DE102022126578A1 - Fahrzeugsonnenschutz mit variabler breite - Google Patents

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Keith E. Diven
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Ein Sonnenschutzsystem eines Fahrzeugdachs umfasst einen Sonnenschutz, der aus einem Stoffmaterial gebildet ist, das mehrere Falten umfasst, die über eine laterale Sonnenschutzbreite angeordnet sind und sich entlang einer Sonnenschutzlänge erstrecken. Mindestens eine Sonnenschutzführung erstreckt sich entlang einer Länge des Sonnenschutzes und behält eine laterale Breitenkante des Stoffmaterials und führt den Sonnenschutz entlang eines Pfades zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position. Der Sonnenschutz weist eine variable Sonnenschutzbreite entlang der Sonnenschutzlänge in der ausgefahrenen Position durch Ausdehnung und Entspannung der mehreren Falten auf.

Description

  • EINFÜHRUNG
  • Die Gegenstandsoffenbarung betrifft Fahrzeuge mit Glasdächern und betrifft Sonnenschutzsysteme für Fahrzeuge mit Glasdächern.
  • Typische Sonnenschutzvorrichtungen für Fahrzeuge erstrecken sich in einer rechteckigen Form, um einen ausgewählten Glasbereich abzudecken. Bei der Ausgestaltung von Fahrzeugen mit Glasdächern wird gewünscht, den Glasbereich des Daches so weit wie möglich zu vergrößern, um die Kundenerfahrung zu verbessern. Um dies zu erreichen, kann die Glasplatte in der Breite über die Karosserie des Fahrzeugs von vorne nach hinten der Glasplatte variieren. Die Verwendung eines typischen Sonnenschutzes würde zu einem Sonnenschutz führen, der Abschnitte der Glasplatte unbedeckt lässt, um somit die Wirksamkeit des Sonnenschutzes zu verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einer Ausführungsform umfasst ein Sonnenschutzsystem eines Fahrzeugdachs einen Sonnenschutz, der aus einem Stoffmaterial gebildet ist, das mehrere Falten umfasst, die über eine laterale Sonnenschutzbreite angeordnet sind und sich entlang einer Sonnenschutzlänge erstrecken. Mindestens eine Sonnenschutzführung erstreckt sich entlang einer Länge des Sonnenschutzes und behält eine laterale Breitenkante des Stoffmaterials und führt den Sonnenschutz entlang eines Pfades zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position. Der Sonnenschutz weist eine variable Sonnenschutzbreite entlang der Sonnenschutzlänge in der ausgefahrenen Position durch Ausdehnung und Entspannung der mehreren Falten auf.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder anderen Ausführungsformen der Sonnenschutz in einem Sonnenschutzgehäuse angeordnet, wenn er in der verstauten Position ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder anderen Ausführungsformen der Sonnenschutz um einen Rollenmechanismus gewickelt, wenn der Sonnenschutz in der verstauten Position ist.
  • Zusätzlich oder alternativ besteht in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung aus zwei Sonnenschutzführungen. Eine Sonnenschutzführung der beiden Sonnenschutzführungen ist an jeder lateralen Breitenkante des Stoffmaterials angeordnet.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung eine erste Ausnehmung, in welche die laterale Breitenkante eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung eine zweite Ausnehmung entgegengesetzt der ersten Ausnehmung, in welche eine Rückhaltelasche des Sonnenschutzes eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder anderen Ausführungsformen der Sonnenschutz trapezförmig in der Form, wenn er in der ausgefahrenen Position ist.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst eine Dach- und Sonnenschutzanordnung eines Fahrzeugs eine Dachanordnung, die mindestens eine halbtransparente Dachplatte und ein Sonnenschutzsystem umfasst, um die Dachplatte selektiv zu blockieren. Das Sonnenschutzsystem umfasst einen Sonnenschutz, der aus einem Stoffmaterial gebildet ist, das mehrere Falten umfasst, die über eine laterale Sonnenschutzbreite angeordnet sind und sich entlang einer Sonnenschutzlänge erstrecken. Mindestens eine Sonnenschutzführung erstreckt sich entlang einer Länge des Sonnenschutzes und behält einen lateralen Breitenrand des Stoffmaterials und führt den Sonnenschutz entlang eines Pfades zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position. Der Sonnenschutz weist eine variable Sonnenschutzbreite entlang der Sonnenschutzlänge in der ausgefahrenen Position durch Ausdehnung und Entspannung der mehreren Falten auf.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder anderen Ausführungsformen der Sonnenschutz in einem Sonnenschutzgehäuse angeordnet, wenn er in der verstauten Position ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder anderen Ausführungsformen das Sonnenschutzgehäuse an der Dachanordnung befestigt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder anderen Ausführungsformen ein Rollenmechanismus in dem Sonnenschutzgehäuse angeordnet und der Sonnenschutz ist um den Rollenmechanismus gewickelt, wenn der Sonnenschutz in der verstauten Position ist.
