DE102005052183A1 - Fahrzeugsonnenblenden mit Spiegeln - Google Patents

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DE102005052183A1
DE102005052183A1 DE102005052183A DE102005052183A DE102005052183A1 DE 102005052183 A1 DE102005052183 A1 DE 102005052183A1 DE 102005052183 A DE102005052183 A DE 102005052183A DE 102005052183 A DE102005052183 A DE 102005052183A DE 102005052183 A1 DE102005052183 A1 DE 102005052183A1
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DE102005052183A
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Hirohito Toyota Ogawa
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Shinwa Seiko Co Ltd
Kyowa Sangyo Co Ltd
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Shinwa Seiko Co Ltd
Kyowa Sangyo Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
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Abstract

Eine Fahrzeugsonnenblende (1) hat ein an einem oberen Eckabschnitt eines Blendenkörpers (2) angeordnetes Lager (15). Ein durchsichtiger Abschnitt (3b) ist in einem unteren Bereich des Blendenkörpers (2) definiert, um die Wahrnehmung durch den durchsichtigen Abschnitt (3b) zu ermöglichen. Der durchsichtige Abschnitt (3b) erstreckt sich mindestens zwischen einem Augenpunkt (3e) am Blendenkörper (2) und einem mittleren Punkt (3d) des unteren Bereichs des Blendenkörpers (2). Eine Spiegelanordnung (5) kann zwischen einer Gebrauchsposition und einer Lagerposition bewegt werden, ohne mit dem Lager (15) der Sonnenblende (1) zusammenzuwirken. Die Grbrauchsposition ist am oder in der Nähe des Augenpunkts (3e) angeordnet. Die Lagerposition ist im oberen Bereich des Blendenkörpers (2) angeordnet. Die Spiegelanordnung (5) bedeckt weder in der Gebrauchsposition noch in der Lagerposition den mittleren Punkt (3d) des unteren Bereichs.

Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität des japanischen Patents mit der laufenden Nummer 2004-319372 in Anspruch, auf dessen Inhalt hierin Bezug genommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugsonnenblenden und insbesondere auf Fahrzeugsonnenblenden mit einem Blendenkörper, einem Stützstab, der den Blendenkörper drehbar stützt, und einem am Blendenkörper montierten Spiegel.
  • Es sind verschiedene Fahrzeugsonnenblenden bekannt wie jene aus den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 2002-12029 und 2003-182362. Die aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2002-12029 bekannte Fahrzeugsonnenblende hat eine an einem Blendenkörper montierte Spiegelanordnung. Im Allgemeinen ist eine Spiegelanordnung an einer Stelle am Blendenkörper angeordnet, an dem die Blickrichtung des Beifahrers den Blendenkörper grob schneidet und die unter der Lagerung des Blendenkörpers liegt, an der der Stützstab drehbar montiert ist. Daher kann sich der Beifahrer in einem Spiegel betrachten, ohne seine Kopfstellung wesentlich ändern zu müssen. Die aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2003-182362 bekannte Fahrzeugsonnenblende hat einen am Blendenkörper ausgebildeten durchsichtigen Abschnitt, damit die Betriebsperson nach vorne durch den Blendenkörper blicken kann.
  • Wenn an dem Blendenkörper zusätzlich zu einer Spiegelanordnung ein durchsichtiger Abschnitt vorgesehen ist, kann die Spiegelanordnung den durchsichtigen Abschnitt abschirmen, wenn sie vorzugsweise am Augenpunkt positioniert ist. Da der Blendenkörper im Allgemeinen ein Lager zum drehbaren Stützen des Stützstabs hat, schränkt außerdem das Lager die Änderung der Position der Spiegelanordnung ein.
  • Die Lehre verbesserter Techniken, um zu ermöglichen, dass eine Spiegelanordnung an einem Augenpunkt positioniert werden kann, während ein wirksamer durchsichtiger Bereich gewährleistet ist, ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren sind Fahrzeugsonnenblenden vorgesehen, die einen plattenförmigen Blendenkörper, einen den Blendenkörper schwenkend stützenden Stützstab, eine am Blendenkörper montierte Spiegelanordnung und ein Lager aufweisen, das an einem oberen Eckabschnitt des Blendenkörpers angeordnet ist und den Stützstab drehbar stützt. In einem unteren Bereich des Blendenkörpers ist ein durchsichtiger Abschnitt definiert, damit man nach vorne durch den durchsichtigen Abschnitt sehen kann. Der durchsichtige Abschnitt erstreckt sich mindestens zwischen einem Augenpunkt am Blendenkörper und einem mittleren Punkt des unteren Bereichs des Blendenkörpers. Der Augenpunkt ist an der unteren Seite des Lagers positioniert und ist als ein Punkt am Blendenkörper definiert, an dem die Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen (z. B. eines Fahrers oder eines Beifahrers) den Blendenkörper ungefähr senkrecht schneidet. Die Spiegelanordnung kann zwischen einer Gebrauchsposition und einer Lagerposition bezüglich des Blendenkörpers bewegt werden, ohne mit dem Lager zusammenzuwirken. Die Gebrauchsposition ist am Augenpunkt oder in der Nähe des Augenpunkts angeordnet. Die Lagerposition ist am oberen Bereich des Blendenkörpers angeordnet. Die Spiegelanordnung bedeckt weder in der Gebrauchsposition noch in der Lagerposition den mittleren Punkt des unteren Bereichs.
