DE3641033A1 - Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine belueftungsstellung ausstellbarem dachdeckel - Google Patents

Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine belueftungsstellung ausstellbarem dachdeckel

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach, mit einem min­ destens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckel, ins­ besondere mit einem Schiebe-Hebedach, bei dem an einen über Gleitsteine in Führungsschienen längsverschieblich abgestützten, aus seiner in der Dachebene einliegenden Schließlage nach oben in eine Belüftungsstellung ausschwenkbaren Dachdeckel, an den aus einem wenigstens um eine Achse flexiblen Material bestehende seitliche Abdeckungen zur Abdeckung des bei in die Belüftungs­ stellung ausgeschwenktem Dachdeckel zwischen diesem und der Dach­ ebene vorhandenen keilförmigen Spaltes angeschlossen sind.
Für mit einem verschließbaren Dachausschnitt versehene Fahrzeuge sind eine Reihe von Anordnungen eines Dachdeckels bekannt, wobei der Dachdeckel entweder als einfaches Ausstelldach oder als Oberfirstschiebedach oder als sogenanntes Schiebe-Hebedach am Fahrzeug gelagert sein kann und wobei für jede dieser Gattungen von Dachdeckelanordnungen eine Vielzahl von Ausführungsformen und Varianten bekannt ist. Allen drei Gattungen von Anordnungen in eine Belüftungsstellung ausstellbarer Dachdeckel ist, unab­ hängig von der jeweils gewählten Konstruktion ihrer Lagerung am Fahrzeugdach bzw. des Hubmechanismus zum Anheben des hin­ teren Deckelendes, gemeinsam, daß, sofern sie mit ihrem hinteren Ende um einen genügend großen Betrag nach oben anhebbar sind, im Bereich des sich zwischen dem ausgeschwenkten Dachdeckel und der allgemeinen Dachebene des Fahrzeuges bildenden, etwa keilförmigen Spalt, insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkei­ ten ein Lufteinfall in das Fahrzeug erfolgt, welcher dazu nötigt, den Dachdeckel um einen mehr oder minder großen Betrag aus seiner ausgestellten Belüftungslage abzusenken. Besonders nachteilig wirkt sich im Zusammenhang mit dem erwähnten Lufteinfall bei höheren Fahrgeschwindigkeiten auch aus, daß bei nebeligem und bei Regenwetter nicht nur ein Lufteinfall, sondern insbesondere auch ein Spritzwassereinfall in das Fahrzeug stattfindet.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, sind bereits an den ausstell­ baren Dachdeckel anzuschließende starre, seitliche Blenden, (DE-OS 34 42 616) oder aus schwenkbar untereinander verbundenen starren Teilen gebildete Blenden (DE-AS 23 19 063 ) vorgeschlagen worden, beides Vorschläge, die in der Praxis kaum realisierbar sind, da am Dachdeckel befestigte starre Blenden mit Rücksicht auf die begrenzte Einbauhöhe ausstellbarer Dachdeckel im Fahrzeug nur sehr kurze Blenden angewandt werden können und damit bei Verwendung starrer Blenden praktisch nur eine spaltförmige Öffnung zwischen dem hinteren Dachdeckelende und der allgemei­ nen Dachebene des Fahrzeuges erzielbar ist, wenn der sich erge­ bende, seitliche Spalt zwischen Dachdeckel und Fahrzeugdach überdeckt bleiben soll. Andererseits haftet aus schwenkbar unter­ einander verbundenen starren Teilen gebildeten Seitenabdeckungen für den sich bei ausgestelltem Dachdeckel zwischen Fahrzeugkaros­ serie und Dachdeckel ergebenden keilförmigen Spalt der Nachteil an, daß sie sehr aufwendig sind, gleichfalls einen großen Betrag an Einbauhöhe für das bewegliche Fahrzeugdachteil erfordern und insbesondere in Verbindung mit Schiebe-Hebedächern nicht anwendbar sind.
Aus der DE-OS 33 08 065 ist zur Abdeckung des sich beim Ausstellen des Dachdeckels zwischen der Dachebene des Fahrzeuges und dem ausgestellten Dachdeckel ergebenden keilförmigen seitlichen Spaltes die Anwendung eines Faltenbalges bekannt, welcher oberen­ dig am Deckelinnenblech und unterendig an einer besonderen Kon­ struktion abgestützt ist. Mit Rücksicht auf den Umstand, daß ein Faltenbalg auch im zusammengefalteten Zustand immer noch eine beträchtliche Höhe aufweist, ist auch die Anwendung dieses Vorschlages, mit Rücksicht, daß moderne Kraftwagenkarosserien immer geringere Höhen des Passagierraumes aufweisen und damit eine immer weiter fortschreitende Verringerung der für ein Schie­ bedach oder ein Ausstelldach allenfalls verfügbaren Einbauhöhe vorzeichnet, kaum realisierbar.
