DE102005047198B4 - Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge Download PDF

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Abstract

Zusatz-Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, mit einem ein Spiegelglas (9; 9a) aufnehmenden Spiegelgehäuse (7; 7a) das aus einer Außergebrauchslage in eine Gebrauchslage schwenkbar ist und in seiner Außergebrauchslage in einer Aufnahme (6; 6a) untergebracht ist, die im Bereich einer Frontseite des Fahrzeuges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz-Außenrückblickspiegel (1; 1a) um eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Achse (5) schwenkbar ist, und seine Außenkante einen stetige Fortsetzung der Außenkontur des Fahrzeugs bildet, wobei der Zusatz-Außenrückblickspiegel (1; 1a) die Aufnahme (6; 6a) ausfüllt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Aussenrückblickspiegel bekannt, die zusätzlich zu den im Seitenfensterbereich befindlichen Aussenrückblickspiegeln in einem Frontbereich des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind. Diese sind aus einer versenkten Lage in eine über die Frontseite des Kraftfahrzeuges vorstehende Gebrauchslage verstellbar. Diese Aussenrückblickspiegel habenden Nachteil, dass die Verstellung durch einen Klappmechanismus kompliziert und aufwendig ist.
  • Druckschrift DE 10038798 A1 zeigt einen Rückblickspiegel als alleinigen Außenrückblickspiegel: Der Spiegel wird aus einer Aufnahme gedreht, wobei die Achse in etwa in der Längsachse des Fahrzeugs liegt. Die Aufnahmen im Fahrzeug selbst wird mit einer Klappe verschlossen. Die Aufnahme für den Außenspiegel ist als großer Aufnahmeraum gestaltet. Dieser ist nicht an die Kontur des Spiegels angepasst.
  • Druckschrift WO 02/46000 A1 zeigt einen klappbaren Rückspiegel an der Spiegeldreieckposition. Der Spiegel ist dabei um einen Achse senkrecht zum Fahrzeug ausklappbar. Die Außenkontur des Spiegels entspricht nicht der Kontur des Fahrzeugs im eingeklappten Zustand und der Aufnahmeraum ist auch nicht an die Form des Spiegels angepasst.
  • Druckschrift FR 2864488 A1 zeigt einen ausklappbaren Rückspiegel. Der Spiegelkopf sitzt an einem Hebelarm, der im eingeklappten Zustand einen großen Aufnahmeraum erfordert. Die Form des Aufnahmeraums ist nicht der Kontur des Spiegels angepasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aussenrückblickspiegel dieser Art so auszubilden, dass er auf konstruktiv einfache Weise aus der Aussergebrauchslage in die Gebrauchslage verstellt werden wobei seine Außenkante einen stetige Fortsetzung der Außenkontur des Fahrzeugs bildet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Aussenrückblickspiegel der gattungsbildenden Art erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung schwenkt der Aussenrückblickspiegel um die zumindest etwa in Fahrtrichtung sich erstreckende Achse aus seiner Aussergebrauchslage nach oben und aussen in die Gebrauchslage. Durch diese Schwenkbewegung lässt sich der Spiegel auf konstruktiv einfache Weise zwischen diesen beiden Stellungen verstellen. Der Einbau des Aussenrückblickspiegels ist einfach, da aufwendige Schwenkeinrichtungen nicht vorhanden sind. Der Außenrückblickspiegel ist dadurch auch nicht störanfällig im Einsatz.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel, der an einem Frontscheinwerfer angeordnet ist, in ausgefahrener Gebrauchslage,
  • 2 den Außenrückblickspiegel nach 1 in versenkter Außergebrauchslage,
  • 3 den Außenrückblickspiegel nach den 1 und 2 in Draufsicht,
  • 4 den Außenrückblickspiegel nach 1 bzw. 2 mit einer zugehörigen Aufnahme in einem Schnitt längs der Linie IV-IV in 3,
  • 5 in einer Darstellung entsprechend 4 den Außenrückblickspiegel in Außergebrauchslage,
  • 6 eine Ansicht gemäß Pfeil VI in 3,
  • 7 eine Ansicht gemäß Pfeil VII in 3,
  • 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels in einer Darstellung entsprechend 5,
  • 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels im Querschnitt,
  • 10 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels in einer Darstellung entsprechend 4,
  • 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in 10,
  • 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in 10,
  • 13 den Außenrückblickspiegel nach 10 in Rückansicht,
  • 14 und 15 den Außenrückblickspiegel nach 13 in einer um 90° in Fahrtrichtung nach hinten bzw. nach vorn verdrehten Stellung.
