DE3641033A1 - Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine belueftungsstellung ausstellbarem dachdeckel - Google Patents
Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine belueftungsstellung ausstellbarem dachdeckelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach, mit einem min
destens in eine Belüftungsstellung anhebbaren Dachdeckel, ins
besondere mit einem Schiebe-Hebedach, bei dem an einen über
Gleitsteine in Führungsschienen längsverschieblich abgestützten,
aus seiner in der Dachebene einliegenden Schließlage nach oben
in eine Belüftungsstellung ausschwenkbaren Dachdeckel, an den
aus einem wenigstens um eine Achse flexiblen Material bestehende
seitliche Abdeckungen zur Abdeckung des bei in die Belüftungs
stellung ausgeschwenktem Dachdeckel zwischen diesem und der Dach
ebene vorhandenen keilförmigen Spaltes angeschlossen sind.
Für mit einem verschließbaren Dachausschnitt versehene Fahrzeuge
sind eine Reihe von Anordnungen eines Dachdeckels bekannt, wobei
der Dachdeckel entweder als einfaches Ausstelldach oder als
Oberfirstschiebedach oder als sogenanntes Schiebe-Hebedach am
Fahrzeug gelagert sein kann und wobei für jede dieser Gattungen
von Dachdeckelanordnungen eine Vielzahl von Ausführungsformen
und Varianten bekannt ist. Allen drei Gattungen von Anordnungen
in eine Belüftungsstellung ausstellbarer Dachdeckel ist, unab
hängig von der jeweils gewählten Konstruktion ihrer Lagerung
am Fahrzeugdach bzw. des Hubmechanismus zum Anheben des hin
teren Deckelendes, gemeinsam, daß, sofern sie mit ihrem hinteren
Ende um einen genügend großen Betrag nach oben anhebbar sind,
im Bereich des sich zwischen dem ausgeschwenkten Dachdeckel
und der allgemeinen Dachebene des Fahrzeuges bildenden, etwa
keilförmigen Spalt, insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkei
ten ein Lufteinfall in das Fahrzeug erfolgt, welcher dazu nötigt,
den Dachdeckel um einen mehr oder minder großen Betrag aus seiner
ausgestellten Belüftungslage abzusenken. Besonders nachteilig
wirkt sich im Zusammenhang mit dem erwähnten Lufteinfall bei
höheren Fahrgeschwindigkeiten auch aus, daß bei nebeligem und
bei Regenwetter nicht nur ein Lufteinfall, sondern insbesondere
auch ein Spritzwassereinfall in das Fahrzeug stattfindet.
Um diesen Nachteilen zu begegnen, sind bereits an den ausstell
baren Dachdeckel anzuschließende starre, seitliche Blenden,
(DE-OS 34 42 616) oder aus schwenkbar untereinander verbundenen
starren Teilen gebildete Blenden (DE-AS 23 19 063 ) vorgeschlagen
worden, beides Vorschläge, die in der Praxis kaum realisierbar
sind, da am Dachdeckel befestigte starre Blenden mit Rücksicht
auf die begrenzte Einbauhöhe ausstellbarer Dachdeckel im Fahrzeug
nur sehr kurze Blenden angewandt werden können und damit bei
Verwendung starrer Blenden praktisch nur eine spaltförmige
Öffnung zwischen dem hinteren Dachdeckelende und der allgemei
nen Dachebene des Fahrzeuges erzielbar ist, wenn der sich erge
bende, seitliche Spalt zwischen Dachdeckel und Fahrzeugdach
überdeckt bleiben soll. Andererseits haftet aus schwenkbar unter
einander verbundenen starren Teilen gebildeten Seitenabdeckungen
für den sich bei ausgestelltem Dachdeckel zwischen Fahrzeugkaros
serie und Dachdeckel ergebenden keilförmigen Spalt der Nachteil
an, daß sie sehr aufwendig sind, gleichfalls einen großen Betrag
an Einbauhöhe für das bewegliche Fahrzeugdachteil erfordern
und insbesondere in Verbindung mit Schiebe-Hebedächern nicht
anwendbar sind.
