DE4017619A1 - Abblendbare innenrueckspiegelanordnung fuer fahrzeuge - Google Patents
Abblendbare innenrueckspiegelanordnung fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine abblendbare Rück
spiegelanordnung zur Verwendung im Fahrgastraum eines
Kraftfahrzeugs, und insbesondere auf eine abblendbare
Innenrückspiegelanordnung, welche in Richtung zum Fahrer
Licht mit herabgesetzter Intensität von den Scheinwer
fern eines dahinter fahrenden Fahrzeugs reflektiert.
Einige Innenrückspiegelanordnungen für Fahrzeuge enthal
ten eine Abblendeinrichtung, welche ermöglicht, daß der
Spiegel selbst in eine Position gekippt bzw. geneigt wer
den kann, in der das von den Scheinwerfern des dahinter
fahrenden Fahrzeugs kommende Licht zum Fahrer in herabge
setzter Form reflektiert wird.
In typischer Weise weist eine abblendbare Innenrückspie
gelanordnung einen Träger, der an einer Stütze angebracht
ist, die von der Fahrzeugkarosserie abgeht, ein Gehäuse,
das schwenkbeweglich an dem Träger angebracht ist, einen
abblendbaren Spiegel, der im Gehäuse aufgenommen ist und
eine Kipp- bzw. Schwenkeinrichtung zum Schwenken des Ge
häuses bezüglich des Trägers auf. Im Gebrauchszustand
wird die Kipp- bzw. Schwenkeinrichtung betätigt, um das
Gehäuse bezüglich des Trägers unter Ausführung einer Winkel
bewegung des Spiegels, ausgehend von einer normalen Stel
lung zu einer Abblendstellung zu schwenken bzw. zu kippen,
so daß das von den Scheinwerfern eines dahinter fahrenden
Fahrzeugs kommende Licht mit verminderter Intensität re
flektiert wird. Daher wird der Fahrer nicht durch das
Licht geblendet, das mit Hilfe des abblendbaren Spiegels
reflektiert wird.
Der Winkel der abblendbaren Innenrückspiegelanordnung be
züglich des Trägers in der Grundstellung ändert sich von
Fahrer zu Fahrer, da die Fahrer unterschiedliche körper
liche Ausgestaltungen haben. Aus diesem Grunde ist der
abblendbare Innenrückspiegel üblicherweise mit einer Win
keleinstelleinrichtung ausgestattet, welche zwischen der
Stütze und dem Träger angeordnet ist, um den Spiegelwinkel
so zu verändern, daß er für den jeweiligen Fahrer am geeig
netsten ist.
Eine übliche Winkeleinstelleinrichtung ist in der veröffent
lichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No. 50 (1975)
6107 beispielsweise angegeben. Die dort angegebene Winkel
einstelleinrichtung umfaßt ein konisches Rohrteil, das sich
hinter ein Spiegelgehäuse nach hinten erstreckt, das einen
Spiegel trägt, und ein schwenkbares Teil, das in dem Rohr
teil passend angeordnet ist. Ein sphärischer Körper am di
stalen Ende einer Stütze ist in das schwenkbare Teil einge
setzt. Der Winkel eines abblendbaren Spiegels wird einge
stellt, wenn das Spiegelgehäuse ergriffen und in Winkelrich
tung bewegt wird, um das schwenkbare Teil bezüglich des
sphärischen Körpers zu verschwenken.
Die Kraft, mit der der jeweils eingestellte Spiegelwinkel
beibehalten wird, d.h. der Widerstand gegenüber der Schwenk
bewegung des schwenkbaren Teils bezüglich des sphärischen
Körpers ist veränderbar. Insbesondere umfaßt die dort an
gegebene Winkeleinstelleinrichtung eine Mutter, die auf
das distale Ende des Rohrteils aufgeschraubt ist. Wenn die
Mutter verdreht wird, bewegt sich das schwenkbare Teil im
konischen Rohrteil, um die Kraft zu verändern, mit der das
schwenkbare Teil relativ zum sphärischen Körper gehalten
wird, so daß die Kraft, mit der der eingestellte Spiegel
winkel beibehalten wird, verstellbar ist.
Um die Kraft einzustellen, mit der der eingestellte Spie
gelwinkel aufrechterhalten wird, muß daher die Mutter auf
der Rückseite des Spiegelgehäuses verdreht werden. Die Mut
ter auf der Rückseite des Spiegelgehäuses ist jedoch nicht
leicht vom Fahrer aus zugänglich und sie kann daher nicht
leicht mit der Hand bedient werden.
