DE10203877A1 - Fahrzeugdach mit seitwärts öffnenden Dachelementen - Google Patents

Fahrzeugdach mit seitwärts öffnenden Dachelementen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach (12) mit zwei seitlichen Dachlängsholmen (14, 16), einem zwischen den Dachlängsholmen (14, 16) in Fahrtrichtung verlaufenden Träger (18) und mindestens zwei im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung beweglichen Dachelementen (20, 22), wobei jedes Dachelement (20, 22) an einer Seite des Trägers (18) befestigt ist und in einem zumindest teilweise geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachs (12) an dem ihm zugewandten Dachlängsholm ((14, 16) befestigt ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Dachelemente (20, 22) flexibel sind, wodurch sie im zumindest teilweise geöffneten Zustand des Fahrzeugdachs (12) vollständig im Bereich des Trägers (18) angeordnet werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit zwei seitlichen Dachlängsholmen, einem zwischen den Dachlängsholmen in Fahrtrichtung verlaufenden Träger und mindestens zwei im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung beweglichen Dachelementen, wobei jedes Dachelement an einer Seite des Trägers befestigt ist und in einem zumindest teilweise geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachs an dem ihm zugewandten Dachlängsholm befestigt ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug mit einem derartigen Fahrzeugdach.
  • Fahrzeuge mit Dächern, die geöffnet beziehungsweise vollständig oder teilweise entfernt werden können, sind hinlänglich bekannt. In den meisten Fällen erfolgt das Öffnen eines Fahrzeugsdachs in der Weise, dass Dachelemente beziehungsweise das ganze Dach in Fahrtrichtung beziehungsweise gegen die Fahrtrichtung bewegt werden. Hierzu gehören beispielsweise herkömmliche Schiebedächer oder auch Verdecke von Cabriolets.
  • Aus der DE 199 14 427 A1 ist ein Kraftfahrzeug bekannt, das ein Dach mit seitwärts verschiebbaren Dachelementen aufweist. Zu diesem Zweck ist das Dach in feste Dachabschnitte, die im Seitenbereich des Daches angeordnet sind, und bewegliche Dachelemente, die zwischen den festen Dachabschnitten angeordnet sind, unterteilt. Zum Öffnen des Fahrzeugdachs lassen sich die zwischen den festen Dachabschnitten angeordneten beweglichen Dachelemente nach außen unter die festen Dachabschnitte schieben.
  • Aus der DBP 1 150 892 ist ein Fahrzeugdach bekannt, bei dem ebenfalls feste Dachabschnitte und bewegliche Dachabschnitte vorgesehen sind, wobei die beweglichen Dachabschnitte seitwärts verschoben werden können. Bei dieser Konstruktion ist vorgesehen, dass die beweglichen Dachabschnitte in den Seitenbereichen des Fahrzeugdachs angeordnet sind und unter einen unbeweglichen Dachabschnitt, der zentral angeordnet ist, geschoben werden können. Der zentrale unbewegliche Dachabschnitt wirkt so als Träger der beweglichen Dachelemente.
  • Die beiden genannten Dachkonstruktionen haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Bei der Konstruktion gemäß der DE 199 14 427 A1 wird eine vergleichsweise große, in der Mitte des Fahrzeugs angeordnete Öffnung zur Verfügung gestellt. Dies ist vorteilhaft, da so ein Panoramablick ermöglicht wird. Allerdings verhindern die seitlich angebrachten unbeweglichen Dachabschnitte einen Blick in die entsprechende Richtung. Ferner können die beweglichen Dachelemente aufgrund der Forderung, dass sie unter die festen Dachabschnitte geschoben werden können, nur eine maximale Größe aufweisen, was ebenfalls die Größe der gesamten Dachöffnung beschränkt. Bei dem Kraftfahrzeugdach gemäß DBP 1 150 892 entstehen durch das Verschieben der seitlich angeordneten beweglichen Dachelemente zwei gegenüberliegende Öffnungen im Kraftfahrzeugdach, die durch einen festen und lichtundurchlässigen Mittelteil voneinander getrennt sind. Wegen dieses Mittelteils erlaubt das bekannte Kraftfahrzeugdach keine panoramaartige Sicht nach oben. Ebenfalls muss das Mittelteil eine bestimmte Mindestgröße aufweisen, damit die seitlichen Dachelemente vollständig unter das Mittelteil geschoben werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach beziehungsweise ein mit einem Fahrzeugdach ausgestattetes Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, bei dem in einfacher Weise eine möglichst große Öffnung des Fahrzeugdaches zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Fahrzeugdach dadurch auf, dass die Dachelemente flexibel sind, wodurch sie im zumindest teilweise geöffneten Zustand des Fahrzeugs vollständig im Bereich des Trägers angeordnet werden können. Auf diese Weise ist es möglich, bei einer vorzugsweise schmalen Ausgestaltung des Trägers, eine große Dachöffnung zur Verfügung zu stellen. Die flexiblen Dachelemente können im Bereich des Trägers angeordnet werden, so dass sie die Sicht nach oben in nur geringer Weise negativ beeinflussen.
