DE3903681C2 - - Google Patents

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DE3903681C2
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Anton 7407 Rottenburg De Epple
Hans Dipl.-Ing. Trube (Fh), 7033 Herrenberg, De
Martin Dipl.-Ing. Pfeiffer (Fh), 7000 Stuttgart, De
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    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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    • B60S1/245Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks with particular rod arrangements between the motor driven axle and the wiper arm axle
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine Scheibenwischeinrichtung, insbesondere von Kraftfahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Antriebsvorrichtung ist aus der DE-OS 28 20 104 bekannt. Eine Wischerwelle, auf der ein Scheibenwischer drehfest angeordnet ist, ist mit einer Schwinge verbunden, die wiederum über eine Antriebsstange mit einem Kurbeltrieb in Wirkverbin­ dung steht. Um ein Blockieren der Scheibenwischeinrichtung in den Fällen zu vermeiden, bei denen sich beispielsweise im Wischerschacht des Scheibenwischers ein Schneekeil aufbaut, sind Mittel vorgesehen, die ein Schwenken der Antriebsstange um ein Gelenk ermöglichen, welches die Schwinge und die Antriebs­ stange verbindet, wodurch ein Durchdrehen der Kurbel ermöglicht wird. Die bekannte Ausführung sieht eine drehfest mit der An­ triebswelle verbundene Kurbel vor, an der ein Schwenkhebel angelenkt ist, dessen eines Ende mittels eines Federelementes mit der Kurbel verspannt ist und dessen anderes Ende an einer bogenschlitzförmigen Ausnehmung geführt ist, die an der Kurbel vorgesehen ist. An diesem Ende des Schwenkhebels ist ebenfalls die Antriebsstange der Scheibenwischeinrichtung angelenkt. Im Blockierfall wird die Ausweichbewegung der Antriebsstange dadurch bewirkt, daß deren Anlenkzapfen an der Kurbel in der bogenschlitzförmigen Ausnehmung nach innen geschwenkt wird, wodurch der Kurbelradius verkleinert wird.
Eine andere bekannte Antriebsvorrichtung, die insbesondere bei sogenannten Einarm-Wischanlagen eingesetzt wird, besitzt einen drehfest mit einer Wischerwelle verbundenen Antriebshebel, an dem Anlenkungen für Gelenkhebel vorgesehen sind, die in Form eines Kreuzlenkers mit einer Antriebsstange verbunden sind, wobei die Antriebsstange an einer umlaufenden Kurbel angelenkt ist. Durch einen derartigen Kreuzlenkerantrieb wird eine raum­ sparende Bauweise erzielt.
Es ist bekannt (DE-PS 21 17 085), zum Verbinden verschie­ dener Gestängeglieder eines Scheibenwischerantriebs miteinander speziell ausgebildete Kugelgelenke einzusetzen. Dadurch wird zwar eine einfache Montage sowie eine Drehbeweglichkeit der Antriebsstange um ihre Längsachse erreicht, eine Ausweichbewegung der Antriebsstange beim Blockieren der Scheibenwischerbewegung ist jedoch nicht möglich. Durch die Kugelgelenke ist die Antriebsstange derart fixiert, daß ihr kein Bewegungsspielraum in ihrer für den Antrieb verantwortlichen Längsrichtung bleibt.