In der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
No. 58 (1938) 51 633 ist eine Innenrückspiegelanordnung an
gegeben, die ein Spiegelgehäuse umfaßt, das einen Aufnahme
rahmen hat, der sich von der Rückseite des Spiegelgehäuses
nach hinten erstreckt, und eine Schraube hat, die auf einer
unteren Fläche des Aufnahmerahmens angebracht ist. Die Kraft,
mit der sich der jeweils eingestellte Spiegelwinkel beibe
halten läßt, läßt sich durch Verdrehen der Schraube einstel
len. Da die Schraube direkt unterhalb liegt, ist sie von un
ten her leicht zugänglich. Sie läßt sich daher leichter als
die Mutter verdrehen, die in der veröffentlichten japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung No. 50 (1975) 6107 angegeben ist. Der
Aufnahmerahmen, der sich von der Rückseite des Spiegelgehäu
ses nach hinten erstreckt, führt jedoch dazu, daß die Innen
rückspiegelanordnung in Querrichtung (d.h. in Längsrich
tung des Fahrzeugs gesehen), dick wird. Daher eignet sich die
se Auslegung nicht für einen abblendbaren Innenrückspiegel,
dessen Spiegelgehäuse von Haus aus zur Aufnahme einer Spie
gelschwenkeinrichtung darin dick bemessen ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine abblendbare Innen
rückspiegelanordnung für Fahrzeuge bereitzustellen, welche
ein Spiegelgehäuse und einen Spiegel umfaßt, der sich leicht
in Winkelrichtung von der Außenseite der Rückspiegelanord
nung her verstellen läßt.
Nach der Erfindung wird eine abblendbare Innenrückspiegel
anordnung zur Verwendung bei einem Fahrzeug angegeben, das
eine Fahrzeugkarosserie hat, welche sich auszeichnet durch
einen Träger, der derart beschaffen und ausgelegt ist, daß
er von der Fahrzeugkarosserie abgeht und einen sphärischen
Körper an einem Ende enthält, eine Trageinrichtung, die ei
ne Ausnehmung hat, die mit wenigstens einem Teil des sphä
rischen Körpers zusammenarbeitet, eine Klemmeinrichtung zum
Einklemmen des sphärischen Körpers im Zusammenwirken mit
der Trageinrichtung, ein Gehäuse, in dem die Trageinrichtung
aufgenommen ist, wobei das Gehäuse eine obere Wand, eine un
tere Wand, eine offene Vorderwand und eine Rückwand hat, ei
nen Spiegel, der in der offenen Vorderwand des Gehäuses an
gebracht ist, und eine Winkeleinstelleinrichtung zum Ein
stellen des Winkels des Gehäuses bezüglich der Trageinrich
tung, wobei das Gehäuse wenigstens eine Öffnung hat, die in
der unteren Wand vorgesehen ist, um ein Werkzeug durch die
se einzuführen, so daß die Kraft verstellt werden kann, mit
tels der der sphärische Körper mittels der Klemmeinrichtung
im Zusammenwirken mit der Trageinrichtung festgeklemmt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer abblendbaren Innen
spiegelanordnung für ein Fahrzeug gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
in Teilschnittdarstellung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der abblendbaren Innenrück
spiegelanordnung von Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Trägers,
Fig. 5 eine Draufsicht des Trägers,
Fig. 6 eine Draufsicht einer Halteplatte,
Fig. 7 eine Vertikalschnittansicht der Halteplatte,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Kappe,
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX
in Fig. 8,
Fig. 10 eine Vorderausschnittsansicht einer abblend
baren Innenrückspiegelanordnung gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung in Teilschnittdarstellung,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI
in Fig. 10 und
Fig. 12 eine ausschnittshafte, auseinandergezogene per
spektivische Ansicht einer abblendbaren Innen
rückspiegelanordnung nach Fig. 10.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine abblendbare
Innenrückspiegelanordnung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform nach der Erfindung an einer Stütze 1 angebracht,
die an einer Decke 2 des Fahrzeuginnenraums eines Fahrzeugs
befestigt ist. Die Stütze 1 hat einen vorderen Endabschnitt,
der nach unten verläuft und in einem sphärischen Körper 3
endet, der einteilig mit dem unteren Ende ausgebildet ist.
