DE102010013074B4 - Heckklappe mit Abdeckung - Google Patents

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Abstract

Heckklappe (2) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einer tragenden Struktur und einer Abdeckung (5) die auf einer Außenseite der Heckklappe (2) angebracht ist und die mindestens ein Abdeckpanel (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Innenseite des Abdeckpanels (6) über die gesamte Breite des Abdeckpanels (6) angebrachte, einen unteren Bereich (6a) des Abdeckpaneels (6) aussteifende Verstärkung (7) einen Wasserablaufkanal (8) aufweist, der an einer Oberseite der Verstärkung (7) ausgeformt ist, und links und rechts in einer Wasserrinne (9) mündet, wobei die Verstärkung (7) oberhalb des Wasserablaufkanals (8) zwei angeformte, elastische Dichtlippen (10,11) aufweist, welche die Verstärkung (7) einerseits gegenüber dem Abdeckpaneel (6) und andererseits gegenüber der tragenden Struktur der Heckklappe (2) abdichten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heckklappe mit Abdeckung eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die DE 10 2008 024 701 A1 offenbart eine Heckklappe eines Fahrzeuges mit einer ausfahrbaren Windleiteinrichtung, die in ihrer Nichtgebrauchstellung innerhalb einer Außenkontur liegend in einem Stauraum angeordnet ist. Dabei ist die Heckklappe im Wesentlichen aus einem Innenblech und einem Außenblech gebildet. Vorgesehen ist eine, mit dem Innenblech und mit dem Außenblech verbundene und im Bereich des Stauraums angeordnete Auffangvorrichtung zum Auffangen von in diesem eingedrungenen Wasser.
  • Die Zusammenfassung der JP H08 - 58 635 A befasst sich mit einem Kofferraumdeckel, bei dem mittels einer Luftleiteinrichtung von einem Hinterrad erzeugte Matsch- oder Wasserablagerungen von dem Kofferraumdeckel entfernt werden sollen. Dazu ist eine Lufteintrittsöffnung zwischen dem Kofferraumdeckel und einer Heckscheibe vorgesehen, wobei die eingetretene Luft innerhalb des Kofferraumdeckel zu einer Luftaustrittsöffnung geleitet wird.
  • Die DE 89 13 000 U1 offenbart eine Heckblende für Kraftfahrzeuge, welche schräg von unten nach oben zur Fahrzeugfrontseite geneigt verläuft, wobei im oberen Bereich der Rückseite der plattenförmigen Heckblende eine winklig abstrebende Lasche angeordnet ist, die an mehreren Stellen durch Stege mit der Heckblende verbunden sind.
  • Die DE 101 21 316 A1 befasst sich mit einer Luftleiteinrichtung für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets, mit einer von einem Spriegel des Faltverdecks gebildeten oder in einem Spriegel des Faltverdecks einsetzbaren langgestreckten Aufnahmewanne, die eine obere Öffnung aufweist, einen in Bezug zur Aufnahmewanne beweglichen Spoiler, sowie einen Spoilerantrieb zum Bewegen des Spoilers zwischen einer eingefahrenen und ausgefahren Stellung. Die Aufnahmewanne ist an oder nahe ihren entgegengesetzten Stirnenden mit Wasseraustrittsöffnungen versehen, wobei ein Boden der Aufnahmewanne zwischen den Wasseraustrittsöffnungen nach oben gewölbt ist, so dass durch die obere Öffnung in die Aufnahmewanne eindringendes Wasser entlang des Bodens zu einer der beiden Wasseraustrittsöffnungen fließt.
  • Die Zusammenfassung der JP S59 - 128 056 A offenbart einen Kofferraumdeckel, bei dem mittels geeigneter Dichtungen ein Wassereintritt in den Kofferraum vermieden werden soll.
  • Die Zusammenfassung der JP H10 - 16 847 A befasst sich mit einer Kofferraumstruktur für Motorräder. Dabei sind in vorderseitig angeordneten Beinschutzelementen solche Raumstrukturen angeordnet.
  • Die eingangs genannte Abdeckung umfasst ein nach außen ganz oder zumindest teilweise sichtbares Abdeckpanel, welches die tragende Struktur der Heckklappe nach außen abdeckt, so dass ein außen hinter dem Fahrzeug stehenden Betrachter das Abdeckpanel als Außensichtfläche wahrnimmt.
