DE2632186C2 - Heckscheibenwischeranordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Heckscheibenwischeranordnung für ein KraftfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
- B60S1/58—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for rear windows
- B60S1/583—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for rear windows including wiping devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischeranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer die Scheibe
durchsetzenden öffnung, durch die sich eine die den Wischerarm mit dem Wischerblatt tragende Welle aufnehmende Buchse erstreckt, und mit einer an einem Teil
der Fahrzeugkarosserie befestigten, mit einem Motor ausgestatteten Antriebseinrichtung für den Wischerarm.
Scheibenwischer zum Reinigen der Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs sind bereits bekannt. Derartige
Scheibenwischer benutzen einen Wischerarm und ein Wischerblatt, welches die Heckscheibe wischend saubert.
Bei dieser bekannten Heckscheibenwischeranordnung ist ein den Wischerarm tragender Schwenkarm
vorgesehen, welcher durch ein Heck-Karosserieteil im Bereich zwischen der Heckscheibe und dem Heckkofferraumdeckel
des Kraftfahrzeugs hindurchgreift. Dadurch, daß der Schwenkarm zwischen zwei Winkelstellungen
verschwenkt werden kann, kann ein bestimmter Ausschnitt der Heckscheibe von dem Wischerblatt bestrichen
werden.
Der Nachteil dieser bekannten Anordnung ist in erster Linie darin zu sehen, daß der Schwenkarm in dem
schmalen Karosserieteil zwischen der Heckscheibe und dem Kofferraumdeckel angebracht werden muß. Häufig
muß deshalb der Öffnungsbercich des Gepäckrau
mes verkleinert wenden, um eine ausreichende Fläche zur Befestigung des Schwenkarms zu gewinnen, was das
Ein- und Ausladen von Gepäckstücken in den Kofferraum erschwert. Ein zweiter Nachteil liegt darin, daß
wegen der vorstehend erwähnten Anordnung des Heckscheibenwischers der Heckbereich herkömmlicher Mo- bo
torfahrzeuge im Design geändert werden muß, um ausreichend Platz zwischen der Heckscheibe und dem Kofferraumdeckel
zu schaffen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Heckscheibenwischer ist darin zu sehen, daß
der von dem Wischer erreichte Heckscheibenausschnitt nur klein ist, was darauf zurückzuführen ist, daß der
Schwenkarm, mit dessen Hilfe der Wischerarm drehbar ist, außerhalb der Heckscheibe angeordnet ist und daß
das Wischerblatt am Wischerarm unter einem geeigneten Winkel befestigt werden muß, damit dann, wenn der
Heckscheibenwischer außer Betrieb ist, keine Beeinträchtigung der Sicht durch die Heckscheibe auftritt
Zum Stand der Technik wurde auch eine Scheibenwischeranordnung bekannt (GB-PS 3 55 521), wobei die
Wischerarmwelle in einer eine Scheibe durchsetzenden Buchse geführt ist Die Antriebskraft vom Motor wird
auf die Wischerarmwelle mit Hilfe einer Kurbelgestängeverbindung übertragen. Bei einer derartigen Ausbildung wird zumindest eine Vibration der Wischerarmwelle auf die Scheibe übertragen, was zu einer unangenehmen Geräuschentwicklung führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heckscheibenwischeranordnung derart auszubilden,
daß weder eine Verkleinerung des hinteren Gepäckraumes eines Kraftfahrzeugs in Kauf genommen werden
muß, noch eine Änderung in der Ausgestaltung der Karosserie notwendig wird und auch eine übermäßige Geräuschentwicklung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Heckscheibenwischeranordnung der eingangs genannten Gattung durch die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst, d. h. durch die Aufnahme der
Wischerarmwelle in der Heckscheibe und durch die Anordnung der zugeordneten Antriebseinrichtung im Bereich der Trennwand zwischen hinterem Gepäckraum
und Fahrgastzelle, wobei für die Durchführung der Wischei armwelle durch die Heckscheibe bzw. für die Lagerung der Wischerarmwelle in der Heckscheibe eine
solche Ausbildung vorgesehen ist, daß eine Übertragung einer Rückwirkung vom Wischerlbatt auf die
Heckscheibe und eine Übertragung von Schwingungen der Antriebswelle auf die Scheibe unterbunden werden.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeich nungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Heckteils
eines Kraftfahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Heckscheibenwischeranordnung,
F i g. 2 einen Schnitt durch das in F i g. 1 dargestellte
Heckteil mit der Scheibenwischeranordnung in größerem Maßstab,
F i g. 3 eine schematische Ansicht der Heckscheibe mit zwei verschiedenen Stellungen des Wischerarmes.
Das Kraftfahrzeug 10 hat eine Heckscheibe 12, einen hinteren Kofferraum 14 und einen Kofferraumdeckel
16. Zum Reinigen der Außenflächen der Heckscheibe 12 ist die Scheibenwischeranordnung gemäß der Erfindung
vorgesehen.