  • Der wirksame Bereich des durchsichtigen Abschnitts ist ein Bereich, durch den der Fahrer oder der Beifahrer Verkehrssignale optisch wahrnehmen kann. Vom Erfinder der vorliegenden Erfindung vorgenommene Messungen deuten an, dass dieser wirksame Bereich den mittleren Punkt des unteren Bereichs des Blendenkörpers umfasst.
  • Nach der vorliegenden Erfindung bedeckt die Spiegelanordnung den mittleren Punkt weder in der Gebrauchsposition noch in der Lagerposition. Daher kann der Fahrer oder der Beifahrer die Verkehrssignale leicht in jeder Position der Spiegelanordnung wahrnehmen.
  • Da die Spiegelanordnung durch die Gebrauchsposition der Spiegelanordnung am Augenpunkt angeordnet wird, sieht sich der Fahrer oder Beifahrer darüber hinaus im Spiegel, ohne die Position seines Kopfs wesentlich ändern zu müssen. Wenn sich die Spiegelanordnung in die Lagerposition im oberen Bereich des Blendenkörpers bewegt hat, legt die Spiegelanordnung ferner einen durchsichtigen Bereich am Augenpunkt frei. Daher kann der durchsichtige Bereich wirksam verwendet werden. Außerdem wirkt die Spiegelanordnung möglicherweise nicht mit dem Sonnenblendenlager zusammen, während die Spiegelanordnung ihre Position ändert.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Blendenkörper [sic] schwenkend am Blendenkörper montiert. Die Sonnenblende weist ferner eine Positionierungsvorrichtung auf, die dazu dient, die Spiegelanordnung in einer Gebrauchsposition und einer Lagerposition zu halten. Die Verwendbarkeit der Spiegelanordnung kann mit dieser Anordnung weiter verbessert werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst der Blendenkörper einen plattenförmigen primären Körperabschnitt und einen plattenförmigen sekundären Körperabschnitt. Der sekundäre Körperabschnitt ist kleiner als der primäre Körperabschnitt und bedeckt nur einen oberen Teil des primären Körperabschnitts. Das Lager ist zwischen dem primären Körperabschnitt und dem sekundären Körperabschnitt angeordnet. Der untere Bereich des Blendenkörpers kann als eine einschichtige Struktur, die den primären Körperabschnitt umfasst, ausgelegt sein.
  • Der untere Bereich des Blendenkörpers kann mit dieser Art der Einschichtstrukturanordnung mit relativ geringem Gewicht ausgelegt werden. Da der Stützstab am oberen Bereich des Blendenkörpers montiert ist, ist der untere Bereich (der leichter ist) vom Stützstab beabstandet positioniert. Daher kann der Blendenkörper ohne große Kraftaufwendung um den Stützstab geschwenkt werden. Dadurch kann eine Betriebsperson die Position des Blendenkörpers leicht ändern, wie beispielsweise den Blendenkörper in die Lagerposition entlang dem Fahrzeughimmel versetzen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann zwischen dem primären Körperabschnitt und dem sekundären Körperabschnitt ein Lagerraum definiert werden, in dem die Spiegelanordnung in einer Lagerposition aufgenommen werden kann. Durch Herausnehmen der Spiegelanordnung aus dem Lagerraum wird die Spiegelanordnung aus der Lagerposition in eine Gebrauchsposition versetzt.
  • In der Lagerposition kann die Oberfläche des Spiegels der Spiegelanordnung daher verdeckt oder versteckt sein. Somit schützen der primäre Körperabschnitt und der sekundäre Körperabschnitt die Oberfläche des Spiegels verlässlich vor einer möglichen Beschädigung.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung mit den Ansprüchen und den beiliegenden Zeichnungen ohne Weiteres verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Fahrzeugsonnenblende nach einer ersten Ausführungsform in einer Sicht vom Inneren einer Fahrzeugkabine aus und
  • 2 eine Stirnansicht der Fahrzeugsonnenblende und
  • 3 eine Stirnansicht ähnlich 2, wobei jedoch eine in einer Gebrauchsposition positionierte Spiegelanordnung gezeigt wird, und
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV – IV in 2 und
  • 5 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie V – V in 2 und
  • 6 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie VI – VI in 2 und
  • 7 eine schematische Ebenenansicht [sic] der Fahrzeugsonnenblende, wenn die Sonnenblende in einer Lichtabschirmposition ist und
  • 8 eine Vorderansicht der Fahrzeugsonnenblende, die optische Wahrnehmungsregionen zeigt, und
  • 9 eine Vorderansicht einer Fahrzeugsonnenblende nach einer zweiten Ausführungsform und
  • 10 eine Vorderansicht einer Fahrzeugsonnenblende nach einer dritten Ausführungsform.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der zusätzlichen Lehren, die oben und unten offengelegt werden, können separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zur Bereitstellung verbesserter Fahrzeugsonnenblenden verwendet werden. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, in denen viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander verwendet werden, werden nun ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Mit dieser ausführlichen Beschreibung soll lediglich der Fachmann über weitere Einzelheiten für die Durchführung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren informiert werden; der Erfin dungsrahmen soll dadurch nicht eingeschränkt werden. Der Rahmen der beanspruchten Erfindung wird nur durch die Ansprüche definiert. Kombinationen aus Merkmalen und Schritten, die aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervorgehen, sind daher zur Ausführung der Erfindung im weitesten Sinne möglicherweise nicht notwendig, sondern werden lediglich angeführt, um die Ausführungsbeispiele der Erfindung näher zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der Ausführungsbeispiele und der abhängigen Ansprüche auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt ist, um zusätzliche nützliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren bereitzustellen.