Aus der DE-OS 33 08 065 ist zur Abdeckung des sich beim Ausstellen
des Dachdeckels zwischen der Dachebene des Fahrzeuges und dem
ausgestellten Dachdeckel ergebenden keilförmigen seitlichen
Spaltes die Anwendung eines Faltenbalges bekannt, welcher oberen
dig am Deckelinnenblech und unterendig an einer besonderen Kon
struktion abgestützt ist. Mit Rücksicht auf den Umstand, daß
ein Faltenbalg auch im zusammengefalteten Zustand immer noch
eine beträchtliche Höhe aufweist, ist auch die Anwendung dieses
Vorschlages, mit Rücksicht, daß moderne Kraftwagenkarosserien
immer geringere Höhen des Passagierraumes aufweisen und damit
eine immer weiter fortschreitende Verringerung der für ein Schie
bedach oder ein Ausstelldach allenfalls verfügbaren Einbauhöhe
vorzeichnet, kaum realisierbar.
Schließlich ist aus der DE-OS 34 19 900 eine weitere Bauart
bzw. Anordnung einer Abdeckung für den sich bei ausgestelltem
Dachdeckel zwischen diesem und der Fahrzeugkarosserie bzw. der
Dachebene des Fahrzeuges ergebenden keilförmigen Spalt bekannt,
wobei die seitlichen Abdeckungen jeweils aus einem Stoffmaterial
gebildet und oberendig mittels einer Halterleiste an einer ent
sprechenden Führungsschiene am Dachdeckel eingehängt und unter
endig vermittels einer Rückzugsfederanordnung an das Fahrzeugdach
angeschlossen sind. Diese Anordnung vermeidet zwar ganz grundsätz
lich jede Erhöhung des erforderlichen Einbauraumes auch für
ein Schiebedach und ermöglicht auch eine ausreichende Ausstell
höhe des Dachdeckels, jedoch erscheint sie trotz aller Vorteile
noch nicht voll befriedigend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein Fahrzeug
dach mit einem mindestens in eine Belüftungsstellung anhebbaren
Dachdeckel, insbesondere aber für ein Fahrzeugdach mit einem
Schiebe-Hebedach eine seitliche Abdeckung des sich bei in die
Belüftungsstellung ausgeschwenktem Dachdeckel zwischen diesem
und der Dachebene der Fahrzeugkarosserie ergebenden keilförmigen
Spaltes zu schaffen, die bei geringstmöglichem Herstellungs-
und Montageaufwand und absolut sicherer Funktion einerseits
eine große Ausstellhöhe des Dachdeckels überbrücken kann und
andererseits die Gesamteinbauhöhe, insbesondere eines Schiebe-
Hebedaches überhaupt nicht beeinflußt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ab
deckungen unterendig an den den Dachdeckel in den Führungsschie
nen tragenden Gleitsteinen abgestützt und oberendig mit der
Last wenigstens einer innerhalb der Deckelkonstruktion angeord
neten, quer zur Deckellängsachse gerichteten Zugfeder beaufschlagt
sind. Vorzugsweise sind dabei die Abdeckungen durch einen Spalt
zwischen dem Dachhimmel und dem Deckelinnenblech hindurchge
führt und die eine oder die Zugfedern zwischen Dachhimmel und
Deckelinnenblech angeordnet. Es kann aber auch vorgesehen sein,
daß die Abdeckungen durch einen Spalt zwischen dem Deckelinnen
blech und dem Deckelaußenblech hindurchgeführt sind,
wobei dann gleichfalls die eine oder die Zugfedern zwischen
dem Dachhimmel und dem Deckelaußenblech angeordnet sind. Die
Abstützung der seitlichen Abdeckungen an den den Dachdeckel
tragenden Gleitsteinen ermöglicht es, den ausstellbaren Dachdeckel
auch als sogenanntes Schiebe-Hebedach auszubilden, ohne daß
irgendwelche Probleme durch die seitlichen Abdeckungen auftreten
können, da sich diese zusammen mit dem Deckel in Schieberichtung
bewegen. Die Anordnung einer oder mehrerer Zugfedern zwischen
dem Deckelaußenblech und dem Dachhimmel ermöglicht es, den
dort ohnehin vorhandenen, durch die übliche, nach unten gerich
tete Durchsetzung des Deckelinnenbleches vorhandenen Hohlraum
zwischen Deckelaußenhaut und Dachhimmel sowohl zur Unterbrin
gung der Zugfedern, als auch zur Unterbringung der bei in der
Schließlage oder in der abgesenkten Schiebelage befindlichem
Deckel nicht benötigten Längenbereiche der Seitenabdeckungen
auszunutzen. Damit wird erreicht, daß sich die Gesamteinbauhöhe,
beispielsweise eines Schiebe-Hebedaches durch die Anordnung
seitlicher Abdeckungen nicht ändert. Weiterhin wird dadurch
eine hinsichtlich des Herstellungs- und Montageaufwandes außer
ordentliche einfache und bezüglich der Funktionssicherheit absolut
sichere Anordnung und Betätigung der seitlichen Abdeckungen
gewährleistet.
