DE1580282A1 - Scheinwerferanlage fuer Waffentraeger,insbesondere fuer Panzerfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerferanlage fuer Waffentraeger,insbesondere fuer PanzerfahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/26—Peepholes; Windows; Loopholes
- F41H5/266—Periscopes for fighting or armoured vehicles
-
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- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
LicentIa Patent-Verwaltungs-GmbH
6 Frankfurt, Theodor-Stern·-Kai 1
E-Nr. 54/072'· 3.6. 1966
Gra/my
Scheinwerferanlage für Waffenträger, insbesondere für
Panzerfahrzeuge __ .; ;
Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferanlago für Waffenträger,
insbesondere für Panzerfahrzeuge, zum Zwecke der Aufklärung und
Zielbeleuchtung unter Verwendung mindestens eines Scheinwerfers
mit enger Bündelung♦
Sollen mit einem Waffenträger Ziele während der Dunkelheit unter
Verwendung des Scheinwerfers beobachtet oder bekämpft werden, so
ist erforderlich, daß der Scheinwerfer beweglich gelagert ist,
damit er den Richtbewegungen der Zieloptik und der Waffe folgen
kann» Nach Möglichkeit soll der Schnittpunkt der Achse des Lichtkegels
des Scheinwerfers mit der Visierlinie der Zieloptik im
Aufschlagpunkt des Geschosses liegen. Es ist dabei von Vorteil,
wenn die Achse des Lichtkegels möglichst hoch über dem Boden liegt,
damit die Vor-und Nahfeldhelligkeit und die Gefahr einer Selbst*· beleuchtung des Waffentrügers, zum Beispiel an Pulverwolken nach
einem Schuß, herabgesetzt sowie die Entfernungsmessung für den Gegner erschwert werden. Es ist ferner von Vorteil, wenn der Abstand
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der Achse des Lichtkegels von der Visierlinie möglichst groß ict,
da dadurch das Zielbild einen besseren Kontrast aufweist und somit
besser zu erkennen ist.
Die bisher genannten Erfordernisse werden bei den bekannten Scheinwerferanlagen
für Waffenträger jedoch nur ungenügend erfüllt. Der
Scheinwerfer ist in den meisten Fällen in der Nähe der Optik angebracht
und koaxial mit dor Hauptwaffe gekoppelt. Bei Panzerfahrzeugen befindet sich der Scheinwerfer in der Regel an der Geschützblende
und wird hierdurch mit der Waffe gerichtet. Die Erfindung hat sich darum die Aufgabe gestellt, eine Scheinwerferanlage vorzuschlagen,
mit der eine besonders günstige Ziolboleuchtung erreicht
wird. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen aus dem Wafferträger
mittels eines in seiner Höhe über dom Waffenträger veränderlichen
Mastee oder dergleichen ausfahrbaren Spiegel und einen auf dem oder im Waffenträger angeordneten Scheinwerfer, dessen Strahlung
?on dera am Mast in seiner Lage veränderlichen Spiegel in die gewünschte
Richtung reflektiert wird.
Dadurch, daß die Lichtstrahlung des Scheinwerfers durch einen Spiegel
in die gewünschte Richtung gelenkt wird, ergibt sich eine Reihe von
Vorteilen. Der Scheinwerfer kann innerhalb des Waffenträgers unter
Panzerechutz so angeordnet werden, daß er vor Geschoß- oder Splittereinwirkungen
weitgehend geschützt ist. Zwar iet dann der Spiegel vor
derartigen Einwirkungen nicht immer geschützt« Jedoch iet auch dann
ein Umlenkspiegel unempfindlicher gegenüber diesen Einwirkungen ale
ein Scheinwerfer. Außerdem läßt eich ein beschädigter Spiegel
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009842/0278 BAD original
1 «'j c liter aiiswcclM1 I π a 1 s r·i η ganzer Sehe i \ι\\ νι~Γ
<τ . Da eine /ii'l lic-Icuc-htung
ii.ur nährend <1ei· Dunkel lie.i ( und' dann nur im liedaj i'sfa I I
erforderlich ist. Kann- der Spiegel nährend eier übrigoii 7. ei ( mil
Hilfe des nus.fnhrbaron Mastes ebenfalls im \vafi"ou träger· mil ei'pct
wei-fleii. Dami t i s t (ler Spiegel dann ebenfa I 1 .s weitgehend
iitzt .
