-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung, die einen
von der Außenseite
her einwirkenden Aufprall absorbieren kann.
-
In
einer herkömmlichen
Wischervorrichtung ist eine Schwenkwelle durch einen Schwenkwellenhalter
frei drehbar gelagert, ist ein Basisende eines Wischerarms an einem
vorstehenden Ende der Schwenkwelle befestigt, und ist ein Wischerblatt
am drehenden Ende des Wischerarms frei schwenkbar angebracht, so
dass das Wischerblatt eine Windschutzscheibe oder dgl. wischen kann.
-
In
einer solchen Wischervorrichtung sind das Wischerblatt und der Wischerarm
an der Außenseite der
Windschutzscheibe angeordnet, und ein Ende der Schwenkwelle, an
dem der Wischerarm befestigt ist, steht von einer Außenseite
der Fahrzeugkarosserie vor, mit der Tendenz, dass diese Struktur
einer externen Kraft ausgesetzt wird. Um eine Beschädigung der
Fahrzeugkarosserie aufgrund einer Aufpralllast zu reduzieren, ist
eine Struktur zur Absorption des Aufpralls entwickelt worden (siehe
JP-A-11-048917 ).
-
Jedoch
wird in der obigen herkömmlichen Technik
ein etwaiger Aufprall absorbiert, indem ein Halterabschnitt (zum
Anbringen der Schwenkwelle an der Fahrzeugkarosserie) des Schwenkwellenhalters
gelöst
wird; daher wird die Steifigkeit des an der Fahrzeugkarosserie angebrachten
Halterabschnitts verringert, und daher kann die erforderliche Steifigkeit
der Schwenkwelle, die an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist,
nicht sicher gestellt werden.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Wischervorrichtung mit einer überragenden
Aufprallabsorptionsleistung bereitzustellen, während der an der Fahrzeugkarosserie
angebrachten Wischervorrichtung eine ausreichende Steifigkeit gegeben
wird.
-
Zur
Lösung
der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Wischervorrichtung
angegeben, umfassend: ein Gestängeelement,
auf das von einem Wischermotor eine Antriebskraft übertragen
wird; eine Drehwelle, die an dem Gestängeelement befestigt ist; einen
Hebelabschnitt, dessen eines Ende an der Drehwelle befestigt ist,
worin der Hebelabschnitt ein Plattenelement ist, das in eine Ebene
gelegt ist, in der sich der Hebelabschnitt dreht; und einen Wischerarm,
der mit dem anderen Ende des Hebelabschnitts gekoppelt ist.
-
Mit
dieser Struktur ist es möglich,
die erforderliche Steifigkeit in Bezug auf eine Antriebskraft sicherzustellen,
die in der Drehrichtung des Hebelabschnitts ausgeübt wird,
und wenn von der Außenseite des
Fahrzeugs eine Aufpralllast einwirkt, kann sich der Hebelabschnitt
so verformen, dass er den Aufprall absorbiert. Daher steht die Steifigkeit
beim Anbringen der Drehwelle in keinem Bezug zur Aufprallabsorption.
Dementsprechend kann im Vergleich zu einer Struktur zum Absorbieren
eines Aufpralls durch Lösen
der Drehwelle, der an der Fahrzeugkarosserie angebrachten Wischervorrichtung
eine höhere
Steifigkeit verliehen werden.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Wischervorrichtung, umfassend: ein
Gestängeelement,
auf das von einem Wischermotor eine Antriebskraft übertragen
wird; eine Drehwelle, die an dem Gestängeelement befestigt ist; einen
Hebelabschnitt, dessen eines Ende an der Drehwelle befestigt ist,
worin der Hebelabschnitt einen gebogenen Abschnitt aufweist, der
zu einer Achse der Drehwelle hin gebogen ist; und einen Wischerarm,
der mit dem anderen Ende des Hebelabschnitts gekoppelt ist.