  • Zusätzlich oder alternativ besteht in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung aus zwei Sonnenschutzführungen. Eine Sonnenschutzführung der beiden Sonnenschutzführungen ist an jeder lateralen Breitenkante des Stoffmaterials angeordnet.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung eine erste Ausnehmung, in welche die laterale Breitenkante eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung eine zweite Ausnehmung entgegengesetzt der ersten Ausnehmung, in welche eine Rückhaltelasche des Sonnenschutzes eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist in dieser oder anderen Ausführungsformen die Dachplatte aus einem Glas- oder einem Polymermaterial gebildet.
  • Zusätzlich oder alternativ weist in dieser oder anderen Ausführungsformen die Dachplatte eine erste Plattenbreite an einem nach hinten gerichteten Ende der Dachplatte und eine zweite Plattenbreite, die größer als die erste Plattenbreite ist, an einem nach hinten gerichtete Ende der Dachplatte entgegengesetzt dem nach hinten gerichteten Ende auf.
  • Zusätzlich oder alternativ weist in dieser oder anderen Ausführungsformen der Sonnenschutz eine erste Sonnenschutzbreite an dem nach hinten gerichteten Ende der Dachplatte und eine zweite Sonnenschutzbreite, die größer als die erste Sonnenschutzbreite ist, an dem nach vorne gerichteten Ende der Dachplatte auf, wenn der Sonnenschutz in der ausgefahrenen Position ist.
  • In noch einer anderen Ausführungsform umfasst eine Dach- und Sonnenschutzanordnung eines Fahrzeugs eine Dachanordnung, die mindestens eine halbtransparente Dachplatte umfasst, die sich von einem nach vorne gerichteten Ende der Dachplatte zu einem nach hinten gerichteten Ende der Dachplatte entgegengesetzt dem nach vorne gerichteten Ende erstreckt. Ein Sonnenschutzsystem blockiert selektierbar das Dachblech. Das Sonnenschutzsystem umfasst einen Sonnenschutz, der aus einem Stoffmaterial gebildet ist, das mehrere Falten umfasst, die über eine laterale Sonnenschutzbreite angeordnet sind und sich entlang einer Sonnenschutzlänge erstrecken. Mindestens eine Sonnenschutzführung erstreckt sich entlang einer Länge des Sonnenschutzes und behält eine laterale Breitenkante des Stoffmaterials und führt den Sonnenschutz entlang eines Pfades zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position. Der Sonnenschutz weist eine variable Sonnenschutzbreite entlang der Sonnenschutzlänge in der ausgefahrenen Position durch Ausdehnung und Entspannung der mehreren Falten auf. Der Sonnenschutz ist in einem Sonnenschutzgehäuse angeordnet, das an dem nach hinten gerichteten Ende der Dachplatte angeordnet ist, wenn er in der verstauten Position ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung eine erste Ausnehmung, in welche die laterale Breitenkante eingesetzt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in dieser oder anderen Ausführungsformen die mindestens eine Sonnenschutzführung eine zweite Ausnehmung entgegengesetzt der ersten Ausnehmung, in welche eine Rückhaltelasche des Sonnenschutzes eingesetzt ist.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung sind ohne Weiteres aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Figuren genommen werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten erscheinen lediglich beispielhaft in der folgenden ausführlichen Beschreibung, wobei sich die ausführliche Beschreibung auf die Zeichnungen bezieht, in denen:
    • 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Fahrzeugs mit mindestens einer semitransparenten Dachplatte ist;
    • 2A eine Draufsicht mit Blick nach oben einer Ausführungsform eines Sonnenschutzes in einer ausgefahrenen Position ist, der eine Dachplatte abdeckt;
    • 2B eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Sonnenschutzes in einer verstauten Position in einem Sonnenschutzgehäuse ist;
    • 3 eine Seitenquerschnittsansicht einer Ausführungsform eines Sonnenschutzes ist, der in einem Sonnenschutzgehäuse verstaut ist;
    • 4 eine breitenweise Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Sonnenschutzes und einer Führungsschiene ist;
    • 5 die gleiche breitenweise Querschnittsansicht von 4 ist, die auf die Führungsschiene fokussiert ist;