Schließlich ist aus der DE-OS 34 19 900 eine weitere Bauart bzw. Anordnung einer Abdeckung für den sich bei ausgestelltem Dachdeckel zwischen diesem und der Fahrzeugkarosserie bzw. der Dachebene des Fahrzeuges ergebenden keilförmigen Spalt bekannt, wobei die seitlichen Abdeckungen jeweils aus einem Stoffmaterial gebildet und oberendig mittels einer Halterleiste an einer ent­ sprechenden Führungsschiene am Dachdeckel eingehängt und unter­ endig vermittels einer Rückzugsfederanordnung an das Fahrzeugdach angeschlossen sind. Diese Anordnung vermeidet zwar ganz grundsätz­ lich jede Erhöhung des erforderlichen Einbauraumes auch für ein Schiebedach und ermöglicht auch eine ausreichende Ausstell­ höhe des Dachdeckels, jedoch erscheint sie trotz aller Vorteile noch nicht voll befriedigend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein Fahrzeug­ dach mit einem mindestens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckel, insbesondere aber für ein Fahrzeugdach mit einem Schiebe-Hebedach eine seitliche Abdeckung des sich bei in die Belüftungsstellung ausgeschwenktem Dachdeckel zwischen diesem und der Dachebene der Fahrzeugkarosserie ergebenden keilförmigen Spaltes zu schaffen, die bei geringstmöglichem Herstellungs- und Montageaufwand und absolut sicherer Funktion einerseits eine große Ausstellhöhe des Dachdeckels überbrücken kann und andererseits die Gesamteinbauhöhe, insbesondere eines Schiebe- Hebedaches überhaupt nicht beeinflußt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ab­ deckungen unterendig an den den Dachdeckel in den Führungsschie­ nen tragenden Gleitsteinen abgestützt und oberendig mit der Last wenigstens einer innerhalb der Deckelkonstruktion angeord­ neten, quer zur Deckellängsachse gerichteten Zugfeder beaufschlagt sind. Vorzugsweise sind dabei die Abdeckungen durch einen Spalt zwischen dem Dachhimmel und dem Deckelinnenblech hindurchge­ führt und die eine oder die Zugfedern zwischen Dachhimmel und Deckelinnenblech angeordnet. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Abdeckungen durch einen Spalt zwischen dem Deckelinnen­ blech und dem Deckelaußenblech hindurchgeführt sind, wobei dann gleichfalls die eine oder die Zugfedern zwischen dem Dachhimmel und dem Deckelaußenblech angeordnet sind. Die Abstützung der seitlichen Abdeckungen an den den Dachdeckel tragenden Gleitsteinen ermöglicht es, den ausstellbaren Dachdeckel auch als sogenanntes Schiebe-Hebedach auszubilden, ohne daß irgendwelche Probleme durch die seitlichen Abdeckungen auftreten können, da sich diese zusammen mit dem Deckel in Schieberichtung bewegen. Die Anordnung einer oder mehrerer Zugfedern zwischen dem Deckelaußenblech und dem Dachhimmel ermöglicht es, den dort ohnehin vorhandenen, durch die übliche, nach unten gerich­ tete Durchsetzung des Deckelinnenbleches vorhandenen Hohlraum zwischen Deckelaußenhaut und Dachhimmel sowohl zur Unterbrin­ gung der Zugfedern, als auch zur Unterbringung der bei in der Schließlage oder in der abgesenkten Schiebelage befindlichem Deckel nicht benötigten Längenbereiche der Seitenabdeckungen auszunutzen. Damit wird erreicht, daß sich die Gesamteinbauhöhe, beispielsweise eines Schiebe-Hebedaches durch die Anordnung seitlicher Abdeckungen nicht ändert. Weiterhin wird dadurch eine hinsichtlich des Herstellungs- und Montageaufwandes außer­ ordentliche einfache und bezüglich der Funktionssicherheit absolut sichere Anordnung und Betätigung der seitlichen Abdeckungen gewährleistet.
Die Erfindung kann im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirk­ licht werden.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Abdeckungen unterendig jeweils an einem einerseits an den das vordere Schwenklager des Dachdeckels tragenden Gleitstein und andererseits an den die Hubmechanik für den Dachdeckel tragenden Gleitstein angeschlos­ senen Verbindungsglied befestigt sind, wobei das Verbindungsglied durch ein starres Gestängeteil gebildet sein kann und vorzugsweise einen Hohlsaum der Abdeckung durchgreift. Das Verbindungsglied kann darüber hinaus an wenigstens einem der beiden Gleitsteine gelenkig angeschlossen sein.
