DE602004001824T2 - Fahrzeugvorderbau - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Vorderbau eines Fahrzeugs, das mit einer Wischervorrichtung versehen ist, die in einem vorderen Windlauf angeordnet ist.
  • Fahrzeuge, wie Automobile, sind mit einer Wischervorrichtung zum Wischen der Windschutzscheibe ausgestattet. Die Wischervorrichtung ist in einem Windlaufkasten angeordnet. Es kann vorkommen, daß ein Objekt mit der Wischervorrichtung kollidiert und die Wischervorrichtung dadurch mit einer Stoßkraft beaufschlagt. Daher ist es erwünscht, daß Fahrzeuge die Fähigkeit haben, eine solche Stoßkraft (Kollisionsenergie) zu dämpfen.
  • Die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 2001-71871 und Nr. 2002-200969 beschreiben eine Technologie zum Dämpfen einer Stoßlast, mit der eine Wischervorrichtung beaufschlagt wird. Gemäß der Technologie der obigen Publikationen bewegt sich die Wischervorrichtung nach unten, wenn ein Objekt von oben mit der Wischervorrichtung kollidiert. Dadurch wird die Kollisionsenergie des Objektes gedämpft und die auf die Wischervorrichtung aufgebrachte Stoßlast vermindert.
  • Daher muß zwischen dem unteren Teil der Wischervorrichtung und der Bodenwand des Windlaufkastens ausreichend Raum vorgesehen sein, damit die Wischervorrichtung sich nach unten bewegen kann. Dieser Raum ist jedoch nur für den Fall vorgesehen, daß ein Objekt mit der Wischervorrichtung kollidiert, und ist in anderen Fällen nutzlos. Dies erhöht Größe und Kosten des Windlaufkastens. Wenn der Raum andererseits nicht ausreichend groß für eine Abwärtsbewegung der Wischervorrichtung ist, wird die auf die Wischervorrichtung aufgebrachte Stoßlast nicht entsprechend vermindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugvorderbau bereitzustellen, der eine auf eine Wischervorrichtung aufgebrachte Stoßlast in geeigneter Weise vermindert.
  • Um dieses Ziel und andere zu erreichen, und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugvorderbau vorgesehen. Der Fahrzeugvorderbau umfaßt eine Wischervorrichtung, die in der Lage ist, sich nach unten zu bewegen. Zumindest ein Teil der Wischervorrichtung ist in einem vorderen Windlauf aufgenommen. Der vordere Windlauf weist eine unter der Wischervorrichtung befindliche Bodenwand auf, die mit einer Öffnung einer Größe versehen ist, die ausreicht, damit zumindest ein Teil der Wischervorrichtung durch diese hindurchlaufen kann. Die Öffnung ist mit einem Verschlußteil verschlossen, das sich bei einer Abwärtsbewegung der Wischervorrichtung verformt oder bricht und dabei die Öffnung öffnet, so daß zumindest ein Teil der Wischervorrichtung durch diese hindurchlaufen kann.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, welche die Prinzipien der Erfindung beispielhalber veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der vorliegend bevorzugten Ausführungsformen, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, verständlich. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt, der einen Fahrzeugvorderbau gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 einen Querschnitt, der den in 1 gezeigten Vorderbau darstellt, wenn ein Objekt mit der Wischervorrichtung kollidiert;
  • 3 einen Querschnitt, der einen Fahrzeugvorderbau gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 4 einen Querschnitt, der einen Fahrzeugvorderbau gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 sei nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ein Fahrzeugvorderbau 10 gemäß der in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform umfaßt einen vorderen Windlauf 12 und eine Wischervorrichtung 30.
  • Der vordere Windlauf 12 ist kastenförmig ausgebildet und weist oben eine Öffnung auf. Der hintere Abschnitt des vorderen Windlaufs 12 (in den 1 und 2 gesehen, der rechte Abschnitt) befindet sich unterhalb der Windschutzscheibe 14 des Fahrzeugs und ist an deren Unterseite angebracht. Der vordere Abschnitt des vorderen Windlaufs 12 (in den 1 und 2 der linke Abschnitt) liegt unter der Motorhaube 16 des Fahrzeugs. Die obere Öffnung des vorderen Windlaufs 12 ist durch einen Teil der Windschutzscheibe 14 und eine Windlauf-Verkleidung 18 verschlossen. Die Windlauf-Verkleidung 18 verläuft von der Unterkante der Windschutzscheibe 14 zur Oberkante des vorderen Abschnitts des vorderen Windlaufs 12. Die Windlauf-Verkleidung 18 umfaßt ein Paar von Zapfenlöchern 19.