Diese Scheibenwischeranordnung hat einen Antriebsmotor
18 (Fig.2), der Teil der Antriebseinrichtung für die Wischeranordnung ist. An den Motor 18 ist
ein sich hin- und herbewegendes Zahnrad 20 angeschlossen, welches mit einer Welle 22 so gekoppelt ist,
daß die Welle bei Betrieb des Motors 18 infolge der hin- und hergehenden Bewegung des Zahnrades 20 ebenfalls
hin- und herbewegt wird. Die dargestellte Antriebseinrichtung dient lediglich der Erläuterung und jede andere
Einrichtung, die geeignet ist, die Welle 22 um ihre Achse hin- und herzubewegen, kann gleichfalls verwendet
werden. Der Motor 18 ist im Kofferraum 14 mit Hilfe eines Bütels 24 befestigt, der z. B. durch Schrauben 28 an
einer Trennwand 26 zwischen Fahrgastzelle 30 und Kofferraum 14 befestigt ist.
Die Welle 22 durchsetzt die Heckscheibe 12 und hat ein freies Ende, an das ein Wischerarm 32 angeschlossen
ist, an welchem ein Wischerblatt 34 angebracht ist.
Die Welle 22 ist unten in der Mitte der Heckscheibe
12 angeordnet, so daß der Wischerarm 32 zwischen den
beiden in Fig.3 dargestellten Winkelstellungen hin- und hergehen kann.
Die Welle 22 ist drehbar in einer Abstandshülse 36 mit Hilfe einer Buchse 38 gelagert welche sich durch
eine öffnung 40 erstreckt die in der Heckscheibe 12 vorgesehen ist wobei ausreichend Spiel zwischen dem
äußeren Umfang der Buchse und dem Rand der Öffnung 40 vorgesehen ist Zur Abdichtung diesesSpiels oder
Zwischenraums und zum Ausschalten der Übertragung von mechanischen Schwingungen von der Welle 22 auf
die Heckscheibe 12 sind zwei ringförmige Kunststoffteile 42a und 426 aus einem Elastomermaterial vorgesehen.
Die Dichtungsringe 42a und 426 sind an der äußeren und inneren Oberfläche der Scheibe 12 rings um die
öffnung 40 befestigt und halten einen hülsenartigen Glasschutz 44 auf dem Außenumfang der Buchse 38.
Der Dichtungsring 42a ist zwischen dem freien Ende der Abstandshülse 36 sowie der Scheibe 12 angeordnet und
dient somit selbst als Abstandshalter.
Durch die Befestigung der Schwenkweile in und an der Heckscheibe anstelle der herkömmlichen Anordnung
der Schwenkwelle an einem Karosserieteil in der Nähe des Rückfensters wird erreicht ausreichend Platz
zwischen der Heckscheibe und der Kofferraumöffnung vorzusehen, wodurch es wiederum überflüssig geworden
ist, den Öffnungsbereich des Kofferraums zu verkleinern und/oder die Karosserieform zu ändern. Weil
sich die Schwenkwelle durch die zu reinigende Heckscheibe hindurch erstreckt wird das Wischerblatt in
gleicher Weise wie der Wischerarm verschwenki, was dem Wischerblatt eine Hin- und Herbewegung zwischen
zwei etwa 180° voneinander entfernten Winkelstellungen (vgl. F i g. 3) ermöglicht. Durch diese Lagerung
der Wischerarmwelle werden beim Arbeiten des Wischers entstehende Geräusche stark unterdrückt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
Claims (1)
- Patentanspruch:Scheibenwischeranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer die Scheibe durchsetzenden öffnung, durch die sich eine die den Wischerarm mit dem Wischerblatt tragende Welle aufnehmende Buchse erstreckt, und mit einer an einem Teil der Fahrzeugkarosserie befestigten, mit einem Motor ausgestatteten Antriebseinrichtung für den Wischerarm, da- durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (18, 20) an einer Trennwand (26) zwischen Kofferraum (14) sowie Fahrgastzelle (30) befestigt ist, daß die in einer an der Antriebseinrichtung (18,20) anliegenden Abstandshülse (36) geführ- ι s te Buchse (38) in der öffnung (40) der Heckscheibe (12) mit Spiel zwischen ihiem Außenumfang sowie dem Rand der öffnung angeordnet ist, daß die Buch se in· Bereich der öffnung (40) von einem hülsenartigen Glasschutz (44) umschlossen ist und daß rund um die öffnung (40) an der Innen- sowie Außenfläche der Scheibe (12) je ein den hülsenartigen Glasschutz (44) an der Buchse (38) haltender Elastomer ring (42a, 42b) angeordnet sind.25
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2632186C2 true DE2632186C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=14218798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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