  • (ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Eine erste Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist eine repräsentative Fahrzeugsonnenblende 1 allgemein einen im Wesentlichen flachen, plattenartigen Blendenkörper 2 und einen Stützstab 14 zum drehbaren Stützen er [sic] Blendenkörpers 2 auf. Eine Spiegelanordnung 5 ist drehbar am Blendenkörper 2 montiert.
  • Der Stützstab 14 hat eine im Wesentlichen L-förmige Konfiguration und weist einen vertikalen Stababschnitt 14a und einen horizontalen Stababschnitt 14b auf. Der vertikale Stababschnitt 14a ist über eine Halterung 13 so drehbar an einem Fahrzeughimmel 10 montiert, dass der vertikale Stababschnitt 14a um seine eigene Achse gedreht werden kann. Der horizontale Stababschnitt 14b ist drehbar in ein im oberen Abschnitt des Blendenkörpers 2 angeordnetes Lager 15 eingeführt. Somit kann der Blendenkörper 2 zwischen einer Lichtabschirmposition in der Nähe und entlang einer Windschutzscheibe 11 und einer Lagerposition entlang des Fahrzeughimmels 10 bewegt werden, wenn der Blendenkörper 2 um die Achse des horizontalen Stababschnitts 14b schwenkt. Außerdem kann der Blendenkörper 2 zwischen einer Lichtabschirmposition und einer Seitenposition entlang der Seitenscheibe 12 bewegt werden, wenn der Blendenkörper 2 um die Achse des vertikalen Stababschnitts 14a schwenkt.
  • Wie in 4 gezeigt, hat der Blendenkörper 2 einen primären Körperabschnitt 3 und einen sekundären Körperabschnitt 4, die getrennt voneinander als einzelne Elemente ausgebildet sind und jeweils eine im Wesentlichen plattenförmige Konfiguration aufweisen. Der primäre Körperabschnitt 3 und der sekundäre Körperabschnitt 4 sind so aneinander gepasst, dass sie einstückig sind. In der in 4 gezeigten Lichtabschirmposition hat der obere Abschnitt des Blendenkörpers 2 eine doppelschichtige Struktur mit dem oberen Teil des primären Körperabschnitts 3 und dem sekundären Körperabschnitt 4, während der untere Abschnitt des Blendenkörpers 2 eine einschichtige Struktur mit dem unteren Teil des primären Körperabschnitts 3 hat. In der Lichtabschirmposition ist der sekundäre Körperabschnitt 3 darüber hinaus auf der Seite eines nicht gezeigten Beifahrers des primären Körperabschnitts 4 positioniert. Des Weiteren wird zum Formen des sekundären Körperabschnitts 4 ein Material verwendet, das einen niedrigeren Lichttransmissionsgrad (wie ein Material mit einem Lichttransmissiongrad von etwa Null) hat als das Material, das für den primären Körperabschnitt 3 verwendet wird. Jedes im oberen Bereich des Blendenkörpers 2 angeordnete Element wie ein später beschriebenes Lager 15 kann daher vom sekundären Körperabschnitt 4 verdeckt oder versteckt werden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind das Lager 15 und ein Vorspannungselement 16 in einer der Ecken (z. B. der rechten Ecke in dieser Ausführungsform) des oberen Abschnitts des Blendenkörpers 2 angeordnet. Das Lagerelement 15 hat ein primäres Lager 15a und sekundäre Lager 15b. Das primäre Lager 15a ist einstückig mit dem primären Körperabschnitt 3 ausgebildet, wie in 6 gezeigt. Das sekundäre Lager 15b ist einstückig mit dem sekundären Körperabschnitt 4 ausgebildet, wie in 5 gezeigt. Im primären Lager 15a und im sekundären Lager 15b sind jeweils Einführlöcher 15a1 (6) und 15b1 (5) ausgebildet, um den Stützstab 14 gleitend und drehend aufzunehmen. Somit wird der Stützstab 14 drehbar von dem primären Lager 15a und dem sekundären Lager 15b gestützt.
  • Das Vorspannungselement 16 kann durch eine Blattfeder gebildet sein und ist am Lager 15 montiert, wie in 2 gezeigt. Das Vorspannungselement 16 ist so ausgelegt, dass es einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt hat, um darin den Stützstab 14 aufzunehmen. Das Vorspannungselement 16 spannt den Stützstab 14 in der Drehrichtung vor, so dass der Blendenkörper 2 zu einer Lagerposition entlang dem Fahrzeughimmel 10 hin gedrängt wird und federnd in der Lagerposition gehalten wird (siehe doppelt gestrichelte Linien in 1).
