DE602004003255T2

DE602004003255T2 - Rückblickvorrichtung für ein kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE602004003255T2
Application number: DE200460003255
Authority: DE
Inventors: Vincent Izabel; Laurent Simon
Original assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Current assignee: Valeo Systemes dEssuyage SAS
Priority date: 2003-07-29
Filing date: 2004-07-26
Publication date: 2007-05-24
Anticipated expiration: 2024-07-27
Also published as: FR2858280B1; EP1648737B1; ATE345237T1; US20060256459A1; ES2276328T3; FR2858280A1; DE602004003255D1; WO2005021329A1; EP1648737A1; JP2007500096A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mittels einer im hinteren Teil des genannten Kraftfahrzeugs eingebauten Videokamera funktionierende Rückansicht-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
Die Erfindung kommt im Bereich des assistierten Einparkens von Kraftfahrzeugen zu einer besonders vorteilhaften, jedoch nicht ausschließlichen Anwendung.
Der Einsatz einer Videokamera für die Rückansicht bei einem Kraftfahrzeug, d. h. zur Kontrolle des Teils der Straße, der sich hinter dem genannten Fahrzeug befindet, wenn dieses in Bewegung ist, und insbesondere bei der Überwachung des Verhaltens der anderen Verkehrsteilnehmer, ist bekannt. Das hergestellte Bild wird auf einen Bildschirm projiziert, der sich deutlich im Blickfeld des Fahrers in der Fahrerkabine befindet. Diese Art von Nutzung ist heutzutage jedoch aufgrund der Tatsache, dass sie vor allem eine kostspielige Alternative zu den herkömmlichen Rückspiegeln darstellt, im Wesentlichen den Prototypen auf Messen vorbehalten, selbst wenn der Gewinn an Komfort nicht zu vernachlässigen ist.
Im Gegensatz dazu besteht ein sich immer stärker entwickelnder Trend zum Einsatz einer Videokamera als Hilfestellung beim Einparken von in großen Serien hergestellten Kraftfahrzeugen. Die Idee besteht darin, auch hier auf einem deutlich im Blickfeld des Fahrers das von einer auf den Bereich direkt neben dem hinteren Teil des Kraftfahrzeugs gerichteten Videokamera stammende Bild zu projizieren. Es geht hier nicht um eine einfache Alternative, sondern um eine regelrechte neue Funktion, die den Kraftfahrzeugfahrer bei den Einparkmanövern und insbesondere im Rückwärtsgang unterstützt.
Die Videokamera ist unabhängig von der Zweckbestimmung einer derartigen Rückansicht-Vorrichtung üblicherweise und absolut logischerweise auf der Höhe des hinteren Teils des Fahrzeugs angebracht. Somit kann sie direkt in die Karosserie eingebaut werden oder in jedes den hinteren Teil des Fahrzeugs bildende Element, wie z. B. einen Stoßdämpfer, einen Kotflügel, eine Heckleiste, usw. Die Videokamera wird darüber hinaus im Allgemeinen fest angebracht, da ihre zuvor erwähnte Positionierung ihrer Funktion perfekt angepasst ist. Es ist anzumerken, dass das Objektiv der Videokamera durch einen transparenten Schutzschirm geschützt werden kann oder auch nicht. Wie dem auch sei, der Einbau der Videokamera wird üblicherweise derart realisiert, dass das Ende des Objektivs oder des Schutzschirmes sich deutlich in einer Ebene im Verhältnis zu seinem Trägerelement erstreckt.
Diese Art der Anbringung ermöglicht es zwar, eine zur Begrenzung der Kosten geeignete strukturelle Einfachheit zu erreichen. Sie weist ebenfalls den Vorteil auf, bei einem vereinfachten Einbau den Platzverbrauch der Vorrichtung zu minimieren. Aber sie bietet keinerlei Schutz vor Verschmutzungen und erweist sich als besonders empfindlich gegenüber einem Aufprall und anderen Arten des Vandalismus.
Es gibt effektiv einige mit mobilen Schutzklappen ausgerüstete Rückansicht-Vorrichtungen, doch werden diese mit einfahrbaren Kameras kombiniert, wie z. B. die Rückansicht-Vorrichtung der Patentschrift US-A-2004/0130622, wobei diese Vorrichtung die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 umfasst. Ganz gleich, wie der gewählte Realisierungsmodus aussieht, er impliziert das Vorhandensein eines komplexen und Platz raubenden Entfaltungsmechanismus, denn es ist notwendig, gleichzeitig die Mobilität der Klappe und die der Videokamera zu gewährleisten. Diese strukturelle Komplexität weist den Nachteil auf, den Gestehungspreis einer derartigen Vorrichtung erheblich zu erhöhen und die Zuverlässigkeit des Systems dementsprechend zu verringern. Die erhebliche Erhöhung des Platzverbrauchs ist ihrerseits geeignet, den Einbau einer derartigen Vorrichtung an bestimmten Teilen des Kraftfahrzeugs zu behindern bzw. zu verhindern. Darüber hinaus ist die Bewältigung der Verbindungstechnik aufgrund der Bewegung kompliziert.