  • Die Wischervorrichtung 30 ist im vorderen Windlauf 12 angeordnet und umfaßt ein Paar Zapfenhalter 32, ein Paar Drehwellen 34, ein Paar Schwenkhebel 36, ein Paar Wischerarme 38 und ein Paar nicht gezeigter Wischerblätter. Jede Drehwelle 34 ist verdrehbar auf dem entsprechenden Zapfenhalter 32 gelagert. Jeder Zapfenhalter 32 und die entsprechende Drehwelle 34 bilden einen Wischerzapfen 35. Am proximalen Ende der entsprechenden Drehwelle 34 ist jeweils ein Zapfenhalter 36 angebracht. Am distalen Ende der entsprechenden Drehwelle 34 ist jeweils ein Wischerarm 38 befestigt. Jedes Wischerblatt ist am entsprechenden Wischerarm 38 befestigt. Die Wischerarme 38 werden gedreht, wenn die Antriebskraft des nicht gezeigten Wischermotors auf einen Gestängemechanismus übertragen wird, und die Drehrichtung wechselt. Dies führt dazu, daß die Wischerblätter eine zu wischende Oberfläche wischen, welche bei dieser Ausführungsform die Oberfläche der Windschutzscheibe 14 ist.
  • Die Zapfenhalter 32 und die Schwenkhebel 36 sind unter den Zapfenlöchern 19 angeordnet. Die Wischerarme 38 befinden sich oberhalb der Zapfenlöcher 19. Jede Drehwelle 34 sitzt im entsprechenden Zapfenloch 19.
  • Der vordere Windlauf 12 weist eine Bodenwand 20 auf, in der eine Öffnung 22 ausgebildet ist. Die Öffnung 22 hat eine Größe, die ausreicht, damit zumindest ein Teil der Wischervorrichtung 30 durch diese hindurchlaufen kann. Die Größe der Öffnung 22 ist insbesondere ausreichend, daß ein Teil der Wischervorrichtung, der nach unten ragt, wie die Zapfenhalter 32 oder der nicht gezeigte Wischermotor, durch diese hindurchlaufen kann. Die Öffnung 22 ist mit einem Verschlußteil verschlossen, das bei der ersten Ausführungsform ein plattenartiger elastischer Deckel 24 ist. Der Deckel 24 steht in Eingriff mit einem Teil der Bodenwand 20 um die Öffnung 22. Der Deckel 24 ist aus einem elastischen Material, wie Harz oder Gummi, gebildet. Der Deckel 24 wird elastisch verformt, um sich von der Bodenwand 20 zu lösen, wenn er eine Last aufnimmt, die größer oder gleich einem vorbestimmten Maß ist.
  • Die Wischervorrichtung 30 kann von einer Normalstellung, in der sich die Zapfenhalter 32 in der Stellung befinden, die in 1 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, zu einer maximal eingefahrenen Stellung hin bewegt werden, in der sich die Zapfenhalter 32 in der Stellung befinden, die in 1 mit einer doppelt gestrichelten Linie dargestellt ist. Die Normalstellung ist die Stellung der Wischervorrichtung 30 im Normalzustand, und die maximal eingefahrene Stellung ist die Stellung, in der die Wischervorrichtung 30 maximal nach unten verfahren ist. Beim Bewegen von der Normalstellung in die maximal eingefahrene Stellung durchläuft die Wischervorrichtung 30 eine halb eingefahrene Stellung. Die halb eingefahrene Stellung entspricht der Stellung, in der die Wischervorrichtung 30 nach unten verfahren ist, bis die Zapfenhalter 32 am Deckel 24 anstehen. Der Verfahrweg S (siehe 1} der Wischervorrichtung 30 von der Normalstellung zur halb eingefahrenen Stellung ist kleiner als der Verfahrweg H (siehe 1) der Wischervorrichtung 30 von der Normalstellung zur maximal eingefahrenen Stellung. Der Verfahrweg H ist größer oder gleich der Länge K (siehe 1) des Abschnittes jeder Drehwelle 34, der vom entsprechenden Zapfenloch 19 nach oben ragt, wenn sich die Wischervorrichtung 30 in der Normalstellung befindet.