-
Wenn
bei dieser Struktur an der Außenseite des
Fahrzeugs eine Aufpralllast einwirkt, kann sich der Hebelabschnitt
um den gebogenen Abschnitt herum verformen, um den Aufprall zu absorbieren,
wodurch der Aufprall zuverlässig
absorbiert wird.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Wischervorrichtung, umfassend: ein
Gestängeelement,
auf das von einem Wischermotor eine Antriebskraft übertragen
wird; eine Drehwelle, die an dem Gestängeelement befestigt ist; einen
Hebelabschnitt, dessen eines Ende an der Drehwelle befestigt ist,
worin der Hebelabschnitt ein Plattenelement ist, das in eine Ebene
gelegt ist, in der sich der Hebelabschnitt dreht, und der Hebelabschnitt
einen gebogenen Abschnitt aufweist, der zu einer Achse der Drehwelle
hin gebogen ist; und einen Wischerarm, der mit dem anderen Ende
des Hebelabschnitts gekoppelt ist.
-
Mit
der obigen Struktur ist es möglich,
eine ausreichende Steifigkeit in Bezug auf eine Antriebskraft sicherzustellen,
die in der Drehrichtung des Hebelabschnitts ausgeübt wird,
und wenn von der Außenseite
des Fahrzeugs eine Aufpralllast einwirkt, kann sich der Hebelabschnitt
um den gebogenen Abschnitt herum verformen, um hierdurch den Aufprall zuverlässig zu
absorbieren. Daher steht die Steifigkeit der angebrachten Drehwelle
in keinem Bezug zur Aufprallabsorption, und im Vergleich zu einer
Struktur zum Absorbieren eines Aufpralls durch Lösen der Drehwelle kann der
an der Fahrzeugkarosserie angebrachten Wischervorrichtung eine höhere Steifigkeit
verliehen werden.
-
Die
Wischervorrichtung, in der der Hebelabschnitt den gebogenen Abschnitt
aufweist, kann ferner eine Kupplungswelle aufweisen, die parallel
zur Drehwelle angeordnet ist, wobei das andere Ende des Hebelabschnitts über die
Kupplungswelle an dem Wischerarm befestigt sein kann und in der
Achsrichtung der Kupplungswelle dem Wischerarm näher sein kann als dem einen
Ende des Hebelabschnitts. Dementsprechend kann die Länge der
Kupplungswelle kürzer
gemacht werden, und das Wackeln eines Abschnitts zum Tragen des
Wischerarms kann verhindert werden, so dass der Wischerbetrieb des Wischerarms
glattgängig
erfolgt.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
-
1 ist
eine Perspektivansicht eines Frontabschnitts eines Fahrzeugs, an
dem eine Wischervorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angebracht ist.
-
2 ist
eine Perspektivansicht, bei der eine Haube und eine obere Windlaufverkleidung
in 1 weggelassen ist;
-
3 ist
eine Perspektivansicht der zweiten Wischervorrichtung, die einen
Betriebszustand davon zeigt;
-
4 ist
eine Perspektivansicht eines bestimmten Abschnitts in 2;
-
5 ist
eine Perspektivansicht eines Abschnitts in der Umgebung der Windschutzscheibe;
-
6 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines bestimmten Abschnitts in 2;
-
7 ist
eine Frontansicht der Gestängevorrichtung;
-
8 ist
eine Draufsicht der Gestängevorrichtung;
-
9 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil A in 7; und
-
10 ist
eine Explosionsperspektivansicht eines bestimmten Abschnitts der
Ausführung.
-
1 ist
eine Perspektivansicht eines Frontabschnitts eines Fahrzeugs, an
dem eine Wischervorrichtung als Ausführung der vorliegenden Erfindung
angebracht ist. 2 ist eine Perspektivansicht,
bei der eine Haube und eine obere Windlaufverkleidung in 2 weggelassen
sind.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt, weist ein Fahrzeug 1 erste
und zweite Wischervorrichtungen 3 und 4 auf, um
eine Windschutzscheibe 2 zu wischen. Die Wischvorgänge der
Wischervorrichtungen 3 und 4 werden mittels einer
Schwenkwelle 5 durchgeführt,
die über
einen Wischermotor 46 (später erläutert) gedreht wird, sowie
einer Schwenkwelle 6 (d. h. einer Drehwelle der vorliegenden
Erfindung).