Die abblendbare Innenrückspiegelanordnung hat einen Träger
5, der an dem sphärischen Körper 3 über eine Winkeleinstell
einrichtung 4 angebracht ist.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, hat der Träger 5 eine
halbkugelförmige Aufnahmeausnehmung 5 a, die in einer oberen
Fläche desselben vorgesehen ist, und ein Paar von Verlänge
rungsarmen 5 b, die sich voneinander in Querrichtung über ei
nen oberen Teil des Trägers 5 wegerstrecken. Die Verlänge
rungsarme 5 b haben vertikale Durchgangsöffnungen 5 d, die je
weils darin vorgesehen sind, und sie haben auch zugeordnete
Finger 5 f, die auf den oberen Flächen derselben von den Öff
nungen 5 d nach außen liegend angeordnet sind und nach oben
verlaufen, wobei die Finger 5 f runde obere freie Enden haben.
Eine Kappe 7 ist an einem oberen Teil des sphärischen Körpers
3 angebracht und eine Halteplatte 8 ist passend auf die Kappe
7 gesetzt. Die Kappe 7, die Halteplatte 8, der sphärische
Körper 3 und die Aufnahmeausnehmung 5 a bilden in Verbindung
miteinander die Winkeleinstelleinrichtung 4.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, hat die Halteplatte 8
einen erweiterten Mittelbereich mit einer kreisförmigen Öff
nung 8 a, die darin vorgesehen ist. Die Halteplatte 8 hat auch
ein Paar von mit Gewinde versehenen Öffnungen 8 b zur Aufnahme
von zugeordneten Schrauben, wobei die mit Gewinde versehenen
Öffnungen 8 b in der Nähe der zugeordneten Enden der Halte
platte 8 vorgesehen sind.
Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, hat die Kappe 7 eine
ringförmige Gestalt und sie ist teilweise ausgenommen. Die
Kappe 7 hat eine äußere Umfangsfläche, die mit der inneren
Umfangsfläche 8 a (Fig. 6 und 7) in der Halteplatte 8 zusam
menarbeitet. Die Kappe 7 hat eine Aufnahmeausnehmung 7 a, die
in einem unteren Teil der inneren Umfangsfläche derselben
ausgebildet ist und sich in Richtung nach unten öffnet.
Sie hat auch einen Flansch 7 b, der sich von dem unteren En
de der äußeren Umfangsfläche derselben radial nach außen
erstreckt. Der Flansch 7 b trägt an seiner unteren Fläche
die Halteplatte 8 um die Öffnung 8 a.
Die Winkeleinstelleinrichtung 4 wird auf die nachstehend
angegebene Weise zusammengesetzt. Wie in den Fig. 1 und 2
gezeigt ist, wird der untere Teil des sphärischen Körpers
3 in die Aufnahmeausnehmung 5 a eingesetzt, und die Kappe 7
wird auf den oberen Teil des sphärischen Körpers 3 gesetzt.
Schrauben b1 werden jeweils durch die Öffnungen 5 d des Trä
gers 5 von unten her durchgesteckt und dann in die mit Ge
winde versehenen Öffnungen 8 b in der Halteplatte 8 ge
schraubt. Die Schrauben b1 werden fortwährend gedreht, um
die Halteplatte 8 nach unten zu bewegen, so daß die Kappe 7
in Richtung des Trägers 5 verschoben wird, so daß der sphä
rische Körper 3 in vertikaler Richtung zwischen der Aufnah
meausrichtung 5 a und der Kappe 7 eingeklemmt ist.