  • Wenn ein Objekt von oben mit der Wischervorrichtung 30 kollidiert und eine Stoßlast auf die Wischervorrichtung 30 aufgebracht wird, bewegt sich die Wischervorrichtung 30 aus der Normalstellung nach unten, wie dies in 2 gezeigt ist. Wenn sich die Wischervorrichtung 30 von einem Zustand, in dem sie die halb eingefahrene Stellung erreicht hat, weiter nach unten bewegt und die Zapfenhalter 32 am Deckel 24 anstehen, wird der Deckel 24 von den Zapfenhaltern 32 gedrückt und elastisch verformt, so daß er von der Bodenwand 20 gelöst wird. Dies führt dazu, daß die Öffnung 22 geöffnet wird, so daß die Zapfenhalter 32 durch diese hindurchlaufen können. Daher kann sich die Wischervorrichtung 30 aus der halb eingefahrenen Stellung weiter abwärts bewegen. Somit wird die Kollisionsenergie des Objektes gedämpft und die auf die Wischervorrichtung 30 aufgebrachte Stoßlast vermindert.
  • Wie zuvor beschrieben, ist beim Fahrzeugvorderbau 10 gemäß der ersten Ausführungsform nur der Raum, der dem Verfahrweg S entspricht, zwischen dem unteren Abschnitt der Wischervorrichtung 30 und der Bodenwand 20 des vorderen Windlaufs 12 vorgesehen. Da jedoch die Öffnung 22 in der Bodenwand 20 vorgesehen ist, kann sich die Wischervorrichtung 30 aus der Normalstellung über eine Strecke nach unten bewegen, die größer als der Verfahrweg S ist, d.h. die Strecke, über die sich die Wischervorrichtung 30 aus der Normalstellung nach unten bewegen kann, ist unabhängig von der Tiefe des vorderen Windlaufs 12. Ferner bricht der Deckel 24 auch dann nicht, wenn sich die Wischervorrichtung 30 aus der halb eingefahrenen Stellung in die maximal eingefahrene Stellung bewegt, da der Deckel 24 aus einem elastischen Material gebildet ist. Daher kann der Deckel 24 wiederholt verwendet werden.
  • Der Deckel 24 muß nicht vollständig aus einem elastischen Material gebildet sein. Beispielsweise kann nur der Abschnitt des Deckels 24, der an der Bodenwand 20 angebracht ist, aus einem elastischen Material gebildet sein, während der andere Abschnitt des Deckels 24 aus einem unelastischen Material gebildet ist.
  • Nun sei eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Die Bauteile, die den entsprechenden Bauteilen der ersten Ausführungsform gleichen oder mit diesen identisch sind, tragen die gleichen Bezugszeichen, und auf ihre detaillierten Erläuterungen wird verzichtet.
  • Ein Fahrzeugvorderbau 10 gemäß der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie der Fahrzeugvorderbau 10 der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Öffnung 22 der Bodenwand 20 des vorderen Windlaufs 12, statt mit dem elastischen Deckel 24, mit einem Verschlußteil verschlossen ist, das bei der zweiten Ausführungsform ein plattenartiger, spröder Deckel 42 ist. Der Deckel 42 ist an den Abschnitt der Bodenwand 20 um die Öffnung 22 herum angeklebt und bricht, wenn er eine Last aufnimmt, die größer oder gleich einem vorbestimmten Maß ist.
  • Wenn ein Objekt von oben mit der Wischervorrichtung 30 kollidiert und eine Stoßlast auf die Wischervorrichtung 30 aufgebracht wird, bewegt sich die Wischervorrichtung 30 aus der in 3 gezeigten Normalstellung in gleicher Weise nach unten wie bei der ersten Ausführungsform. Somit wird die Wischervorrichtung 30 so bewegt, daß die Zapfenhalter 32 gegen den Deckel 42 anlaufen. Wenn sich die Wischervorrichtung 30 in diesem Zustand weiter nach unten bewegt, wird der Deckel 42 von den Zapfenhaltern 32 gedrückt und bricht. Dies führt dazu, daß die Öffnung 22 geöffnet wird, so daß die Zapfenhalter 32 durch diese hindurchlaufen können. Daher kann sich die Wischervorrichtung 30 um ein großes Maß weiter nach unten bewegen. Damit wird die Kollisionsenergie des Objektes gedämpft und die auf die Wischervorrichtung 30 aufgebrachte Stoßlast vermindert.
