die Drehwelle 113 (basales Ende des Wischers W) schlägt und eine externe Kraft in einer abwärts axialen Richtung ausübt, bricht der brüchige Teil 111f beim Schwenken der Drehwelle 113 und des Halterteils 111a um den Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b und bewegt die Drehwelle 113 und den Halterteil 111a nach unten. Dadurch wird der auf den aufschlagenden Gegenstand ausgeübte Stoß absorbiert und verringert.
  • Im Folgenden werden nun die Vorteile der zweiten Ausführungsform beschrieben.
    • (12) Die Verlängerung 111e, die sich zwischen dem Halterteil 111a und dem Rahmenbefestigungsteil 111c befindet, enthält in jedem Gelenkhalter 111 den brüchigen Teil 111f. Daher kann zum Beispiel, wenn ein Gegenstand auf die Drehwelle 113 aufschlägt und eine axial abwärtsgerichtete externe Kraft auf sie ausübt, selbst wenn unter dem Motor M und dem Verbindungsrahmen 112 kein Zwischenraum ist, der brüchige Teil 111f gebrochen werden und die Drehwelle 113 und den Halterteil 111a sich nach unten bewegen lassen. So kann, wie in 11 gezeigt, der auf den Gegenstand ausgeübte Stoß reduziert werden, während die Größe des Zwischenraums (der einen flachen Zwischenraum bietet) für die Anordnung der Wischervorrichtung verringert wird. Insbesondere enthalten die Gelenkhalter 111 jeweils den sich vertikal erstreckenden Teil 111h. Daher kann bei einer Befestigung des Verbindungsrahmens 112 und des Rahmenbefestigungsteils 111c an einer Stelle abwärts (einer Stelle zum Fahrzeuginnenraum hin) von den Drehwellen 113 der Motor M, der ein schwerer, am Verbindungsrahmen 112 befestigter Gegenstand ist, auch an einer Abwärtsposition angeordnet sein. Im Stand der Technik würde der sich vertikal erstreckende Teil 111h bei einem Bruch zwischen dem Halterteil 111a und dem Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b die Abwärtsbewegung der Drehwelle 113 stören. In der oben beschriebenen Ausführungsform bricht der brüchige Teil 111f der Verlängerung 111e zwischen dem Halterteil 111a und dem Rahmenbefestigungsteil 111c. Wie in 11 gezeigt, lässt das zu, dass sich der Halterteil 111a und die Drehwelle 113 abwärts um den Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b bewegen.
    • (13) Die Verlängerung 111e enthält den sich seitwärts erstreckenden Teil 111g, der sich vom Halterteil 111a in Richtung auf die Seite erstreckt, die dem sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teil 111j in einer zur Achse A1 der Drehwelle 113 orthogonalen Richtung entgegengesetzt ist, und den sich vertikal erstreckenden Teil 111h, der sich vom distalen Ende des sich seitwärts erstreckenden Teils 111g abwärts erstreckt und mit dem Rahmenbefestigungsteil 111c verbunden ist. Der brüchige Teil 111f ist im sich seitwärts erstreckenden Teil 111g enthalten. Dies beschafft zum Beispiel leicht einen großen Zwischenraum unter dem brüchigen Teil 111f und beschafft leicht ein großes Maß an Abwärtsbewegung für die Drehwelle 113 und den Halterteil 111a. Wenn ein Gegenstand auf die Drehwelle 113 aufschlägt und ein Maß an axialer Abwärtsbewegung auf sie ausübt, bricht der brüchige Teil 111f und die Drehwelle 113 und der Halterteil 111a bewegen sich unter Schwenken um den Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b nach unten. In diesem Fall kann, wenn der brüchige Teil 111f sich an einer Position befindet, die so hoch wie möglich ist, das Maß der Abwärtsbewegung der Drehwelle 113 und des Halterteils 111a vergrößert werden. Bei der obigen Konstruktion ist der brüchige Teil 111f in dem sich seitwärts erstreckenden Teil 111g enthalten, der sich vom Halterteil 111a in einer zur Achse A1 der Drehwelle 113 orthogonalen Richtung erstreckt. Daher kann, im Gegensatz zum Beispiel dazu, wenn eine Verlängerung sich diagonal erstreckt, d.h. abwärts gerade in Richtung auf den Verbindungsrahmen 112, und die Mitte der Verlängerung einen brüchigen Teil enthält, der brüchige Teil 111f sich an einer hohen Position befinden. Dies ermöglicht eine Vergrößerung des Maßes der Abwärtsbewegung der Drehwelle 113 und des Halterteils 111a.