  • Die Erfindung ist in besonders vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, dass die Dachelemente als Faltdächer ausgebildet sind. Somit wird die Flexibilität der Dachelemente dazu genutzt, diese zusammenzufalten und im zusammengefalteten Zustand im Bereich des Trägers anzuordnen. Zur Verbesserung der Aerodynamik kann im Übergang von der Windschutzscheibe zum Träger ein Windabweiser angebracht sein, der auch die Falten der geöffneten Faltdächer überdeckt.
  • Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass die Dachelemente als Rollos ausgebildet sind. Im geöffneten Zustand des Daches sind die Dachelemente somit aufgerollt im Bereich des Trägers angeordnet.
  • Vorzugsweise können die Dachelemente mittels Verschlussvorrichtungen am jeweiligen Dachlängsholm festgelegt werden. Auf diese Weise kann das Dach sicher geschlossen werden und nach dem Öffnen der Verschlussvorrichtungen in einfacher Weise durch beispielsweise Zusammenfalten oder Aufrollen der Dachelemente geöffnet werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Träger in der Mitte des Fahrzeugdachs verläuft. Eine solche symmetrische Ausgestaltung des Fahrzeugs bietet sich an, da so dem Fahrer als auch dem Beifahrer eine Öffnung gleicher Größe zur Verfügung gestellt wird. Es ist jedoch auch denkbar, den Träger an anderer Stelle anzuordnen und so beispielsweise dem Fahrer eine größere Öffnung zu bieten. Ebenfalls ist es denkbar, den Träger verschiebbar zu gestalten, so dass die dem Fahrer und dem Beifahrer jeweils zur Verfügung gestellten Öffnungsgrößen variabel sind.
  • Weiterhin kann in besonders vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass der Träger zusammen mit den Dachelementen abnehmbar ist. Auf diese Weise kann ein vollständig geöffnetes Dach bereitgestellt werden. Der Träger kann vorzugsweise im Fahrzeug deponiert werden, um bei Bedarf wieder eingesetzt zu werden.
  • Die Erfindung ist in besonders vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, dass eine Bewegung eines Dachelementes in eine Richtung durch eine Federkraft unterstützt wird und dass die Bewegung des Dachelementes in die entgegengesetzte Richtung manuell gegen die Federkraft erfolgt. Sind die Dachelemente beispielsweise als Rollos ausgestattet, so werden sie beim Öffnen der Dachelemente durch Federkraft aufgewickelt. Beim Schließen des Daches wird die Rollofedereinrichtung manuell gespannt.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Bewegung eines Dachelementes durch einen Motor bewirkt wird. Der Fahrer beziehungsweise der Beifahrer des Fahrzeugs kann somit per Knopfdruck oder über ein sonstiges Betätigungselement eine Bewegung von Dachelementen veranlassen.
  • Es kann nützlich sein, dass die Dachelemente unabhängig voneinander bewegbar sind. Somit kann beispielsweise ein windempfindlicher Beifahrer sein Dachelement geschlossen halten, während der weniger empfindliche Fahrer sein Dachelement öffnet und auf diese Weise wenigstens nahezu das Gefühl der Fahrt in einem geöffneten Cabriolet hat.
  • Es kann aber auch nützlich sein, dass die Bewegungen der Dachelemente koppelbar sind. Dann können beide Dachelemente gleichmäßig in einen anderen Öffnungszustand überführt werden. So kann eine stets symmetrische Dachöffnung garantiert werden.