Ein weiterer Vorteil der Erf ι iitiuii.g besteht darj ϊι , daß der vom
Spiegel reflektierte ü-trnh.l besser den Richtbewegungcii " der ZIeJ-optik
iia< Imrefübrt wei'dcn kann als bei einem verhä.1 tnismäßi,(i sch^orci
Scheinwerfer. Weiterhin erlaubt der ausfahrbare Mnsi" eine große
Höhe der Arhse des Lichtkegels über dem Boden, so daß im wesent-Lichen
nur das. Zielgebiet beleuchtet wird und störende Beleuchtung von VorfeIfJ und Nnhfeld vermieden wird. Die verhältnismäßig große
Höhe de.s Li cht kege 1 s erschwert einem Gegner die Entfernungsmessung,
da ihm die Höhe des Lichtkegels unbekannt ist. Der große Abstand
zwischen der Achse des Lichtkegels und der Visierlinie dor Zieloptik führt außerdem zu einem kontrastreichen Zielblld, so daß fins
Ziel besser nusgemacht und aufgefaßt werden kanu. Außerdem wird
«lie Reichweite der Be-obachtuiig beträchtJ ich erhöht .
Damit der durch cJen Spiegel reflektierte Lichtkegel dos ,Scheinwerfers nach allen Richtungen hin geführt werden kann, ist es
gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung zweckmäßig, hciin der -
Spiegel am ausfahrbaren Mast oder dergleichen kardanisch aufgehängt ist. Da die Scheinwerferanlage in erster Linie dazu dient, Zielt;
BAD OfIIGSNAL
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158028
vrahrcnd der Dunkelheit auszumachen und zu beleuchten, die si it den
Waffen eines Waffenträgers bokämpft werden ao-Vler:, 1st. oe forner
zweckmäßig, daß der Spiegel mir der Riehtopxiilc. des liaf font rager s
so gekoppelt ist, daß 3r den Riehtbewegungen folgt.
Die Ausleiichtung eines entfernten Zieles soll nach Möglichkeit so
erfolgen, daß lediglich das Zielgebiet hell und kontrastreich ausgeleuchtet,
wird. Eine Beleuchtung des Vor- und Nnhfeldes führt zu
einer Eont ras tmindex"un£ und verkür2.t die Sichtweite, Sine Verbesserung
der Zielausleuchtung kann durch eine horizontale Aufstreuung
άβε Lichticegels erreicht werden. Hierzu schlägt cie Erfindung in
weiterer Ausgestaltung vor. daß zur Beeinflussung des umgelenkten
Lichtkegels des Scheinwerfers" der Spiegel rait HtIfβ einer besonderen
Einx'ichtung mechanisch deformierbar ist»
Eine andere Möglichkeit, den reflektierten Lichtkegel des Scheinwerfers
zu beeinflussen, besteht darin., daß zur horizontalen Auffäuex'ung
des Lichtkegels der- $£·:?.n-gel mittels oinae Vibrators oder
dergleichen in eine schwingende odor taumelnde Bewegung verseta»'·
wird-
Wird die erfindungsgemaßc Scheinwerf©ranlage für Panaerfahrraeuge
mit drehbarem Turm verwendet, so wird ferner vorgeschlagen, daß
der Scheinwerfer in der iraffonabgowandten Seite des Turmes versenkt
angeordnet iat und daß dor de» "naittgel tragende ausfahrbare
Mfist oder dergleichen sich ebenfalls im Turm befindet.
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BAD ORIGINAL
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher beschrieben werden.