    • (14) Der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil 111j, der sich zwischen dem Halterteil 111a und dem Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b befindet, und der sich vertikal erstreckende Teil 111h haben jeweils einen L-förmigen Querschnitt. Dies erhöht die Steifigkeit des sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teils 111j und des sich vertikal erstreckenden Teils 111h. Ferner hat der brüchige Teil 111f (der sich seitwärts erstreckende Teil 111g) die Form einer einfachen Platte mit einem rechteckigen Querschnitt wie in der vorliegenden Ausführungsform. Daher ist der brüchige Teil 111f, verglichen mit dem sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teil 111j und dem sich vertikal erstreckenden Teil 111h, die einen L-förmigen Querschnitt haben, relativ brüchig. Anders ausgedrückt heißt das, dass der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil 111j und der sich vertikal erstreckende Teil 111h, die einen L-förmigen Querschnitt haben, als Teile ausgebildet sind, die eine relativ höhere Steifigkeit als der sich seitwärts erstreckende Teil 111g haben.
    • (15) Der Schwenkhebel 113a ist am unteren Ende jeder Drehwelle 113 angeordnet. Der sich vertikal erstreckende Teil 111h enthält die Rippe 111m, die sich in Richtung auf die basale Seite des sich seitwärts erstreckenden Teils 111g erstreckt, damit er einen L-förmigen Querschnitt hat. Die Rippe 111m ist an dem einen der zwei Breitenenden des sich vertikal erstreckende Teils 111h angeordnet, der weiter vom Schwenkbereich B des Schwenkhebels 113a entfernt ist. Dies erhöht die Steifigkeit des sich vertikal erstreckenden Teils 111h, ohne dass die Rippe 111m den Schwenkbereich B des Schwenkhebels 113a verschmälert.
    • (16) Das untere Ende der Drehwelle 113 enthält den Schwenkhebel 113a. Der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil 111j enthält die Rippe 111k, die sich abwärts erstreckt, damit er einen L-förmigen Querschnitt hat. Die Rippe 111k ist an dem einen der zwei Breitenenden des sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teils 111j angeordnet, der weiter vom Schwenkbereich B des Schwenkhebels 113a entfernt ist. Dies erhöht die Steifigkeit des sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teils 111j, ohne dass die Rippe 111k den Schwenkbereich B des Schwenkhebels 113a verschmälert.
    • (17) Die Gummidurchführung 114 ist am Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b befestigt. Der Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b ist durch die Gummidurchführung 114 an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Dies absorbiert die zwischen der Wischervorrichtung U und der Fahrzeugkarosserie übertragene Schwingung. Ferner wird die Gummidurchführung 114 elastisch verformt und zusammengedrückt, wenn ein Gegenstand auf die Drehwelle 113 aufschlägt und eine axial abwärtsgerichtete externe Kraft auf sie ausübt, wodurch der brüchige Teil 111f gebrochen wird. Dies lässt zu, dass die Drehwelle 113 und der Halterteil 111a leicht um den Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b geschwenkt werden, so dass die Drehwelle 113 und der Halterteil 111a sich nach unten bewegen kann. Daher kann der auf den Gegenstand ausgeübte Stoß durch die elastische Verformung der Gummidurchführung 114, die den Stoß absorbiert, reduziert werden.
  • Die zweite Ausführungsform kann wie unten beschrieben modifiziert werden.
  • In der obigen Ausführungsform enthält die Verlängerung 111e zwischen dem Halterteil 111a und dem Rahmenbefestigungsteil 111c den sich seitwärts erstreckenden Teil 111g und den sich vertikal erstreckenden Teil 111h. Ferner ist der brüchige Teil 111f an dem sich seitwärts erstreckenden Teil 111g angeordnet. Die Form der Verlängerung 111e kann aber geändert werden. In diesem Fall kann die Position des brüchigen Teils 111f auch auf eine andere Position an der Verlängerung gewechselt werden.
  • In der obigen Ausführungsform haben der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil 111j und der sich vertikal erstreckende Teil 111h jeweils einen L-förmigen Querschnitt, können aber einen Querschnitt haben, der anders gestaltet ist, solange die Steifigkeit relativ höher als der brüchige Teil 111f ist. Ferner kann die Rippe 111m, solange die Rippe 111m den Schwenkbereich B des Schwenkhebels 113a nicht beeinträchtigt, an dem einen der zwei Breitenenden des sich vertikal erstreckenden Teils 111h angeordnet werden, das näher am Schwenkbereich B des Schwenkhebels 113a ist. Desgleichen kann die Rippe 111k an dem einen der zwei Breitenenden des sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Teils 111j angeordnet werden, das näher am Schwenkbereich des Schwenkhebels 113a ist.
