DE10140979C2 - Fahrzeugdach - Google Patents
FahrzeugdachInfo
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- DE10140979C2 DE10140979C2 DE10140979A DE10140979A DE10140979C2 DE 10140979 C2 DE10140979 C2 DE 10140979C2 DE 10140979 A DE10140979 A DE 10140979A DE 10140979 A DE10140979 A DE 10140979A DE 10140979 C2 DE10140979 C2 DE 10140979C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/80—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
- B60J10/82—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/90—Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit wenigstens zwei benach
bart und zueinander bewegbar angeordneten Dachelementen, wobei zumindest
eines der Dachelemente zum Verstellen zwischen einer Schließstellung und einer
Öffnungsstellung bewegbar gelagert ist.
Ein gattungsgemäßes Fahrzeugdach ist beispielsweise ein sogenanntes Lamel
lendach, das mehrere in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete und
verschiebbare sowie gegebenenfalls zumindest teilweise schräg ausstellbare
Lamellen aufweist. Wenn die Lamellen in die Öffnungsstellung gebracht sind, wird
ein Großteil der Dachöffnung vollständig freigegeben. Zwischen der Öffnungs
stellung und der Schließstellung sind mehrere Zwischenstellungen möglich, bei
spielsweise eine Zwischenstellung, in der nur ein relativ kleiner vorderer Bereich
der Dachöffnung freigegeben ist und in der eine hintere Lamelle schräg ausge
stellt ist, um eine Fahrzeugdurchlüftung zu ermöglichen. Zumindest in der
Schließstellung ist es erforderlich, dass das Fahrzeugdach wasserdicht ver
schlossen ist. Dazu ist beispielsweise bei Lamellendächern bereits bekannt, zwi
schen Grenzflächen der einzelnen Dachelemente Dichtungen aus elastischem
Material vorzusehen, wobei die Dichtungen beispielsweise als Dichtlippen
und/oder Hohlkammerdichtungen ausgebildet sind.
Die beim Stand der Technik eingesetzten Dichtungen können jedoch nicht in al
len Betriebszuständen eine vollständige Abdichtung gewährleisten, weshalb in
bestimmten Situationen Wasser in das Fahrzeuginnere eindringen kann.
Die DE 43 24 847 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer geschlosse
nen gewölbten Abdeckung aus mehreren Glaselementen. Dabei werden zwei die
gesamte Fläche der Abdeckung einnehmende Glasscheiben mittels einer dazwi
schenliegenden Folie zu einer Verbundglasscheibe zusammenlaminiert. Diese
Verbundglasscheibe wird anschließend, z. B. mittels Wasserstrahlschneiden, ent
sprechend der Größe der gewünschten Glaselemente zu einzelnen Glaselemen
ten geschnitten. Gemäß einer alternativen Ausführungsform werden aus den bei
den großen Glasscheiben Glaspärchen geschnitten, die der Größe der ge
wünschten Glaselemente entsprechen. Diese zwei zugeschnittenen Glasschei
ben eines Glaspärchens werden mittels einer dazwischenliegenden Folie zu ei
nem Glaselement zusammenlaminiert. Somit werden einzelne Glaselemente her
gestellt, die miteinander nicht verbunden sind. Diese Glaselemente sind vorteil
hafterweise zur Verwendung als Lamellendach eines Fahrzeugs geeignet, wobei
sie dann an ihre Außenbereichen an der Unterseite mit Befestigungsmitteln ver
sehen werden.
Die DE 199 29 324 C1 zeigt ein Dachsystem für ein Fahrzeug mit zumindest zwei
benachbarten, in einer Dachöffnung angeordneten Dachelementen, die zwischen
einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verstellbar gehalten sind. Um
ein wasserdichtes öffnungsfähiges Dachsystem zu schaffen, ist auf der dem
Fahrzeuginnenraum abgewandten Außenseite eine die Dachelemente überspan
nende faltbare Außenhaut vorgesehen. Die Außenhaut ist mit den Dachelemen
ten beispielsweise durch Kleben verbunden. Zwei Dachelemente sind somit nicht
einstückig gebildet, sondern durch die an ihnen nachträglich außenseitig ange
brachte Außenhaut verbunden. Durch die Außenhaut ändert sich das äußere Er
scheinungsbild der Dachelemente, da sie nicht mehr sichtbar sind, sondern nur
noch die darauf angeordnete Außenhaut.
