DE102008024701A1 - Heckklappe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckklappe eines Kraftfahrzeuges mit einer ausfahrbaren Windleiteinrichtung, die in ihrer Nichtgebrauchsstellung vorzugsweise innerhalb einer Außenkontur liegend in einem Stauraum angeordnet ist. Hierbei ist die Heckklappe im Wesentlichen aus einem Innen- und einem Außenblech gebildet, wobei eine mit dem Innen- und mit dem Außenblech verbundene und im Bereich des Stauraums angeordnete Auffangvorrichtung zum Auffangen von in diesen eingedrungenem Wasser vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckklappe eines Kraftfahrzeuges mit einer ausfahrbaren Windleiteinrichtung, die in ihrer Nichtgebrauchsstellung vorzugsweise innerhalb einer Außenkontur liegend in einem Stauraum angeordnet ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein, mit einer derartigen Heckklappe ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Sportwagen, welche zur Verbesserung der fahrdynamischen Eigenschaften üblicherweise heckseitig eine ausfahrbare Windleiteinrichtung angeordnet haben, tritt häufig das Problem auf, dass bei Regen Wasser im Bereich der Windleiteinrichtung in die Heckklappe eindringt und von dort nur schwer wieder zu entfernen ist. Das so eingedrungene Wasser führt bei längerer Verweildauer zu unerwünschten Korrosionsprozessen, die langfristig gesehen einen negativen Einfluss auf die Wertstabilität des Kraftfahrzeuges haben.
  • Aus der DE 93 11 780 U1 ist eine Vorrichtung zur Wasserableitung für Karosserieklappen von Kraftfahrzeugen bekannt, bei welcher ein, an der Karosserieklappe angeordneter Auffangbehälter vorgesehen ist. Dieser weist an einer rückwärtigen Behälterwand eine Ablauföffnung und an einer oberen Behälterwand eine Zulauföffnung auf. Angeordnet wird ein derartiger Auffangbehälter beispielsweise seitlich im Bereich einer Karosserieknickstelle einer Heckklappe, so dass das die Karosserieklappe entlang fließende Regenwasser in die, in der oberen Behälterwand befindliche Zulauföffnung des Auffangbehälters hineinlaufen kann. Da der Auffangbehälter nur im Bereich seiner rückwärtigen Behälterwand eine Ablauföffnung aufweist, sammelt sich bei hochgeklappter Karosserieklappe das Wasser im vorderen Bereich des Auffangbehälters und kann ausschließlich dann durch die Ablauföffnung aus dem Auffangbehälter herauslaufen, sofern die Heckklappe geschlossen ist. Hierdurch soll insbesondere ein Eindringen von Wasser bei geöffneter Heckklappe in einen darunter gelegenen Stauraum vermieden werden.
  • Aus der DE 89 13 000 U1 ist eine Heckblende für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche schräg von unten nach oben zur Fahrzeugfrontseite geneigt verläuft und im oberen Bereich eine Rückseite der plattenförmigen Heckblende eine winkelig abschrägende Lasche aufweist, die an mehreren Stellen durch Stege mit der Heckblende verbunden sind. Hierdurch soll es möglich sein, die Heckblende nachträglich an die Heckseite eines Kraftfahrzeuges leicht anzubringen, wobei ihre Befestigungsmittel verdeckt angeordnet sind, trotzdem jedoch von außen gut erreichbar bleiben.