Daher besteht das vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu bewältigende technische Problem darin, eine Rückansicht-Vorrichtung für ein Fahrzeug vorzuschla gen, die eine zum festen Einbau hinten in einem Kraftfahrzeug bestimmte Videokamera umfasst, eine Rückansicht-Vorrichtung, die die Vermeidung der Probleme des Standes der Technik zulässt, indem sie insbesondere einen echten Schutz gegen Verschmutzungen bei gleichzeitiger Gewährleistung der Unversehrtheit der Kamera insbesondere bei einem Aufprall oder anderen Arten von Vandalismus bietet.
Die Lösung des gestellten technischen Problems besteht gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass die Rückansicht-Vorrichtung weiterhin eine mobile, in Verschiebung zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position angebrachte Klappe umfasst, in denen die genannte Klappe jeweils vor dem Objektiv der Videokamera und beabstandet davon angeordnet ist, sowie zum Antrieb der Klappe in Verschiebung zwischen der geschlossen Position und der offenen Position geeignete Motormittel.
Eine derartige Rückansicht-Vorrichtung erlaubt gleichzeitig die Unterstützung beim Einparken und/oder die Rückansicht.
Die Tatsache, dass die Videokamera zum festen Einbau hinten in einem Kraftfahrzeug bestimmt ist, bedeutet, dass sie einfach auf der Karosserie angebracht werden kann oder auf jedem anderen Element des hinteren Teils des Fahrzeugs, doch dass sie vollständig oder teilweise auch direkt im Inneren integriert werden kann.
Die Mobilität der Klappe kann gemäß einer beliebigen Bewegung erfolgen, sofern die genannte Klappe in der Lage ist, zwischen der geschlossenen Position verschoben zu werden, in der sie das Objektiv der Videokamera abdeckt, und der offenen Position, in der sie das Feld der genannten Videokamera freigibt. Die Klappe kann damit mobil in Translation, in Rotation, kippend, schwenkend oder in einer beliebigen Kombination dieser Bewegungen angebracht werden.
Der von der Klappe gebotene Schutz wird vor allem beim Objektiv der Videokamera ausgeübt, denn es handelt sich um das einzige externe Element, bei dem eine nicht perfekte Sauberkeit und/oder Unversehrtheit die Funktion der Rückansicht-Vorrichtung in Frage stellen könnte.
Die in dieser Form definierte Erfindung erlaubt die Kombination der zuvor erwähnten Vorteile einer festen Kamera mit denen einer mobilen Schutzklappe. Die Klappe gewährleistet in der Tat einen wirksamen Schutz gegen Verschmutzungen, Aufprall und/oder Vandalismus, insbesondere, wenn die Rückansicht-Vorrichtung nicht umgesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls die Merkmale, die im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden und die einzeln oder gemäß allen ihren technisch möglichen Kombinationen betrachtet werden müssen.
Diese beispielhaft, nicht einschränkend abgegebene Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klarer verdeutlichen, wie die Erfindung realisiert werden kann, wobei in diesen Zeichnungen:
1 eine Perspektive einer Rückansicht-Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsmodus der Erfindung darstellt.
2 eine rückwärtige Perspektive der Klappe der Rückansicht-Vorrichtung der 1 darstellt.
3 in Einzelheiten die elastischen Rückholmittel der Rückansicht-Vorrichtung der 1 darstellt.
4 die Anschlagsmittel der Rückansicht-Vorrichtung der 1 in aktiver Position zeigt.
5 eine ähnliche Ansicht wie 4 ist, aber mit den Anschlagsmitteln in passiver Position.
6 eine erste Ausführungsvariante mit den Blockiermitteln in passiver Position darstellt.
7 eine ähnliche Ansicht wie 6 darstellt, aber mit den Blockiermitteln in aktiver Position.
8 eine zweite Variante der in aktiver Position dargestellten Verriegelungsmittel beinhaltende Realisierung zeigt.
9 eine ähnliche Ansicht wie 8 zeigt, aber mit den Verriegelungsmitteln in passiver Position.
10 in Einzelheiten einen Teil der Verriegelungsmittel der 8 zeigt.
11 die Reinigungsmittel und die Abdichtmittel der Rückansicht-Vorrichtung der 1 darstellt, wenn die Klappe sich in offener Position befindet.
12 eine ähnliche Ansicht wie 11 zeigt, aber mit der Klappe in geschlossener Position.
13 einen Teil der Motormittel der Rückansicht-Vorrichtung der 1 darstellt.
14 in Einzelheiten den Träger der Rückansicht-Vorrichtung der 1 zeigt.