Die ältere, nachveröffentlichte DE 100 40 701 A1 offenbart ein Baugruppenele
ment als Zwischenprodukt für ein mindestens zwei Baugruppenteile aufweisen
des mehrteiliges Schiebedach eines Fahrzeugs. Bei dem in Fig. 7A dargestellten
Ausführungsbeispiel enthält das Baugruppenelement zwei Baugruppenteile, die
mittels eines Steges, der zwischen zwei Vertiefungen gebildet ist, miteinander
verbunden sind. Die zunächst als zusammenhängendes Bauteil hergestellten
zwei Baugruppenteile werden voneinander an dem Steg getrennt. Damit besteht
ein Fahrzeugdach aus mehreren einzelnen Baugruppenteilen, die im Schließzu
stand des Fahrzeugdaches über Dichtungen aneinander anliegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Fahr
zeugdach derart weiterzubilden, dass zumindest in der Schließstellung das uner
wünschte Eindringen von Wasser sicher vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Fahrzeugdach baut auf dem gattungsgemäßen Stand der
Technik dadurch auf, dass die wenigstens zwei Dachelemente einstückig gebildet
sind. Sofern mehr als zwei Dachelemente vorgesehen sind, sind zumindest zwei
dieser Dachelemente einstückig gebildet. Der Verbindungsbereich zwischen den
Dachelementen erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Dach
elemente parallel zur Fahrzeugquerachse.
Die Dachelemente können Lamellen eines Lamellendaches sein, die zum Ver
schließen einer Dachöffnung vorgesehen sind und zum Öffnen ziehharmonikaar
tig faltbar sind. Die Dachelemente können auch eine Heckscheibe und ein Fest
teil eines ablegbaren Fahrzeugdaches, insbesondere Cabriodaches, sein oder
auch eine zweigeteilte Heckscheibe eines solchen Daches.
Des weiteren werden unter den Dachelementen auch Ausstellfenster oder sonsti
ge Fensterscheiben an Fahrzeugen oder Fahrzeugdächern verstanden, die an
Schwenklinien oder Schwenkbereichen gegeneinander verschwenkbar sind, wo
bei in diesem Fall ein Teil des Ausstellfensters fest oder unbeweglich und das
andere Teil bewegbar oder verschwenkbar sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugda
ches ist vorgesehen, dass die Dachelemente durch mehrere Schichten gebildet
sind. Dabei kommen sowohl Ausführungsformen in Betracht, bei denen bei
spielsweise alle Schichten aus Kunststoff gebildet sind, als auch Ausführungs
formen, bei denen beispielsweise eine Schicht aus Kunststoff und wenigstens
eine Schicht aus einem Metall und/oder Glas gebildet ist.
In diesem Zusammenhang kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Schichten
eine Zwischenschicht aufweisen, welche die Dachelemente verbindet, und dass
die Zwischenschicht in einem Bereich zwischen den Dachelemente zumindest
abschnittsweise flexibel ist. Der flexible Bereich des Zwischenschicht dient dazu,
die Verstellbarkeit der Dachelemente zwischen der Schließstellung und der Öff
nungsstellung zu ermöglichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugdach kann in diesem Zusammenhang
weiterhin vorgesehen sein, dass die Zwischenschicht aus einem folienartigen
Material gebildet ist. Wenn die übrigen Schichten aus Glas gebildet sind, lässt
sich durch das Einfügen der Zwischenschicht aus folienartigem Material eine Si
cherheitsglasscheibe bilden. Die Zwischenschicht aus folienartigem Material ist
jedoch nicht nur in Fällen vorteilhaft, in denen die übrigen Schichten aus Glas
gebildet sind, sondern beispielsweise auch bei Ausführungsformen, bei denen
zumindest einige der übrigen Schichten aus Kunststoff und/oder Metall gebildet
sind. Die Verbindung der einzelnen Schichten kann je nach verwendetem Materi
al beispielsweise durch Verkleben, Verschmelzen oder irgendeine andere geeig
nete Verbindungstechnik erfolgen.
Unabhängig davon, wie das erfindungsgemäße Fahrzeugdach speziell aufgebaut
ist, kann es vorteilhaft sein, dass zumindest ein Dachelement im Bereich seines
in der Schließstellung einem weiteren Dachelement zugewandten Endabschnittes
wenigstens eine Abschrägung und/oder Abrundung aufweist, welche die Verstel
lung der wenigstens zwei Dachelemente zwischen der Schließstellung und der
Öffnungsstellung ermöglicht oder erleichtert. Durch eine oder mehrere derartige
Abschrägungen können die Dachelemente um einen Winkel bis zu 180° gegen
einander geschwenkt werden, was beispielsweise zum Stapeln der Dachele
mente erforderlich sein kann.
Insbesondere wenn der Verbindungsbereich zwischen den Dachelementen nicht
mit deren Oberseite fluchtet, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Fahrzeugdaches vorgesehen, dass zumindest in der Schließ
stellung der Dachelemente ein Ablaufkanal zwischen den Dachelementen vorge
sehen ist. Dieser Ablaufkanal erstreckt sich vorzugsweise parallel zur Fahrzeug
querachse und dient dazu, Wasser seitlich abzuführen.