Die Erfindung kann im einzelnen auf verschiedene Weisen verwirk
licht werden.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Abdeckungen unterendig
jeweils an einem einerseits an den das vordere Schwenklager
des Dachdeckels tragenden Gleitstein und andererseits an den
die Hubmechanik für den Dachdeckel tragenden Gleitstein angeschlos
senen Verbindungsglied befestigt sind, wobei das Verbindungsglied
durch ein starres Gestängeteil gebildet sein kann und vorzugsweise
einen Hohlsaum der Abdeckung durchgreift. Das Verbindungsglied
kann darüber hinaus an wenigstens einem der beiden Gleitsteine
gelenkig angeschlossen sein.
Die Abdeckungen sind vorteilhafterweise durch einen dreieck-
oder trapezförmigen Zuschnitt eines wasserdichten Stoffmaterials
gebildet und entlang ihrer beiden Längsseiten jeweils mit einem
Hohlraum versehen.
Oberendig sind die Abdeckungen an ein starres Gestängeteil ange
schlossen, an dem wenigstens eine quer zur Deckellängsachse
gerichtete Zugfeder angreift, wobei das starre Gestängeteil
vorteilhafterweise den oberen Hohlsaum der Abdeckungen durchgreift
und vorderendig raumgelenkig an einen Teil der Dachdeckelkon
struktion, insbesondere das Deckelinnenblech angeschlossen ist,
und wobei eine einzige Zugfeder vorgesehen sein kann, die an
dem starren Gestängeteil im Bereich des hinteren Endes der Ab
deckung angreift.
Das starre, jeweils den oberen Hohlsaum einer Abdeckung durch
greifende Gestängeteil kann aber auch raumgelenkig an den vor
deren das Deckelschwenklager tragenden Gleitstein angeschlossen
sein.
Die innerhalb der Dachdeckelkonstruktion angeordneten Zugfedern
sind erfindungsgemäß flachbauend ausgebildet und können entweder
als Spiralfedern oder aber als Wickelfedern gestaltet sein.
Andererseits ist es aber auch möglich, die Zugfedern durch gummi
elastische Bänder darzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die beiden Abdeckungen im Bereich ihrer hinteren
Enden über eine innerhalb der Deckelkonstruktion angeordnete
Zugfeder, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung kurzer Gestänge
teile untereinander verbunden sind, derart, daß beide Abdeckungen
gegenläufig und mit der Zugkraft einer einzigen Zugfeder beauf
schlagt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
les im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise schaubildliche Darstellung eines mit
Seitenabdeckungen für den in der Ausstellage befindlichen
Dachdeckel versehenen Schiebe-Hebedaches;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein in der Schließlage befindliches
Schiebe-Hebedach gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht eines Schiebe-Hebedaches
gemäß den Fig. 1 und 2.