  • Solche Abdeckungen sind aus der EP 1 358 084 B9 und der FR 2 932 153 A1 bekannt. Sie dienen dazu, die tragende Struktur der Heckklappe selber bei einem leichten Heckaufprall zu schützen, indem sie auf der Außenseite der Heckklappe über dem Stoßfänger angebracht sind. Werden sie beim Heckaufprall beschädigt, können sie relativ leicht von der tragenden Struktur der Heckklappe entfernt werden und durch eine neue Abdeckung ersetzt werden. Aufgrund dieser lösbaren Verbindung mit der tragenden Struktur ist die Abdeckung in der Regel gegenüber der tragenden Struktur nicht wasserdicht abgedichtet, so dass Spritz- und/oder Regenwasser auf die Innenseite der Abdeckung gelangen kann. Beim Öffnen der Heckklappe kann dieses Wasser plötzlich ausströmen und den Innenraum und/oder die darunter stehende Person benässen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die bekannte Abdeckung so weiter zu entwickeln, dass auf die Innenseite der Abdeckung gelangtes Wasser beim Öffnen der Heckklappe möglichst wenig stört.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Heckklappe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Aufgezeigt wird eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs, mit einer tragenden Struktur und einer Abdeckung die auf einer Außenseite der Heckklappe angebracht ist und die mindestens ein Abdeckpanel umfasst. Gemäß der Erfindung weist eine an der Innenseite des Abdeckpanels über die gesamte Breite des Abdeckpanels angebrachte, einen unteren Bereich des Abdeckpaneels aussteifende Verstärkung einen Wasserablaufkanal auf, der an einer Oberseite der Verstärkung ausgeformt ist, und links und rechts in einer Wasserrinne mündet, wobei die Verstärkung oberhalb des Wasserablaufkanals zwei angeformte, elastische Dichtlippen aufweist, welche die Verstärkung einerseits gegenüber dem Abdeckpaneel und andererseits gegenüber der tragenden Struktur der Heckklappe abdichten.
  • Indem die Abdeckung an ihrer Innenseite zumindest ein Wasserleitelement aufweist, kann das auf die Innenseite der Abdeckung gelangte Wasser problemlos abgeführt werden. Damit wird verhindert, dass sich das Wasser in Ecken, Absätzen oder sonstigen Stellen in der Heckklappe ansammelt und beim Öffnen der Heckklappe schlagartig nach außen fließt und dabei die darunter stehende Person bzw. den Innenraum benässt.
  • Dabei kann das Wasserleitelement als Wasserablaufkanal oder als Wasserablauflippe ausgeformt sein. Beim Wasserablaufkanal fließt das Wasser in Richtung des Wasserablaufkanals ab. Am Ende des Wasserablaufkanals befindet sich eine geeignete Öffnung oder ein weiterer Ablauf, wo das Wasser unschädlich ins Freie gelangen kann, bevorzugt wird es auf den hinteren Stoßfänger ablaufen. Bei der Wasserablauflippe läuft das Wasser überwiegend quer zur Längserstreckung der Lippe ab, die Lippe hat also die Aufgabe eines Abtropfprofils. Dann kann das Wasser kontrolliert abtropfen und z. B. in einem darunter liegenden Wasserablaufkanal gesammelt und abgeleitet werden.
  • Dabei erstreckt sich ein Wasserleitelement oder mehrere Wasserleitelemente im Wesentlichen über die Breite der Abdeckung. Dann kann das Wasser über die gesamte Breite der Abdeckung kontrolliert abgeleitet werden. Im Wesentlichen bedeutet hierbei, dass die Erstreckung des oder der Wasserleitelemente einen großen Teil der Baubreite oder gemäß der Erfindung die gesamte Baubreite der Abdeckung umfasst, damit möglichst alles Wasser auf der Innenseite der Abdeckung abgeleitet wird. Die Abdeckung kann nur ein Wasserleitelement umfassen, dass sich fast oder gemäß der Erfindung ganz über die Breite der Abdeckung erstreckt und somit die Wasserabfuhr alleine übernimmt. Es können auch mehrere Wasserleitelemente vorhanden sein, die so zusammenwirken, dass eine Wasserabfuhr über den überwiegenden Teil der Abdeckung gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft ist ein Wasserleitelement integral als Teil eines Abdeckpanels der Abdeckung ausgeformt. Dies kann als angeformter Wasserablaufkanal oder als angeformte Ablauflippe realisiert sein. Auf diese Weise lässt sich das Wasserleitelement einfach erstellen, insbesondere wenn das Abdeckpanel ein Kunststoffspritzgußteil ist. Im Sinne der Anmeldung ist unter integral ausgeformt auch zu verstehen, wenn ein Wasserleitelement durch Verkleben, Verschweißen oder einem ähnlichen Fügeverfahren untrennbar mit dem Abdeckpanel verbunden ist.
