DE2836998A1 - Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2836998A1 DE19782836998 DE2836998A DE2836998A1 DE 2836998 A1 DE2836998 A1 DE 2836998A1 DE 19782836998 DE19782836998 DE 19782836998 DE 2836998 A DE2836998 A DE 2836998A DE 2836998 A1 DE2836998 A1 DE 2836998A1
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motor
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Kurt Bauer
Hans-Christian Deutscher
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/24Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage, insbesondere eine für Kraftfahrzeuge.mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Bei derartigen Scheibenwischeranlagen besteht die Gefahr, daß die ¥ischblätter durch ein Hindernis, das sich im Bereich der von den Wischblättern überstrichenen Fläche der ¥indschutζscheibe festsetzt, nicht mehr den ganzen Wischwinkel überfahren können, und deshalb ihre weitere Bewegung blockiert ist. Vor allem im ¥inter bei Schneefall kann es vorkommen, daß sich zunächst um die eine Endlage der Wischblätter ein so dickes Schneepolster bildet, daß die Kraft des Motors nicht mehr ausreicht, die ¥ischblätter bis zur Endlage zu bewegen. Es ist jedoch auch denkbar, daß irgendwo zwischen den beiden Endlagen der Wischblätter eine Blockade der Bewegung eintritt.
In jedem Fall ist es möglich, daß die Scheibenwischeranlage zumindest teilweise so großen Schaden nimmt, daß eine Erneuerung von Teilen oder ein Austausch der gesamten Anlage nötig ist. Insbesondere kann bei einem Elektromotor als Antrieb dieser Motor zerstört werden. Denn ein außerhalb der Ablagestellung blockierter Wischermotor steht auch nach dem Ausschalten der Anlage unter Spannung. Dieskann je nach Auslegung zu mehr oder weniger kostspieligen Folgeschäden führen.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, die Scheibenwischeranlage so auszubilden, daß sich bei einer Blockade der Wischblätter der Wisclierraotor weiterdrehen kann und wenn er abgeschaltet wird, in der Parkstellung zum Stehen kommt. Vorzugsweise soll vor allem eine Blockade in der Nahe mindestens eines Umkelirpunki es nicht zu einem Stillstand des Motors führen.
Diese Aufgabe wird durch eine Scheibenwischeranlage mit den Merkmalen den kemizeiclineiiden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
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Ähnliche kraftütertragende "Verbindungen sind, zwar an sich schon bekannt. So ist etwa in der DE-OS 2 014 051 eine Motorkurbel beschrieben, die aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht, die durch eine Feder im Anschlag zueinander gehalten werden. Diese Motorkurbel besitzt jedoch im normalen Scheibenwisehbetrieb ihre kürzeste Länge, so daß nur eine Verlängerung möglich ist. Eine Anwendung als Motorschutz bei einer Blockade der Scheiben-wischer ist deshalb nicht möglich,. So dient dann die bekannte Kupplung auch dazu, durch Verlängerung der Motor— kurbel in der letzten halben Wischperiode den Wischwinkel der Wischblätter zu vergrößern und deren Ablage in einer Parkstel— lung außerhalb des Wischfeldes zu ermöglichen. Die Verlängerung wird dabei von außen über einen Elektromagneten und eine Kurvenscheibe bewirkt.
Bei einer kraftschlüssigen Verbindung oder Kupplung gemäß der Erfindung wird im normalen Scheibenwischerbetrieb die Bewegung des Antriebsmotors über die Kupplung und andere Elemente eines Kraftübertragungsmechanismus auf die Wischblätter übertragen. Die Kupplung erscheint während des NOrmalbetriebs als starres Bauteil, so daß kein Rattern im Wischbild auftreten kann.
Erst wenn die Bewegung der Wischblätter blockiert ist, wird durch die erhöhte Beanspruchung der Kupplungsteile eine gegenseitige Bewegung von Kraftübertragungselementen ausgelöst. Diese Bewegung wird nicht vom Fahrzeugführer gesteuert, sondern sie wird durch das Zusammenspiel zwischen den blockierten Wischbiättern und dem Antriebsmotor automatisch bewirkt.