  • Der in den 1 bis 7 dargestellte Außenrückblickspiegel 1 ist an einer Frontseite 3 eines Kraftfahrzeuges 2 zusätzlich zum übrigen Außenrückblickspiegel vorgesehen. Insbesondere ist der Außenrückblickspiegel 1 an einem Frontscheinwerfer 4 des Kraftfahrzeuges 2 angeordnet. Der Außenrückblickspiegel kann aus einer versenkten Außergebrauchslage (2) in seine Gebrauchslage gemäß 1 um eine in Richtung parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse 5 (4, 5) verschwenkt werden. In versenkter Lage liegt der Außenrückblickspiegel 1 in einer entsprechend geformten Aufnahme 6 (4, 5), die benachbart zum Scheinwerfer 4 in der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Der Außenrückblickspiegel 1 hat ein Spiegelgehäuse 7, in dessen Gehäuseöffnung 8 ein Spiegelglas 9 angeordnet ist. Das Spiegelgehäuse 7 hat beispielsweise etwa dreieckige Form. Der in ausgefahrener Stellung des Außenrückblickspiegels 1 obere Rand 10 ist mit großem Krümmungsradius gekrümmt und geht an seinem äußeren Rand spitzwinklig in einen längeren, geraden Rand 11 über, während der Rand 10 am inneren Eckbereich gekrümmt in einen kürzeren, ebenfalls geraden Rand 12 übergeht. Im Bereich zwischen den Rändern 11 und 12 weist das Spiegelgehäuse 7 einen sich spitzwinklig verjüngenden Ansatz 13 auf, der im Bereich seiner Spitze 14 von der Achse 5 durchsetzt wird. Der Rand 11 des Spiegelgehäuses 7 geht mit großem stumpfen Winkel in einen nach außen gekrümmten Randabschnitt 15 des Ansatzes 3 über. Der andere Gehäuserand 12 schließt an einen nach innen gekrümmten Randabschnitt 16 des Ansatzes 13 an. Der Randabschnitt 16 weist eine vorspringende Schulter 17 auf (4), mit der der Ansatz 13 in Außergebrauchslage (5) an einer Gegenschulter 18 der Aufnahme 6 anliegt.
  • Wie die 4 und 5 zeigen, ist die Aufnahme 6 an die Umrißform des Außenrückblickspiegels 1 angepaßt, so daß dieser in versenkter Lage mit seinen Rändern 10 und 12 vorteilhaft mit geringem Abstand parallel zu entsprechenden Wänden 19, 20 der Aufnahme 6 liegt. In dieser Lage bildet der Rand 11 bzw. der Randabschnitt 15 des Ansatzes 13 des Spiegelgehäuses 7 eine zumindest etwa stetige Fortsetzung der Außenseite des Scheinwerfergehäuses 4 bzw. der Fahrzeugkarosserie. Um das Eindringen von Feuchtigkeit und Wasser in die Aufnahme 6 zu verhindern, können die Spiegelgehäuseränder 10 bis 12 und/oder die Aufnahme 6 mit (nicht dargestellten) Dichtungen versehen sein. Das Spiegelgehäuse 7 ist flach ausgebildet und hat parallel zueinander liegende Außenseiten 41, 42 (6), die in versenkter Lage parallel zu entsprechenden ebenen Innenseiten 43, 44 der Aufnahme 6 liegen. Die Innenseiten 43, 44 sind durch die Wände 19, 20 der Aufnahme miteinander verbunden.
  • Wie insbesondere die 6 und 7 zeigen, ist der Außenrückblickspiegel 1 über einen Verstellmotor 21 um die Achse 15 schwenkbar. Der Verstellmotor kann in bekannter Weise ausgebildet sein. Er treibt ein auf der Schwenkachse 5 drehfest sitzendes (nicht dargestelltes) Zahnrad an, in das ein Ritzel 22 eingreift, das auf einer Antriebswelle 45 sitzt, die die Schwenkachse 5 bildet. Die Antriebswelle 45 ist über ein Getriebe 25 mit der (nicht dargestellten) Motorwelle verbunden, die parallel zur Schwenkachse 5 liegt. Der Motor 21 ist etwa in halber Höhe der Schwenkachse 5 außerhalb der Aufnahme 6 im Kraftfahrzeug 2 angeordnet.
