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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsonnenblende nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
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Eine
solche Fahrzeugsonnenblende ist bereits aus
DE 30 35 618 A bekannt. Diese
Druckschrift des relevantesten Standes der Technik offenbart eine Fahrzeugsonnenblende
mit zumindest einer gelochten Platte, die eine Vorderseite und eine
Rückseite aufweist.
Außerdem
hat die Platte eine Vielzahl von Löchern, die zwischen der Vorderseite
und der Rückseite
der Platte geöffnet
sind.
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Normalerweise
wurden Sonnenblenden an den Frontscheiben von Fahrzeugen wie zum
Beispiel Autos ausgerüstet,
um die Augen des Fahrers gegen Sonnenlicht oder dergleichen, das
von vorn einfällt, abzuschirmen.
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Es
gibt zwei Typen dieser herkömmlichen Sonnenblenden:
eine ist ein lichtundurchlässiger Typ,
um einfallendes Sonnenlicht oder dergleichen völlig zu abschirmen, und die
andere ist ein lichtdurchlässiger
Typ, um eine klare Sicht nach vom (d. h. Blick des Fahrers nach
vorn) zu gewährleisten, während einfallendes
Sonnenlicht oder dergleichen abgeschirmt wird.
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Die
Sonnenblende des lichtundurchlässigen Typs
besitzt den Vorteil, dass er Sonnenlicht oder dergleichen völlig abschirmt.
Es ist jedoch schwierig, den sicheren Betrieb des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten,
weil die Sonnenblende den Blick des Fahrers nach vorn einschränkt.
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Andererseits
umfasst die Sonnenblende des lichtdurchlässigen Typs einen aus einem
Kunstharzmaterial gebildeten Rahmen, um eine gelochte Platte zu
umschließen.
Die gelochte Platte hat eine Vielzahl von Löchern und ist schwarz gefärbt, um
auf ihrer Oberfläche
die Reflexion von Licht zu verhindern. Außerdem ist auf einem Teil der
gelochten Platte wahlweise ein Spiegel befestigt.
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Die
lichtdurchlässige
Sonnenblende, die eine solche gelochte Platte nutzt, besitzt den
Vorteil, schräg
von oben einfallendes Licht abzuschirmen.
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In
diesem Fall geht jedoch das seitlich von der Vorderseite einfallende
Licht (d. h. senkrecht auf die Oberfläche der gelochten Platte einfallendes Licht)
durch die gelochte Platte hindurch, so dass es keinen Vorteil gibt,
die Augen des Fahrers vor Licht wie das morgendliche oder abendliche
Sonnenlicht zu schützen.
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Zur
Lösung
dieses Problems zeigt zum Beispiel die Japanische Patentanmeldung,
Offenlegungs-Nr. 62-500222 (1987) eine Fahrzeugsonnenblende, die
die Einstellung der Größe von einfallendem
Licht, das durch die Sonnenblende hindurchgeleitet werden soll,
ermöglicht.
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In
diesem Verweis umfasst die Sonnenblende zwei Platten mit zwei unterschiedlichen
polarisierenden dünnen
Schichten, die abwechselnd mit einem vorgegebenen Abstand ausgerichtet
sind. Zum Einstellen der Lichtgrößen werden
zwei Platten übereinander
gelegt, wobei zumindest eine von ihnen in ihrer Position in Bezug
auf die andere verschoben ist.
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Ein
solcher Mechanismus zum Einstellen der Lichtgrößen erfordert einen Antriebsmechanismus, der
einen Motor, eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Motors und
so weiter enthält.
Somit gibt es das weitere Problem, dass eine solche Sonnenblende
eine komplexe und kostspielige Ausführung besitzt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Sonnenblende, die in einem Fahrzeug, wie zum Beispiel ein Auto,
verwendet werden soll, um die Augen gegen Sonnenlicht oder dergleichen
abzuschirmen oder zu schützen,
die eine gelochte Platte aufweist, die einfallendes Licht von vom
abschirmt, und eine Lichtabschwächplatte,
die das durch die auf der Platte ausgebildeten Löcher hindurchgehende Licht
abschwächt,
um eine klare Sicht nach vorn zu erreichen und Dämpfungswirkungen hinsichtlich
des von vorn einfallendes Lichts abzuschwächen, um Blendlicht zu reduzieren.
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Die
oben erwähnten
und anderen Aufgaben der Erfindung werden durch eine Fahrzeugsonnenblende
gemäß Anspruch
1 erreicht. Bevorzugte Ausführungen
werden in den abhängigen
Ansprüchen beansprucht.
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Vorgesehen
ist eine Fahrzeugsonnenblende, umfassend: einen Sonnenblendenkörper mit
einer Öffnung,
zumindest eine gelochte Platte mit einer Vorderseite und einer Rückseite
sowie einer Vielzahl von zwischen der Vorderseite und der Rückseite
geöffneten
Löchern,
die in der Öffnung
des Sonnenblende in Körpers
eingesetzt ist, und zumindest eine Lichtabschwächplatte, um einfallendes Licht
zu dämpfen,
das durch die Löcher
der gelochten Platte hindurch geht, die auf zumindest einer der
Vorderseite und der Rückseite
der gelochten Platte angebracht ist.
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Deshalb
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass schräg von oben
einfallendes Sonnenlicht oder dergleichen, nicht durch die Löcher der
gelochten Platte hindurch gehen kann. Solches Licht kann durch die
Verwendung sowohl der Lichtabschwächplatte als auch der Löcher der
gelochten Platte wirksam vermieden werden, ohne die klare Sicht
nach vorn zu beeinflussen.
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Außerdem kann
einfallendes Licht wie morgendliches oder abendliches Sonnenlicht,
das horizontal durch die gelochte Platte tritt, durch die Lichtabschwächplatte
gedämpft
werden, so dass das einfallende Licht, das in das Auge des Fahrers
eingeleitet wird, durch das Blendlicht nicht geblendet werden kann.