Die Erfindung betrifft auch Fahrzeugdächer, bei denen vorgesehen ist, dass die
Dachelemente durch ein Filmscharnier miteinander verbunden sind. In diesem
Zusammenhang kommen insbesondere Ausführungsformen in Betracht, bei de
nen die Dachelemente sowie der dazwischenliegende Verbindungsbereich in ei
nem Arbeitsgang hergestellt werden, beispielsweise durch Spritzgießen.
Unabhängig von der speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahr
zeugdaches kann vorgesehen sein, dass es zumindest abschnittsweise transpa
rent ist. Unter den Begriff transparent fallen in diesem Zusammenhang selbstver
ständlich auch getönte Scheiben und dergleichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 zwei einstückige Dachelemente einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches;
Fig. 2 zwei einstückige Dachelemente einer zweiten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches; und
Fig. 3 zwei einstückige Dachelemente einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches.
In den Figuren ist jeweils eine Seiten-Schnittansicht von zwei Dachelementen 10,
12 dargestellt, wobei die Schnittansicht jeweils einem Schnitt in Fahrzeuglängs
richtung entspricht, so dass die durch die jeweiligen Pfeile kenntlich gemachten
Schwenkrichtungen der Dachelemente 10, 12 jeweils parallel zur Fahrzeugquer
achse verlaufen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugda
ches, bei dem zwei Dachelemente 10, 12 jeweils einen schichtartigen Aufbau
aufweisen. Dabei besteht das erste Dachelement 10 aus einer oberen Schicht 14,
einer Zwischensicht 16 aus folienartigem Material und einer unteren Schicht 18.
Das zweite Dachelement 12 besteht aus einer oberen Schicht 20, einer Zwi
schenschicht 16, die durch das folienartige Material gebildet ist, und einer unteren
Schicht 22. Die Schichten 14, 16, 18, 20, 22 können aus jedem geeigneten Mate
rial gebildet sein, beispielsweise Kunststoff, Metall oder Glas. Hinsichtlich der
Zwischenschicht 16 wird jedoch bevorzugt, dass diese aus einem Kunststoff ge
bildet ist, der bei genügend kleiner Materialstärke flexible Eigenschaften aufweist.
Bei bestimmten Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, wenn die Zwischen
schicht 16 zumindest im Bereich zwischen den Dachelementen 10, 12 elastisch
verformbar ist. Der flexible Bereich 36 zwischen den Dachelementen 10, 12 er
möglicht es, dass die Dachelemente 10, 12 zwischen der Schließstellung und der
Öffnungsstellung verstellt werden können. Ein Ablaufkanal 32 wird durch die
Stirnflächen der Schichten 14 und 20 sowie die Oberseite der Zwischenschicht 16
begrenzt. Der Ablaufkanal 32 dient dazu, Wasser seitlich abführen zu können.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugda
ches, bei der die Dachelemente 10, 12 ebenfalls mehrere Schichten 14, 16, 18,
20, 22 umfassen, ähnlich wie dies bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert
wurde. Die Zwischenschicht 16 ist auch bei dieser Ausführungsform vorzugswei
se derart ausgebildet, dass zumindest der Bereich 36 zwischen den Dachele
menten 10, 12 flexibel und gegebenenfalls elastisch ist. Die zweite Ausführungs
form gemäß Fig. 2 ist gegenüber der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1
dadurch weitergebildet, dass die Dachelemente 10, 12 an ihren sich gegenüber
liegenden Endabschnitten Abschrägungen 24, 26, 28, 30 aufweisen, die sich im
dargestellten Fall über die gesamte Höhe der jeweiligen Schichten 14, 18, 20, 22
erstrecken. Die Abschrägungen 24, 26, 28, 30 ermöglichen es, dass die Dache
lemente 10, 12 um bis zu 180° gegeneinander verschwenkt werden, was bei
spielsweise zum Aufeinanderablegen der Dachelemente 10, 12 erforderlich sein
kann. Auch bei der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform ist ein Ab
laufkanal 32 zwischen den Dachelementen 10, 12 vorgesehen. Der zum seitli
chen Abführen von Wasser dienende Ablaufkanal 32 wird durch die Abschrägun
gen 24, 28, die an den Stirnseiten der Schichten 14, 20 gebildet sind, und im Be
reich 36 zwischen den Dachelementen 10, 12 durch die Oberseite der Zwischen
schicht 16 begrenzt.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugda
ches, bei der zwei einstückige Dachelemente 10, 12 durch ein Filmscharnier 34
verbunden sind. Das Filmscharnier 34 ist vorzugsweise aus dem gleichen Materi
al gebildet, wie die Dachelemente 10, 12 und weist eine Stärke auf, die sowohl
eine hinreichende Festigkeit als auch eine ausreichende Flexibilität ergibt, um die
Dachelemente 10, 12 gegeneinander zu verschwenken. Auch bei dieser Ausfüh
rungsform weist das Dachelement 10 eine Abschrägung 26 und das Dachele