-
Die
erste Wischervorrichtung 3, die an der linken Fahrzeugseite
angeordnet ist, weist an ihrem linken Ende eine Schwenkwelle 5 auf.
Die Schwenkwelle 5 steht von einer oberen Windlaufverkleidung 7 vor,
die unter der Windschutzscheibe 2 in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist. Eine Armbasis 10 ist an der
Schwenkwelle 5 angebracht, und eine Schiene 12 ist über ein
Gelenk 11 an der Armbasis 10 derart gelagert,
dass sich die Schiene 12 elastisch anheben kann. Am Kopf
der Schiene 12 ist ein Wischerblatt 13 frei schwenkbar
gelagert. Die Armbasis 10 und die Schiene 12 bilden
einen Wischerarm 14 der ersten Wischervorrichtung 3.
-
Die
zweite Wischervorrichtung 4 ist an der rechten Fahrzeugseite
vorgesehen. 3 ist eine Perpsektivansicht
der zweiten Wischervorrichtung 4 und zeigt ihren Betriebszustand.
Wie in 3 gezeigt, weist die zweite Wischervorrichtung 4 einen Antriebshebel 15 (d.
h. einen Hebelabschnitt) auf, dessen eines Ende an der Schwenkwelle 6 befestigt ist,
und der Antriebshebel 15 ist um die Achse der Schwenkwelle 6 herum
frei drehbar. Am drehenden Ende des Antriebshebels 15 ist
eine Tragwelle 16 (d. h. eine Kupplungswelle) befestigt,
die nach oben vorsteht. Diese Tragwelle 16 bewegt sich
unter Beschreibung eines Bogens zusammen mit dem drehenden Ende
des Antriebshebels 15, der sich um die Achse der Drehwelle 6 (als
Mittelachse) herumdreht. Die Tragwelle 16 ist von der Mitte
der Fahrzeugkarosserie ein wenig nach links hin versetzt. An der
Tragwelle 16 ist eine Bogenarmbasis 20 befestigt,
deren Form der Bogenbewegungskurve der Tragwelle 16 anpassbar
ist.
-
Eine
Schiene 22 ist über
ein Gelenk 21 am Kopf der Bogenarmbasis 20 derart
gelagert, dass sich die Schiene 22 elastisch anheben kann.
Am Kopf der Schiene 22 ist ein Wischerblatt 23 frei schwenkbar
gelagert. Die Bogenarmbasis 20 und die Schiene 22 bilden
einen Wischerarm 24 der zweiten Wischervorrichtung 4.
-
Eine
obere Windlaufverkleidung 7a ist so vorgesehen, dass sie
einen Basisabschnitt des Wischerarms 14 der ersten Wischervorrichtung 3 abdeckt,
und auch einen Basisabschnitt des Wischerarms 24 der zweiten
Wischervorrichtung 4 zusammen mit dem Antriebshebel 15 abdeckt.
Die obere Windlaufverkleidung 7a ist an Halterungsabschnitten 7b des
Windlaufs 7 angebracht.
-
4 ist
eine Perspektivansicht eines bestimmten Abschnitts in 2. 5 ist
eine Perspektivansicht eines die Windschutzscheibe 2 umgebenden
Abschnitts. 6 ist eine vergrößerte Ansicht
eines bestimmten Abschnitts in 2.
-
Wie
in den 4 bis 6 gezeigt, sind der Windlauf 7 und
die daran angebrachte obere Windlaufverkleidung 7a Kunststoffelemente,
die zwischen einem unteren Abschnitt der Windschutzscheibe 2 und
einem Hinterrand einer Haube 30 in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sind, und bilden eine obere Wand eines
in 1 gezeigten Windlaufkastens 17. In der
Oberseite der Windlaufverkleidung 7 sind eine Anzahl von
Löchern 18 ausgebildet,
um Regenwasser einwärts
zu leiten, und dieses Regenwasser wird zu beiden Seiten des Windlaufkastens 17 geführt und
abgegeben.