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Hierbei
kann die Lichtabschwächplatte
aus einem farbigen Kunstharz bestehen, wobei die Platte handelsüblich erhältlich sein
kann. Darum kann die Sonnenblende bei geringen Kosten leicht hergestellt werden.
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Auf
der Vorderseite bzw. der Rückseite
der Lichtabschwächplatte
können
durch ein Druckverfahren eine erste und eine zweite gelochte Platte
aufgebracht werden. Deshalb besteht keine Notwendigkeit, gelochte
Platten als getrennte Bauteile vorzubereiten, die an beiden Seiten
der Lichtabschwächplatte
befestigt werden, so dass die Anzahl von Bauteilen und die Anzahl
von Herstellungsschritten reduziert werden kann.
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Die
Löcher
der ersten gelochten Platte können
von ihren entsprechenden Löchern
der zweiten gelochten Platte in vertikaler Richtung des Sonnenblendenkörpers versetzt
sein. Deshalb kann durch Änderung
der Ausrichtung des Sonnenblendenkörpers eine klare Sicht zur
Seite oder im Winkel nach vom leicht erreicht werden, indem der
Sonnenblendenkörper
gedreht wird.
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Es
können
zwei oder mehrere gelochte Platten in Lagen übereinander gelegt werden,
um eine gelochte Plattenanordnung zu bilden, wobei zumindest eine
der gelochten Platten als eine bewegliche gelochte Platte vorgesehen
ist, die in ihrer Lage durch ein Schiebeelement geändert werden
kann, wobei die Lichtabschwächplatte
zumindest an einer Seite der gelochten Plattenanordnung vorgesehen sein
kann. Folglich besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin,
das schräg
von oben einfallendes Sonnenlicht oder dergleichen nicht durch die
Löcher
der gelochten Platte hindurchtreten kann, so dass solches Licht
wirksam verhindert werden kann, ohne eine klare Sicht nach vorn
durch die Verwendung sowohl der Lichtabschwächplatte als auch den Löchern der
gelochten Platte zu beeinflussen.
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Außerdem kann
einfallendes Licht wie morgendliches oder abendliches Sonnenlicht,
das seitlich durch die gelochte Platte hindurch tritt, durch die Lichtabschwächplatte
gedämpft
werden, so dass das einfallende Licht, das in die Augen des Fahrers
eingeleitet wird, nicht hell ist. Darüber hinaus kann die bewegliche
gelochte Platte durch das Schiebeelement in ihrer Lage geändert werden,
um den Grad zum Öffnen
der Löcher
oder Schließen
der Löcher perfekt
einzustellen, wenn die Intensität
von einfallendem Licht zu hoch ist oder die Sicht nach vorn nicht
erforderlich ist.
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Ferner
kann in der Sonnenblende eine Eingriffseinrichtung enthalten sein,
um die bewegliche gelochte Platte an unterschiedlichen vorbestimmten Positionen
zu verriegeln, bevor und nachdem die bewegliche gelochte Platte
jeweils verschoben ist. Deshalb gibt es keine Möglichkeit, die bewegliche gelochte
Platte versehentlich durch mechanische Schwingungen oder dergleichen
zu bewegen, die beim Fahren eines Fahrzeugs verursacht werden, so dass
sich die bewegliche gelochte Platte wie gewünscht fest gehalten werden
kann.
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Außerdem kann
in der Sonnenblende ein drehbar gelagerter Deckel enthalten sein,
der an dem unteren Teil des Sonnenblendenkörpers durch ein Gelenk befestigt
ist, so dass sich der schwenkbare Deckel um das Gelenk drehen kann.
Um den Abschirmbereich des Sonnenblendenkörpers auszufahren, kann daher
der schwenkbare Deckel aus dem Sonnenblendenkörper durch Drehen um das Gelenk herum
ausgefahren werden, so dass die Sonnenblende wie eine Auszugsonnenblende
funktionieren kann.
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Des
Weiteren kann in der Sonnenblende ein Stangenelement enthalten sein,
um die Sonnenblende an einem vorgegebenen Teil eines Fahrzeugs,
an dem sich die Sonnenblende um das Stangenelement drehen kann,
zu befestigen. Deshalb kann der Sonnenblendenkörper um das Stangenelement
gedreht werden, so dass die Sonnenblende leicht in eine wie gewünschte Position
ausgerichtet werden kann.
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Die
oben erwähnten
und anderen Aufgaben, Effekte, Merkmale und Vorteilen der vorliegenden
Erfindung erschließen
sich mehr aus der folgenden Beschreibung ihrer Ausführungen,
die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen vorgenommen wird.