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst die Spiegelanordnung 5 einen Spiegel 51, eine Stützbasis 53, einen Rahmen 52 und eine Drehwelle 50. Die Stützbasis 53 stützt den Spiegel 51 von hinten. Der Rahmen 52 bedeckt den äußeren Umfangsrand des Spiegels 51, um den Spiegel 51 zu schützen. Die Drehwelle 50 ist einstückig mit der Stützbasis 53 ausgebildet. Als Alternative kann die Drehwelle 50 einstückig mit dem Rahmen 52 ausgebildet sein. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Drehwelle 50 zwischen dem primären Körperabschnitt 3 und dem sekundären Körperabschnitt 4 angeordnet. Darüber hinaus hat die Drehwelle 50 gegenüberliegende Enden, die jeweils drehbar vom primären Körperabschnitt 3 und vom sekundären Körperabschnitt 4 gestützt werden. Daher kann die Spiegelanordnung 5 bezüglich des Blendenkörpers 2 um eine von der Drehwelle 50 definierte Achse geschwenkt werden.
  • Dank der obigen Anordnung der Spiegelanordnung 5 kann die Spiegelanordnung 5 bezüglich des Blendenkörpers 2 zwischen einer in 2 gezeigten oberen Position und einer in 3 gezeigten unteren Position schwenken. In der oberen Position ist die Spiegelanordnung 5 im Wesentlichen in einem zwischen dem primären Körperabschnitt 3 und dem sekundären Körperabschnitt 4 definierten Lagerraum 2b angeordnet, wie in 2 und 4 gezeigt. Die obere Position wird daher im Weiteren "Lagerposition" genannt. In der unteren Position ist die Spiegelanordnung 5 im Wesentlichen aus dem Lagerraum 2b herausgezogen, so dass (in diesem Beispiel) der Beifahrer den Spiegel 51 benutzen kann. Diese Position wird daher im Weiteren "Gebrauchsposition" genannt. Eine Herausziehöffnung 2a ist zwischen dem primären Körperabschnitt 3 und dem sekundären Körperabschnitt 4 ausgebildet, so dass die Spiegelanordnung 5 durch die Herausziehöffnung 2a aus der Lagerposition in die Gebrauchsposition herausgezogen werden kann. Im Einzelnen ist die Herausziehöffnung 2a, wie in 2 gezeigt, in einer im Wesentlichen mittleren Position bezüglich der rechten und der linken Richtung des Blendenkörpers 2 angeordnet. Außerdem ist die Herausziehöffnung 2a zwischen dem rechten und dem linken unteren Rand 4b des sekundären Körperabschnitts 4 definiert. Der rechte und der linke untere Rand 4b sind im Wesentlichen senkrecht zum sekundären Körperabschnitt 4 gebogen und berühren die Vorderfläche des primären Körperabschnitts 3, wie in 6 gezeigt. Zum leichteren Herausziehen der Spiegelanordnung aus der Lagerposition ist am Rahmen 52 ein Griff 52a ausgebildet, der als ein erhabener Abschnitt des Rahmens 52 ausgelegt ist.
  • Die Lagerposition der Spiegelanordnung 5 ist im Lagerraum 2b, im Wesentlichen in der mittleren Position des oberen Bereichs des Blendenkörpers 2 definiert. Im Einzelnen befindet sich die Lagerposition bestimmungsgemäß zwar in der Nähe des Lagers 15, aber beabstandet davon und erstreckt sich weiterhin nicht über das Lager 15 hinaus. Die Gebrauchsposition ist bestimmungsgemäß eine Position im unteren Bereich des Blendenkörpers 2, wo ein Augenpunkt 3e einen im Wesentlichen mittleren Punkt des Spiegels 51 definiert, wie in 3 gezeigt. Die Gebrauchsposition ist von dem Lager 15 beabstandet und befindet sich unter dem Lager 15.
  • Hier ist der Augenpunkt 3e ein Punkt auf der Vorderfläche des Blendenkörpers 2 oder des primären Körperabschnitts 3, an dem die Blickrichtung der Augen E eines Fahrers oder eines Beifahrers die Vorderfläche des Blendenkörpers 2 im Wesentlichen senkrecht schneidet, wenn der Blendenkörper 2 in einer Lichtabschirmposition positioniert ist, wie in 7 gezeigt. Im Allgemeinen ist der Blendenkörper 2 in der Lichtabschirmposition in einem kleinen Winkel bezüglich der Fläche der Windschutzscheibe 11 hinsichtlich der rechten und der linken Richtung geneigt. Daher ist der Augenpunkt 3e rechts von einer Position positioniert, an der die Blickrichtung, die von den Augen E geradeaus nach vorne geht, die Vorderfläche des Blendenkörpers 2 schneidet.
  • Da der Spiegel 51 am Augenpunkt 3e positioniert ist, wie in 3 gezeigt, kann sich der Fahrer oder Beifahrer im Spiegel 51 betrachten, ohne seine Kopfstellung wesentlich ändern zu müssen.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, ist ein mittlerer Punkt 3d des unteren Bereichs des Blendenkörpers 2 darüber hinaus so ausgelegt, dass er links (d. h. oder auf der vom Lager 15 weg liegenden Seite) von der Position, an der die Blickrichtung, die von den Augen E geradeaus nach vorne geht, die Vorderfläche des Blendenkörpers 2 schneidet, positioniert ist.