Die Kupplung kann dabei so ausgelegt sein, daß die kraftsehlüssige Verbindung zwischen Motor und Tfischblattern .ganz anterbrBchen ist»
Günstiger ist es jedoch, venn nach Auslösung -der Kupplung -die Kupplungsteile niclrt total -voneinander getrennt sind, sondern durch ein Federerement noch zusammengehalten werden. Dieses Federelement wird während der Bewegung der Kupplungsteile gegeneinander gespannt, so daß nach Beseitigung des Hindernissen auf
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der ¥indschutzscheibe ohne Zutun von außen wieder eine starre Verbindung der Kupplungsteile hergestellt wird»
Bei dieser Ausbildung werden also auch noch nach der funktionsbedingten Lageänderung der beweglichen Teile der Kupplung aus der Ausgangslage, Kräfte auf das ¥ischblatt übertragen.
Damit das Einkuppeln sicher stattfindet, ist in einer Weiterbildung der Erfindung das Federelement so ausgelegt, daß es schon im Normalbetrieb gespannt ist. Das Federelement kann dann gleichzeitig dazu verwendet werden, um die einzelnen Kupplungsteile in starrem Eingriff miteinander zu halten. Dadurch ist es möglich, den Auslösepunkt, also die Höhe des ¥ischwiderstands beim Auslösen der Kupplung, auf einfache ¥eise genau festzusetzen, indem der Feder eine ganz bestimmte Vorspannung für den Normalbetrieb der Scheibenwischeranlage vorgegeben wird,
Fenn wie in einer Ausbildung der Erfindung -die Motorkurbel als Kupplung dient, ist ein Veiterdrehen des Motors bei einer Blockade in der Nähe beider Umkehrpunkte der ¥ischblätter möglich. Die Forderung nach einer im Normalbetrieb starren Auslegung der Kupplung ist dabei jedoch nur durch eine stark vorgespannte Feder mit großer Federkonstanten zu erfüllen, da diese Kupp^ing die im Normalbetrieb auftretenden ¥ischwiderstände an allen ¥ischblättern aufnehmen muß.
Die Kupplung ist leichter als "starr" auszulegen, wenn sie sich an den zu den jeweiligen ¥ischerwellen führenden Schubstangen befindet. Denn in diesem Fall muß jede Kupplung die zur Bewegung nur eines Wischblatts nötigen Kräfte übertragen. Unabhängig davon, ob eine Schubstange die Motorbewegung nur an eine ¥ischerwelle weitergibt otier sie -wie zum Beispiel bei. einer Seitenanordnung des ¥isehennotors eine Verbindung zwischen Motor und mehreren 3fischerwellen herstellt^ ist -es bei einer Anordnung dar Kupplung an einer Schubstange jexloch möglich, die Kupplung auf einfache Weise so zu gestalten, daß sie bei einer Blockade der ¥ischblätter in jedem Punkt des ¥ischfeldes anspricht ο
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·τ
Ähnliche Vorteile im Bezug auf die "starre" Auslegung ergeben sich gegenüber einer erfindungsgemäßen Motorkurbel, wenn die Kupplung in die Schwinge der Wischerwelle eingebaut ist. Außerdem wird die Stabilität der Schubstange nicht geschwächt.
In einer erfindungsgemäßen Ausbildung besteht die Schwinge aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen, die durch in Langlöchern geführte Zapfen und durch vorgespannte Federelemente miteinander verbunden sind« In einer besonderen Weiterbildung sind dabei die als Führungsschlitze dienenden Langlöcher schräg zur Richtung der Schwinge gestellt. Diese Schrägstellung hat zur Folge, daß neben dem seitlichen Ausweichen zusätzlich auch eine Abstandsvergrößerung zwischen Yischerwelle und Anlenkpunkt der Schubstange eintritt, so daß eine relativ große Reduzierung des ursprünglichen Wischwinkels aufgefangen werden kann.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert»
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Motorkurbel ,
Fig. 2 eixie Draufsicht auf die Motorkurbel aus Fig. mit aufgebrochener Abdeckplatte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schwinge einer Wischerwelle, in die erfindungsgemäß eine Kupplung eingebaut ist,
Fig. k eine Seitenansicht der Schwinge aus Fig. 3«
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O •ο
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Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Motorkurbel besitzt einen Innenhebel 1, der im wesentlichen aus zwei seitlichen Stegen 2 und 3» zwei Querstegen 4 und 5j die die Enden der seitlichen Stege miteinander verbinden, und einem Mittelblock 6 besteht. Durch diese Anordnung sind 2 rechteckförmige Ausnehmungen 7 und 8 im Innenhebel geschaffen. Im Mittelblock 6 befindet sich eine Aufnahme 9 für eine nicht eingezeichnete Motorabtriebswelle. Die beiden Stirnseiten 10 und 11 des Mittelblocks 6 dienen als Anschläge. Im Mittelblock 6 ist weiterhin eine Bohrung 12 eingebracht. Ein mit einem Gewinde versehener Bolzen 13 ist durch die Gewindeöffnung 14 des Quersteges 4 hindurchgedreht und ragt mit seinem Ende 15 in die Bohrung 12 des Mittelblocks 6.