  • Um den Außenrückblickspiegel 1 aus seiner versenkten Lage (2) in die Gebrauchslage gemäß 1 zu schwenken, wird beispielsweise über einen im Fahrzeuginnenraum betätigbaren Schalter oder dergleichen der Verstellmotor 21 in Gang gesetzt. Mit ihm wird der Außenrückblickspiegel 1, bezogen auf die Darstellung gemäß 5, im Uhrzeigersinn gedreht, wobei zunächst die Schulter 17 des Ansatzes 13 auf die Gegenfläche 18 des außen liegenden schmalen Randes 23 der Aufnahme 6 aufläuft. Er wird unter elastischer Verformung nach außen gedrückt, bis die Schulter 17 über die Gegenschulter 18 gelangt. Dabei wird durch die Krafteinwirkung auf den Rand 23 die Aufnahme 6 leicht elastisch aufgeweitet. Der Außenrückblickspiegel bzw. sein Eckbereich 24 kann zwischen den Rändern 10 und 12 auf der Wand 19 der Aufnahme nach außen bewegt werden. In der Endlage gemäß 4 liegt der Spiegelgehäuseansatz 13 mit seinem nach außen gekrümmten Randabschnitt 15 am Rand 23 der Aufnahme 6 an. Der Motor 21 schaltet dann ab und sichert den Außenrückblickspiegel 1 in seiner ausgefahrenen Gebrauchslage. Die flächige Anlage des Randabschnittes 15 des Spiegelgehäuses 7 am Rand 23 der Aufnahme 6 trägt zu einer stabilen Abstützung des Außenrückblickspiegels 1 in der Gebrauchslage bei.
  • Zum Zurückschwenken des Spiegels 1 in die Außergebrauchslage gemäß 5 wird entsprechend der Verstellmotor 1 wieder eingeschaltet und der Außenrückblickspiegel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Außergebrauchslage gemäß 5 geschwenkt. Je nach der Form des Scheinwerfers 4 und/oder der Fahrzeugkarosserie im Bereich des Außenrückblickspiegels 1 kann das Spiegelgehäuse 7 auch eine andere Umrißform haben, die vorteilhaft so gewählt ist, daß die Außenseite des Außenrückblickspiegels 1 in der Außergebrauchslage zumindest annähernd in der Außenseite des Frontscheinwerfers 4 und/oder der Fahrzeugkarosserie liegt. Im Bereich des Außenrückblickspiegels 1 wird dadurch keine Vertiefung oder ein Absatz gebildet, der zu Windgeräuschen beim Fahren führen könnte.
  • Die Ausführungsform gemäß 8 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß der Außenrückblickspiegel 1 eine Seitenmarkierungsleuchte 26 aufweist. Sie ist dadurch gebildet, daß im Bereich des Randes 11 des Leuchtengehäuses 7, der im vorliegenden Fall teilkreisförmig nach außen gewölbt ist, eine kanalartige Ausnehmung 27 gebildet ist, in der ein (nicht dargestellter) Lichtleiter oder eine Lichtscheibe angeordnet ist. Die Ausnehmung 27 erstreckt sich bis in den Bereich des konkav gekrümmten Randabschnittes 15 des Ansatzes 13. An einem durch den Randabschnitt 15 gebildeten Boden der Ausnehmung 27 ist mindestens ein Leuchtmittel 28, wie beispielsweise eine LED, angeordnet. Es liegt an einem Ende des Lichtleiters, der das eingestrahlte Licht in seiner Längsrichtung weiterleitet. Durch geeignete Auskoppelelemente im Lichtleiter wird das Licht aus der Markierungsleuchte 26 nach außen ausgekoppelt. In der Außergebrauchslage des Außenrückblickspiegels 1 (8) steht die Seitenmarkierungsleuchte geringfügig vor, so daß sie bei eingeschaltetem Leuchtmittel 28 gut sichtbar ist. Um die Windgeräusche beim Fahren zu vermeiden oder sie so gering wie möglich zu halten, ist die Außenseite der Seitenmarkierungsleuchte 26 entsprechend geformt, insbesondere abgerundet ausgebildet. Ist der Außenrückblickspiegel 1 ausgeschwenkt, kann die Seitenmarkierungsleuchte 26 zum Beleuchten des Frontbereiches und/oder des Bodenbereiches neben dem Fahrzeug eingesetzt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach 9 ist das Spiegelglas 9 des Außenrückblickspiegels verstellbar angeordnet. Hierzu ist das Spiegelglas 9 an seiner Rückseite über ein Kugelgelenk 29 am Boden 30 der Spiegelgehäuseöffnung 8 gelagert. Das Spiegelglas 9 kann von Hand oder auch über einen Stellmotor (nicht dargestellt) in die unterschiedlichen Lagen verstellt werden, um eine optimale Einstellung des Spiegelglases 9 auf den Fahrer zu ermöglichen. Das Spiegelglas 9 kann außerdem auch beheizbar sein, was auch bei den vorigen Ausführungsformen der Fall sein kann. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Ausführungsform nach den 1 bis 7, bei der die Schwenkachse 5 bzw. die Antriebswelle 45 über das Getriebe 25 mit der Motorwelle des Verstellmotors 21 antriebsverbunden ist.