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1 ist
die Vorderansicht einer Fahrzeugsonnenblende als eine erste bevorzugte
Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittansicht längs
der Linie A-A in 1, die die Fahrzeugsonnenblende wie
die erste bevorzugte Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist
die vergrößerte Ansicht
eines mit Kreis versehenen Abschnitts „B" in 2;
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4 ist
eine Querschnittansicht eines Teils der Sonnenblende zur Darstellung
des Mechanismus zum Abschirmen von schräg von oben einfallendem Sonnenlicht;
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5 ist
eine Tabelle, die eine Zusammenfassung der Beziehung zwischen der
Dicke „t" und dem Durchmesser „Φ" des Lochs, das auf
der gelochten Platte der Fahrzeugsonnenblende ausgebildet ist, nach
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung bereitstellt;
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6 ist
die Querschnittsansicht eines Teils der Sonnenblende zur Darstellung
des Mechanismus zum Abschirmen von schräg von oben einfallendem Sonnenlicht
entsprechend einer Modifizierung der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
die Querschnittansicht eines Teils der Sonnenblende zur Darstellung
des Mechanismus zum Abschirmen von schräg von oben einfallendem Sonnenlicht
nach einer weiteren Modifizierung der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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8 ist
die Querschnittsansicht eines Teils der Sonnenblende nach einer
noch anderen Modifizierung der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
die Querschnittsansicht eines Teils der Sonnenblende von 8 zur
Darstellung des Mechanismus zum Abschirmen von schräg von unten
einfallendem Sonnenlicht entsprechend einer weiteren Modifizierung
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
die Vorderansicht einer Fahrzeugsonnenblende als eine zweite bevorzugte
Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Querschnittsansicht längs der
Linie C-C in 10, die die Fahrzeugsonnenblende
als die erste bevorzugte Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ist
die vergrößerte Ansicht
eines mit Kreis versehenen Abschnitts „D" in 11;
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13 ist
die vergrößerte Ansicht
einer Eingriffseinrichtung, die die bewegliche gelochte Platte an
einer vorbestimmten Stelle verriegelt;
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14 ist
eine Ansicht im Querschnitt eines Teils der Sonnenblende von 10 zur
Darstellung des Mechanismus zum Abschirmen von schräg von unten
einfallendem Sonnenlicht entsprechend der zweiten Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine Querschnittsansicht der Sonnenblende von 14,
in der die gelochten Platten voneinander versetzt sind; und
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16 ist
die Querschnittansicht eines Teils der Sonnenblende von 10 zur
Darstellung des Mechanismus zum Abschirmen von schräg von unten
einfallendem Sonnenlicht entsprechend der zweiten Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung.
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Erste bevorzugte
Ausführung
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Mit
Bezug jetzt auf die 1 bis 4 werden
wir eine Sonnenblende als eine erste bevorzugte Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung beschreiben.
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Wein
den Abbildungen dargestellt ist, umfasst die Sonnenblende einen
Sonnenblendenkörper 1,
Rahmenelemente 2, eine Stange 3 zum Einhängen und
Ausrichten des Sonnenblendenkörpers 1, zumindest
eine gelochte Platte 4 und zumindest eine Lichtabschwächplatte 5.
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Der
Sonnenblendenkörper 1 umfasst
ein rechteckiges Kernelement 1a und ein Abdeckmaterial 1b,
welches das Kernelement 1a umgibt. Außerdem ist in der Mitte des
Sonnenblendenkörpers 1 eine
rechteckige Öffnung 1c ausgebildet.
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Aus
einem Kunstharzmaterial oder dergleichen ist ein Paar von Rahmenelementen 2 geformt. Die
Rahmenelemente 2 sind in der Öffnung 1c jeweils
von beiden Seiten des Körpers 1 eingebaut
und werden gleichzeitig miteinander in Eingriff gebracht. Übrigens
sind beide Seiten des Sonnenblendenkörpers 1 als eine Seite
ausgebildet (d. h. eine Vorderseite), die bei normaler Verwendung
nach vom zeigt, und die andere Seite (d. h. eine Rückseite),
die zu der entgegen gesetzten Seite zeigt.
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Außerdem entspricht
eine seitliche Richtung der Sonnenblende oder dergleichen einer
Richtung, die zu einer horizontalen Sichtlinie des Fahrers in Bezug
auf den Boden im Wesentlichen parallel ist. Andererseits entspricht
eine vertikale Richtung der Sonnenblende oder dergleichen einer
zu der seitlichen Richtung der Sonnenblende senkrechten Richtung, so
dass die Sonnenblende vertikal um das Stangenelement herum schwenken
oder sich drehen kann, um sich in einem entsprechenden Winkel in
Bezug auf die Sichtlinie des Fahrers auszurichten.
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Die
Stange 3 zum Einhängen
und Ausrichten der Sonnenblendenkörpers 1 ist wie der
Buchstabe „L" geformt und an der
Oberseite des Sonnenblendenkörpers 1 ausgerichtet.
Ein Endabschnitt der Stange 3 (d. h. der lange Teil des „L" in der Abbildung)
verläuft
in Längsrichtung
durch eine obere Kante des Sonnenblendenkörpers 1, so dass sich
der Sonnenblendenkörper 1 um
die Stange 3 dreht. Andererseits wird das andere Ende der
Stange 3 (d. h. der kurze Teil des „L" in der Abbildung, der nach oben gerichtet
ist) mit einem Befestigungselement 3a verbunden. Das Befestigungselement 3a ist
vorgesehen, um den Körper 1 der
Sonnenblende in der Nähe des
Daches einer Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt) durch Schrauben
oder dergleichen zu befestigen.
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2 ist
eine Ansicht im Querschnitt längs der
Linie A-A in 1. Wie in 2 gezeigt
ist, sind die gelochte Platte 4 und die Lichtabschwächplatte 5 miteinander
in Lagen angeordnet, um eine Blendschutzanordnung zu bilden, und
sind zwischen den in der Öffnung 1c des
Sonnenblendenkörpers 1 eingesetzten
Rahmenelementen 2 eingelegt. In dieser Ausführung neigt
sich die Blendschutzbauanordnung nach einer Seite des Sonnenblendenkörpers 1.
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Die
gelochte Platte 4 wird durch Stanzen einer Vielzahl von
Löchern
in einer Metallplatte oder dergleichen gebildet, um ein vorgegebenes
Muster von Löchern
herzustellen. Jedes dieser Löcher
ist senkrecht zu der Vorderseite und der Rückseite der gelochten Platte 4 geöffnet. Außerdem ist
die Dicke der Metallplatte, der Durchmesser jedes Lochs, der Abstand
zwischen den benachbarten Löchern,
usw. so definiert, dass schräg
von oben einfallendes Licht abgeschirmt werden kann.
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Die
Lichtabschwächplatte 5 besteht
aus einem farbigen Kunstharzmaterial, das im Allgemeinen als „Rauchplatte" bezeichnet wird
und handelsüblich erhältlich ist.
Die Lichtabschwächplatte 5 ist
mit den gleichen Abmessungen wie die der gelochten Platte 4 geformt.