    • 6 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Sonnenschutzes ist, die mehrere Falten in dem Sonnenschutz veranschaulicht;
    • 7 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Falte in einer entspannten Position ist; und
    • 8 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Falte in einer ausgefahrenen Position ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft im Wesen und ist nicht bestimmt, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen einzuschränken. Es sei zu verstehen, dass überall in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Fahrzeugs 10 in 1 veranschaulicht. Das Fahrzeug 10 erstreckt sich von einem vordere Ende 12 zu einem hinteren Ende 14 entlang einer Fahrzeuglängenrichtung 16 und von einer ersten Seite 18 zu einer zweiten Seite 20 entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung 22. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Dach 24, das mindestens teilweise ein Oberteil des Fahrzeugs 10 definiert. Das Dach 24 umfasst eine Glasdachplatte 26, die mindestens einen Abschnitt des Daches 24 definiert. Obwohl die Dachplatte 26 als eine Glasdachplatte 26 in dieser Beschreibung und in den Zeichnungen bezeichnet wird, wird ein Fachmann ohne Weiteres erkennen, dass sie aus anderen transluzenten oder transparenten Materialien, wie beispielsweise Polymermaterialien, gebildet sein kann. In einigen Ausführungsformen ist die Dachplatte 26 stationär oder fixiert, während in anderen Ausführungsformen die Dachplatte 26 bewegbar ist. Die Dachplatte 26 variiert in der Plattenbreite 28 in der Fahrzeugbreitenrichtung 22 an unterschiedlichen Orten entlang der Fahrzeuglängenrichtung 16. Beispielsweise weist, wie in 1 gezeigt, die Dachplatte 26 eine erste Plattenbreite 28a an einem ersten Plattenende 30 und eine zweite Plattenbreite 28b an einem zweiten Plattenende 32 auf, die geringer als die erste Plattenbreite 28a ist. In einigen Ausführungsformen ist das erste Plattenende 30 das Plattenende am nächsten zu dem vorderen Ende 12, während das zweite Plattenende 32 das Plattenende am nächsten zu dem hinteren Ende 14 ist. In dieser Ausführungsformen wird die Dachplatte 26 als eine im Wesentlichen trapezförmige Form definiert, so dass sich die linearen Plattenseiten 34 zwischen dem ersten Plattenende 30 und dem zweiten Plattenende 32 erstrecken. Es sei jedoch zu würdigen, dass die hier beschriebene trapezförmige Konfiguration lediglich beispielhaft ist und dass die Dachplatte 24 von einer anderen geeigneten Form sein kann.
  • Bezugnehmend nun auf 2A und 2B umfasst das Fahrzeug 10 einen Sonnenschutz 36, der, wenn er in einer ausgefahrenen Position ist, wie in 2A gezeigt, mindestens teilweise die Dachplatte 26 abdeckt, um Licht zu blockieren, welches in das Fahrzeug 10 durch die Dachplatte 26 eintritt. Der Sonnenschutz 36 ist in einem Innenraum des Fahrzeugs 10 angeordnet und ist zwischen einer verstauten Position, wie in 2B gezeigt, und der ausgefahrenen Position, wie in 2A gezeigt, bewegbar. In einigen Ausführungsformen wird der Sonnenschutz 36 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position beispielsweise durch einen Elektromotor oder Aktuator (nicht gezeigt) angetrieben, der betriebsmäßig mit dem Sonnenschutz 36 verbunden ist. Alternativ kann der Sonnenschutz 36 durch einen Benutzer bewegt werden. Der Sonnenschutz 36 ist aus einem Stoffmaterial gebildet, und, wenn er in der ausgefahrenen Position ist, ist der Sonnenschutz 36 trapezförmig in der Form. Wenn er in der verstauten Position ist, ist der Sonnenschutz 36 bei einem Rollenmechanismus 38 gelagert, der beispielsweise am zweiten Plattenende 32 angeordnet ist. Eine beispielhafte Ausführungsform eines Rollenmechanismus 38 ist in der Querschnittsansicht von 3 veranschaulicht. Der Sonnenschutz 36 und ein Roller 39 sind in einem Gehäuse 40 angeordnet, das in einigen Ausführungsformen an dem Dach 24 gesichert ist. Der Rollenmechanismus 38 erstreckt sich über das Fahrzeug 10 in der Fahrzeugbreitenrichtung 22 und der Sonnenschutz 36 ist um dem Roller 39 gewickelt. Der Sonnenschutz 36 wird durch eine Gehäuseführung 42 des Gehäuses 40 geführt, die in einigen Ausführungsformen ein in dem Gehäuse 40 ausgebildeter Schlitz ist.