Weiterhin ist es bekannt (DE-OS 27 27 454), den Wischerteil einer Scheibenwischeinrichtung von der Antriebskurbel gänzlich zu entkoppeln, um ihn beispielsweise um 90° oder 180° verschwenkt wieder einzurasten. Dadurch können die Wischblätter aus dem normalen Schwenkbereich herausgebracht werden, um beispielsweise, wie bei geländegängigen Fahrzeugen gefordert, die Wind­ schutzscheibe nach vorne umklappen zu können. Dieses Auskuppeln geschieht von Hand durch eine axiale Ausrastbewegung. Eine Aus­ kupplung während des laufenden Betriebs ist nicht möglich, da in diesem Betriebszustand die Wischerwelle fest mit der Antriebskurbel verrastet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrich­ tung für eine Scheibenwischeinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß bei einer Blockierung des Scheiben­ wischers, insbesondere durch einen sich im Wischerschacht auf­ bauenden Schneekeil eine geringere Belastung der Antriebsstange und deren Gelenke und im normalen Wischbetrieb bei am Scheiben­ wischer auftretenden Kräften ein gleichmäßiges Wischfeld er­ zielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Antriebsvorrich­ tung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 erzielt. Die an der Wischerwelle angeordneten Mittel gestatten eine Ausweichbewegung der Antriebsstange derart, daß das an der Kurbel vorgesehene Gelenk für die Antriebsstange relativ zur Kurbel feststehend ist. Es wird auf einem konstanten Kurbel­ radius geführt. Die Ausweichbewegung der Antriebsstange wird durch die an der Wischerwelle angeordneten Mittel erzielt. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird erreicht, daß am Scheibenwischer auftretende Kräfte keine Veränderung des Kurbelradius der Antriebsstange bewirken. Hierdurch wird ins­ besondere auch bei großen Scheibenwischern, bei denen große Momente auftreten können, im normalen Wischbetrieb eine gleich­ förmige Wischbewegung erzielt, wodurch eine Verbesserung der Reinigungsleistung erreicht wird. Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Mittel an der Wischerwelle liegt darin, daß bei einer Blockierung des Scheibenwischers durch einen sich im Wischerschacht aufbauenden Schneekeil eine geringere Belastung der Antriebsstange und deren Gelenke, insbesondere des Gelenks Schwinge/Antriebsstange vorliegt. Es ist weiterhin vorteilhaft, daß mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung eine beson­ ders platzsparende Anordnung erzielt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, daß die Mittel im wesentlichen aus vier Bauteilen bestehen, wodurch ein besonders einfacher Aufbau erzielt wird. Ein erstes Bauteil ist hierbei drehbeweglich auf der Wischerwelle angeordnet und mit der Antriebsstange verbun­ den. An dem ersten Bauteil ist eine Lasche angelenkt, die an ihrem freien Ende an einer Kulissenführung geführt ist, die an einem zweiten Bauteil vorgesehen ist, das drehfest mit der Wischerwelle verbunden ist. Die Kulissenführung ist hierbei so ausgebildet, daß im Blockierfall durch einen sich im Wischer­ schacht aufbauenden Schneekeil das erste Bauteil gegenüber dem zweiten Bauteil eine Relativdrehung ausführt, wodurch der An­ triebsstange eine Ausweichbewegung und der Kurbel ein Durch­ drehen gestattet wird.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß an der Lasche ein Führungs­ mittel vorgesehen ist, das in die Kulissenführung eingreift. Das Führungsmittel kann beispielsweise eine Rolle sein.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an der Lasche ein Federelement angelenkt ist, das mit dem zweiten Bauteil ver­ spannt ist.
Es kann vorgesehen sein, daß die Kulissenführung mit einer Rastausnehmung versehen ist, in der das an der Lasche vorge­ sehene Führungsmittel lösbar arretierbar ist. In der Wisch­ stellung des Scheibenwischers, in der das Führungsmittel der Lasche in die Rastausnehmung eingreift, wird somit eine be­ sonders gute Fixierung des ersten und zweiten Bauteils zu­ einander erreicht. Im Blockierfall kann das Führungsmittel aus der Rastausnehmung austreten und in einen anderen Bereich der Kulissenführung gleiten, wodurch dem ersten Bauteil die Relativdrehung gegenüber dem zweiten Bauteil ermöglicht wird.
In den Ansprüchen 6 bis 8 sind die Merkmale von vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung für eine Zweiarm-Wischanlage und für eine Einarm-Wischanlage aufgeführt.