Die Winkeleinstelleinrichtung 4 und der Träger 5 sind in ei
nem Spiegelgehäuse 10 aufgenommen. Das Spiegelgehäuse 10
hat eine Öffnung, in der ein abblendbarer Spiegel M fest an
gebracht ist. Das Spiegelgehäuse 10 umfaßt eine obere Wand
10 a mit einer Öffnung 10 b, die darin vorgesehen ist, um die
Stütze 1 durchzuführen, und eine untere Wand 10 c mit zwei
Öffnungen 10 d und einer Öffnung 10 e, die darin vorgesehen
sind. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, hat die obere
Wand 10 a ein Paar von Lagerausnehmungen 10 f auf einer unte
ren Fläche, und die untere Wand 10 c hat ein Paar von Lager
ausnehmungen 10g an ihrer oberen Fläche. Das Spiegelgehäu
se 10 umfaßt auch eine Rückwand 10 h, die vertikale Führun
gen 10 i in der Nähe der Öffnungen 10 d hat. Die Finger 5 f
greifen in die Lagerausnehmungen 10 f ein, so daß das Spiegel
gehäuse vor und zurück bezüglich des Trägers 5 um die La
gerausnehmungen 10 f schwenkbar bzw. verdrehbar ist. Da die
Finger 5 f auf den zugeordneten Verlängerungsarmen 5 b ange
ordnet sind, die in Querrichtung des Trägers 5 voneinander
wegweisen, haben die Finger 5 f einen großen Abstand von
einander, und daher ist das Spiegelgehäuse 10 an dem Träger
5 an in großem Abstand liegenden Stellen gelagert. Somit
ist das Spiegelgehäuse 10 mit erhöhter Steifigkeit am Trä
ger 5 gehalten. Da ferner der sphärische Körper 3 ebenfalls
einen großen Abstand von den Fingern 5 f hat, ist das Gehäuse
10 stark genug, um den Beanspruchungen Widerstand zu leisten,
die auf dasselbe einwirken, wenn das Gehäuse 10 um den sphä
rischen Körper 3 gedreht wird.
Ein Betätigungsteil 12 ist unterhalb des Trägers 5 angeordnet.
Das Betätigungsteil 12 weist einen Knopf 12 a, der sich durch
die Öffnung 10 e nach unten erstreckt, und einen Schaft 12 b
auf, der fest mit dem oberen Ende des Knopfs 12 a verbunden
ist und sich horizontal über den Knopf 12 a hinwegerstreckt.
Der Schaft 12 b hat eine runde untere Fläche 12 c, welche in
Gleiteingriff mit den Lagerausnehmungen 10g gehalten ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat der Schaft 12 b zwei beab
standete Wände 12 d an seiner oberen Fläche, wobei die Wände
12 d dazwischen eine Ausnehmung 12 e begrenzen. Die Ausneh
mung 12 e nimmt das untere Ende einer Federklammer 14 auf,
deren oberes Ende in Eingriff mit dem Träger 5 ist. Die La
gerausnehmungen 10 g, das Betätigungsteil 12, und die Feder
klammer 14 bilden in Verbindung miteinander eine Kipp- bzw.
Schwenkeinrichtung 16.
Wenn der Knopf 12 a in Winkelrichtung in die mit den Pfei
len A, B in Fig. 2 gezeigten Richtungen bewegt wird, wird
das Spiegelgehäuse 10 bezüglich des Trägers 5 in die Rich
tungen verschwenkt, die mit den Pfeilen A, B eingetragen
sind, wobei der Spiegel M, der in dem Spiegelhäuse 10
angebracht ist, zwischen einer Grundstellung und einer
Abblendstellung bewegt wird.
Wenn der Winkel des Spiegels M in der Grundstellung zu
verändern ist, da ein anderer Fahrer am Steuer des Fahr
zeugs sitzt, wird das Spiegelgehäuse 10 ergriffen und um
den sphärischen Körper 3 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Kraft, die man zum Drehen des Spiegelgehäuses 10 um
den sphärischen Körper 3 benötigt, d.h. die Kraft, mit der
der mittels der Winkeleinstelleinrichtung 4 eingestellte
Winkel beibehalten wird, durch die Kraft bestimmt, mittels
der der sphärische Körper 3 zwischen der Aufnahmeausneh
mung 5 a und der Kappe eingespannt ist. Daher läßt sich die
Kraft variieren, mit der der eingestellte Winkel beibehal
ten wird, indem die Schrauben b 1 verdreht werden, um den
Druck zu verändern, der auf die Halteplatte 8 gegen die
Kappe 7 in Richtung auf den sphärischen Körper 3 wirkt.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden
die Schrauben b 1 mittels eines Schraubendrehers gedreht,
der durch die Öffnungen 10 d in die untere Wand 10 c des Spie
gelgehäuses 10 eingeführt wird. Da die Schrauben b1 mit Hil
fe eines Schraubendrehers von der Unterseite des Spiegel
gehäuses 10 her verdreht werden, läßt sich die Kraft, mit
der der eingestellte Winkel beibehalten wird, auf einfache
Weise einstellen.