15 die Rückansicht-Vorrichtung der 1 im Verlauf des Zusammenbaus darstellt.
16 in einer Perspektive eine Rückansicht-Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsmodus der Erfindung darstellt.
17 in einer Perspektive den Träger der Rückansicht-Vorrichtung der 16 darstellt.
18 eine Ansicht der Unterseite des Schutzgehäuses der Rückansicht-Vorrichtung der 16 ist.
Aus Gründen der Deutlichkeit wurden dieselben Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen. Ebenso wurden für das Verständnis der Erfindung nur die wesentlichen Elemente dargestellt, und zwar schematisch ohne Beachtung der Größenverhältnisse.
1 stellt eine Rückansicht-Vorrichtung dar, die herkömmlicherweise eine Videokamera 2 umfasst, deren Objektiv durch einen transparenten Schirm 3 geschätzt wird. In diesem besonderen, nur beispielhaft gewählten Ausführungsmodus sind die Videokamera 2 und der Schutzschirm 3 fest mit einem Träger 4 verbunden, der dazu bestimmt ist, hinten in einem Kraftfahrzeug fest eingebaut zu werden.
Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Rückansicht-Vorrichtung 1 darüber hinaus mit einer Klappe 10 ausgerüstet, die mobil schwenkend zwischen einer geschlossenen Position (12) und einer offenen Position (11) angebracht ist, in denen die genannte Klappe 10 jeweils vor dem Schutzschirm 3 und beabstandet davon angeordnet ist. Die Rückansicht-Vorrichtung 1 umfasst darüber hinaus Motormittel 20, die in der Lage sind, die Klappe 10 zwischen. der geschlossenen Position und der offenen Position schwenkend anzutreiben.
Gemäß einer Besonderheit der Erfindung sind die Motormittel 20, 120 in der Lage, die Klappe 10, 110 in wenigstens einer sich zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position befindenden Zwischenposition festzustellen.
Wie aus 2 deutlicher ersichtlich ist, umfasst die Klappe 10 einen gekrümmten Teil 11 in Form eines röhrenförmigen Abschnitts sowie zwei jeweils an ihrem freien Ende einen zylindrischen Teil 13a, 13b tragende, eine Schwenkachse bildende Gelenkarme 12a, 12b. Die beiden Gelenkarme 12a, 12b sind jeweils mit den beiden Enden des oberen Randes 14 des gekrümmten Teils 11 fest verbunden und erstrecken sich von der Seite der konkaven Seite 15 des genannten gekrümmten Teils 11. Die zylindrischen Teile 13a, 13b sind ihrerseits koaxial im Verhältnis zueinander, jedoch ebenfalls im Verhältnis zur der Krümmung der konkaven Seite 15 des gekrümmten Teils 11 entsprechenden Achse. Die Struktur ist derart angeordnet, dass die zylindrischen Teile 13a, 13b ineinander eingreifen und dann in Rotation mit zwei mit dem Träger 4 fest verbundenen offenen Lagern 5a, 5b zusammenwirken können; wobei der gekrümmte Teil 11 dann in der Lage ist, sich entlang des Schutzschirmes 3 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position zu verschieben.
In diesem derzeitig bevorzugten Ausführungsmodus der Erfindung umfassen die Motormittel 20 zunächst einen Elektromotor 21, der geeignet ist, die Klappe 10 von der geschlossenen Position in die offene Position schwenkend anzutreiben. Die Motormittel 20 sind darüber hinaus mit elastischen Rückholmitteln 22 ausgerüstet, die in der Lage sind, die Klappe 10 von der offenen Position in die geschlossene Position schwenkend anzutreiben. Die Motormittel 20 sind darüber hinaus mit Anschlagsmitteln 23, 24 ausgerüstet, die in der Lage sind, die Verschiebung der Klappe 10 in der offenen Position und in der geschlossenen Position zu stoppen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Elektromotor 21 insofern absolut klassisch, als seine Antriebswelle sich nur in einer Richtung drehen kann, die hier vorteilhaft der Öffnungsrichtung der Klappe 10 entspricht. Wenn die Klappe 10 zum Anschlag kommt, passt die Elektronik, die den Elektromotor 21 steuert, die Versorgungsspannung in der Praxis so an, dass der genannte Elektromotor 21 bei gleichzeitiger Beibehaltung der genannten Klappe 10 in der offenen Position entlastet wird. Sobald der Elektromotor eigenständig abgestellt wird, wird die Klappe 10 unter der Wirkung der elastischen Rückholmittel 22 automatisch in die geschlossene Position gefahren.
Gemäß den 2 und 3 weisen die elastischen Rückholmittel 22 ihrerseits die Form einer Spiralfeder auf, die herkömmlicherweise um den zylindrischen Teil 13a unter Spannung gesetzt wird, wobei seine freien 25a, 25b per blockierendem Kontakt mit zwei jeweils fest mit dem Träger 4 und der Klappe 10 verbundenen Anschlägen 26a, 26b zusammenwirken.
