DE1150892B - Oberhalb der Tuerausschnitte beweglich angeordnete Dachteile von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Oberhalb der Tuerausschnitte beweglich angeordnete Dachteile von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE1150892B
DE1150892B DED28665A DED0028665A DE1150892B DE 1150892 B DE1150892 B DE 1150892B DE D28665 A DED28665 A DE D28665A DE D0028665 A DED0028665 A DE D0028665A DE 1150892 B DE1150892 B DE 1150892B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
parts
roof parts
movable
guide rails
Prior art date
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Pending
Application number
DED28665A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1150892B publication Critical patent/DE1150892B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Oberhalb der Türausschnitte beweglich angeordnete Dachteile von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf oberhalb der Türausschnitte beweglich angeordnete Dachteile von Kraftfahrzeugen, durch die ein Teil des bis nach außen hin flach gewölbten Daches, insbesondere mit steil nach oben verlaufenden Außenseiten, geöffnet werden kann, wobei die vorgenannten Dachteile quer zur Fahrzeuglängsachse unter einen feststehenden Dachmittelteil einschiebbar sind.
  • Bei Personenkraftwagen ist es bekannt, einen feststehenden Dachmittelteil und zwei bewegliche Dachseitenteile vorzusehen, die in Richtung quer zur Fahrzeuglängsachse entweder unter den starren Dachteil geklappt oder eingeschoben werden können. Das Einklappen der seitlichen Dachteile ist mit großen Nachteilen verbunden, insofern, als hierbei nicht die Möglichkeit besteht, das Dach nur teilweise zu öffnen, d. h. die beweglichen Dachteile in Zwischenstellungen zu bringen. Außerdem können letztere während der Fahrt kaum oder hierbei nur unter hinderlichen Umständen für die Fahrgäste eingeklappt werden. Bei der anderen bekannten Ausführungsform mit einschiebbaren Dachteilen weist das Dach, von außen betrachtet, Erhöhungen auf, um für die beweglichen Dachteile Führungen zu bilden, die jedoch das Aussehen des Fahrzeuges beeinträchtigen.
  • Ferner sind Fahrzeugdächer mit verschiebbaren Dachteilen bekannt, die durch die Bewegung der Türen betätigt werden, wobei im festen Dachteil über die Dachoberfläche nach außen ragende Sicken vorgesehen sind, die zum Teil als seitliche Führungen für die beweglichen Dachteile und zur Unterbringung von Abdichtungen dienen.
  • Es sind auch in Längsrichtung des Fahrzeuge verschiebbar gelagerte Dachteile bekannt, die auf einem durchlaufend angeordneten Gleitschienenpaar geführt sind. Auf diese Gattung von Fahrzeugdachkonstruktionen bezieht sich jedoch die Erfindung nicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Fahrzeugdachausführungen mit seitlich quer zur Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Dachteilen eine vorteilhafte Anordnung und Verlegung der Führungsschienen zu schaffen, um eine raumsparende Unterbringung dieser Dachteile im eingeschobenen Zustand zu erreichen; der bündige Verlauf der Dachoberfläche soll aber gleichzeitig beibehalten werden. Besonders bei Fahrzeugdächem mit steil nach oben verlaufenden Außenseiten ist es von Wichtigkeit, dieses angegebene Ziel zu verwirklichen, um die lichte Höhe des Fahrzeuginnenraumes nicht unnötig einzuschränken.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Dachteile so- wohl mit ihrem mittleren Bereich als auch mit ihrem Innenrand in jeweils voneinander getrennten, in verschiedenen Ebenen liegenden Führungsschienen gleiten, nämlich mit einer äußeren Schwenk- und Gleitlagerung in außenliegenden, zum feststehenden Dachteil hin steigend oder zumindest horizontal verlaufenden Führungen und mit einer inneren Gleitlagerung in innenliegenden, unter dem feststehenden Dachteil angeordneten Führungsschienen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Aufteilung des Fahrzeugdaches derart, daß die beweglichen Dachaußenteile je ein Viertel der Dachbreite einnehmen, ferner vorgeschlagen, für die inneren Ränder der beweglichen Dachteile eine gemeinsame Führungsschiene vorzusehen.
  • Weiter wird bei einer Aufteilung des Daches derart, daß die beweglichen Dachaußenteile je ein Drittel der Dachbreite einnehmen, vorgeschlagen, für die innenliegenden Ränder der beweglichen Dachteile zwei getrennte und übereinander angeordnete Führungsschienen vorzusehen.
  • Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor und werden in der Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch das Dach eines Kraftfahrzeuges, im Bereich zwischen zwei Türen, mit einer Unterteilung, des Daches in verschieden große Abschnitte, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Dach eines Kraftfahrzeuges, ebenfalls im Bereich zwischen zwei Türen, mit einer Unterteilung des Daches in drei gleich große Abschnitte, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf das unterteilte Dach gemäß der Fig. 2 und im Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Dach im Querschnitt oberhalb zweier einander gegenüberliegender Türen in drei Abschnitte aufgeteilt. Davon sind die äußeren Dachteile 11 und 12 beweglich angeordnet, während der innenhegende Teil 13 des Daches feststeht und doppelt so breit ist wie die beiden äußeren Dachteile 11 und 12. Das Einschieben der letzteren geht folgendermaßen vor sich. Der betreffende Dachteil 11 und 12 wird zunächst in seinem Lager 14 bzw. 15 geschwenkt (s. den in verschwenkter Stellung gezeichneten Dachteil 12'), und zwar so lange, bis sein innerer Rand 16 bzw. 17 auf einer unter dem feststehenden Dachteil 13 angeordneten Führungsschiene 20 aufliegt. Anschließend wird der Dachteil 11 bzw. 12 mittels seiner Lagerung 14 bzw. 15 auf außenliegenden Führungsschienen 18 bzw. 19 und mit seinem inneren Rand 16 bzw. 17 auf der Führungsschiene 20 nach innen verschoben. In eingeschobener Stellung liegen die beiden Dachteile 11 und 12 in gleicher Höhe nebeneinander.
  • Gemäß Fig. 2 ist das Dach in Querrichtung in drei gleiche Abschnitte aufgeteilt. Die beiden äußeren Teile 21 und 22 sind wiederum beweglich ausgebildet. Der feststehende Dachteil ist mit 23 bezeichnet. Soll das Fahrzeugdach teilweise geöffnet werden, so werden die beiden Dachteile 21 und 22 zunächst in ihren Lagern 24 und 25 so lange geschwenkt, bis ihre Innenränder 32 und 33 auf den innenhegenden Führungsschienen 28 und 29 aufsitzen. Sodann werden die Teile 21 und 22 auf den außenliegenden Führungsschienen 26 und 27 und den innenhegenden Führungsschienen 28 und 29 nach der Dachmitte zu eingeschoben, wobei sie in dieser Stellung über- bzw. untereinanderliegen.
  • Wie Fig. 3 und 4 zeigen, verläuft bei einem bis zum Außenrand flach ausgebildeten Dach 21, 22, 23 die Außenseite des Dachrahmens bzw. der nach außen zeigende Rand 30 der Seitenteile 21 und 22 steil nach oben und ist durch eine Leiste, vorzugsweise eine Zierblende 30' verkleidet, die oben eine Tropfkante 31 aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Oberhalb der Türausschnitte beweglich angeordnete Dachteile von Kraftfahrzeugen, durch die ein Teil des bis nach außen hin flach ge-,wölbten Daches, insbesondere mit steil nach oben verlaufenden Außenseiten, geöffnet werden kann, wobei die vorgenannten Dachteile quer zur Fahrzeuglängsachse unter einen feststehenden Dachmittelteil einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachteile (11, 12 bzw. 21, 22) sowohl mit ihrem mittleren Bereich als auch mit ihrem Innenrand in jeweils voneinander getrennten, in verschiedenen Ebenen liegenden Führungsschienen gleiten, nämlich mit einer äußeren Schwenk- und Gleitlagerung (14, 15 bzw. 24 und 25) in außenliegenden, zum feststehenden Dachteil (13 bzw. 23) hin steigend oder zumindest horizontal verlaufenden Führungen (18, 19 bzw. 26, 27) und mit einer inneren Gleitlagerung (16, 17 bzw. 32, 33) in innenliegenden, unter dem feststehenden Dachteil (13 bzw. 23) angeordneten Führungsschienen (28, 29 bzw. 20).
  2. 2. Dachteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - bei Aufteilung des Daches derart, daß die beweglichen Außenteile (11, 12) je ein Viertel der Dachbreite einnehmen - für die innenliegenden Ränder (16, 17) der beweglichen Dachteile (11, 12) eine gemeinsame Führungsschiene (20) vorgesehen ist. 3. Dachteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - bei Aufteilung des Daches derart, daß die beweglichen Außenteile (21, 22) je ein Drittel der Dachbreite einnehmen - für die innenliegenden Ränder (32, 33) der beweglichen Dachteile (21, 22) zwei getrennte und übereinander angeordnete Führungsschienen (28, 29) vorgesehen sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 441648, 831196; britische Patentschrift Nr. 556483.
DED28665A 1958-08-01 1958-08-01 Oberhalb der Tuerausschnitte beweglich angeordnete Dachteile von Kraftfahrzeugen Pending DE1150892B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10203877B4 (de) * 2002-01-31 2005-01-20 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Fahrzeugdach mit seitwärts öffnenden Dachelementen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE441648C (de) * 1925-07-24 1927-03-07 Karl Beuerle Verdeck, insbesondere fuer Personenkraftwagen
GB556483A (en) * 1942-04-28 1943-10-06 Ralph Burnham Improvements in and relating to the roofs of motor cars and like vehicles
DE831196C (de) * 1948-02-13 1952-02-11 Jean Margerie An einer aus einem beweglichen und einem festen Bauteil bestehenden Baugruppe angebrachte Einrichtung, die es ermoeglicht, den beweglichen vom festen zu loesen, z. B. teilweise oeffenbares Kraftfahrzeug-Verdeck

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