  • In 2 ist zwischen der Spiegelanordnung 5 und dem Blendenkörper 2 eine Positionierungsvorrichtung vorgesehen, um die Spiegelanordnung 5 in einer Lagerposition und einer Gebrauchsposition zu befestigen. Die Positionierungsvorrichtung weist einen Kugelstößel 6 und zwei in der Drehwelle 50 ausgebildete Ausnehmungen 50a und 50b auf.
  • Der Kugelstößel 6 ist bezüglich des Blendenkörpers 2 positionsmäßig festgelegt und hat eine Kugel 6a, die in einer diametralen Richtung hin zu der und gegen die Drehwelle 50 vorgespannt ist. Die Ausnehmungen 50a und 50b sind entlang der Umfangsrichtung der Drehwelle 50 voneinander beabstandet. Wenn die Spiegelanordnung 5 schwenkt, dreht sich die Drehwelle 50, um die Position der Ausnehmungen 50a und 50b zu ändern. Wenn die Spiegelanordnung 5 in die Lagerposition geschwenkt worden ist, liegt die Ausnehmung 50a der Kugel 6a gegenüber. Daher nimmt die Kugel 6a die Ausnehmung 50a in Eingriff, um die Spiegelanordnung 5 in der Lagerposition zu halten. Wenn die Spiegelanordnung 5 in die Gebrauchsposition geschwenkt worden ist, liegt die Ausnehmung 50b der Kugel 6a gegenüber. Daher nimmt die Kugel 6a die Ausnehmung 50b in Eingriff, um die Spiegelanordnung 5 in der Gebrauchsposition zu halten. Die Spiegelanordnung 5 kann aus der Lagerposition oder der Gebrauchsposition bewegt werden, indem die Spiegelanordnung 5 zwangsmäßig geschwenkt wird, um die Kugel 6a gegen die Vorspannkraft der Kugel 6a außer Eingriff mit der Ausnehmung 50a oder 50b zu bringen.
  • Wie oben beschrieben, hat der untere Bereich des Blendenkörpers 2 eine einschichtige Konstruktion aus dem unteren Abschnitt des primären Körperabschnitts 3. Vorzugsweise wird ein durchscheinendes Material, das die Lichtdurchlässigkeit teilweise einschränkt, zum Formen des primären Körperabschnitts 3 verwendet. Daher ist der gesamte untere Bereich des Blendenkörpers 2 als ein durchsichtiger Abschnitt 3b definiert, durch den der Fahrer oder der Beifahrer nach vorne hindurchsehen oder über die Sonnenblende hinaussehen kann.
  • Da der gesamte untere Bereich des Blendenkörpers 2 als ein durchsichtiger Abschnitt 3b definiert ist, umfasst der durchsichtige Abschnitt 3b einen Bereich, der sich zwischen dem Augenpunkt 3e und dem mittleren Punkt 3d des unteren Bereichs erstreckt. Darüber hinaus umfasst der durchsichtige Abschnitt 3b Wahrnehmungsbereiche 7a und 7b. Der Wahrnehmungsbereich 7a kann die optische Wahrnehmung eines Verkehrssignals gestatten, wenn das Fahrzeug nach rechts abbiegt. Der Wahrnehmungsbereich 7b kann die optische Wahrnehmung eines Verkehrssignals gestatten, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt. Der mittlere Punkt 3d ist im Wahrnehmungsbereich 7b eingeschlossen.
  • Wie oben beschrieben, ist das Lager 15 nach einer ersten Ausführungsform in einer der oberen Ecken des Blendenkörpers 2 angeordnet. Der untere Bereich des Blendenkörpers 2 ist als der durchsichtige Abschnitt 3b definiert, durch den der Fahrer oder Beifahrer nach vorne blicken kann. Der durchsichtige Abschnitt 3b umfasst und erstreckt sich zwischen dem Augenpunkt 3e und dem mittleren Punkt 3d des unteren Bereichs. Die Spiegelanordnung 5 kann so am Blendenkörper 2 montiert sein, dass die Position der Spiegelanordnung 5 zwischen der Gebrauchsposition am Augenpunkt 3e und der Lagerposition im oberen Bereich des Blendenkörpers 2 geändert werden kann. Darüber hinaus kann diese Änderung in der Position der Spiegelanordnung 5 ohne Zusammenwirken mit dem Lagerelement 15 vorgenommen werden. Des Weiteren bedeckt die Spiegelanordnung 5 in der Gebrauchsposition und der Lagerposition den Bereich um den mittleren Punkt 3d möglicherweise nicht.
  • Ferner ist der wirksame Bereich des durchsichtigen Abschnitts ein Bereich, durch den der Fahrer oder der Beifahrer Verkehrssignale optisch wahrnehmen kann. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat geprüft, dass dieser wirksame Bereich den mittleren Punkt 3d des unteren Bereichs des Blendenkörpers 2 einschließt. Da die Spiegelanordnung 5 der Ausführungsform den mittleren Punkt 3d in keiner Position wie der Gebrauchsposition oder der Lagerposition im Wesentlichen abdeckt, kann der Fahrer oder der Beifahrer die Verkehrssignale in jeder Position der Spiegelanordnung 5 leicht sehen.