Ein in seiner Schließlage zur allgemeinen Ebene eines Fahrzeug
daches 1 fluchtender und einen Dachausschnitt 2 verschließender
Dachdeckel 3 ist im Bereich seiner vorderen Querkante 4 über
Schwenklagerungen 5 um eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete
Achse schwenkbar an in Führungsschienen 6 aufgenommenen Gleitstei
nen 7 abgestützt. In einem Abstand zu seiner vorderendigen Ab
stützung 5 an den Gleitsteinen 7 ist der Dachdeckel 3 zu seinem
hinteren Ende zu vermittels einer Hubmechanik 8 an hinteren,
gleichfalls in den Führungsschienen 6 aufgenommenen Gleitstei
nen 9 abgestützt. Die Hubmechanik 8 umfaßt im gezeigten Aus
führungsbeispiel jeweils einen schwenkbar am Gleitstein 9 angelenk
ten Hubhebel 10, der über einen an seinem freien Ende angeord
neten Zapfen 11 einerseits in eine am Dachhimmel 12 angeordnete
Kulisse 13 und andererseits in eine am Deckelinnenblech 14 angeord
nete Kulisse 15 eingreift. Entlang beider Längsseiten des Dach
deckels 3 sind Seitenabdeckungen 16 angeordnet, die jeweils
aus einem dreieckförmigen bzw. trapezförmigen Zuschnitt eines
wasserundurchlässigen Materials bestehen und die entlang ihrer
oberen und ihrer unteren Längsränder jeweils mit einem Hohlsaum
17 bzw. 18 versehen sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind
die Seitenabdeckungen 16 entlang ihres unteren Randbereiches
vermittels eines starren Gestängeteiles 19 an die Gleitstücke
7 und 9 angeschlossen, wobei das starre Gestängeteil 19 den
unteren Hohlsaum 18 der Seitenabdeckungen 16 durchgreift und
am vorderen Gleitstein 7 bei 20 raumgelenkig angeschlossen ist.
Der an ihrem oberen Längsrand vorgesehene Hohlsaum 17 der Seiten
abdeckungen 16 ist von einem starren Gestängeteil 21 durchgriffen,
wobei das starre Gestängeteil 21 im gezeigten Ausführungsbeispiel
bei 22 raumgelenkig an den vorderen Gleitstein 7 angeschlossen
ist. Die Seitenabdeckungen 16 sind im gezeigten Ausführungsbei
spiel ferner vermittels einer innerhalb des Hohlraumes zwischen
Dachhimmel 12 und Dachaußenblech 23 angeordneten Zugfeder 24
untereinander verbunden, wobei die Zugfeder 24 quer zur Längsach
se des Dachdeckels 3 ausgerichtet und durch eine Spiralfeder
gebildet ist. Die Seitenabdeckungen 16 sind bei dem in der Fig.
3 dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Spalt zwischen
dem Dachhimmel 12 und dem Deckelinnenblech 14 hindurchgeführt,
während sie bei der Ausführungsform nach Fig. 3a durch eine
Schlitzausnehmung 25 im Deckelinnenblech 14 hindurchgeführt
sind. Wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2 ersichtlich,
sind bei in seiner Schließlage befindlichem Dachdeckel 3 die
Seitenabdeckungen 16 zusammen mit der Zugfeder 24 in den zwischen
Deckelaußenblech und Dachhimmel 12 ohnehin und notwendigerweise
vorhandenen Hohlraum aufgenommen und werden beim Anheben des
Dachdeckels 3 in seine ausgestellte Belüftungslage lediglich
aus diesem ohnehin vorhandenen Hohlraum herausgezogen. Das er
möglicht neben einer denkbar einfachen Montage und lediglich
wenigen zusätzlichen Teilen eine die Einbauhöhe des Schiebe-
Hebedaches insgesamt nicht beeinträchtigende aber funktionssichere
Unterbringung der Seitenabdeckungen 16.