Die Merkmale einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und deren Weiterbildung sind Gegenstand der Ansprüche 9 bis 13. Bei dieser Ausführungsform sind zwei drehbeweglich an der Wischer­ welle angeordnete als Schwinge wirkende Antriebshebel vorge­ sehen, an denen jeweils mindestens ein Gelenkhebel angelenkt ist. Die Gelenkhebel sind in Form eines Kreuzlenkers mit der Antriebsstange verbunden. Die drehbeweglich auf der Wischer­ welle angeordneten Antriebshebel sind gegeneinander verspannt und besitzen jeweils eine Ausnehmung, in die ein mit der Wischerwelle verbundener Mitnehmer eingreift. Dies erfolgt derart, daß die beiden Antriebshebel am Mitnehmer mit einem festlegbaren Spiel so verspannt sind, daß beim Blockieren der Bewegung des Scheibenwischers eine Ausweichbewegung der An­ triebsstange ermöglicht wird. Die in Form eines Kreuzlenkers angeordneten Gelenkhebel bewirken jeweils in einer Schwenkrich­ tung des Scheibenwischers die Schwenkbewegung. Die Ausnehmungen an den Antriebshebeln sind so bemessen, daß ein Durchdrehen der Kurbel im Blockierfall ermöglicht wird. In diesem Fall wird über einen der Gelenkhebel die Relativlage der Antriebshebel zueinander verändert. Die Größe des Drehwinkels ist durch die Größe der Ausnehmungen festlegbar. Die Kinematik des Kreuz­ lenkers ist hierbei so ausgelegt, daß ein Ansprechen der Mittel nur im Wischerschacht, jedoch nicht im reduzierten Wischwinkel erfolgt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Antriebshebel gleichartig ausgebildet sind. Hier­ durch können die Herstellungskosten der neuen Antriebsvorrich­ tung gesenkt werden.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Mitnehmer an einer Antriebsbuchse angeordnet ist, die drehfest mit der Wischerwelle verbindbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung für eine Zweiarm-Wischanlage,
Fig. 2 die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1 in ihrer Stellung bei normalem Wischbetrieb,
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1 in der durch einen sich im Wischerschacht aufbauenden Schnee­ keil bewirkten Blockierstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 1 im Bereich der Wischerwelle,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Antriebsvorrichtung für eine Einarm-Wisch­ anlage,
Fig. 6 die Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 5 in ihrer Normalstellung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung für eine Einarm- Wischanlage,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Antriebsvor­ richtung gemäß Fig. 7 im Bereich der Wischerwelle,
Fig. 9 den Schnitt längs der Linie IX-IX gemäß Fig. 8,
Fig. 10 ein Antriebshebel der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 7,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Antriebsbuchse der Antriebsvorrichtung gemäß Fig. 7 und
Fig. 13 den Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Darstellung eine Antriebs­ vorrichtung (1) einer Scheibenwischeinrichtung gezeigt, die zur Reinigung einer Windschutzscheibe (2) vorgesehen ist. Die Scheibenwischeinrichtung ist eine sogenannte Zweiarm-Wisch­ anlage, die zwei Scheibenwischer (3) und (4) besitzt. Die Scheibenwischer (3) und (4) besitzen jeweils einen Wischarm (3a, 4a) und ein Wischblatt (3b, 4b). Die Wischarme (3a, 4a) sind drehfest auf den Wischerwellen (5) und (6) angeordnet. Im Bereich der Wischerwelle (5) sind Mittel (7) vorgesehen, die beim Blockieren der Bewegung der Scheibenwischer (3, 4) eine Ausweichbewegung der Antriebsstange (8) derart ermöglichen, daß die Kurbel (9) ungehindert durchdrehen kann. Ein derartiges Blockieren tritt insbesondere dann auf, wenn sich bei Schnee­ fall im unterhalb der Windschutzscheibe (2) angeordneten Wischerschacht Schneekeile (13, 14) aufbauen. Die Mittel (7) bewirken lediglich eine Reduzierung des Wischwinkels, wobei aber der Kurbelradius (15) des Gelenkes (11) der Antriebsstange (8) an der Kurbel (9) unverändert bleibt.