  • Darüber hinaus ordnet die Gebrauchsposition der Spiegelanordnung 5 den Spiegel 51 am Augenpunkt 3e an. Daher kann sich der Beifahrer in einem Spiegel betrachten, ohne seine Kopfstellung wesentlich ändern zu müssen. Wenn sich die Spiegelanordnung 5 zur Lagerposition im oberen Bereich des Blendenkörpers 2 bewegt hat, legt die Spiegelanordnung 5 ferner den durchsichtigen Bereich 3b am Augenpunkt 3e frei. Daher kann der durchsichtige Bereich 3b wirksam genutzt werden. Außerdem wirkt die Spiegelanordnung 5 während der Bewegung der Spiegelanordnung 5 bei der Positionsänderung nicht mit dem Lager 15 zusammen.
  • Die Spiegelanordnung 5 ist schwenkend am Blendenkörper 2 montiert (siehe 2 und 3). Da die Positionierungsvorrichtung zum Halten der Spiegelanordnung 5 in einer Gebrauchsposition und einer Lagerposition zwischen der Spiegelanordnung 5 und dem Blendenkörper 2 vorgesehen ist, ist der Nutzwert der Spiegelanordnung 5 erhöht.
  • Der Blendenkörper 2 umfasst den plattenförmigen primären Körperabschnitt 3 und den plattenförmigen sekundären Körperabschnitt 4, der kleiner als der primäre Körperabschnitt 3 ist, um nur den oberen Teil des primären Körperabschnitts 3 abzudecken (siehe z. B. 2 und 4). Das Lager 15 ist zwischen dem primären Körperabschnitt 3 und dem sekundären Körperabschnitt 4 angeordnet. Daher hat der untere Bereich des Blendenkörpers 2 eine einschichtige Struktur, die als der untere Teil des primären Körperabschnitts 3 ausgelegt ist, und hat ein relativ geringes Gewicht. Der untere leichte Bereich ist vom Stützstab 14 weg positioniert, weil der Stützstab 14 im oberen Bereich des Blendenkörpers 2 montiert ist. Daher kann der Blendenkörper 2 unter relativ geringer Kraftaufwendung um den Stützstab 14 ge schwenkt werden. Dadurch kann die Betriebsperson die Position des Blendenkörpers 2 leicht ändern, wie etwa den Blendenkörper 2 aus einer Lagerposition entlang dem Fahrzeughimmel 10 entfernen, wie anhand der doppelt gestrichelten Linien in 1 gezeigt.
  • Der Lagerraum 2b zur Unterbringung der Spiegelanordnung 5 ist zwischen dem primären Körperabschnitt 3 und dem sekundären Körperabschnitt 4 definiert, wie in 2 gezeigt. Die Spiegelanordnung 5 kann in eine Gebrauchsposition bewegt werden, indem die Spiegelanordnung 5 aus dem Lagerraum 2b gezogen wird. Die Oberfläche des Spiegels 51 kann daher in der Lagerposition im Wesentlichen abgedeckt und versteckt werden. Somit schützen der primäre Körperabschnitt 4 und der sekundäre Körperabschnitt 4 die Spiegeloberfläche zuverlässig vor möglichen Beschädigungen.
  • Da der gesamte untere Bereich des Blendenkörpers 2 als der durchsichtige Abschnitt 3b ausgelegt ist, ermöglicht der Blendenkörper 2 ununterbrochene optische Wahrnehmung der Umgebung und der Verkehrssignale, die sich bezüglich des fahrenden Fahrzeugs von rechts nach links bewegen.
  • (ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Ähnliche Elemente haben also dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, und die Beschreibung dieser Elemente wird nicht wiederholt. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten hauptsächlich dadurch, dass sich die Spiegelanordnung 5 linear gleitend bezüglich des Blendenkörpers 2 bewegen lässt.
  • Wie in 9 gezeigt, ist zwischen dem primären Körperabschnitt 3 und dem sekundären Körperabschnitt 4 eine Führungsschiene 2c angeordnet, die sich bezüglich der horizontalen Schwenkachse des Blendenkörpers 2, d. h. des horizontalen Wellenabschnitts 14b des Stützstabs 14, schräg erstreckt. An der Spiegelanordnung 5 ist ein Führungsabschnitt 54 ausgebildet, der sich gleitend entlang der Führungsschiene 2c bewegen kann. Daher kann sich die Spiegelanordnung 5 zwischen einer Gebrauchsposition am Augenpunkt 3e und einer Lagerposition in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des oberen Bereichs des Blendenkörpers 2 auf dieselbe Weise bewegen wie bei der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform wirkt auch die Spiegelanordnung 5 während der Bewegung zwischen der Gebrauchsposition und der Lagerposition nicht mit dem Lager 15 zusammen. Darüber hinaus deckt die Spiegelanordnung 5 in der Gebrauchsposition und der Lagerposition den Bereich um den mittleren Punkt 3d des unteren Bereichs des Blendenkörpers 2 nicht ab.
  • (DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
  • Eine dritte Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist außerdem eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Ähnliche Elemente haben also dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, und die Beschreibung dieser Elemente wird nicht wiederholt. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, dass die Spiegelanordnung 5 umgekehrt werden kann.