Die Anschlagsmittel 23, 24 sind in diesem Ausführungsbeispiel völlig unterschiedlich voneinander.
Die 1 und 2 zeigen ganz besonders die Anschlagsmittel 23, die das Stoppen der Verschiebung der Klappe 10 in der geschlossenen Position erlauben. Sie werden hier durch eine breite Stange 27 gebildet, die entlang der ganzen Länge des proximalen Teils 16 des gekrümmten Teils 11 angeordnet ist und die geeignet ist, per blockierendem Kontakt mit dem Träger 4 zusammenzuwirken, wenn der genannte gekrümmte Teil 11 vollständig von dem Schutzschirm 3 abgedeckt ist.
Wie insbesondere in den 2, 4 und 5 ersichtlich, werden die das Stoppen der Verschiebung der Klappe 10 in der geöffneten Position erlaubenden Anschlagsmittel 24 hier durch einen Vorsprung 28 gebildet, der mit dem zylindrischen Teil 13b fest verbunden ist und der sich im Verhältnis zum Rest der Klappe 10 hinten erstreckt. Die Struktur ist so angeordnet, dass der Vorsprung 28 nur mit dem Träger 4 in Kontakt kommt, wenn die Klappe 10 sich in offener Position befindet (4). Die restliche Zeit, und insbesondere wenn die Klappe 10 sich in geschlossener Position befindet (5), wird der Vorsprung 28 entfernt vom Träger 4 positioniert.
Gemäß einer Ausführungsvariante jedoch könnten die Motormittel 20 sehr wohl nur einen einfachen Elekt romotor vom schrittweisen Typ umfassen. Die Tatsache, dass die Rotation der Antriebswelle eines derartigen Motors umkehrbar in der einen oder der anderen Richtung erfolgen kann, erlaubt den schwenkenden Antrieb der Klappe 10, sei es von der geschlossenen Position in die offene Position oder umgekehrt. Die Tatsache, dass die Rotation der Antriebswelle darüber hinaus winkelförmig kontrolliert werden kann, erlaubt ebenfalls das Stoppen der Verschiebung und das Feststellen der Klappe 10, entweder in offener Position oder in geschlossener Position. Diese Konfiguration ermöglicht es vorteilhaft, auf jegliche elastische Rückholmittel 22 und andere Anschlagsmittel 23, 24 zu verzichten.
Ganz gleich, welche Variante gewählt wird, die Übertragung der von den Motormitteln 20 erzeugten Bewegung auf die mobile Klappe 10 kann durch jedes bekannte Mittel erfolgen, und insbesondere per Räderwerk, per Reibrädern, per Treibriemen, usw. Gemäß 1 wird die Übertragung der Bewegung in diesem Ausführungsbeispiel durch das Zusammenwirken per Eingreifen eines fest mit der Antriebswelle des Elektromotors 21 verbundenen Ritzels 29 in einen mit der Klappe 10 fest verbundenen gezahnten Abschnitt 17 realisiert.
Die 6 und 7 stellen eine erste Ausführungsvariante dar, in der die Klappe 10 in der Lage ist, manuell in Verschiebung zwischen der geschlossenen Position und einer sich außerhalb der offenen Position (6) befindenden Lagerungsposition (7) angetrieben zu werden. Darüber hinaus ist die Rückansicht-Vorrichtung 1 mit Blockiermitteln 40 ausgerüstet, die in der Lage sind, die Klappe 10 in der Lagerungsposition (7) festzustellen. Dieses Merkmal erlaubt dem Benutzer das Zurückschieben der Klappe 10 von der Außenseite, wenn die Motormittel 20 ausgefallen sind oder ihr Betrieb fehlerhaft ist. Die Rückansicht-Vorrichtung kann somit vorteilhaft geschont werden.
In diesem Ausführungsbeispiel werden die Blockiermittel 40 durch eine fest mit dem Träger 4 verbundene Zunge 41 gebildet, deren distales Ende 42 in der Lage ist, die Anschlagsmittel 23 zu bilden (6), und deren zentraler Teil 43 angepasst ist, um per Eingreifen mit dem distalen Ende des Vorsprungs 28 (7) zusammenwirken zu können. Selbstverständlich ist die Struktur derart angepasst, dass die Motormittel 20 nicht in der Lage sind, die Blockiermittel 40 umzusetzen, d. h. die Klappe 10 von der offenen Position in die Lagerungsposition anzutreiben. Auf dieselbe weise sind weder die genannten Motormittel 20 noch die eventuellen elastischen Rückholmittel 22 kalibriert, um eine Deaktivierung der Blockiermittel 40 zu erlauben. Konkret ist nur der Benutzer in der Lage, das Eingreifen oder das Lösen des distalen Endes des Vorsprungs 28 vom zentralen Teil 43 in deutlich komplementärer Form durch elastische Verformung der Zunge 41 hervorzurufen.