Im normalen Wischbetrieb treibt eine Antriebseinheit (16) über eine Antriebswelle (17) die Kurbel (9) kontinuierlich umlaufend in Richtung des Pfeiles (12) an. Das Gelenk (11) der Antriebs­ stange (8), das an der Kurbel (9) angeordnet ist, bewegt sich folglich auf einer Kreisbahn. Die Antriebsstange (8) ist an ihrem anderen Ende an einem Gelenk (10) mit einem ersten Bauteil (18) der Mittel (7) verbunden, das drehbeweglich auf der Wischerwelle (5) angeordnet ist. Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, besitzt das erste Bauteil (18) eine L-förmige Gestalt. An einer Anlenkung (19) des ersten Bauteiles (18) ist eine Lasche (20) drehbeweglich angeordnet, an deren freien Ende (20a) ein Führungsmittel (21) vorgesehen ist. Das Führungsmittel (21), das ein Bolzen oder eine Rolle sein kann, greift in eine Kulissenführung (22) ein, die an einem zweiten Bauteil (23) vorgesehen ist. Das zweite Bauteil (23) ist drehfest auf der Wischerwelle (5) angeordnet. An einem Gelenk (24) des zweiten Bauteiles (23) ist eine Verbindungs­ stange (25) angelenkt, die an einem Gelenk (26) an einer Schwinge (27) der zweiten Wischerwelle (6) angelenkt ist. Über die Verbindungsstange (25) wird die Schwenkbewegung der zweiten Wischerwelle (6) bewirkt. Die Mittel (7) sind lediglich im Bereich der ersten Wischerwelle (5) vorgesehen.
Im normalen Wischbetrieb befinden sich die Mittel (7) in ihrer Normalstellung (Fig. 2). Das Führungsmittel (21) greift hierbei in eine Rastausnehmung (28) ein, die an der Kulissenführung (22) vorgesehen ist. Die Rastausnehmung (28) ist so an die Form des Führungsmittels (21) angepaßt, daß dieses über ein Feder­ element (29) in die Rastausnehmung (28) eingedrückt wird. Hier­ durch wird eine besonders sichere Fixierung der Stellung der beiden Bauteile (18, 23) erzielt. In dieser Stellung führen die Mittel (7) der Antriebsvorrichtung (1) von der Antriebsstange (8) angetrieben gemeinsam mit der Wischerwelle (5) eine Schwenkbewegung aus. Wird die Scheibenwischeinrichtung abge­ schaltet, so befinden sich die Scheibenwischer (3, 4) im Wischerschacht, so daß der Luftwiderstand des Fahrzeuges reduziert ist.
Bauen sich im Wischerschacht bei Schneefall Schneekeile (13, 14) auf, so wird die Schwenkbewegung der Scheibenwischer (3, 4) durch die Oberkante der Schneekeile (13, 14) blockiert. Die Wischblätter (3b, 4b) befinden sich dann in den Lagen (31, 32) (Fig. 1). Da das zweite Bauteil (23) drehfest mit der Antriebs­ welle (5) verbunden ist, wird es ebenfalls blockiert. Die weiter umlaufende Kurbel (9) schwenkt über die Antriebsstange (8) das erste Bauteil (18) in eine Schwenklage, die in Fig. 3 dargestellt ist. Die Ausweichbewegung der Antriebsstange (8) wird folglich durch eine Relativdrehung des ersten Bauteils (18) gegenüber dem zweiten Bauteil (23) erreicht. Bei dieser Relativdrehung tritt das Führungsmittel (21) aus der Rastaus­ nehmung (28) der Kulissenführung (22) aus und gleitet über die Führungsbahn (33) in eine an der Kulissenführung (22) vorge­ sehene Aufnahme (34). Hierbei wird das Federelement (29) aus seiner vorgespannten Lage noch weiter gespannt. In dieser Blockierstellung der Lasche (20) ist besonders gut die Aus­ bildung der Führungskulisse (22) sichtbar. An der Führungs­ kulisse (22) ist nur eine Führungsbahn (33) vorgesehen, so daß eine Ausweichbewegung nur im Bereich des Wischerschachtes und nicht im Bereich der schematisch angedeuteten A-Säule (35) erfolgt. Bei Zweiarm-Wischanlagen hätte ein sich im Bereich der A-Säule (35) aufbauender Schneekeil eine Sichtbehinderung des Fahrzeugführers zur Folge.