  • In der obigen Ausführungsform ist der Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b durch die Gummidurchführung 114 an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Der Halter-Karosserie-Befestigungsteil 111b und der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil 111j können aber geändert werden, so dass sie eine andere Konstruktion haben, solange die Drehwelle 113 und der Halterteil 111a nach unten bewegt werden können, wenn der brüchige Teil 111f bricht.
  • In der obigen Ausführungsform hat der Verbindungsrahmen 112 in einer zur Längsrichtung orthogonalen Richtung einen C-förmigen Querschnitt. Stattdessen kann der Verbindungsrahmen 112 zum Beispiel die Form eines hohlen Rohrs oder eine beliebige andere Querschnittsform haben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4142494 [0004]
    • JP 2004330895 [0004]

Claims (19)

  1. Wischervorrichtung, die aufweist: eine erste Drehwelle; einen ersten Schwenkhebel, der sich von der ersten Drehwelle in einer radialen Richtung der ersten Drehwelle erstreckt und mit der ersten Drehwelle zusammenhängend drehgelagert ist; eine zweite Drehwelle; einen zweiten Schwenkhebel, der sich von der zweiten Drehwelle in einer radialen Richtung der zweiten Drehwelle erstreckt und zusammenhängend mit der zweiten Drehwelle drehgelagert ist; eine Verbindungsstange, die ein erstes Ende, das mit einem distalen Ende des ersten Schwenkhebels verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem distalen Ende des zweiten Schwenkhebels verbunden ist, enthält; einen Kurbelarm, der sich von einer Abtriebswelle eines Motors in einer radialen Richtung der Abtriebswelle erstreckt und mit der Abtriebswelle zusammenhängend gedreht wird; und eine Antriebsstange, die ein erstes Ende, das mit einem distalen Ende des Kurbelarms verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Mittelteil der Verbindungsstange verbunden ist, enthält.
  2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Schwenkhebel, der zweite Schwenkhebel und die Antriebsstange sich alle in einer vertikalen Richtung an einer Seite der Verbindungsstange befinden und mit der Verbindungsstange verbunden sind.
  3. Wischervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der erste Schwenkhebel, der zweite Schwenkhebel und die Antriebsstange jeweils durch ein Kugelgelenk mit der Verbindungsstange verbunden sind und die Kugelgelenke Rollmitten haben, die alle auf einer Geraden liegen.
  4. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Abtriebswelle des Motors an einer Position liegt, die näher an der ersten Drehwelle als der zweiten Drehwelle ist, die Antriebsstange an einer Position mit der Verbindungsstange verbunden ist, die näher am zweiten Schwenkhebel ist als am ersten Schwenkhebel.
  5. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kurbelarm die Verbindungsstange während des Betriebs des Motors in einer axialen Richtung der Abtriebswelle gesehen überlappt.
  6. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungsstange während des Betriebs des Motors zwischen dem Motor und einem Bewegungsbereich des Kurbelarms hindurchgeführt wird.
  7. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungsstange von einem massiven Stab gebildet wird.
  8. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Schwenkhebel und/oder der zweite Schwenkhebel durch ein Kugelgelenk mit der Verbindungsstange verbunden ist und das Kugelgelenk eine Rollmitte enthält, die sich in einem Dickenbereich des ersten Schwenkhebels und des zweiten Schwenkhebels befindet.
  9. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Verbindungspunkt des Kurbelarms und der Antriebsstange, in einer axialen Richtung der Abtriebswelle gesehen, sich abwechselnd zwischen einer Position, die näher an der Abtriebswelle als an der Verbindungsstange ist, und einer Position, die der Position entgegengesetzt ist, die näher an der Abtriebswelle als an der Verbindungsstange ist, bewegt.
  10. Wischervorrichtung, die aufweist: eine Drehwelle; einen Schwenkhebel, der sich von der Drehwelle in einer zu einer axialen Richtung der Drehwelle orthogonalen Richtung erstreckt; eine Verbindungsstange, die Antriebskraft auf ein distales Ende des Schwenkhebels überträgt; und ein Kugelgelenk, das das distale Ende des Schwenkhebels mit der Verbindungsstange verbindet, wobei das Kugelgelenk eine Rollmitte enthält, die sich in einem Dickenbereich des Schwenkhebels befindet.