-
Zusätzlich wird
Außenluft,
die durch die Löcher 18 angesaugt
wird, zu einem in dem Windlaufkasten 17 vorgesehenen Außenlufteinlass
geführt. Die
obere Windlaufverkleidung 7a ist an einem oberen Abschnitt
des Windlaufs 7 angebracht, um Basisabschnitte der Wischervorrichtungen 3 und 4 abzudecken
und auch die Löcher 18 abzudecken.
-
Ein
vertikales Wandelement 7c ist abnehmbar zwischen dem Windlauf 7 und der
oberen Windlaufverkleidung 7a angebracht. In dem vertikalen Wandelement 7c ist
ein Zugangsloch 25 vorgesehen, durch das die Bogenarmbasis 20 der
zweiten Wischervorrichtung 4 hindurchtritt. Wie in 4 gezeigt,
ist an der Rückseite
der oberen Windlaufverkleidung 7a ein Druckelement 7d vorgesehen,
um das vertikale Wandelement 7c zu einer Sollposition zu
drücken.
-
Die
erste Wischervorrichtung 3 und die zweite Wischervorrichtung 4 haben
eine Gestängevorrichtung 40,
um die Schwenkwellen 5 und 6 synchron miteinander
zu betätigen.
-
7 ist
eine Vorderansicht der Gestängevorrichtung 40,
und 8 ist eine Draufsicht der Gestängevorrichtung. 9 ist
eine Ansicht in Richtung von Pfeil A in 7. 10 ist
eine Explosionsperspektivansicht eines bestimmten Abschnitts der
vorliegenden Ausführung.
-
Wie
in den 7 bis 10 gezeigt, umfasst die Gestängevorrichtung 40 einen
Motorträger 41,
der an der linken Fahrzeugseite vorgesehen ist, und einen Träger 42 nahe
der Mitte der Fahrzeugkarosserie. Der Motorträger 41 und der Träger 42 sind über eine
Tragstange 43 gekoppelt und aneinander fixiert. Der Motorträger 41 weist
Haltesitze 44 auf, und der Träger 42 weist Haltesitze 45 auf.
Aufgrund der Haltesitze 44 und 45 können die
Wischervorrichtungen 3 und 4 zuverlässig über die
Gestängevorrichtung 40 an
der Fahrzeugkarosserie sehr steif befestigt werden. Die Schwenkwelle 5 ist
an dem Motorträger 41 frei
drehbar gelagert, und die Schwenkwelle 6 ist an dem Träger 42 frei
drehbar gelagert. An dem Motorträger 41 sind
ein Wischermotor 46 und ein damit gekoppelter Untersetzer 47 vorgesehen.
Wie in 9 gezeigt, ist an einer Ausgangsdrehwelle 48 des
Untersetzers 47 ein Basisende eines Antriebshebels 49 befestigt,
und am drehenden Ende des Antriebselements 49 ist ein Ende
einer Stange 50 über einen
Zapfen 51 frei drehbar gelagert.
-
An
dem Träger 42 ist
ein Basisende eines Hebels 52 (d. h. eines Gestänge elements)
am Unterende der Schwenkwelle 6 befestigt. Am drehenden
Ende des Hebels 52 ist das andere Ende der Stange 50 über einen
Zapfen 53 frei drehbar gelagert. In 10 bezeichnet
die Bezugszahl 56 ein Lagerloch für den Zapfen 53.
-
In
der Nähe
des drehenden Endes des Hebels 52, insbesondere in der
Nähe der
Position, wo der Zapfen 53 angebracht ist, ist ein Ende
einer Stange 54 über
einen Zapfen 55 frei drehbar gelagert. In 10 bezeichnet
die Bezugszahl 59 ein Lagerloch für den Zapfen 55. Wie
in 7 gezeigt, ist das andere Ende der Stange 54 über einen
Zapfen 58 an einem drehenden Ende (nicht gezeigt) eines
Hebels 57 (siehe 9) frei
drehbar gelagert. Das Basisende des Hebels 57 ist am Unterende
der Schwenkwelle 5 befestigt.