  • Wie oben bereits erwähnt, weist die an der Innenseite des Abdeckpanels angebrachte Verstärkung den Wasserablaufkanal auf und/oder bildet den Wasserablaufkanal zusammen mit dem Abdeckpanel. Wenn das Abdeckpanel zusätzlich mit einer separaten Verstärkung versehen ist, kann bevorzugt diese für die Wasserableitung mitbenutzt werden. Dazu weist die Verstärkung einen ausgeformten Wasserkanal auf, der auf der Oberseite der Verstärkung ausgeformt ist. Die Verstärkung selber kann fest oder lösbar mit dem Abdeckpanel verbunden sein. Die Verstärkung kann auch benutzt werden, um die Abdeckung an der tragenden Struktur lösbar an der Heckklappe zu befestigen. Dazu weist die Verstärkung entsprechende Mittel auf.
  • Bevorzugt ist zwischen Verstärkung und Abdeckpanel eine elastische Dichtlippe angeordnet. Aufgabe der Dichtlippe ist es, an der Innenseite des Abdeckpanels zwischen Verstärkung und Abdeckpanel eine wasserdichte Verbindung zu schaffen, so dass auf der Innenseite ablaufendes Wasser aufgefangen wird und den entsprechenden Wasserleitelementen zugeführt werden kann. Vorteilhaft erstreckt sich die Dichtlippe über die gesamte Breite der Verstärkung, um möglichst viel Wasser abzuleiten.
  • Die Abdeckung findet Verwendung bei einer Heckklappe für ein Kraftfahrzeug, wobei die Heckklappe eine tragende Struktur aufweist, die zumindest teilweise von der Abdeckung abgedeckt ist.
  • Vorteilhaft weist die tragende Struktur ein Wasserleitelement auf, welches mit Wasserleitelementen der Abdeckung zusammenwirkt. Dies kann z. B. ein an der tragenden Struktur angebrachter oder dort integrierter Wasserkanal sein, der von einer Wasserablauflippe der Abdeckung mit Wasser gespeist wird. Es kann aber auch andersherum sein, d.h. eine mit der tragenden Struktur verbundene Wasserablauflippe wirkt mit einem Wasserablaufkanal der Abdeckung zusammen.
  • In einer weiteren Ausführung bildet die Abdeckung mit der tragenden Struktur zusammen einen Wasserablaufkanal aus.
  • Vorteilhaft ist zwischen der Abdeckung, insbesondere der Verstärkung, und der tragenden Struktur eine elastische Dichtlippe angeordnet. Damit ist sichergestellt, dass auch das auf der tragenden Struktur befindliche Wasser sicher und kontrolliert abgeleitet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer Heckklappe mit Abdeckung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung von der Innenseite;
    • 3a, b, c schematische Querschnitte durch die Abdeckung; und
    • 4a, b schematische Querschnitte durch die Heckklappe mit Abdeckung.
  • Das Kraftfahrzeug 1 in 1 weist eine Heckklappe 2 auf. An der Außenseite der Heckklappe 2 ist unterhalb der Heckscheibe 3 und oberhalb des Stoßfängers 4 die Abdeckung 5 mit dem sichtbaren Abdeckpanel 6 angebracht. Der untere Bereich 6a des Abdeckpanels 6 ist so ausgeformt, dass er optisch als Teil des Stoßfängers 4 wirkt, tatsächlich ist er aber fester Bestandteil der Heckklappe 2.
  • In 2 ist die Abdeckung 5 perspektivisch von der Innenseite zu sehen. Das Abdeckpanel 6 erstreckt sich über die gesamte sichtbare Außenfläche der Abdeckung 5. Im unteren Bereich 6a des Abdeckpanels 6 ist auf der Innenseite eine Verstärkung 7 befestigt, die sich über die gesamte Breite des Abdeckpanels 6 erstreckt und die den unteren Bereich 6a des Abdeckpanels 6 versteift. Auf der Oberseite des Verstärkung 7 ist ein Wasserablaufkanal 8 angebracht, der links und rechts in die Wasserrinnen 9 mündet, wo das im Wasserablaufkanal 8 gesammelte Wasser auf den (hier nicht dargestellten) Stoßfänger 4 abgeleitet wird.