  • Bezugnehmend nun auf 4 sind Führungsschienen 44 an gegenüberliegenden Seiten der Dachplatte 26 angeordnet und erstrecken sich entlang jeder der Plattenseiten 34. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich die Führungsschienen 44 jeweils parallel zu der jeweiligen Plattenseite 34. Der Sonnenschutz 36 ist an jeder der Führungsschienen 44 befestigt, so dass die Führungsschienen 44 einen lateralen Rand 46 Sonnenschutz behalten und führen, wenn der Sonnenschutz 36 zwischen der in 2B gezeigten verstauten Position und der in 2A gezeigten ausgefahrenen Position bewegt wird. Eine beispielhafte Befestigung ist in 5 veranschaulicht. Die Führungsschiene 44 umfasst eine erste Ausnehmung 48, in welche der laterale Rand 46 installiert ist, und eine zweite Ausnehmung 50 entgegengesetzt der ersten Ausnehmung 48, in welcher eine Rückhaltelasche 52 des Sonnenschutzes 36 eingesetzt ist. Die Rückhaltelasche 52 verhindert, dass der laterale Rand 46 von der ersten Ausnehmung 48 entfernt wird.
  • Bezugnehmend auf 6, 7 und 8 ist der Sonnenschutz 36 mit mehreren Falten 54 in dem Sonnenschutzstoffmaterial 56 ausgebildet. Die Falten 54 erstrecken sich entlang einer Sonnenschutzlänge 58 und ermöglichen eine Zunahme in einer Sonnenschutzbreite 60 an einem ersten Sonnenschutzende 62 relativ zu einem zweiten Sonnenschutzende 64, um somit dem Sonnenschutz 36 zu ermöglichen, sich in der Sonnenschutzbreite 60 entlang seiner Länge zu verändern, um beispielsweise eine trapezförmige Form zu definieren, wie in 6 veranschaulicht. Genauer gesagt weist, wie in der beispielhaften Falte 54 von 7 und 8 gezeigt, wenn der Sonnenschutz in der ausgefahrenen Position ist, die Falte 54 eine relativ geschlossene oder entspannte Form bei oder nahe oder näher zu dem zweiten Sonnenschutzende 64 auf, wie in 7 gezeigt. Bezugnehmend nun auf 8 dehnt sich die Falte 54 aus, wenn sich der Sonnenschutz 36 von dem zweiten Sonnenschutzende 64 des ersten Sonnenschutzendes 62 erstreckt, wie durch die Führungsschienen 44 geführt (in 5 gezeigt). Wenn der Sonnenschutz 36, geführt durch die Führungsschiene 44, von der ausgefahrenen Position zu der verstauten Position bewegt wird, kehren die Falten 54 in ihrer entspannte oder geschlossene Konfiguration zurück, um dadurch die Sonnenschutzbreite 60 zu verringern. Die Falten 54 werden in dem Stoffmaterial 56 durch Platzieren des Stoffmaterials 56 in eine Form und Kippen oder Rollen der Form dicht in die gewünschten Form der Falte 54 gebildet. Die das Stoffmaterial 56 enthaltene Form wird dann unter Wärme und Druck beispielsweise in einen Dampfschrank platziert. Die resultierende Falte 54 ist ein permanenter Falz in dem Stoffmaterial 56. Die Polymerkette des Stoffmaterials 56 wird an der Falte 54 durch den Bildungsprozess verändert, wobei sie ausgerichteter und starrer wird. Die neuen Bindungen, die sich in der Falte 54 bilden, machen die Form permanent, so dass das Stoffmaterial 56 geöffnet und entspannt wird, so dass es in die gefaltete Form zurückkehren wird.
  • Bezugnehmend erneut auf 4 umfasst in einigen Ausführungsformen das Fahrzeug 10 ein Innenraumverkleidungselement 66, das die Führungsschienen 44 abdeckt und einen Abschnitt der Dachplatte 26 überlappt, so dass die Sonnenschutzbreite 60 geringer als die Plattenbreite 28 ist.
  • Der hier offenbarte Sonnenschutz 36 mit der variablen Sonnenschutzbreite 60 entlang der Sonnenschutzlänge 58 ermöglicht ein Variieren der Form der Dachplatte 26, während immer noch die Abdeckung der Dachplatte 26 durch den Sonnenschutz 26 maximiert werden kann.