-
Wie
in 10 gezeigt, ist ein Ende des Antriebshebels 15 am
Oberende der Schwenkwelle 6 befestigt, und die Tragwelle 16 ist
am anderen Ende des Antriebshebels 15 angebracht. Die Bogenarmbasis 20 des
Wischerarms 24 ist an der Tragwelle 16 angebracht.
-
In
den 7 bis 9 bezeichnen, um das Verständnis der
zusammenwirkenden Beziehungen zwischen den Strukturelementen zu
unterstützen,
die Bezugszahlen 5' und 6' jeweils Achsen
der Schwenkwellen 5 und 6, die Bezugszahl 50' bezeichnet
eine Achse der Stange 50, die Bezugszahl 54' bezeichnet eine
Achse der Stange 54, und die Bezugszahl 48' bezeichnet
eine Achse der drehenden Ausgangswelle 48. Zusätzlich bezeichnet
die Bezugszahl 51' eine Drehortskurve
des Zapfens 51, und die Bezugszahlen 53', 55' und 58' bezeichnen
jeweils die Drehortskurve der Zapfen 53, 55 und 58.
-
Wenn
daher der Wischermotor 46 in Betrieb ist, wird die drehenden
Ausgangswelle 48 über
den Untersetzer 47 um die Achse 48' hin gedreht, so dass der Zapfen 51 am
drehenden Ende des Antriebselements 49 sich entlang der
Drehortskurve 51' bewegt. Dementsprechend
macht die Stange 50 eine Hin- und Herbewegung im Wesentlichen
entlang der Achse 50',
so dass in dem Hebel 52 der Zapfen 53 eine Hin-
und Herdrehbewegung entlang der Drehortskurve 53' um die Achse 6' der Schwenkwelle 6 (als
Drehzentrum) durchführt.
Dementsprechend führt
die am Basisende des Hebels 52 befestigte Schwenkwelle 6 eine
Drehbewegung durch, und die Tragwelle 16 am oben beschriebenen anderen
Ende des Antriebshebels 15 führt eine Drehbewegung durch,
so dass die am Antriebshebel 15 befestigte Wischervorrichtung 4 einen
Wischvorgang durchführt.
-
Wenn
darüber
hinaus der Hebel 52 eine Drehbewegung durchführt, dann
führt die
Stange 54, die durch den Zapfen 55 gelagert wird,
der entlang der Drehortskurve 55' eine Hin- und Herbewegung durchführt, eine
Hin- und Herbewegung im Wesentlichen entlang der Achse 54' durch, so dass
in dem Hebel 57 der Zapfen 58 eine Hin- und Herdrehbewegung
entlang der Drehortskurve 58' um
die Achse 5' der
Schwenkwelle 5 (als dem Drehzentrum) durchführt. Dementsprechend
führt die
am Basisende des Hebels 57 befestigte Schwenkwelle 5 eine
Drehbewegung durch, so dass die an der Schwenkwelle 5 befestigte
Wischervorrichtung 3 einen Wischvorgang durchführt.
-
Wie
in 10 gezeigt, sind an Ober- und Unterenden der Schwenkwelle 6 jeweils
Verzahnungsabschnitte 60 und 61 ausgebildet. Der
obere Verzahnungsabschnitt 60 ist gerändelt, wobei die Zähnezahl hier 54 beträgt. Der
untere Verzahnungsabschnitt 61 ist durch einen involuten
Außenverzahnungsprozess gebildet,
worin die Zähnezahl
hier auf 24 gelegt ist, d. h. kleiner als die Zähnezahl
(54) des oberen Verzahnungsabschnitts 60. Die
obige Anzahl der Zähne
für die
oberen und unteren Verzahnungsabschnitte 60 und 61 sind
Beispiele und können
frei ausgewählt werden.
Jedoch ist bevorzugt die Zähnezahl
für den unteren
Verzahnungsabschnitt 61 kleiner als jene für den oberen
Verzahnungsabschnitt 60.