  • Wie oben beschrieben, ist auch beim Fahrzeugvorderbau 40 gemäß der zweiten Ausführungsform nur ein relativ kleiner Raum zwischen dem unteren Abschnitt der Wischervorrichtung 30 und der Bodenwand 20 des vorderen Windlaufs 12 vorgesehen. Da jedoch die Öffnung 22 in der Bodenwand 20 vorgesehen ist, kann sich die Wischervorrichtung 30 von der Normalstellung um ein Maß nach unten bewegen, das größer als der zwischen dem unteren Abschnitt der Wischervorrichtung 30 und der Bodenwand 20 des vorderen Windlaufs 12 vorgesehe Raum ist.
  • Der Deckel 42 kann am Abschnitt der Bodenwand 20 um die Öffnung 22 herum mit anderen Mitteln als einer Klebung, z. B. mittels Schweißen, befestigt sein. Ferner kann der Deckel 42 teilweise vorgeschnitten oder ein Teil des Deckels 42 dünner als ein anderer ausgebildet sein, so daß der Deckel 42 leicht bricht, wenn sich die Wischervorrichtung 30 nach unten bewegt.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von 4 beschrieben. Die Bauteile, die den entsprechenden Bauteilen der ersten Ausführungsform gleichen oder mit diesen identisch sind, tragen die gleichen Bezugszeichen, und auf ihre detaillierten Erläuterungen wird verzichtet.
  • Ein Fahrzeugvorderbau 50 gemäß der in 4 gezeigten dritten Ausführungsform hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie der Fahrzeugvorderbau 10 der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Öffnung 22 der Bodenwand 20 des vorderen Windlaufs 12 statt mit dem elastischen Deckel 24 mit einem Verschlußteil verschlossen ist, das bei der dritten Ausführungsform ein Kanalteil 52 ist. Das Kanalteil 52 ist wie der Deckel 24 der ersten Ausführungsform aus einem elastischen Material gebildet. Bei Aufnahme einer Last, die größer oder gleich einer vorbestimmten Größe ist, verformt sich das Kanalteil 52 elastisch, so daß es sich von der Bodenwand 20 löst. Das Kanalteil 52 umfaßt eine Abflußleitung 54, um Wasser, z. B. Regenwasser, das sich im vorderen Windlauf 12 gesammelt hat, zur Außenseite des Windlaufs 12 ablaufen zu lassen. Der Fahrzeugvorderbau 50 gemäß der dritten Ausführungsform hat daher zusätzlich zu den Vorteilen des Fahrzeugvorderbaus 10 gemäß der ersten Ausführungsform den Vorteil, daß Wasser, das sich im Windlauf 12 angesammelt hat, über den Abflußkanal 54 zur Außenseite des Windlaufs 12 ablaufen kann. Daher wird in geeigneter Weise verhindert, daß der Wischermotor zum Antrieb der Wischervorrichtung in Wasser eingetaucht wird.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt sein kann, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere versteht sich, daß die Erfindung auch in den nachfolgenden Formen ausgeführt sein kann:
    Zusätzlich zum Vorsehen der Öffnung 22 in einem Abschnitt der Bodenwand 20 unterhalb der Zapfenhalter 32 kann eine Öffnung in einem Abschnitt der Bodenwand 20 unterhalb des Wischermotors ausgebildet sein. Dabei kann die den Zapfenhaltern 32 entsprechende Öffnung 22 mit dem elastischen Deckel 24 der ersten Ausführungsform und die dem Wischermotor entsprechende Öffnung mit dem Kanalteil 52 der dritten Ausführungsform verschlossen sein. Wenn im Falle des abgewandelten Beispiels ein Objekt von oben mit der Wischervorrichtung 30 kollidiert, kann sich die Wischervorrichtung 30 um ein großes Maß nach unten bewegen, und ein Eintauchen des Wischermotors in Wasser wird in geeigneter Weise verhindert.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind als veranschaulichend, nicht aber als einschränkend zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen Einzelheiten zu beschränken.