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Wischerwelle (5) dreh­ beweglich in einer Buchse (36) angeordnet ist, die an der Fahrzeugkarosserie (37) befestigt ist. Im Endbereich der Wischerwelle (5) ist das erste Bauteil (18) drehbeweglich auf der Wischerwelle (5) zwischen der Buchse (36) und dem zweiten Bauteil (23) angeordnet. Das zweite Bauteil (23) ist mittels einer Schweißnaht (38) an der Wischerwelle (5) befestigt. Zur Befestigung des Federelementes (29) sind Stifte (39, 40) vor­ gesehen.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt. Die Antriebsvorrichtung (44) ist für eine sogenannte Einarm-Wisch­ einrichtung ausgebildet. Zur Reinigung einer Windschutzscheibe (45) ist ein Scheibenwischer (46) vorgesehen, der einen Wisch­ arm (46a) und ein Wischerblatt (46b) besitzt. Der Wischarm (46a) ist auf einer Wischerwelle (47) befestigt, die im unter­ halb der Windschutzscheibe (45) angeordneten Wischerschacht der Scheibenwischeinrichtung angeordnet ist. An der Wischerwelle (47) ist eine Schwinge (48) vorgesehen, die an ihrer Anlenkung (49) mit einer Antriebsstange (50) verbunden ist. An einem Gelenk (51) ist die Antriebsstange (50) mit einer Kurbel (52) verbunden. Die Kurbel (52) sitzt auf einer Antriebswelle (53) auf, die von einer Antriebseinheit (54) angetrieben wird. Der Antrieb der Kurbel (52) erfolgt umlaufend in Richtung des Pfeiles (55). Somit bewegt sich das Gelenk (51) der Antriebs­ stange (50) auf einem konstanten Kurbelradius (56).
Im normalen Wischbetrieb führt der Scheibenwischer (46) eine Schwenkbewegung zwischen den Lagen (57) und (58) aus. In der Ruhestellung befindet sich der Scheibenwischer (46) in der Lage (58) im Wischerschacht, so daß der Luftwiderstand des Kraft­ fahrzeuges reduziert ist.
Bauen sich bei Schneefall Schneekeile (59, 60) im Wischer­ schacht auf, bewirken an der Wischerwelle (47) vorgesehene Mittel (61) eine Ausweichbewegung der Antriebsstange (50) derart, daß die Kurbel (52) ungehindert durchdrehen kann. Hier­ durch wird der Wischwinkel des Scheibenwischers (46) reduziert, so daß dieser zwischen den Lagen (62, 63) schwenkt.
In Fig. 6 ist die Ausbildung der Mittel (61) im einzelnen dar­ gestellt. Die Antriebsstange (50) ist an einem Gelenk (49) mit einem L-förmig ausgebildeten ersten Bauteil (48) verbunden. An dem ersten Bauteil (48), das drehbeweglich auf der Wischerwelle (47) angeordnet ist, ist an einem Gelenk (67) eine Lasche (65) drehbeweglich gelagert. Ein zweites drehfest auf der Wischerwelle (47) gelagertes zweites Bauteil (64) besitzt eine Kulissenführung (68), die nach oben offen ist und näherungs­ weise V-förmig ausgebildet ist. An der Lasche (65) ist ein Führungsmittel (74) angeordnet, das in die Kulissenführung (68) eingreift. In der Normalstellung gemäß Fig. 6 wird das Füh­ rungsmittel (74), das beispielsweise eine Rolle oder ein Bolzen sein kann, in einer Rastausnehmung (71) der Kulissenführung (68) mittels eines Federelementes (66) eingedrückt. Hierdurch wird eine sichere Fixierung der Stellung der beiden Bauteile (48, 64) erreicht.