Die Führungen 10 i auf der Rückwand 10 h des Spiegelgehäuses
10 dienen zur Führung des Schraubendrehers, der in die
Öffnungen 10 d eingeführt wird, um zuverlässig denselben zu
den Schrauben b 1 zu richten.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine abblendbare Innenrückspie
gelanordnung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung.
Die abblendbare Innenrückspiegelanordnung in Fig. 10 um
faßt einen Träger 105, der an seinem oberen Teil einen im
wesentlichen pyramidenförmigen Aufnahmerahmen 106 hat, des
sen Querschnittsgestalt in Richtung nach oben allmählich
kleiner wird. Der Aufnahmerahmen 106 hat eine Öffnung 106 b,
die in seiner Rückwand 106 a ausgebildet ist, und eine halb
kugelförmige Aufnahmeausnehmung 106 d, die in einer oberen
Fläche einer unteren Wand 106 c desselben vorgesehen ist. Der
Träger 105 hat auch ein Paar von Verlängerungsarmen 107, die
voneinander in Querrichtung über den Aufnahmerahmen 106 hin
weg verlaufen. Die Verlängerungsarme 107 haben ein Paar Ver
tikalöffnungen 108, die darin jeweils vorgesehen sind, um
die Schrauben b 1 einsetzen zu können, und ein Paar von Fin
gern 109, die von einer oberen Fläche derselben nach oben
vorstehen und zu den Öffnungen 108 nach innen liegend ange
ordnet sind.
Eine Stütze 101 erstreckt sich von einer Fahrzeugkarosserie
zu einer Vorderscheibe nach hinten und hat einen distalen
Endabschnitt, der in ein Spiegelgehäuse 110 durch eine Öff
nung 110 b eingesetzt ist, die in einer Rückwand 107 a des
Spiegelgehäuses 110 vorgesehen ist. Ein sphärischer Körper
103 auf dem distalen Ende der Stütze 101 ist in den Auf
nahmerahmen 106 über die Öffnung 106 b eingesetzt und hat ei
nen unteren Abschnitt, der in die Aufnahmeausnehmung 106 d
paßt.
Eine Kappe 112 ist passend auf eine obere Öffnung des Auf
nahmerahmens 106 gesetzt, und hat eine halbkugelförmige
Aufnahmeausnehmung 112 a, die in einer unteren Fläche der
selben vorgesehen ist. Der sphärische Körper 103 hat einen
oberen Abschnitt, der in die Aufnahmeausnehmung 112 a paßt.
Eine Halteplatte 114 hat einen Mittelabschnitt, der zwischen
zwei beabstandeten Stegen 112 c auf dem oberen Ende der Kappe
112 gehalten ist und mit diesen zusammenarbeitet. Die Schrau
ben b 1 werden jeweils über die Öffnungen 108 a in den Trä
ger 105 eingeführt und in die zugeordneten Öffnungen 114 a ge
schraubt, die in der Halteplatte 114 vorgesehen sind. Wenn
die Schrauben b 1 verdreht werden, wird die Halteplatte 114
in Richtung des Trägers 105 bewegt, wodurch bewirkt wird,
daß die Aufnahmeausnehmungen 106 d, 112 a den sphärischen Kör
per 103 dazwischen einklemmen.
Die weiteren baulichen Einzelheiten der abblendbaren Innen
rückspiegelanordnung nach den Fig. 10 bis 12 stimmen im we
sentlichen mit jenen der abblendbaren Innenrückspiegelan
ordnung nach den Fig. 1 bis 9 überein.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der
Erfindung erläutert worden sind, ist die Erfindung nicht auf
die dort beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es
sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die
der Fachmann in Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfin
dungsgedanken zu verlassen.