Claims (8)

  1. Fahrzeugvorderbau, mit: einer Wischervorrichtung (30), die in der Lage ist, sich nach unten zu bewegen, wenn sie von außen mit einer Stoßkraft beaufschlagt wird; einem vorderen Windlauf (12), der zumindest einen Teil der Wischervorrichtung aufnimmt, wobei der vordere Windlauf eine unter der Wischervorrichtung befindliche Bodenwand (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand mit einer Öffnung (22) einer Größe versehen ist, die ausreicht, damit zumindest ein Teil der Wischervorrichtung durch diese hindurchlaufen kann, und mit einem Verschlußteil (24) zum Verschließen der Öffnung, wobei sich das Verschlußteil bei einer Abwärtsbewegung der Wischervorrichtung verformt oder bricht und dabei die Öffnung öffnet, damit zumindest ein Teil der Wischervorrichtung durch diese hindurchlaufen kann.
  2. Fahrzeugvorderbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Verschlußteil um ein plattenartiges Teil handelt, das am vorderen Windlauf angebracht ist, wobei zumindest ein Teil des am vorderen Windlauf angebrachten Verschlußteils aus einem elastischen Material gebildet ist, so daß das Verschlußteil, wenn es mit einer Kraft beaufschlagt wird, die größer oder gleich einem vorbestimmten Maß ist, sich verformt, um die Öffnung zu öffnen.
  3. Fahrzeugvorderbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil ein plattenartiges Teil ist und mit einem Abschnitt des vorderen Windlaufs um die Öffnung herum in Eingriff steht, wobei zumindest ein Teil des am vorderen Windlauf angebrachten Verschlußteils aus einem elastischen Material gebildet ist, so daß das Verschlußteil, wenn es mit einer Kraft beaufschlagt wird, die größer oder gleich einem vorbestimmten Maß ist, sich verformt, um die Öffnung zu öffnen.
  4. Fahrzeugvorderbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil einen Ableitungskanal (54) aufweist, um Wasser, das sich im Inneren des vorderen Windlaufs angesammelt hat, zur Außenseite des vorderen Windlaufs hin abzuleiten.
  5. Fahrzeugvorderbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischervorrichtung einen Wischerzapfen (35) mit einer Zapfenhalterung (32) und einer Drehwelle (34) umfaßt, wobei die Drehwelle von der Zapfenhalterung verdrehbar abgestützt wird und das distale Ende der Drehwelle mit einem Wischerarm (38) verbunden ist, der ein Wischerblatt zum Wischen einer Wischfläche des Fahrzeugs aufweist.
  6. Fahrzeugvorderbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn sich die Wischervorrichtung nach unten bewegt, der Wischerzapfen so gegen das Verschlußteil drückt, daß es bricht oder sich verformt.
  7. Fahrzeugvorderbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischervorrichtung sich beim Einfahren von einer Normalstellung über eine halb eingefahrene Stellung in eine maximal eingefahrene Stellung bewegt, wobei der Wischerzapfen in der Normalstellung vom Verschlußteil beabstandet ist, in der halb eingefahrenen Stellung am Verschlußteil anliegt und in der maximal eingefahrenen Stellung zumindest ein Teil von ihm durch die Öffnung hindurchläuft, wobei ein Verfahrweg (S) der Wischervorrichtung von der Normalstellung bis zur halb eingefahrenen Stellung kleiner als ein Verfahrweg (H) der Wischervorrichtung von der Normalstellung bis zur maximal eingefahrenen Stellung ist.
  8. Fahrzeugvorderbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfenloch (19) oberhalb der Bodenwand angebracht ist, damit die Drehwelle durch dieses hindurchlaufen kann, wobei der Verfahrweg (H) der Wischervorrichtung von der Normalstellung bis zur maximal eingefahrenen Stellung größer oder gleich der Länge (K) des Abschnitts der Drehwelle ist, der aus dem Zapfenloch nach oben ragt, wenn sich die Wischervorrichtung in der Normalstellung befindet.
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