Darüber
hinaus ist die Lichtabschwächplatte 5 auf
der Rückseite
(d. h. die Fahrerseite) der oben beschriebenen Blendschutzeinrichtung
angeordnet, um Licht zu dämpfen,
das durch die Löcher 4a der
gelochten Platte 4 hindurch geht.
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Der
prozentuale Anteil der Abschwächung von
einfallendem Licht durch die Lichtabschwächplatte 5 (oder die
Lichtdurchlässigkeit
der Platte 5) ist definiert, um das Blendlicht von Sonnenlicht
zu reduzieren, so dass das einfallende Licht, das in die Augen des Fahrers
eingeleitet wird, nicht hell ist und die Sicht des Fahrers nach
vorn durch das einfallende Licht, das durch die Lichtabschwächplatte 5 hindurch geht,
nicht behindert wird.
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Anschließend werden
Verwendung und die Effekte der oben beschriebenen Sonnenblende nachstehend
beschrieben.
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Wenn
in die Augen eines Fahrers Sonnenlicht oder dergleichen, das wie
in 4 dargestellt schräg von oben einfällt, eingeleitet
wird, während der
Fahrer das Auto lenkt, kann der Fahrer die Ausrichtung des Sonnenblendenkörpers 1 verändern, um
die Oberfläche
des Körpers 1 im
Wesentlichen in einer vertikalen Richtung in Bezug auf eine horizontale
Sichtlinie des Fahrers, die durch den Pfeil in der Abbildung angegeben
ist, zu stellen. Somit kann das schräg von oben in einem Winkel „α" in Bezug auf die Sichtlinie
einfallende Sonnenlicht oder dergleichen nicht durch die auf der
gelochten Platte 4 ausgebildeten Löcher 4a in durchgehen.
Das heißt,
das schräg von
oben einfallende Sonnenlicht kann wirksam abgeschirmt werden, während die
Sicht des Fahrers nach vorn gewährleistet
werden kann. Folglich ist der Fahrer in der Lage, das Auto sicher
zu lenken, ungeachtet dessen, dass die Sonnenblende zum Schützen der
Augen des Fahrers gegen Sonnenlicht oder dergleichen verwendet wird.
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In
dieser Ausführung
geht parallel zur Sichtlinie des Fahrers einfallendes Licht (wie
das morgendliche oder abendliche Sonnenlicht) bei normaler Verwendung
durch die Löcher 4a der
gelochten Platte 4 hindurch. Jedoch ist in diesem Fall
die Lichtabschwächplatte 5 auf
der gelochten Platte 4b in Lagen angeordnet. Somit vermindert
die Lichtabschwächplatte 5 das
einfallende Licht, bevor es durch die Löcher 4a hindurch geht,
wenn sie auf der Vorderseite der gelochten Platte 4 angeordnet
ist. Alternativ dazu vermindert die Lichtabschwächplatte 5 das einfallende
Licht, nachdem es durch die Löcher 4a hindurch geht,
wenn sie auf der Rückseite
der gelochten Platte 4 angeordnet ist. Somit ist das in
die Augen des Fahrers eingeleitete, einfallende Licht nicht hell,
und die Sicht des Fahrers nach vorn wird nicht durch das einfallende
Licht, das durch die Lichtabschwächplatte 5 durchgeht,
behindert.
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Deshalb
kann der Fahrer das Auto ohne irgendwelche Schwierigkeiten, die
durch das Blendlicht von einfallendem Licht verursacht werden, lenken,
so dass die Sicht des Fahrers nach vorn gewährleistet werden kann und der
Fahrer in der Lage ist, das Auto trotz der Verwendung der Sonnenblende zum
Schützen
der Augen des Fahrers gegen Sonnenlicht oder dergleichen sicher
zu lenken.
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Hinsichtlich
der Blendschutzfähigkeit
und Sichtbarkeit nach vorn der in 5 dargestellten Sonnenblende
haben wir neun unterschiedliche Typen der Sonnenblenden gemäß der oben
beschriebenen Ausführung
vorbereitet, um die Beziehung zwischen der Dicke „t" der gelochten Platte 4 und dem
Durchmesser „Φ" des Lochs 4a der
gelochten Platte 4 in Bezug auf den Einfallswinkel „α" von Sonnenlicht
abzuschätzen.
In 4 bedeutet außerdem eine „Kreismarkierung
(O)", dass sowohl
die gute Blendschutzfähigkeit
als auch die gute Sicht nach vorn durch die Sonnenblende erreicht
wurden. Außerdem
bedeutet eine Kreuzmarkierung „(X)", dass sowohl die
geringe Blendschutzfähigkeit
als auch schlechte Sichtbarkeit durch die Sonnenblende erreicht
wurden.
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Wir
fanden heraus, dass sowohl die gute Blendschutzfähigkeit als auch die gute Sichtbarkeit nach
vorn erreicht werden, wenn die Dicke „t" der gelochten Platte 4 zwei
Millimeter oder darüber
beträgt, während der
Durchmesser „Φ" des Lochs 4 (das
Verhältnis) Φ/t = 0,4
oder darunter erfüllt
hat. Wenn die Dicke „t" der gelochten Platte 4 geringer
als zwei Millimeter war, während
der Durchmesser "Φ" des Lochs 4 Φ/t = 0,4
oder darunter erfüllt
hat, wie es in 5 dargestellt ist, fanden wir
heraus, dass die Sicht des Fahrers nach vom behindert wird, ungeachtet
dessen, dass der Winkel der Sonnenblende leicht geändert war,
um die Sonnenblende nach vom oder nach hinten zum Fahrzeug um die
Stange 3 in Abhängigkeit
von der Stellung oder Körperbeschaffenheit
eines Fahrers zu neigen.