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Heckklappe mit einer ausfahrbaren und integrierten Windleiteinrichtung, eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche sich insbesondere durch eine verringerte Korrosionsgefahr auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges mit einer ausfahrbaren Windleiteinrichtung, eine, in der Art einer Wasserfangschale ausgebildete, Auffangvorrichtung unterhalb der Windleiteinrichtung und innerhalb der Heckklappe vorzusehen, so dass über die Spalte bzw. bei ausgefahrener Windleiteinrichtung über die durch diese erzeugte Öffnung in die Heckklappe eingedrungenes Wasser korrosionsminimierend aufgefangen und abgeleitet werden kann. Die Windleiteinrichtung ist dabei in ihrer Nichtgebrauchsstellung vorzugsweise innerhalb einer Außenkontur liegend in einem Stauraum der Heckklappe angeordnet, welcher üblicherweise unterhalb einer Heckscheibe des Kraftfahrzeuges und zwischen einem Außenblech und einem Innenblech der Heckklappe liegt. Die Auffangvorrichtung ist dabei im Bereich des Stauraums angeordnet und zwar derart, dass sie eine Wasserauffangschale bildet und somit das durch die Spalte zwischen dem Außenblech und der Windleiteinrichtung eingedrungene Regenwasser auffangen und gezielt ableiten kann. Die Auffangvorrichtung ist dabei einerseits mit dem Innenblech und andererseits mit dem Außenblech dicht verbunden, so dass kein unkontrolliertes Eindringen von Wasser in die Heckklappe erfolgen kann. Hierdurch kann ein nicht zu vermeidender Wassereindrang in die Heckklappe kanalisiert, das heißt aufgefangen und definiert abgeleitet werden, so dass sich das Wasser nicht in korrosionsgefährdete Bereiche bewegen und dort längere Zeit verbleiben kann. Mit der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung ist somit vordefiniertes Wassermanagement möglich, welches durch das gezielte Ableiten von in den Stauraum eingedrungenem Wasser insbesondere die Bildung von Korrosionsnestern an schwer zugänglichen und damit korrosionsgefährdeten Stellen verhindert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist die Auffangvorrichtung aus Kunststoff, insbesondere aus hochtemperaturbeständigem Kunststoff ausgebildet. Eine derartige, aus Kunststoff ausgebildete Auffangvorrichtung, ermöglicht eine nahezu frei wählbare Formgebung derselben und bewirkt gleichzeitig ein geringes Gewicht der Auffangvorrichtung, was insbesondere im Sportwagenbau von großem Vorteil ist. Zudem lässt sich eine derartig ausgebildete Auffangvorrichtung kostengünstig herstellen und, beispielsweise durch eine einfache Änderung des Spritzgusswerkzeuges, relativ flexibel an laufende Änderungen anpassen, wodurch ein besonders schnelles Reagieren auf eventuelle Änderungen an der Karosserie möglich ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist die Auffangvorrichtung umlaufend dicht zumindest mit dem Außenblech verklebt, wobei die Verklebung zumindest einem Temperaturbereich von –40°C < T < 90°C eine elastisch dichte Verbindung zwischen der Auffangvorrichtung und dem Außenblech gewährleistet. Diese im gesamten Temperaturbereich in ihrem elastischen Zustand verbleibende Verklebung ermöglicht eine Kompensation unterschiedlich starker Wärmeausdehnungen zwischen der üblicherweise aus Kunststoff ausgebildeten Auffangvorrichtung und dem üblicherweise aus Aluminium ausgebildeten Außenblech der Heckklappe. Die stark unterschiedlichen Wärmedehnungen treten dabei insbesondere bei einem Lackieren der Heckklappe auf, bei welchem hohe Temperaturen herrschen, die gleichzeitig ein Aushärten der Verklebung bewirken. Generell ermöglicht eine derartige Verklebung eine elastische und gleichzeitig dichte Verbindung zwischen der Auffangvorrichtung einerseits und dem Außenblech andererseits bei nahezu allen erdenklichen späteren Betriebstemperaturen, so dass die Verklebung, das heißt die Dichtung, vorzugsweise über die gesamte Lebensdauer der Heckklappe elastisch und dicht bleibt und dadurch ihre Aufgabe optimal erfüllen kann.