Die Abdeckungen sind vorteilhafterweise durch einen dreieck- oder trapezförmigen Zuschnitt eines wasserdichten Stoffmaterials gebildet und entlang ihrer beiden Längsseiten jeweils mit einem Hohlraum versehen.
Oberendig sind die Abdeckungen an ein starres Gestängeteil ange­ schlossen, an dem wenigstens eine quer zur Deckellängsachse gerichtete Zugfeder angreift, wobei das starre Gestängeteil vorteilhafterweise den oberen Hohlsaum der Abdeckungen durchgreift und vorderendig raumgelenkig an einen Teil der Dachdeckelkon­ struktion, insbesondere das Deckelinnenblech angeschlossen ist, und wobei eine einzige Zugfeder vorgesehen sein kann, die an dem starren Gestängeteil im Bereich des hinteren Endes der Ab­ deckung angreift.
Das starre, jeweils den oberen Hohlsaum einer Abdeckung durch­ greifende Gestängeteil kann aber auch raumgelenkig an den vor­ deren das Deckelschwenklager tragenden Gleitstein angeschlossen sein.
Die innerhalb der Dachdeckelkonstruktion angeordneten Zugfedern sind erfindungsgemäß flachbauend ausgebildet und können entweder als Spiralfedern oder aber als Wickelfedern gestaltet sein. Andererseits ist es aber auch möglich, die Zugfedern durch gummi­ elastische Bänder darzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Abdeckungen im Bereich ihrer hinteren Enden über eine innerhalb der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung kurzer Gestänge­ teile untereinander verbunden sind, derart, daß beide Abdeckungen gegenläufig und mit der Zugkraft einer einzigen Zugfeder beauf­ schlagt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie­ les im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise schaubildliche Darstellung eines mit Seitenabdeckungen für den in der Ausstellage befindlichen Dachdeckel versehenen Schiebe-Hebedaches;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein in der Schließlage befindliches Schiebe-Hebedach gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht eines Schiebe-Hebedaches gemäß den Fig. 1 und 2.
Ein in seiner Schließlage zur allgemeinen Ebene eines Fahrzeug­ daches 1 fluchtender und einen Dachausschnitt 2 verschließender Dachdeckel 3 ist im Bereich seiner vorderen Querkante 4 über Schwenklagerungen 5 um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse schwenkbar an in Führungsschienen 6 aufgenommenen Gleitstei­ nen 7 abgestützt. In einem Abstand zu seiner vorderendigen Ab­ stützung 5 an den Gleitsteinen 7 ist der Dachdeckel 3 zu seinem hinteren Ende zu vermittels einer Hubmechanik 8 an hinteren, gleichfalls in den Führungsschienen 6 aufgenommenen Gleitstei­ nen 9 abgestützt. Die Hubmechanik 8 umfaßt im gezeigten Aus­ führungsbeispiel jeweils einen schwenkbar am Gleitstein 9 angelenk­ ten Hubhebel 10, der über einen an seinem freien Ende angeord­ neten Zapfen 11 einerseits in eine am Dachhimmel 12 angeordnete Kulisse 13 und andererseits in eine am Deckelinnenblech 14 angeord­ nete Kulisse 15 eingreift. Entlang beider Längsseiten des Dach­ deckels 3 sind Seitenabdeckungen 16 angeordnet, die jeweils aus einem dreieckförmigen bzw. trapezförmigen Zuschnitt eines wasserundurchlässigen Materials bestehen und die entlang ihrer oberen und ihrer unteren Längsränder jeweils mit einem Hohlsaum 17 bzw. 18 versehen sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenabdeckungen 16 entlang ihres unteren Randbereiches vermittels eines starren Gestängeteiles 19 an die Gleitstücke 7 und 9 angeschlossen, wobei das starre Gestängeteil 19 den unteren Hohlsaum 18 der Seitenabdeckungen 16 durchgreift und am vorderen Gleitstein 7 bei 20 raumgelenkig angeschlossen ist.