  • Die Ausführungsform nach den 10 bis 15 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß der Ansatz 13a als gesondertes Teil ausgebildet ist, auf dem der Außenrückblickspiegel 1a um eine quer zur Schwenkachse liegende Achse 31 drehbar ist. Der Ansatz 13a entspricht im wesentlichen dem Ansatz 13 der zuvor beschriebenen Ausführungsform und sitzt auf der Schwenkachse 5, die mit dem Verstellmotor 21 aus der Gebrauchslage in die Außergebrauchslage und umgekehrt geschwenkt werden kann. Der Ansatz 13a hat eine ebene Stirnseite 35, an der eine ebene Stirnseite 36 eines Eckbereiches 34 des Spiegelgehäuses 7a anliegt. In den Stirnseiten 35, 36 ist jeweils eine Sacklochbohrung 32, 33 (11) zur Aufnahme der Achse 31 vorgesehen.
  • Der Außenrückblickspiegel 1a und die Aufnahme 6 sind im übrigen entsprechend der Ausführungsform nach den 1 bis 7 ausgebildet. Mit dem Verstellmotor 21 wird der Außenrückblickspiegel 1a aus der versenkten Außergebrauchslage um die Achse 5 nach außen in die Gebrauchslage geschwenkt (13). Das Spiegelgehäuse 7a und der Ansatz 13a liegen mit ihren Stirnseiten 35, 36 unter ausreichendem Druck aneinander, so daß beide Teile des Außenrückblickspiegels 1a einwandfrei verschwenkt werden. Zur Unterstützung der Lagesicherung kann eine federnde Rastung zwischen dem Spiegelgehäuse 7a und dem Ansatz 13a vorgesehen sein, zum Beispiel in Form wenigstens einer federbelasteten Rastkugel, die in eine Vertiefung in einer der Stirnseiten 35, 36 eingreift. Tritt ein Schlag auf das Spiegelgehäuse 7a auf, dann kann es je nach Schlagrichtung um die Achse 31 nach innen oder nach außen drehen, so daß das Spiegelgehäuse 7a sich vom Ansatz 13a aus in Fahrtrichtung nach vorn (15) oder nach hinten (14) erstreckt. Auf diese Weise wird eine Beschädigung des Spiegelgehäuses 7a und/oder der mit dem Spiegelgehäuse 7a in Berührung kommenden Gegenstände vermieden. Insbesondere werden Personen durch diese Drehmöglichkeit des Spiegelgehäuses 7a vor Verletzungen geschützt.
  • Zu dieser Sicherheitswirkung trägt bei, daß die Drehachse 31, in Fahrtrichtung gesehen, nach außen geneigt ist. Das Spiegelgehäuse 7a dreht dann schon bei geringen Kräften um die Achse 31.
  • Wie die 10 und 12 weiter zeigen, weist der Außenrückblickspiegel 1a an der Innenseite des die Randabschnitte 10a, 11a verbindenden Eckbereiches 37 eine Reinigungsdüse 39 auf, an die ein Flüssigkeitskanal 38 angeschlossen ist. Die Reinigungsdüse 39 ist so angeordnet, daß die aus ihr austretende Reinigungsflüssigkeit auf die Außenseite des Spiegelglases 9a gelangt. Die Reinigungsflüssigkeit wird mit Druck beaufschlagt, so daß das Spiegelglas 9a optimal gereinigt wird. Vorteilhaft besteht zumindest die Außenseite des Spiegelglases 9a aus schmutz/flüssigkeitsabweisendem Material, zum Beispiel aus Nanopartikeln, so daß das Spiegelglas 9a gut sauber gehalten werden kann. Der Flüssigkeitskanal 38 ist an einen Tank für die Reinigungsflüssigkeit angeschlossen, der im Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Die Reinigungsdüse 39 kann über ein im Fahrzeuginnenraum vorhandenes Betätigungsteil betätigt werden. Je nach Größe des Spiegelglases 9a können mehrere Reinigungsdüsen 39 oder eine entsprechend breite Reinigungsdüse vorgesehen sein. Wie 12 zeigt, wird die Reinigungsdüse 39 zumindest teilweise vom Rand 40 des Spiegelgehäuses 7a übergriffen, so daß sie nicht oder nur wenig sichtbar und geschützt eingebaut ist. Die Düsenöffnung ist so angeordnet, daß die aus der Reinigungsdüse 39 austretende Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, unmittelbar nach ihrem Austritt auf das Spiegelglas 9a trifft, das dadurch über seine gesamte Außenseite mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird.