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In
der oben erwähnten
Ausführung
ist die Lichtabschwächplatte 5 auf
der Vorderseite oder der Rückseite
der gelochten Platte 4 angebracht. Es können jedoch gemäß 6 zwei
oder mehrere gelochte Platten 5 (z. B. eine erste und eine
zweite gelochte Platte 5 in der Abbildung) auf beiden Seiten
der gelochten Platte 4 angeordnet werden. Um eine übermäßige Lichtabschwächung zu
verhindern, ist in diesem Fall jede der gelochten Platten 5 so
vorbereitet, dass sie ein geringeres Lichtdämpfungsverhältnis im Vergleich zur ersten
Ausführung
aufweisen.
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Gemäß 7 können alternativ
dazu zwei oder mehrere Lichtabschwächplatten 4 (z. B.
eine erste und eine zweite Lichtabschwächplatte 4 in der Abbildung)
auf beiden Seiten der gelochten Platte 5 angeordnet werden.
In diesem Fall kann die Lichtabschwächplatte 5 vorzugsweise
wie eine stabile Platte mit starker Wanddicke vorgesehen sein. Jede
der gelochten Platten 4 kann als gedruckte Schichten gebildet
werden, die auf beiden Seiten der Lichtabschwächplatte 5 mittels
eines herkömmlichen
Druckverfahrens aufgebracht werden, um eine Blendschutzanordnung
zu bilden. Außerdem
können
die Positionen der entsprechenden Lagen der jeweiligen Löcher 4a auf
beiden Seiten der gelochten Platten 4 in genauer Ausrichtung
zueinander in der Breitenrichtung vorhanden sein (d. h. eine Dickenrichtung) der
Lichtabschwächplatte 5 sein.
Die Sonnenblende ermöglicht
eine klare Sicht in einer Richtung, die im Wesentlichen parallel
zu der durch den Pfeil in der Abbildung angegebenen Sichtlinie des
Fahrers ist. Deshalb schützt
eine solche Blendschutzanordnung die Augen des Fahrers gegen Sonnenlicht
oder dergleichen, das schräg
von oben einfällt,
und schwächt Sonnenlicht
oder dergleichen, das horizontal von vorn einfällt ab, was zu der gleichen
Blendschutzwirkung und Licht dämpfenden
Wirkung wie die der oben beschriebenen Ausführung führt.
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In 8 und 9 können darüber hinaus gedruckte
gelochte Platten 4 auf beiden Seiten der Lichtabschwächplatte 5 angeordnet
werden, so dass die Positionen der entsprechenden Löcher 4a auf den
jeweiligen Platten 4 voneinander um einen Abstand „L" in Höhenrichtung
(d. h. eine Richtung nach oben und unten) des Sonnenblendenkörpers 1 abgelenkt
werden können.
Durch das Neigen des Sonnenblendenkörpers 1 um die Stange 3 schützt die
gelochte Platte 4 die Augen des Fahrers gegen Licht, das
schräg
von oben einfällt,
oder gegen Licht, das horizontal von vorn einfällt. Gemäß 8 kann die Anordnung
die Sicht des Fahrers nach vom in Richtung nach oben oder nach unten
ermöglichen,
indem der Sonnenblendenkörper
in einem entsprechenden Winkel geneigt wird. In diesem Fall kann
darüber
hinaus ein Bereich von Sichtwinkeln „β" in Bezug auf die horizontale Sichtlinie
des Fahrers optional definiert werden, indem der Durchmesser des
Lochs 4a der gelochten Platte 5 verändert wird
oder die Größe der Ablenkung „L" zwischen den entsprechenden
Löchern 4a geändert wird.
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In
einer weiteren Modifizierung der ersten Ausführung kann jedes Loch 4a auf
der gelochten Platte 4 schräg ausgebildet werden (diese
Ausführungen
ist in der Abbildung nicht gezeigt), so dass Sonnenlicht, das schräg von oben
mit einem Winkel „α" oder darüber einfällt, durch
die gelochte Platte 4 abgeschirmt werden kann, wenn die
Sichtli nie des Fahrers in einem Sichtwinkel „β" in Bezug auf die horizontale Sichtlinie
des Fahrers geneigt werden kann.
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Zweite bevorzugte
Ausführung
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Mit
Bezug jetzt auf die 10 bis 13 werden
wir eine Sonnenblende als eine zweite bevorzugte Ausführung nach
der vorliegenden Erfindung beschreiben.
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Wie
in den Abbildungen dargestellt ist, umfasst die Sonnenblende einen
Sonnenblendenkörper 1,
Rahmenelemente 2, eine Stange zum Einhängen und Ausrichten des Sonnenblendenkörpers 1,
zumindest eine gelochte Platte 4, zumindest eine Lichtabschwächplatte 5,
ein Schiebeelement 6 und einen schwenkbaren Deckel 7.
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Der
Sonnenblendenkörper 1 umfasst
ein rechteckiges Kernelement 1a und Abdeckmaterial 1b,
welches das Kernelement 1a umgibt. Außerdem ist in der Mitte des
Sonnenblendenkörpers 1 eine rechteckige Öffnung 1c ausgebildet.
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Aus
einem Kunstharzmaterial oder dergleichen ist ein Paar von Rahmenelementen 2 gebildet. Die
Rahmenelemente 2 werden jeweils von beiden Seiten des Körpers 1 in
die Öffnung 1c eingesetzt, und
gleichzeitig werden die Rahmenelemente 2 miteinander in
Eingriff gebracht.
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Die
Stange 3 zum Einhängen
und Ausrichten des Sonnenblendenkörpers 1 ist wie der
Buchstabe „L" geformt und an der
Oberseite des Sonnenblendenkörpers 1 angeordnet.
Ein Endabschnitt der Stange 3 (d. h. der lange Teil des „L" in der Abbildung)
verläuft
in Längsrichtung
durch eine obere Kante des Sonnenblendenkörpers 1, so dass sich
der Sonnenblendenkörper 1 um
die Stange 3 dreht. Andererseits ist das andere Ende der
Stange 3 (d. h. der kurze Teil des „L" in der Abbildung, der nach oben gerichtet
ist) mit einem Befestigungselement 3a verbunden. Das Befestigungselement 3a ist
vorgesehen, um den Körper 1 der
Sonnenblende in der Nähe
des Daches einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) durch Schrauben
oder dergleichen zu befestigen.