  11. Wischervorrichtung nach Anspruch 10, wobei sich die Rollmitte des Kugelgelenks an einer mittleren Position im Dickenbereich des Schwenkhebels befindet.
  12. Wischervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Kugelgelenk einen Kugelbolzen, der an der Verbindungsstange angeordnet ist, und ein Gelenkgehäuse, das am Schwenkhebel angeordnet ist, enthält, der Kugelbolzen einen Teil, in den die Verbindungsstange eingebettet ist, und einen kugeligen Teil enthält, der kugelige Teil rollfähig im Gelenkgehäuse aufgenommen ist, die Drehwelle sich vom Schwenkhebel in Richtung auf eine erste Seite erstreckt, das Gelenkgehäuse eine Kappe und eine Öffnung enthält, die Kappe sich an der ersten Seite des Schwenkhebels befindet und kappenförmig ist, um einen Teil des Schwenkhebels an der ersten Seite abzudecken, und die Öffnung sich an einer zweiten Seite des Schwenkhebels befindet, die der ersten Seite entgegengesetzt ist.
  13. Wischervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Kugelgelenk einen kugeligen Teil enthält, der an der Verbindungsstange und einem Gelenkgehäuse angeordnet ist, das an dem Schwenkhebel angeordnet ist, und der kugelige Teil eine Kugelmitte enthält, die eine Rollmitte ist.
  14. Wischervorrichtung, die aufweist: einen Motor; einen Verbindungsrahmen, an dem der Motor befestigt ist, einen Gelenkhalter mit einem Halterteil, der eine Drehwelle hält, ein mit einem Wischer verbundenes oberes Ende enthält, einem Verbindungsrahmenbefestigungsteil, der sich vom Halterteil erstreckt und am Verbindungsrahmen befestigt ist und einem Halter-Karosserie-Befestigungsteil, der sich vom Halterteil erstreckt und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist; wobei eine Verlängerung zwischen dem Halterteil und dem Verbindungsrahmenbefestigungsteil einen brüchigen Teil enthält.
  15. Wischervorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Verlängerung einen sich seitwärts erstreckenden Teil, der sich vom Halterteil in einer zu einer Achse der Drehwelle orthogonalen Richtung erstreckt, und einen sich vertikal erstreckenden Teil, der sich von einem distalen Ende des sich seitwärts erstreckenden Teils abwärts erstreckt, und mit dem Verbindungsrahmenbefestigungsteil verbunden ist, enthält, und der brüchige Teil sich an dem sich seitwärts erstreckenden Teil befindet.
  16. Wischervorrichtung nach Anspruch 15, wobei ein sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckender Teil zwischen dem Halterteil und dem Halter-Karosserie-Befestigungsteil befindet und der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil und der sich vertikal erstreckende Teil jeweils einen L-förmigen Querschnitt haben.
  17. Wischervorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei ein Schwenkhebel, der mit der Drehwelle zusammenhängend drehbar ist und Krafteingabe und -abgabe ermöglicht, an einem unteren Ende der Drehwelle angeordnet ist, der sich vertikal erstreckende Teil eine Rippe enthält, die sich in Richtung auf eine basale Seite des sich seitwärts erstreckende Teils erstreckt und dadurch einen L-förmigen Querschnitt hat, und die Rippe an einem von zwei Breitenenden des sich vertikal erstreckende Teils angeordnet ist, der weiter vom Schwenkbereich des Schwenkhebels entfernt ist.
  18. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei ein Schwenkhebel, der mit der Drehwelle zusammenhängend drehbar ist und Krafteingabe und -abgabe ermöglicht, an einem unteren Ende der Drehwelle angeordnet ist, ein sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckender Teil sich zwischen dem Halterteil und dem Halter-Karosserie-Befestigungsteil befindet, der sich an der Fahrzeugkarosserie erstreckende Teil eine sich abwärts erstreckende Rippe enthält und daher einen L-förmigen Querschnitt hat und die Rippe an dem einen von zwei Breitenenden angeordnet ist, der weiter von einem Schwenkbereich des Schwenkhebels entfernt ist.
  19. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei am Halter-Karosserie-Befestigungsteil eine Gummidurchführung befestigt ist und der Halter-Karosserie-Befestigungsteil durch die Gummidurchführung an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
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