Claims (4)
1. Abblendbare Innenrückspiegelanordnung zur Verwen
dung in einem Fahrzeug, das eine Fahrzeugkarosserie hat,
gekennzeichnet durch:
eine Stütze (1; 101), die derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie sich von einer Fahrzeugkarosserie wegerstreckt, und die einen sphärischen Körper (3; 103) an einem Ende hat,
eine Trageinrichtung (5; 105), die eine Ausnehmung (5 a; 105 a) hat, die mit wenigstens einem Teil des sphäri schen Körpers (3; 103) zusammenarbeitet,
eine Klemmeinrichtung (5 a, 7; 112) zum Klemmen des sphärischen Körpers (3; 103) im Zusammenwirken mit der Trageinrichtung (5; 105),
ein Gehäuse (10; 110), das die Trageinrichtung (5; 105) darin aufnimmt, wobei das Gehäuse (10; 110) eine obe re Wand (10 a), eine untere Wand (10 c), eine offene vordere Wand und eine Rückwand (10 h; 110 a) hat,
einen Spiegel (M), der in der offenen vorderen Wand des Gehäuses (10; 110) angebracht ist, und
eine Winkeleinstelleinrichtung (4) zum Einstellen des Winkels des Gehäuses (10; 110) bezüglich des Trägers (5; 105),
wobei das Gehäuse (10; 110) wenigstens eine in der unteren Wand (10 c) vorgesehene Öffnung (10 d, 10 e) zum Ein führen eines Werkzeuges durch dieselbe hat, so daß die Kraft eingestellt werden kann, mittels der der sphärische Körper (3; 103) mittels der Klemmeinrichtung (5 a, 7, 112) im Zusammenwirken mit der Trageinrichtung (5; 105) fest geklemmt wird.
eine Stütze (1; 101), die derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie sich von einer Fahrzeugkarosserie wegerstreckt, und die einen sphärischen Körper (3; 103) an einem Ende hat,
eine Trageinrichtung (5; 105), die eine Ausnehmung (5 a; 105 a) hat, die mit wenigstens einem Teil des sphäri schen Körpers (3; 103) zusammenarbeitet,
eine Klemmeinrichtung (5 a, 7; 112) zum Klemmen des sphärischen Körpers (3; 103) im Zusammenwirken mit der Trageinrichtung (5; 105),
ein Gehäuse (10; 110), das die Trageinrichtung (5; 105) darin aufnimmt, wobei das Gehäuse (10; 110) eine obe re Wand (10 a), eine untere Wand (10 c), eine offene vordere Wand und eine Rückwand (10 h; 110 a) hat,
einen Spiegel (M), der in der offenen vorderen Wand des Gehäuses (10; 110) angebracht ist, und
eine Winkeleinstelleinrichtung (4) zum Einstellen des Winkels des Gehäuses (10; 110) bezüglich des Trägers (5; 105),
wobei das Gehäuse (10; 110) wenigstens eine in der unteren Wand (10 c) vorgesehene Öffnung (10 d, 10 e) zum Ein führen eines Werkzeuges durch dieselbe hat, so daß die Kraft eingestellt werden kann, mittels der der sphärische Körper (3; 103) mittels der Klemmeinrichtung (5 a, 7, 112) im Zusammenwirken mit der Trageinrichtung (5; 105) fest geklemmt wird.
2. Abblendbare Innenrückspiegelanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung aufweist:
eine ringförmige Kappe (7; 112), die mit wenigstens einem Teil des sphärischen Körpers (3; 103) zusammenarbeitet, wobei die ringförmige Kappe (7; 112) teilweise ausgeschnitten ist,
wenigstens eine Schraube (b1), die durch die Öffnung (10 d, 10 e) in der unteren Wand (10c) des Gehäuses (10; 110) eingesetzt ist, und
eine Halteplatte (8; 114), die eine Öffnung (8 a) hat, in die die Kappe (7; 107) paßt und eine mit Gewinde versehene Öffnung (8 b; 114 a) hat, in die die Schraube (b 1) geschraubt wird.
eine ringförmige Kappe (7; 112), die mit wenigstens einem Teil des sphärischen Körpers (3; 103) zusammenarbeitet, wobei die ringförmige Kappe (7; 112) teilweise ausgeschnitten ist,
wenigstens eine Schraube (b1), die durch die Öffnung (10 d, 10 e) in der unteren Wand (10c) des Gehäuses (10; 110) eingesetzt ist, und
eine Halteplatte (8; 114), die eine Öffnung (8 a) hat, in die die Kappe (7; 107) paßt und eine mit Gewinde versehene Öffnung (8 b; 114 a) hat, in die die Schraube (b 1) geschraubt wird.
3. Abblendbare Innenrückspiegelanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10; 110) eine Füh
rung (10 i) auf der Rückwand (10 h; 110 a) zur Führung der
Schraube (b 1) hat.
4. Abblendbare Innenrückspiegelanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Körper (3; 103)
die Klemmeinrichtung (5 a, 7; 112) und die Trageinrichtung
(5; 105) vollständig in dem Gehäuse (10; 110) aufgenommen
sind.
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