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11 ist
eine Ansicht im Querschnitt längs der
Linie C-C in 10. Wie in der 11 gezeigt
ist, sind die gelochte Platte 4 und die Lichtabschwächplatte 5 gemeinsam
in Lagen angeordnet, um eine Blendenschutzanordnung herzustellen,
und werden zwischen den in der Öffnung 1c des
Sonnenblendenkörpers 1 eingesetzten
Rahmenelementen 2 eingelegt. In dieser Ausführung neigt
sich die Blendenschutzanordnung nach einer Seite des Sonnenblendenkörpers 1.
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Die
gelochte Platte 4 besteht aus einer Vielzahl von gelochten
Unterplatten. In dieser Ausführung
gibt es zwei Unterplatten: eine bewegliche, gelochte Unterplatte
(die erste Unterplatte) 41 und
eine fixierbare, gelochte Unterplatte (die zweite Unterplatte) 42 . Jede dieser Unterplatten 41 , 42 wird
dadurch hergestellt, dass eine Vielzahl von Löchern 4a in einer
Metallplatte oder dergleichen gestanzt wird, um ein vorgegebenes
Muster von Löchern 4a herzustellen.
Jedes der Löcher 4a ist
senkrecht zu beiden Seiten der gelochten Platte 4 geöffnet. Die
Dicke jeder der Unterplatten 41 , 42 , der Durchmesser von jedem Loch 4a,
der Abstand zwischen den benachbarten Löchern 4a und so weiter
sind so definiert, dass schräg
von oben einfallendes Licht abgeschirmt wird. Außerdem sind die zwei Unterplatten 41 , 42 so
angeordnet, dass die auf der ersten Unterplatte 41 ausgebildeten
Löcher 4a koaxial
zu den entsprechenden Löchern
ausgerichtet werden, die auf der zweiten Unterplatte 42 gemäß 12 ausgebildet
sind. Die erste Unterplatte 41 ist
in der Lage, sich in einer seitlichen Richtung (d. h. zum rechten
und zum linken Ende des Sonnenblendenkörpers 1) in Bezug
auf die zweite Unterplatte 42 zu
verschieben. Die erste Unterplatte 41 ist
schwarz gefärbt,
um die Reflexion von Licht auf die Oberfläche der ersten Unterplatte 41 zu verhindern.
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Die
Lichtabschwächplatte 5 besteht
aus einer farbigen Kunstharzplatte, die im Allgemeinen als eine „Rauchplatte" bezeichnet wird
und mit den gleichen Abmessungen wie die der gelochten Platte 4 geformt
ist. Die Lichtabschwächplatte 5 ist
an der Rückseite
(d. h. die Fahrerseite) der oben erwähnten Blendenschutzanordnung
positioniert, um Licht, das durch die Löcher 4a der gelochten
Platte 4 hindurch geht, abzuschwächen.
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Der
prozentuale Anteil der Abschwächung von
einfallendem Licht durch die Lichtabschwächplatte 5 (oder die
Lichtdurchlässigkeit
der Platte 5) wird festgelegt, um Blendlicht zu reduzieren,
so dass das einfallende Licht, das in die Augen des Fahrers eingeleitet
wird, nicht hell ist, und die Sicht des Fahrers nach vom durch das
einfallende Licht, das durch beide Unterplatten 41 , 42 der gelochten Platte 4 hindurch
geht, nicht behindert wird.
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Das
Schiebeelement 6 ist an einem rechten oder linken Endabschnitt
des Sonnenblendenkörpers 1 ausgebildet
und in einem Teil der Rahmen 2 angeordnet. Das Schiebeelement 6 ist
in der Lage, die bewegliche, gelochte Unterplatte (die erste Unterplatte) 41 über
die fixierbare gelochte Unterplatte (die zweite Unterplatte) 42 in einer seitlichen Richtung zu verschieben.
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Das
Schiebeelement 6 umfasst einen zur Fahrerseite zeigenden
Bedienknopf 6a, einen Bedienstab 6b, der sich
seitlich durch den Rahmen 2 erstreckt und zu der Fahrerseite
zeigt, und dessen eines Ende mit dem Bedienknopf 6a und
dessen anderes Ende mit einem Teil der beweglichen, gelochten Unterplatte 41 verbunden ist, und eine Hilfseinrichtung 6c,
die aus einer gebogenen, flachen Feder besteht und mit einem der
ausgesparten Abschnitte 4b, die auf der oberen oder unteren
Kante der beweglichen, gelochten Unterplatte 41 gemäß 12 ausgebildet
sind, in Eingriff gebracht wird.
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Die
Bewegung des Bedienknopfes 6a in einer seitlichen Richtung
verschiebt die Stelle der beweglichen gelochten Unterplatte 41 seitlich in Bezug auf die fixierbare,
gelochte Unterplatte 42 , was die Einstellung
der Öffnungsgröße von jedem
Loch 4a ermöglicht,
um die Menge von Licht, die durch das Loch 4a durchtritt,
zu regulieren, oder das Loch 4a zu schließen, um
den Lichtdurchgang perfekt zu verhindern.
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Außerdem verhindert
der Eingriff zwischen der Eingriffseinrichtung 6c und einer
der Aussparungen 4b die Bewegung der beweglichen, gelochten Unterplatte 41 bei Schwingungen oder dergleichen oder
während
des Betriebes des Fahrzeugs.