Im Blockierfall kann das Führungsmittel (74) in zwei Schwenk­ richtungen ausweichen. Hierzu sind an der Kulissenführung (68) Führungsbahnen (69, 70) vorgesehen, die das Führungsmittel (74) in Aufnahmen der Kulissenführung (72, 73) führen. Die Relativ­ drehung des ersten Bauteils (64) gegenüber dem zweiten Bauteil (48) gestattet eine Ausweichbewegung der Antriebsstange (50) und ein Durchdrehen der Kurbel (52).
In Fig. 7 ist in einer schematischen Darstellung eine Antriebs­ vorrichtung (80) für eine Einarm-Wischeinrichtung dargestellt. Auf einer Wischerwelle (81) ist ein in der Zeichnung nicht dar­ gestellter Wischarm eines Scheibenwischers angeordnet, der zur Reinigung einer Windschutzscheibe vorgesehen ist. Die Wischer­ welle (81) ist hierbei in einem unterhalb der Unterkante der Windschutzscheibe vorgesehenen Wischerschacht angeordnet.
Im normalen Wischbetrieb bestreicht der Scheibenwischer einen großen Wischwinkel (83). In der Ruhestellung der Scheibenwisch­ einrichtung befindet sich der Scheibenwischer in einer im Wischerschacht versenkten Lage, wodurch der Luftwiderstand des Kraftfahrzeuges verringert ist. Bei Schneefall kann es zur Bildung von Schneekeilen (84a, 84b) im Wischerschacht kommen. Die Antriebsvorrichtung (80) ist jedoch so ausgebildet, daß ein Durchdrehen einer mit einer Antriebsstange (85) verbundenen Kurbel (99) ermöglicht wird, die auf einer Antriebswelle (100) befestigt ist. Hierzu sind an der Wischerwelle (81) Mittel (106) angeordnet, die eine Ausweichbewegung der Antriebsstange (85) ermöglichen. Bei einer Blockierung der Scheibenwischer durch die Schneekeile (84a, 84b) bestreicht der Scheibenwischer einen kleinen Wischwinkel (88).
Die an der Antriebsvorrichtung (80) vorgesehenen Mittel (106) sind so ausgebildet, daß sie nur im Bereich des Wischer­ schachtes ansprechen. Dies wird durch die Kinematik der An­ triebsvorrichtung (80) erzielt.
Im einzelnen baut sich die Antriebsvorrichtung (80) aus zwei gleichartigen Antriebshebeln (89, 90) auf, die gleitbeweglich auf einer Antriebsbuchse (91) angeordnet sind. Die Antriebs­ buchse (91) ist mittels einer Schraube (92) an der Wischerwelle (81) befestigt. An den Antriebshebeln (89, 90) ist jeweils ein Gelenk (93, 94) vorgesehen, an denen Gelenkhebel (95, 96) an­ gelenkt sind. An den den Gelenken (93, 94) gegenüberliegenden Enden der Gelenkhebel (94, 96) sind diese an den Gelenken (97, 98) drehbeweglich mit der Antriebsstange (85) verbunden. Der hierdurch gebildete Kreuzlenker hat einen besonders kleinen Platzbedarf. Wird die Kurbel (99) über die Antriebswelle (100) in Richtung des Pfeiles (101) angetrieben, so bewegt sich das Gelenk (102), an dem Antriebsstange (85) an der Kurbel (99) angelenkt ist, auf einem konstanten Kurbelradius (103). Dies bewirkt eine alternierende Schwenkbewegung der Antriebshebel (89, 90), die über einen an der Antriebsbuchse (91) vorge­ sehenen Mitnehmer (91a) auf die Wischerwelle (81) übertragen wird. Hierzu sind an den Antriebshebeln (89, 90) Ausnehmungen (104, 105) vorgesehen, die einerseits der Größe des Mitnehmers (91a) und andererseits den Maßen des Kreuzlenkers angepaßt sind. Die Größe der Ausnehmungen (104, 105) ist so zu bemessen, daß die Kurbel (99) auch bei sich im Wischerschacht aufbauenden Schneekeilen (84a, 85b) durchdrehen kann.