Claims (15)
1. Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine Belüftungsstellung
anhebbaren Dachdeckel, insbesondere mit einem Schiebe-Hebedach,
bei dem an einen über Gleitsteine in Führungsschienen längs
verschieblich abgestützten, aus seiner in der Dachebene
einliegenden Schließlage nach oben in eine Belüftungsstellung
ausschwenkbaren Dachdeckel, an den aus einem wenigstens
um eine Achse flexiblen Material bestehende seitliche Abdeck
ungen zur Abdeckung des bei in die Belüftungsstellung ausge
schwenktem Dachdeckel zwischen diesem und der Dachebene vor
handenen keilförmigen Spaltes angeschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) unterendig an den
den Dachdeckel (3) in den Führungsschienen (6) tragenden
Gleitsteinen (7 und 9) abgestützt und oberendig mit der
Last wenigstens einer innerhalb der Deckelkonstruktion angeord
neten, quer zur Deckellängsachse gerichteten Zugfeder (24)
beaufschlagt sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckungen (16) durch einen Spalt zwischen dem Dach
himmel (12) und dem Deckelinnenblech (14) hindurchgeführt
und die eine oder die Zugfedern (24) zwischen dem Dachhimmel
(12) und dem Deckelaußenblech (23) angeordnet sind.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckungen (16) durch einen Spalt (25) im Deckelinnen
blech hindurchgeführt und die eine oder die Zugfedern (24)
zwischen Dachhimmel (12) und Deckelaußenblech (23) ange
ordnet sind.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (16) unterendig jeweils
an einem einerseits an den das vordere Schwenklager (5)
des Dachdeckels (3) tragenden Gleitstein (7) und anderer
seits an den die Hubmechanik (8) für den Dachdeckel (3)
tragenden Gleitstein (9) angeschlossenen Verbindungsglied
(19) befestigt sind.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied (19) durch ein starres Gestängeteil
gebildet ist und einen Hohlsaum (18) der Abdeckung (16)
durchgreift.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (19) an wenigstens einem (7) der
beiden Gleitsteine (7 und 9) gelenkig angeschlossen ist.
7. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen
(16) durch einen dreieck- oder trapezförmigen Zuschnitt
eines wasserundurchlässigen Stoffmaterials gebildet und
entlang ihrer beiden Längsseiten mit einem Hohlsaum (17)
bzw. (18) versehen sind.
8. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen
(16) oberendig an ein starres Gestängeteil (21)
angeschlossen sind, an dem wenigstens eine quer zur Deckel
längsachse gerichtete Zugfeder (24) angreift.
9. Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das starre Gestängeteil (21) den oberen Hohlsaum (17) der
Abdeckungen (16) durchgreift und vorderendig raumgelenkig
an einen Teil der Dachdeckelkonstruktion, insbesondere das
Deckelinnenblech (14) angeschlossen ist.
10. Fahrzeugdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das starre, den oberen Hohlsaum (17) der Abdeckungen (16)
durchgreifende Gestängeteil (21) raumgelenkig (22) an den
vorderen, das Deckelschwenklager (5) tragenden Gleitstein
(7) angeschlossen ist.
11. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb
der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) im Bereich
des hinteren Endes der jeweiligen Abdeckung (16) an dem
starren Gestängeteil (21) angreift.
12. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inner
halb der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) oder
Zugfedern als Spiralfedern ausgebildet sind.
13. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb
der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) oder Zugfe
dern als Wickelfedern ausgebildet sind.
14. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb
der Deckelkonstruktion angeordnete Zugfeder (24) oder Zugfe
dern durch gummielastische Bänder gebildet sind.
15. Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Abdeckungen (16) im Bereich ihrer hinteren Enden über eine
innerhalb der Deckelkonstruktion zwischen Deckelaußenblech
(23) und Dachhimmel (12) angeordnete Zugfeder (24) unterein
ander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641033 DE3641033A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine belueftungsstellung ausstellbarem dachdeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863641033 DE3641033A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine belueftungsstellung ausstellbarem dachdeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641033A1 true DE3641033A1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6315218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641033 Withdrawn DE3641033A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Fahrzeugdach mit einem wenigstens in eine belueftungsstellung ausstellbarem dachdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
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