Die 8 bis 10 weisen eine zweite Ausführungsvariante mit dem zuvor besprochenen Merkmal auf, da diese die Unverletzlichkeit der Rückansicht-Vorrichtung 1 betrifft. Diese Variante zeichnet sich durch das Vorhandensein von Verriegelungsmitteln 50 aus, die in der Lage sind, die Klappe 10 bei fehlender Umsetzung der Motormittel 20 in geschlossener Position zu blockieren. Das bedeutet, dass nur die Motormittel 20 in der Lage sind, die Verriegelungsmittel 50 zu aktivieren oder zu deaktivieren und dass infolgedessen die Verschiebung der Klappe 10 von außen nicht manuell betrieben werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel der 8 bis 10 umfassen die Verriegelungsmittel 50 zunächst eine Zunge 51, die elastisch schwenkend auf dem Träger 4 angebracht ist und die mit einem zum Zusammenwirken per Kontakt mit einer mit der Klappe 10 fest verbundenen Klaue 53 geeigneten Anschlag 52 ausgerüstet ist. Die Verriegelungsmittel 50 umfassen anschließend ein spezifisches Ritzel 54, das sich durch die Tatsache auszeichnet, dass es einen nicht gezahnten Abschnitt umfasst, d. h. einen glatten Teil 55. Dieses spezifische Ritzel 54 wird darüber hinaus mit der Übertragungswelle des Elektromotors 21 anstelle des Ritzels 29 fest verbunden, um per Eingreifen in den gezahnten Abschnitt 17 der Klappe 10 zusammenwirken zu können. Die Verriegelungsmittel 50 umfassen schließlich eine Nocke 56, die mit der Übertragungswelle des Elektromotors 21 fest verbunden ist und die in der Lage ist, per gleitendem Kontakt mit dem distalen Ende der Zunge 51 zusammenzuwirken.
Die Struktur wird derart angeordnet, dass die Zunge 41 in geschlossener Position (8) mit dem nicht kreisförmigen Teil der Nocke 56 in Kontakt steht, der glatte Teil 55 des spezifischen Ritzels 54 sich gegenüber vom gezahnten Abschnitt 17 (10) befindet und die mit der Klappe 10 fest verbundene Klaue 53 sich gegen den Anschlag 52 der genannten Zunge 51 aufstützt. Dieses letzte Merkmal verhindert jegliche Mobilität der Klappe 10 und gewährleistet infolgedessen die Verriegelung in geschlossener Position.
Sobald die Motormittel 20 aktiviert sind, beginnt die Übertragungswelle des Elektromotors 21 ihre Rotation, was zur Wirkung hat, dass die Nocke 56 und das spezifische Ritzel 54 sich drehen, doch letzteres noch nicht in der Lage ist, auf dem gezahnten Abschnitt 17 einzugreifen. Wie dem auch sei, die Nocke 56 schiebt die Zunge 41, die sich elastisch verformt, allmählich zurück. Der Anschlag 52 löst sich somit bis zur völligen Trennung ebenso allmählich aus der Klaue 53, so dass die Blockierung der Klappe 10 dann gelöst ist. Erst dann beginnt der gezahnte Abschnitt des spezifischen Ritzels 54, progressiv in den gezahnten Abschnitt 17 einzugreifen, wobei er infolgedessen das Schwenken der Klappe 10 nach sich zieht.
Es ist anzumerken, dass das Blockieren der Klappe 10 durch die Verriegelungsmittel 50 einfach dank einer von der zuvor beschriebenen umgekehrten Kinematik realisiert wird.
In diesem besonderen Ausführungsmodus wird die Klappe 10 über einen Schlitz 6, der im Träger 4 ausgespart ist, mobil angebracht. Gemäß einer Besonderheit der Erfindung jedoch wird die Rückansicht-Vorrichtung 1 darüber hinaus mit Abdichtmitteln 60 versehen, die in der Lage sind, den Raum zwischen der Klappe 10 und dem Träger 4 abzudichten. Das Ziel besteht darin, im We sentlichen alles, was sich hinter dem Träger 4 befindet, und vor allem die Videokamera 2, vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen.
Wie aus den 11 und 12 ersichtlich, sind die Abdichtmittel 60 dieses Ausführungsbeispiels zunächst mit einer ersten Dichtung 61 ausgestattet, die am distalen Ende 18 der Klappe 10 positioniert ist und die in der Lage ist, den Raum zwischen der Klappe 10 und dem Träger 4 abzudichten, wenn die genannte Klappe 10 sich in offener Position befindet. Die Abdichtmittel 60 umfassen darüber hinaus eine zweite Dichtung 62, die ihrerseits am proximalen Ende 16 der Klappe 10 positioniert ist und die in der Lage ist, den Raum zwischen der Klappe 10 und dem Träger 4 abzudichten, wenn die genannte Klappe sich in geschlossener Position befindet.