Wie insbesondere aus Fig. 8 deutlich wird, die die Antriebs­ vorrichtung (80) im normalen Wischbetrieb mit großem Wisch­ winkel (83) zeigt, sind die Antriebshebel (89, 90) mit ihren Ausnehmungen (104, 105) an dem Mitnehmer (91a) mittels eines Federelementes (107) verspannt. Das Federelement (107) ist im Bereich der Kopfenden (89a, 90a) der Antriebshebel (89, 90) befestigt. Die Verspannung an dem Mitnehmer (91a) der An­ triebsbuchse (91) erfolgt derart, daß die Kante (104a) der Ausnehmung (104) des Antriebshebels (89) am Mitnehmer (91a) anliegt. An der anderen Seite des Mitnehmers (91a) liegt die Kante (105a) der Ausnehmung (105) des unterhalb der Zeichen­ ebene angeordneten Antriebshebels (90) an. Die Antriebshebel (89, 90) sind somit elastisch an der Antriebsbuches (91) ver­ spannt.
Eine Schwenkbewegung des Scheibenwischers von einer Parklage (108) im Gegenuhrzeigersinn wird mittels einer am Gelenkhebel (96) angreifenden Zugkraft bewirkt. Hierbei bewegt sich das Gelenk (102) von einer Lage (109) in Richtung des Pfeiles (101) zu einer Lage (110). Tritt am Scheibenwischer im Bereich der Lage (111) eine Blockierung durch einen Schneekeil (84a) auf, so hat dies keine Blockierung der Kurbel (99) zur Folge. Die Blockierung des Scheibenwischers und die weiter umlaufende Kurbel (99) bewirkt eine Relativdrehung des ersten Antriebs­ hebels (89) gegenüber dem zweiten Antriebshebel (90), so daß das Federelement (107) weitergespannt wird. Diese Relativ­ drehung gestattet der Antriebsstange (85) eine Ausweichbewe­ gung. Die Kinematik des Kreuzlenkers der Antriebsvorrichtung (80) ist hierbei so ausgelegt, daß diese Relativdrehung nur im Bereich des Wischerschachtes auftritt.
Gemäß Fig. 9 sind die an der Antriebsbuchse (91) gleitbeweglich angeordneten Antriebshebel (89, 90) zwischen einer Schulter (91b) der Antriebsbuchse (91) und einem Sicherungsring (113) angeordnet. Aus der Fig. 9 wird auch deutlich, daß die Gelenk­ hebel (95, 96) paarweise mit Gelenkhebelteilen (95′, 95′′, 96′, 96′′) ausgeführt sind.
In den Fig. 10 und 11 ist der erste Antriebshebel (89) in einer Einzeldarstellung gezeigt. Der Antriebshebel (89) wird ebenso wie der gleichartig geformte Antriebshebel (90) einstückig als Stanzteil hergestellt. Aus Fig. 11 wird deutlich, daß das Kopf­ teil (89a) des Antriebshebels (89) gegenüber der Längsachse des Antriebshebels (89) versetzt angeordnet ist. Hierdurch wird die Funktionsweise des Federelementes (107) verbessert.
In separater Darstellung ist die Antriebsbuchse (91) in den Fig. 12 und 13 gezeigt. Der Mitnehmer (91a) der Antriebsbuchse (91) ist zur Übertragung hoher Drehmomente oberflächengehärtet ausgeführt. In gleicher Weise können die an den Antriebshebeln (89, 90) vorgesehenen Aussparungen (104, 105) im Kantenbereich gehärtet ausgeführt sein.