Ίβι "waffonabgewandten Teil des Panzertürmea 10 mit einea Geschützrohr
11 befindet sich ein feststehender Scheinwerfer 12. Der Lichtkegel
des Scheinwerfers 12 gelangt auf einen Umleiiksp.ie.gul 13, der,
wie hier nicht besonders-gezeigt, mittels einer kardanisch ·?.η Aufhängung
lh an einem Auslegermast 15 aufgehängt iut. Der Ausleger-·
mast 15 wird im Botrieo au3 dem Panzerturm Io ausgefahron, was durch
Hydraulikzylinder 16 und.17 angedeutet wird. Eine Lageänderung des
Spiegels 13 um eine horizcrtale Achse erfolgt mit einem Stellantrieb
l8, der an einem den Spiegel 13 umgebenden Schutzrahiuen 19
befestigt ist. Die L&gaänderung des Spiegels i3j.11 dor horizontalen
Ebeno geschieht zugleich mit der Drehung des Turmes Io. Der Schutzrahinen
19 ißt so ausgebildet, daß er eventuelle Streustrahlen dec
Scheinwerfers 12 'abfängt.
Eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung dee durch dan Spiegel I3
reflektierten Lichtkcsg^ls besteht darin, ciaß der Spiegel I3 um
seinen Drehpunkt in der Aufhängung 14 in eine schwingende oder tanmelnde
Bewegung vereotat wird.
Wird zum Beispiel bei Tage die Scheinwerforanlage außor Betrieb
gesetzt, kann der Außlagerraaet 15 mit dem Spiegel I3 ebenfalls
in den Panzerturm Io eingefahren werden. Die Ruhelage im Panzerturm
iO ist durch strichpunktierte Linien angedeutet.
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BAD OfIIGiNAL
Claims (6)
1. Scheinwerferanlage für Waffenträger, insbesondere für Panzerfahrzeuge,
zum Zweck« der Aufklärung und Zielbeleuchtung unter Verwendung mindesten«- eines Scheinwerfers mit enger Bündelung,
gekennzeichnet durch einen auf dem Waffenträger (lO) mittels eines in seiner Höhe über dem Waffenträger (10) veränderlichen Mastes (15) oder dergleichen ausfahrbaren Spiegel (13) und einen auf dom oder im Waffenträger (10) angeordneten Scheinwerfer (12), dessen Strahlung von dem am Mast (15) in seiner Lage veränderlichen
Spiegel (33) i» die gewünschte Richtung reflektiert wird.
gekennzeichnet durch einen auf dem Waffenträger (lO) mittels eines in seiner Höhe über dem Waffenträger (10) veränderlichen Mastes (15) oder dergleichen ausfahrbaren Spiegel (13) und einen auf dom oder im Waffenträger (10) angeordneten Scheinwerfer (12), dessen Strahlung von dem am Mast (15) in seiner Lage veränderlichen
Spiegel (33) i» die gewünschte Richtung reflektiert wird.
2, Scheinwerferanlage nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß
der in seiner Lage veränderliche Spiegel am ausfahrbaren Mast
oder dergleichen kardanisch aufgehängt ist.
oder dergleichen kardanisch aufgehängt ist.
3· Scheinwerfercuilage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekonnzeichnet,
daß der Spiegel mit der Richtoptik des Waffenträgers so gekoppelt
ist, daß er den Richtbewegungen folgt.
4. Scheinwerforanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Beeinflussung des umgelenkten Lichtkegels des Scheinwerfers
der Spiegel mit Hilfe einer Einrichtung mechanisch deformierbar
ist.
5. Scheinwerferanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ZUi- horizontalen Auffächerung doe Lichtkegels des Scheinwerfers
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-■· copy
BAD ORIGINAL
E-Nr. 5^/072 Ί
der Spiegel mittels nines Vibrators oder dergleichen in eine
schwingende oder- taumelnde Bewegung versetzt wird-,
6. Scheinwerferanlage nnch Anspruch 1 bis 5 für Panzerfahrzeuge
mit drehbarem Turm ('O), dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer
(12) in der wc ff eiiabgewand ten Seite des Turmes (10) versenkt
angeordnet, ist und daß' der den Spiegel (1.3) tragende ausfahrbare
Mast f 15 ) oder dergleichen-sich ebenfalls im Turm (10)
befindet.
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661580282 Pending DE1580282A1 (de) | 1966-06-07 | 1966-06-07 | Scheinwerferanlage fuer Waffentraeger,insbesondere fuer Panzerfahrzeuge |
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- 1966-06-07 DE DE19661580282 patent/DE1580282A1/de active Pending
-
1967
- 1967-06-05 US US643585A patent/US3468218A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-06-07 NL NL6707904A patent/NL6707904A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6707904A (de) | 1967-12-08 |
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