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Hinsichtlich
eines solchen Eingriffs bestimmt darüber hinaus eine der Aussparungen 4b eine
erste Lage, in der sich die bewegliche, gelochte Unterplatte 41 vor der Schiebebewegung befindet,
und die andere Aussparung 4b bestimmt eine zweite Lage,
in der sich die bewegliche, gelochte Unterplatte 41 nach
der Schiebebewegung befindet. In der ersten Lage können die
Löcher 4b der
beweglichen, gelochten Unterplatte 41 koaxial
mit ihren entsprechenden Löchern 4b der
fixierbaren Unterplatte 42 in Verbindung
gebracht werden. In der zweiten Lage können andererseits die Löcher 4a der
beweglichen, ge lochten Unterplatte 41 mit
der vorgegebenen Abweichungsgröße von der perfekten Ausrichtung versetzt werden.
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Der
schwenkbare Deckel weist an seinem unteren Ende ein Gelenk 8 auf.
Das Gelenk 8 verbindet den schwenkbaren Deckel 7 drehbar
mit einem unteren Endabschnitt des Sonnenblendenkörpers 1 und
ermöglicht
das Drehen oder Schwenken des schwenkbaren Deckels 7 um
das Gelenk 8. Der schwenkbare Deckel 7 wird um
das Gelenk 8 nach unten gedreht und ausgefahren wie es
mit einer durchgehenden Linie in 10 angegeben
ist, so dass die Sonnenblende als eine ausfahrbare Sonnenblende
bereitgestellt werden kann, die einen ausgefahrenen Blendschutzbereich
des Sonnenblendenkörpers 1 aufweist.
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Im
Folgenden wird jetzt die Verwendung und die Wirkungen der oben beschriebenen
Sonnenblende beschrieben.
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Wenn
Sonnenlicht oder dergleichen schräg von oben in das Auge eines
Fahrers eingeleitet wird, während
der Fahrer das Auto lenkt, ändert
der Fahrer gemäß 14 die
Ausrichtung des Körpers 1 der Sonnenblende,
um die Oberfläche
des Körpers 1 im Wesentlichen
in einer vertikalen Richtung bezüglich einer
geraden Sichtlinie vom Auge des Fahrers, die in der Abbildung durch
den Pfeil angegeben ist, zu legen. Mit anderen Worten, die Sonnenblende
wird in die Nutzungsposition geschwenkt. Deshalb kann das Sonnenlicht
oder dergleichen, das schräg
von oben in einem Winkel „α" in Bezug auf die
Sichtlinie einfällt, nicht
durch die auf den gelochten Unterplatten 41 , 42 ausgebildeten Löcher 4a hindurch gehen,
so dass das schräg
von oben einfallende Licht wirksam abgeschirmt werden kann, während die
Sicht des Fahrers nach vom gewährleistet
werden kann. Folglich ist der Fahrer in der Lage, das Auto sicher
zu lenken, trotzdem die Sonnenblende zum Abschirmen von Sonnenlicht
oder dergleichen verwendet wird.
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Wenn
es keine Notwendigkeit gibt, die vordere Sicht durch die Sonnenblende
zu halten, kann der Fahrer einen Schiebeknopf 6a des Schiebeelements 6 seitlich
verschieben, um die erste Unterplatte 41 gegen
die zweite Unterplatte 42 zu bewegen,
um ihre Löcher 4a miteinander
zu schließen
wie es in 16 dargestellt ist. In diesem
Fall schließen
die Unterplatten 41 , 42 ihre Löcher 4a zusammen,
so dass einfallendes Licht perfekt abgeschirmt werden kann. Wenn die
Notwendigkeit besteht, den Blendschutzbereich des Sonnenblendenkörpers 1 auszufahren,
kann der schwenkbare Deckel nach unten in eine Position gedreht
werden, die durch die in 10 gezeigte
unterbrochene Linie angegeben ist, um eine Funktion als Auszugsonnenblende
zu erreichen.
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Wenn
das einfallende Licht wie zum Beispiel das abendliche Sonnenlicht
zu stark ist und es nicht ausreichend durch die Lichtabschwächplatte 5 abgeschirmt
wird, kann die durch die Löcher 4a durchzuleitende
Lichtmenge eingestellt werden, indem die Position der ersten Unterplatte 41 leicht geändert wird, um die Augen des
Fahrers vor dem einfallenden Licht angemessen abzuschirmen. Somit
ist das in die Augen des Fahrers eingeleitete, einfallende Licht nicht
hell, und die Sicht des Fahrers nach vorn wird nicht behindert durch
das einfallende Licht, das durch die Lichtabschwächplatte 5 hindurch
tritt. Deshalb kann der Fahrer das Auto ohne Schwierigkeiten, die durch
das Blendlicht von einfallendem Licht verursacht werden, lenken.
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Als
eine Modifizierung der zweiten bevorzugten Ausführung können, wie in 16 dargestellt,
die gelochten Platten 4 an beiden Seiten der Lichtabschwächplatte 5 angeordnet
werden.
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In
der oben erwähnten
Ausführung
wird die Lichtabschwächplatte 5 auf
der Vorderseite oder Rückseite
der gelochten Platte 4 angeordnet. Jedoch können die
gelochten Platten 5 gemäß 5 auf
beiden Seiten der gelochten Platte 4 einschließlich der Unterplatten 41 , 42 angeordnet
werden. Um eine übermäßige Lichtabschwächung zu
verhindern, ist die gelochte Platte 5 in diesem Falte so
vorbereitet, dass sie ein niedrigeres Lichtdämpfungsverhältnis aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wie sie oben beschrieben ist, ist die Fahrzeugsonnenblende so
ausgeführt,
dass sie einen Sonnenblendenkörper mit
einer Öffnung
aufweist, zumindest eine gelochte Platte mit einer Vorderseite und
einer Rückseite
sowie einer Vielzahl von Löchern,
die zwischen der Vorderseite und der Rückseite geöffnet sind, die in die Öffnung des
Sonnenblendenkörpers
eingesetzt ist, und zumindest eine Lichtabschwächplatte zum Abschwächen von
einfallendem Licht, das durch die Löcher der gelochten Platte hindurch
geht, die zumindest auf einer der Vorderseite und der Rückseite
der gelochten Platte angeordnet ist. Deshalb kann Sonnenlicht oder
dergleichen nicht durch die Löcher
der gelochten Platte hindurch gehen, wenn es schräg von oben
einfällt.