  • Die Erfindung besteht weiterhin in einem Fahrzeugdach mit zwei seitlichen Dachlängsholmen, einem zwischen den Dachlängsholmen in Fahrtrichtung verlaufenden Träger und einem im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung beweglichen Dachelement, das an einer Seite des Trägers befestigt ist und in einem zumindest teilweise geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachs an dem ihm zugewandten Dachlängsholm befestigt ist, wobei das Dachelement flexibel ist, wodurch es im zumindest teilweise geöffneten Zustand des Fahrzeugdachs vollständig im Bereich des Trägers angeordnet werden kann. Zur Verwirklichung der Erfindung ist es also nicht unbedingt erforderlich, mehrere Dachelemente vorzusehen. Vielmehr ist es beispielsweise auch möglich, nur dem Fahrer die Möglichkeit zu bieten, den ihm zugeordneten Dachbereich durch seitliche Verschiebung eines Dachelementes zu öffnen. Gleiches gilt auch für die Beifahrerseite. Ein solches Fahrzeugdach kann die gleichen vorteilhaften Merkmale und Ausführungsformen bezogen auf nur ein Dachelement aufweisen, wie sie vorstehend und nachfolgend mit Bezug auf zwei Dachelemente beschrieben sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugdach.
  • Dieses Fahrzeug ist in besonders vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet, dass es eine Heckscheibe und einen Kofferraum aufweist und dass die Heckscheibe nach unten in den Kofferraum verschiebbar ist. Hierdurch wird die Fahrzeugdurchlüftung verbessert, da vorne in das Fahrzeug einströmende Luft durch den von der verschobenen Heckscheibe freigegebenen Bereich ausströmen kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch Bereitstellen flexibler bewegbarer Dachelemente eine große Öffnung des Daches bei Dachelementen möglich ist, die in Seitwärtsrichtung geöffnet beziehungsweise geschlossen werden. Wenn man im geöffneten Zustand den Träger noch vollständig entfernt und die Heckscheibe im Kofferraum des Fahrzeugs verschwinden lässt, wird ein Fahrgefühl zur Verfügung gestellt das nahezu dem bei einem Cabriolet entspricht. Eine getrennte Bedienbarkeit der Dachelemente über dem Fahrer und dem Beifahrer bringt sogar noch Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Cabriolet mit sich, da individuell entschieden werden kann, ob eher offen oder geschlossen gefahren werden soll.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch den Dachbereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdachs;
  • Fig. 3 Schnitte durch den Dachbereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdachs in zwei verschiedenen Öffnungszuständen.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs. Das Fahrzeug 10 ist mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugdach 12 ausgestattet. Es sind auf beiden Seiten des Fahrzeugsdachs 12 Dachlängsholme 14, 16 vorgesehen. In der Mitte des Fahrzeugdachs 12 ist ein Träger 18 angeordnet, der auch als Mittellängsholm bezeichnet werden kann. Zwischen dem Träger 18 und dem in Fahrtrichtung linken Dachlängsholm 14 ist ein erstes Dachelement 20 angeordnet. Das Dachelement 20 ist als zusammengefaltetes Faltdach in einem geöffneten Zustand dargestellt. Zwischen dem Träger 18und dem in Fahrtrichtung rechten Dachlängsholm 16 ist ein zweites Dachelement 22 angeordnet. Dieses ist in geschlossenem Zustand dargestellt ist. Die Dachelemente 20, 22 können in Seitwärtsrichtung geöffnet beziehungsweise geschlossen werden. Die Öffnungsrichtung des Dachelementes 22 ist durch den Pfeil 30 angegeben. Auch das Dachelement 20 wird zum Träger 18 hin geöffnet. Im geschlossenen Zustand sind die Dachelemente 20, 22 an dem jeweiligen Dachlängsholm 14, 16 durch Verschlusseinrichtungen festgelegt, so dass das Fahrzeug 10 sicher geschlossen ist. Im geöffneten Zustand befinden sich die flexiblen Dachelemente 20, 22 vollständig im Bereich des Trägers 18, so dass eine große Dachöffnung zur Verfügung gestellt wird. Ebenfalls ist es möglich, dass die Dachelemente 20, 22 nur teilweise geöffnet werden beziehungsweise dass die Dachelemente 20, 22 unabhängig in einem beliebigen Zustand überführt werden.
  • Das Fahrzeug 10 weist ebenfalls eine Heckscheibe 24 sowie ein Kofferraum 26 auf. Um eine vorteilhafte Durchlüftung des Fahrzeugs 10 zur Verfügung stellen zu können, ist es möglich, die Heckscheibe 24 in die durch den Pfeil 28 angedeutete Richtung in den Kofferraum 26 zu versenken.