  • Während die obige Offenbarung bezüglich beispielhafter Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass verschiedene Änderungen vorgenommen und deren Elemente durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Außerdem können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Offenbarung anzupassen, ohne von ihrem wesentlichen Umfang abzuweichen. Deshalb ist vorgesehen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die offenbarten speziellen Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern alle Ausführungsformen umfasst, die in ihren Umfang fallen.

Claims (10)

  1. Sonnenschutzsystem eines Fahrzeugdachs, umfassend: einen aus einem Stoffmaterial gebildeten Sonnenschutz, der mehrere Falten umfasst, die über eine laterale Sonnenschutzbreite angeordnet sind und sich entlang einer Sonnenschutzlänge erstrecken; und mindestens eine Sonnenschutzführung, die sich entlang einer Länge des Sonnenschutzes erstreckt und eine laterale Breitenkante des Stoffmaterials behält und den Sonnenschutz entlang eines Pfades zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position führt; wobei der Sonnenschutz eine variable Sonnenschutzbreite entlang der Sonnenschutzlänge in der ausgefahrenen Position durch Ausdehnung und Entspannung der mehreren Falten aufweist.
  2. Sonnenschutzsystem gemäß Anspruch 1, ferner umfassend ein Sonnenschutzgehäuse, in welchem der Sonnenschutz angeordnet ist, wenn er in der verstauten Position ist.
  3. Sonnenschutzsystem gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine Sonnenschutzführung zwei Sonnenschutzführungen ist, wobei eine Sonnenschutzführung der beiden Sonnenschutzführungen an jeder lateralen Breitenkante des Stoffmaterials angeordnet ist.
  4. Sonnenschutzsystem gemäß Anspruch 1, wobei die mindestens eine Sonnenschutzführung eine erste Ausnehmung umfasst, in welche die laterale Breitenkante eingesetzt ist.
  5. Sonnenschutzsystem gemäß Anspruch 4, wobei die mindestens eine Sonnenschutzführung eine zweite Ausnehmung entgegengesetzt der ersten Ausnehmung umfasst, in welche eine Rückhaltelasche des Sonnenschutzes eingesetzt wird.
  6. Dach- und Sonnenschutzanordnung eines Fahrzeugs, umfassend: eine Dachanordnung, die mindestens eine halbtransparente Dachplatte umfasst; und ein Sonnenschutzsystem, um die Dachplatte selektierbar zu blockieren, wobei das Sonnenschutzsystem umfasst: einen Sonnenschutz, der aus einem Stoffmaterial gebildet ist, das mehrere Falten umfasst, die über eine laterale Sonnenschutzbreite angeordnet sind und sich entlang einer Sonnenschutzlänge erstrecken; und mindestens eine Sonnenschutzführung, die sich entlang einer Länge des Sonnenschutzes erstreckt und eine laterale Breitenkante des Stoffmaterials behält und den Sonnenschutz entlang eines Pfades zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position führt; wobei der Sonnenschutz eine variable Sonnenschutzbreite entlang der Sonnenschutzlänge in der ausgefahrenen Position durch Ausdehnung und Entspannung der mehreren Falten aufweist.
  7. Dach- und Sonnenschutzanordnung gemäß Anspruch 6, wobei die mindestens eine Sonnenschutzführung aus zwei Sonnenschutzführungen besteht, wobei eine Sonnenschutzführung der beiden Sonnenschutzführungen an jeder lateralen Breitenkante des Stoffmaterials angeordnet ist.
  8. Dach- und Sonnenschutzanordnung gemäß Anspruch 6, wobei die mindestens eine Sonnenschutzführung eine erste Ausnehmung umfasst, in welche die laterale Breitenkante eingesetzt wird.
  9. Dach- und Sonnenschutzanordnung gemäß Anspruch 8, wobei die mindestens eine Sonnenschutzführung eine zweite Ausnehmung entgegengesetzt der ersten Ausnehmung umfasst, in welche eine Rückhaltelasche des Sonnenschutzes eingesetzt wird.
  10. Dach- und Sonnenschutzanordnung gemäß Anspruch 6, wobei in der ausgefahrenen Position der Sonnenschutz eine erste Sonnenschutzbreite an dem nach hinten gerichteten Ende der Dachplatte und eine zweite Sonnenschutzbreite, die größer als die erste Sonnenschutzbreite ist, an dem nach vorne gerichteten Ende der Dachplatte aufweist.
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