Der Innenhebel 1 wird in einem Außenhebel 18 geführt. Dieser Hebel 18 besteht aus 2 seitlichen ¥angen 19 und 20 und einer Bodenplatte 21,auf der die langen 19 und 20 stehen, einem Tragteil 22, an dem der Gelenkbolzen 23 befestigt ist, und dem ¥iderlager 24, durch das der Bolzen 13 hindurchtritt und von dem aus zwei Stege 25 und 26 in die Ausnehmung 7 des Innenhebels 1 hinein vorgezogen sind. Die Entfernung zwischen dem Widerlager 24 und dem Tragteil 22 ist größer als die Länge des Mittelblocks 6.Durch das Langloch 27 in der Bodenplatte 21 kann die Motorabtriebswelle in die Aufnahme 9 ä.es Mittelblocks 6 eingreifen.
Am Bolzen 13 ist eine Feder 28 geführt, die sich aus einzelnen Tellerfedern zusammensetzt. Bolzen 13 und Feder 28 liegen in der Hohlkehle 29, die von den beiden Stegen 25 und 2.6 gebildet wird. Die Feder 28 stützt sich am Widerlager 24 des Außenhebels 2 und am Anschlag JO des Bolzens I3 ab. Sie ist derart vorgespannt, daß sie als Druckfeder wirkt. Deshalb wird der Anschlag 11 des Mittelblocks 6 gegen das Widerlager 24 gepreßt. Eine Deckplatte 31 > die mit dem Außenhebel 18 verschraubt ist, gewährleistet ein sicheres Zusammenhalten des Innen- und des'Außenhebels der Motorkurbel. Die Ausnehmung 32
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.9.
in der Deckplatte 31 ermöglicht die Befestigung der Motorabtriebswelle am Innenhebel 1.
Bei Betrieb der Scheibenwischeranlage dreht sich die Motorabt riebswelle immer an derselben Stelle. Alle Teile der Motorkurbel werden auf Kreisbahnen um die Drehachse der Motorabtriebswelle bewegt. ¥ird nun ein Wischblatt in der Nähe eines seiner Umkehrpunkte blockiert, so ist eine weitere Bewegung des Gelenkbolzens 23 auf einer Kreisbahn nicht möglich. Der Außenhebel 2 und der Innenhebel 1 werden entgegen der Kraft der Feder 28 relativ zueinander verschoben, so daß der Abstand zwischen der Aufnahme 9 und dem Gelenkbolzen 23 kleiner wird, und der Gelenkbolzen den Punkt auf seiner Bahn, der dem Umkehrpunkt des Wischblatts entspricht, überstreichen kann. Der Abstand vergrößert sich dann wieder, bis der Mittelblock 6 erneut am Widerlager Zk- anliegt. Dann wird das Wischblatt wieder mitbewegt. Dieses Spiel wiederholt sich solange bei jedem Wischzyklus, bis das die Blockierung des Wischblatts bewirkende Hindernis beseitigt ist.
Wird die Scheibenwischeranlage abgeschaltet, dann kann der Motor in die der Ruhelage des Wischblatts entsprechende Stellung laufen, in der er zum Stillstand kommt, auch wenn das Wischblatt in der blockierten Lage festgehalten wird. Erst nach Aufhebung der Blockade werden der Innenhebel I und der Außenhebel 2 von der Feder 28 auseinandergeschoben, so daß das Wischblatt in seine Endlage gelangt. Die eben beschriebenen Vorgänge sind dabei möglich, wenn das Wischblatt innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs in der Nähe seiner Umkehrprinkte blockiert ist. Dieser Winkelbereich ist festgelegt durch den Abstand d, den der Anschlag 11 des Mittelblocks 6 vom Tragteil 22 während des Normalbetriebs der Scheibenwischeranlage besitzt.