Somit kann schräg
von oben einfallendes Licht wirksam verhindert werden, ohne die Sicht
nach vorn durch die Verwendung der Lichtabschwächplatte und der Löcher der
gelochten Platte zu beeinflussen. Folglich kann der Fahrer das Fahrzeug
sicher führen,
wenn die Sonnenblende in einer Blendschutzposition ausgerichtet
ist.
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Außerdem kann
durch die Lichtabschwächplatte
einfallendes Licht wie morgendliches oder abendliches Sonnenlicht,
das horizontal durch die gelochte Platte hindurch geht, abgeschwächt werden,
so dass das einfallende Licht, welches in das Auge des Fahrers eingeleitet
wird, nicht hell ist. Somit kann der Betrieb des Fahrzeugs durch
das einfallende Licht nicht verhindert werden, da die Sicht des Fahrers
nach vorn gewährleistet
wird durch eine Kombination der Löcher der gelochten Platte und
der Lichtabschwächplatte.
Folglich kann der Fahrer das Fahrzeug sicher führen, wenn die Sonnenblende
in einer Blendschutzposition ausgerichtet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Lichtabschwächplatte
eine aus synthetischem Kunstharz hergestellte Rauchplatte sein.
Daher kann die Rauchplatte handelsüblich erhältlich sein, so dass die Sonnenblende
mit geringen Kosten im Vergleich zu der herkömmlichen, die eine Ablenkungsplatte nutzt,
leicht hergestellt wird.
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An
der Vorderseite und der Rückseite
der Lichtabschwächplatte
können
durch ein Druckverfahren jeweils erste und zweite gelochte Platten
vorgesehen werden. Deshalb besteht keine Notwendigkeit, gelochte
Platten als getrennte Bauteile bereitzustellen, so dass die Anzahl
von Bauteilen und die Anzahl von Herstellungsschritten reduziert
werden kann.
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Die
Löcher
der ersten gelochten Platte können
von ihren entsprechenden Löchern
der zweiten gelochten Platte in vertikaler Richtung des Sonnenblendenkörpers versetzt
werden. Dadurch, dass die Ausrichtung des Sonnenblendenkörpers verändert wird,
kann deshalb die horizontale Sicht oder Sicht im Winkel leicht erreicht
werden, indem der Sonnenblendenkörper
geschwenkt oder gedreht wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
zwei oder mehreren gelochten Platten darüber hinaus übereinander in Lagen gestapelt
werden, um eine gelochte Plattenanordnung zu bilden, wobei zumindest
eine der gelochten Platten als bewegliche, gelochte Platte vorgesehen
ist, die in ihrer Lage durch ein Schiebeelement geändert werden
kann, wobei die Lichtabschwächplatte
zumindest auf einer Seite der gelochten Plattenanordnung vorgesehen sein
kann. Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin,
dass Sonnenlicht oder dergleichen, das schräg von oben einfällt, nicht
durch die Löcher der
gelochten Platten hindurch gehen kann, so dass solches Licht wirksam
verhindert werden kann, ohne die Sicht nach vom durch eine Kombination
der Lichtabschwächplatte
und der Löcher
der gelochten Platte zu beeinflussen. Außerdem kann einfallendes Licht wie
zum Beispiel morgendliches oder abendliches Sonnenlicht, das horizontal
durch die gelochten Platten hindurch geht, durch die Lichtabschwächplatte abgeschwächt werden,
so dass das einfallende Licht, das in die Augen des Fahrers eindringt,
nicht hell ist. Darüber
hinaus kann die bewegliche, gelochte Platte in ihrer Lage durch
das Schiebeelement geändert werden,
um den Grad des Öffnens
oder Schließens der
Löcher
perfekt einzustellen, wenn die Intensität von einfallendem Licht zu
hoch ist oder die Sicht nach vorn nicht erforderlich ist.
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Nach
der vorliegenden Erfindung kann in der Sonnenblende des Weiteren
ein Eingriffselement enthalten sein, um die bewegliche, gelochte
Platte in unterschiedlichen vorbestimmten Positionen jeweils vor
und nach der Schiebebewegung der beweglichen gelochten Platte zu
verriegeln. Deshalb besteht keine Möglichkeit, die bewegliche gelochte
Platte durch mechanische Schwingungen oder dergleichen, die durch
das Fahren eines Fahrzeugs verursacht werden, versehentlich zu bewegen,
so dass die bewegliche gelochte Platte, wie vom Fahrer gewünscht, festgehalten
werden kann.
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Nach
der vorliegenden Erfindung kann in der Sonnenblende außerdem ein
schwenkbarer Deckel enthalten sein, der durch ein Gelenk am unteren
Teil des Sonnenblendenkörpers
befestigt werden kann, so dass der schwenkbare Deckel in der Lage
ist, sich um das Gelenk zu drehen. Zum Ausfahren des Blendschutzbereichs
des Sonnenblendenkörpers kann
deshalb der schwenkbare Deckel von dem Sonnenblendenkörper durch
Drehung um das Gelenk ausgefahren werden, so dass der Sonnenblendenkörper wie
eine Auszugssonnenblende funktionieren kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Sonnenblende des Weiteren ein Stangenelement aufweisen,
um die Sonnenblende an einem vorgegebenen Teil des Fahrzeugs, an
dem sich die Sonnenblende um das Stangenelement drehen kann, zu
befestigen.
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Deshalb
kann der Sonnenblendenkörper
um das Stangenelement herum geschwenkt werden, so dass die Sonnenblende
leicht in eine gewünschte
Position ausgerichtet werden kann.