-
Der
Antriebshebel 15 ist ein dickes Plattenelement, das aus
Metall hergestellt ist und in einer Ebene liegt, in der sich der
Hebel 15 dreht. Ein Ende des Antriebshebels 15 hat
eine untere Seite 15A, und das andere Ende hat eine obere
Seite 15B. Die unteren und oberen Seiten 15A und 15B sind über eine Schräge 15C miteinander
verbunden. Hierdurch ist der Antriebshebel 15 ein gekröpftes Element,
das zu der Achse der Schwenkwelle 6 hin gebogen ist.
-
Insbesondere
ist ein erster Biegeabschnitt 15D zwischen der unteren
Seite 15A und der Schräge 15C ausgebildet,
und ein zweiter Biegeabschnitt 15E ist zwischen der Schräge 15C und
der oberen Seite 15B ausgebildet, so dass die obere Seite 15B höher liegt
als die untere Seite 15A. An der oberen Seite 15B (im
oben beschriebenen anderen Ende des Antriebshebels 15)
ist die Tragwelle 16, die parallel zur Schwenkwelle 6 ist,
drehfest eingeklemmt und befestigt, und der Wischerarm 24 ist
an dem Kopf der Tragwelle 16 befestigt. Dementsprechend ist
die obere Seite 15B des Antriebshebels 15, an dem
die Tragwelle 16 angebracht ist, dem Wischerarm 24 näher als
die untere Seite 15A, an dem die Schwenkwelle 6 angebracht
ist.
-
Einrundes
Loch 62 ist am einen Ende des Antriebshebels 15 ausgebildet,
und ein Nutaufnahmeabschnitt 63 ist am Basisende des Hebels 52 ausgebildet.
Der Innenumfang des Nutaufnahmeabschnitts 63 ist einem
involuten Innenverzahnungsprozess unterzogen, worin die Zähnezahl
hier vorab auf 24 festgelegt ist.
-
Der
obere Verzahnungsabschnitt 60 wird in das runde Loch 62 des
Antriebshebels 15 eingepresst und dort befestigt. Der untere
Verzahnungsabschnitt 61 wird in den Nutaufnahmeabschnitt 63 des Hebels 52 eingesetzt,
und ein Ende des unteren Verzahnungsabschnitts 61 wird
eingeklemmt und befestigt. Die oberen und unteren Verzahnungsabschnitte 60 und 61 können verjüngt sein.
-
Wenn
bei der obigen Ausführung
die Schwenkwelle 6 gedreht wird, wird eine Antriebskraft auf
den Antriebshebel 15 in der Drehrichtung ausgeübt. Jedoch
ist der Antriebshebel 15 ein Plattenelement, das in einer
Ebene liegt, in der sich der Hebel 15 dreht; daher kann
dem Antriebshebel 15 die er forderliche Steifigkeit verliehen
werden. Wenn darüber hinaus
eine Aufpralllast, die von der Außenseite des Fahrzeugs über die
obere Windlaufverkleidung 7a nach unten her wirkt, auf
die Tragwelle 16 oder den Antriebshebel 15 einwirkt,
kann sich der Antriebshebel 15 verformen, um den Aufprall
zu absorbieren. Daher kann im Vergleich zu einem herkömmlichen Fall
der Absorption eines Aufpralls durch Lösen der Schwenkwelle ein Aufprall
zuverlässig
absorbiert werden, während
der angebrachten Schwenkwelle eine ausreichende Steifigkeit verliehen
werden kann, indem die Haltesitze 44 und 45 des
Motorträgers 41 und
des Trägers 42 genutzt
werden, um hierdurch die Beschädigung
des Fahrzeugs so weit wie möglich
zu reduzieren.