Die Fig. 3 und k zeigen eine Kupplung gemäß der Erfindung, die in die Schwinge einer Wischerwelle eingebaut ist. Ein in seiner Projektion T-förmig ausgebildeter Hebel kO besitzt in seinem aufrechten Teil 4i
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eine Bohrung 42, in der die ¥ischervelle 43 vernietet ist. Über das Querteil 44. des Hebels 4θ ist der Bügel 45 gelegt. In diesen Bügel 45 sind 2 Langlöcher -46 eingearbeitet ,in denen die zwei Bolzen 4-7 geführt werden, die "am Querteil 44 befestigt sind. Die Bolzen 47 greifen dabei mit den Köpfen über die Breite der Langlöcher 46 hinaus, so daß der Bügel 4p unverlierbar am Hebel 4θ gehalten wird. Der Bügel trägt den Gelenkbolzen 49, an dem eine Schubstange angelenkt werden kann. Das Langloch 50 im Querteil 44 dient nur dazu, den auf der einen Seite des Bügels 45 hervorragenden Nietkopf 51 des Gelenkbolzens 49 aufzunehmen.
Da die Langlöcher 46 schräg zur Längsrichtung des Bügels 45 gestellt sind, werden der Bügel und das Querteil 44 bei einer gegenseitigen Bewegung auch in Querrichtung zueinander verschoben. Damit der Bügel 45 dabei immer mit einer gleich großen Fläche auf dem Querteil 44 atif liegt, ist dieses breiter als der Bügel 45.
Von den Bolzen 47 wird am Querteil 44 das Blech 52 gehalten, von dem die Halterung 53 ausgeschnitten und abgebogen ist. Die Federstütze 54 ist in jeweils eine Öffnung an der Halterung 53 und dem Schenkel 55 des Bügels 45 gesteckt und führt die Druckfeder 56, die sich am Schenkel 55 und die über eine an die Federstütze angeformten Arretierung 57 an der Halterung 53 abstützt. Die Öse 58, die fest mit der Federstütze 54 verbunden ist, dient zur Einhängung der Zugfeder 59, die weiter am Schenkel 60 des Bügels 45 angreift.
Bei normalem Scheibenwischerbetrieb nehmen das Querteil 44 und der Bügel 45 unter der Wirkung der Federn 56 und 59 die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Lage zueinander ein, in der die Bolzen 47 an das linke Ende 61 der Langlöcher 46 anstoßen. Die Federn 56 und 59 sind so dimensioniert, daß die Verbindung aller Teile in diesem Fall als starr angesehen werden darf.
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Wird jedoch, das Wischblatt in der Nälie seines einen Umkehrpunktes blockiert -.der Winkelbereich ist beim Ausführungsbeispiel etwa 30 groß - dann kann der Bügel k$ von der
Schubstange in Längs- und Querrichtung zum Querteil Hk verschoben werden, so daß die Motorkurbel den dem Umkehrpunkt
des Wischblatts entsprechenden Punkt auf seiner Kreisbahn
überfahren und der Motor weiterlaufen kann. Der Wischwinkel bleibt solange verkleinert, bis das Hindernis auf der Windschutzscheibe beseitigt ist.
Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß durch eine erfindungsgemäße Scheibenwischeranlage ein wirksamer Blocklerschutz
für den Motor gewährleistet ist, und die Scheibenwischeranlage bei Blockade eines Wischblatts wenn auch mit verkleinertem Wischwinkel voll funktionsfähig bleibt.
Dabei zeichnet sich das in den Fig. 1 und 2 beschriebene Ausführungsbeispiel besonders dadurch aus, daß es unabhängig von der Drehrichtung des Wischermotors eingesetzt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 3 und k muß im Normalbetrieb nur den Wischwiderstand eines Wischers aufnehmen- und ist deshalb leicht als starr auszulegen.
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Claims (1)

  1. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH. 7120 Bietigheim-Bissingen
    PAT/A 12 536
    Nickel/Τΐί 12.7.1978
    Patentansprüche:
    . ScheibeiKidscheranlagej Insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Antriebsmotor, und einem Übertragungsmechanisinus, der die Bewegung des Motors in die Bewegung eines ¥ischblatts umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schütze des Motors bei. einer Blockierung der Scheibenwischer in den Kraftubertragungsweg zwischen dem Motor und dem "Wischblatt eine Art Kupplung als kraftübertragende Verbindung eingebaxit ist, von der in Abhängig-■ keit vom Wischwiderstand selbsttätig zumindest ein Teil der antriebsseitigen Bewegung aufgefangen wird.