Claims (14)

1. Antriebsvorrichtung für eine Scheibenwischeinrichtung, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einer umlaufend ange­ ordneten Kurbel, mindestens einer einen Wischarm eines Scheiben­ wischers aufnehmenden Wischerwelle, an der mindestens eine Schwinge befestigt ist, die über eine Antriebsstange mit der Kurbel verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die aus­ schließlich beim Blockieren der Betriebsbewegung des Scheiben­ wischers in der Nähe einer seiner Umkehrstellungen eine Aus­ weichbewegung der Antriebsstange derart ermöglichen, daß die Kurbel ungehindert durchdrehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (8, 50, 85) fest an der Kurbel (9, 52, 99) angelenkt ist und daß die Mittel (7, 61, 106) an der Wischerwelle (5, 47, 81) angeordnet sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (7, 61) aus einem drehbeweglich auf der Wischerwelle (5, 47) angeordneten ersten Bauteil (18, 48), das mit der Antriebsstange (8, 50) verbunden ist und an dem eine Lasche (20, 65) angelenkt ist, und einem zweiten Bauteil (23, 64) bestehen, das drehfest auf der Wischerwelle (5, 47) angeordnet ist und an dem eine Kulissenführung (22, 68) vor­ gesehen ist, in der die Lasche (20, 65) geführt ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Lasche (20, 65) ein Führungsmittel (21, 74) vorgesehen ist, das in die Kulissenführung (22, 68) ein­ greift.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lasche (20, 65) ein Federelement (29, 66) angelenkt ist, das mit dem zweiten Bauteil (63, 64) verspannt ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (22, 68) mit einer Rastausnehmung (28, 71) versehen ist, in der das an der Lasche (20, 65) vorgesehene Führungsmittel (21, 74) lösbar arretierbar ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere für eine Zweiarm-Wischanlage, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel (7) an einer ersten Wischerwelle (5) angeordnet sind, wobei das zweite Bauteil (23) und eine an einer zweiten Wischerwelle (6) angeordnete Schwinge (27) über eine Verbindungsstange (25) miteinander verbunden sind.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kulissenführung (22) eine Rastausnehmung (28) und eine erste Führungsbahn (33) besitzt, die in einer Schwenk­ richtung der Mittel (7) eine Ausweichbewegung des ersten Bau­ teiles (18) ermöglicht.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere für eine Einarm-Wischanlage, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kulissenführung (68) eine in deren Mitte angeord­ nete Rastausnehmung (71) und zwei Führungsbahnen (69, 70) be­ sitzt, die in zwei Schwenkrichtungen der Mittel (61) eine Aus­ weichbewegung des ersten Bauteils (48) ermöglichen.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei drehbeweglich an der Wischerwelle (81) angeordnete als Schwinge wirkende Antriebshebel (89, 90) vor­ gesehen sind, an denen jeweils mindestens ein Gelenkhebel (95, 96) angelenkt ist, die in Form eines Kreuzlenkers mit der An­ triebsstange (85) verbunden sind, wobei die Antriebshebel (89, 90) gegeneinander verspannt sind und jeweils eine Ausnehmung (104, 105) besitzen, in die ein mit der Wischerwelle (81) ver­ bundener Mitnehmer (91a) derart eingreift, daß die beiden An­ triebshebel (89, 90) am Mitnehmer (91a) mit einem festlegbaren Spiel so verspannt sind, daß beim Blockieren der Bewegung des Scheibenwischers eine Ausweichbewegung der Antriebsstange (85) ermöglicht wird.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Antriebshebel (89, 90) gleichartig ausgebildet sind.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (91a) an einer Antriebsbuchse (91) angeordnet ist, die drehfest mit der Wischerwelle (81) verbindbar ist.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Antriebshebel (89, 90) drehbeweglich an der Antriebsbuchse (91) gelagert sind und an ihren Ausneh­ mungen (104, 105) mit dem Mitnehmer (91a) der Antriebsbuchse (91) verspannt sind.
13. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (91a) im Kanten­ bereich gehärtet ist.
14. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (104, 105) der Antriebshebel (89, 90) im Kantenbereich gehärtet sind.
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