Gemäß einer Ausführungsvariante oder einem Zusatz des zuvor beschriebenen Ausführungsmodus können die Abdichtmittel 60 eine dritte Dichtung umfassen, die mit dem Träger 4 fest verbunden ist, die auf der Höhe des Schlitzes 6 positioniert ist und die in der Lage ist, per gleitendem Kontakt mit der Klappe 10 zusammenzuarbeiten.
Es wurde zuvor aufgezeigt, dass die Rückansicht-Vorrichtung 1 in diesem Ausführungsbeispiel einen zum Schutz des Objektivs der Videokamera 2 bestimmten transparenten Schirm 3 umfasst. Daher ist die Rückansicht-Vorrichtung 1 gemäß eines vorteilhaften Merkmals der Erfindung darüber hinaus mit Reinigungsmitteln 30 versehen, die in der Lage sind, den Schutzschirm 3 bei der Verschiebung der Klappe 10 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position abzuwischen.
Gemäß einer Besonderheit der Erfindung ist die äußere Fläche des Schutzschirmes 3 deutlich parallel zur Verschiebungsbahn der Klappe 10, und die Reinigungsmittel 30 umfassen eine Schieberdichtung 31, die mit dem distalen Ende 18 der Klappe 10 fest verbunden ist und die in der Lage ist, per gleitendem Kontakt mit der genannten äußeren Fläche des Schutzschirms 3 zusammenzuwirken. Dieses Merkmal erlaubt es der Schieberdichtung 31, bei der Verschiebung der Klappe 10 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position in permanentem Kontakt mit dem Schutzschirm 3 zu bleiben. Somit ist er absolut in der Lage, eine Abwischfunktion auszuüben, sobald die Klappe 10 umgesetzt wird.
Gemäß einem anderen insbesondere in den 11 und 12 sichtbaren Merkmal ist die äußere konvexe Fläche des Schutzschirms 3 deutlich parallel zur gekrümmten Bahn der Klappe 10 und die Reinigungsmittel 30 werden durch einen hervorstehenden Teil 32 der distalen Abdichtdichtung 61 der Klappe 10 gebildet, wobei der hervorstehende Teil 32 in der Lage ist, per gleitendem Kontakt mit der genannten äußeren Fläche des Schutzschirms 3 zusammenzuwirken. Auch hier bleibt der hervorstehende Teil 32 ständig in Kontakt mit dem Schutzschirm 3, so dass er ebenfalls absolut in der Lage ist, die Abwischfunktion zu realisieren, wenn die Klappe 10 schwenkend zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position angetrieben wird.
Als Variante jedoch könnte die Rückansicht-Vorrichtung 1 in dem Fall, in dem das Objektiv der Videokamera 1 keinen Schutzschirm 3 umfasst, dann vorteilhaft mit zum Abwischen der äußeren Linse des Objektivs der Videokamera 2 bei der Verschiebung der Klappe 10 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position geeigneten Reinigungsmitteln ausgerüstet werden.
Die 13 bis 15 stellen die Anordnung der wichtigsten, die Rückansicht-Vorrichtung 1 bildenden Elemente dar.
In der 13 ist zunächst festzustellen, dass der Elektromotor 21 in zwei halben Schutzgehäusen 70, 71 verkapselt ist, von denen einer fester Bestandteil des Deckels 72 des Kameragehäuses ist. Nach dem Zusammenbau per Eingreifen der komplementären Befestigungsstück, ist diese Struktur in der Lage, gemäß 14 auf dem Träger 4 angebracht zu werden, der in Einzelheiten in 14 sichtbar ist.
Der Träger 4 bildet eine Art Schnittstelle mit dem Kraftfahrzeug und verleiht der erfindungsgemäßen Rückansicht-Vorrichtung 1 einen modularen Charakter. Der Träger umfasst hier vorteilhaft einen ein Gehäuse 8 bildendes Teil, das zur Aufnahme und zum Schutz der Videokamera 2 bestimmt ist. Dieses ein Gehäuse 8 bildende Teil weist darüber hinaus eine zur Aufnahme des transparenten Schutzschirmes 3 bestimmte vordere Öffnung 9a sowie eine die Einführung der Videokamera 2 erlaubende hintere Öffnung 9b auf.
Wie in 15 ersichtlich, besteht der endgültige Zusammenbau der Rückansicht-Vorrichtung 1 im Zusammenbau der in 13 dargestellten Struktur auf dem im Träger 4 angeordneten Gehäuse 8 durch Anpassung des Deckels 72 auf der hinteren Öffnung 9b. Hier ist sehr gut festzustellen, dass die Klappe 10 in diesem ersten Ausführungsmodus im Verhältnis zum Träger 4, auf dem darüber hinaus die Videokamera 2 fest angebracht ist, mobil in Verschiebung angebracht ist.