Der an ihrem oberen Längsrand vorgesehene Hohlsaum 17 der Seiten­ abdeckungen 16 ist von einem starren Gestängeteil 21 durchgriffen, wobei das starre Gestängeteil 21 im gezeigten Ausführungsbeispiel bei 22 raumgelenkig an den vorderen Gleitstein 7 angeschlossen ist. Die Seitenabdeckungen 16 sind im gezeigten Ausführungsbei­ spiel ferner vermittels einer innerhalb des Hohlraumes zwischen Dachhimmel 12 und Dachaußenblech 23 angeordneten Zugfeder 24 untereinander verbunden, wobei die Zugfeder 24 quer zur Längsach­ se des Dachdeckels 3 ausgerichtet und durch eine Spiralfeder gebildet ist. Die Seitenabdeckungen 16 sind bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Spalt zwischen dem Dachhimmel 12 und dem Deckelinnenblech 14 hindurchgeführt, während sie bei der Ausführungsform nach Fig. 3a durch eine Schlitzausnehmung 25 im Deckelinnenblech 14 hindurchgeführt sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich, sind bei in seiner Schließlage befindlichem Dachdeckel 3 die Seitenabdeckungen 16 zusammen mit der Zugfeder 24 in den zwischen Deckelaußenblech und Dachhimmel 12 ohnehin und notwendigerweise vorhandenen Hohlraum aufgenommen und werden beim Anheben des Dachdeckels 3 in seine ausgestellte Belüftungslage lediglich aus diesem ohnehin vorhandenen Hohlraum herausgezogen. Das er­ möglicht neben einer denkbar einfachen Montage und lediglich wenigen zusätzlichen Teilen eine die Einbauhöhe des Schiebe- Hebedaches insgesamt nicht beeinträchtigende aber funktionssichere Unterbringung der Seitenabdeckungen 16.

Claims (15)

1. Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckel, insbesondere mit einem Schiebe-Hebedach, bei dem an einen über Gleitsteine in Führungsschienen längs­ verschieblich abgestützten, aus seiner in der Dachebene einliegenden Schließlage nach oben in eine Belüftungsstellung ausschwenkbaren Dachdeckel, an den aus einem wenigstens um eine Achse flexiblen Material bestehende seitliche Abdeck­ ungen zur Abdeckung des bei in die Belüftungsstellung ausge­ schwenktem Dachdeckel zwischen diesem und der Dachebene vor­ handenen keilförmigen Spaltes angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) unterendig an den den Dachdeckel (3) in den Führungsschienen (6) tragenden Gleitsteinen (7 und 9) abgestützt und oberendig mit der Last wenigstens einer innerhalb der Deckelkonstruktion angeord­ neten, quer zur Deckellängsachse gerichteten Zugfeder (24) beaufschlagt sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) durch einen Spalt zwischen dem Dach­ himmel (12) und dem Deckelinnenblech (14) hindurchgeführt und die eine oder die Zugfedern (24) zwischen dem Dachhimmel (12) und dem Deckelaußenblech (23) angeordnet sind.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) durch einen Spalt (25) im Deckelinnen­ blech hindurchgeführt und die eine oder die Zugfedern (24) zwischen Dachhimmel (12) und Deckelaußenblech (23) ange­ ordnet sind.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) unterendig jeweils an einem einerseits an den das vordere Schwenklager (5) des Dachdeckels (3) tragenden Gleitstein (7) und anderer­ seits an den die Hubmechanik (8) für den Dachdeckel (3) tragenden Gleitstein (9) angeschlossenen Verbindungsglied (19) befestigt sind.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (19) durch ein starres Gestängeteil gebildet ist und einen Hohlsaum (18) der Abdeckung (16) durchgreift.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (19) an wenigstens einem (7) der beiden Gleitsteine (7 und 9) gelenkig angeschlossen ist.
7. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) durch einen dreieck- oder trapezförmigen Zuschnitt eines wasserundurchlässigen Stoffmaterials gebildet und entlang ihrer beiden Längsseiten mit einem Hohlsaum (17) bzw. (18) versehen sind.
8. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) oberendig an ein starres Gestängeteil (21) angeschlossen sind, an dem wenigstens eine quer zur Deckel­ längsachse gerichtete Zugfeder (24) angreift.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Gestängeteil (21) den oberen Hohlsaum (17) der Abdeckungen (16) durchgreift und vorderendig raumgelenkig an einen Teil der Dachdeckelkonstruktion, insbesondere das Deckelinnenblech (14) angeschlossen ist.
10. Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das starre, den oberen Hohlsaum (17) der Abdeckungen (16) durchgreifende Gestängeteil (21) raumgelenkig (22) an den vorderen, das Deckelschwenklager (5) tragenden Gleitstein (7) angeschlossen ist.
11. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) im Bereich des hinteren Endes der jeweiligen Abdeckung (16) an dem starren Gestängeteil (21) angreift.
12. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inner­ halb der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) oder Zugfedern als Spiralfedern ausgebildet sind.
13. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) oder Zugfe­ dern als Wickelfedern ausgebildet sind.
14. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) oder Zugfe­ dern durch gummielastische Bänder gebildet sind.
15. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckungen (16) im Bereich ihrer hinteren Enden über eine innerhalb der Deckelkonstruktion zwischen Deckelaußenblech (23) und Dachhimmel (12) angeordnete Zugfeder (24) unterein­ ander verbunden sind.
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