  • Zur Verbesserung der Aerodynamik kann im Übergang von der Windschutzscheibe 36 zum Träger 18 ein Windabweiser 38 angebracht sein, der auch die Falten der geöffneten Faltdächer überdeckt.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Dachbereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdachs. Die mit y0 bezeichnete Achse ist eine vertikale Fahrzeugachse. Es sind die Dachlängsholme 14 und 16 sowie der Träger 18 dargestellt. Die Dachelemente 20, 22 sind im vorliegenden Fall als Faltdachelemente ausgebildet und im geöffneten Zustand gezeigt. Sie befinden sich vollständig im Bereich des Trägers 18, so dass große Dachöffnungen zur Verfügung gestellt werden.
  • Fig. 3 zeigt Schnitte durch den Dachbereich eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdachs in zwei verschiedenen Öffnungszuständen. Die Darstellung der Fig. 3 sind vergleichbar mit der Darstellung gemäß Fig. 2. Wiederum ist eine vertikale Fahrzeugachse mit y0 bezeichnet. Die Dachelemente in den Darstellungen gemäß Fig. 3 sind als Rollos 20, 22 ausgebildet. Im oberen Teil a) von Fig. 3 sind die Rollos in einem geschlossenen Zustand dargestellt. Im unteren Teil b) von Fig. 3 sind die Rollos 20, 22 aufgerollt. Somit ist das Dach geöffnet. Die Schließrichtung der Rollos 20, 22 ist durch die Pfeile 32, 34 jeweils gezeigt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein. Bezugszeichenliste 10 Fahrzeug
    12 Fahrzeugdach
    14 Dachlängsholm
    16 Dachlängsholm
    18 Träger
    20 Dachelement
    22 Dachelement
    24 Heckscheibe
    26 Kofferraum
    28 Versenkrichtung der Heckscheibe
    30 Öffnungsrichtung eines Dachelements
    32 Schließrichtung eines Dachelements
    34 Schließrichtung eines Dachelements
    36 Windschutzscheibe
    38 Windabweiser

Claims (14)

1. Fahrzeugdach (12) mit
zwei seitlichen Dachlängsholmen (14, 16),
einem zwischen den Dachlängsholmen (14, 16) in Fahrtrichtung verlaufenden Träger (18) und
mindestens zwei im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung beweglichen Dachelementen (20, 22), wobei jedes Dachelement (20, 22) an einer Seite des Trägers (18) befestigt ist und in einem zumindest teilweise geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachs (12) an dem ihm zugewandten Dachlängsholm (14, 16) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (20, 22) flexibel sind, wodurch sie im zumindest teilweise geöffneten Zustand des Fahrzeugdachs (12) vollständig im Bereich des Trägers (18) angeordnet werden können.
2. Fahrzeugdach (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (20, 22) als Faltdächer ausgebildet sind.
3. Fahrzeugdach (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (20, 22) als Rollos ausgebildet sind.
4. Fahrzeugdach (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (20, 22) mittels Verschlussvorrichtungen am jeweiligen Dachlängsholm (14, 16) festgelegt werden können.
5. Fahrzeugdach (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) in der Mitte des Fahrzeugdachs (12) verläuft.
6. Fahrzeugdach (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) zusammen mit den Dachelementen (20, 22) abnehmbar ist.
7. Fahrzeugdach (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Bewegung eines Dachelementes (14, 16) in eine Richtung durch eine Federkraft unterstützt wird und
dass die Bewegung des Dachelementes (14, 16) in die entgegengesetzte Richtung manuell gegen die Federkraft erfolgt.
8. Fahrzeugdach (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung eines Dachelementes (14, 16) durch einen Motor bewirkt wird.
9. Fahrzeugdach (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (14, 16) unabhängig voneinander bewegbar sind.
10. Fahrzeugdach (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen der Dachelemente (14, 16) koppelbar sind.
11. Fahrzeugdach mit
zwei seitlichen Dachlängsholmen,
einem zwischen den Dachlängsholmen in Fahrtrichtung verlaufenden Träger und
einem im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung beweglichen Dachelement, das an einer Seite des Trägers befestigt ist und in einem zumindest teilweise geschlossenen Zustand des Fahrzeugdachs an dem ihm zugewandten Dachlängsholm befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement flexibel ist, wodurch es im zumindest teilweise geöffneten Zustand des Fahrzeugdachs vollständig im Bereich des Trägers angeordnet werden kann.
12. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement beziehungsweise die sonstigen Elemente des Fahrzeugdachs mindestens ein Merkmal der Ansprüche 2 bis 8 aufweisen.
13. Fahrzeug mit einem Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
14. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass es eine Heckscheibe (24) und einen Kofferraum (26) aufweist, und
dass die Heckscheibe (14) nach unten in den Kofferraum (26) verschiebbar ist.
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