  • Wie in 10 gezeigt, ist die Spiegelanordnung 5 über ein Scharnier 55 schwenkend am primären Körperabschnitt 3 montiert. Dadurch kann die Spiegelanordnung 5 um die Achse des Scharniers 55 schwenken. Als Alternative kann die Spiegelanordnung 5 über das Scharnier 55 schwenkend am sekundären Körperabschnitt 4 montiert sein. Die Achse des Scharniers 55 ist in einer Ebene positioniert, die im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche des primären Körperabschnitts 3 verläuft und sich bezüglich der horizontalen Schwenkachse des Blendenkörpers 2, d. h. des horizontalen Wellenabschnitts 14b des Stützstabs 14, schräg erstreckt. Im sekundären Körperabschnitt 4 ist eine Lagerausnehmung 4a ausgebildet, wenn sich die Spiegelanordnung 5 in der Lagerposition befindet, wie strichpunktiert in 10 angedeutet. Wenn sich die Spiegelanordnung 5 in der Lagerposition befindet, liegt daher die Oberfläche des Spiegels 51 der Oberfläche des primären Körperabschnitts 3 gegenüber (d. h. die Oberfläche des Spiegels 51 liegt dem Sonnenblendenkörper gegenüber). Zur Änderung der Position der Spiegelanordnung 5 von der Lagerposition zur Gebrauchsposition, wie mit durchgezogenen Linien angegeben, kann die Spiegelanordnung 5 um die Achse des Scharniers 55 geschwenkt und anschließend umgekehrt werden. In der Gebrauchsposition ist daher die Oberfläche des Spiegels 51 dem Fahrzeuginneren zugewandt (d. h. die Oberfläche des Spiegels 51 ist vom Sonnenblendenkörper abgewandt).
  • Bei der dritten Ausführungsform ist die Spiegelanordnung 5 in der Gebrauchsposition auch am Augenpunkt 3e positioniert, während die Spiegelanordnung 5 in der Lagerposition in einer im Wesentlichen mittleren Position des oberen Bereichs des Blendenkörpers 2 positioniert ist. Außerdem wirkt die Spiegelanordnung 5 während der Bewegung zwischen der Gebrauchsposition und dem Lagerbereich nicht mit dem Lager 15 zusammen. Des Weiteren bedeckt die Spiegelanordnung 5 in der Gebrauchsposition und der Lagerposition den Bereich um den mittleren Punkt 3d des unteren Bereichs des Blendenkörpers 2 nicht.
  • (ANDERE MÖGLICHE AUSFÜHRUNGSFORMEN)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen zu begrenzen, sondern kann auf verschiedene Weise wie folgt modifiziert werden:
    • (1) Der durchsichtige Abschnitt ist in der ersten und der dritten Ausführungsform zwar über den gesamten unteren Bereich des Blendenkörpers definiert, kann aber anders ausgelegt werden, vorausgesetzt, der durchsichtige Abschnitt erstreckt sich über und zwischen dem Augenpunkt und dem mittleren Punkt des unteren Bereichs des Blendenkörpers.
    • (2) Der primäre Körperabschnitt des Blendenkörpers ist aus durchscheinendem Material hergestellt, das die Lichtdurchlässigkeit teilweise gestattet, um im unteren Bereich des Blendenkörpers einen durchsichtigen Abschnitt vorzusehen. Der primäre Körperabschnitt kann jedoch aus einem Material hergestellt sein, das nicht lichtdurchlässig ist. In diesem Fall können mehrere Löcher ausgebildet werden, die sich durch die Dicke des unteren Bereichs des primären Körperabschnitts erstrecken, so dass die Löcher für einen durchsichtigen Abschnitt im unteren Bereich des Blendenkörpers sorgen.

Claims (14)

  1. Fahrzeugsonnenblende (1) mit einem plattenförmigen Blendenkörper (2) und einem Stützstab (14), der den Blendenkörper (2) schwenkend stützt, und einer am Blendenkörper (2) montierten Spiegelanordnung (5) und einem Lager (15), das an einem oberen Eckabschnitt des Blendenkörpers (2) angeordnet ist und den Stützstab (14) drehbar stützt, und einem in einem unteren Bereich des Blendenkörpers (2) definierten durchsichtigen Abschnitt (3b), damit man durch den durchsichtigen Abschnitt (3b) sehen kann, wobei sich der durchsichtige Abschnitt (3b) mindestens zwischen einem Augenpunkt (3e) am Blendenkörper (2) und einem mittleren Punkt (3d) des unteren Bereichs des Blendenkörpers (2) erstreckt und wobei der Augenpunkt (3e) an der unteren Seite des Lagers (15) positioniert ist und als ein Punkt am Blendenkörper (2) definiert ist, an dem die Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen den Blendenkörper (2) senkrecht schneidet, und wobei die Spiegelanordnung (5) zwischen einer Gebrauchsposition und einer Lagerposition bezüglich des Blendenkörpers (2) bewegt werden kann, und wobei die Gebrauchsposition am Augenpunkt (3e) angeordnet ist und wobei die Lagerposition am oberen Bereich des Blendenkörpers (2) angeordnet ist und wobei die Spiegelanordnung (5) weder in der Gebrauchsposition noch in der Lagerposition die Wahrnehmung durch den mittleren Punkt (3d) des unteren Bereichs behindert.