  • In den 3a, b, c sind die Schnitte durch die Abdeckung 5 gezeigt, wobei 3a den Schnitt A-A aus 2, 3b den Schnitt B-B und 3c den Schnitt bei C-C darstellt.
  • Die Verstärkung 7 ist am Abdeckpanel 6 in seinem unteren Bereich 6a befestigt, um den unteren Bereich 6a auszusteifen. Bedingt durch die optische Gestaltung des unteren Bereichs 6a als Teil des Stoßfängers 4 ist das Abdeckpanel 6 selber in diesem Bereich relativ nachgiebig. Schließt ein Bediener die Heckklappe 2 indem er auf das Abdeckpanel 6 im unteren Bereich 6a drückt, stützt die Verstärkung 7 das Abdeckpanel 6 von der Innenseite und die Abdeckung 5 fühlt sich dadurch für den Bediener relativ steif an.
  • Auf der Oberseite der Verstärkung 7 ist der Wasserablaufkanal 8 eingeformt. Der Wasserverlauf für auf die Innenseite der Abdeckung gelangtes Wasser ist durch die schematischen Pfeile W dargestellt. Das Wasser läuft auf der Innenseite des Abdeckpanels 6 herunter. Oberhalb des Wasserablaufkanals 8 sind an der Verstärkung 7 die beiden elastischen Dichtlippen 10 und 11 angeformt. Diese dichten die Verstärkung 7 gegenüber dem Abdeckpanel 6 bzw. der hier nicht dargestellten tragenden Struktur der Heckklappe 2 ab. Das auf der Innenseite des Abdeckpanels 6 ablaufende Wasser läuft somit über die Dichtlippe 10 in den Wasserablaufkanal 8. Aufgrund der Neigung des Wasserablaufkanals 8 läuft das Wasser von innen (3a) über den mittleren Bereich (3b) nach außen ( 3c), und zwar nach beiden Seiten, siehe 2.
  • In den 4a, b sind Schnitte im Bereich der Abdeckung 5 durch die Heckklappe 2 gezeigt. Die tragende Struktur der Heckklappe 2 wird durch ein Innenblech 12 und ein Außenblech 13 gebildet, die in der bekannten Weise verbunden sind. Die Abdeckung 5 ist über die Verstärkung 7 am Außenblech 13 befestigt. Damit das am Außenblech 13 ablaufende Wasser aufgefangen wird, weist die Verstärkung 7 die Dichtlippe 11 auf, die sich ans Außenblech 13 anlegt und eine wasserdichte Abdichtung zwischen Außenblech 13 und Verstärkung 7 bewirkt. Das am Außenblech 13 ablaufende Wasser läuft über die Dichtlippe 11 in den Ablaufkanal 8, genau wie das Wasser vom Abdeckpanel 6.

Claims (4)

  1. Heckklappe (2) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einer tragenden Struktur und einer Abdeckung (5) die auf einer Außenseite der Heckklappe (2) angebracht ist und die mindestens ein Abdeckpanel (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Innenseite des Abdeckpanels (6) über die gesamte Breite des Abdeckpanels (6) angebrachte, einen unteren Bereich (6a) des Abdeckpaneels (6) aussteifende Verstärkung (7) einen Wasserablaufkanal (8) aufweist, der an einer Oberseite der Verstärkung (7) ausgeformt ist, und links und rechts in einer Wasserrinne (9) mündet, wobei die Verstärkung (7) oberhalb des Wasserablaufkanals (8) zwei angeformte, elastische Dichtlippen (10,11) aufweist, welche die Verstärkung (7) einerseits gegenüber dem Abdeckpaneel (6) und andererseits gegenüber der tragenden Struktur der Heckklappe (2) abdichten.
  2. Heckklappe (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur durch ein Innenblech (12) und ein Außenblech (13) gebildet ist.
  3. Heckklappe (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) über die Verstärkung (7) am Außenblech (13) befestigt ist.
  4. Heckklappe (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (11) an dem Außenblech (13) anliegt.
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