  • Der Außenrückblickspiegel 1, 1a kann auch im Frontscheinwerfer 3 oder als Bauteil im Kotflügel des Kraftfahrzeuges eingebaut sein. Das Spiegelglas 9, 9a ist vorteilhaft ein EC-Glas, so daß eine Blendung des Fahrers vermieden wird. Der Außenrückblickspiegel 1, 1a kann zur Erfassung des Blendlichtes nachfolgender Kraftfahrzeuge mit wenigstens einem Sensor versehen werden, der im Bedarfsfall das EC-Glas abdunkelt.
  • Im Außenrückblickspiegel 1, 1a können zusätzliche Baueinheiten untergebracht werden, wie eine Kamera, eine Antenne für das Radio, ein GPS-Modul oder ein Kompaß. Auch ist es vorteilhaft, wenn auf das Spiegelglas 9, 9a für den Fahrer wichtige Informationen eingeblendet werden.

Claims (20)

  1. Zusatz-Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, mit einem ein Spiegelglas (9; 9a) aufnehmenden Spiegelgehäuse (7; 7a) das aus einer Außergebrauchslage in eine Gebrauchslage schwenkbar ist und in seiner Außergebrauchslage in einer Aufnahme (6; 6a) untergebracht ist, die im Bereich einer Frontseite des Fahrzeuges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz-Außenrückblickspiegel (1; 1a) um eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Achse (5) schwenkbar ist, und seine Außenkante einen stetige Fortsetzung der Außenkontur des Fahrzeugs bildet, wobei der Zusatz-Außenrückblickspiegel (1; 1a) die Aufnahme (6; 6a) ausfüllt.
  2. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahme (6; 6a) quer zur Fahrtrichtung erstreckt und seitlich und/oder nach oben offen ausgebildet ist.
  3. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6; 6a) in einem Frontscheinwerfer (4) vorgesehen ist.
  4. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6; 6a) in Fahrtrichtung hinter dem Frontscheinwerfer (4) angeordnet ist.
  5. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6; 6a) in einem Kotflügel des Fahrzeuges (2) vorgesehen ist.
  6. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrückblickspiegel (1; 1a) durch einen Stellmotor (21) um seine Achse (5) schwenkbar ist.
  7. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (21) seitlich neben der Aufnahme (6; 6a) angeordnet ist.
  8. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrückblickspiegel (1; 1a) in seiner Gebrauchslage um eine quer zur Schwenkachse (5) liegende aufrechte Achse (31) in oder entgegen Fahrtrichtung drehbar ist.
  9. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (31), in Fahrtrichtung gesehen, nach außen geneigt ist.
  10. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechte Drehachse (31) durch ein Verbindungsglied, vorzugsweise einen Bolzen, gebildet ist, der das Spiegelgehäuse (7a) mit einem Ansatz (13a) verbindet.
  11. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (13a) in der Aufnahme (6a) angeordnet ist und auf der Schwenkachse (5) drehfest sitzt.
  12. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz-Außenrückblickspiegel (1; 1a) in seiner Gebrauchslage an einem seitlichen Randabschnitt (23) der Aufnahme (6; 6a) anliegt.
  13. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrückblickspiegel (1; 1a) in Außergebrauchslage mit dem Randbereich (23) der Aufnahme (6; 6a) verrastet ist.
  14. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung durch aneinanderliegende Schulterflächen (17, 18) der Aufnahme (6; 6a) und des Spiegelgehäuses (7, 7a) gebildet ist.
  15. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung im Bereich des Spiegelgehäuseansatzes (13; 13a) vorgesehen ist.
  16. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungsvorrichtung (38; 39) für das Spiegelglas (9; 9a) vorgesehen ist.
  17. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (38, 39) wenigstens eine Reinigungsdüse (39) aufweist, die an einem Rand (40) des Spiegelgehäuses (7; 7a) vorgesehen ist.
  18. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (40) des Spiegelgehäuses (7; 7a) die Reinigungsdüse (39) zumindest teilweise übergreift.
  19. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrückblickspiegel (1; 1a) mindestens eine Leuchte (26), vorzugsweise eine Seitenbegrenzungsleuchte, aufweist.
  20. Zusatz-Außenrückblickspiegel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (26) in einem Randabschnitt (11; 11a), vorzugsweise den in Außergebrauchslage außen liegenden Randbereich des Spiegelgehäuses (7; 7a) vorgesehen ist.
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