ment 12 eine Abschrägung 30 auf. Bei der in Fig. 3 dargestellten dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung kann, ebenso wie bei allen anderen Ausführungsformen,
vorgesehen sein, dass das Fahrzeugdach ganz oder teilweise transparent aus
geführt ist, wobei auch getönte Scheiben unter den Begriff transparent fallen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüche
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
10
erstes Dachelement
12
zweites Dachelement
14
obere Schicht des ersten Dachelements
10
16
Zwischenschicht
18
untere Schicht des ersten Dachelements
10
20
obere Schicht des zweiten Dachelements
12
22
untere Schicht des zweiten Dachelements
12
24
Abschrägung
26
Abschrägung
28
Abschrägung
30
Abschrägung
32
Ablaufkanal
36
Bereich zwischen dem ersten Dachelement
10
und dem zweiten Dachele
ment
12
Claims (11)
1. Fahrzeugdach mit wenigstens zwei benachbart und zueinander bewegbar
angeordneten Dachelementen (10, 12), wobei zumindest eines der Dach
elemente (10, 12) zum Verstellen zwischen einer Schließstellung und einer
Öffnungsstellung bewegbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wenigstens zwei Dachelemente (10, 12) einstückig und mit einem
flexiblen Verbindungsbereich gebildet sind.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (10, 12) durch mehrere
Schichten (14, 16, 18; 20, 16, 22) gebildet sind.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (14, 16, 18; 20, 16, 22) eine
Zwischenschicht (16) aufweisen, welche die Dachelemente (10, 12) ver
bindet, und dass die Zwischenschicht (16) in einem Bereich (36) zwischen
den Dachelementen (10, 12) zumindest abschnittsweise flexibel ist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (16) aus einem folien
artigen Material gebildet ist.
5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Dachelement (10, 12) im Be
reich seines in der Schließstellung einem weiteren Dachelement zuge
wandten Endabschnittes wenigstens eine Abschrägung (24, 26, 28, 30)
und/oder Abrundung aufweist, welche die Verstellung der wenigstens zwei
Dachelemente (10, 12) zwischen der Schließstellung und der Öffnungs
stellung ermöglicht oder erleichtert.
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der Schließstellung der Dach
elemente (10, 12) ein Ablaufkanal (32) zwischen den Dachelementen (10,
12) vorgesehen ist.
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (10, 12) durch ein Film
scharnier (34) miteinander verbunden sind.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest abschnittsweise transparent
ist.
9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente Lamellen eines Lamel
lendaches sind.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Heckscheibe und ein Festteil jeweils
ein Dachelement eines ablegbaren Fahrzeugdaches, insbesondere Ca
briodaches, bildet oder eine Heckscheibe aus zwei Teilen besteht und je
des Heckscheibenteil ein Dachelement bildet.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass Ausstellfenster oder sonstige Fensterschei
ben an Fahrzeugen oder Fahrzeugdächern als Dachelemente ausgebildet
und an Schwenklinien oder Schwenkbereichen gegeneinander ver
schwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10140979A DE10140979C2 (de) | 2001-08-28 | 2001-08-28 | Fahrzeugdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10140979A DE10140979C2 (de) | 2001-08-28 | 2001-08-28 | Fahrzeugdach |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10140979A1 DE10140979A1 (de) | 2003-03-27 |
DE10140979C2 true DE10140979C2 (de) | 2003-07-31 |
Family
ID=7696141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10140979A Expired - Fee Related DE10140979C2 (de) | 2001-08-28 | 2001-08-28 | Fahrzeugdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10140979C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4324847A1 (de) * | 1993-07-23 | 1995-01-26 | Webasto Schade Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer geschlossenen gewölbten Abdeckung aus mehreren Glaselementen |
DE19929324C1 (de) * | 1999-06-26 | 2000-06-29 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Dachsystem für ein Fahrzeug |
DE10040701A1 (de) * | 2000-08-17 | 2002-03-07 | Meritor Automotive Gmbh | Baugruppenelement als Zwischenprodukt für ein aus mehreren Baugruppenteilen bestehendes Verschlußelement für Fahrzeuge, ein Herstellungsverfahren hierfür sowie ein aus dem Zwischenprodukt gebildetes mehrteiliges Verschlußelement für Fahrzeuge |
-
2001
- 2001-08-28 DE DE10140979A patent/DE10140979C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10140979A1 (de) | 2003-03-27 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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