    2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus mehreren gegeneinander beweglich angeordneten Teilen ( 1 , 1 8 , 44, 4:5) besteht, daß diese Teile ( 1 , 1 8", 44,45) durch den Motor gegen die Kraft mindestens eines Federeigenschaft aufweisenden Elements (28,56,59) gegeneinander bewegbar sind und daß sie nach Wegfall des überhöhten Wischwiderstands durch das Federelement (28,56,59) wieder in ihre Ausgangslage gebracht werden.
    3· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile ( 1,1 8, 44, 45) mit Anschlägen ( 1 1 , 24, hj., 61 ) versehen sind und sie im blockierfreien Fall durch wenigstens ein vorgespanntes Federelement (28,56,59) i-n stabiler Lage und iin Anschlag zueinander feststellbar sind, wobei sich jedes Federelement an zwei Teilen (1,18,44,45) abstützt oder an zwei Teilen eingehängt ist.
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    k. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplung an der Motorkurbel befindet, deren Länge bei Blockierung der ¥ischblätter verkürzbar ist.
    5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorkurbel einen fest mit der Motorabtriebswelle verbundenen Innenhebel (i) und einen relativ zu diesem beweglichen und wenigstens einen Bolzen (23) zum Anlenken wenigstens einer Schubstange tragenden Außenhebel (18)aufweist, daß die beiden Hebel (1,18) ineinander geführt sind und daß sie durch ■wenigstens ein Federelement (28) im Anschlag gehalten werden derart, daß der Abstand zwischen einer Auf nähme (9) für die Motorabtriebswelle und dem Anlenkbolzen (23) maximal ist.
    6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Kupplung an den Schubstangen befindet.
    7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kupplung an mindestens einer Schubstange befindet, daß die Schubstange aus zwei Hauptstangen und aus wenigstens einem an den beiden Hauptstangen angelenkten Verbindungsstück besteht, und daß an jeder Gelenkstelle die dort verbundenen Teile von einer vorgespannten Feder im Anschlag und in fester Lage zueinander gehalten werden.
    8. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sich an mindestens einer Schubstange eine zweite Kupplung befindet, nach deren Auslösung die Länge der Schubstange mit umgekehrten Vorzeichen veränderbar ist wie nach der Auslösung der ersten Kupplung, und daß die eine Kupplung durch Druck und die andere durch Zug zwischen den beiden Hauptstangen auslösbar ist.
    9- Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schubstange aus zwei Hauptstangen und drei Verbindungsstücken besteht, von denen zwei an den Hauptstangen
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    angelenkt sind, daß das dritte gelenkig mit beiden anderen verbunden ist, daß die vier Gelenkstellen Eckpunkte eines Vierecks darstellen, daß die Drehmöglichkeit der Teile von der Normallage aus nach einer von Gelenkstelle zu Gelenkstelle sich umkehrenden Richtung durch Anschläge verhindert wird, und daß an jeder Gelenkstelle ein Federelement die • Teile im Anschlag hält.
    10. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in die Schwinge der Wischerwelle (43) eingebaut ist.
    1 .Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerwellenschwinge ein T-Stück (4θ) und einen Bügel (45)aufweist, daß diese Teile über in Langlöcher (46) geführten Zapfen (47) miteinander verbunden sind, daß der Bügel (45) eine Vorrichtung (49) zum Anlenken der Schubstange trägt, und daß das T-Stück (4θ) und der Bügel (45) durch wenigstens ein Federelement {5^,59) durch Anschlag der Zapfen (47) an das eine Ende (61) der Langlöcher (46) in stabiler Lage zueinander feststellbar sind.
    12.Scheibenwischeranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (46) schräg zur Richtung des Bügels (45) verlaufen, so daß sich bei Verschiebung des T-Stücks (4θ) und des Bügels (45) gegeneinander der Abstand zwischen Wischerwelle (43) und Anlenkpunkt der Schubstange (49) ändert.
    13·Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (44, 45) jeweils durch zwei Federelemente (56,59) gekoppelt sind, die mit umgekehrten Vorzeichen vorgespannt sind.
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