  2. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 1, wobei die Spiegelanordnung (5) schwenkend am Blendenkörper (2) montiert ist und wobei die Sonnenblende (1) ferner eine Positionierungsvorrichtung (6, 50a, 50b) aufweist, die so angeordnet und konstruiert ist, um die Spiegelanordnung (5) freigebbar mindestens in der Lagerposition zu halten.
  3. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Blendenkörper (2) einen plattenförmigen primären Körperabschnitt (3) und einen plattenförmigen sekundären Körperabschnitt (4) aufweist, wobei der sekundäre Körperabschnitt (4) so ausgelegt ist, dass er einen oberen Teil des primären Körperabschnitts (3) bedeckt, und wobei das Lager (15) zwischen dem primären Körperabschnitt (3) und dem sekundären Körperabschnitt (4) angeordnet ist.
  4. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 3, wobei zwischen dem primären Körperabschnitt (3) und dem sekundären Körperabschnitt (4) ein Lagerraum (2b) definiert ist, in dem die Spiegelanordnung (5) in der Lagerposition aufgenommen werden kann, und wobei durch Herausnehmen der Spiegelanordnung (5) aus dem Lagerraum (2b) die Spiegelanordnung (5) aus der Lagerposition in die Gebrauchsposition versetzt wird.
  5. Fahrzeugsonnenblende (1) mit einem Blendenkörper (2) mit einem durchsichtigen Abschnitt (3b) und einer am Blendenkörper (2) montierten Spiegelanordnung (5), wobei der durchsichtige Abschnitt (3b) einen mittleren Punkt (3d) und einen Augenpunkt (3e) aufweist, die voneinander beabstandet sind, wobei der Augenpunkt (3e) als ein Punkt definiert ist, an dem eine Blickrichtung eines Fahrzeuginsassen den durchsichtigen Abschnitt (3b) im Wesentlichen senkrecht schneidet, und wobei die Spiegelanordnung (5) bezüglich dem Blendenkörper (2) zwischen einer Lagerposition und einer Gebrauchsposition beweglich ist, wobei die Spiegelanordnung (5) in der Lagerposition vom Augenpunkt (3e) und der mittleren Position beabstandet ist und wobei die Spiegelanordnung (5) in der Gebrauchsposition so positioniert ist, dass sie den Augenpunkt (3e) bedeckt.
  6. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 5, wobei die Fahrzeugsonnenblende (1) ferner Folgendes umfasst: ein am Blendenkörper (2) montiertes Lager (15) und einen Stützstab (14), der so drehbar am Lager (15) montiert ist, dass der Blendenkörper (2) um den Stützstab (14) schwenken kann, und wobei eine Bewegungsbahn der Spiegelanordnung (5) zwischen der Lagerposition und der Gebrauchsposition so bestimmt wird, dass die Spiegelanordnung (5) nicht mit dem Lager (15) zusammenwirkt.
  7. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 6, wobei das Lager (15) auf einer Seite des Blendenkörpers (2) entlang einer Richtung des Stützstabs (14) positioniert ist und wobei der Augenpunkt (3e) auf derselben Seite wie das Lager (15) bezüglich des mittleren Punkts (3d) positioniert ist.
  8. Fahrzeugsonnenblende (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Blendenkörper (2) ferner einen Lagerraum (2b) aufweist, der so im Blendenkörper (2) definiert ist, dass die Spiegelanordnung (5) in der Lagerposition im Wesentlichen verdeckt ist.
  9. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 8, wobei der Blendenkörper (2) einen im Wesentlichen undurchsichtigen, den Lagerraum (2b) definierenden oberen Abschnitt und einen den durchsichtigen Abschnitt (3b) umfassenden unteren Abschnitt aufweist.
  10. Fahrzeugsonnenblende (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei sich der durchsichtige Abschnitt (3b) im Wesentlichen in einer ersten Ebene erstreckt und wobei sich die Spiegelanordnung (5) in einer zweiten Ebene im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene bewegt.
  11. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 10, wobei die Spiegelanordnung (5) um eine Achse schwenkend am Blendenkörper (2) montiert ist, wobei die. Achse im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Ebene verläuft.
  12. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 10, wobei der Blendenkörper (2) ferner eine Führungsschiene (2c) aufweist, so dass sich die Spiegelanordnung (5) entlang der Führungsschiene bewegt.
  13. Fahrzeugsonnenblende (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei sich der durchsichtige Abschnitt (3b) im Wesentlichen in einer ersten Ebene erstreckt und wobei die Spiegelanordnung (5) um eine Achse schwenkend am Blendenkörper (2) montiert ist, wobei die Achse im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene verläuft.
  14. Fahrzeugsonnenblende (1) nach Anspruch 13, wobei die Spiegelanordnung (5) einen eine Spiegelfläche definierenden Spiegel (51) hat, wobei die Spiegelfläche dem Blendenkörper (2) in der Lagerposition gegenüberliegt und wobei die Spiegelfläche in der Gebrauchsposition von dem Blendenkörper (2) weg weist.
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