16 zeigt eine Rückansicht-Vorrichtung 100 gemäß einem zweiten Ausführungsmodus der Erfindung.
Wie in 17 ersichtlich, ist die Struktur des Trägers 104 hier insofern extrem einfach, als sie nur das zur Aufnahme der Videokamera 2 bestimmte Gehäuse 108 beinhaltet. Es ist anzumerken, dass die Öffnung 109a ebenfalls durch einen transparenten Schutzschirm 103 verschlossen wird, während die hintere Öffnung 109b durch einen unabhängigen Gehäusedeckel 172 verschlossen wird.
Gemäß 18 zeichnet sich dieser zweite Ausführungsmodus im Wesentlichen durch die Tatsache aus, dass er eine Klappe 110 umfasst, die mobil in Verschiebung im Verhältnis zu einem Schutzgehäuse 170 der Motormittel 120 angebracht ist.
Da die meisten der anderen Komponenten der Rückansicht-Vorrichtung 100 dem ersten Ausführungsmodus gemeinsam sind, werden sie hier nicht weiter beschrieben. Angemerkt wird einfach das Vorhandensein einer Abdichtdichtung 175 an der Basis des Schutzgehäuses 170, um die Verbindung mit dem Träger 104 abzudichten.
Der zweite Ausführungsmodus weist gegenüber dem anderen den Vorteil auf, die Abmessungskette zwischen den verschiedenen Eingreifelementen zu minimieren, was eine größere Anpassungspräzision erlaubt und infolgedessen die Reduzierung der verschiedenen Betriebsgeräusche.
Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung wird die Klappe 10, 110 aus transparentem Material realisiert, z. B. aus Polykarbonat. Dieses Merkmal ermöglicht es, die Rückansicht-Vorrichtung bei einem aus welchem Grund auch immer hervorgerufenen Blockieren der Klappe 10, 110 nicht zu verlieren, selbst wenn die genannte Funktion unter verschiedenen Bedingungen beeinträchtigt sein kann, wie z. B. wenn das Blockieren auf ein Einfrieren zurückzuführen ist.
Auf besonders vorteilhafte Weise kann die Klappe 10, 110 zur Änderung des Gesichtsfeldes der Videokamera 2 in Abhängigkeit von der relativen Position der genannten Klappe 10, 110 im Verhältnis zum Objektiv der genannten Videokamera 2 geeignete prismatische Mittel umfassen. Beispielhaft kann die Sicht nach unten ausgeführt werden, wenn die Klappe 10, 110 sich in geschlossener Position befindet und somit die Unterstützungsfunktion beim Einparken sicherstellt, sowie in die Ferne, wenn die genannte Klappe 10, 110 offen oder halb offen ist, und dann die Rückansicht-Funktion übernimmt.
Selbstverständlich betrifft die Erfindung ebenfalls jedes Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Rückansicht-Vorrichtung 1, 100 gemäß vorheriger Beschreibung.

Claims

Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) für ein Kraftfahrzeug, umfassend – eine zum festen Einbau hinten in einem Kraftfahrzeug bestimmte Videokamera (2), – eine mobil zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position eingebaute Klappe (10, 110), in denen die genannte Klappe (10, 110) jeweils vor dem Objektiv der Videokamera (2) und beabstandet davon angeordnet ist und – zum Antrieb der Klappe (10, 110) in Verschiebung zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position geeignete Motormittel (20, 120), – die eine Schwenkachse definierenden und den Übergang von einer Position in die andere erlaubenden Schwenkmittel (13a, 13b) umfassende Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe darüber hinaus Folgendes umfasst – einen gekrümmten Tel (11); und – Gelenkarme (12a, 12b), wobei die Gelenkarme mit dem gekrümmten Teil (11) und den Schwenkmitteln (13a, 13b) fest verbunden sind.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse im Verhältnis zur der Krümmung der konkaven Seite (15) des gekrümmten Teils (11) entsprechenden Achse koaxial ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klap pe (10, 110) darüber hinaus ein Übertragungsmittel (17) einer durch die Motormittel (20) erzeugten Bewegung umfasst, wobei das Übertragungsmittel mit der Klappe (10, 110) fest verbunden ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (17) auf einem der Gelenkarme (12a, 12b) angeordnet ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (17) mit der Klappe (10, 100) in einem Stück aus demselben Material gefertigt ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Antreiben der Klappe (1, 110) in Verschiebung von der offenen Position in die geschlossene Position geeignete elastische Rückholmittel (22, 25a, 25b) umfasst.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10, 110) einen fest mit der Klappe (10, 110) verbundenen, per blockierendem Kontakt mit den elastischen Rückholmitteln (25b) zusammenwirkenden Anschlag (26b) umfasst.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (26b) in einem Stück aus demselben Material gefertigt ist wie die Klappe (10, 110).