  • Zweckmäßig ist die Auffangvorrichtung im Bereich eines Halters mit dem Außenblech fest verbunden, insbesondere über einen Stanzvollniet mit diesem vernietet. Die Stanznietverbindung kann dabei zur Vorpositionierung der Auffangvorrichtung am Außenblech verwendet werden, wodurch die Anbringung einer Kleberaupe zwischen der Auffangvorrichtung und dem Außenblech vereinfacht werden kann. Stanznietverbindungen sind darüber hinaus äußerst haltbar und bergen nicht Gefahr des unbeabsichtigten Lösens, wie dies beispielsweise bei Schraubverbindungen der Fall ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Heckklappe im Bereich einer Auffangvorrichtung,
  • 2 eine Darstellung wie in 1, jedoch in einer anderen Schnittebene,
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene C-C,
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene B-B.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Heckklappe 1 eines Kraftfahrzeuges, ein Innenblech 2 sowie ein, eine Außenkontur des Kraftfahrzeuges 1 bildendes, Außenblech 3 auf. Im Wesentlichen zwischen dem Innenblech 2 und dem Außenblech 3 ist ein Stauraum 4 angeordnet, welcher zur Aufnahme einer nicht gezeigten Windleiteinrichtung in deren Nichtgebrauchszustand dient. In ihrem Nichtgebrauchszustand ist die Windleiteinrichtung vorzugsweise derart in dem Stauraum 4 angeordnet, dass sie zusammen mit dem Außenblech 3 und einer in Fahrtrichtung davor und darüber angeordneten Heckscheibe 5 eine durchgehende Außenkontur bildet. Erfindungsgemäß ist nun eine, mit dem Innenblech 2 und mit dem Außenblech 3 verbundene und im Bereich des Stauraums 4 angeordnete Auffangvorrichtung 6 zum Auffangen von in diesen eingedrungenem Wasser vorgesehen. Die Auffangvorrichtung 6 ist dabei schalen- bzw. wannenförmig ausgebildet und bildet zusammen mit einem Verstärkungselement 7 eine Wandung des Stauraums 4. Üblicherweise ist dabei die Auffangvorrichtung 6 aus Kunststoff, insbesondere aus hochtemperaturbeständigem Kunststoff, oder aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder aus Magnesium-Druckguss, ausgebildet.
  • Um ein Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Wasser zwischen die Auffangvorrichtung 6 einerseits und dem Innenblech 2 bzw. dem Außenblech 3 andererseits, wirkungsvoll verhindern zu können, ist die Auffangvorrichtung 6 gemäß der 1 umlaufend dicht mit dem Innenblech 2 und dem Außenblech 3 über eine jeweilige Verklebung 8 verbunden. Die Verklebung 8 ist dabei so ausgebildet, dass sie zumindest in einem Temperaturbereich von –40°C < T < 90°C eine elastisch dichte Verbindung zwischen der Auffangvorrichtung 6 einerseits und dem Innenblech 2 bzw. dem Außenblech 3 andererseits gewährleistet. In dem genannten Temperaturbereich liegt üblicherweise die zu erwartende Betriebstemperatur des mit der erfindungsgemäßen Heckklappe 1 ausgestatteten Kraftfahrzeuges, so dass durch eine derart temperaturbeständige Verklebung 8 eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet werden kann. Gemäß der 1 ist dabei die Auffangvorrichtung 6 zusätzlich mit dem Verstärkungselement 7 über eine Verklebung 8 verbunden.
  • Betrachtet man die 1 weiter, so kann man erkennen, dass die Auffangvorrichtung 6 durch ihre schalen- bzw. wannenförmige Ausbildung, ein Sammeln des in den Stauraum 4 eingedrungenen Wassers bewirkt und gleichzeitig in der Lage ist, das gesammelte Wasser zu einem Ablauf 9 (vgl. 2) abzuleiten. Der Ablauf 9 ragt dabei in eine Ablauftülle 10 hinein, wodurch das gesammelte und abzuführende Wasser in Fahrtrichtung vor einer Kennzeichenleuchte 11 in die Umgebung abgeführt werden kann.
  • Um eine Bewegung der im Stauraum 4 in ihrer Nichtgebrauchsstellung angeordneten Windleiteinrichtung zu ermöglichen, ist ein diese antreibendes Element 12 vorgesehen, welches durch eine Durchgangsöffnung 13 im Bereich der Auffangvorrichtung 6 hindurch in den Stauraum 4 hineinragt. Zur Vermeidung eines ungewollten Wasseraustritts aus dem Stauraum 4 im Bereich der Durchgangsöffnung 13, ist eine, das Antriebselement 12 umgebende Gummitülle vorgesehen, welche sich mit elastischen Lippen dicht an das Element 12 anlegt.