-
Der
Antriebshebel 15 hat den ersten gebogenen Abschnitt 15D und
den zweiten gebogenen Abschnitt 15E, die zur Achse der
Schwenkwelle 6 hin gebogen sind; wenn somit eine Aufpralllast
von der Außenseite
des Fahrzeugs einwirkt, kann die Verformung flexibel erfolgen. Zum
Beispiel kann in der Schnittansicht (i) die Schräge 15C um den ersten
gebogenen Abschnitt 15D herum gedreht (d. h. verformt)
werden, um den Winkel zu vergrößern, der durch
die Unterseite 15A und die Schräge 15C gebildet ist,
oder (ii) es kann die obere Seite 15B um den zweiten gebogenen
Abschnitt 15E herum gedreht (d. h. verformt) werden, um
den Winkel zu verkleinern, der durch die Schräge 15C und die obere
Seite 15B gebildet ist. Daher kann jeder Aufprall zuverlässig absorbiert
werden. Insbesondere ist die obere Seite 15B des Antriebshebels 15 höher angeordnet
als die untere Seite 15A, und zwar um die Höhe der Schräge 15C;
daher kann die Abwärtsverlagerung
der oberen Seite 15B (die an der Kopfseite des Antriebshebels 15 angeordnet
ist) größer gemacht
werden.
-
Darüber hinaus
ist die obere Seite 15B, an der die Tragwelle 16 angebracht
ist, aufgrund der Schräge 15C näher an dem
Wischerarm 24 angeordnet (diese Schräge 15C ist über den
ersten gebogenen Abschnitt 15D mit der unteren Seite 15A verbunden);
daher kann im Vergleich zu einem Fall, in dem die Tragwelle 16 an
einer Position angebracht ist, die die gleiche Höhe hat wie jene der unteren
Seite 15A des Antriebshebels 15, die Länge der Tragwelle 16 kürzer gemacht
werden. Daher wird das Durchbiegen der Tragwelle 16 reduziert,
und das Wackeln eines Abschnitts zum Tragen des Wischerarms 24 kann
verhindert werden, so dass der Wischvorgang des Wischerarms 24 glattgängig erfolgen
kann.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt. Zum
Beispiel kann die Wischervorrichtung 3 eine Heckwischervorrichtung sein,
die eine ähnliche
Struktur hat wie die Wischervorrichtung 4.
-
Was
den gebogenen Abschnitt betrifft, der an dem Antriebshebel 15 ausgebildet
ist, so kann ein anderer gebogener Abschnitt zusätzlich zu dem ersten gebogenen
Abschnitt 15D und dem zweiten gebogenen Abschnitt 15E vorgesehen
sein.
-
In
der obigen Ausführung
ist der Antriebshebel 15 ein Plattenelement, das den ersten
gebogenen Abschnitt 15D und den zweiten gebogenen Abschnitt 15E aufweist.
Jedoch kann die Aufgabe der Erfindung auch gelöst werden, wenn der Antriebshebel 15 ein
flaches Element ist oder der Antriebshebel 15 einen geeigneten
gebogenen Abschnitt aufweist.
-
Eine
Wischervorrichtung enthält
ein Gestängeelement
(52), auf das von einem Wischermotor (46) eine
Antriebskraft übertragen
wird; eine Drehwelle (6), die an dem Gestängeelement
(52) befestigt ist; einen Hebelabschnitt (15),
dessen eines Ende an der Drehwelle (6) befestigt ist, worin
der Hebelabschnitt (15) ein Plattenelement ist, das in
eine Ebene gelegt ist, in der sich der Hebelabschnitt (15)
dreht, und der Hebelabschnitt (15) einen gebogenen Abschnitt
(15D, 15E) aufweist, der zu einer Achse der Drehwelle
(6) hin gebogen ist; und einen Wischerarm (24),
der mit dem anderen Ende des Hebelabschnitts (15) gekoppelt
ist. Die Wischervorrichtung kann ferner eine Kupplungswelle aufweisen,
die parallel zur Drehwelle (6) angeordnet ist, wobei das
andere Ende des Hebelabschnitts (15) über die Kupplungswelle (16)
an dem Wischerarm (24) befestigt ist und in der Achsrichtung
der Kupplungswelle (16) dem Wischerarm (24) näher ist
als dem einen Ende des Hebelabschnitts (15).