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motormittel (20, 120) zum Feststellen der Klappe (10, 110) in wenigstens einer sich zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position befindenden Zwischenposition geeignet sind.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Motormittel (20, 120) Folgendes umfassen: – einen Elektromotor (21), der zum Antreiben der Klappe (10, 110) in Verschiebung von der geschlossenen Position in die offene Position geeignet ist, – zum Antreiben der Klappe (10, 110) in Verschiebung von der offenen Position in die geschlossene Position geeignete elastische Rückholmittel (22), – und zum Stoppen der Verschiebung der Klappe (10, 110) in der offenen Position und in der geschlossenen Position geeignete Anschlagsmittel (23, 24).
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Motormittel (20, 120) einen Elektromotor vom schrittweisen Typ umfassen, der einerseits zum Antreiben der Klappe (10, 110) in Verschiebung zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position und andererseits zum Stoppen der Verschiebung der genannten Klappe (10, 110) in der offenen Position und in der geschlossenen Position geeignet ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10, 110) zum manuellen Antrieb in Verschiebung zwischen der geschlossenen Position und einer sich außerhalb der offenen Position befindenden Lagerungsposition geeignet ist und dass die genannte Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) zum Feststellen der Klappe (10, 110) in der Lagerungsposition geeignete Blockiermittel (40) umfasst.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verriegelungsmittel (50) umfasst, die bei fehlender Umsetzung der Motormittel (20, 120) zum Blockieren der Klappe (10, 110) in geschlossener Position geeignet sind.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10, 110) mobil über einen in einem Träger (4, 104) ausgesparten Schlitz (6, 106) angeordnet ist und dass die genannte Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) zum Abdichten des Raums zwischen der Klappe (10, 110) und dem Träger (4, 104) geeignete Abdichtmittel (60) umfasst.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtmittel (60) am ersten distalen Ende (18) der Klappe (10, 110) eine erste Dichtung (61) umfassen, die geeignet ist, den Raum zwischen der Klappe (10, 110) und dem Träger (4, 104) abzudichten, wenn die genannte Klappe (10, 110) in offener Position ist, sowie am proximalen Ende (16) der Klappe (10, 110) eine zweite Dichtung (62), die geeignet ist, den Raum zwischen der Klappe (10, 110) und dem Träger (4, 104) abzudichten, wenn die genannte Klappe (10, 110) in geschlossener Position ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab dichtmittel (60) eine dritte Dichtung umfassen, die mit dem Träger (4, 104) fest verbunden ist, die auf der Höhe des Schlitzes (6, 106) positioniert ist und die geeignet ist, per gleitendem Kontakt mit der Klappe (10, 110) zusammenzuwirken.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie Reinigungsmittel (30, 130) umfasst, die zum Abwischen der externen Linse des Objektivs der Videokamera (2) bei der Verschiebung der Klappe (10, 110) zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position geeignet sind.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits einen zum Schutz des Objektivs der Videokamera (2) geeigneten transparenten Schutzschirm (3, 103) umfasst und andererseits zum Abwischen des genannten Schutzschirmes (3, 103) bei der Verschiebung der Klappe (10, 110) zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position geeignete Reinigungsmittel (30, 130).
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Fläche des Schutzschirmes (3, 103) deutlich parallel zur Verschiebungsbahn der Klappe (10, 110) verläuft und dass die Reinigungsmittel (30, 130) eine Schieberdichtung (31) umfassen, die mit dem distalen Ende (18) der Klappe (10, 110) fest verbunden ist und die zum Zusammenwirken per gleitendem Kontakt mit der genannten externen Fläche des Schutzschirmes (3, 103) geeignet ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Fläche des Schutzschirmes (3, 103) deutlich parallel zu der Verschiebungsbahn der Klappe (10, 110) ist und dass die Reinigungsmittel (3O, 130) durch einen hervorstehenden Teil (32) der distalen Abdichtdichtungen (61) der Klappe (10, 110) gebildet werden, und der hervorstehende Teil (32) zum Zusammenwirken per gleitendem Kontakt mit der genannten externen Fläche des Schutzschirmes (3, 103) geeignet ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) in Verschiebung im Verhältnis zu einem Träger (4), auf dem die Videokamera (2) fest angebracht ist, mobil angeordnet ist.
Rückansicht-Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (110) in Verschiebung im Verhältnis zu einem Schutzdeckel (170) der Motormittel (120) mobil angeordnet ist.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10, 110) aus transparentem Material realisiert wird.
Rückansicht-Vorrichtung (1, 110) gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10, 110) zur Änderung des Gesichtsfeldes der Videokamera (2) in Abhängigkeit von der relativen Position der genannten Klappe (10, 110) im Verhältnis zum Objektiv der genannten Videokamera (2) geeignete prismatische Mittel umfasst.
Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine Rückansicht-Vorrichtung (1, 100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche umfasst.