  • Betrachtet man die 3, so erkennt man, dass die Auffangvorrichtung 6 im Bereich eines Halters 14 mit dem Außenblech 3 fest verbunden, insbesondere über eine Nietverbindung mit dem Außenblech 3 vernietet ist. Der Halter 14 kann dabei abgewinkelt ausgebildet sein und beispielsweise mittels eines Stanzvollniets 15 mit dem Außenblech 3 vernietet sein. An seinen Armen ist der Halter 14 mit der Auffangvorrichtung 6, beispielsweise über Stanzniete 15', verbunden, wobei zur Erhöhung der Steifigkeit der Stanzverbindung ein, dem Halter 14 gegenüberliegendes Fixierelement 16, beispielsweise ein Fixierungsblech vorgesehen ist. Die Verbindung der Auffangvorrichtung 6 über den Halter 14 mit dem Außenblech 3 ermöglicht eine Vorpositionierung der Auffangvorrichtung 6 bezüglich des Außenblechs 3, so dass in einem weiteren Arbeitsschritt relativ einfach die umlaufende und dichte Verklebung 8 in der Art einer Kleberaupe angebracht werden kann.
  • Einen ähnlichen Aufbau, wie der in der 3 gezeigte, ist gemäß der 4 dargestellt, wobei auch hier eine feste Verbindung zwischen der Auffangvorrichtung 6 und dem Innenblech 2 über Stanzniete 15' vorgesehen ist. Auch hier wird die Stanznietverbindung über ein Fixierelement 16' ausgesteift. Nietverbindungen haben im Vergleich zu Schraubverbindungen den großen Vorteil, dass sie eine unlösbare Verbindung darstellen, bei der ein ungewolltes Lösen ausgeschlossen ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung 6 ist es somit möglich, das in den Stauraum 4 eingedrungene Wasser einfach und eine Korrosionsgefahr mindernd zu sammeln und gezielt abzuleiten, so dass ein unerwünschter Wassereintrag in besonders korrosionsgefährdete Stellen, beispielsweise in Spalte und Ritzen, zuverlässig vermieden werden kann. Durch die üblicherweise aus Kunststoff ausgebildete Auffangvorrichtung 6 ist diese zudem einerseits kostengünstig herstellbar und andererseits besonders leicht, das heißt flexibel an eventuell auftretende Änderungen anpassbar. Durch die speziell gewählte Verklebung 8 ist darüber hinaus ein Aushärten derselben während eines Lackierprozesses, bei welchem üblicherweise höhere Temperaturen auftreten, problemlos möglich, da die speziell ausgebildete Verklebung 8 die bezüglich des Innenblechs 2, des Außenblechs 3 und der Auffangvorrichtung 6 unterschiedliche Wärmeausdehnung problemlos zu übertragen vermag.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9311780 U1 [0003]
    • - DE 8913000 U1 [0004]

Claims (9)

  1. Heckklappe (1) eines Kraftfahrzeuges mit einer ausfahrbaren Windleiteinrichtung, die in ihrer Nichtgebrauchsstellung vorzugsweise, innerhalb einer Außenkontur liegend in einem Stauraum (4) angeordnet ist, wobei – die Heckklappe (1) im Wesentlichen aus einem Innen- und einem Außenblech (2, 3) gebildet ist, – eine, mit dem Innen- und mit dem Außenblech (2, 3) verbundene und, im Bereich des Stauraums (4) angeordnete Auffangvorrichtung (4) zum Auffangen von in diesen eingedrungenem Wasser vorgesehen ist.
  2. Heckklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (6) aus Kunststoff, insbesondere aus hochtemperaturbeständigem Kunststoff, oder aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder aus Magnesium-Druckguss, ausgebildet ist.
  3. Heckklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (6) schalen-/wannenartig ausgebildet und umlaufend dicht zumindest mit dem Außenblech (3) verklebt ist.
  4. Heckklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung (8) zumindest in einem Temperaturbereich von –40°C < T < 90°C eine elastisch dichte Verbindung zwischen der Auffangvorrichtung (6) und dem Außenblech (3) gewährleistet.
  5. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (6) mit einem Ablauf (9) in eine Ablauftülle (10) hineinragt.
  6. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (6) im Bereich eines Halters (14) mit dem Außenblech (3) fest verbunden, insbesondere über einen Stanzvollniet (15) vernietet, ist.
  7. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auffangvorrichtung (6) zumindest ein metallisches Haltelement, insbesondere ein metallisches Band angeordnet ist, über welches die Auffangvorrichtung (6) am Innenblech (2) festgelegt ist.
  8. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (6) zumindest eine Durchgangsöffnung (13) für ein, die Windleiteinrichtung antreibendes Element aufweist.
  9. Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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